DE4410180A1 - Stromstärkemeßgerät - Google Patents
StromstärkemeßgerätInfo
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- G01R15/207—Constructional details independent of the type of device used
Description
Die Erfindung geht aus von einem Stromstärkemeßgerät nach
der Gattung des Hauptanspruchs. Es sind bereits integrierte
Schaltungen bekannt, bei denen ein integrierter Sensor vor
gesehen ist, mit dem die magnetische Feldstärke eines
Magnetfeldes als Maß für die Stromstärke gemessen wird. Zur
besseren Meßbarkeit ist dazu entweder die Oberfläche des
Sensors freiliegend und nicht abgedeckt und somit durch Um
welteinflüsse gefährdet, oder der Sensor ist in einem IC-Ge
häuse angeordnet, wodurch eine Verschlechterung der Meßbe
dingungen insbesondere für Magnetfelder von kleinen Strömen
in Kauf genommen werden muß.
Das erfindungsgemäße Stromstärkemeßgerät mit den kennzeich
nenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den
Vorteil, daß zur Messung von Magnetfeldstärken insbesondere
kleiner Ströme der Strom so nahe am integrierten Sensor vor
beigeführt wird, daß eine Messung mit ausreichender Genauig
keit erfolgen kann, obwohl der integrierte Sensor in einem
IC-Gehäuse eingegossen ist. Der integrierte Sensor ist dabei
vor Umwelteinflüssen geschützt. Außerdem ist für das Strom
stärkemeßgerät ein handelsübliches IC-Gehäuse verwendbar,
wodurch sich der Herstellungsaufwand reduziert. Schließlich
wird erreicht, daß der Leiter definiert am Sensor vorbeige
führt wird, was die Genauigkeit der Messung erhöht.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im
Hauptanspruch angegebenen Stromstärkemeßgeräts möglich.
Die Verwendung des elektrisch leitfähigen Trägerelements des
integrierten Sensors zur Leitung des Meßstroms erweist sich
insofern als vorteilhaft, als integrierte Schaltungen mit
elektrisch leitfähigen Trägerelementen bereits im Handel er
hältlich sind und so keine Modifikation eines IC-Gehäuses
vorgenommen werden muß, um einen magnetfeldsensitiven inte
grierten Sensor zur Strommessung einzusetzen. Außerdem wird
dadurch der Strom, dessen Magnetfeld gemessen werden soll,
so nahe wie möglich am integrierten Sensor vorbeigeführt. Da
die Feldstärke des Magnetfeldes mit steigendem Abstand vom
integrierten Sensor sinkt, wird durch den geringen Abstand
eine hohe Güte des Stromstärkemeßgeräts in Form einer gerin
gen Empfindlichkeit gegenüber Störgrößen erreicht. Zusätz
lich können mit dieser Anordnung auch größere Ströme gemes
sen werden, da das Trägerelement genügend große Abmessungen
aufweist, um auch größere Ströme zu führen.
Die Anordnung einer Isolationsschicht zwischen integriertem
Sensor und elektrisch leitfähigem Trägerelement dient vor
teilhafterweise dazu, den zu messenden Strom räumlich auf
das elektrisch leitfähige Trägerelement zu begrenzen d. h.
Leckströme zum Halbleitersubstrat zu vermeiden und so ein
exaktes Meßergebnis zu erhalten.
Die Anordnung der elektrisch leitenden Verbindung zusammen
mit dem integrierten Sensor auf einem Halbleitersubstrat er
gibt eine hohe Meßempfindlichkeit, da die Feldlinien des
Magnetfeldes in einem meßtechnisch günstigen Winkel durch
den integrierten Sensor dringen. Außerdem kann eine bereits
auf dem Halbleitersubstrat vorhandene integrierte Metall
schicht für die Leiterbahn verwendet werden, wodurch sich
wiederum der Herstellungsaufwand für das Stromstärkemeßgerät
verringert.
Die Stromleitung über eine getrennt vom Halbleitersubstrat
innerhalb des Gehäuses verlaufende Leiterbahn ist in vor
teilhafter Weise für die Messung größerer Ströme geeignet,
insbesondere, wenn das IC-Gehäuse kein leitfähiges Träger
element aufweist. Außerdem verbessert sich die Meßempfind
lichkeit, da dann die Feldlinien insbesondere einen als in
tegrierten Hall-Sensor ausgebildeten Sensor in einem meß
technisch günstigen Winkel durchdringen.
Besonders vorteilhaft ist es, den integrierten Sensor als
einen integrierten Hall-Sensor auszuführen, da ein Hall-
Sensor mit wenig Aufwand integrierbar ist und eine
qualitativ hochwertige Messung der Feldstärke erlaubt.
Auch die Ausgestaltung des integrierten Sensors in Form ei
nes magnetoresistiven integrierten Sensors ist vorteilhaft,
da die Empfindlichkeit dieses integrierten Sensors sehr hoch
ist.
Die Integration des integrierten Sensors gemeinsam mit einem
Meßverstärker und einem A/D-Wandler in einer integrierten
Schaltung bringt den Vorteil mit sich, daß eine komplette
Meßvorrichtung in einer integrierten Schaltung zusammenge
faßt ist, wodurch keine zusätzliche Schaltung zur Meßwert
verstärkung und -wandlung notwendig ist.
Weiter gereicht es zum Vorteil, daß mehr als ein integrier
ter Sensor im IC-Gehäuse integriert ist, da sich zum einen
eine höhere Meßverstärkung bzw. ein höheres Signal/Rausch-
Verhältnis erreichen läßt und zum anderen durch Verrechnung
der Ausgangssignale der integrierten Sensoren eine Elimina
tion von Störfeldstärken möglich ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher er
läutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Stromstärkemeßgerät in einer ersten Ausfüh
rungsform,
Fig. 2 ein Stromstärkemeßgerät in einer zweiten Ausfüh
rungsform,
Fig. 3 ein Stromstärkemeßgerät in einer dritten Ausfüh
rungsform.
In Fig. 1 ist ein beschaltetes Stromstärkemeßgerät in einer
ersten Ausführungsform dargestellt. Ein IC-Gehäuse 1 weist
an seiner Außenseite mehrere Anschlüsse 2 auf. Die Anschlüs
se 2 sind mit Kontaktflächen 3 verbunden, die im Inneren des
IC-Gehäuses 1 am Rand verteilt angeordnet sind. Von den Kon
taktflächen 3 gehen Drähte 4 aus, die mit Anschlußflächen 5
auf einem Halbleitersubstrat 6 verbunden sind. Die Anschluß
flächen 5 sind ebenfalls am Rand des Halbleitersubstrats 6
verteilt. Auf dem Halbleitersubstrat 6 befindet sich außer
dem eine integrierte Schaltung 14 mit einem integrierten
Sensor 10, der als magnetoresistiver Sensor in einer
Wheatstone-Brückenschaltung ausgebildet ist. Die integrierte
Schaltung 14 umfaßt weiter einen Meßverstärker 8 der der
Wheatstone-Brückenschaltung nachgeschaltet ist und dessen
Ausgang am Eingang eines A/D-Wandlers 9 liegt.
Zwei Anschlüsse der Wheatstone-Brückenschaltung sind über
Leiterbahnen mit Anschlußflächen 5 verbunden, die als Span
nungsversorgungsanschlüsse an eine Betriebsspannung (Vss,
Vdd) angeschlossen sind, während die beiden weiteren An
schlüsse der Wheatstone-Brückenschaltung mit dem Meßverstär
ker B verbunden sind. Die Ausgänge der integrierten Schal
tung 14 sind ebenso wie deren Eingänge mit den weiteren An
schlußflächen 5 über Leiterbahnen verbunden. Das Halbleiter
substrat 6 ist auf einer Isolationsschicht 15 aufgebracht,
die ihrerseits wiederum auf einem elektrisch leitfähigen
Trägerelement 11 befestigt ist. Das elektrisch leitfähige
Trägerelement 11 weist Flächenanteile auf, die an zwei Sei
ten aus dem IC-Gehäuse 1 ragen und in Kontakte 12, 13 mün
den. An den Kontakten 12, 13 ist über einen Widerstand R1
eine Spannungsquelle U1 angeschlossen, wodurch ein Strom I1
durch das elektrisch leitfähige Trägerelement 11 fließt.
Der Strom I1, welcher durch das elektrisch leitfähige Trä
gerelement 11 unter dem Halbleitersubstrat 6 fließt, erzeugt
ein Magnetfeld. Die Feldstärke des Magnetfeldes wird dabei
vom in der integrierten Schaltung 14 liegenden integrierten
Sensor 10 in eine elektrische Spannung, die von der
Feldstärke des magnetischen Feldes abhängig ist, abgebildet.
Üblicherweise ist die Abhängigkeit in Form einer
Proportionalität vorhanden. Die elektrische Spannung wird im
nachfolgenden Meßverstärker 8 verstärkt und vom A/D-Wandler
9 digitalisiert, wodurch an einzelnen Anschlußflecken 5 ein
der gemessenen Feldstärke des Magnetfeldes des Stroms I1
entsprechendes digitales Signal anliegt, das über die Drähte
4 an die Kontaktflächen 3 und von dort an die Anschlüsse 2
gelangt, wo es für eine Anzeige oder Weiterverarbeitung
bereitsteht. Die Isolationsschicht 15 isoliert das
Halbleitersubstrat 6 elektrisch vom elektrisch leitfähigen
Trägerelement 11. Dadurch wird eine Fehlfunktion des
Stromstärkemeßgeräts aufgrund vom elektrisch leitfähigen
Trägerelement 11 zum Halbleitersubstrat 6 fließender Ströme
verhindert. Das IC-Gehäuse 1 besteht aus einem Kunststoff
oder einer Keramik und umschließt die integrierte Schaltung
14 auf dem Halbleitersubstrat 6 sowie die Kontaktflächen 3
mit den Drähten 4. Zur Inbetriebnahme der integrierten
Schaltung 14 ist an die Spannungsversorgungsanschlüsse der
Anschlüsse 2 ein entsprechendes Betriebspotential Vss, Vdd
anzulegen.
Mit dem Stromstärkemeßgerät ist über das durch den Strom I1
erzeugte Magnetfeld die Stromstärke des Stroms I1, der an
den Kontakten 12 und 13 durch das IC-Gehäuse 1 geführt wird,
meßbar, wobei das elektrisch leitfähige Trägerelement 11 zu
sätzlich zu seiner Kühlfunktion die Funktion des Leiters für
den Strom I1 ausübt.
Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel für ein Strom
stärkemeßgerät unter Beibehaltung der Numerierung von Fig.
1. Im IC-Gehäuse 1 befindet sich die auf dem Halbleiter
substrat 6 aufgebrachte integrierte Schaltung 14. Diese um
faßt zwei integrierte Hall-Sensoren 10, von deren je vier
Elektroden je zwei gegenüberliegende Elektroden an Anschluß
flecken 5 angeschlossen sind, an denen die Betriebsspannung
Vss, Vdd anliegt. Die verbleibenden Elektroden sind an Ein
gänge eines analogen Addiermittels 7 angeschlossen, dessen
Ausgang über den Meßverstärker 8 mit dem A/D-Wandler 9 ver
bunden ist. Die Ausgänge des A/D-Wandlers 9 führen zu den
weiteren Anschußflecken 5. Die Anschlußflecken 5 sind über
die Drähte 4 an den Kontaktflächen 3 befestigt, welche durch
das IC-Gehäuse 1 hindurch in die aus dem IC-Gehäuse 1 ragen
den Anschlüsse 2 übergehen. Die elektrische Verbindung der
beiden Kontakte 12, 13 ist in Form einer Leiterbahn 16, die
über weitere Anschlußflecken 25, weitere Drähte 24 und die
Anschlüsse 3 die beiden Kontakte 12, 13 verbindet, ausgebil
det, wobei die Leiterbahn 16 nahe an den integrierten Hall-
Sensoren 10 vorbei führt und auf dem Halbleitersubstrat 6 in
tegriert ist. Durch die Leiterbahn 16 fließt der zu messende
Strom I1.
Der durch die Leiterbahn 16 fließende Strom I1 erzeugt auch
hier ein Magnetfeld, dessen Feldlinien die integrierten
Hall-Sensoren 10 durchdringen. Die durch das Magnetfeld er
zeugten, zu dessen Feldstärke proportionalen Spannungen der
integrierten Hall-Sensoren 10 werden im Addiermittel 7
addiert und im nachfolgenden Meßverstärker 8 verstärkt. Im
nachgeschalteten A/D-Wandler 9 erfolgt eine Umwandlung des
analogen Spannungssignals am Ausgang des Meßverstärkers 8 in
digitale Signale, die über die Anschlußflecken 5, Drähte 4
und Kontaktflächen 3 an die zugehörigen Anschlüsse 2 gelan
gen. Durch die Anordnung der Leiterbahn 16 seitlich zu den
integrierten Hall-Sensoren 10 im Gegensatz zur Anordnung des
elektrisch leitfähigen Trägerelements 11 unter den inte
grierten Hall-Sensoren 10 durchdringen die magnetischen
Feldlinien die Oberflächen der integrierten Hall-Sensoren 10
nahezu senkrecht, wodurch eine größere Empfindlichkeit des
Stromstärkemeßgeräts mit den integrierten Hall-Sensoren 10
erreicht wird.
Durch die räumliche Anordnung der integrierten Hall-Sensoren
10 auf dem Halbleitersubstrat 6 ist es möglich, eine Elimi
nierung von magnetischen Störfeldern zu erreichen. So können
die beiden integrierten Hall-Sensoren 10 je links und rechts
in gleichem Abstand von der Leiterbahn 16 angeordnet sein,
und damit ein Einfluß homogener Magnetfelder durch eine
Addition der Ausgangsspannungen der beiden integrierten
Hall-Sensoren 10 mit verschiedenen Vorzeichen minimiert wer
den. Ebenso ist es möglich, die beiden integrierten Hall-
Sensoren 10 in unterschiedlichem Abstand von der Leiterbahn
16 anzuordnen und eine hinter den integrierten Hall-Sensoren
10 angeordnete Rechenschaltung vorzusehen, mittels derer die
Ausgangssignale der beiden integrierten Hall-Sensoren 10 auf
Übereinstimmung mit der durch die Abhängigkeit der Magnet
feldstärke vom seitlichen Abstand von der Leiterbahn 16 ge
gebenen Gesetzmäßigkeit geprüft werden und die nicht
korrekten Anteile des Ausgangssignals eliminiert werden. Da
zu ist auch eine Anordnung beliebig vieler weiterer inte
grierter Hall-Sensoren 10 möglich.
Anstelle eines integrierten Hall-Sensors 10 ist ebenso ein
anderer magnetosensitiver Sensor, wie z. B. eine die Verstim
mung eines Resonanzkreises aufgrund des Magnetfeldes anzei
gende Schaltung vorgesehen. Durch die Tatsache, daß der Sen
sor 10 integriert ist, ist die Weiterverarbeitung des Meß
werts mit dem integrierten Sensor 10 im gleichen IC-Gehäuse
1 integrierten Schaltungsnetzwerk in analoger wie in digita
ler Form möglich. Eine automatische Steuerung des Meßvor
gangs, die Meßwertspeicherung, Verarbeitung und Auswertung
und eine eventuelle Rückkopplung auf den Strom I1 ist eben
falls vorgesehen.
Fig. 3 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel für ein Strom
stärkemeßgerät unter Beibehaltung der Numerierung von Fig.
2. Es besteht dabei der Unterschied, daß die Leiterbahn 16
nicht zusammen mit der integrierten Schaltung 14 auf demsel
ben Halbleitersubstrat 6 integriert und über die Anschlüsse
23, die Anschlußflecken 25 und die Drähte 24 mit den Kontak
ten 12, 13 verbunden ist, sondern vom Halbleitersubstrat 6
elektrisch isoliert im IC-Gehäuse 1 angeordnet und direkt
mit den Kontakten 12, 13 verbunden ist.
Der elektrische Strom 11, der durch die Leiterbahn 16
fließt, bildet nun einerseits ein Magnetfeld aus, welches
meßtechnisch günstig die integrierten Hall-Sensoren 10
durchdringt und ist andererseits elektrisch vom Halbleiter
substrat 6 und den integrierten Hall-Sensoren 10 isoliert,
wodurch keine elektrische Beeinflussung und Verfälschung des
Meßsignals durch den Strom I1 entstehen kann. Außerdem ist
für diese Ausgestaltung ein dickerer Leiterquerschnitt für
die Leiterbahn 16 wählbar, als in Fig. 2, wodurch auch
diese Anordnung für größere Ströme I1 geeignet ist.
Claims (9)
1. Stromstärkemeßgerät mit einem in einem IC-Gehäuse, auf
einem Halbleitersubstrat angeordneten, integrierten Sensor,
der ein von der magnetischen Feldstärke des von einem
elektrischen Strom erzeugten magnetischen Feldes abhängiges
Ausgangssignal abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens zwei elektrisch leitende Kontakte (12, 13)
vorgesehen sind, die aus dem IC-Gehäuse (1) ragen und die
innerhalb des IC-Gehäuses (1) miteinander über eine
elektrisch leitende Verbindung verbunden sind, durch die der
zu messende elektrische Strom (I1) fließt und daß die
elektrisch leitende Verbindung im Bereich des integrierten
Sensors (10) geführt ist.
2. Stromstärkemeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die elektrisch leitende Verbindung ein elektrisch
leitfähiges Trägerelement (11) umfaßt, auf dem der inte
grierte Sensor (10) befestigt ist.
3. Stromstärkemeßgerät nach Anspruch 2 dadurch gekennzeich
net, daß zwischen dem integrierten Sensor (10) und dem elek
trisch leitfähigen Trägerelement (11) eine Isolationsschicht
(15) angeordnet ist.
4. Stromstärkemeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die elektrisch leitende Verbindung eine auf dem
Halbleitersubstrat (6) integrierte Leiterbahn (16) umfaßt.
5. Stromstärkemeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die elektrisch leitende Verbindung eine getrennt
vom Halbleitersubstrat (6) im IC-Gehäuse (1) angeordnete
Leiterbahn (16) umfaßt.
6. Stromstärkemeßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß der integrierte Sensor (10) ein
integrierter Hall-Sensor ist.
7. Stromstärkemeßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß der integrierte Sensor (10) ein
integrierter magnetoresistiver Sensor ist.
8. Stromstärkemeßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß der integrierte Sensor (10) ge
meinsam mit einem dem integrierten Sensor (10)
nachgeschalteten Meßverstärker (8) und einem diesem
folgenden A/D-Wandler (9) in einer integrierten Schaltung
(14) integriert ist.
9. Stromstärkemeßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß im IC-Gehäuse (1) wenigstens ein
weiterer integrierter Sensor (10) vorgesehen ist, der
gleichfalls ein von der magnetischen Feldstärke des vom zu
messenden elektrischen Strom erzeugten magnetischen Feldes
abhängiges Ausgangssignal abgibt und daß die Ausgangssignale
der integrierten Sensoren (10) mittels eines Addiermittels
(7) addiert oder subtrahiert werden.
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