DE4410721A1 - Schaltung zur Erzeugung einer modulierten Oszillatorfrequenz - Google Patents

Schaltung zur Erzeugung einer modulierten Oszillatorfrequenz

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Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Schaltung zur Erzeugung einer modulierten Oszillatorfrequenz nach der Gattung des Hauptanspruchs. Aus der DE-OS 29 14 814 ist bereits ein Frequenzmodulator bekannt, bei dem eine von einem in einer PLL-Schaltung vorgesehenen, spannungsgesteuerten Oszillator gelieferte Trägerfrequenz sowohl über die direkte Aufschaltung eines gefilterten Modulationssignals auf den Oszillator als auch über die Ansteuerung eines in der PLL- Schaltung vorgesehenen Frequenzteilers moduliert wird. Mit dieser Schaltung wird bei Modulationssignalen mit niedriger Änderungsrate durch die Ansteuerung des Frequenzteilers eine Modulation der Trägerfrequenz über den Mechanismus der Phasenverkopplung erreicht, während bei Modulationssignalen mit hoher Änderungsrate die Modulation durch die direkte Aufschaltung erfolgt. Diese Schaltung hat bedingt bei einem sich mit hoher Rate ändernden Modulationssignal eine entsprechend ebenso häufig wechselnde Umschaltung des Frequenzteilers. Die Regelschleife kann aufgrund ihrer Einschwingdauer auf keine stabile Frequenz einschwingen. Durch die ständige Umschaltung des Frequenzteilers ist die von der Regelschleife gelieferte Trägerfrequenz somit in ihrer Stabilität gestört.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Schaltung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß eine Umschaltung des Frequenzteilerverhältnisses erst nach einer Auswertung mehrerer, zeitlich aufeinanderfolgender Datensymbole erfolgt, wodurch sich kurzfristige Änderungen der Datenwerte der Datensymbole weniger dominant auf das Frequenzteilerverhältnis und damit auf die Trägerfrequenz auswirken. Insbesondere bei Modulationssignalen mit hoher Datenrate mit mehreren, zeitlich aufeinanderfolgenden, Datensymbolen mit unterschiedlichen Datenwerten erfolgt daher keine ständige Umschaltung des Frequenzteilers, wodurch die Stabilität der von der Regelschleife gelieferten Trägerfrequenz erhalten bleibt. Daher ist die erfindungsgemäße Schaltung, insbesondere für Modulationssignale geeignet, die sowohl niedrige als auch hohe Frequenzanteile aufweisen.
Durch die in den untergeordneten Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Schaltung möglich.
Die Verwendung des Kriteriums der Häufigkeitsverteilung der Datenwerte für die Umschaltung des Frequenzteilerverhältnisses stellt eine einfach in Hardware zu realisierende Auswahlvorschrift dar, die insbesondere bei vereinzelt auftretenden Änderungen der Datenwerte eine Unterdrückung des störenden Umschaltens des Frequenzteilers bewirkt.
Es gereicht ebenso zu einem Vorteil, die Datenwerte zu einem Mittelwert zu verrechnen und diesen auf einen nächstliegenden Datenwert zu runden, da so vor allem bei Mehrlagen-FSK mit hoher Änderungsrate, d. h. mit in zeitlich kurzer Folge ankommenden Datensymbolen mit unterschiedlichen Datenwerten, eine sehr geringe Abweichung der Trägerfrequenz von der durch das Modulationssignal gegebenen Sollfrequenz resultiert.
Besonders vorteilhaft ist es, die Auswerteschaltung für das Modulationssignal aus einer Reihenschaltung eines Seriell/Parallel-Umsetzers, eines Auswertemittels und eines Speichers auszuführen, da diese Anordnung eine aufwandsarme, schnelle Hardwarelösung einer Auswerteschaltung mit nur einem Speicher darstellt.
Durch die Ausgestaltung des Seriell/Parallel-Umsetzers zur Aufnahme von mehreren zeitlich seriell aufeinanderfolgen Datensymbolen des Modulationssignals und deren parallele Bereitstellung zur Auswertung entsteht der Vorteil, daß keine zusätzliche Speicherschaltung zur Speicherung der Datenwerte der zeitlichen Vorgängerdatensymbole der Datensymbole des Modulationssignals notwendig ist.
Die Einhaltung der Zeitbedingung, daß die Verzögerungszeit der Auswerteschaltung kleiner ist als die Regelzeitkonstante der Regelschleife, bewirkt in vorteilhafter Weise, daß bei einem stationären Modulationssignal die Modulation der Oszillatorfrequenz über den Mechanismus der Umschaltung des Frequenzteilers so schnell erfolgt, daß der Effekt der Ausregelung der Modulation der Oszillatorfrequenz über den Pfad der direkten Aufschaltung auf den spannungsgesteuerten Oszillator über Tiefpaßfilter und Addierer durch den Regelmechanismus der Regelschleife dadurch rechtzeitig kompensiert wird.
Die weitere Zeitbedingung, daß die Wertedauer der Datensymbole des Modulationssignals größer ist als die Zeitdauer eines Zählzyklusses des Zählers im Frequenzteiler dient in vorteilhafter Weise dazu, daß bereits eine Umprogrammierung des Frequenzteilers erfolgen kann, bevor das nächste Datensymbol des Modulationssignals an der Auswerteschaltung eintrifft und so durch die schnelle Umprogrammierung kein Datensymbol in seiner modulierenden Wirkung auf die Oszillatorfrequenz vernachlässigt wird.
Die Ausgestaltung des Seriell/Parallel-Wandlers als Schieberegister, dessen Überlaufausgang als modulierender Eingang für den Addierer dient, ergibt eine Verbesserung der Genauigkeit der Modulation, aufgrund geringerer Zeitverschiebung zwischen den beiden Modulationspfaden, was einen Vorteil darstellt.
Weiter vorteilhaft ist es, das Frequenzteilerverhältnis aufgrund einer Tabelle einzustellen, in der zu jeder möglichen Kombination von Datenwerten mehrerer zeitlich aufeinanderfolgender Datensymbole ein bestimmtes Frequenzteilerverhältnis abgelegt ist, da dadurch eine jeden in der Realität möglichen Fall abdeckende, schaltungsspezifische Auswahl des Frequenzteilerverhältnisses festlegbar ist.
Die Umschaltung des Frequenzteilers frühestens nach Beendigung eines gestarteten Zählzyklusses des Zählers im Frequenzteiler bringt den Vorteil mit sich, daß nicht inmitten eines bereits gestarteten Zählvorganges eine Umprogrammierung erfolgt. Dadurch wird ein Fehlverhalten der Regelschleife in bezug auf die Trägerfrequenz verhindert.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel für eine Schaltung zur Erzeugung einer modulierten Oszillatorfrequenz für ein digitales Modulationssignal,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel für eine Schaltung zur Erzeugung einer modulierten Oszillatorfrequenz für ein digitales Modulationssignal,
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel für eine Schaltung zur Erzeugung einer modulierten Oszillatorfrequenz für ein digitales Modulationssignal.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
In Fig. 1 ist eine Schaltung zur Erzeugung einer modulierten Oszillatorfrequenz fOsz für ein digitales Modulationssignal sM dargestellt. Das Modulationssignal sM liegt am Eingang eines Digital/Analog-Wandlers 11, der einem Tiefpaßfilter 6 vorgeschaltet ist. Eine stabile Referenzfrequenz fRef liegt an einem ersten Eingang eines Phasenkomparators 2, an dessen Ausgang ein Komparatorsignal sK abgegriffen und einem Schleifenfilter 5 zugeführt wird.
Der Ausgang des Schleifenfilters 5 und der Ausgang des Tiefpaßfilters 6 sind auf einen Addierer 4 geschaltet, dessen Ausgang am Steuereingang eines spannungsgesteuerten Oszillators 1 liegt. Der spannungsgesteuerte Oszillator 1 weist einen Ausgang 14 auf, und die an diesem Ausgang 14 entnehmbare Oszillatorfrequenz fOsz wird über einen Frequenzteiler 3 geteilt. Die dabei entstehende Teilerfrequenz fT wird einem zweiten Eingang des Phasenkomparators 2 zugeleitet. Das Modulationssignal sM liegt außerdem am Eingang eines Seriell/Parallel-Umsetzers 8, dessen Parallelausgänge ein paralleles Datensignal sD einem Auswertemittel 9 zuführen. Am Ausgang des Auswertemittels 9 wird ein Auswertesignal sV abgegriffen und einem Eingang eines Speichers 10 zugeführt. An einem Steuereingang des Frequenzteilers 3 ist der Ausgang des Speichers 10 angeschlossen, wodurch dem Frequenzteiler 3 ein Umschaltsignal sU zugeführt ist.
Phasenkomparator 2, Schleifenfilter 5, Addierer 4, spannungsgesteuerter Oszillator 1 und Frequenzteiler 3 bilden eine Frequenzregelschleife 13. Seriell/Parallel- Umsetzer 8, Auswertemittel 9 und Speicher 10 bilden zusammen eine Auswerteschaltung 7.
Die Frequenzregelschleife 13 liefert mit dem auf ein vorgegebenes Teilerverhältnis eingestellten Frequenzteiler 3 eine Schwingfrequenz, die als Trägerfrequenz für die modulierte Oszillatorfrequenz fOsz am Ausgang 14 dient. Das Modulationssignal sM gelangt über den Digital/Analog-Wandler 11 in Form eines Signals mit an den Eingang des spannungsgesteuerten Oszillators 1 angepaßtem, amplitudendiskretem Pegel und tiefpaßgefiltert zum Addierer 4 und von dort direkt an den spannungsgesteuerten Oszillator 1. Dadurch erfolgt eine direkte Modulation der Eingangsspannung des spannungsgesteuerten Oszillators 1 durch das Modulationssignal sM. Die von der Frequenzregelschleife 13 mittels des Prinzips der Phasenverriegelung stabilisierte Trägerfrequenz wird somit moduliert und steht als modulierte Oszillatorfrequenz fOsz am Ausgang 14 des spannungsgesteuerten Oszillators 1 zur Verfügung. Für ein stationäres Modulationssignal sM erfolgt nach einem gewissen Andauern der Stationarität ein Ausregeln des Modulationssignals sM über den Regelmechanismus der Frequenzregelschleife 13 in Richtung auf die durch Referenzfrequenz FRef und das eingestellte Teilerverhältnis festgelegte Schwingfrequenz.
Das Modulationssignal sM gelangt außerdem an den Seriell/Parallel-Umsetzer 8, wo z. B. fünf aufeinanderfolgende Datensymbole des Modulationssignals sM in ein fünf Datensymbole breites Datenwort als Datensignal sD umgewandelt werden, woraufhin diese fünf Datensymbole auf ihre Datenwerte im nachfolgenden Auswertemittel 9 ausgewertet werden. Beispielsweise wird eine Vierlagen-FSK- Modulation angenommen, die als digitales Modulationssignal auftritt. Somit besitzt jedes Datensymbol eine Breite von zwei Bit und das parallele Datensignal sD eine Breite von 10 Bit. Ebenfalls beispielhaft ist die Auswertung der Datenwerte der Datensymbole nach ihrer Häufigkeit zu sehen.
Das Auswertemittel 9 erkennt dabei das Datensymbol, dessen Datenwert im Datensignal sD am häufigsten auftritt, woraufhin dieser Datenwert als Auswertesignal sV dem Speicher 10 zugeführt wird, wo eine Zuordnung des Auswertesignals sV zu einem bestimmten, vorgegebenen Frequenzteilerverhältnis erfolgt.
Das zugeordnete, bestimmte, vorgegebene Frequenzteilerverhältnis wird dann als Umschaltsignal sU an den Frequenzteiler 3 geführt.
Die Frequenzregelschleife 13 schwingt daraufhin auf die durch den Datenwert des Auswertesignals sV repräsentierte Schwingfrequenz ein. Der Seriell/Parallel-Wandler 8 ist beispielsweise in Form eines Schieberegisters ausgebildet, wobei jeweils das zeitlich älteste Datensymbol aus dem Seriell/Parallel-Wandler 8 herausgeschoben und gleichzeitig ein neues, zeitlich nach den bereits im Seriell/Parallel- Wandler 8 zur Auswertung herangezogenen Datensymbolen ankommendes, Datensymbol in den Seriell/Parallel-Wandler 8 übernommen wird. Für eine sinnvolle Auswahl eines geeigneten Datenwerts zur Festlegung des einzustellenden Teilerverhältnisses sind vorzugsweise auch komplexere Auswahlalgorithmen vorgesehen, wie eine Mittelwertbildung der einzelnen Datenwerte des Datensignals sD mit nachfolgender Rundung auf einen der dem Mittelwert nächstliegenden Datenwert. Dieser Algorithmus ist insbesondere für Modulationssignale sM geeignet, bei denen häufige Wechsel zwischen zwei benachbarten Datenwerten vorkommen, was häufig eine Gleichverteilung beider Datenwerte mit sich bringt, wodurch eine Auswahl des bestimmten Datenwerts für das Datensignal sD nach der Häufigkeit nur bedingt sinnvoll ist, während der Mittelwert immer eine sinnvolle Auswahl darstellt. Weiter ist die Zuordnung vom Datensignal sD zum auszuwählenden Datenwert im Auswertemittel 9 durchführbar, indem anhand einer fest darin abgelegten Tabelle, die für jede mögliche Kombination von Datenwerten innerhalb des digitalen Datensignals sD den zugehörigen Datenwert beinhaltet, der auszuwählende Datenwert bestimmt wird.
Durch die Einstellung des Teilerverhältnisses des Frequenzteilers 3 mittels der Auswerteschaltung 7 wird das Ausregeln des Modulationssignals sM über den Regelmechanismus der Frequenzregelschleife 13 kompensiert, ohne eine Instabilität in der Trägerfrequenz zu erzeugen.
Die Umschaltung des Frequenzteilers 3 erfolgt zweckmäßigerweise synchron zum Ablauf des Zählzyklusses des im Frequenzteiler 3 enthaltenen Zählers, damit keine Störimpulse entstehen, die das Regelverhalten der Frequenzregelschleife 13 negativ beeinflussen.
Die Wahl der Anzahl der miteinander zu vergleichenden Datensymbole des Modulationssignals sM in Form des Datensignals sD sollte so dimensioniert werden, daß die Verzögerungszeit, die sich durch die Seriell/Parallel- Wandlung und Auswertung ergibt, nicht größer ist als die Regelzeitkonstante der Frequenzregelschleife 13. Dadurch ist gewährleistet, daß die Auswertung unter Miteinbezug eines Datensymbols und deren modulierende Wirkung auf die Trägerfrequenz mittels der Umschaltung des Frequenzteilers 3 so rechtzeitig erfolgt, daß der Effekt der Ausregelung der Modulation desselben Datensymbols, die über die direkte Aufschaltung des Modulationssignals sM auf den spannungsgesteuerten Oszillator 1 erfolgt, über den Regelmechanismus der Frequenzregelschleife 13, durch die Umschaltung des Frequenzteilers 3 kompensiert wird und damit eine korrekte Modulation der Oszillatorfrequenz fOsz erfolgt.
Des weiteren sollte der Zähltakt des Frequenzteilers 3 so hoch gewählt werden, daß die Zeitdauer eines Zählzyklusses kleiner ist als die Wertedauer eines Datensymbols des Modulationssignals sM, so daß eine synchrone Umprogrammierung des Frequenzteilers 3 erfolgen kann, bevor das nächste Datensymbol im Auswertemittel 9 ausgewertet wird und daß damit kein Datensymbol in seiner Auswirkung auf die Modulation der Trägerfrequenz vernachlässigt wird.
In der Fig. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Schaltung zur Erzeugung einer modulierten Oszillatorfrequenz fOsz dargestellt. Die hier dargestellte Schaltung unterscheidet sich von der in Fig. 1 dargestellten Schaltung dadurch, daß die Zuordnung vom Datensignal sD zum bestimmten, vorgegebenen Frequenzteilerverhältnis im Auswertemittel 9 anhand einer fest darin abgespeicherten Tabelle erfolgt. Dabei ist die Funktion des Speichers 10 aus Fig. 1 bereits in das Auswertemittel 9 integriert, indem in der Tabelle eine direkte Zuordnung des Datensignals sD zum jeweiligen bestimmten, vorgegebenen Frequenzteilerverhältnis erfolgt. Somit gelangt das Umschaltsignal sU direkt vom Auswertemittel 9 zum Frequenzteiler 3. Mit dieser Schaltung ist eine beliebige Zuordnung von Datenwertkombinationen des Datensignals sD zu einem gewünschten einzustellenden Frequenzteilerverhältnis möglich. Insbesondere nichtlinearen Vorschriften gehorchende Zuordnungen oder verschiedenen Kriterien gehorchende Zuordnungen sind somit besonders einfach realisierbar. Als Realisierungsform für die Tabelle ist ebenso eine Hardwarerealisierung in Form einer festverdrahteten Tabellenschaltung vorgesehen.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel unter Beibehaltung der Numerierungen und Bezeichnungen aus den Fig. 1 und 2. Das Modulationssignal sM ist dem als Schieberegister ausgebildeten Seriell/Parallel-Wandler 8 zugeführt. Dessen parallele Ausgänge führen zum Auswertemittel 9, dessen Ausgang wiederum dem Speicher 10 zugeführt ist. Der Ausgang des Speichers 10 liegt am Steuereingang des Frequenzteilers 3. Der Überlaufausgang des Schieberegisters 8 ist dem Addierer 4 zugeführt, dessen weiterem Eingang das Schleifenfilter 5 vorgeschaltet ist. Zwischen dem Ausgang des Frequenzteilers 3 und dem Eingang des Schleifenfilters 5 liegt der Phasenkomparator 2, dem außerdem noch die Referenzfrequenz fRef zugeführt ist. Der Ausgang des Addierers 4 ist dem Steuereingang des spannungsgesteuerten Oszillators 1 vorgeschaltet. Die am Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators 1 anliegende Oszillatorfrequenz fOsz ist dem Frequenzteiler 3 zugeführt. Phasenkomparator 2, Schleifenfilter 5, Addierer 4, spannungsgesteuerter Oszillator 1 und Frequenzteiler 3 bilden die Frequenzregelschleife 13. Seriell/Parallel- Umsetzer 8, Auswertemittel 9 und Speicher 10 bilden zusammen die Auswerteschaltung 7.
Die Datensymbole des Modulationssignals sM werden durch einen Schiebevorgang durch das Schieberegister 8 geschoben, wo sie weiter über den Addierer 4 an den spannungsgesteuerten Oszillator 1 gelangen und dort der Modulation der von der Regelschleife 13 gelieferten Trägerfrequenz dienen. Das Schieberegister 8 und/oder der Addierer 4 sind dabei so dimensioniert, daß das am spannungsgesteuerten Oszillator 1 anliegende, zeitlich verzögerte Modulationssignal sM einen an den Spannungspegel des Steuereingangs des spannungsgesteuerten Oszillators 1 angepaßten Signalpegel aufweist. Bei einem zweiwertigen Modulationssignal, wovon hier beispielhaft ausgegangen wird, erübrigt sich eine Wandlung in ein pseudoanaloges Signal, wie sie in den Fig. 1 und 2 mittels des Digital/Analog- Wandlers 11 geschieht. Die Funktionsweise dieser Schaltung ist genauso, wie die Funktionsweise der Schaltungen aus Fig. 1. Das Modulationssignal sM wird dabei in seiner Wirkung auf die Eingangsspannung des spannungsgesteuerten Oszillators 1 über den Addierer 4 lediglich zusätzlich um die Zeit verzögert, die das Schieberegister 8 benötigt, um einen Datenwert durchzuschieben. Die gleiche Verzögerung erfährt das Modulationssignal sM beim Durchlaufen der Auswerteschaltung 7 für den Pfad der Modulation über den Frequenzteiler 3.

Claims (10)

1. Schaltung zur Erzeugung einer modulierten Oszillatorfrequenz, mit einem Phasenkomparator, dessen aus einem Vergleich einer Referenzfrequenz mit der mittels eines Frequenzteilers geteilten Oszillatorfrequenz eines spannungsgesteuerten Oszillators resultierendes Komparatorsignal über ein Schleifenfilter zusammen mit einem digitalen, tiefpaßgefilterten Modulationssignal einem Addierer zugeführt ist, dessen Ausgang am Steuereingang des spannungsgesteuerten Oszillators liegt, wobei das Modulationssignal gleichzeitig zur Ansteuerung des Teilerverhältnisses des Frequenzteilers dient, dadurch gekennzeichnet, daß dem Frequenzteiler (3) eine Auswerteschaltung (7) vorgeschaltet ist, in der eine Auswertung von mehreren, zeitlich aufeinanderfolgenden Datensymbolen des Modulationssignals (sM) bezüglich ihres Datenwerts erfolgt und daß die Auswerteschaltung (7) aufgrund des Ergebnisses der Auswertung jeweils ein bestimmtes, vorgegebenes Teilerverhältnis einstellt und an den Frequenzteiler (3) weiterleitet.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteschaltung (7) jeweils das bestimmte, vorgegebene Teilerverhältnis einstellt, dessen zugehöriger Datenwert bei der Auswertung am häufigsten auftritt.
3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Auswerteschaltung (7) aus den Datenwerten der Datensymbole ein Mittelwert gebildet wird und daß die Auswerteschaltung (7) jeweils das bestimmte, vorgegebene Teilerverhältnis einstellt, dessen zugehöriger Datenwert nahezu gleich dem Mittelwert ist.
4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteschaltung (7) einen Seriell/Parallel-Umsetzer (8) umfaßt, dessen Ausgänge einem Auswertemittel (9) zugeführt sind, das einem Speicher (10) vorgeschaltet ist, daß im Auswertemittel (9) eine Auswertung der an den Ausgängen des Seriell/Parallel-Umsetzers (8) anliegenden Datensymbole des Modulationssignals (sM) erfolgt und daß ein dem Ergebnis der Auswertung entsprechendes Auswertesignal (sV) an den Speicher (10) gelangt, wo dieses Auswertesignal (sV) einem abgespeicherten Teilerverhältnis zugeordnet wird, welches als Umschaltsignal (sU) für den Frequenzteiler (3) dient.
5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Seriell/Parallel-Umsetzer (8) eine bestimmte Anzahl (k) von zeitlich seriell aufeinanderfolgenden Datensymbolen des Modulationssignals (sM) in ein paralleles Datensignal (sD) mit der Breite der bestimmten Anzahl (k) von Datensymbolen umwandelt, wodurch am Auswertemittel (9) ein Datensymbol des Modulationssignals (sM) mit der um Eins verminderten Anzahl (k) von seinen zeitlichen Vorgängerdatensymbolen zusammen ausgewertet wird.
6. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zeitlich seriell aufeinanderfolgenden Datensymbole jeweils eine bestimmte Wertedauer (tWert) aufweisen, wodurch die Ansteuerung des Frequenzteilers (3) durch die Auswerteschaltung (7) aufgrund des Modulationssignals (sM) um eine Verzögerungszeit (tV) mit dem Wert tV = k × tWert verzögert wird, und daß die bestimmte Anzahl (k) maximal so groß ist, daß die Verzögerungszeit (tV) kleiner ist als die Regelzeitkonstante der aus spannungsgesteuertem Oszillator (1), Frequenzteiler (3), Phasenkomparator (2), Schleifenfilter (5) und Addierer (4) gebildeten Frequenzregelschleife (13).
7. Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die bestimmte Wertedauer (tWert) der Datensymbole des Modulationssignals (sM) größer ist als die Zeitdauer eines Zählzyklusses des im Frequenzteiler (3) enthaltenen Zählers.
8. Schaltung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Seriell/Parallel-Wandler (8) ein Schieberegister umfaßt, dessen Überlaufausgang dem Addierer (4) zugeführt ist.
9. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Auswerteschaltung (7) eine Zuordnung nach einer Tabelle erfolgt, in der zu jeder möglichen Kombination von Datenwerten der zur Auswertung dienenden, zeitlich aufeinanderfolgenden Datensymbole das zugehörige bestimmte, vorgegebene Teilerverhältnis abgelegt ist.
10. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung des Frequenzteilers (3) frühestens nach Ablauf des zum Zeitpunkt des Auftretens des Umschaltsignals (sU) bereits gestarteten Zählzyklusses eines im Frequenzteiler (3) enthaltenen Zählers erfolgt.
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