DE4409216A1 - Kläranlage insbesodere Kleinkläranlage - Google Patents
Kläranlage insbesodere KleinkläranlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Kläranlagen und hier insbesondere Kleinkläranlagen sowie
die Umrüstung bereits bestehender Kläranlagen zu vollbiologischen Abwasser
reinigungssystemen, ohne die vorhandene Bausubstanz wesentlich zu verändern.
Moderne Kläranlagen und hier auch Kleinkläranlagen, die für etwa 100 bis 350
Einwohnerwerte ausgerüstet sind, sollten vollbiologische Abwasserreinigungs
systeme sein, worunter solche Systeme verstanden werden, die zumindest eine
90%ige Kohlenstoffoxydation herbeiführen.
Es gibt aber immer noch Tausende von Kläranlagen unterschiedlicher Größe, die
diese Forderung nicht erfüllen. Beispielsweise existieren zur Zeit in Mecklenburg
Vorpommern noch etwa 1000 Kleinkläranlagen, die in den meisten Fällen die
Funktion einer zentralen Entsorgung für das angeschlossene Dorf wahrzunehmen
haben. In der Regel handelt es sich um nur mechanisch arbeitende Anlagen, die
daher sehr schnell kapazitätsüberfordert und daher hygienisch und ökologisch be
denklich sind. Es besteht daher noch ein Bedürfnis nach Möglichkeiten für
Neu- oder Umbau von Kläranlagen und insbesondere Kleinkläranlagen, wobei die Um
rüstung bei bereits vorhandenen Systemen so erfolgen soll, das die vorhandene
Bausubstanz nicht wesentlich verändert werden muß. Des weiteren sollen aber
Kläranlagen, d. h. insbesondere die Belüftung, geräusch- und aerosolarm arbeiten,
so daß auch der Einsatz unmittelbar neben vorhandener Bebauung und insbe
sondere Wohnbebauung erfolgen kann.
Die bisher angebotenen Systeme beanspruchen aber in der Regel zusätzlich um
bauten Raum, was häufig die Aufstellung von Kontainern neben der Anlage erfor
derlich macht und fast alle üblichen Systeme arbeiten vorrangig mit Druckbelüf
tung. Lärmschutzmaßnahmen sind in allen diesen Fällen dann unumgänglich. Au
ßerdem sind die Beschaffungskosten und die Aufwendungen für Betrieb und
Wartung relativ hoch, während andererseits im Sauerstoffeintrag bei Druckbelüf
tung nur eine geringe Effektivität festzustellen ist, wenn die Wassertiefe bereits
vorhandener Anlagen unter 3 Meter beträgt.
Erfindungsgemäß werden nun Kläranlagen und insbesondere Kleinkläranlagen mit
den Merkmalen des Anspruches 1 vorgeschlagen.
Kläranlagen der in Anspruch 1 beschriebenen Art können in unterschiedlichen
Größen gebaut werden und sind insbesondere für Anlagen mit einer biologischen
Klärkapazität von etwa 100 bis 500 Einwohnerwerte vorgesehen. Sie können als
solche neu gebaut oder, sie können überall dort eingesetzt werden, wo bereits von
der Kapazität und von der Klärleistung nicht zureichende Anlagen bestehen,
vorausgesetzt, daß die Nutzwassertiefe mindestens 1,4 Meter und der
Durchmesser mindestens 9,0 Meter betragen oder bei geringerer Tiefe ein
hinreichendes Wasservolumen gegeben ist. Die Anlagen lassen sich rasch de
montieren und ermöglichen die Wiederverwendung der Ausrüstung an anderer
Stelle. Die spezifischen Investitionskosten liegen deutlich niedriger als bei ver
gleichbaren alternativen Anlagen, die mit Druck- oder Stabwalzenbelüftung arbei
ten. Auch andere alternative Verfahren, welche die Nutzung sessiler, auf Träger
material angesiedelter Biomasse zum Ziel haben, sind in der Einrichtung und der
Wartung aufwendiger, da erhebliche Einbauten für die Festbettkörper erforderlich
sind.
