DE202005019675U1 - Waren-Verpackungs-Einheit - Google Patents

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Abstract

Waren-Verpackungs-Einheit (1), mit einer wenigstens eine elektrische Funktion, insbesondere eine Beleuchtungsfunktion aufweisenden Ware, und einer wenigstens einen Verpackungsdeckel (3) aufweisenden Verpackung (2), in der die Ware angeordnet ist, wobei die Ware ein mit der Ware verbundenes oder verbindbares Anschlußkabel (4) aufweist, das in der Verpackung (2) angeordnet ist und wobei die Verpackung (2) ein Fenster (5) aufweist, durch das die Ware zumindest teilweise von außen erkennbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verpackung (2) im Bereich des innerhalb der Verpackung (2) angeordneten Anschlußkabels (4) wenigstens eine Öffnung oder wenigstens ein eine Öffnung (6) freigebender Öffnungsabschnitt (7) vorgesehen ist und daß die Öffnung (6) eine solche Fläche aufweist, daß das Anschlußkabel (4) zumindest teilweise aus der Verpackung (2) entnehmbar ist, so daß die in der Verpackung (2) befindliche Ware elektrisch anschließbar ist, ohne den Verpackungsdeckel (3) zu öffnen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Waren-Verpackungs-Einheit mit einer wenigstens eine elektrische Funktion, insbesondere eine Beleuchtungsfunktion aufweisenden Ware, und mit einer wenigstens einen Verpackungsdeckel aufweisenden Verpackung, in der die Ware angeordnet ist, wobei die Ware ein mit der Ware verbundenes oder verbindbares elektrisches Anschlußkabel aufweist, das in der Verpackung angeordnet ist und wobei die Verpackung ein Fenster aufweist, durch das die Ware zumindest teilweise von außen erkennbar ist. Des weiteren betrifft die vorliegende Erfindung eine Waren-Verpackungs-Einheit, mit einer wenigstens eine elektrische Funktion, insbesondere eine Beleuchtungsfunktion aufweisenden Ware, und mit einer wenigstens einen Verpackungsdeckel aufweisenden Verpackung, in der die Ware angeordnet ist, wobei die Ware eine Anschlußbuchse für ein elektrisches Anschlußkabel aufweist und wobei die Verpackung ein Fenster aufweist, durch das die Ware zumindest teilweise von außen erkennbar ist.
  • Waren-Verpackungs-Einheiten der vorgenannten Art sind aus der Praxis bereits seit langem bekannt. Beim Stand der Technik ist es üblicherweise so, daß die Ware, bei der es sich beispielsweise um ein elektrisches Gerät handelt, vom Kunden beim Händler gekauft und nach Hause transportiert wird. Dort wird die Ware der Verpackung entnommen. Leider kommt es immer wieder vor, daß Waren beschädigt sind mit der Folge, daß diese zum Händler zurückgebracht werden, was sowohl beim Händler als auch beim Kunden Aufwand und Ärger verursacht. Verschiedentlich kommt es auch vor, daß bei Ware, die vom Kunden zunächst gekauft worden ist und zu Hause ausgepackt wird, im nachhinein vom Kunden festgestellt wird, daß die Ware an sich doch den Erwartungen nicht entspricht. Diese Ware wird dann häufig zum Händler zurückgebracht und es wird versucht, die Ware gegen andere Ware umzutauschen oder das Geld zurückzuerhalten.
  • Um die vorstehenden Probleme von vornherein auszuschließen, ist es nicht unüblich, daß die Ware schon beim Händler zu Demonstrationszwecken aus der Verpackung genommen und die Funktion der Ware dem Kunden demonstriert wird. Von Nachteil ist hierbei, daß sowohl das Auspacken als auch das Einpacken der Ware mit einem nicht unerheblichen Aufwand verbunden ist. Darüber hinaus kann es sowohl beim Ein- als auch beim Auspacken leicht zu Beschädigungen der Verpackung kommen, was die Waren-Verpackungs-Einheit insgesamt unansehnlich aussehen läßt und dazu führen kann, daß diese Waren-Verpackungs-Einheit nicht oder nicht mehr zum vollen Preis verkauft werden kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, eine Waren-Verpackungs-Einheit zur Verfügung zu stellen, bei der die vorstehenden Nachteile zumindest im wesentlichen vermieden werden.
