DE3742936A1 - Anordnung zur messung von ferromagnetischen verschlussteilen in der fluessigkeit eines maschinen-kreislaufsystems - Google Patents
Anordnung zur messung von ferromagnetischen verschlussteilen in der fluessigkeit eines maschinen-kreislaufsystemsInfo
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R33/00—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
- G01R33/12—Measuring magnetic properties of articles or specimens of solids or fluids
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Messung
von ferromagnetischen Verschleißteilen in einer Flüssig
keit eines Maschinen-Kreislaufsystems, mit einem Magneten,
in dessen Magnetfeld ein Magnetfeldsensor angeordnet ist,
welcher ein der Menge der sich in der Nähe des Magnetfeld
sensors ansammelnden Verschleißteile entsprechendes
elektrisches Signal erzeugt.
Die Lebensdauer von Maschinen ist durch Verschleiß
begrenzt, der als Abrieb (Verschleißteile) im Ölkreislauf
der Maschine auftritt und der im allgemeinen ferro
magnetisch ist. Durch Messung des Abriebes ist es möglich,
einen die Maschine schädigenden Verschleiß frühzeitig zu
erkennen und damit die Lebensdauer durch Eingriffe an der
Maschine zu verlängern.
Die eingangs erwähnte Anordnung ist aus der Zeitschrift
J.Phys.E.: Sci.Instrum.,VOL. 18, 1985, Seite 174 bis 178
bekannt. Die Anordnung enthält einen U-förmigen Permanent
magneten, an dessen Schenkeln sich jeweils winkelförmige
Weicheisenstücke (Flußleitstücke) anschließen. Die abge
winkelten Arme der Weicheisenstücke bilden einen Luft
spalt in dem ein erster Magnetfeldsensor angeordnet ist.
Zwischen dem Ende eines Schenkels des Permanentmagneten
und einem Weicheisenstück ist ein weiterer Luftspalt
vorhanden, in den ein zweiter Magnetfeldsensor eingebracht
ist. Diese Anordnung wird zur Messung des Abriebes von
ferromagnetischen Verschleißteilen im Kreislaufsystem
einer z.B. hydraulischen Maschine untergebracht. Der
Luftspalt, in dem der erste Magnetfeldsensor eingebracht
ist, ist im Kreislaufsystem so angeordnet, daß sich daran
der Abrieb ansammelt. Der magnetische Fluß, der zwischen
den Weicheisenstücken über den Luftspalt mit dem ersten
Magnetfeldsensor fließt, wird durch die Ansammlung von
Verschleißteilen verändert. Ebenfalls erfährt der
magnetische Fluß im zweiten Magnetfeldsensor eine
Änderung. In den beiden Magnetfeldsensoren bewirkt diese
Flußveränderung eine Widerstandsveränderung, die gegen
sinnig verläuft. Eine solche Anordnung ist kompliziert
aufgebaut und benötigt ein großes Volumen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine An
ordnung zur Messung von ferromagnetischen Verschleißteilen
in der Flüssigkeit eines Maschinen-Kreislaufsystems zu
schaffen, die einfach und kompakt aufgebaut ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Anordnung der eingangs
genannten Art, dadurch gelöst, daß der Magnet unmittelbar
mit dem Kreislaufsystem in Verbindung steht und die
Verschleißteile sich am ihm ansammeln und daß ein einziger
Magnetfeldsensor am Magneten befestigt ist.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung erzeugt der Magnet ein
Feld, daß vom Magnetfeldsensor erfaßt wird. Der Magnet ist
so in das Kreislaufsystem eingebracht, daß sich an diesem
die auftretenden ferromagnetischen Verschleißteile ansam
meln. Diese Verschleißteile bewirken eine Änderung des
Magnetfeldes, welche der Magnetfeldsensor mißt. Da sich am
Magneten die auftretenden Verschleißteile ansammeln, wird
kein zusätzliches Flußleitstück benötigt. Außerdem ist nur
ein Magnetfeldsensor erforderlich, der eine Veränderung
des Magnetfeldes feststellt. Ein solcher Magnetfeldsensor
kann beispielsweise als Hall-Sensor oder als magneto
resistives Widerstandselement ausgebildet sein.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß
der Magnetfeldsensor vier als Wheatstone-Brücke
geschaltete Widerstandselemente enthält, wobei wenigstens
zwei in Reihe geschaltete Widerstandselemente aus magneto
resistivem Material bestehen, deren Widerstandswerte sich
bei Einwirkung eines Magnetfeldes gegensinnig ändern, daß
ein Permanentmagnet im Ausgangszustand ein symmetrisches
Feld für den Magnetfeldsensor erzeugt, und daß der Magnet
feldsensor zusammen mit dem Permanentmagneten wenigstens
teilweise in eine Wand des Kreislaufsystems hineinragt.
Ein solcher Magnetfeldsensor, der mit magnetoresistiven
Widerstandselementen aufgebaut ist, die als Wheatstone-
Brücke geschaltet sind, ist unempfindlich gegen Tempera
turschwankungen und weist eine vierfach höhere Meßempfind
lichkeit als ein einziges magnetoresistives Element auf.
Ein solches magnetoresistives Element ist in der Regel mit
einer magnetischen Vorzugsrichtung (magnetische
Anisotropie) ausgestattet. Die Widerstandsänderung ist bei
einem solchen Element am größten, wenn ein äußeres Magnet
feld angelegt wird, dessen Richtung quer zur magnetischen
Vorzugsrichtung verläuft. Diese Magnetfeldrichtung wird
als empfindliche Richtung bezeichnet. Zwei Widerstands
elemente sind in der Wheatstone-Brücke so geschaltet, daß
die empfindliche Richtung entgegengesetzt verläuft, so daß
eine gegensinnige Widerstandsänderung erfolgt.
Um eine möglichst große Widerstandsänderung auf einer
geringen Fläche zu erhalten, sollten die Widerstands
elemente in Mäanderform ausgeführt sein. Außerdem können
die Sensorstreifen in Barberpole-Konfiguration ausgebildet
sein. Hierbei wird die Übertragungskennlinie (Abhängigkeit
des Widerstandes vom einwirkenden Magnetfeld) dadurch
linearisiert, daß die Richtung des Stromes durch das
Element um einen Winkel von 45° gegenüber der magnetischen
Vorzugsrichtung verdreht ist. Hierbei wird die Oberfläche
des Elements mit schmalen Metallstreifen hoher Leitfähig
keit belegt, die um 45° geneigt sind. Derartige Magnet
feldsensoren sind in der VALVO-Schrift: "Anwendungen der
Magnetfeldsensoren KMZ 10, Technische Informationen
86 11 05" beschrieben.
Die Widerstandsänderung eines solchen Magnetfeldsensors
ist von der Richtung und der Stärke des Magnetfeldes
abhängig. Bei einem senkrecht durch den Sensor ver
laufenden und vom Permanentmagneten erzeugten
symmetrischen Magnetfeld ergibt sich daher keine
Widerstandsänderung. Bei Ansammlung der ferromagnetischen
Verschleißteile am Magneten erfolgt jedoch eine Magnet
feldänderung. Diese Magnetfeldänderung kann der Magnet
feldsensor detektieren, wenn durch diese Feldveränderung
eine Komponente des Feldes in die empfindliche Richtung
weist.
Vorzugsweise liegt die senkrecht zur Oberfläche der Wand
des Kreislaufsystems angeordnete empfindliche Richtung des
Magnetfeldsensors senkrecht zur Magnetisierungsrichtung
des quaderförmigen Permanentmagneten. Hierbei ergibt sich
eine große Widerstandsänderung, wenn ungefähr die Hälfte
des Magnetfeldsensors in die Wand hineinragt.
In einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist vorge
sehen, daß der Magnetfeldsensor vier als Wheatstone-Brücke
geschaltete Widerstandselemente enthält, wobei wenigstens
zwei in Reihe geschaltete Widerstandselemente aus
magnetoresistivem Material bestehen, deren Widerstands
werte sich bei Einwirkung eines Magnetfeldes gleich
sinnig ändern. Ein solcher Magnetfeldsensor mißt den
Gradienten eines Magnetfeldes, d.h. er stellt fest, ob
sich eine räumliche Änderung des Feldes ergeben hat. Im
Gegensatz zu dem obengenannten Magnetfeldsensor enthält
dieser Sensor mindestens zwei in Reihe geschaltete
Widerstandselemente aus magnetoresistivem Material, die
sich bei Einwirkung eines Magnetfeldes gleichsinnig
ändern. Dieser Gradienten-Magnetfeldsensor ist näher in
der DE-OS 33 17 594 beschrieben. Sammelt sich am Magneten
Abrieb an, so wird das Feld verändert. Diese Veränderung
stellt der Gradienten-Magnetfeldsensor fest, auch wenn das
Magnetfeld symmetrisch ist.
Vorzugsweise erzeugt der Permanentmagnet im Ausgangs
zustand für den Gradienten-Magnetfeldsensor ein
symmetrisches Feld. Eine einfach in die Wand des
Kreislaufsystems anzubringende Anordnung ergibt sich, wenn
die parallel zur Oberfläche der Wand des Kreislaufsystems
angeordnete empfindliche Richtung des Magnetfeldsensors
senkrecht zur Magnetisierungsrichtung des vollständig in
die Wand eingebrachten, quaderförmigen Permanentmagneten
liegt.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf die Verwendung einer
Anordnung in einer Ölablaßschraube eines Verbrennungs
motors, in dessen Kreislaufsystem eine Ölflüssigkeit
fließt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an
Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einer Ölwanne eines
Verbrennungsmotors mit Ölablaßschraube, in die eine
Anordnung zur Messung von ferromagnetischen Verschleiß
teilen eingesetzt ist,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt der Anordnung nach
Fig. 1,
Fig. 3 ein Schaltschema von magnetoresistiven Widerstand
elementen eines Magnetfeldsensors, der in der Anordnung
nach Fig. 2 verwendet wird,
Fig. 4 und 5 weitere Ausführungsformen der Anordnung zur
Messung von ferromagnetischen Verschleißteilen und
Fig. 6 ein Schaltschema von magnetoresistiven Widerstands
elementen eines Gradienten-Magnetfeldsensors, der in
Fig. 5 verwendet wird.
In Fig. 1 ist ein Schnitt durch einen Teil einer Ölwanne 1
mit Ölablaßschraube 2 dargestellt. Die Ölwanne 1 ist
Bestandteil eines Ölkreislaufsystems eines Verbrennungs
motors. Die Lebensdauer solcher Verbrennungsmotoren ist
durch Verschleiß begrenzt. Durch Messung der auftretenden
Verschleißteile, die in der Regel ferromagnetisch sind,
können vorbeugende Maßnahmen ergriffen und die Lebensdauer
eines Verbrennungsmotors verlängert werden. Eine
Anordnung 4 zur Messung von ferromagnetischen Verschleiß
teilen in der Ölflüssigkeit 3 ist am Ende der Ölablaß
schraube 2 angebracht, welche im Inneren der Ölwanne 1
liegt.
Diese Anordnung 4 enthält einen Permanentmagneten 5
(Fig. 2) und einen an diesen befestigten Magnetfeld
sensor 6. Die empfindliche Richtung des Magnetfeld
sensors 6, bei der die Widerstandsänderung am größten ist,
ist senkrecht zur Endfläche 15 der Ölablaßschraube 2
angeordnet, und auch senkrecht zur Nord-Süd-Richtung
(Magnetisierungsrichtung) des Magnetfeldes des Permanent
magneten 5. Der Magnetfeldsensor 6 und der Permanent
magnet 5 ragen jeweils zu einem Teil in die Ölflüssig
keit 3 hinein. Der Permanentmagnet 5 ist so großvolumig
ausgebildet, daß das von ihm erzeugte Magnetfeld
symmetrisch durch den Magnetfeldsensor 6 verläuft.
Am Magneten 5 sammeln sich die ferromagnetischen Ver
schleißteile 7 und bewirken eine Magnetfeldveränderung.
Das im Ausgangszustand, d.h. vor der Ansammlung von
Verschleißteilen, symmetrische Magnetfeld wird unsymme
trisch. Diese Magnetfeldänderung wird von dem Magnetfeld
sensor 6 erfaßt und über Leitungen 8 an eine hier nicht
näher dargestellte Auswerteschaltung gegeben. Eine solche
Auswerteschaltung kann der genannten VALVO-Schrift
entnommen werden.
Der Magnetfeldsensor 6 enthält vier Widerstandelemente 10
bis 13, die als Wheatstone-Brücke zusammengeschaltet
sind (Fig. 3). Die Widerstandselemente bestehen aus
magnetoresistivem Material. Jeweils zwei in Reihe
geschaltete Widerstandselemente 10 und 11 bzw. 12 und 13
ändern ihre Widerstandswerte bei Einwirkung eines Magnet
feldes gegensinnig, was durch das Plus- bzw. Negativ-
Zeichen in den Elementen 11 bis 13 angedeutet wird
(Fig. 3). Um eine möglichst große Widerstandsänderung auf
einer geringen Fläche zu erhalten, sollten die
Widerstandsbahnen in Mäanderform ausgebildet sein.