Die erfindungsgemäßen Kläranlagen gleichen den bisher bekannten Anlagen inso
fern, als sie über eine Vorrichtung für die Rechengut- und Sandzurückhaltung, eine
oder mehrere belüftete Kammern und eine Vorrichtung zur Nachklärung sowie
eine Sammelvorrichtung für Überflußschlamm verfügen. Erfindungsgemäß ist aber
die Rechengut- und Sandzurückhaltung so ausgestaltet, daß entweder ein separater
Behälter in die belüftete Kammer eingesetzt wird, der diesem Zweck dient, oder in
dem ein Teil der ersten durchflossenen Kammer als Absiebebehälter ausgestaltet
wird. Die Vorrichtung für die Rechengut- und Sandzurückhaltung weist eine
Lochblechwand als Übergang zur Kammer auf, und ist zusätzlich mit einer davor
stehenden Tauchwand versehen. Die Tauchwand gewährleistet die Rechengutzu
rückhaltung und außerdem einen relativ langen Fließweg. Die Vorteile dieser im
freien Gefälle durchflossenen Absiebeeinrichtung sind erheblich geringere Kosten
gegenüber marktüblichen Siebanlagen, da sie keinen Strom benötigen und außer
dem ein relativ großes Stapelvolumen haben, so das im begrenzten Umfang die
Möglichkeit besteht, gelegentlich Überschußschlamm zwischenzuspeichern.
Das aus dieser Vorstufe austretende Abwasser wird dann in die belüftete oder in
die belüfteten Kammern als Bio-Reaktoren eingeführt. Zur Belüftung werden
Schraubenbelüfter eingesetzt, die etwa 50 cm unter dem Betriebswasserspiegel
arbeiten. Bei diesen Schraubenbelüftern wird die angesaugte Luft unmittelbar an
den Austrittsöffnungen in der Stirnseite der Schrauben in ein fein- bis mittel
blasiges Luft-Wassergemisch umgesetzt. Selbst bei relativ kleiner Motorenstärke
werden Strahltiefen bis 4,0 Meter mit diesem Belüfter problemlos erreicht. Bei
Anlagen der Größenordnung zwischen etwa 100 bis 500 Einwohnerwerten werden
vorzugsweise 3 bis 4 Belüfter eingesetzt, die jedoch durch Intervallschaltungen
energiesparsam betrieben werden können. Bei hinreichendem Reaktorvolumen
kann die biologische Abwasserbehandlung bis zur Stufe der
Nitrifikation/Denitrifikation durchgeführt werden.
Um Wartungsmaßnahmen am Belüftungssystem ohne Außerbetriebnahme der
Anlage oder Einstieg in diese durchführen zu können, werden die Belüfter mit
einer zweiteiligen Halterung versehen, die es im Zusammenwirken mit einer An
schlag- und Steckplatte erlaubt, daß ohne Bergen des Belüfters eine horizontale
und vertikale Verstellung des Strahles möglich ist.
Die weitere Behandlung der Abwässer erfolgt dann in der Vorrichtung zur Nach
klärung, die entweder als separates Behältnis in einer belüfteten Kammer einge
setzt werden kann oder die eine eigene Kammer bildet, wenn dies mit einfachen
baulichen Maßnahmen ermöglicht werden kann. Die Nachklärung dient der Ent
fernung des in den biologischen Verfahrensabschnitten neu gebildeten Schlamms
und ist anerkanntermaßen die Schwachstelle aller bisher bekannten Verfahren.
Das Funktionsprinzip der erfindungsgemäß eingesetzten Nachklärung entspricht
dem sogenannten Dortmundbrunnen, bei dem das Wasser im Zentralrohr als Ein
trittspunkt die Anlage vertikal durchströmt. Neu und überraschend wirksam ist die
Art des Beschickens dieser Vorrichtung, denn erfindungsgemäß wird auf das
übliche Beschicken in freiem Durchfluß verzichtet, sondern der Arbeitswasser
spiegel der Nachklärungsvorrichtung liegt höher als der Arbeitsspiegel der belüf
teten Kammer, so das der Zufluß durch Pumpen mit angepaßtem Leistungsbereich
geregelt werden kann. Durch Abwassertauchpumpen, für die als Pumpenvorlage
die belüftete Kammer selbst eingesetzt werden kann, ist eine gleichmäßige Be
schickung der Nachklärung während 24 Stunden möglich. Außerdem läßt sich da
durch eine viel gleichmäßigere Verweildauer des Abwassers und damit günstigere
Bedingungen für das Abbauverhalten erreichen und zudem können die belüfteten
Kammern als Pufferbecken bei Maximalzufluß oder Frachtstößen wirken.