  • Die vorstehend genannte Aufgabe ist bei einer ersten Erfindungsalternative zumindest im wesentlichen dadurch gelöst, daß an der Verpackung im Bereich des innerhalb der Verpackung angeordneten Anschlußkabels wenigstens eine Öffnung oder wenigstens ein eine Öffnung freigebender Öffnungsabschnitt vorgesehen ist und daß die Öffnung eine solche Fläche aufweist, und daß das Anschlußkabel zumindest teilweise aus der Verpackung entnehmbar ist, so daß die in der Verpackung befindliche Ware elektrisch über das Anschlußkabel anschließbar ist, ohne den Verpackungsdeckel zu öffnen. Die erfindungsgemäße Lösung bietet den wesentlichen Vorteil, daß es möglich ist, die sich noch innerhalb der Warenverpackung befindende Ware auf ihre elektrische Funktion hin zu überprüfen. Dabei stellt es eine wesentliche Erleichterung dar, daß die Ware nicht der Verpackung entnommen werden muß. Der gesamte Vorgang des Auspackens der Ware aus der Verpackung und des anschließenden Wiedereinpackens entfällt damit. Es ist lediglich erforderlich, den elektrischen Anschluß über die Öffnung oder den Öffnungsabschnitt, über den dann das Anschlußkabel entnommen wird, herzustellen. Der Deckel der Verpackung bleibt in jedem Falle unbeschädigt. Nach Überprüfen der Wirkung und Funktion der Ware innerhalb der Verpackung kann anschließend das Anschlußkabel, aber auch nur dieses, wieder eingepackt werden.
  • Die Erfindung erleichtert im Ergebnis damit nicht nur die Demonstration der Wirkung und des Effektes der Ware, was gerade bei Leuchten und Lampen wichtig ist, es kann auch sichergestellt werden, daß dem Kunden nur eine funktionierende, keinesfalls jedoch eine beschädigte Ware verkauft wird. Die Wahrscheinlichkeit etwaiger Umtauschaktionen ist dadurch erheblich verringert.
  • Grundsätzlich ist es möglich, das Anschlußkabel an jeder beliebigen Stelle innerhalb der Verpackung anzuordnen, wenn nur die Öffnung bzw. der Öffnungsabschnitt groß genug ist, um an das Anschlußkabel zu gelangen und dieses aus der Verpackung zu entnehmen. Um die Öffnungsfläche und damit den Öffnungsabschnitt so klein wie möglich auszubilden, sollte das Anschlußkabel in der Verpackung benachbart derjenigen Wandung der Verpackung angeordnet sein, an der sich die Öffnung befindet. Hierdurch ist gewährleistet, daß nach Öffnen des Öffnungsabschnitts das Anschlußkabel unmittelbar gegriffen werden kann.
  • Bei Ausführungsformen, bei denen das Anschlußkabel nicht unmittelbar an die Ware angeschlossen ist, ist vorgesehen, daß die Ware eine Anschlußbuchse für das Anschlußkabel aufweist, wobei die Ware dann derart in der Verpackung angeordnet ist, daß die Anschlußbuchse über die Öffnung frei zugänglich ist, so daß das Anschlußkabel über die Öffnung in die Anschlußbuchse einsteckbar ist.
  • Bei einer anderen erfindungsgemäßen Alternative ist vorgesehen, daß nicht das Anschlußkabel über die Öffnung zugänglich ist, sondern lediglich die Anschlußbuchse des elektrischen Gerätes, wobei dann die elektrische Verbindung über ein externes Anschlußkabel erfolgt, das mit einem entsprechenden Anschlußstecker über die Öffnung in die durch die Öffnung freigegebene Anschlußbuchse eingesteckt wird.
  • Üblicherweise ist es wichtig, daß die Ware in den Einzelhandelsgeschäften in einer geschlossenen Verpackung angeboten wird, so daß der die Öffnung zunächst verschließende Öffnungsabschnitt an sich erforderlich ist. Da es vorkommt, daß ein Kunde nach Ansicht des Warenartikels die Ware nicht kaufen möchte, bietet es sich an, den Öffnungsabschnitt aufklappbar und wiederverschließbar auszubilden. Auf diese Weise kann gewährleistet werden, daß dem Kunden auch nach mehrmaliger Präsentation der Ware in einer im wesentlichen unbeschädigten Verpackung angeboten werden kann.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, daß der Öffnungsabschnitt zumindest teilweise von einer Perforation begrenzt ist. Auch kann der Öffnungsabschnitt zumindest teilweise von Schnittkanten begrenzt sein. Um den Öffnungsabschnitt in einfacher Weise öffnen und schließen zu können, sollte im übrigen eine Eingriffsöffnung und/oder eine Lasche zum Greifen vorgesehen sein. Außerdem sollte in diesem Zusammenhang auch an den nicht perforierten und nicht geschnittenen Stellen entlang des Öffnungsabschnittes eine Falzung vorgesehen sein, die als Gelenk oder Scharnier zum Öffnen und Schließen des Öffnungsabschnittes dient.
  • Obwohl es grundsätzlich möglich ist, daß die Verpackung jede beliebige Form hat, ist es aus Gründen der Lagerung zweckmäßig, daß die Verpackung die Form eines Quaders aufweist. Dabei ist dann das Fenster an der Vorderseite der Verpackung vorgesehen. Im Hinblick auf das vorderseitige Fenster der Verpackung ist es zweckmäßigerweise dann so, daß die Öffnung oder aber der Öffnungsabschnitt an der Rückseite der Verpackung vorgesehen ist, wenngleich letztlich die Anordnung der Öffnung davon abhängig ist, wo sich die Anschlußbuchse bzw. das Anschlußkabel befindet.
  • Im übrigen besteht die Verpackung zumindest im wesentlichen aus Karton oder Pappe, wobei im Bereich des Fensters eine durchsichtige Kunststoffolie vorgesehen sein kann.
  • Um die Beleuchtungswirkung der Beleuchtungsfunktion der sich in der Verpackung befindlichen Ware so gut wie möglich darstellen zu können, ist die Innenseite der Verpackung zumindest teilweise geschwärzt und weist vorzugsweise eine zumindest teilweise glänzende Oberfläche auf. Hierdurch entsteht um die Ware herum ein stark verdunkelter Raum, der die Beleuchtungswirkung der Ware besser hervortreten läßt.
  • Zur Stabilisierung der Ware in der Verpackung ist vorzugsweise eine Innenverpackung vorgesehen. Um den Beleuchtungseffekt der in der Verpackung befindlichen Ware nach elektrischer Kontaktierung nicht zu beeinträchtigen, besteht die Innenverpackung aus einem durchsichtigen Material. Vorzugsweise weist die Innenverpackung wenigstens ein, vorzugsweise zwei Verpackungselemente aus einem formsteifen oder formhaltenden Kunststoff auf, wobei bei zwei Verpackungselementen die Ware zwischen diesen angeordnet ist.
  • Im übrigen ist im Zusammenhang mit der Innenverpackung vorgesehen, daß diese die Ware im Bereich des Fensters und im übrigen die Anschlußbuchse und/oder das Anschlußkabel freigibt, so daß ein Zugang von außen über die Öffnung möglich ist.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Dabei zeigt
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Waren-Verpackungs-Einheit von seitlich vorn,
  • 2 eine der 1 entsprechende Ansicht einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Waren-Verpackungs-Einheit,
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Waren-Verpackungs-Einheit von seitlich hinten und
  • 4 eine der 3 entsprechende Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Waren-Verpackungs-Einheit.
  • In den einzelnen Figuren sind jeweils Waren-Verpackungs-Einheiten 1 dargestellt. Die Waren-Verpackungs-Einheiten 1 weisen jeweils eine nicht dargestellte Ware auf, bei der es sich um ein elektrisches Gerät handelt. Dieses elektrische Gerät hat vorzugsweise eine Beleuchtungsfunktion. Insbesondere kann es sich dabei um eine Leuchte handeln. Allerdings wird darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht notwendigerweise auf Einheiten 1 beschränkt ist, bei denen die Ware eine Leuchte ist. Auch andere elektrische Geräte sind ohne weiteres möglich. Weiterhin weist die Einheit 1 eine Verpackung 2 mit einem oberen Verpackungsdeckel 3 auf. Es versteht sich, daß unterseitig grundsätzlich auch ein Deckel vorgesehen sein könnte. In der Verpackung 2 ist die Ware angeordnet. Die Ware selbst weist ein Anschlußkabel 4 auf, das entweder direkt mit der Ware verbunden ist oder aber mit dieser über eine entsprechende Steckverbindung verbindbar ist. Endseitig weist das Anschlußkabel 4 einen üblichen Netzstecker zum Einstecken in eine übliche Netzsteckdose auf. Im übrigen wird darauf hingewiesen, daß unter "Stecker" auch ein Netzteil verstanden wird. Das Anschlußkabel 4 befindet sich im verpackten Zustand der Ware in der Verpackung 2.
  • Insbesondere die 1 und 2 verdeutlichen, daß die Verpackung 2 ein Fenster 5 aufweist, durch das die Ware zumindest teilweise von außen erkennbar ist, was sich aus den 1 und 2 aus Darstellungsgründen nicht ergibt. Das Fenster 5 kann jegliche Form haben. Beispielsweise ist das Fenster in 1 rechteckig, während das Fenster in 2 rund ist. Im Bereich des Fensters 5 kann im übrigen eine durchsichtige Folie aus Kunststoff vorgesehen sein.
  • Vorgesehen ist nun, daß an der Verpackung 2 im Bereich des innerhalb der Verpackung 2 angeordneten Anschlußkabels 4 wenigstens eine Öffnung oder wenigstens ein eine Öffnung 6 freigebender Öffnungsabschnitt 7 vorgesehen ist, was sich insbesondere aus den 3 und 4 ergibt. Die Öffnung 6 weist dabei – nach Freigabe durch den Öffnungsabschnitt 7 – eine solche Fläche auf, daß das Anschlußkabel 4 zumindest teilweise aus der Verpackung 2 entnehmbar ist. Das teilweise Entnehmen bedeutet, daß jedenfalls der Stecker – gegebenenfalls mit Netzteil – entnommen und in eine Steckdose gesteckt werden kann, so daß die in der Verpackung 2 befindliche Ware elektrisch angeschlossen werden kann, und zwar ohne den Verpackungsdeckel 3 zu öffnen.
  • Insbesondere die 4 zeigt, daß das Anschlußkabel 4 in der Verpackung 2 benachbart der Wandung 8 der Verpackung 2 angeordnet ist, an der die Öffnung 6 und der Öffnungsabschnitt 7 vorgesehen sind.
  • Nicht dargestellt ist, daß gerade bei solchen Ausführungsformen, bei der die Ware eine Anschlußbuchse aufweist, in die das Anschlußkabel eingesteckt werden muß, die Ware derart in der Verpackung angeordnet ist und sein muß, daß über die Öffnung zum einen das Anschlußkabel entnehmbar und zum anderen dieses in die Anschlußbuchse einsteckbar sein muß.
  • Gleiches gilt im übrigen für nicht dargestellte Ausführungsformen, bei denen sich zwar ebenfalls ein Anschlußkabel in der Verpackung befindet, der elektrische Anschluß der Ware allerdings nicht über das in der Verpackung befindliche Anschlußkabel erfolgt, sondern über ein externes Anschlußkabel, das lediglich in die Anschlußbuchse eingesteckt wird. Die Entnahme des Anschlußkabels aus der Verpackung ist hierbei also nicht vorgesehen.
  • 4 verdeutlicht, daß der Öffnungsabschnitt 7 aufklappbar und im übrigen auch wieder verschließbar ausgebildet ist. Erreicht wird dies dadurch, daß der Öffnungsabschnitt 7 an seiner einen Kante 9 eine Perforation 10 aufweist, während, jedenfalls bei der Ausführungsform gemäß 4 seitliche Schnittkanten 10, 11 vorgesehen sind. Im übrigen ist eine Falzung 13 als Scharnier oder Gelenk vorgesehen.
  • Aus einem Vergleich der 3 und 4 ergibt sich, daß die Form und auch die Anordnung des Öffnungsabschnittes 7 unterschiedlich sein kann. Letztlich hängt die Form des Öffnungsabschnittes 7 davon ab, wo das Anschlußkabel 4 in der Verpackung 2 angeordnet ist und wie groß dieses letztlich ist. Des weiteren können statt eines Öffnungsabschnittes 7, wie dies in 4 vorgesehen ist, auch eine Mehrzahl von Öffnungsabschnitten 7, beispielsweise drei, wie dies in 3 vorgesehen ist, vorhanden sein. So ist bei der in 3 dargestellten Ausführungsform auf diagonal liegenden Eckbereichen jeweils ein Öffnungsabschnitt vorgesehen, während gleichzeitig ein mittiger Öffnungsabschnitt vorgesehen ist. Bei der Verpackung gemäß 2 handelt es sich dabei dann letztlich um eine Verpackung, die für mehrere Einsatzzwecke bzw. unterschiedliche Waren verwendet werden kann. Demgegenüber ist bei der Ausführungsform gemäß 4 lediglich im unteren Bereich ein rechteckiger Öffnungsabschnitt 7 vorgesehen. Im übrigen bietet es sich aber bei allen Ausführungsformen an, am Öffnungsabschnitt 7 eine Eingriffsöffnung 14 oder aber eine Lasche vorzusehen, um mit dem Finger eingreifen und die Perforation auftrennen zu können.
  • Die Verpackung 2 selbst weist in den dargestellten Ausführungsbeispielen die Form eines Quaders auf, wobei das Fenster 5 an der Vorderseite 15 vorgesehen ist. Im übrigen versteht es sich aber, daß die Form der Verpackung 2 beliebig ist und zusätzlich zu der vorderseitigen Fensteranordnung auch weitere Fenster möglich sind. Bei der vorderseitigen Fensteranordnung 5 ist der Öffnungsabschnitt 7 üblicherweise an der Rückseite 16 der Verpackung 2 zu verdeutlichen.
  • Nicht dargestellt ist, daß die Innenseite der Verpackung zumindest teilweise geschwärzt ist und eine glänzende Oberfläche aufweist, um den Beleuchtungseffekt der Ware im verpackten Zustand besser aufzuzeigen.
  • Im übrigen ist auch nicht dargestellt, daß die Waren-Verpackungs-Einheit 1 eine Innenverpackung aufweist, die zur Stabilisierung der Ware in der Verpackung vorgesehen ist. Die Innenverpackung besteht dabei aus einem durchsichtigen, formhaltenden Kunststoff. Im übrigen gibt die Innenverpackung die Ware im Bereich des Fensters 5 frei. Gleiches gilt für die Anschlußbuchse bzw. das Anschlußkabel 5, damit dieses nach Öffnen des Öffnungsabschnitts 7 aus der Verpackung entnehmbar ist.
  • 1
    Waren-Verpackungs-Einheit
    2
    Verpackung
    3
    Verpackungsdeckel
    4
    Anschlußkabel
    5
    Fenster
    6
    Öffnung
    7
    Öffnungsabschnitt
    8
    Wandung
    9
    Kante
    10
    Perforation
    11
    Schnittkante
    12
    Schnittkante
    13
    Falzung
    14
    Eingriffsöffnung
    15
    Vorderseite
    16
    Rückseite

Claims (14)

  1. Waren-Verpackungs-Einheit (1), mit einer wenigstens eine elektrische Funktion, insbesondere eine Beleuchtungsfunktion aufweisenden Ware, und einer wenigstens einen Verpackungsdeckel (3) aufweisenden Verpackung (2), in der die Ware angeordnet ist, wobei die Ware ein mit der Ware verbundenes oder verbindbares Anschlußkabel (4) aufweist, das in der Verpackung (2) angeordnet ist und wobei die Verpackung (2) ein Fenster (5) aufweist, durch das die Ware zumindest teilweise von außen erkennbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verpackung (2) im Bereich des innerhalb der Verpackung (2) angeordneten Anschlußkabels (4) wenigstens eine Öffnung oder wenigstens ein eine Öffnung (6) freigebender Öffnungsabschnitt (7) vorgesehen ist und daß die Öffnung (6) eine solche Fläche aufweist, daß das Anschlußkabel (4) zumindest teilweise aus der Verpackung (2) entnehmbar ist, so daß die in der Verpackung (2) befindliche Ware elektrisch anschließbar ist, ohne den Verpackungsdeckel (3) zu öffnen.
  2. Waren-Verpackungs-Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußkabel (4) benachbart der Wandung (8) der Verpackung (2) vorgesehen ist, an der die Öffnung (6) vorgesehen ist.
  3. Waren-Verpackungs-Einheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ware eine Anschlußbuchse für das Anschlußkabel aufweist und daß die Ware derart in der Verpackung angeordnet ist, daß die Anschlußbuchse über die Öffnung frei zugänglich ist, so daß das Anschlußkabel über die Öffnung in die Anschlußbuchse einsteckbar ist.
  4. Waren-Verpackungs-Einheit (1), mit einer wenigstens eine elektrische Funktion, insbesondere eine Beleuchtungsfunktion aufweisenden Ware und mit einer wenigstens einen Verpackungsdeckel (2) aufweisenden Verpackung (2), in der die Ware angeordnet ist, wobei die Ware eine Anschlußbuchse für ein elektrisches Anschlußkabel (4) aufweist und wobei die Verpackung (2) ein Fenster (5) aufweist, durch das die Ware zumindest teilweise von außen erkennbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verpackung (2) im Bereich der Anschlußbuchse der in der Verpackung (2) angeordneten Ware wenigstens eine Öffnung oder wenigstens ein eine Öffnung (6) freigebender Öffnungsabschnitt (7) vorgesehen ist und daß die Öffnung (6) eine solche Fläche aufweist, daß die Ware über ein externes Anschlußkabel elektrisch anschließbar ist, ohne den Verpackungsdeckel (3) zu öffnen.
  5. Waren-Verpackungs-Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungsabschnitt (7) aufklappbar und wiederverschließbar ausgebildet ist.
  6. Waren-Verpackungs-Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungsabschnitt (7) zumindest teilweise von einer Perforation (10) und/oder Schnittkanten (10, 11) begrenzt ist und daß vorzugsweise eine Falzung (13) als Scharnier vorgesehen ist.
  7. Waren-Verpackungs-Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Öffnungsabschnitt (7) eine Eingriffsöffnung (14) und/oder eine Lasche vorgesehen ist.
  8. Waren-Verpackungs-Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung (2) die Form eines Quaders aufweist und daß das Fenster (5) an der Vorderseite (15) vorgesehen ist.
  9. Waren-Verpackungs-Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung oder der Öffnungsabschnitt (7) an der Rückseite (16) der Verpackung (2) vorgesehen ist.
  10. Waren-Verpackungs-Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite der Verpackung (2) zumindest teilweise geschwärzt ist.
  11. Waren-Verpackungs-Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite der Verpackung (2) zumindest teilweise eine glänzende Oberfläche aufweist.
  12. Waren-Verpackungs-Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Innenverpackung zur Stabilisierung der Ware in der Verpackung vorgesehen ist und daß die Innenverpackung aus einem durchsichtigen Material besteht.
  13. Waren-Verpackungs-Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenverpackung wenigstens ein, vorzugsweise zwei Verpackungselemente aus einem formsteifen oder formhaltenden Kunststoff aufweist, wobei bei zwei Verpackungselementen die Ware zwischen diesen angeordnet ist.
  14. Waren-Verpackungs-Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenverpackung die Ware im Bereich des Fensters (5) und im übrigen die Anschlußbuchse und/oder das Anschlußkabel (4) freigibt.
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