DE4413139A1 - Warenpräsentationskarte - Google Patents

Warenpräsentationskarte

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DE4413139A1
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Heinrich Korte
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D73/00Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs
    • B65D73/0007Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs the articles being attached to the plane surface of a single card
    • B65D73/0021Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs the articles being attached to the plane surface of a single card by means of cut-out or marginal tabs, tongues or flaps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Display Racks (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Warenpräsentationskarte zur Präsentation von Waren, insbesondere von elektrischen Kleingeräten in einer Warenauslage.
Die jüngere Entwicklung des Endverbraucherbedarfs insbeson­ dere auf dem Gebiet der elektrischen Geräte- und Beleuch­ tungstechnik, hat dazu geführt, daß in zunehmendem Maße elek­ trische Kleingeräte, die zum Beispiel Ersatzteil- oder Erwei­ terungskomponenten zu bestehenden Geräten bilden, zur Selbst­ bedienung in Warenauslagen angeboten werden. Dabei wird die jeweilige Ware häufig in Durchsichtverpackungen angeboten, die einerseits zum Beispiel die Aufhängung der Ware und ande­ rerseits die Inaugenscheinnahme der Ware durch den Kunden er­ lauben.
Die bisher verwendeten, meist aus mindestens zwei Materialien bestehenden Durchsichtverpackungen sind nachteilig, da sie zur stabilen Aufnahme der Ware verhältnismäßig viel Material erfordern, wodurch unnötiger, ggf. schwer trennbarer Müll er­ zeugt wird.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, eine Warenpräsentationskarte bereitzustellen, die eine sichere und stabile Präsentation der Ware in einer Wa­ renauslage erlaubt, wobei die präsentierte Ware dem Kunden sichtbar und die Menge des nach dem Kauf anfallenden Abfalls minimiert werden und einfach entsorgbar sein soll.
Diese Aufgabe wird durch eine Warenpräsentationskarte mit den im Hauptanspruch enthaltenen Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Warenpräsentationskarte ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Warenpräsentations­ karte werden im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Warenpräsentationskarte;
Fig. 2 ein Beispiel eines zu präsentierenden Bauteils, d. h. eines Transformators;
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Warenpräsentationskarte; und
Fig. 4 ein Beispiel eines zu präsentierenden Bauteils, d. h. eines Starters für eine Leuchtstofflampe.
Eine erste, in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform der Wa­ renpräsentationskarte ist für die Präsentation eines elektri­ schen Kleintransformators 9 (Fig. 2) mit einer Leistung von etwa 40 bis 110 W ausgelegt, der zum Beispiel in Leuchtstofflampen verwendet wird. Dabei umfaßt die aus Karton (Pappe, Hartpapier o. ä.) bestehende Grundtafel 1 zwei Halte­ bereiche 2, 3, die durch die gegenüber der Grundtafel 1 ver­ laufenden Schnittlinien 6 und durch die Falzung 7 begrenzt werden, wobei beide Haltebereiche jeweils aus der Ebene der Grundtafel um die Falzlinien 7 herausgeschwenkt werden kön­ nen.
Beide Haltebereiche 2, 3 weisen jeweils Ausnehmungen 4, 5 auf, deren Form an die Bauteile des zu präsentierenden Trans­ formators 9 angepaßt ist, mit denen dieser an der Grundtafel verankert werden soll. Im Fall des im rechten Teil der Abbil­ dung schematisch dargestellten Transformators 9 werden die für die Befestigung vorgesehenen Bauteile durch die Anschluß­ leiste 10 sowie den Schraubbolzen 11 gebildet, die jeweils bei Anbringung auf der Warenpräsentationskarte die Ausnehmun­ gen 4, 5 durchgreifen, so daß eine sichere Befestigung an der Grundtafel gewährleistet ist.
Im oberen Bereich der Warenpräsentationskarte ist eine Aus­ stanzung 2 zur Aufnahme eines Stabes oder Bügels eines Waren­ trägers in der Warenauslage vorgesehen.
Die in Fig. 3 dargestellte zweite Ausführungsform der Waren­ präsentationskarte ist für die Aufnahme eines Starters 12 (Fig. 4) für eine Leuchtstofflampe vorgesehen, der im rech­ ten Teil der Abbildung schematisch dargestellt ist. Die Prä­ sentationskarte 1 umfaßt die Haltebereiche 2, 3, die wiederum durch die Schnittlinien 6 und die Falzungen 7 gegenüber der Grundtafel 1 abgegrenzt sind. Die Aufnahmen 4, 5 in den Hal­ tebereichen 2, 3 sind an die entsprechenden für die Befe­ stigung vorgesehenen Bauteile des Starters 12 angepaßt, wobei die Starteranschlüsse 13 von den Aufnahmen 5 im unteren Hal­ tebereich 3 und das Ende des Starterkörpers 12 von der Öff­ nung 4 im Haltebereich 2 auf genommen wird. Die Aufnahmen 5 sind zur Bereitstellung einer sicheren Verankerung in ähnli­ cher Weise wie die entsprechenden Steckkontakte für Starter an Leuchtstofflampen ausgebildet und umfassen jeweils für je­ den Steckkontakt eine Durchtrittsöffnung für den Kontaktkopf mit einer daran angeschlossenen, halbkreisförmigen Nut, in der der Starter verankert wird.
Im oberen Bereich der Grundtafel 1 ist wiederum eine Ausstan­ zung 8 zur Aufhängung der Präsentationskarte mit der daran befestigten Ware in der Warenauslage vorgesehen.
Wie aus den Fig. 1 und 3 hervorgeht, ist es möglich, die äußere Form der Grundtafel 1 an die Gestalt der zu präsentie­ renden Ware anzupassen. Weiterhin ist es möglich, die Halte­ bereiche in Bezug auf die Grundtafel nach oben oder nach un­ ten oder gegenläufig auszuschwenken.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Warenpräsentationskarte be­ steht darin, daß sie einen minimalen Materialaufwand erfor­ dert und sehr einfach durch Ausstanzen der Schnittlinien so­ wie der Ausnehmungen hergestellt werden kann. Trotz des ge­ ringen Materialaufwandes ist die Warenpräsentationskarte un­ ter Wirkung der in ihr verankerten Ware genügend formstabil.
Es ist möglich, anstelle des bei den Ausführungsbeispielen verwendeten Kartonmaterials Kunststoffmaterialien zu verwen­ den, die entsprechend verarbeitet werden können. Außerdem ist es möglich, auf einer Grundtafel eine Vielzahl von Haltebe­ reichen anzubringen, in denen mehrere Waren, die zum Beispiel zusammengehörige Komponenten eines Bausystems umfassen, ver­ ankert werden. Schließlich ist die Kombination der erfin­ dungsgemäßen Warenpräsentationskarte z. B. mit einer aufsetz­ baren Durchsichtverdeckung möglich, falls ein besonders emp­ findlicher Artikel präsentiert werden soll.
Die Verwendung der erfindungsgemäßen Warenpräsentationskarte erfolgt derart, daß bei der Beschickung durch den Hersteller die Haltebereiche aus der Tafelebene herausgeschwenkt und die jeweilige Ware in die Aufnahmen eingesteckt wird. Die mit der Ware versehene Präsentationskarte kann dann in Warenauslagen an Bügeln hängend oder auf Regalen aus liegend dem Kunden an­ geboten werden.

