DE4410593A1 - Behälter, insbesondere Flüssigkeitsbehälter zur Aufnahme umweltgefährdender Flüssigkeiten - Google Patents

Behälter, insbesondere Flüssigkeitsbehälter zur Aufnahme umweltgefährdender Flüssigkeiten

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Description

Die Erfindung betrifft einen Behälter, insbesondere Flüssig­ keitsbehälter zur Aufnahme umweltgefährdender Flüssigkeiten. - Unter umweltgefährdenden Flüssigkeiten sind im Rahmen der Erfin­ dung beispielsweise toxische, korrosive oder aggressive Flüssig­ keiten zu verstehen.
Flüssigkeitsbehälter zur Aufnahme umweltgefährdender Flüssigkeiten weisen regelmäßig, zusätzlich zu dem Flüssigkeitsbehälter als inneren Behälter, einen äußeren Behälter auf. Bei einem Leck des inneren Behälters nimmt dieser zusätzliche, äußere Behälter - es handelt sich hierbei um eine Sicherheitswanne - die aus dem inneren Behälter austretende Leckageflüssigkeit auf. In diesem Fall müssen beide Behälter statisch für den maximalen Füllpegel ausgelegt sein. Eine derartige Ausführung eines Flüssigkeits­ behälters zur Aufnahme umweltgefährdender Flüssigkeiten ist aufwendig und teuer. Außerdem kann nur per Sichtkontrolle festgestellt werden, ob eine Leckage vorliegt aber nicht wann diese Leckage aufgetreten ist. Im übrigen kann eine Kontrolle und Überwachung des beschriebenen Flüssigkeitsbehälters nur vor Ort erfolgen. - Hier setzt die Erfindung ein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter, insbe­ sondere Flüssigkeitsbehälter zur Aufnahme umweltgefährdender Flüssigkeiten zu schaffen, bei dem auf einfache und funktionsge­ rechte Weise Leckagen festgestellt werden können. Außerdem soll ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Behälters angegeben werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung einen Behälter, insbesondere Flüssigkeitsbehälter zur Aufnahme umweltgefährdender Flüssigkeiten, mit einem Innenrohr und einem das Innenrohr unter Bildung eines Ringraumes umgebenden Außenrohr vor, wobei der Ringraum eine Füllung mit einem eingebetteten, vom Behälter­ höchsten bis zum Behältertiefsten schraubenwendelförmig verlaufen­ den Leckagekanal aufweist, wobei ferner das Innenrohr und das Außenrohr am unteren Rohrende jeweils einen Boden aufweisen und der Boden für das Innenrohr unter Bildung einer Leckagekammer - mit vorgegebenem Höhenabstand - oberhalb des Bodens für das Außenrohr angeordnet ist, und wobei der Leckagekanal in die Leckagekammer mündet und dem Leckagekanal eine Leckagemelde­ einrichtung zugeordnet ist. - Durch diese Maßnahmen der Erfindung wird erreicht, daß ein Behälter, insbesondere Flüssigkeitsbehälter zur Aufnahme umweltgefährdender Flüssigkeiten zur Verfügung steht, welcher eine einfache und funktionsgerechte Kontrolle und Überwachung von Leckagen ermöglicht. Denn zum einen ist die Montage eines derartigen Behälters insofern erleichtert, als auf einen zusätzlichen Behälter in Form eines Stahlbehälters oder einer Betonwanne erfindungsgemäß verzichtet wird. Dadurch ist nicht nur eine einfache Ausführungsform eines doppelwandigen Flüssigkeits­ behälters gegeben, wird zusätzlich eine Platzersparnis bei der Aufstellung des erfindungsgemäßen Behälters erreicht. Durch die Leckagemeldeeinrichtung ist es zum andern möglich, festzustellen, ob und gegebenenfalls wann eine Leckage aufgetreten ist. Dies kann zudem von einem entfernten Ort aus erfolgen, so daß eine Sichtkontrolle entfallen kann. Denn ein Riß des Innenrohres pflanzt sich regelmäßig bis zu dem schraubenwendelförmig verlaufenden Leckagekanal fort, welcher - im Querschnitt gesehen - praktisch ein Profilloch in der Wandung des Behälters bildet und damit die dünnste Stelle der Wandung des erfindungsgemäßen Behälters darstellt. Auf diese Weise tritt die Flüssigkeit durch das Innenrohr und den Riß in den Leckagekanal ein und läuft schraubenwendel­ förmig im Leckagekanal bis zum Behältertiefsten hinunter und kann in der Leckagekammer gesammelt werden. Durch die dem Leckage­ kanal zu geordnete Leckagemeldeeinrichtung erfolgt eine zuverlässige und genau zu terminierende Meldung, ob und gegebenenfalls wann eine Leckage aufgetreten ist.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufge­ führt. So ist vorzugsweise beabsichtigt, daß der Behälter aus Kunststoff gefertigt ist. In diesem Zusammenhang ist weiter vorgesehen, daß das Innenrohr und das Außenrohr als Wickelrohre ausgebildet sind. Auf diese Weise kann praktisch eine beliebige Wandstärke des Innenrohres wie des Außenrohres erzeugt werden. Dies bietet sich insbesondere bei großen Belastungen des Behälters, beispielsweise durch äußere Beanspruchung oder infolge der statischen Belastung durch die aufgenommene umweltgefährdende Flüssigkeit an. Außerdem ist vorgesehen, daß die Füllung mit dem Leckagekanal als ein außen rechteckiges, z. B. quadratisches, und innen rohrartiges Wickelhohlprofil ausgebildet ist, und dicht bei dicht schraubenwendelförmig auf das Innenrohr gewickelt und von dem Außenrohr umgeben ist. Auf diese Weise kann der Behälter quasi im Zuge eines mehrfach wiederholten Wickelvorganges hergestellt werden. Weiter ist beabsichtigt, daß die Leckagemelde­ einrichtung als Flüssigkeitsmelder oder dergleichen ausgebildet ist. Es ist auch möglich, daß die Leckagemeldeeinrichtung als Druckschwankungsmelder bei mit Über- oder Unterdruck beauf­ schlagtem Leckagekanal ausgebildet ist. In diesem Fall werden Druckschwankungen registriert, die sich dann ergeben, wenn der Leckagekanal mit einem konstanten Über- oder Unterdruck beauf­ schlagt ist. So kann infolge einer Leckage beispielsweise ein Überdruck im Leckagekanal durch den damit verbundenen Riß in Form von Blasen in der Flüssigkeit entweichen. Dabei besteht in diesem Fall zudem die Möglichkeit, das Leck infolge der Blasen­ bildung in der eingefüllten Flüssigkeit zu lokalisieren.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zum Herstellen eines Behälters aus Kunststoff, insbesondere Flüssigkeitsbehälters zur Aufnahme umweltgefährdender Flüssigkeiten, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß das Innenrohr durch schraubenwendel­ förmiges Wickeln von sich überlappendem Bandmaterial aus einem thermoplatischen Kunststoff in verformungsfähigem Zustand auf einem Wickeldorn erzeugt wird, daß dann ein Wickelhohlprofil - regelmäßig ebenfalls aus thermoplastischem Kunststoff - als Leckagekanal dicht bei dicht schraubenwendelförmig auf das Innenrohr gewickelt wird, anschließend das Außenrohr durch schraubenwendelförmiges Wickeln von sich überlappendem Band­ material aus einem thermoplastischen Kunststoff in verformungs­ fähigem Zustand auf dem Wickelhohlprofil erzeugt wird und abschließend die Böden für das Innenrohr und das Außenrohr befestigt werden. Durch das angegebene Verfahren ist es möglich, den erfindungsgemäßen Behälter, insbesondere Flüssigkeitsbehälter zur Aufnahme umweltgefährdender Flüssigkeiten, quasi im Zuge eines Wickelvorganges, welcher gegebenenfalls mehrfach wiederholt wird, herzustellen. Dabei können das Bandmaterial und das Wickelhohlprofil aus einem entlang des Wickeldornes - regelmäßig winklig - geführten Extruder mit unterschiedlichen Düsen gleichzeitig oder hintereinander gefördert und auf dem Wickeldorn aufgewickelt werden. Die Böden für das Innenrohr und das Außenrohr können beispielsweise mit dem Innenrohr und dem Außenrohr verschweißt werden, wobei der Boden für das Außenrohr größer oder gleich dem Außenquerschnitt des Außenrohres gewählt sein kann. Hierdurch wird die Möglichkeit geschaffen, die Standfestigkeit des Behälters zu erhöhen. Selbstverständlich können auch im Rahmen der Erfindung koextrudierte thermoplastische Kunststoffe zur Herstellung des aufgewickelten Bandmaterials wie des Wickelhohlprofiles verwendet werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbehälter im Quer­ schnitt und
Fig. 2 einen Detailausschnitt aus Fig. 1.
In den Figuren ist ein Behälter, insbesondere Flüssigkeitsbehälter 1 zur Aufnahme umweltgefährdender Flüssigkeiten 2 gezeigt. Bei umweltgefährdenden Flüssigkeiten 2 kann es sich um toxische, korrosive oder aggressive Flüssigkeiten handeln. Der Flüssigkeits­ behälter 1 besteht aus einem Innenrohr 3 und einem das Innenrohr 3 unter Bildung eines Ringraumes 4 umgebenden Außenrohr 5. Der Ringraum 4 weist eine Füllung mit einem eingebetteten, vom Behälterhöchsten bis zum Behältertiefsten schraubenwendelförmig verlaufenden Leckagekanal 6 auf. Das Innenrohr 3 und das Außenrohr 5 besitzen am unteren Rohrende jeweils einen Boden 7, 8, wobei der Boden 7 für das Innenrohr 3 unter Bildung einer Leckagekammer 9 - mit vorgegebenem Höhenabstand - oberhalb des Bodens 8 für das Außenrohr 5 angeordnet ist. Der Leckagekanal 6 mündet in die Leckagekammer 9, wobei dem Leckagekanal 6 eine Leckagemeldeeinrichtung 10 zugeordnet ist. Der Flüssigkeitsbehälter 1 ist aus Kunststoff gefertigt. Das Innenrohr 3 und das Außenrohr 5 sind als Wickelrohre ausgebildet. Die Füllung mit dem Leckagekanal 6 ist als ein außen rechteckiges, im Ausführungs­ beispiel quadratisches, und innen rohrartiges Wickelhohlprofil ausgebildet und dicht bei dicht schraubenwendelförmig auf das Innenrohr 3 gewickelt und von dem Außenrohr 5 umgeben. Die Leckagemeldeeinrichtung 10 ist als Flüssigkeitsmelder oder dergleichen ausgebildet. Bei den Flüssigkeitsmeldern kann es sich um bekannte Feuchtigkeitsmeßeinrichtungen handeln. Die Leckage­ meldeeinrichtung 10 ist im Ausführungsbeispiel dem Leckagekanal 6 zugeordnet und in der Leckagekammer 9 angeordnet. Es ist aber auch möglich, mehrere Leckagemeldeeinrichtungen 10 im Leckagekanal 6 anzubringen um festzustellen, in welchem Bereich des Flüssigkeitsbehälters 1 eine Leckage aufgetreten ist. Alternativ kann die Leckagemeldeeinrichtung 10 auch als Druckschwankungs­ melder bei mit Über- oder Unterdruck beaufschlagtem Leckagekanal 6 ausgebildet sein. In diesem Fall lassen Druckschwankungen des Über- oder Unterdruckes auf ein Leck schließen. Dabei besteht im Falle eines Überdruckes die Möglichkeit, das Leck infolge der Blasenbildung in der eingefüllten Flüssigkeit 2 zu lokalisieren. Es ist aber auch möglich, den Leckagekanal 6 mit Trennwänden zu versehen und entsprechend außenseitige Abläufe für Leckflüssigkeit vorzusehen und auf diese Weise eine sektionsweise Überwachung vorzunehmen.

Claims (7)

1. Behälter, insbesondere Flüssigkeitsbehälter (1) zur Aufnahme umweltgefährdender Flüssigkeiten (2), mit einen Innenrohr (3) und einem das Innenrohr (3) unter Bildung eines Ringraumes (4) umge­ benden Außenrohr (5), wobei der Ringraum (4) eine Füllung mit einem eingebetteten, vom Behälterhöchsten bis zum Behältertiefsten schraubenwendelförmig verlaufenden Leckagekanal (6) aufweist, wobei ferner das Innenrohr (3) und das Außenrohr (5) am unteren Rohrende jeweils einen Boden (7, 8) aufweisen und der Boden (7) für das Innenrohr (3) unter Bildung einer Leckagekammer (9) oberhalb des Bodens (8) für das Außenrohr (5) angeordnet ist, und wobei der Leckagekanal (6) in die Leckagekammer (9) mündet und dem Leckagekanal (6) eine Leckagemeldeeinrichtung (10) zugeordnet ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter aus Kunststoff gefertigt ist.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr (3) und das Außenrohr (5) als Wickelrohre ausge­ bildet sind.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Füllung mit dem Leckagekanal (6) als ein außen rechteckiges, z. B. quadratisches, und innen rohrartiges Wickel­ hohlprofil ausgebildet ist und dicht bei dicht schraubenwendel­ förmig auf das Innenrohr (3) gewickelt und von dem Außenrohr (5) umgeben ist.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leckagemeldeeinrichtung (10) als Flüssig­ keitsmelder oder dergleichen ausgebildet ist.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Leckagemeldeeinrichtung (10) als Druck­ schwankungsmelder bei mit Über- oder Unterdruck beaufschlagtem Leckagekanal (6) ausgebildet ist.
7. Verfahren zum Herstellen eines Behälters aus Kunststoff, insbesondere Flüssigkeitsbehälters (1) zur Aufnahme umwelt­ gefährdender Flüssigkeiten (2), nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr (3) durch schrauben­ wendelförmiges Wickeln von sich überlappendem Bandmaterial aus einem thermoplastischen Kunststoff in verformungsfähigem Zustand auf einem Wickeldorn erzeugt wird, daß dann ein Wickelhohlprofil als Leckagekanal dicht bei dicht schraubenwendelförmig auf das Innenrohr (3) gewickelt wird, anschließend das Außenrohr (5) durch schraubenwendelförmiges Wickeln von sich überlappendem Bandmaterial aus einem thermoplastischen Kunststoff in ver­ formungsfähigem Zustand auf dem Wickelhohlprofil erzeugt wird und abschließend die Böden (7, 8) für das Innenrohr (3) und das Außenrohr (5) befestigt werden.
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