AT402631B - Verfahren zum auftragen von klebeetiketten verfahren zum auftragen von klebeetiketten - Google Patents

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Description

AT 402 631 B
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Aufträgen von Klebe-Etiketten, insbesondere auf Langgüter, bei dem die Etiketten einzeln auf das sich in dessen Längsrichtung bewegende Langgut während dessen im wesentlichen kontinuierlicher Bewegung durch einen gegenüber der Bewegungsrichtung ortsfesten Druckteil durch Weiterbewegung des Langgutes an dieses mechanisch angepreßt werden, wobei der Druckteil vor dem Anpressen in einer vom Langgut abgehobenen Position mit einer Etikette bestückt wird.
Bei bisher bekannten, ähnlichen Verfahren werden die Etiketten mit Druckluft auf den zu kennzeichnenden Gegenstand geblasen, wobei sich ein entsprechender Etikettenspender in einem geringen Abstand über dem zu kennzeichnenden Gegenstand befindet. Dabei ist vorgesehen, daß der zu kennzeichnende Gegenstand während des Aufbringens des Klebe-Etiketts und auch der Etikettenspender relativ zueinander Stillstehen.
Ein solches Verfahren läßt sich in der Praxis nur dann mit einer Aussicht auf ein ausreichendes Haften der Etikette an dem zu kennzeichnenden Gegenstand anwenden, wenn die mit der Etikette zu beklebende Fläche entsprechend sauber und frei von Staub u.dgl. ist, und die Etikette mit entsprechender Anpreßkraft auf der zu beklebenden Fläche fixiert wird. Außerdem ergibt sich bei den bekannten Verfahren der Nachteil, daß die zu kennzeichnenden Teile während des Etikettierens in ihrer Bewegung angehalten werden müssen, oder aber der Etikettenspender muß mit der gleichen Geschwindigkeit und in der gleichen Richtung wie der zu etikettierende Gegenstand bewegt werden. In beiden Fällen ergibt sich in der Praxis ein sehr erheblicher konstruktiver Aufwand.
Durch die EP-364 837 A1 wurde eine Etikettierungsvorrichtung zum Aufbringen von Etiketten auf einen Gegenstand, insbesondere eines Großetikettes auf eine Papierrolle, bekannt. Dabei sind eine Etikettenaufnahmeeinrichtung und eine Andruckrolle auf einen gemeinsamen Träger angeordnet, welcher Träger sowohl horizontal als auch vertikal verfahren werden kann. Der Träger wird in einem Vorbereitungsraum mit einer Etikette bestückt, welche mittels Vakuum an der Aufnahmeeinrichtung gehalten wird. Nach dem Verfahren des Trägers in die Nähe der Oberfläche des zu etikettierenden Gegenstandes wird die auf einem schwenkbar gelagerten Arm angeordnete Andruckrolle durch Verschwenken ihres Armes an die Oberfläche des Gegenstandes angelegt und das Etikett an den Gegenstand angepreßt. Der Träger wird unter Beibelassung der Andruckrolle in ihrer an den Gegenstand angelegten Lage horizontal je einmal nach oben und nach unten verfahren, sodaß sie die gesamte Etikettenoberfläche überstreichen und das Etikett gut anpressen kann.
Nachteilig ergibt sich hierbei vorallem der relativ komplizierte Vorrichtungs-Aufbau und die Tatsache, daß die zu etikettierenden Gegenstände in ihrer Bewegung angehalten werden müssen.
Durch die US-4 390 386 A wurde ein anderes Verfahren zur Etikettierung von Gegenständen bekannt. Dabei ist ein Etikettierungskopf vorgesehen, der eine vertikal verlaufende ebene Fläche aufweist, auf der eine Etikette durch Ansaugen festgehalten wird. Der Etikettierungskopf ist in vertikaler Richtung von einer eingefahrenen in eine ausgefahrene Position und umgekehrt verfahrbar. In der eingefahrenen Position wird der Etikettierungskopf mit einer Etikette bestückt, danach in seine ausgefahrene Position gebracht, in welcher die Etikette auf die quer zur Transportrichtung verlaufende Oberfläche des Gegenstandes durch "Aufgeblasen" oder durch Aufprallen-Iassen des Gegenstandes am Etikettierungskopf angebracht wird.
Auch hier müssen die Gegenstände in ihrer Bewegung angehalten werden.
Schließlich wurde durch die US-4 726 856 A eine Vorrichtung zur Anbringung von Etiketten auf sich kontinuierlich auf einer Transporteinrichtung bewegenden Gegenständen bekannt. Dabei sind die anzubringenden Etiketten auf einem Band angeordnet, welches sich oberhalb der die zu etikettierenden Gegenstände bewegenden Einrichtung geführt ist. Zwischen Transportband und Etikettenband ist eine Walze angeordnet, mit Hilfe welcher ein Etikett vom Etikettenband abgenommen und auf einen auf der Transporteinrichtung befindlichen Gegenstand aufgebracht werden kann. Dazu weist die Oberfläche dieser Walze einen erhabenen Bereich auf, auf welchem eine Etikette durch Ansaugen festgelegt werden kann. Die Walze wird soweit verschwenkt, bis der eine Etikette tragende erhabene Bereich der Walzenoberfläche auf dem zu etikettierenden Gegenstand aufliegt. Die Weiterbewegung des Gegenstandes führt zu einer Drehung der Walze, wodurch die Etikette auf den Gegenstand aufgedrückt wird.
Nachteilig ergibt sich dabei, daß die Abstände zwischen Etikettenband und Walze sowie zwischen den zu etikettierenden Gegenständen und der Walze relativ genau eingehalten werden müssen. Damit ist diese Anlage nur relativ aufwendig, nämlich durch Heben bzw. Senken der gesamten Gegenstands-Transporteinrichtung, an unterschiedlich große Gegenstände anpaßbar.
Ziel der Erfindung ist es, die erläuterten Nachteile der Unterbrechung der Gegenstände in ihrer Bewegung zu vermeiden und ein Verfahren der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, das sich auf einfache Weise durchführen läßt. Im besonderen ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen sehr guten Aufklebeeffekt über die gesamte Etikettenfläche, insbesondere auch im Bereich der Ecken und 2
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Kanten zu erreichen. Die Umsetzung des Verfahrens soll durch eine einfach aufgebaute und unkompliziert ansteuerbare Einrichtung umsetzbar sein.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Druckteil von seiner vom Langgut abgehobenen Position durch Verschieben in zur Bewegungsrichtung des Langgutes senkrechter Richtung auf das Langgut aufgesetzt wird.
Damit braucht ein erfindungsgemäßer Druckkopf nur ungefähr in den richtigen Abstand vom zu etikettierenden Gegenstand gebracht werden, durch seine in senkrechter Richtung durchgeführten Bewegungen können unterschiedliche Gegenstands-Höhen auf einfache Weise ausgeglichen werden, sodaß ein von der Geometrie der zu etikettierenden Gegenstände unabhängiger Anpreßdruck erreichbar ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorzuschlagen, welche Einrichtung einen eine Rolle aufweisenden, die Etiketten anpressenden Druckteil umfaßt, dessen Rolle durch die Bewegung des zu etikettierenden Langgutes gedreht wird. Die angegebene Einrichtung soll sich durch einen einfachen Aufbau auszeichnen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Druckteil an seinem dem entgegen der Zuführrichtung der Langgüter liegenden Ende schwenkbar an einem in vertikaler Richtung bewegbaren Halteteil angelenkt ist, und daß der Druckteil an seinem dem Langgut zugekehrten Bereich im wesentlichen V-förmig ausgebildet ist und eine an seiner Unterseite vorragende Rolle lose drehbar hält, die aus einem elastisch verformbaren Material hergestellt ist, wobei der Druckteil an seinem dem Langgut abgewandten Bereich federnd an dem Halteteil abgestützt ist.
Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen ergibt sich ein sehr einfacher Aufbau, der es ermöglicht, Klebeetiketten auf ein sich bewegendes Langgut aufzupressen, wobei sich durch die Verwendung eines elastisch verformbaren Materials für die Rolle der Vorteil eines einfachen Toleranzausgleichs ergibt.
Durch die Merkmale des Anspruches 3 ergibt sich der Vorteil, daß die Aufbringung der Etiketten auf einem Langgut sehr einfach gesteuert werden kann. Es genügt dazu das Stellelement entsprechend anzusteuern. Dabei kann der Druckteil in Bereitschaftsstellung knapp über dem zu kennzeichnenden Teil gehalten werden und zum Aufbringen einer Etikette gegen den zu kennzeichnenden Teil gepreßt werden.
Durch die Merkmale des Anspruches 4 ergibt sich der Vorteil, daß zufolge Anordnung von Saugeinrichtungen an der Unterseite des Druckteiles auch eine fertig bedruckte Etikette solange sicher am Druckteil gehalten werden kann, bis diese auf einen zu kennzeichnenden Teil aufgepreßt wird.
Durch die Merkmale des Anspruches 6 ist es möglich die Einrichtung auf verschiedene zu kennzeichnende Gegenstände anzupassen.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Einrichtung in Seitenansicht,
Fig. 2 die Anordnung der Einrichtung nach der Fig. 1 und
Fig. 3 eine Ansicht einer Anlage mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung.
Wie aus der Fig. 1 zu ersehen ist, weist die erfindungsgemäße Einrichtung einen Druckteil 1 auf, in dem eine Rolle 2, die geringfügig aus der Unterseite des Druckteiles 1 nach unten vorragt, mittels einer Achse 3 lose drehbar gehalten ist. Dabei ist der einem zu kennzeichnenden Teil, z.B. einen I-Träger, nächste Bereich des Druckteils 1 V-förmig ausgebildet.
Dieser Druckteil 1 ist an einem Ende 7, u.zw. an jenem unter dem die zu etikettierenden Güter zuerst vorbeikommen, schwenkbar an einem Halteteil 4, bzw. eines von diesem abstehenden Ansatzes 6 mittels einer Achse 5 angelenkt. An seinem zweiten Ende 8 ist der Druckteil 1 über einen pneumatischen Balgenzylinder 9 mit einstellbarem Innendruck ebenfalls an dem Träger 4 abgestützt. Dieser pneumatische Balgenzylinder 9 dient zur Kompensation des Aufpralls und damit - wie nachstehend noch erläutert - der Sicherstellung des Klebeeffektes über die gesamte Etikettenfläche.
Dieser Halteteil 4 ist über Führungszapfen 10, die einen Träger 11 durchsetzen und mit Köpfen 12 versehen sind, in vertikaler Richtung im Träger 11 geführt. Die Führungszapfen 10 sind im Halteteil 4 fest verankert, z.B. bei 35 verschraubt. Dabei ist der Halteteil 4 mittels der Druckfedern 13 gegen den Träger 11 vorgespannt. Die Federn 13 dienen zur Kompensation von Vertikalbewegungen des Langgutes 22 und unterstützen einen Druckluftzylinder 40 bei seiner Abwärtsbeschleunigung zur Etikettierung. Weiters ragt von dem Halteteil 4 ein Anschlag 14 nach unten, der als Begrenzung für die Schwenkbewegung des Druckteiles 1 dient und mit einer Auflage 15 aus einem elastisch verformbaren Material versehen ist.
Auf dem Träger 11 ist als Stellelement der Druckluftzylinder 40 angeordnet, der bei entsprechender Ansteuerung den Halteteil 4 nach unten drückt. Der Vertikalhub des Druckzylinders 40 ist konstruktiv begrenzt, die Köpfe 12 schlagen auf Gummipuffer 32 auf.
Der dem Stelielement 40 zugehörige Pneumatik-Steuerblock ist mit 34 bezeichnet.
Der Träger 11 ist, wie aus der Fig. 2 zu ersehen ist, in einem Gestell 16 gehalten, das in vertikaler Richtung längs einer Säule 17 verstellbar ist. 3

Claims (6)

  1. AT 402 631 B Die Säule 17 ist an einer Konsole 29 angeordnet, die ihrerseits mit einem Maschinengehäuse 28 fest verbunden ist. Auf dem Maschinengehäuse 28 sind vier Rollenböcke 37 montiert. Diese sind auf Schienen 30 des Querträgers eines Portalgestelles 19 verfahrbar (Fig. 3). Zwischen den Stehern 20 des Portalgestelles 19 ist eine Förderbahn 21 für ein zu kennzeichnendes Langgut 22, z.B. einen I-Träger, angeordnet, die senkrecht zur Richtung des Querträgers 18 verläuft. An dem Maschinengehäuse 28 ist weiters ein Drucker 23 gehalten, der zum Drucken von leeren Klebeetiketten dient, die auf Vorratsrollen 24 aufgewickelt sind. Die Etiketten werden grundsätzlich im Drucker 23 bedruckt, dann durch einen Ausschnitt unten an den Druckteil 1 übergeben, und an diesem durch Saugeinrichtungen 27 in Wartestellung gehalten. Die Annäherung eines Langgutes 22 an den Druckteil 1 wird von einem opto-elektronischen Sensor 33 erfaßt, dessen Signal den Pneumatik-Steuerblock 34, z.B. ein elektro-pneumatisches 5/2 Wegeventil ansteuert, der den Druckzylinder 40 beaufschlagt, wodurch der Druckteil 1 abgesenkt und die Etikette aufgewalzt wird. Die bedruckten Etiketten werden vom Drucker 23 auf den Druckteil 1 überführt, der an seiner der Zuführrichtung 36 zugekehrten schrägen Unterseite 26 mit einer Saugeinrichtung 27 versehen ist, die zum Halten der Etiketten 25 dient. Vor der Kennzeichnung von Langgut 22 wird das Maschinengehäuse 28 samt Säule 17 über den Bewegungsweg des zu kennzeichnenden Langgutes 22 gestellt und das Gestell 16 soweit abgesenkt, daß sich der Druckteil - wie in Fig. 2 mit 1 'bezeichnet - knapp über dem Langgut 22 befindet, das in Richtung des Pfeiles 36 auf der Förderbahn 21 und/oder den Förderbahnrollen 21' kontinuierlich bewegt wird. Zum Aufbringen der Etiketten auf dem vorgängig allenfalls mittels eines Luftmessers 31 gereinigten Langgut 22 wird der Druckteil 1 durch entsprechende Ansteuerung des Druckzylinders 40 nach unten gedrückt, sodaß die an der Unterseite 26 gehaltene Etikette 25 mit dem Langgut in Berührung kommt und durch die Rolle 2 auf dieses aufgepreßt wird, wodurch die Etikette auf dem Langgut haften bleibt. Dabei kommt es durch die Rolle 2 zu einer Anpressung der Etikette 25, sodaß diese mit einer entsprechend hohen Flächenbelastung angepreßt werden kann. Dadurch wird eine sehr sichere Haftung der Etiketten 25 sichergestellt, auch wenn die Oberfläche des zu kennzeichnenden Langgutes 21 nicht vollkommen frei von Schmutzpartikeln ist. Die Etikettierung des Langgutes 22 erfolgt insbesondere so, daß die Etikettierung am Anfang eines jeden Langgutes durchgeführt wird. Hiebei hat es sich gezeigt, daß erfindungsgemäß trotz der hohen Geschwindigkeit des Langgutes und des geringen Abstandes zwischen Langgutanfang und Etikettenanfang eine lagegenaue und perfekt haftende Etikettierung erzielt werden kann. Patentansprüche 1. Verfahren zum Aufträgen von Klebe-Etiketten, insbesondere auf Langgüter, bei der die Etiketten einzeln auf das sich in dessen Längsrichtung bewegende Langgut (22) während dessen im wesentlichen kontinuierlicher Bewegung durch einen gegenüber der Bewegungsrichtung ortsfesten Druckteil (1) durch Weiterbewegung des Langgutes (22) an dieses mechanisch angepreßt werden, wobei der Druckteil (1) vor dem Anpressen in einer vom Langgut (22) abgehobenen Position mit einer Etikette (25) bestückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckteil (1) von seiner vom Langgut (22) abgehobenen Position durch Verschieben in zur Bewegungsrichtung des Langgutes (22) senkrechter Richtung auf das Langgut (22) aufgesetzt wird.
  2. 2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, welche Einrichtung einen eine Rolle (2) aufweisenden, die Etiketten anpressenden Druckteil (1) umfaßt, dessen Rolle (2) durch die Bewegung des zu etikettierenden Langgutes (22) gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckteil (1) an seinem dem entgegen der Zuführrichtung (36) der Langgüter (22) liegenden Ende schwenkbar an einem in vertikaler Richtung bewegbaren Halteteil (4) angelenkt ist, und daß der Druckteil (1) an seinem dem Langgut (22) zugekehrten Bereich im wesentlichen V-förmig ausgebildet ist und eine an seiner Unterseite vorragende Rolle (2) lose drehbar hält, die aus einem elastisch verformbaren Material hergestellt ist, wobei der Druckteil (1) an seinem dem Langgut (22) abgewandten Bereich federnd an dem Halteteil (4) abgestutzt ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil (4) in einem Träger (11) in vertikaler Richtung geführt ist, wobei der Halteteil (4) gegen den Träger (11) federnd vorgespannt ist und auf dem Träger (11) ein Stellelement (13) gehalten ist, das auf den Halteteil (4) einwirkt. 4 AT 402 631 B
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckteil 1 an seiner der Zuführrichtung (36) der Langgüter (22) zugekehrten Unterseite mit Saugeinrichtungen (27) zum Halten der Etiketten (25) versehen ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, gekennzeichnet durch ein einen Drucker (23) und eine Säule (17) aufweisendes Maschinengehäuse (28) wobei an der Säule (17) ein den Träger (11) aufnehmendes Gestell (16) verstellbar ist.
  6. 6· Einrichtung nach Ansprüche 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinengehäuse (28) auf einem Querträger (18) eines Portalgestells (19) quer zur Vorschubrichtung (36) der Langgüter (11) verfahrbar ist. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 5
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