DE4410655A1 - Verfahren und Vorrichtung zur schnellen kontinuierlichen Sequenzanalyse von verschiedenen linearen polymeren Substanzen nach einer einheitlichen Vorgehensweise - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur schnellen kontinuierlichen Sequenzanalyse von verschiedenen linearen polymeren Substanzen nach einer einheitlichen VorgehensweiseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung, die es erlaubt eine
Sequenzanalyse, nach einem einheitlichem Prinzip, von linearen polymeren
Substanzen durch zu führen, ohne diese schrittweise abzubauen.
Dieses Verfahren ermöglicht es nach einer einheitlichen Arbeitsweise, die
Abfolge der Monomere großer linearer polymerer Substanzen wie
Desoxyribonukleinsäure (DNA), Ribonukleinsäure (RNA), Proteine, lineare
Polysaccharide oder strukturell verwandter Substanzen zu bestimmen, ohne
diese in die Monomere zu überführen oder das entständige Monomer
schrittweise abzuspalten zu müssen. Dies kann in einer vielfachen
Geschwindigkeit im Vergleich zu den bisher bekannten Verfahren durchgeführt
werden. Dieses Verfahren ermöglicht es weiterhin mehr als 10 000 Monomere
einer polymeren Substanz in einem Analyseschritt zu bestimmen. Dies ist von
großen praktischen Interesse, da so Sequenzanalysen erheblich schneller
durchgeführt werden können und eine Kosteneinsparung möglich wird. Ferner
erlaubt das Verfahren eine automatisierte Anwendung, sowohl in der
wissenschaftlichen Einzelanalytik, als auch in der gewerblichen Routineanalytik.
Es sind bereits Verfahren zur Sequenzanalyse von polymeren Substanzen wie
DNA, RNA, Proteinen und Polysacchariden bekannt, die nach verschiedenen
Prinzipien arbeiten. Für jede Klasse polymerer Substanzen werden
unterschiedliche Verfahren verwendet. Diese richten sich nach den chemischen
bzw. physikalischen Verhalten der Polymere und deren Monomere. Aus diesem
Grund sind die Analyseverfahren prinzipiell verschieden und benötigen so auch
verschiedene Apparaturen und Vorgehensweisen. Sie arbeiten zumeist nach
folgenden Grundprinzip. Zuerst werden einzelne endständige Monomere
abgespalten, dann werden je nach Verfahren entweder die abgespaltenen oder
Restpolymere in Verfahren wie Hochgeschwindigkeitschromatographie (HPLC),
Dünnschichtchromatographie (DC) oder Säulenchromatographie aufgetrennt und
analysiert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde eine kontinuierliche Sequenzanalyse
polymerer linearer Substanzen wie DNA, RNA, Proteine oder Polysaccharide
nach einem einheitlichem Verfahren zu ermöglichen, ohne dabei diese zuvor in
ihre Monomere zu überführen oder das entständige Monomer abzuspalten zu
müssen. Das Verfahren hat weitergehend die Aufgaben, auf einem schnellen
Weg die Abfolge der Monomere in linearen Polymeren zu bestimmen, sowie
große Sequenzen mit einem Arbeitsschritt erfassen zu können.
Nach der Erfindung wird ein Verfahren verwendet, daß molekulare Mechanik
nutzt. Als Basis für dieses Verfahren dient eine Festphase als Trägermaterial
(Fig. 1, 1), an dem molekulare Kohlenstoffketten (Fig. 1, 2) von 10 bis 20 oder
mehr Kohlenstoffatomen kovalent, nach bekannten chemischen Verfahren, als
Spacer (Fig. 1, 2), gebunden werden können. Diese Spacer werden durch
Doppelbindungen oder Dreifachbindungen zwischen den Kohlenstoffatomen in
der Längsachse stabilisiert.
Über diese Spacer werden molekulare Ringstrukturen (Fig. 1, 3) wie z. B.
Cyclopolysaccharide wie Cyclodextrine gezogen, so daß die Spacer durch die
intakten Ringe hindurch stoßen. Dies kann unter Ausnutzung der chemisch-
physikalischen Eigenschaften der Cyclopolysaccharide in einer in situ Reaktion
geschehen, ohne das von außen Energie zugefügt werden muß oder besondere
Techniken angewendet werden müssen.
Die molekularen Ringe (Fig. 1, 3) müssen neben ihrer Grundeigenschaft, der
Ringstruktur, folgende weitere notwendige Eigenschaften besitzen. Sie müssen
flexibel sein und müssen mit Spektroskopieverfahren wie Infrarotspektroskopie
(IR), Ultraviolettspektroskopie (UV), Kernresonanzspektroskopie (MNR) oder
Fluoreszensspektroskopie getrennt von den polymeren Substanzen detektierbar
sein. Ferner müssen sie eine fixierte, möglichst große einheitliche elektrische
Polarisierung besitzen. Die Ringgröße richtet sich nach dem größten
Durchmesser des Monomers, des zu untersuchenden Polymers. Sie muß
mindestens so groß sein, daß der Ring unter Einsatz von außen zugeführter
Energie über das größte Monomer des Polymers durch den Ring geführt werden
kann. Eine Deformation des Ringes (Fig. 1, 3) wird dabei beabsichtigt und ist
notwendig. Diese Deformation ermöglicht es den Moment und die Art und Weise
des Überganges des Ringes über das Monomer zu spektroskopisch bestimmen.
Zur Verbesserung der Detektionsmöglichkeiten der Ringstruktur können, nach
bekannten chemischen Verfahren, Substituenten, wie Farbstoffe, als Liganden
an den Ring kovalent gebunden werden. Es hat sich erwiesen, daß die
Fluoreszensspektroskopie günstige Voraussetzungen bietet. Aus diesem Grund
können an den Ringen kovalent fluoreszierende Farbstoffe gebunden werden.
Zur weiteren Steigerung der Detektionsempfindlichkeit können, in alternierender
Reihenfolge, zwei unterschiedliche Fluoreszensfarbstoffe an den Ring gebunden
werden, z. B. Rhodamin B und Fluorescein. Dies kann über bekannte chemische
Kopplungsverfahren geschehen.
Nach dem die modifizierten Ringe in der in situ Reaktion über den Spacer
gebracht worden sind, wird das so veränderte Trägermaterial in eine
Analysekammer (Fig. 2) in eine Halterung (Fig. 1, 4) eingespannt.
Es wird ein elektrisches Feld mit Hilfe zweier Pole (Fig. 1, 5) so angelegt, daß die
elektrisch polarisierten Ringe (Fig. 1, 3) zum Trägermaterial (Fig. 1, 1) gezogen
(Fig. 1, 6) werden. Dies ist möglich, da der Ring sich frei, in Richtung der
Längsachse des Spacers, bewegen kann. Anschließend wird das endständige
Monomer des linearen Polymers (Fig. 1, 7) kovalent, nach bekannten chemisch-
physikalisch Verfahren, nach dem das elektromagnetische Feld ausgeschaltet
worden ist, an den Spacer gebunden. Am gegenüberliegenden Ende des linearen
Polymers wird anschließend eine Molekülgruppe (Fig. 1, 8) kovalent, nach
bekannten chemisch-physikalisch Verfahren, gebunden. Diese ist im kleinsten
Moleküldurchmesser so groß, daß der Ring nicht über diese Molekülgruppe mit
Hilfe des elektromagnetischen Feldes gezogen werden kann. Ferner ist diese
Molekülgruppe wie der Ring polarisiert.
Zur Analyse des linearen Polymers (Fig. 1, Schritt 6.) wird die Polung des
elektrischen Feldes so eingerichtet, daß der molekulare Ring (Fig. 1, 3) über das
lineare Polymer (Fig. 1, 7), mit Hilfe des elektromagnetischen Feldes, wandert
bzw. gezogen werden kann. Die Feldstärke wird so eingestellt, das dies mit einer
gleichbleibenden Geschwindigkeit geschieht. Während der Wanderung des
Ringes über das Polymer werden gleichzeitig Spektren, entsprechend des
Spektroskopieverfahrens oder Fluoreszensspektren, des Ringes und dessen
Umgebung aufgenommen. Diese Spektren werden per Computersystem
aufgezeichnet und ausgewertet. Sie sind abhängig von der Struktur des Ringes.
Diese ist wiederum abhängig von der Gestalt des Monomers über das der Ring
gerade wandert wird. Also kann das Monomer anhand der Momentanspektren
identifiziert werden. Die Zahl der aufgenommenen Fluoreszensspektren pro
Zeiteinheit muß mindestens dreimal so groß sein, wie die
Wanderungsgeschwindigkeit der Ringe über die Monomere entlang des
Polymers. Die Einheit, aus Energiequelle (Fig. 1, 9) des verwendeten
Spektroskopieverfahrens und Detektor (Fig. 1, 10), wird synchron mit der Front
der wandernden Ringe entlang der Kammer (Fig. 1, 6) gezogen. Dies ist bei
kurzen Analysekammern oder Polymeren nicht notwendig.
Diese Analysekammer (Fig. 2) besteht aus einer Detektionskammer (Fig. 2, 1) aus
einem Material, z. B. Quarzglas oder aus einem anderen Material das eine
Detektion der Substanzen im inneren der Kammer zuläßt. An den Enden der
Detektionskammer befindet sich jeweils ein elektrischer Pol (Fig. 2, 2), mit denen
ein umpolbares und in seiner Feldstärke variables homogenes
elektromagnetisches Feld erzeugt werden kann. Zwischen den Polen befindet
sich eine Halterung (Fig. 2, 3) in die das modifizierte Trägermaterial eingespannt
werden kann. Senkrecht oder gewinkelt zum elektromagnetischen Feld befindet
sich eine Fluoreszenslichtquelle (Fig. 2, 4) oder eine der Art der Spektroskopie
entsprechende Energiequelle, die Detektionskammer durchstrahlen kann
(Fig. 2, 3). Gegenüber dieser ist ein Fluoreszensdetektor (Fig. 2, 5) oder eine der
Art der Spektroskopie entsprechender Detektor (Fig. 2, 5). Beide sind so
angebracht, daß sie sich parallel zueinander entlang der Detektionskammer, mit
Hilfe eines mechanischen oder elektronischen Systems, bewegen können.
Dieses besteht aus Steuerschienen (Fig. 2, 6) entlang denen sich Energiequelle
und Detektor des Analysesystems mit Hilfe von Steuer- bzw. Antriebsmotoren
(Fig. 2, 7) bewegen. An der Detektionskammer befindet sich ein Zufluß (Fig. 2, 8)
und ein Abfluß (Fig. 2, 9) für Flüssigkeiten die in der Detektionskammer benötigt
werden. Zur Aufrechterhaltung konstanter Temperatur-, Druck- und
Umgebungsbedingungen ist um die Detektionskammer eine Isolierkammer
(Fig. 2, 10) angebracht. Diese ist mit mindestens zwei Versorgungseingängen
(Fig. 2, 11) versehen. Sowohl die Polung und die Feldstärke, als auch die
Bewegung der Energiequelle und des Detektors sowie die Aufnahme und
Auswertung der Spektroskopiedaten wird durch Computersysteme
bewerkstelligt, die mit entsprechenden Computerprogrammen ausgerüstet sind.
Das Gesamtsystem besteht aus mehreren Komponenten, diese können als
extreme oder interne Einheiten zusammengeschaltet sein. Die Detektionskammer
(Fig. 3, 1) wird mit einem Thermoblock (Fig. 3, 2) und einem Versorgungsblock
(Fig. 3, 3) verbunden. Für die Steuerung des elektromagnetischen Feldes wird
ein Steuergerät (Fig. 3, 4) verwendet. Zur Stromversorgung wird ein Stromgeber
(Fig. 3, 5), der wiederum am allgemeinen Stromnetz angeschlossen ist
verwendet, um Spannungsschwankungen verkleinern. Alle Komponenten
werden über ein Computersystem (Fig. 3, 6) angesteuert und über dieses
aufeinander abgestimmt. Das Computersystem (Fig. 3, 6) ist seinerseits mit einem Druck
medium (Fig. 3, 7) und einem Massenspeicher (Fig. 3, 8) verbunden.
Claims (6)
1. Verfahren zur Sequenzanalyse von linearen Polymere Substanzen, daß
dadurch gekennzeichnet ist, daß über molekulare Kohlenstoffketten (Spacer) die
kovalent an einem Trägermaterial gebunden sind, molekulare Ringstrukturen
gebracht werden und daß nach erfolgter Überstreifung dieser Ringstrukturen,
diese durch ein elektromagnetische Feld an das Trägermaterial gezogen werden,
und weiterhin gekennzeichnet ist, daß anschließend eine kovalente Kopplung
des zu untersuchenden linearen Polymers über ein endständiges Monomer des
Polymers an den Spacer stattfindet, ferner wird am gegenüberliegenden Ende
des Polymers ein Blockmolekül kovalent gebunden, so daß sich die Ringstruktur
längs der Polymerachse frei bewegen kann und anschließend nachdem durch
eine Umpolung des elektromagnetischen Feldes eine Wanderung des Ringes
über das Polymer erzwungen werden kann.
2. Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Detektionskammer vorhanden ist, die eine Detektion
der wandernden Ringstruktur ermöglicht, diese besteht aus einem Material das
eine Detektion der Substanzen im inneren der Kammer zuläßt, ferner ist an den
Enden der Detektionskammer jeweils ein elektrischer Pol vorhanden, mit denen
ein umpolbares und in seiner Feldstärke variables homogenes
elektromagnetisches Feld erzeugt werden kann, ferner befindet sich zwischen
den Polen sich eine Halterung in die ein modifiziertes Trägermaterial eingespannt
werden kann, dazu senkrecht oder gewinkelt zum elektromagnetischen Feld
befindet sich eine der Art der Spektroskopie entsprechende Energiequelle, die
Detektionskammer durchstrahlen kann und gegenüber dieser ist ein
entsprechender Detektor, diese sind so angebracht, daß sie sich parallel
zueinander entlang der Detektionskammer, mit Hilfe eines mechanischen oder
elektronischen Systems, bewegen können, ferner befindet sich an der
Detektionskammer mindestens je ein Zufluß und ein Abfluß für Flüssigkeiten die
in der Detektionskammer benötigt werden, ferner ist zur Aufrechterhaltung
konstanter Temperatur-, Druck- und Umgebungsbedingungen um die
Detektionskammer eine Isolierkammer herum angebracht, die mit mindestens
zwei Versorgungseingängen versehen ist.
3. Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Gesamtsystem aus mehreren extremen oder internen
Komponenten besteht, dieses besteht aus einer Detektionskammer, nach
Anspruch 2, die mit einem Thermoblock, einem Versorgungsblock verbunden
ist, ferner das die Steuerung des elektromagnetischen Feldes über ein
Steuergerät und über ein Stromgeber die Strom- und Spannungsversorgung
gesteuert wird und ferner das allen Komponenten über ein Computersystem
gesteuert und synchronisiert werden, an dem seinerseits ein Druckmedium und
einem Massenspeicher verbunden ist.
4. Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wanderung der molekularen Ringstruktur durch eine
Fluoreszensdetektion spektroskopisch verfolgt wird.
5. Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wanderung der molekularen Ringstruktur durch eine
Fouriertransformations-Infrarotspektroskopie verfolgt wird.
6. Verbindung zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß Cyclodextrinringe Verwendung finden, an denen zwei
verschiedene Fluoreszensfarbstoffe in alternierender Reihenfolge kovalent, nach
bekannten chemischen Verfahren, kovalent gebunden sind.
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