DE4200866A1 - Mauerdurchfuehrung fuer rohre, kabel, leitungen o. dgl. - Google Patents
Mauerdurchfuehrung fuer rohre, kabel, leitungen o. dgl.Info
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16L5/00—Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
- F16L5/02—Sealing
- F16L5/10—Sealing by using sealing rings or sleeves only
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F17/00—Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
- E04F17/08—Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for receiving utility lines, e.g. cables, pipes
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
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Description
Die Erfindung betrifft eine Mauerdurchführung für Rohre, Kabel,
Leitungen oder dergleichen aus einem hohlen Verbindungsstück
mit Außengewinde und zwei sich gegen die Mauer abstützenden
und auf dem Verbindungsstück verschiebbaren Flanschen.
Eine Mauerdurchführung der genannten Art ist bereits durch das
deutsche Gebrauchsmuster 89 15 213 bekannt. Dort wird ein Well
rohr als durchgehendes Verbindungsstück verwendet, auf welches
von beiden Seiten her entsprechende Flansche aufgesetzt werden,
die einzeln gegen die Mauerwandung aufgeschraubt werden. Um je
doch eine gleichmäßige Verdichtung der in den Hohlräumen zwi
schen den Flanschen und der Mauerwandung eingefüllten Dicht
masse zu erreichen, müssen die Flansche von beiden Seiten her
aufgezogen werden. Dies ist sehr umständlich, da von zwei Sei
ten her gearbeitet werden muß.
Für vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Mauer
durchführung zu gestalten, bei der die Montagearbeiten erleich
tert werden. Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung
dadurch gelöst, daß das Verbindungsstück an seinem einen En
de ein Rechtsgewinde und am anderen Ende ein Linksgewinde auf
weist und daß die beiden Flansche jeweils das dazu passende
Innengewinde aufweisen.
Bei der Mauerdurchführung gemäß der Erfindung wird unter ande
rem aufgrund der Ausgestaltung der Durchführungs- und Anpreß
teile erreicht, daß die wesentliche Endmontage von nur einer
Seite her erfolgen kann. Dies bedeutet, daß der erforderliche
Sitz der Vorrichtung und die Abdichtung zur Mauerwandung von
der Seite aus eingerichtet werden kann, auf der noch andere
Montagearbeiten, Korrekturen der Lage oder die Einführung des
betreffenden Gegenstandes durchgeführt werden. Die Ausführungs
form der Mauerdurchführung gemäß der Erfindung beruht nämlich
im wesentlichen darauf, daß das Verbindungsstück jeweils nach
den Enden hin Gewinde aufweist, die gegenläufig sind, auf die
die Flansche mit entsprechenden Innengewinden aufgedreht wer
den. Auf diese Weise wird erreicht, daß durch Drehen des hoh
len Verbindungsstückes die beiden aufgesetzten Flansche gleich
mäßig von beiden Seiten her gegen die Mauerwandflächen ge
preßt werden. Die Anpressung erfolgt kontinuierlich entspre
chend der Gewindesteigung. Dabei ist der Zwischenraum zwi
schen den Flanschen und der Mauer vorzugsweise mit einer pla
stischen, klebrigen Dichtmasse gefüllt, die beim Zusammen
schrauben der Vorrichtung an die Mauerflächen, in den Hohl
raum zwischen dem Mauerdurchbruch und dem Verbindungsstück
und in die Gewindespalte zwischen den Flanschen und dem Ver
bindungsstück eingepreßt wird. Dieser Vorgang erfolgt auf
grund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung auf beiden Seiten
gleichzeitig. Es entsteht so eine sehr zuverlässig abge
dichtete Mauerdurchführung, selbst bei verhältnismäßig un
ebenen Mauerwänden und zerklüftetem Mauerdurchbruchsloch.