Vorteilhaft ist es auch, wenn die Bahnen in Barberpole-
Konfiguration ausgeführt sind. Eine Versorgungsspannung UO
ist einerseits an den gemeinsamen Anschluß der Elemente 11
und 12 und andererseits an den gemeinsamen Anschluß der
Elemente 10 und 13 angelegt. Eime Meßspannung Um, die ein
elektrisches Signal abgibt, welches proportional dem
einwirkenden Magnetfeld ist, ist zwischen dem gemeinsamen
Anschluß der Elemente 10 und 11 und dem gemeinsamen
Anschluß der Elemente 12 und 13 abnehmbar. Die empfind
liche Richtung des Magnetfeldsensors 6 ist durch einen
Doppelpfeil 24 gekennzeichnet.
In Fig. 4 ist eine weitere Möglichkeit zur Einbringung des
Magneten 5 und des an ihm befestigten Magnetfeldsensors 6
in die Wand 18 der Ölwanne 1 (z.B. der Ölablaßschraube 2)
gezeigt. Der Magnet 5 ist hierbei so in die Wand 18 der
Ölablaßschraube 2 eingebracht, daß dessen Nord-Süd-
Richtung parallel zur Innenfläche 15 der Wand 18 liegt und
die der Innenfläche 15 am nächsten liegende Außenfläche
des Magneten 5 eine gemeinsame Fläche bilden. Der Magnet
feldsensor 6 ist so am Nordpol des Magneten 5 angebracht,
daß dessen empfindliche Richtung senkrecht zur Innen
fläche 15 der Wand 18 liegt. An der Fläche des Magneten 5,
die zur Ölflüssigkeit zeigt, sammeln sich die Verschleiß
teile 7 an.
Der in den Fig. 2 und 4 verwendete Magnetfeldsensor
kann auch so in die Wand 18 der Ölwanne 1 eingebracht
werden, daß dessen empfindliche Richtung nicht senkrecht
zur Innenfläche der Ölwanne 1 liegt. Es sollte jedoch
vermieden werden, den Magnetfeldsensor 6 so anzuordnen,
daß dessen empfindliche Richtung parallel zur Innen
fläche 15 der Wand liegt. Die sich ansammelnden
Verschleißteile 7 erzeugen dabei nämlich in der Regel kein
unsymmetrisches Magnetfeld.
Die zuvor beschriebene Anbringung des Magnetfeldsensors 6
kann aber gewählt werden, wenn ein Gradienten-Magnetfeld
sensor, wie in Fig. 5 dargestellt, gewählt wird. Die
empfindliche Richtung dieses Gradientensensors 17 liegt
parallel zur Innenfläche 15 der Wand 18 der Ölablaß
schraube 2. Die Außenfläche des quaderförmigen Magneten 5
liegt in der gleichen Ebene wie die Innenfläche 15 der
Wand 18. Hierbei verläuft die Nord-Süd-Richtung des
Magnetfeldes senkrecht zur Innenfläche 15. Verbindungs
leitungen 19 leiten das vom Gradientensensor 17 erzeugte
elektrische Signal zu einer hier nicht näher dargestellten
Auswerteeinheit.
Ein solcher Gradientensensor 17, der näher in der
DE-OS 33 17 594 beschrieben ist, enthält ebenfalls vier
magnetoresistive Widerstandelemente. Wie Fig. 6 zeigt, sind
dabei jeweils die beiden in Reihe liegenden Widerstände 20
und 21 bzw. 22 und 23 so geschaltet, daß deren
Widerstandswerte sich bei Einwirkung eines Magnetfeldes
gleichsinnig ändern. Die Widerstandselemente 20 und 21
sollten sich gegenüber den Widerstandelementen 22 umd 23
jedoch gegensinnig ändern. Die Versorgungsspannung UO
liegt zwischen dem gemeinsamen Anschluß der Elemente 21
und 23 und dem gemeinsamen Anschluß der Elemente 20 und
22. Die Meßspannung Um ist zwischen dem gemeinsamen
Anschluß der Widerstände 20 und 21 und dem gemeinsamen
Anschluß der Widerstände 22 und 23 abnehmbar. Ein solcher
Gradientensensor stellt eine räumliche Änderung des
magnetischen Feldes fest.
Claims (7)
1. Anordnung zur Messung von ferromagnetischen Ver
schleißteilen in einer Flüssigkeit eines Maschinen-Kreis
laufsystems, mit einem Magneten (5), in dessen Magnetfeld
ein Magnetfeldsensor (6, 17) angeordnet ist, welcher ein
der Menge der sich in der Nähe des Magnetfeldsensors
ansammelnden Verschleißteile (7) entsprechendes elek
trisches Signal erzeugt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (5) unmittelbar mit
dem Kreislaufsystem (1, 2) in Verbindung steht und die
Verschleißteile (7) sich an ihm ansammeln und daß ein
einziger Magnetfeldsensor (6, 17) am Magneten befestigt
ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetfeldsensor (6) vier
als Wheatstone-Brücke geschaltete Widerstandselemente (10
bis 13) enthält, wobei wenigstens zwei in Reihe
geschaltete Widerstandselemente (10, 11 bzw. 12, 13) aus
magnetoresistivem Material bestehen, deren Widerstandwerte
sich bei Einwirkung eines Magnetfeldes gegensinnig ändern,
daß ein Permanentmagnet (5) im Ausgangszustand ein
symmetrisches Feld für den Magnetfeldsensor erzeugt, und
daß der Magnetfeldsensor zusammen mit dem Permanent
magneten wenigstens teilweise in eine Wand (18) des
Kreislaufsystems (1, 2) hineinragt.
3. Anordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht zur Ober
fläche (15) der Wand (18) des Kreislaufsystems (1, 2) ange
ordnete empfindliche Richtung des Magnetfeldsensors (6)
senkrecht zur Magnetisierungsrichtung des quaderförmigen
Permanentmagneten (5) liegt.
4. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetfeldsensor (17) vier
als Wheatstone-Brücke geschaltete Widerstandselemente (20
bis 23) enthält, wobei wenigstens zwei in Reihe
geschaltete Widerstandelemente (20, 21 bzw. 22, 23) aus
magnetoresistivem Material bestehen, deren Widerstands
werte sich bei Einwirkung eines Magnetfeldes gleichsinnig
ändern.
5. Anordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Permanentmagnet (5) im
Ausgangszustand ein symmetrisches Feld für den Magnetfeld
sensor (17) erzeugt.
6. Anordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zur Ober
fläche (15) der Wand (18) des Kreislaufsystems (1, 2) ange
ordnete empfindliche Richtung des Magnetfeldsensors (17)
senkrecht zur Magnetisierungsrichtung des vollständig in
die Wand eingebrachten, quaderförmigen Permanent
magneten (5) liegt.
7. Verwendung einer Anordnung nach einem der vorher
gehenden Ansprüche in einer Ölablaßschraube (2) eines
Verbrennungsmotors, in dessen Kreislaufsystem eine
Ölflüssigkeit (3) fließt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873742936 DE3742936A1 (de) | 1987-12-18 | 1987-12-18 | Anordnung zur messung von ferromagnetischen verschlussteilen in der fluessigkeit eines maschinen-kreislaufsystems |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873742936 DE3742936A1 (de) | 1987-12-18 | 1987-12-18 | Anordnung zur messung von ferromagnetischen verschlussteilen in der fluessigkeit eines maschinen-kreislaufsystems |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3742936A1 true DE3742936A1 (de) | 1989-07-06 |
Family
ID=6342907
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873742936 Withdrawn DE3742936A1 (de) | 1987-12-18 | 1987-12-18 | Anordnung zur messung von ferromagnetischen verschlussteilen in der fluessigkeit eines maschinen-kreislaufsystems |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3742936A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4344193A1 (de) * | 1993-12-23 | 1995-06-29 | Foerster Inst Dr Friedrich | Verfahren zur Anbringung einer Schutzschicht und Schutzelement |
DE19524353A1 (de) * | 1995-07-04 | 1997-01-09 | Joerg Prof Dr Ing Hoffmann | Verfahren und Anordnung zur Bestimmung von magnetisierbaren Partikeln in Öl und Hydraulikflüssigkeiten |
DE19931326B4 (de) * | 1999-06-29 | 2005-08-18 | Köhler, Konstantin, Dr.-Ing. | Verfahren und Vorrichtungen zur Diagnostik des Verbrennungsmotors durch eine Beurteilung der Änderung der Menge von ferromagnetischen Verschleißprodukten im Motoröl |
DE102017213224A1 (de) * | 2017-08-01 | 2019-02-07 | Zf Friedrichshafen Ag | Messanordnung zum Ermitteln eines ferromagnetischen Abriebes |
-
1987
- 1987-12-18 DE DE19873742936 patent/DE3742936A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4344193A1 (de) * | 1993-12-23 | 1995-06-29 | Foerster Inst Dr Friedrich | Verfahren zur Anbringung einer Schutzschicht und Schutzelement |
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Legal Events
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |