DE19919756A1 - Doppelwandrohre, -platten oder -behälter mit Leckageüberwachungseinrichtung und Verfahren zur Herstellung derartiger doppelwandiger Rohre, Platten oder Behälter - Google Patents
Doppelwandrohre, -platten oder -behälter mit Leckageüberwachungseinrichtung und Verfahren zur Herstellung derartiger doppelwandiger Rohre, Platten oder BehälterInfo
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Abstract
Es werden Doppelwandrohre, -platten oder -behälter mit Leckageüberwachungseinrichtung (2), bestehend aus einem inneren Wandabschnitt (3) und einem äußeren Wandabschnitt (4) aus thermoplastischem Kunststoff und einem dazwischen angeordneten Schlauch (5), sowie ein Verfahren zur Herstellung derartiger doppelwandiger Rohre, Platten oder Behälter beschrieben. Um mit einfachen Mitteln eine Leckage sicher feststellen zu können, ist vorgesehen, dass der umlaufende Schlauch ein Wellschlauch (5) ist, der dicht an dicht zwischen den beiden Wandabschnitten (3, 4) liegt und dass die Vertiefungen am Umfang des Wellschlauchs (5) nicht von dem Material des inneren und äußeren Wandabschnitts (3, 4) ausgefüllt sind.
Description
Die Erfindung betrifft Doppelwandrohre, -platten oder Doppel
wandbehälter mit Leckageüberwachungseinrichtung bestehend aus
einem inneren Wandabschnitt und einem äußeren Wandabschnitt
aus thermoplastischem Kunststoff und einem dazwischen angeord
neten Schlauch, sowie ein Verfahren zur Herstellung derartiger
doppelwandiger Rohre, Platten oder Behälter.
Um zu verhindern, dass insbesondere aggressive oder giftige
Flüssigkeiten aus Rohren oder Behältern austreten, werden
diese häufig doppelwandig ausgebildet. Damit ist aber noch
nicht gewährleistet, dass eine Leckage in einem Rohr oder
Behälter rechtzeitig festgestellt wird. Es sind daher bereits
Leckageüberwachungseinrichtungen vorgeschlagen worden, die je
nach Anwendungsbereich unterschiedlich arbeiten. So werden
beispielsweise im Boden doppelwandiger Behälter Feuchtigkeits
sensoren angebracht, die bei Eindringen von Flüssigkeit in den
Zwischenraum der Doppelwand eine Leckage anzeigen.
Eine Doppelwandigkeit wird beispielsweise im Kunststoffbehäl
terbau überwiegend dadurch erreicht, dass man in einen Behäl
ter einen zweiten Behälter einsetzt, wobei in dem Zwischenraum
entsprechende Sensoren einer Leckageüberwachungseinrichtung
angebracht werden. Diese Doppelwandausführung ist jedoch sehr
aufwendig und verteuert die Behälters oder dgl. erheblich.
Es sind daher bereits "Doppelwandrohre" vorgeschlagen worden,
die aus einer einzigen Wand mit einer darin eingeschlossenen
Leckageüberwachungseinrichtung gebildet sind. Diese besteht
aus einem Kunststoffschlauch, der zunächst mit dem gleichen
thermoplastischen Kunststoff, aus dem das eigentliche Rohr
besteht, vierkantig ummantelt wird. Bei der Herstellung des
Doppelwandrohres wird als erstes zur Bildung der "Innenwand"
ein von einem Extruder stranggepresstes thermoplastisches
Kunststoffband auf eine umlaufende Trommel (Wickeldorn)
aufgewickelt. Danach wird der vierkantförmig ummantelte
Kunststoffschlauch dicht an dicht auf das noch heiße Kunst
stoffband gelegt, so dass die Ummantelung mit dem Kunststoff
band verschmilzt. Schließlich wird zur Bildung der "Außenwand"
ein weiteres heißes thermoplastisches Kunststoffband aufge
bracht, das ebenfalls mit der vierkantförmigen Ummantelung des
Kunststoffschlauches verschmilzt. Da der umlaufende Kunst
stoffschlauch damit dicht in der Rohrwand eingelassen ist,
wird eine Leckage nur dann festgestellt werden können, wenn
der Kunststoffschlauch im Bereich der Leckage beschädigt wird
und die austretende Flüssigkeit oder dgl. damit durch den
Schlauch zum Detektor gelangen kann.
Da dies beliebig unwahrscheinlich ist, wird bei dem bekannten
Rohr der Kunststoffschlauch entlang seiner gesamten Länge auf
geschlitzt, um einen Eintritt der austretenden Flüssigkeit in
den Kunststoffschlauch zu ermöglichen. Eine Leckagemeldung
erfolgt jedoch nur dann, wenn die Leckage bis zum Schlitz in
dem Kunststoffschlauch reicht, wovon nicht in jedem Fall aus
gegangen werden kann. Vielmehr ist es durchaus möglich, dass
der Riss in dem Kunststoffrohr an dem Kunststoffschlauch
vorbei verläuft.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, Doppelwand
rohre, -platten oder -behälter mit Leckageüberwachungsein
richtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei denen mit
einfachen Mitteln eine Leckage sicher festgestellt werden
kann, sowie ein einfaches Verfahren zur Herstellung der
artiger doppelwandiger Rohre, Platten oder Behälter zur
Verfügung zu stellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der
umlaufende Schlauch der Doppelwandrohre, -platten oder -be
hälter ein Wellschlauch ist, der dicht an dicht zwischen den
beiden Wandabschnitten liegt, und dass die Vertiefungen am
Umfang des Wellschlauchs nicht von dem Material des inneren
und äußeren Wandabschnitts ausgefüllt sind. Damit wird
zwischen den Rippen des Wellschlauchs ein klar definierter
Zwischenraum geschaffen, der von dem inneren und äußeren
Wandabschnitt nicht ausgefüllt wird und in dem die infolge
einer Leckage eindringende Flüssigkeit oder dgl. sich beliebig
ausbreiten kann.
Um auf einfache Weise zu gewährleisten, dass das thermoplasti
sche Kunststoffmaterial des inneren und äußeren Wandabschnit
tes sich nicht mit dem Material des Wellschlauchs verbindet,
ist gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass
der Wellschlauch aus einem Kunststoff besteht, der andere
Eigenschaften als der Kunststoff des inneren und äußeren
Wandabschnittes aufweist. Damit wird insbesondere ein Ver
schmelzen der beiden Materialien während des Aufbringens der
einzelnen Schichten verhindert.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, dass der Wellschlauch
aus Polyethylen (PE), Polypropylen (PP) oder dgl. Kunststoff
besteht.
Für bestimmte Anwendungen hat es sich als zweckmäßig erwiesen,
daß der Wellschlauch an seinem Umfang Öffnungen (Löcher) auf
weist, die sie insbesondere über seine gesamte Länge er
strecken. Damit kann das Innere des Wellschlauches als
Leckraum verwendet werden. Bei entsprechend kleinen Löchern
wird zudem die Elastizität des Wellschlauches nur unwesentlich
beeinträchtigt.
Die doppelwandigen Rohre, Platten oder Behälter mit Leckage
überwachungseinrichtung lassen sich erfindungsgemäß besonders
einfach dadurch herstellen, dass zur Bildung eines inneren
Wandabschnittes (Innenwand) zunächst ein von einem Extruder
stranggepresstes thermoplastisches Kunststoffband auf eine
umlaufende Trommel oder dgl. aufgewickelt wird, dass danach
ein Wellschlauch aus Kunststoff dicht an dicht auf die
Innenwand gelegt wird und dass dann zur Bildung eines äußeren
Wandabschnitts (Außenwand) ein weiteres thermoplastisches
Kunststoffband auf den Wellschlauch aufgewickelt wird, wobei
die Zwischenräume zwischen den Rippen des Wellschlauchs von
den thermoplastischen Kunststoffbändern der Innenwand und der
Außenwand nicht ausgefüllt werden. Damit lässt sich die erfin
dungsgemäße Leckageüberwachungseinrichtung in einfacher Weise
durch einen einzigen Zwischenschritt bei der herkömmlichen
Herstellung von Doppelwandrohren oder Doppelwandbehältern
anbringen.
Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen und der Zeichnung. Dabei bilden alle
beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für
sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der
Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den
Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße
Doppelwand mit Leckageüberwachungseinrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Doppel
wand mit Leckageüberwachungseinrichtung,
Fig. 3 in einer vergrößerten Darstellung die in Fig. 2 mit
A gekennzeichnete Einzelheit zur Veranschaulichkeit
der Lage der Rippen des Wellschlauchs und
Fig. 4 einen erfindungsgemäßen Doppelwandbehälter mit
einer Leckageüberwachungseinrichtung.
Die in Fig. 1 dargestellte Doppelwand 1 mit Leckageüberwa
chungseinrichtung 2 weist sowohl bei Rohren, Platten oder
Behältern weitgehend den gleichen Aufbau auf, so dass die
nachfolgenden Ausführungen für alle Anwendungen gelten, in
denen eine Doppelwand mit Leckageüberwachungseinrichtung zum
Einsatz kommt. Unterschiede bestehen im wesentlichen bei der
Dimensionierung der Dicke der Innenwand und der Außenwand.
Der die Innenwand bildende innere Wandabschnitt 3 besteht aus
einem thermoplastischen Kunststoffmaterial, das aus einem von
einem (ebenso wie das gesamte Herstellungsverfahren nicht
dargestellten) Extruder stranggepresstem thermoplastischen
Kunststoffband gebildet ist, das bei seiner Herstellung
üblicherweise auf eine umlaufende Trommel aufgewickelt wird.
Auf diesen inneren Wandabschnitt 3 wird dicht an dicht ein
Wellschlauch 5 aus Kunststoff gelegt. Das Material des Well
schlauchs 5 verbindet sich dabei nicht mit dem thermoplasti
schen Kunststoffmaterial des inneren Wandabschnitts 3, so dass
zwischen den Rippen 6 des Wellschlauchs 5 und der Innenwand
3 Zwischenräume 7 entstehen.
Auf die Lage des dicht an dicht liegenden Wellschlauchs 5 wird
danach ein weiteres die Außenwand 4 bildendes thermoplasti
sches Kunststoffband gewickelt. Auch das Material dieses
äußeren Wandabschnitts verbindet sich nicht mit dem Material
des Wellschlauchs 5, so dass auch hier Zwischenräume 8 ent
stehen. Zwischen den untereinander verbundenen Zwischenräumen
7 und 8 kann sich eine Flüssigkeit, ein Gas oder dgl. beliebig
ausbreiten und damit mit einem Leckage-Sensor in Eigriff
gelangen.
Wie das in Fig. 4 dargestellte Anwendungsbeispiel eines
Doppelwandbehälters 10 zur Lagerung von aggressiven Flüssig
keiten zeigt, können die Innenwand 3 und die Außenwand 4
unterschiedlich dick sein. Während bei einem Erdeinbau oder
bei erdverlegten Rohren lediglich die Innenwand ausreichend
dick sein muß, während die Außenwand dünn sein kann, kann bei
dem in Fig. 4 gezeigten freistehenden Behälter 10 die
Innenwand 3 dünn sein. Der Innendruck wird von dem um die
Innenwand 3 gelegten Wellschlauch 5 auf die Außenwand 4
übertragen.
Der Doppelwandbehälter 10 besteht aus einer zylinderförmigen
Behälterwand 11. Deren Aufbau entspricht dem der oben be
schriebenen Doppelwand 1. Lediglich die Innenwand 3 ist
wesentlich dünner als die Außenwand 4. In der Behälterwand 11
ist ein Messstutzen 12 angeordnet, über den die Dichtigkeit
des Behälters 10 in dem von dem Wellschlauch 5 gebildeten
Überwachungsraum überwacht wird. Durch den Leckage-Meßstutzen
12 kann ein Flüssigkeitsfühler, ein Druckmesser, ein Vakuum
messer oder ein sonstiger Leckagemesser eingeführt werden.
Aus Sicherheitsgründen ist auch der Behälterboden 13 des
Doppelwandbehälters 10 als Doppelboden ausgebildet. Zwischen
den beiden Bodenabschnitten 14 und 15 ist zu Kontrollzwecken
eine nicht dargestellte Zwischenlage angeordnet. Diese kann aus
einer Matte zur Bildung eines Hohlraums bestehen. Zur Befe
stigung des Behälters 10 ist an dem Behälterboden 13 eine
Fußpratze 16 ausgebildet. Neben dem Messstutzen 12 sind noch
zwei Einlassstutzen 17 und 18, ein Saugstutzen 19 und eine
Einstiegsöffnung 20 vorgesehen.
Claims (5)
1. Doppelwandrohre, -platten oder -behälter mit Leckage
überwachungseinrichtung bestehend aus einem inneren Wand
abschnitt und einem äußeren Wandabschnitt aus thermoplasti
schem Kunststoff und einem dazwischen angeordneten Schlauch,
dadurch gekennzeichnet, dass der umlaufende Schlauch ein
Wellschlauch (5) ist, der dicht an dicht zwischen den beiden
Wandabschnitten (3, 4) liegt, und dass die Vertiefungen am
Umfang des Wellschlauchs (5) nicht von dem Material des
inneren und äußeren Wandabschnitts (3, 4) ausgefüllt sind.
2. Doppelwandrohre, -platten oder -behälter mit Leckage
überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Wellschlauch (5) aus einem Kunststoff
besteht, der andere Eigenschaften als der Kunststoff des
inneren und äußeren Wandabschnittes (3, 4) aufweist.
3. Doppelwandrohre, -platten oder -behälter mit Leckage
überwachungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Wellschlauch (5) aus Polyethylen (PE),
Polypropylen (PP) oder dgl. Kunststoff besteht.
4. Doppelwandrohre, -platten oder -behälter mit Leckage
überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass der Wellschlauch (5) an seinem
Umfang Löcher aufweist, die sich insbesondere über seine
gesamte Länge erstrecken.
5. Verfahren zur Herstellung von doppelwandigen Rohren,
Platten oder Behältern mit Leckageüberwachungseinrichtung,
insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass zur Bildung eines inneren Wandabschnittes
(Innenwand) zunächst ein von einem Extruder stranggepresstes
thermoplastisches Kunststoffband auf eine umlaufende Trommel
oder dgl. aufgewickelt wird, dass danach ein Wellschlauch aus
Kunststoff dicht an dicht auf die Innenwand gelegt wird und
dass dann zur Bildung eines äußeren Wandabschnitts (Außenwand)
ein weiteres thermoplastischen Kunststoffband auf den Well
schlauch aufgewickelt wird, wobei die Zwischenräume zwischen
den Rippen des Wellschlauchs von den thermoplastischen
Kunststoffbändern der Innenwand und Außenwand nicht ausgefüllt
werden.
Priority Applications (2)
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DE19919756A DE19919756A1 (de) | 1999-04-29 | 1999-04-29 | Doppelwandrohre, -platten oder -behälter mit Leckageüberwachungseinrichtung und Verfahren zur Herstellung derartiger doppelwandiger Rohre, Platten oder Behälter |
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