DE4410946C1 - Schaltungsanordnung für eine mit einem Koppelnetz verbundene Koppel-Einrichtung - Google Patents
Schaltungsanordnung für eine mit einem Koppelnetz verbundene Koppel-EinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für eine mit
einem Koppelnetz verbundene Koppel-Einrichtung gemäß Patent
anspruch 1.
Im Zusammenhang mit einem zweistufigen Koppelnetz mit einer
Umkehrgruppierung, welches mit einer Vielzahl von jeweils
durch eine Simplex-Eingangsleitung und eine Simplex-Ausgangs
leitung gegebenen Duplex-Verbindungsleitungen verbunden ist,
ist es bereits bekannt (EP-0 581 991 A1), die Koppelmodule
der ersten Stufe jeweils derart auszubilden, daß diese je
weils über eine Mehrzahl von Koppelelementen verfügen, welche
jeweils doppelt so viele Simplex-Eingänge wie Simplex-Ausgän
ge aufweisen. Dabei sind Koppelelemente-Gruppen vorgesehen,
die jeweils über drei Koppelelemente verfügen. Zwei erste
Koppelelemente sind ausgangsseitig mit Eingängen des weiteren
Koppelelementes verbunden, welches seinerseits ausgangsseitig
an Simplex-Ausgangsleitungen angeschlossen ist. Eingangssei
tig steht eines der ersten Koppelelemente mit Simplex-Ein
gangsleitungen, das andere erste Koppelelement dagegen mit
von der zweiten Stufe des Koppelnetzes herangeführten Sim
plex-Zwischenleitungen in Verbindung.
Darüber hinaus sind zwei zusätzliche Koppelelemente vorgese
hen, deren Eingänge mit den Simplex-Eingangsleitungen und de
ren Ausgänge mit den Simplex-Zwischenleitungen verbunden
sind.
Darüber hinaus ist bereits durch die nicht vorveröffentlichte
europäische Patentanmeldung 93113740.0 ein ATM-Vermittlungs
system (ATM = asynchroner Transfermodus) mit wenigstens einem
zwischen teilnehmerseitigen Anschlußleitungen und einem ATM-
Vermittlungsnetzwerk liegenden ATM-(De-)Multiplexer vorge
schlagen worden. In einem solchen ATM-(De-)Multiplexer sind n
Ausgänge eines Vermittlungselementes, dessen mn Eingänge mit
mn teilnehmerseitigen Eingangsleitungen verbunden sind, an n
vermittlungsnetzwerkseitige Ausgangsleitungen angeschlossen.
Die jeweils n Eingänge von n Vermittlungselementen, deren
jeweils n Ausgänge mit jeweils n teilnehmerseitigen Ausgangs
leitungen verbunden sind, stehen mit n vermittlungsnetzwerk
seitigen Eingangsleitungen in Verbindung. Die jeweils übrigen
(m-1)n Eingänge dieser m Vermittlungselemente sind mit je
weils n Ausgängen von (m-1)n zusätzlichen Vermittlungsele
menten verbunden. Deren jeweils mn Eingänge sind an die mn
teilnehmerseitigen Eingangsleitungen herangeführt. Bei diesem
bekannten ATM-(De)Multiplexer mit Konzentrationswirkung ist
damit auch die Bildung von Kurzverbindungen möglich.
Schließlich ist durch die DE-C2-29 10 284 ein Koppelfeld mit
Umkehrgruppierung und dadurch gegebener Verbindungsdurch
schaltung mit Verbindungswegeumkehr bekannt, bei dem die
Teilnehmeranschlüsse an Eingänge von Eingangsteilkoppelfel
dern angeschlossen und bei dem weitere Teilkoppelfelder
vorgesehen sind. Dabei sind die Teilkoppelfelder einschließ
lich die Eingangsteilkoppelfelder verbindenden Zwischenleitungen
bei jedem Teilkoppelfeld an zugehörige Eingänge gemäß Umkehr
gruppierung bezüglich des betreffenden Teilkoppelfeldes
selbst angeschlossen. Daher kehren alle Verbindungswege auch
innerhalb jedes der Teilkoppelfelder um.
Es ist nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Weg zu
zeigen, wie eine Schaltungsanordnung für eine Koppel-Einrich
tung ausgebildet werden kann, um einerseits über diese Kop
pel-Einrichtung sowohl vorzugsweise 1 : 1-Verbindungen zwischen
Duplex-Anschlußleitungen und einem nachgeschalteten Koppel
netz zugehörigen Duplex-Verbindungsleitungen als auch Kurz
verbindungen unter Umgehung des Koppelnetzes zwischen den
einzelnen Duplex-Anschlußleitungen herzustellen.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen
schaltungstechnischen Merkmale gelöst.
Die Erfindung bringt dabei den Vorteil mit sich, daß die mit
dem Koppelnetz verbundene Koppel-Einrichtung aus hinsichtlich
der Struktur einheitlichen Koppelelementen aufgebaut ist. Ein
weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß über die
Koppel-Einrichtung neben der Kurzwegschaltung wahlweise 1 : 1-
Verbindungen zwischen den Duplex-Anschlußleitungen und den
Duplex-Verbindungsleitungen, d. h. Verbindungen ohne Konzen
trationswirkung, als auch zwei redundante, mit den Duplex-An
schlußleitungen verbundene Duplex-Verbindungsleitungsbündel
mit einer Konzentrationswirkung von 2 : 1 eingerichtet werden
können.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den auf den Patentanspruch 1 rückbezogenen Patentansprüchen.
Im folgenden wird nun die vorliegende Erfindung anhand eines
Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem Blockschaltbild eine mit einem Koppel
netz verbundene Koppel-Einrichtung, bei der die Er
findung angewandt ist, und
Fig. 2 zeigt einen möglichen Aufbau der in Fig. 1 lediglich
schematisch dargestellten Koppel-Einrichtung.
In Fig. 1 ist schematisch ein Koppelnetz SN dargestellt, wel
ches an eine Vielzahl von externen Duplex-Verbindungsleitun
gen VL1 bis VLn angeschlossen ist. Jede dieser Duplex-Verbin
dungsleitungen ist dabei durch eine Simplex-Koppelnetzein
gangsleitung sowie eine Simplex-Koppelnetzausgangsleitung ge
geben. Die Simplex-Koppelnetzeingangsleitungen sind mit ES1
bis ESn, die Simplex-Koppelnetzausgangsleitungen dagegen mit
AS1 bis ASn bezeichnet. An eine festgelegte geradzahlige An
zahl dieser Duplex-Verbindungsleitungen VL1 bis VLm ist eine
Koppel-Einrichtung KOP angeschlossen. Beim vorliegenden Aus
führungsbeispiel beträgt m = 16. Außerdem steht diese Koppel-
Einrichtung mit einer der zuletzt genannten Anzahl in von Du
plex-Verbindungsleitungen entsprechenden Anzahl von Duplex-
Anschlußleitungen AL1 bis ALm in Verbindung. Diese Duplex-An
schlußleitungen sind jeweils aus einer Simplex-Eingangslei
tung und einer Simplex-Ausgangsleitung gebildet. Die Simplex-
Eingangsleitungen sind mit E1 bis Em, die Simplex-Ausgangs
leitungen dagegen mit A1 bis Am bezeichnet.
An diese Duplex-Anschlußleitungen mögen dabei entweder Teil
nehmereinrichtungen oder beispielsweise Verbindungsleitungs
module weiterer Koppelnetze angeschlossen sein.
Die vorstehend erläuterte, aus der Koppel-Einrichtung KOP und
dem Koppelnetz SN bestehende Anordnung möge dabei derart aus
gebildet sein, daß über diese nach dem asynchronen Transfer
modus (ATM) im Zuge von virtuellen Verbindungen Nachrichten
zellen bidirektional zwischen Teilnehmereinrichtungen bzw.
Verbindungsleitungsmodulen und dem Koppelnetz SN übertragen
werden können. Darüber hinaus besteht durch die Koppel-Ein
richtung die Möglichkeit, Kurzwege zwischen einzelnen Teil
nehmereinrichtungen bzw. Verbindungsleitungsmoduln unter Um
gehung des Koppelnetzes zu schalten. Nach diesem ATM-Prinzip
weisen die im Zuge von virtuellen Verbindungen zu übertragen
den Nachrichtenzellen jeweils einen Zellenkopf sowie einen
für die Übertragung von Nutzinformationen dienenden Informa
tionsteil auf. In dem Zellenkopf der jeweiligen Nachrichten
zelle ist dabei u. a. eine sog. virtuelle Kanalnummer VCI ent
halten, durch welche die jeweilige Nachrichtenzelle einer der
virtuellen Verbindungen zugeordnet ist. Anhand dieser VCI
wird der jeweiligen Nachrichtenzelle vor dem Durchlauf der
Koppel-Einrichtung und des Koppelnetzes noch ein zusätzlicher
interner Zellenkopf ("self-routing header") vorangestellt,
nach dessen Maßgabe die jeweilige Nachrichtenzelle weiterge
leitet wird. Da die Übertragung von Nachrichtenzellen nach
dem ATM-Prinzip und die damit verbundene Auswertung der Zel
lenköpfe bereits bekannt sind, wird im folgenden darauf nicht
näher eingegangen. Im übrigen sei darauf hingewiesen, daß
zwar die vorliegende Erfindung mit Bezug auf dieses ATM-Prin
zip erläutert wird, die vorliegende Erfindung jedoch nicht
auf ein solches Prinzip beschränkt ist.
In Fig. 2 ist ein möglicher Aufbau der in Fig. 1 dargestellten
Koppel-Einrichtung KOP wiedergegeben. Dabei sind lediglich
die zum Verständnis der vorliegenden Erfindung erforderlichen
Schaltungselemente aufgeführt.
Die zuvor genannten Simplex-Eingangsleitungen E1 . . . Em sind in
zwei Gruppen mit jeweils einer gleichen Anzahl von Leitungen,
beim vorliegenden Ausführungsbeispiel in zwei Gruppen mit je
weils l Leitungen mit m = 2l, unterteilt. Eine erste Gruppe
ist durch die Simplex-Eingangsleitungen E1 . . . El, die verblei
bende zweite Gruppe durch die Simplex-Eingangsleitungen
E(l+1) . . . Em gebildet. In entsprechender Weise sind die Sim
plex-Koppelnetzeingangsleitungen ES1 . . . ESm, die Simplex-Aus
gangsleitungen A1 . . . Am und die Simplex-Koppelnetzausgangslei
tungen AS1 . . . ASm jeweils in zwei Gruppen unterteilt, beim
vorliegenden Ausführungsbeispiel in zwei Gruppen mit jeweils
l Leitungen. Daraus resultieren zusätzlich die Leitungsgrup
pen ES1 . . . ESl, ES(l+1) . . . ESm, A1 . . . Al, A(l+1) . . . Am, AS1 . . . ASl
und AS(l+1) . . . ASm. Dabei sind zwei Koppelelemente KE1 und
KE2, die bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel jeweils
über m Eingänge und l Ausgänge verfügen, mit ihren Eingängen
gemeinsam an die Leitungsgruppen E1 . . . El und E(l+1) . . . Em an
geschlossen. Ausgangsseitig steht das Koppelelement KE1 mit
der Leitungsgruppe ES1 . . . ESl, das Koppelelement KE2 dagegen
mit der Leitungsgruppe ES(l+1) . . . ESm in Verbindung.
Darüber hinaus sind zwei Koppelelemente-Gruppen, beim vorlie
genden Ausführungsbeispiel zwei Koppelelemente-Gruppen KG1
und KG2, vorgesehen, die jeweils aus zwei, jeweils m Eingänge
und l Ausgänge aufweisenden Koppelelementen gebildet sind. Zu
der Koppelelemente-Gruppe KG1 gehören ein Koppelelement KE3
und ein Koppelelement KE4, wobei letzteres mit l seiner Ein
gänge an die Ausgänge des Koppelelemente KE3 angeschlossen
ist. Eingangsseitig steht das Koppelelement KE3 mit den Lei
tungsgruppen E1 . . . El und E(l+1) . . . Em in Verbindung. Das Kop
pelelement KE4 ist außerdem mit den verbleibenden l Eingängen
an die Leitungsgruppe AS1 . . . ASl und mit seinen Ausgängen an
die Leitungsgruppe A1 . . . Al angeschlossen.
Die beim Ausführungsbeispiel verbleibende Koppelelemente-
Gruppe KG2 weist zwei Koppelelemente KE5 und KE6 auf, die wie
die Koppelelemente der Koppelelemente-Gruppe KG1 miteinander
verbunden sind. Dabei steht das Koppelelement KE5 über seine
Eingänge mit den Leitungsgruppen E1 . . . El und E(l+1) . . . Em, das
Koppelelement KE6 dagegen über seine verbleibenden l Eingänge
mit der Leitungsgruppe AS(l+1) . . . ASm in Verbindung. Die Aus
gänge des Koppelelementes KE6 sind an die Leitungsgruppe
A(l+1) . . . Am herangeführt.
Die zuvor beschriebenen Koppelelemente KE1 bis KE6 sind je
weils so ausgebildet, daß jeder zugehörige Koppelelement-Ein
gang mit jedem Koppelelement-Ausgang wahlfrei verbindbar ist.
Damit sind beliebige Verbindungen zwischen den Simplex-Ein
gangsleitungen E1 . . . Em und den Simplex-Koppelnetzeingangslei
tungen ES1 . . . ESm bzw. den Simplex-Ausgangsleitungen A1 . . . Am
möglich. Die Verbindungen mit diesen Simplex-Ausgangsleitun
gen A1 . . . Am verlaufen dabei über durch die Koppelelemente-
Gruppen KG1 und KG2 gegebene Kurzwege unter Ausschluß des in
Fig. 1 dargestellten Koppelnetzes SN.
Darüber hinaus sind Verbindungen zwischen den Simplex-Koppel
netzausgangsleitungen AS1 . . . ASl und den Simplex-Ausgangslei
tungen A1 . . . Al bzw. zwischen den Simplex-Koppelnetzausgangs
leitungen AS(l+1) . . . ASm und den Simplex-Ausgangsleitungen
A(l+1) . . . Am einrichtbar. Damit ist zwar nicht die volle Er
reichbarkeit der Simplex-Ausgangsleitungen A1 . . . Am von den
Simplex-Koppelnetzausgangsleitungen AS1 . . . ASm gegeben. Dies
bedeutet jedoch keine Einschränkung, da durch entsprechende
Wegeführung innerhalb des in Fig. 1 dargestellten Koppelnetzes
SN die notwendige und hinreichende volle Erreichbarkeit aller
Simplex-Ausgangsleitungen A1 . . . Am gewährleistet werden kann.
Die Wegeführung im Koppelnetz SN ist lediglich so vorzuneh
men, daß für jede über das Koppelnetz SN verlaufende Verbin
dung zu einer der Simplex-Ausgangsleitungen A1 . . . Am je nach
der Zuordnung der jeweiligen Verbindung zu der Leitungsgruppe
A1 . . . .Al oder A(l+1) . . . Am der Weg über die Simplex-Koppel
netzausgänge AS1 . . . ASl oder AS(l+1) . . . ASm festgelegt wird.
Im übrigen sind in den in Fig. 2 dargestellten Koppelelementen
jeweils Wegeführungsinformationen bezüglich derjenigen Wege
gespeichert, die über das jeweilige Koppelelement verlaufen.
Unter der zuvor erläuterten Annahme, daß über die Koppel-Ein
richtung KOP und das Koppelnetz SN Nachrichtenzellen im Zuge
von virtuellen Verbindungen übertragen werden und dabei jede
Nachrichtenzelle in ihrem Zellenkopf eine den jeweiligen Weg
bezeichnende Information führt, werden über die einzelnen
Koppelelemente, die ja zum Teil parallel an die Simplex-Ein
gangsleitungen E1 . . . Em angeschlossen sind, lediglich dieje
nigen Nachrichtenzellen weitergeleitet, die einer Verbindung
zugehörig sind, deren Weg über das jeweilige Koppelelement
verläuft.
Vorstehend wurde lediglich als Ausführungsbeispiel der Fall
beschrieben, daß die Simplex-Eingangsleitungen E1 bis Em, die
Simplex-Ausgangsleitungen A1 bis Am, die Simplex-Koppelnetz
eingangsleitungen ES1 bis ESm und die Simplex-Koppelnetzaus
gangsleitungen AS1 bis ASm jeweils in zwei aus l Leitungen
bestehende Gruppen unterteilt sind und die Koppelelemente KE1
bis KE6 der Koppel-Einrichtung KOP jeweils über m Eingänge
und l Ausgänge verfügen, so daß über die Koppel-Einrichtung
KOP 1 : 1-Verbindungen zwischen den Duplex-Anschlußleitungen
AL1 bis ALm und den Duplex-Verbindungsleitungen VL1 bis VLm
ohne Konzentratorwirkung verlaufen. Die vorliegende Erfindung
ist jedoch nicht darauf beschränkt. Vielmehr können über die
Koppel-Einrichtung KOP auch zwei redundante, mit den Duplex-
Anschlußleitungen verbundene Duplex-Verbindungsleitungsbündel
VL1 bis VLl und V(l+1) bis VLm mit jeweils einer Konzentra
torwirkung von 2 : 1 eingerichtet werden. Dabei kann beispiels
weise lediglich eines dieser Duplex-Verbindungsleitungsbündel
im Normalbetrieb benutzt sein, während bei dessen Ausfall
bzw. bei Ausfall damit verbundener Koppelelemente des Koppel
netzes SN auf das verbleibende Duplex-Verbindungsleitungsbün
del umgeschaltet werden kann.
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung für eine Koppel-Einrichtung (KOP) zur
Herstellung von Kurzverbindungen unter Umgehung eines nachge
schalteten Koppelnetzes (SN),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Koppeleinrichtung (KOP) über Anschlüsse für einer seits eine geradzahlige Vielzahl von jeweils durch eine Simplex-Eingangsleitung (E1 bis Em) und eine Simplex-Aus gangsleitung (A1 bis Am) gegebenen Duplex-Anschlußleitungen (AL1 bis ALm) und andererseits für eine der Vielzahl der Duplex-Anschlußleitungen (AL1 bis ALm) entsprechende Vielzahl von mit dem Koppelnetz (SN) verbundenen, jeweils durch eine Simplex-Koppelnetzeingangsleitung (ES1 bis ESm) und Simplex- Koppelnetzausgangsleitung (AS1 bis ASm) gegebenen Duplex- Verbindungsleitungen (VL1 bis VLm) verfügt,
daß die Anschlüsse für Simplex-Eingangsleitungen (E1 bis Em), die Simplex-Ausgangsleitungen (A1 bis Am), die Simplex-Kop pelnetzeingangsleitungen (ES1 bis ESm) und für die Simplex- Koppelnetzausgangsleitungen (AS1 bis ASm) jeweils zu zwei hinsichtlich der Leitungsanzahl gleich große Anschlußgruppen (E1 bis El, E (l+1) bis Em; A1 bis Al, A (l+1) bis Am; ES1 bis ESl, ES (l+1) bis ESm; AS1 bis ASl, AS (l+1) bis ASm) zusam mengefaßt sind,
daß Einzelkoppelelemente (KE1, KE2) mit jeweils doppelt so vielen Eingängen wie Ausgängen vorgesehen sind, deren Eingän ge die beiden Anschlußgruppen für Simplex-Eingangsleitungen (E1 bis El, E (l+1) bis Em) und deren Ausgänge jeweils eine Anschlußgruppe für Simplex-Koppelnetzeingangsleitungen (ES1 bis El, ES (l+1) bis ESm) bilden,
daß außerdem zwei Koppelelementegruppen (KG1, KG2) vorgesehen sind, die jeweils aus einem ersten Koppelelement (KE3 bzw. KE5) sowie aus einem zweiten Koppelelement (KE4 bzw. KE6) gebildet sind und welche Koppelelemente (KE3 bis KE6) eben falls doppelt so viele Eingänge wie Ausgänge aufweisen, und daß das der jeweiligen Koppelelementegruppe (KG1, KG2) zugehörige erste Koppelelement (KE3 bzw. KE5) eingangsseitig die beiden Anschlußgruppen für Simplex-Eingangsleitungen (E1 bis El, E (l+1) bis Em) parallel zu den Einzelkoppelelementen (KE1, KE2) bilden und das zugehörige zweite Koppelelement (KE4 bzw. KE6) mit der ersten Hälfte seiner Eingänge an die Ausgänge des zugehörigen ersten Koppelelements (KE3 bzw. KE5) angeschlossen ist, mit der zweiten Hälfte seiner Eingänge dagegen eine der Anschlußgruppen für Simplex-Koppelnetzaus gangsleitungen (AS1 bis ASl bzw. AS (l+1) bis ASm) und mit den Ausgängen eine der Anschlußgruppen für Simplex-Ausgangs leitungen (A1 bis Al bzw. A (l+1) bis Am) bilden.
daß die Koppeleinrichtung (KOP) über Anschlüsse für einer seits eine geradzahlige Vielzahl von jeweils durch eine Simplex-Eingangsleitung (E1 bis Em) und eine Simplex-Aus gangsleitung (A1 bis Am) gegebenen Duplex-Anschlußleitungen (AL1 bis ALm) und andererseits für eine der Vielzahl der Duplex-Anschlußleitungen (AL1 bis ALm) entsprechende Vielzahl von mit dem Koppelnetz (SN) verbundenen, jeweils durch eine Simplex-Koppelnetzeingangsleitung (ES1 bis ESm) und Simplex- Koppelnetzausgangsleitung (AS1 bis ASm) gegebenen Duplex- Verbindungsleitungen (VL1 bis VLm) verfügt,
daß die Anschlüsse für Simplex-Eingangsleitungen (E1 bis Em), die Simplex-Ausgangsleitungen (A1 bis Am), die Simplex-Kop pelnetzeingangsleitungen (ES1 bis ESm) und für die Simplex- Koppelnetzausgangsleitungen (AS1 bis ASm) jeweils zu zwei hinsichtlich der Leitungsanzahl gleich große Anschlußgruppen (E1 bis El, E (l+1) bis Em; A1 bis Al, A (l+1) bis Am; ES1 bis ESl, ES (l+1) bis ESm; AS1 bis ASl, AS (l+1) bis ASm) zusam mengefaßt sind,
daß Einzelkoppelelemente (KE1, KE2) mit jeweils doppelt so vielen Eingängen wie Ausgängen vorgesehen sind, deren Eingän ge die beiden Anschlußgruppen für Simplex-Eingangsleitungen (E1 bis El, E (l+1) bis Em) und deren Ausgänge jeweils eine Anschlußgruppe für Simplex-Koppelnetzeingangsleitungen (ES1 bis El, ES (l+1) bis ESm) bilden,
daß außerdem zwei Koppelelementegruppen (KG1, KG2) vorgesehen sind, die jeweils aus einem ersten Koppelelement (KE3 bzw. KE5) sowie aus einem zweiten Koppelelement (KE4 bzw. KE6) gebildet sind und welche Koppelelemente (KE3 bis KE6) eben falls doppelt so viele Eingänge wie Ausgänge aufweisen, und daß das der jeweiligen Koppelelementegruppe (KG1, KG2) zugehörige erste Koppelelement (KE3 bzw. KE5) eingangsseitig die beiden Anschlußgruppen für Simplex-Eingangsleitungen (E1 bis El, E (l+1) bis Em) parallel zu den Einzelkoppelelementen (KE1, KE2) bilden und das zugehörige zweite Koppelelement (KE4 bzw. KE6) mit der ersten Hälfte seiner Eingänge an die Ausgänge des zugehörigen ersten Koppelelements (KE3 bzw. KE5) angeschlossen ist, mit der zweiten Hälfte seiner Eingänge dagegen eine der Anschlußgruppen für Simplex-Koppelnetzaus gangsleitungen (AS1 bis ASl bzw. AS (l+1) bis ASm) und mit den Ausgängen eine der Anschlußgruppen für Simplex-Ausgangs leitungen (A1 bis Al bzw. A (l+1) bis Am) bilden.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Duplex-Verbindungsleitungen (VL1 bis VLm) als zwei
redundante Duplex-Verbindungsleitungsbündel (VL1 bis VLl,
VL(l+1) bis VLm) benutzt sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das jeweilige Einzelkoppelelement (z. B. KE1) und die zu
der jeweiligen Koppelelemente-Gruppe (z. B. KG1) gehörenden
Koppelelemente jeweils in bekannter Weise für die Übertragung
von Nachrichtenzellen nach dem asynchronen Transfermodus
ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944410946 DE4410946C1 (de) | 1994-03-29 | 1994-03-29 | Schaltungsanordnung für eine mit einem Koppelnetz verbundene Koppel-Einrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944410946 DE4410946C1 (de) | 1994-03-29 | 1994-03-29 | Schaltungsanordnung für eine mit einem Koppelnetz verbundene Koppel-Einrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4410946C1 true DE4410946C1 (de) | 1995-06-08 |
Family
ID=6514188
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944410946 Expired - Fee Related DE4410946C1 (de) | 1994-03-29 | 1994-03-29 | Schaltungsanordnung für eine mit einem Koppelnetz verbundene Koppel-Einrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4410946C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10108401B4 (de) * | 2001-02-21 | 2005-06-02 | Siemens Ag | Kommunikationseinrichtung zur Übertragung der unidirektionalen Anteile von Verteilerdiensten |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2910284C2 (de) * | 1979-03-15 | 1984-08-16 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Erweiterbares Koppelfeld in Modulbauweise mit Verbindungswegeumkehr für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen |
EP0581991A1 (de) * | 1992-08-06 | 1994-02-09 | Siemens Aktiengesellschaft | Koppelnetz, bei dem Kurzwege schaltbar sind |
-
1994
- 1994-03-29 DE DE19944410946 patent/DE4410946C1/de not_active Expired - Fee Related
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