Bei dieser Mauerdurchführung werden vorzugsweise elastisch
verformbare Flansche verwendet, so daß durch die Verformung
Unebenheiten und Unregelmäßigkeiten, sowie eine Schrägstel
lung bis ca. 10° ausgeglichen werden können. Als Material für
diese Flansche und für das Verbindungsstück wird vorzugsweise
ein thermoplastischer Kunststoff verwendet, zum Beispiel Poly
ethylen, Polyamid, Polypropylen, Polystyrol oder Polyvinyl
chlorid. Außerdem können diese Materialien mit entsprechenden
Verstärkungen, zum Beispiel Glasfasern, versehen werden. Das
Material kann auch vernetzt werden, zum Beispiel durch ener
giereiche Bestrahlung oder in chemischer Weise. Es können aber
auch metallisch verstärkte Verbundstoffe oder korrosionsge
schützte Metallteile verwendet werden.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführung des Verbindungsstückes
beträgt die Steigung des Rechts- bzw. Linksgewindes vorzugs
weise 0,1×D bis 0,3×D (D = Durchmesser des Verbindungs
stückes). Die äußersten Enden des Verbindungsstückes können
auch gewindelos sein, so daß hier zum Beispiel ein Schrumpf
schlauch mit geringer Kleberschichtdicke dicht aufgeschrumpft
werden kann. Der Schrumpfschlauch, der zur Abdichtung gegen
den eingeführten Gegenstand dient, kann aber auch bis über
die Ansätze der Flansche geschoben werden, so daß zusätzlich
eine Abdichtung zwischen den Flanschen und dem Verbindungs
stück gegeben ist. Es reicht aber im allgemeinen, den Schrumpf
schlauch nur auf das Gewinde des hohlen Verbindungsstückes und
auf den eingeführten Gegenstand, zum Beispiel ein Kabel, auf
zuschrumpfen, weil die Abdichtungen zwischen den Flanschen
und dem Verbindungsstück sehr gut sind, insbesondere deshalb,
weil durch die Einschraubbewegung die plastische Dichtmasse
in den Gewindespalt gefördert wird.
Das hohle Verbindungsstück kann auch mehrschichtig aufgebaut
sein, doch kann es auch als Spritzgußteil hergestellt werden.
Vorzugsweise ist das Verbindungsstück aus einem sehr stei
fen Material und es kann sich vom Material der Flansche
wesentlich unterscheiden.
Die prinzipielle Ausführung der Erfindung und verschiedene
Varianten werden nun anhand von fünf Figuren näher erläu
tert.
Fig. 1 zeigt im oberen Figurenteil die Mauerdurchführung
vor und im unteren Figurenteil nach der endgültigen
Montage mit einem Abdichtteil zum eingeführten Ge
genstand an den Enden des Verbindungsstückes.
Fig. 2 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Mau
erdurchführung, wobei hier die Abdichtung zum einge
führten Gegenstand bereits von den Ansätzen der Flan
sche her erfolgt.
Fig. 3 zeigt eine Mauerdurchführung, deren Verbindungsstück
aus einem Stützrohr, zwei gegenläufigen Spiralen und
einem durchgehenden Schrumpfschlauch gebildet ist.
Fig. 4 zeigt eine Möglichkeit zum Eingriff eines Drehwerk
zeuges im Verbindungsstück.
Fig. 5 zeigt eine weitere Möglichkeit zum Eingriff eines
Drehwerkzeuges am Verbindungsstück.
Im oberen Teil der Fig. 1 ist die Mauerdurchführung gemäß der
Erfindung mit dem Verbindungsteil 1 und den beiden Flanschen
4 und 5 bereits in der Maueröffnung 8 der Mauer 7 vormontiert.
So sind die beiden Flansche 4 und 5 bereits von beiden Seiten
her auf das Rechts- bzw. Linksgewinde (2, 3) des Verbindungs
stückes 1 aufgedreht, wobei in die Hohlräume zwischen den
Flanschen 4 und 5 und der Mauerwandung 7 die verformbare
Dichtmasse 6 eingebracht ist. Die Flansche 4 und 5 sind mit
ihren angepaßten Gewinden 4a und 5a auf dem Verbindungsstück
1 verschiebbar angeordnet, wobei durch die Verdrehung des
Verbindungsstückes 1 die Flansche 4 und 5 in der gleichen
Richtung bewegbar sind. Bei Bewegung des Verbindungsstückes
1 in Anpreßrichtung bewegen sich die beiden ringförmigen
Flansche 4 und 5 gegen die Mauerwand 7 und pressen sich
mit ihren ringförmigen Abstützbereichen 4b und 5b, die vor
zugsweise elastisch verformbar sind, an der Mauerwandung an.
Dabei wird die plastische Dichtungsmasse 6 in die Ringspalte
zwischen dem Verbindungsstück 1 und der Maueröffnung 8 sowie
den Gewindeansätzen 4a und 5a der beiden Flansche gepreßt,
wie es im unteren Teil dieser Fig. 1 dargestellt ist. Daraus
wird ersichtlich, daß durch die Anpressung der beiden Flansche
4 und 5 eine sichere Abdichtung infolge der Einpressung der
Dichtmasse 6 gewährleistet wird. Weiterhin ist in dieser Fi
gur dargestellt, daß das Verbindungsstück 1 an seinen äuße
ren Enden auch gewindelose Ansätze 18 aufweisen kann, auf die
jeweils ein Schrumpfschlauch 10 zur Abdichtung zwischen dem
Verbindungsstück 1 und dem eingeführten Gegenstand 9, zum Bei
spiel einem Kabel, aufgebracht werden.
Die Fig. 2 zeigt im wesentlichen die gleichen Verhältnisse
wie die Fig. 1, doch wird hier deutlich gemacht, daß auch
auf die Gewinde des Verbindungsstückes 1 ein Schrumpfschlauch
10 aufgebracht werden kann, der auf das eingeführte Kabel auf
geschrumpft werden kann wie im linken Teil der unteren Figu
renhälfte dargestellt ist. Im rechten Teil dieser Figur ist
im oberen Teil gezeigt, daß die Flansche 4 bzw. 5 jeweils auch
mit einem äußeren Zylinderansatz 4a, 5b versehen werden kön
nen, auf den dann, wie der untere Teil der Figur zeigt, ein
Schrumpfschlauch 10a aufgeschrumpft werden kann, der über das
Ende des Verbindungsstückes 1 hinaus reicht und dort auf den
eingeführten Gegenstand 9 aufgeschrumpft werden kann. Im übri
gen gleichen die Verhältnisse dem Ausführungsbeispiel nach
Fig. 1.
Die Fig. 3 zeigt ein Beispiel für den Verbundaufbau eines
Verbindungsstückes 15, das aus einem inneren stabilen Stütz
rohr 12 besteht, auf dem zwei gegenläufige Spiralen 13 und
14 aufgezogen sind. Über dieses mit den beiden Spiralen 13
und 14 versehene Stützrohr 12 wird ein Schrumpfschlauch 11
aufgeschrumpft, so daß sich wiederum ein Verbindungsstück
mit gegenläufigen Gewinden ergibt. Dabei ist der Schrumpf
schlauch 11 an den Enden nicht in den endgültigen Zustand
geschrumpft, wie die rechte Seite des Verbindungsstückes
15 zeigt. Auf diese Weise kann dieser Schrumpfschlauch 11
dann im endgültigen Zustand gleichzeitig als Dichtung zum
eingeführten Gegenstand ausgenützt werden wie die linke
Seite in der Figur zeigt.
Fig. 4 zeigt die Frontansicht des Verbindungsstückes 1 bzw.
das Stützrohr 12 des Verbindungsstückes 15, bei dem zumin
dest in den Endbereichen längsverlaufende Nuten 16 einge
bracht sind. In diese Nuten 16 kann ein entsprechendes Ver
drehwerkzeug eingesetzt werden, mit dem die Verdrehung des
Verbindungsrohres und damit die Verschiebung der beiden Flan
sche 4 und 5 erfolgen kann.
Die Fig. 5 zeigt zumindest ein Ende des Verbindungsrohres 1
bzw. des Stützrohres des Verbindungsstückes 15, bei dem nach
einwärts gerichtete Wülste 17 angeordnet sind, die als Ab
stützhilfe für ein Verdrehwerkzeug dienen.
In gleicher Weise können auch auf der Außenseite des Verbin
dungsstückes entsprechende Ansatzvorrichtungen für Eindreh
werkzeuge in Form von Nuten oder Wülsten angeordnet werden.
Die Gewinde sind vorzugsweise als Rund- oder Trapezgewinde
ausgebildet.
Claims (28)
1. Mauerdurchführung für Rohre, Kabel, Leitungen oder derglei
chen aus einem hohlen Verbindungsstück mit Außengewinde und
zwei sich gegen die Mauer abstützenden und auf dem Verbindungs
stück verschiebbaren Flanschen,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsstück (1, 15) an seinem einen Ende ein
Rechtsgewinde (2) und an seinem anderen Ende ein Linksgewinde
(3) aufweist und daß die beiden Flansche (4, 5) jeweils das
dazu passende Innengewinde aufweisen.
2. Mauerdurchführung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Flansche (4, 5) zumindest in den ringförmigen
Abstützbereichen (4b, 5b) elastisch verformbar sind.
3. Mauerdurchführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsstück (1, 15) an seinen Enden Ansatzvor
richtungen (16, 17) für ein Eindrehwerkzeug aufweist.
4. Mauerdurchführung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ansatzvorrichtungen auf der Außenseite des Verbindungs
stückes (1, 15) angeordnet sind.
5. Mauerdurchführung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ansatzvorrichtungen (16, 17) auf der Innenseite des
Verbindungsstückes (1, 15) angeordnet sind.
6. Mauerdurchführung nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ansatzvorrichtungen als Nuten (16) ausgebildet sind.
7. Mauerdurchführung nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ansatzvorrichtungen als abstehende Wülste (17)
ausgebildet sind.
8. Mauerdurchführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rechts- bzw. Linksgewinde (2, 3) als Rundgewinde aus
gebildet sind.
9. Mauerdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rechts- bzw. Linksgewinde (2, 3) als Trapezgewinde
ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steigung der Gewinde (2, 3) vorzugsweise 0,1 bis
0,3 mal dem Durchmesser des Verbindungsstückes (1, 15) beträgt.
11. Mauerdurchführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flansche (4, 5) und das Verbindungsstück (1) aus glei
chem Material bestehen.
12. Mauerdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flansche (4, 5) aus anderem Material bestehen als das
Verbindungsstück (1).
13. Mauerdurchführung nach einem der Ansprüche 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Material Metalle, vorzugsweise korrosionsfeste Metalle,
verwendet sind.
14. Mauerdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß thermoplastische Kunststoffe verwendet sind, wie zum Bei
spiel Polyethylen, Polyamid, Polypropylen, Polystyrol oder
Polyvinylchlorid.
15. Mauerdurchführung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kunststoffe mit Verstärkungseinlagen, vorzugsweise mit
Glasfasern, versehen sind.
16. Mauerdurchführung nach Anspruch 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kunststoffe vernetzt sind durch energiereiche Bestrah
lung oder durch chemische Mittel.
17. Mauerdurchführung nach einem der Ansprüche 11 oder 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flansche (4, 5) und/oder das Verbindungsstück (1, 15)
als mehrschichtige Verbundelemente hergestellt sind.
18. Mauerdurchführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flansche (4, 5) in ihrer Elastizität so gestaltet sind,
daß eine Schrägstellung der Vorrichtung bis 10° ausgleichbar
ist.
19. Mauerdurchführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die äußeren Enden des Verbindungsstückes (1, 15) als ge
windelose Ansätze (18) ausgebildet sind.
20. Mauerdurchführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf den äußeren Enden des Verbindungsstückes (1) Schrumpf
schlauchstücke (10) aufgesetzt sind.
21. Mauerdurchführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flansche (4, 5) rohrförmige Ansätze (4a, 5a) aufwei
sen.
22. Mauerdurchführung nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils ein Schrumpfschlauch (10a) auf dem Ansatz (4a,
5a) eines Flansches (4, 5) angeordnet ist, wobei die Länge
dieses Schrumpfschlauches (10a) vorzugsweise so gewählt ist,
daß dessen freies Ende auch auf den eingeführten Gegenstand
(9) aufschrumpfbar ist.
23. Mauerdurchführung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine verformbare Dichtmasse (6) im Hohlraum zwischen den
Flanschen (4, 5) und der Mauerwand (7) angeordnet ist.
24. Mauerdurchführung nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtmasse aus einer an sich in der Kabelmuffentechnik
bekannten klebrigen, plastischen Mischmasse, vorzugsweise auf
der Basis von Bitumen, besteht.
25. Mauerdurchführung nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtmasse (6) als verformbares elastisches Formteil
eingesetzt ist.
26. Mauerdurchführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsstück (15) mehrschichtig aufgebaut ist aus
einem inneren Stützrohr (12), auf dem an den Enden gegenläu
fige Spiralen (13, 14) aufgebracht sind und daß darüber ein
Schrumpfschlauch (11) angeordnet ist.
27. Mauerdurchführung nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schrumpfschlauch (11) an den Enden des Stützrohres
(12) übersteht und auf den eingeführten Gegenstand auf
schrumpfbar ist.
28. Mauerdurchführung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schrumpfschläuche (10, 10a, 11) jeweils eine hitze
aktivierbare Innenschicht aus Kleber aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924200866 DE4200866A1 (de) | 1992-01-15 | 1992-01-15 | Mauerdurchfuehrung fuer rohre, kabel, leitungen o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924200866 DE4200866A1 (de) | 1992-01-15 | 1992-01-15 | Mauerdurchfuehrung fuer rohre, kabel, leitungen o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4200866A1 true DE4200866A1 (de) | 1993-07-22 |
Family
ID=6449554
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924200866 Withdrawn DE4200866A1 (de) | 1992-01-15 | 1992-01-15 | Mauerdurchfuehrung fuer rohre, kabel, leitungen o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4200866A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1992
- 1992-01-15 DE DE19924200866 patent/DE4200866A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |