DE4200866A1 - Mauerdurchfuehrung fuer rohre, kabel, leitungen o. dgl. - Google Patents

Mauerdurchfuehrung fuer rohre, kabel, leitungen o. dgl.

Info

Publication number
DE4200866A1
DE4200866A1 DE19924200866 DE4200866A DE4200866A1 DE 4200866 A1 DE4200866 A1 DE 4200866A1 DE 19924200866 DE19924200866 DE 19924200866 DE 4200866 A DE4200866 A DE 4200866A DE 4200866 A1 DE4200866 A1 DE 4200866A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
duct according
wall duct
flanges
connecting piece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19924200866
Other languages
English (en)
Inventor
Reiner Dipl Ing Schneider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19924200866 priority Critical patent/DE4200866A1/de
Publication of DE4200866A1 publication Critical patent/DE4200866A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing
    • F16L5/10Sealing by using sealing rings or sleeves only
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • E04F17/08Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for receiving utility lines, e.g. cables, pipes
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/22Installations of cables or lines through walls, floors or ceilings, e.g. into buildings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Mauerdurchführung für Rohre, Kabel, Leitungen oder dergleichen aus einem hohlen Verbindungsstück mit Außengewinde und zwei sich gegen die Mauer abstützenden und auf dem Verbindungsstück verschiebbaren Flanschen.
Eine Mauerdurchführung der genannten Art ist bereits durch das deutsche Gebrauchsmuster 89 15 213 bekannt. Dort wird ein Well­ rohr als durchgehendes Verbindungsstück verwendet, auf welches von beiden Seiten her entsprechende Flansche aufgesetzt werden, die einzeln gegen die Mauerwandung aufgeschraubt werden. Um je­ doch eine gleichmäßige Verdichtung der in den Hohlräumen zwi­ schen den Flanschen und der Mauerwandung eingefüllten Dicht­ masse zu erreichen, müssen die Flansche von beiden Seiten her aufgezogen werden. Dies ist sehr umständlich, da von zwei Sei­ ten her gearbeitet werden muß.
Für vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Mauer­ durchführung zu gestalten, bei der die Montagearbeiten erleich­ tert werden. Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Verbindungsstück an seinem einen En­ de ein Rechtsgewinde und am anderen Ende ein Linksgewinde auf­ weist und daß die beiden Flansche jeweils das dazu passende Innengewinde aufweisen.
Bei der Mauerdurchführung gemäß der Erfindung wird unter ande­ rem aufgrund der Ausgestaltung der Durchführungs- und Anpreß­ teile erreicht, daß die wesentliche Endmontage von nur einer Seite her erfolgen kann. Dies bedeutet, daß der erforderliche Sitz der Vorrichtung und die Abdichtung zur Mauerwandung von der Seite aus eingerichtet werden kann, auf der noch andere Montagearbeiten, Korrekturen der Lage oder die Einführung des betreffenden Gegenstandes durchgeführt werden. Die Ausführungs­ form der Mauerdurchführung gemäß der Erfindung beruht nämlich im wesentlichen darauf, daß das Verbindungsstück jeweils nach den Enden hin Gewinde aufweist, die gegenläufig sind, auf die die Flansche mit entsprechenden Innengewinden aufgedreht wer­ den. Auf diese Weise wird erreicht, daß durch Drehen des hoh­ len Verbindungsstückes die beiden aufgesetzten Flansche gleich­ mäßig von beiden Seiten her gegen die Mauerwandflächen ge­ preßt werden. Die Anpressung erfolgt kontinuierlich entspre­ chend der Gewindesteigung. Dabei ist der Zwischenraum zwi­ schen den Flanschen und der Mauer vorzugsweise mit einer pla­ stischen, klebrigen Dichtmasse gefüllt, die beim Zusammen­ schrauben der Vorrichtung an die Mauerflächen, in den Hohl­ raum zwischen dem Mauerdurchbruch und dem Verbindungsstück und in die Gewindespalte zwischen den Flanschen und dem Ver­ bindungsstück eingepreßt wird. Dieser Vorgang erfolgt auf­ grund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung auf beiden Seiten gleichzeitig. Es entsteht so eine sehr zuverlässig abge­ dichtete Mauerdurchführung, selbst bei verhältnismäßig un­ ebenen Mauerwänden und zerklüftetem Mauerdurchbruchsloch.
Bei dieser Mauerdurchführung werden vorzugsweise elastisch verformbare Flansche verwendet, so daß durch die Verformung Unebenheiten und Unregelmäßigkeiten, sowie eine Schrägstel­ lung bis ca. 10° ausgeglichen werden können. Als Material für diese Flansche und für das Verbindungsstück wird vorzugsweise ein thermoplastischer Kunststoff verwendet, zum Beispiel Poly­ ethylen, Polyamid, Polypropylen, Polystyrol oder Polyvinyl­ chlorid. Außerdem können diese Materialien mit entsprechenden Verstärkungen, zum Beispiel Glasfasern, versehen werden. Das Material kann auch vernetzt werden, zum Beispiel durch ener­ giereiche Bestrahlung oder in chemischer Weise. Es können aber auch metallisch verstärkte Verbundstoffe oder korrosionsge­ schützte Metallteile verwendet werden.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführung des Verbindungsstückes beträgt die Steigung des Rechts- bzw. Linksgewindes vorzugs­ weise 0,1×D bis 0,3×D (D = Durchmesser des Verbindungs­ stückes). Die äußersten Enden des Verbindungsstückes können auch gewindelos sein, so daß hier zum Beispiel ein Schrumpf­ schlauch mit geringer Kleberschichtdicke dicht aufgeschrumpft werden kann. Der Schrumpfschlauch, der zur Abdichtung gegen den eingeführten Gegenstand dient, kann aber auch bis über die Ansätze der Flansche geschoben werden, so daß zusätzlich eine Abdichtung zwischen den Flanschen und dem Verbindungs­ stück gegeben ist. Es reicht aber im allgemeinen, den Schrumpf­ schlauch nur auf das Gewinde des hohlen Verbindungsstückes und auf den eingeführten Gegenstand, zum Beispiel ein Kabel, auf­ zuschrumpfen, weil die Abdichtungen zwischen den Flanschen und dem Verbindungsstück sehr gut sind, insbesondere deshalb, weil durch die Einschraubbewegung die plastische Dichtmasse in den Gewindespalt gefördert wird.
Das hohle Verbindungsstück kann auch mehrschichtig aufgebaut sein, doch kann es auch als Spritzgußteil hergestellt werden. Vorzugsweise ist das Verbindungsstück aus einem sehr stei­ fen Material und es kann sich vom Material der Flansche wesentlich unterscheiden.
Die prinzipielle Ausführung der Erfindung und verschiedene Varianten werden nun anhand von fünf Figuren näher erläu­ tert.
Fig. 1 zeigt im oberen Figurenteil die Mauerdurchführung vor und im unteren Figurenteil nach der endgültigen Montage mit einem Abdichtteil zum eingeführten Ge­ genstand an den Enden des Verbindungsstückes.
Fig. 2 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Mau­ erdurchführung, wobei hier die Abdichtung zum einge­ führten Gegenstand bereits von den Ansätzen der Flan­ sche her erfolgt.
Fig. 3 zeigt eine Mauerdurchführung, deren Verbindungsstück aus einem Stützrohr, zwei gegenläufigen Spiralen und einem durchgehenden Schrumpfschlauch gebildet ist.
Fig. 4 zeigt eine Möglichkeit zum Eingriff eines Drehwerk­ zeuges im Verbindungsstück.
Fig. 5 zeigt eine weitere Möglichkeit zum Eingriff eines Drehwerkzeuges am Verbindungsstück.
Im oberen Teil der Fig. 1 ist die Mauerdurchführung gemäß der Erfindung mit dem Verbindungsteil 1 und den beiden Flanschen 4 und 5 bereits in der Maueröffnung 8 der Mauer 7 vormontiert. So sind die beiden Flansche 4 und 5 bereits von beiden Seiten her auf das Rechts- bzw. Linksgewinde (2, 3) des Verbindungs­ stückes 1 aufgedreht, wobei in die Hohlräume zwischen den Flanschen 4 und 5 und der Mauerwandung 7 die verformbare Dichtmasse 6 eingebracht ist. Die Flansche 4 und 5 sind mit ihren angepaßten Gewinden 4a und 5a auf dem Verbindungsstück 1 verschiebbar angeordnet, wobei durch die Verdrehung des Verbindungsstückes 1 die Flansche 4 und 5 in der gleichen Richtung bewegbar sind. Bei Bewegung des Verbindungsstückes 1 in Anpreßrichtung bewegen sich die beiden ringförmigen Flansche 4 und 5 gegen die Mauerwand 7 und pressen sich mit ihren ringförmigen Abstützbereichen 4b und 5b, die vor­ zugsweise elastisch verformbar sind, an der Mauerwandung an. Dabei wird die plastische Dichtungsmasse 6 in die Ringspalte zwischen dem Verbindungsstück 1 und der Maueröffnung 8 sowie den Gewindeansätzen 4a und 5a der beiden Flansche gepreßt, wie es im unteren Teil dieser Fig. 1 dargestellt ist. Daraus wird ersichtlich, daß durch die Anpressung der beiden Flansche 4 und 5 eine sichere Abdichtung infolge der Einpressung der Dichtmasse 6 gewährleistet wird. Weiterhin ist in dieser Fi­ gur dargestellt, daß das Verbindungsstück 1 an seinen äuße­ ren Enden auch gewindelose Ansätze 18 aufweisen kann, auf die jeweils ein Schrumpfschlauch 10 zur Abdichtung zwischen dem Verbindungsstück 1 und dem eingeführten Gegenstand 9, zum Bei­ spiel einem Kabel, aufgebracht werden.
Die Fig. 2 zeigt im wesentlichen die gleichen Verhältnisse wie die Fig. 1, doch wird hier deutlich gemacht, daß auch auf die Gewinde des Verbindungsstückes 1 ein Schrumpfschlauch 10 aufgebracht werden kann, der auf das eingeführte Kabel auf­ geschrumpft werden kann wie im linken Teil der unteren Figu­ renhälfte dargestellt ist. Im rechten Teil dieser Figur ist im oberen Teil gezeigt, daß die Flansche 4 bzw. 5 jeweils auch mit einem äußeren Zylinderansatz 4a, 5b versehen werden kön­ nen, auf den dann, wie der untere Teil der Figur zeigt, ein Schrumpfschlauch 10a aufgeschrumpft werden kann, der über das Ende des Verbindungsstückes 1 hinaus reicht und dort auf den eingeführten Gegenstand 9 aufgeschrumpft werden kann. Im übri­ gen gleichen die Verhältnisse dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1.
Die Fig. 3 zeigt ein Beispiel für den Verbundaufbau eines Verbindungsstückes 15, das aus einem inneren stabilen Stütz­ rohr 12 besteht, auf dem zwei gegenläufige Spiralen 13 und 14 aufgezogen sind. Über dieses mit den beiden Spiralen 13 und 14 versehene Stützrohr 12 wird ein Schrumpfschlauch 11 aufgeschrumpft, so daß sich wiederum ein Verbindungsstück mit gegenläufigen Gewinden ergibt. Dabei ist der Schrumpf­ schlauch 11 an den Enden nicht in den endgültigen Zustand geschrumpft, wie die rechte Seite des Verbindungsstückes 15 zeigt. Auf diese Weise kann dieser Schrumpfschlauch 11 dann im endgültigen Zustand gleichzeitig als Dichtung zum eingeführten Gegenstand ausgenützt werden wie die linke Seite in der Figur zeigt.
Fig. 4 zeigt die Frontansicht des Verbindungsstückes 1 bzw. das Stützrohr 12 des Verbindungsstückes 15, bei dem zumin­ dest in den Endbereichen längsverlaufende Nuten 16 einge­ bracht sind. In diese Nuten 16 kann ein entsprechendes Ver­ drehwerkzeug eingesetzt werden, mit dem die Verdrehung des Verbindungsrohres und damit die Verschiebung der beiden Flan­ sche 4 und 5 erfolgen kann.
Die Fig. 5 zeigt zumindest ein Ende des Verbindungsrohres 1 bzw. des Stützrohres des Verbindungsstückes 15, bei dem nach einwärts gerichtete Wülste 17 angeordnet sind, die als Ab­ stützhilfe für ein Verdrehwerkzeug dienen.
In gleicher Weise können auch auf der Außenseite des Verbin­ dungsstückes entsprechende Ansatzvorrichtungen für Eindreh­ werkzeuge in Form von Nuten oder Wülsten angeordnet werden.
Die Gewinde sind vorzugsweise als Rund- oder Trapezgewinde ausgebildet.

Claims (28)

1. Mauerdurchführung für Rohre, Kabel, Leitungen oder derglei­ chen aus einem hohlen Verbindungsstück mit Außengewinde und zwei sich gegen die Mauer abstützenden und auf dem Verbindungs­ stück verschiebbaren Flanschen, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (1, 15) an seinem einen Ende ein Rechtsgewinde (2) und an seinem anderen Ende ein Linksgewinde (3) aufweist und daß die beiden Flansche (4, 5) jeweils das dazu passende Innengewinde aufweisen.
2. Mauerdurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Flansche (4, 5) zumindest in den ringförmigen Abstützbereichen (4b, 5b) elastisch verformbar sind.
3. Mauerdurchführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (1, 15) an seinen Enden Ansatzvor­ richtungen (16, 17) für ein Eindrehwerkzeug aufweist.
4. Mauerdurchführung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansatzvorrichtungen auf der Außenseite des Verbindungs­ stückes (1, 15) angeordnet sind.
5. Mauerdurchführung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansatzvorrichtungen (16, 17) auf der Innenseite des Verbindungsstückes (1, 15) angeordnet sind.
6. Mauerdurchführung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansatzvorrichtungen als Nuten (16) ausgebildet sind.
7. Mauerdurchführung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansatzvorrichtungen als abstehende Wülste (17) ausgebildet sind.
8. Mauerdurchführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechts- bzw. Linksgewinde (2, 3) als Rundgewinde aus­ gebildet sind.
9. Mauerdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechts- bzw. Linksgewinde (2, 3) als Trapezgewinde ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung der Gewinde (2, 3) vorzugsweise 0,1 bis 0,3 mal dem Durchmesser des Verbindungsstückes (1, 15) beträgt.
11. Mauerdurchführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (4, 5) und das Verbindungsstück (1) aus glei­ chem Material bestehen.
12. Mauerdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (4, 5) aus anderem Material bestehen als das Verbindungsstück (1).
13. Mauerdurchführung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Material Metalle, vorzugsweise korrosionsfeste Metalle, verwendet sind.
14. Mauerdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß thermoplastische Kunststoffe verwendet sind, wie zum Bei­ spiel Polyethylen, Polyamid, Polypropylen, Polystyrol oder Polyvinylchlorid.
15. Mauerdurchführung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffe mit Verstärkungseinlagen, vorzugsweise mit Glasfasern, versehen sind.
16. Mauerdurchführung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffe vernetzt sind durch energiereiche Bestrah­ lung oder durch chemische Mittel.
17. Mauerdurchführung nach einem der Ansprüche 11 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (4, 5) und/oder das Verbindungsstück (1, 15) als mehrschichtige Verbundelemente hergestellt sind.
18. Mauerdurchführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (4, 5) in ihrer Elastizität so gestaltet sind, daß eine Schrägstellung der Vorrichtung bis 10° ausgleichbar ist.
19. Mauerdurchführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden des Verbindungsstückes (1, 15) als ge­ windelose Ansätze (18) ausgebildet sind.
20. Mauerdurchführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf den äußeren Enden des Verbindungsstückes (1) Schrumpf­ schlauchstücke (10) aufgesetzt sind.
21. Mauerdurchführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (4, 5) rohrförmige Ansätze (4a, 5a) aufwei­ sen.
22. Mauerdurchführung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Schrumpfschlauch (10a) auf dem Ansatz (4a, 5a) eines Flansches (4, 5) angeordnet ist, wobei die Länge dieses Schrumpfschlauches (10a) vorzugsweise so gewählt ist, daß dessen freies Ende auch auf den eingeführten Gegenstand (9) aufschrumpfbar ist.
23. Mauerdurchführung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß eine verformbare Dichtmasse (6) im Hohlraum zwischen den Flanschen (4, 5) und der Mauerwand (7) angeordnet ist.
24. Mauerdurchführung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtmasse aus einer an sich in der Kabelmuffentechnik bekannten klebrigen, plastischen Mischmasse, vorzugsweise auf der Basis von Bitumen, besteht.
25. Mauerdurchführung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtmasse (6) als verformbares elastisches Formteil eingesetzt ist.
26. Mauerdurchführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (15) mehrschichtig aufgebaut ist aus einem inneren Stützrohr (12), auf dem an den Enden gegenläu­ fige Spiralen (13, 14) aufgebracht sind und daß darüber ein Schrumpfschlauch (11) angeordnet ist.
27. Mauerdurchführung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrumpfschlauch (11) an den Enden des Stützrohres (12) übersteht und auf den eingeführten Gegenstand auf­ schrumpfbar ist.
28. Mauerdurchführung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrumpfschläuche (10, 10a, 11) jeweils eine hitze­ aktivierbare Innenschicht aus Kleber aufweisen.
DE19924200866 1992-01-15 1992-01-15 Mauerdurchfuehrung fuer rohre, kabel, leitungen o. dgl. Withdrawn DE4200866A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19924200866 DE4200866A1 (de) 1992-01-15 1992-01-15 Mauerdurchfuehrung fuer rohre, kabel, leitungen o. dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19924200866 DE4200866A1 (de) 1992-01-15 1992-01-15 Mauerdurchfuehrung fuer rohre, kabel, leitungen o. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4200866A1 true DE4200866A1 (de) 1993-07-22

Family

ID=6449554

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19924200866 Withdrawn DE4200866A1 (de) 1992-01-15 1992-01-15 Mauerdurchfuehrung fuer rohre, kabel, leitungen o. dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4200866A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995027165A1 (en) * 1994-03-30 1995-10-12 Artform International Limited Duct passing through a wall aperture
FR2761448A1 (fr) * 1997-03-26 1998-10-02 Peugeot Fourreau assurant l'etancheite entre une gaine et un element allonge la traversant
US6123365A (en) * 1996-10-08 2000-09-26 Delaware Capital Formation, Inc. Structure for protecting a bulkhead fitting
US6898822B2 (en) * 2003-03-20 2005-05-31 Thaddeus E. Nordquist Press-fit feed-through device

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995027165A1 (en) * 1994-03-30 1995-10-12 Artform International Limited Duct passing through a wall aperture
US5755463A (en) * 1994-03-30 1998-05-26 Artform International Limited Duct passing through a wall aperture
US6123365A (en) * 1996-10-08 2000-09-26 Delaware Capital Formation, Inc. Structure for protecting a bulkhead fitting
US6224115B1 (en) 1996-10-08 2001-05-01 Delaware Capital Formation, Inc. Bulkhead fitting for underground sump
FR2761448A1 (fr) * 1997-03-26 1998-10-02 Peugeot Fourreau assurant l'etancheite entre une gaine et un element allonge la traversant
US6898822B2 (en) * 2003-03-20 2005-05-31 Thaddeus E. Nordquist Press-fit feed-through device

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3721577C2 (de)
EP0221395A1 (de) Flanschverbindung für faserverstärkte Kunststoffrohrteile
DE2626302B2 (de) Verbindungsstück für Kunststoffrohre
DE2502263A1 (de) Anordnung zur klemmverbindung mindestens zweier rohre
DE3838935A1 (de) Kupplungsstueck
EP0246219B1 (de) Rohrdurchführung
DE4200866A1 (de) Mauerdurchfuehrung fuer rohre, kabel, leitungen o. dgl.
DE2248589C3 (de) Elektrisch isolierende Rohrkupplung
DE19503346A1 (de) Rohrbauteil
DE2630814C3 (de) Rohrverbindung für unvorbereitete Enden mit einer Dichtungshülse
DE102015120268A1 (de) Rohrsanierungsverfahren
DE4040638C2 (de) Rohrverbindung
DE3730427A1 (de) Anordnung zur befestigung von schlaeuchen an schlauchstutzen
AT387835B (de) Rohrdurchfuehrung
DE10349440B4 (de) Dichte Wanddurchführung mit Zugentlastung
EP0226654A1 (de) Verbinder für Rohre und rohrartige Hohlprofile
DE19536703A1 (de) Rohr, insbesondere Kunststoffrohr, und Rohrverbindung aus solchen Rohren
EP0119520B1 (de) Anschlussvorrichtung für einen Schlauch
EP2295842A2 (de) Rohverbinder zum dichten Verbinden an ein Rohrende eines Rohres aus nachgiebigem Werkstoff
DE69100542T2 (de) Muffenrohr aus Kunststoff sowie Herstellungsverfahren dafür.
DE9112027U1 (de) Dünnwandiges Rohr, insbesondere Hüllrohr für Zugglieder für Anker im Boden
EP0537377A1 (de) Rohrverbindung
DE3310027C2 (de) Vorrichtung zum Verbinden der Enden zweier Rohre oder Rohrformstücke
DE9312859U1 (de) Einschlagbarer Injektionspacker für Bohrlochverschlüsse in Mauerwerken o.dgl.
DE8615929U1 (de) Abdichtung für eine Rohrdurchführung

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee