DE4412599C2 - Druckmaschine, insbesondere Tampondruckmaschine - Google Patents
Druckmaschine, insbesondere TampondruckmaschineInfo
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- DE4412599C2 DE4412599C2 DE19944412599 DE4412599A DE4412599C2 DE 4412599 C2 DE4412599 C2 DE 4412599C2 DE 19944412599 DE19944412599 DE 19944412599 DE 4412599 A DE4412599 A DE 4412599A DE 4412599 C2 DE4412599 C2 DE 4412599C2
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- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F17/00—Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for
- B41F17/001—Pad printing apparatus or machines
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckmaschine, die eine auf ein Druckkopf
(Tampon) aufgebrachtes Druckbild auf das Druckgut aufbringt. Diese
Druckmaschine ist insbesondere als Tampon-Druckmaschine bekannt.
Die herkömmlichen Tampon-Druckmaschinen sind folgendermaßen aufgebaut.
Ein Klischeeschlitten bewegt sich relativ zu einem darauf stehenden
Farbsystem. Bei der Linearbewegung dieser beiden Teile zueinander wird die
Farbe durch einen Abstreifer weggestreift. Im Klischee sind Vertiefungen in
Form der zu druckenden Geometrie eingebracht. In diesen Vertiefungen kann
die Farbe durch den Abstreifer nicht zurückgestreift werden. Hat das Klischee
die Linearbewegung zum Farbsystem beendet ist die Farbe auf der nun
freiliegenden Klischeefläche in dem vertieften Druckbild. Diese Farbe trocknet
nun an der Luftseite leicht an. Senkrecht zu der Klischeefläche ist ein Gummi-
Schaumelement, das Tampon genannt wird positioniert. Dieser Tampon
bewegt sich nun zu dem Farbdruckbild auf dem Klischee. Der Tampon wird auf
das Klischee gedrückt. Da die Farbe an der Oberfläche leicht angetrocknet ist,
haftet sie besser am Tampon als in der Klischeevertiefung. Der Tampon fährt
nun wieder linear weg vom Klischee. Das Klischee fährt linear unter das
Farbsystem. Unter dem Tampon ist nun kein Klischee mehr positioniert. Der
Tampon wird durch ein nochmaliges lineares Verfahren auf das Druckgut
gedrückt, welches auf einer Ebene unter dem Klischeeschlitten positioniert
ist.
Bei den herkömmlichen Tampondruckmaschinen (DE-PS 19 23 374) wird die
Bewegung des Druckkopfes und des Farbklischeehalters mit Pneumatikantrieb
und Linearachsen oder elektromechanisch mit Elektromotor und
Kurvensteuerung erzielt. Die Bewegungen werden eingestellt und sind
während des Druckvorganges nicht veränderbar. Das Druckgut muß in der
Höhe genau unter dem Tampon positioniert werden und darf in der Höhe bei
einer Maschineneinstellung nicht variieren. Die Kraft, die der Druckkopf auf das
Druckgut ausübt, und von welcher die Druckqualität abhängt wird durch die
Position des Tampons und des Druckguts bestimmt und eingestellt.
Die Patentschrift DE 26 55 421 C2 befaßt sich mit der Messung des Rakeldrucks
im Siebdruck. Bei betriebsmäßig eingestelltem Rakel wird der Rakeldruck über
einen Meßstreifen, welcher zwischen Rakelkante und Siebdruckschablone
plaziert ist, ermittelt. Der auf den Meßstreifen erzeugte Rakeldruck wird
gemessen. Ein automatischer Höhenausgleich bei Druckguthöhenschwankung
ist nicht vorgesehen.
Das Patent Abstr. Japan 5-309817 (A) befaßt sich ebenfalls mit dem
Rakelsteuerung bei Siebdruckmaschinen. Der Rakeldruck verändert sich
während eines Rakelvorgangs durch die Dehnung des Siebes bzw. durch die
Dehnung des Siebes nähert sich dasselbe während eines Rakelvorganges
dem Druckgut. Durch eine Prozeßsteuerung von Rakeldruck auf das Sieb mit
überlagerter Ausgleichsbewegung des Druckguthalters soll der Abstand bzw. die
Berührungskraft von Sieb zum Druckgut kompensiert werden. Dadurch soll ein
möglichst gleichmäßiger und hoher Farbauftrag gewährleistet werden. Ein
automatischer Höhenausgleich bei Druckguthöhenschwankung wird durch eine
Höhenpositionierung des Druckguts während des Rakelvorganges dadurch
erzielt, daß die Höhenposition des Druckgutes, welches auf einer einseitig
drehgelagerten und gegenüberseitig höhenverstellbaren Wippe positioniert ist,
bei Abweichung vom gemessenen Rakeldruck zum vorbestimmten Rakeldruck
automatisch korrigiert wird. Eine Einbeziehung der Druckgutaufnahme in die
Prozeßsteuerung ist notwendig. Ein Höhenausgleich kann nur in sehr
begrenzten Maße erfolgen.
Bei dem Europa Patent EP 0581096 A2 wird eine Tampondruckmaschine mit
spindelgetriebenen Achsen für Klischee-Hub und Tampon-Hub beschrieben.
Als Antriebe werden Schrittmotoren verwendet. Die Bewegung der Klischee-
und Tamponachsen wird über das Programmieren von den Schrittwerten der
Schriftmotoren erzielt. Dadurch können die Hubbewegungen der Achsen
individuell programmiert werden. In einer Einstellphase wird erstens die
Hubbewegung von der Tamponachse für das Verfahren von Tampon auf das
Klischee programmiert, wobei die Druckkraft des Tampons auf das Klischee
vorgegeben wird, und zweitens die Hubbewegung der Tamponachse auf das
Druckgut programmiert, so daß die gewünschte Druckkraft erzielt wird. In der
Arbeitsphase der Druckmaschine werden die einprogrammierten Wege für
Klischee- und Tamponachse gefahren. Eine automatische Oberflächen
detektion des Druckgutes während des Druckvorganges ist nicht vorgesehen.
Das U.S. Patent 5 237 924 befaßt sich mit einer Druckmaschine zum
Bedrucken von Druckgut unterschiedlicher Dicke. Dabei wird in einer
Einstellphase die Position der jeweiligen Werkstückoberseite erfaßt und
während der Druckoperation kann dann die Geschwindigkeit der
Absenkbewegung kurz vor dem Werkstück reduziert werden. Mit langsamerer
Absenkbewegung erfolgt dann ein Andruck des Druckkopfes an das Druckgut,
bis der Gegendruck des Druckgutes größer ist als das Gewicht des beweglich
gelagerten Druckkopfes und es wird ein Kontakt geöffnet und die
Absenkbewegung gestoppt. Eine Veränderung der vom Gewicht des beweglich
gelagerten Teiles des Druckkopfes vorgegebenen Andruckkraft ist nicht
vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Maschine der eingangs
beschriebenen Art zu schaffen, bei der die Lagepositionierung insbesondere
bezüglich der Entfernung des Druckgutes zum Druckkopf unkritisch ist und in
gewissem Maß variiert werden kann.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1
gelöst.
Durch diese Erfindung können Teile mit größeren Toleranzen in den
Außenmaßen oder völlig verschiedene Teile, die jedoch den gleichen Aufdruck
erhalten sollen, ohne Nachjustierung der Tampon-Druckmaschinen bedruckt
werden. Dies ist z. B. in der Werbebranche, wo geringe Stückzahlen von
verschiedenen Werbeartikeln mit dem gleichen Firmenschriftzug bedruckt
werden soll, von Vorteil.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Hierbei wird das Druckbild direkt mittels
Farbstrahlkopf auf den Tampon gesprüht.
Es ergeben sich mehrere Vorteile aus diesen Maßnahmen. Die
Klischeefertigung und der Klischeewechsel entfällt. Das zu druckende Bild oder
die Schrift wird mittels Eingabegerät gewählt und durch den Farbsprühkopf auf
den Tampon aufgebracht. Die Farbe wird dann mit dem Tampon und der
eingestellten Anpreßkraft auf das Druckgut gedruckt. Die Vorteile zum direkten
Besprühen mit dem Farbstrahlkopf sind die flexible Druckstückhöhe und das
mechanische Drucken mit einer gewünschten Druckkraft, was die Druckqualität
erhöht.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht im Schnitt der Tampon-Druckmaschine,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Tampon-Führungsschlittens in unbelasteten Zustand,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Tampon-Führungsschlittens in unbelasteten Zustand,
Fig. 4 eine Vorderansicht des Tampon-Führungsschlittens in belasteten Zustand
(während des Druckvorganges),
Fig. 5 eine Seitenansicht des Tampon-Führungsschlittens in belasteten Zustand
(während des Druckvorganges).
Die erfindungsgemäße Maschine ist für das Bedrucken von Teilen mittels
Tampon konzipiert. Die Vorteile des Arbeitsverfahrens dieser Maschine wie
automatische Anpassung von Tamponhub an Druckguthöhe und elektronisch
einstellbarer Tamponanpreßdruck werden mit den frei programmierbaren
Achsenbewegungen verbunden.
Die Tampon-Druckmaschine ist folgendermaßen aufgebaut:
Als Grundkörper und Rahmen dienen die Platten 51, 52, 53, 54 und 55. Die Platten 51 und 54 sind über den Lagerblock 56 miteinander verbunden. Auf den Platten 51, 54 sind die Motorhalter 63, 64 befestigt. Die Maschine enthält eine abgetrennte Box für die Motorsteuerung 81 und als Abdeckung nach außen eine Haube 57. Die Tampon-Druckmaschine besteht aus zwei zueinander senkrecht verlaufenden Führungsschienen 31, 32 auf denen sich Linearschlitten 20, 21 bewegen. Die Linearschlitten 20, 21 werden über Mitnehmer 33, 34 und Kugelgewindemuttern 35, 36 sowie Kugelgewindespindeln 37, 38 mittels Zahnriementrieb 65, 66 von Elektro- Motoren 61, 62, die an Motor-Halter 63, 64 befestigt sind, angetrieben. Am waagrechten Linearschlitten 21 ist der Klischee-Halter 71 befestigt auf welchem das Klischee 72 gespannt wird. Auf dem Klischee 72 ist der Farbtopf 73 mit dem Halter 74 fixiert und über den Deckel 75 und Niederhalter 76 auf das Klischee angepreßt.
Als Grundkörper und Rahmen dienen die Platten 51, 52, 53, 54 und 55. Die Platten 51 und 54 sind über den Lagerblock 56 miteinander verbunden. Auf den Platten 51, 54 sind die Motorhalter 63, 64 befestigt. Die Maschine enthält eine abgetrennte Box für die Motorsteuerung 81 und als Abdeckung nach außen eine Haube 57. Die Tampon-Druckmaschine besteht aus zwei zueinander senkrecht verlaufenden Führungsschienen 31, 32 auf denen sich Linearschlitten 20, 21 bewegen. Die Linearschlitten 20, 21 werden über Mitnehmer 33, 34 und Kugelgewindemuttern 35, 36 sowie Kugelgewindespindeln 37, 38 mittels Zahnriementrieb 65, 66 von Elektro- Motoren 61, 62, die an Motor-Halter 63, 64 befestigt sind, angetrieben. Am waagrechten Linearschlitten 21 ist der Klischee-Halter 71 befestigt auf welchem das Klischee 72 gespannt wird. Auf dem Klischee 72 ist der Farbtopf 73 mit dem Halter 74 fixiert und über den Deckel 75 und Niederhalter 76 auf das Klischee angepreßt.
Am senkrechten Linearschlitten 20 ist das Tampon-Führungselement 41
befestigt.
Die genaue Positionierung der Linearantriebe erfolgt über Geber an den
Endlagen der Bewegungen sowie über Inkrementalgeber an den Motoren. Die
Bewegung des Linearschlittens 21 wird in beiden Endlagen durch Anschläge
bestimmt. Die Bewegung des Linearschlittens 20 erfolgt in der oberen Endlage
gegen Anschlag. Die untere Position, welche die Druckposition ist, wird über
einen Berührungssensor 18 erkannt und über die Motorsteuerung 81
positioniert.
Die Druckmaschine insbesondere die Tampondruckmaschine wird
folgendermaßen angewendet:
Die Positionierung der Maschine zu den zu bedruckenden Teile wird
folgendermaßen durchgeführt. Die Linearachse 20 für die Bewegung des
Tampons wird auf das Druckgut ausgerichtet. Die Druckgutzuführung und
Position muß so gewählt werden, daß das Klischee 72 ohne mit dem Druckgut
oder anderen Vorrichtungen zu kollidieren aus- und einfahren kann. Die
Maschine wird nun an den vorgesehenen Halterungen auf der Standfläche
befestigt.
Durch das Betätigen des Startknopfes an der Vorderseite der Maschine, durch
ein Betätigen des Fußschalters oder durch ein von außen zugeführtes Signal
wird der Arbeitszyklus der Maschine gestartet.
Das Klischee 72 fährt auf die vordere Position 101 vor. Das in das Klischee 72
eingebrachte Druckbild, das zuvor unter dem Farbtopf 73 gelegen hat, wird
hierbei vor den Farbtopf 73 und unter den Tampon 19 geführt. Der Rand des
Farbtopfes 73 streift bei dieser Bewegung die Farbe ab, außer in den
Vertiefungen des Druckbildes des Klischees 72. Der Tampon 19 fährt auf das
Klischee 72 und nimmt die Druckfarbe in den Klischeevertiefungen auf. Nun
fährt der Tampon 19 vom Klischee 72 nach oben weg, und das Klischee 72 fährt
auf die hintere Endlage zurück. Der Tampon 19 fährt in Richtung der unteren
Position 102 auf das Druckgut. Sobald der Tampon das Druckgut berührt,
federt der Tampon 19 in das Tampon-Führungselement 41 ein, wodurch bei
einem Weiterfahren eine Kraftzunahme von Tampon auf Druckgut die Wirkung
hat, da die Feder 6 während des Weiterfahrens zusammengedrückt wird und
dadurch die Federkraft auf den Tampon ansteigt. Der Berührungssensor 18
gibt hierbei ein Signal der Motorsteuerung 81. Der Elektro-Motor 61 für den
Tamponführungsschlitten-Antrieb dreht noch die zuvor programmierte
Inkrementeanzahl weiter bis die gewünschte Tamponendlage 102 und die über
den Federkraftanstieg verbundene Tampon-Druckkraft erzielt wird. Die Farbe
wird übergeben. Nun fährt der Tampon 19 weg vom Druckgut in seine obere
Endlage. Der Druckvorgang ist hiermit beendet.
Der Niederhalter 76 wird gelockert und weggenommen. Der Halter 74 wird
entfernt. Nach Öffnen der Klemmvorrichtung wird das Klischee 72 aus dem
Klischee-Halter 71 herausgezogen. Der Farbtopf 73 wird nun vom Klischee
weggestreift, und man achtet darauf, daß die Farbe in den bereitgestellten
Behälter läuft. Das Klischee 72 wird gereinigt.
Das Klischee 72 wird in die Klischee-Halter 71 geschoben. Die
Klemmvorrichtung wird verdreht bis das Klischee 72 fixiert ist. Der Farbtopf 73
wird auf das Klischee 72 gestellt und mit dem Halter 74 positioniert. Die Farbe
wir eingefüllt. Der Deckel 75 wird aufgesetzt. Der Niederhalter 76 wird auf den
Deckel 75 gesetzt und verdreht, bis der Anpreßdruck des Farbtopfes 73 ein
einwandfreies Abstreifen der Farbe gewährleistet. Dies kann durch Verfahren
des Klischeeschlittens 21 kontrolliert werden.
Zum Farbenachfüllen wird der Niederhalter 76 gelockert und weggenommen.
Der Deckel 75 wird abgenommen. Nun kann die Farbe nachgefüllt werden. Der
Deckel 75 wird wieder aufgesetzt und der Niederhalter 76 darauf positioniert.
Durch Verdrehen des Niederhalters 76 wird nun der Anpreßdruck eingestellt
und durch Betätigen des Klischeeschlittens 21 kontrolliert, so daß die Farbe
vollständig vom Farbtopf 73 abgestreift wird.
Bezugszeichenliste
1 Führungskörper
2 Halter
3 Federführung
4 Federteller
5 Kolben
6 Feder
7 Anschlag
8 Lager
9 Kolbenstange
10 Stange
11 Abdeckung
12 Abdeckung
13 Halter
14 Führung
15 Halter
16 Geber
17 Mutter
18 Sensor
19 Tampon
20 Linearschlitten
21 Linearschlitten
31 Führungsschiene
32 Führungsschiene
33 Mitnehmer
34 Mitnehmer
35 Kugelgewindemutter
36 Kugelgewindemutter
37 Kugelgewindespindel
38 Kugelgewindespindel
41 Tampon-Führungselement
51 Platte
52 Platte
53 Platte
54 Platte
55 Platte
56 Lagerbock
57 Haube
61 Motor-Halter
62 Elektro-Motor
63 Motor-Halter
64 Elektro-Motor
65 Zahnriementrieb
66 Zahnriementrieb
71 Klischee-Halter
72 Klischee
73 Farbtopf
74 Halter
75 Deckel
76 Niederhalter
81 Motorsteuerung
101 vordere Position des Klischees
102 untere Position des Tampons
2 Halter
3 Federführung
4 Federteller
5 Kolben
6 Feder
7 Anschlag
8 Lager
9 Kolbenstange
10 Stange
11 Abdeckung
12 Abdeckung
13 Halter
14 Führung
15 Halter
16 Geber
17 Mutter
18 Sensor
19 Tampon
20 Linearschlitten
21 Linearschlitten
31 Führungsschiene
32 Führungsschiene
33 Mitnehmer
34 Mitnehmer
35 Kugelgewindemutter
36 Kugelgewindemutter
37 Kugelgewindespindel
38 Kugelgewindespindel
41 Tampon-Führungselement
51 Platte
52 Platte
53 Platte
54 Platte
55 Platte
56 Lagerbock
57 Haube
61 Motor-Halter
62 Elektro-Motor
63 Motor-Halter
64 Elektro-Motor
65 Zahnriementrieb
66 Zahnriementrieb
71 Klischee-Halter
72 Klischee
73 Farbtopf
74 Halter
75 Deckel
76 Niederhalter
81 Motorsteuerung
101 vordere Position des Klischees
102 untere Position des Tampons
Claims (9)
1. Druckmaschine, insbesondere Tampondruckmaschine, mit einem in einer
Achse verfahrbaren Druckkopf und einem auf ein Klischee und anschließend
auf ein Druckgut anpreßbaren Tampon zum Übertragen eines auf dem
Klischee aufgebrachten Druckbildes auf das Druckgut,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Berührungssensor (18) zum Erfassen der Berührung des Tampons
mit dem Druckgut und/oder dem Klischee vorgesehen ist, daß dieser Sensor
mit einer Steuerung verbunden ist, die bei der Berührung des Tampons mit
dem Druckgut ein Signal erzeugt zur weiteren Andruckbewegung durch den
Hubantrieb des Tampons.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Meßeinrichtung für den Hub der weiteren Andruckbewegung des Tampons
vorgesehen ist.
3. Maschine nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
als Hub- und Meßeinrichtung ein mit einem Motor gekoppelte
Drehwinkelmeßeinrichtung (Inkrementalgeber) vorgesehen ist, so daß die
Drehbewegung des Motors (61) in Relation zu dem Verfahrweg des Tampon-
Führungsschlittens (41) steht.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Tamponführungsschlitten (41) weitgehend spielfrei mit einem
Antriebsmotor (61) gekoppelt ist.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Tampon-Führungsschlitten (41) mit einem zusätzlichen Antrieb
verbunden ist zur Erzeugung der gewünschten Tampon-Druckkraft, und daß
der Hauptantrieb nach der Berührung des Tampons (19) mit dem Druckgut
abschaltbar ist.
6. Druckmaschine, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Sensor als Drucksensor zum Erfassen der
Berührung des Tampons mit dem Druckgut und/oder dem Klischee und/oder
zum Erfassen der Druckkraft des Tampons auf das Druckgut und/oder das
Klischee vorgesehen ist und daß dieser Drucksensor mit einer Steuerung für
den Hubantrieb des Tampons in Verbindung steht.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Tampon (19) an dem Tampon-Führungselement (41) in Zuführrichtung
federnd und verdrehgesichert gelagert ist.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Federweg des Halters (13) und des Tampons (19) auf dem Tampon-
Führungselement (41) ca. 30 mm beträgt, und daß die Federkraft, die auf den
Tampon (19) wirkt, innerhalb dieses Hubes von der minimal bis zur maximal
benötigten Druckkraft eines Maschinentypes bemessen ist.
9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anpreßdruck innerhalb von etwa 5% des Sollwertes konstant gehalten ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944412599 DE4412599C2 (de) | 1994-04-13 | 1994-04-13 | Druckmaschine, insbesondere Tampondruckmaschine |
EP95105354A EP0677385A1 (de) | 1994-04-13 | 1995-04-08 | Druckmaschine, insbesondere Tampondruckmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944412599 DE4412599C2 (de) | 1994-04-13 | 1994-04-13 | Druckmaschine, insbesondere Tampondruckmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4412599A1 DE4412599A1 (de) | 1995-11-02 |
DE4412599C2 true DE4412599C2 (de) | 1996-07-18 |
Family
ID=6515208
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944412599 Expired - Fee Related DE4412599C2 (de) | 1994-04-13 | 1994-04-13 | Druckmaschine, insbesondere Tampondruckmaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0677385A1 (de) |
DE (1) | DE4412599C2 (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19633809A1 (de) * | 1996-08-22 | 1998-02-26 | Alexander Muehlhaeuser | Druckmaschine, insbesondere Tampondruckmaschine |
DE29615092U1 (de) * | 1996-08-30 | 1996-11-28 | Tampoprint Gmbh | Tampondruckmaschine |
GB2325434A (en) * | 1997-05-21 | 1998-11-25 | Wang Man David Ho | An apparatus and a method of printing a workpiece |
DE19847062B4 (de) * | 1998-10-13 | 2004-03-18 | Dsp-Print-Tec Gmbh | Vorrichtung zur automatischen Anpassung der Höhe einer oberhalb einer Fördereinrichtung angeordneten Druckeinrichtung mit einem Abtaster |
DE19913322C2 (de) * | 1999-03-24 | 2001-09-27 | Tampoprint Gmbh | Tampondruckmaschine |
EP2746050B1 (de) * | 2012-12-20 | 2017-02-01 | Teca-Print AG | Tampondruckmaschine und Verfahren zum Betrieb einer Tampondruckmaschine |
CN103332005B (zh) * | 2013-06-26 | 2015-07-22 | 苏州速腾电子科技有限公司 | 一种移印机调整机构 |
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DE2655421C2 (de) * | 1976-12-07 | 1986-04-17 | Elmar Dr. 8000 München Messerschmitt | Verfahren zur Messung des Rakeldrucks im Siebdruck |
DE3535863A1 (de) * | 1985-10-08 | 1987-04-09 | Tampoflex Gmbh | Anordnung fuer den tampondruck |
DE4020223C1 (en) * | 1990-06-26 | 1991-04-11 | Tampoflex Gmbh, 7257 Ditzingen, De | Method of printing on articles - has section of block with varying information provided with lighter ink |
US5237924A (en) * | 1990-11-30 | 1993-08-24 | Kabushiki Kaisha Shinkawa | Method of printing on workpieces of differing thicknesses |
US5392706A (en) * | 1992-07-30 | 1995-02-28 | Markem Corporation | Pad transfer printing method |
-
1994
- 1994-04-13 DE DE19944412599 patent/DE4412599C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1995
- 1995-04-08 EP EP95105354A patent/EP0677385A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0677385A1 (de) | 1995-10-18 |
DE4412599A1 (de) | 1995-11-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MUEHLHAEUSSER, ALEXANDER, DIPL.-ING. (FH), 79295 S |
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D2 | Grant after examination | ||
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