Claims (7)

1. Warenpräsentationskarte zur Präsentation von Waren, insbesondere von elektrischen Kleingeräten in einer Wa­ renauslage, gekennzeichnet durch eine Grundtafel (1) mit mindestens zwei, mit der Grundtafel (1) einstückig verbundenen und aus der Tafelebene herausschwenkbaren Haltebereichen (2, 3), die Ausnehmungen (4, 5) aufwei­ sen, durch die Einzelteile der zu präsentierenden Ware hindurchgreifen können, so daß die zu präsentierende Ware an der Grundtafel (1) verankert wird.
2. Warenpräsentationskarte nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Grundtafel (1) aus Kartonmaterial besteht.
3. Warenpräsentationskarte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebereiche jeweils durch Schnittkanten gegenüber der Grundtafel und durch eine Falzkante begrenzt werden.
4. Warenpräsentationskarte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Ausnehmungen (4, 5) auf die Größe der zu verankernden Einzelteile der präsentierten Ware paßgerecht abge­ stimmt ist.
5. Warenpräsentationskarte gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zu präsen­ tierende Ware einen Transformator (9) umfaßt, wobei die zu verankernden Einzelteile durch einen Befestigungs­ bolzen (11) und eine Anschlußleiste (10) des Transfor­ mators gebildet werden.
6. Warenpräsentationskarte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß präsentierende Ware einen Starter (12) für Leuchtstofflampen umfaßt, wobei die zu verankernden Teile durch die Starterkon­ takte (13) und den Starterkörper gebildet werden.
7. Warenpräsentationskarte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Grundta­ fel (1) eine Ausstanzung (8) vorgesehen ist, die zur Aufnahme eines Haltebügels in der Warenauslage geeignet ist.
DE4413139A 1993-04-20 1994-04-19 Warenpräsentationskarte Withdrawn DE4413139A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2746080A1 (fr) * 1996-03-13 1997-09-19 Grollier Maurice Francois Robe Support de presentation pour instruments de musique
EP1447345A1 (de) * 2003-02-12 2004-08-18 Mars Incorporated System mit mindestens einer Verpackung für einen oder mehrere Konfektriegel und einem Halter für diese Verpackung
US11069262B2 (en) * 2019-01-28 2021-07-20 Texpak, Inc. Display card and method of packaging

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