Da die Abwassertauchpumpen direkt in die belüfteten Kammern gehängt werden
können, lassen sich zudem die finanziellen Aufwendungen auf ein Minimum re
duzieren. Die Pumpen können entweder wasserstandsabhängig oder in Kenntnis
der Tagesganglinie zeitabhängig geschaltet werden.
Insbesondere unter dem Gesichtspunkt der Nitrifikation/Denitrifikation, die
gleichmäßige Verweilzeiten der täglichen Stickstofffracht erfordert, hat dieser ver
fahrenstechnische Schritt für Klärwerke aller Größenordnungen erhebliche Bedeu
tung, da damit eine Verkleinerung der Nachklärung und somit erhebliche Investi
tionseinsparungen möglich sind.
Wenn Bio-Reaktoren in der Abwasserreinigung mit Gehalten über 3,5 g/l Trocken
substanz (TS) gefahren werden, setzen vor allem bei fein- und mittelblasiger Belüf
tung Flotationserscheinungen aufgrund der gebildeten Biomasse ein. Diese Er
scheinung ist auch bei den erfindungsgemäß eingesetzten Schraubenbelüftern
festzustellen. In Abhängigkeit von der Betriebszeit und dem TS-Gehalt bilden sich
auf der Wasseroberfläche Flotationsschlammschichten in der Stärke von bis zu 50
cm und mehr, wobei deren Trockensubstanzgehalt zwischen 40 und 50 g/l liegen
kann. Wenn man die Schwimmschlammschicht kontinuierlich von der Oberfläche
der belüfteten Kammern abziehen kann, sind immense Einsparungen im Bereich
des Schlammtransportes und seiner Behandlung zu erzielen. Bei Anlagen mit
Außenring, der als Umlaufbecken genutzt wird, läßt sich in einfacher Weise die
Schwimmschlammschicht dadurch erheblich reduzieren, daß vor dem üblichen
Sammelschacht eine im spitzen Winkel zur Fließrichtung eingesetzte Tauchwand,
die etwa 30 cm unterhalb des Arbeitswasserspiegels reicht, eingesetzt wird, wobei
diese den flotierten Schlamm staut und ihn in die Öffnung des Sammelschachtes
einleitet. Die Unterkante der Öffnung des Sammelschachtes sollte daher nur
wenige Zentimeter und vorzugsweise nicht mehr als 3-5 cm über dem
Wasserspiegel hinausragen.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert:
Die Zeichnung zeigt einen systematischen Querschnitt durch eine erfindungsge mäße Anlage mit Außenring, die als Umlaufbecken betrieben wird.
Die Zeichnung zeigt einen systematischen Querschnitt durch eine erfindungsge mäße Anlage mit Außenring, die als Umlaufbecken betrieben wird.
Die Kläranlage 1 verfügt über 3 Lüftungskammern (11, 12, 13), wobei die Kammer
11 als Außenring ausgebildet ist. Ein Teil der die Kammern abgrenzenden Wände
ist in an sich bekannter Weise durchlässig gestaltet. Das Abwasser tritt in die Vor
richtung zur Rückhaltung von Sand- und Rechengut (2) ein, wobei diese durch
eine Lochblechwand (3) mit einer davorstehenden Tauchwand (4) von der an
schließenden belüfteten Kammer getrennt ist. Das Rechengut und der Sand
sammeln sich im Bereich der Vorrichtung (2) und können in üblicher Weise aus
geräumt werden. Das Abwasser tritt dann in den belüfteten Bereich (11) ein und
wird durch diesen und den beiden anderen Belüftungsbereichen weitergeleitet.
Die Belüftung erfolgt durch Schraubenbelüfter (21, 22, 23). Das Abwasser wird
dann über Tauchpumpen der Nachklärungseinrichtung (5) zugeführt, deren
Arbeitswasserspiegel höher als der Arbeitswasserspiegel der belüfteten Kammern
(11, 12 und 13) liegt. Die Nachklärungsvorrichtung verfügt über eine höhenver
stellbare Ablaufrinne, die mit einem Ablauf- bzw. Fallrohr 6 verbunden ist. Des
weiteren ist ein Notüberlauf 8 vorgesehen.
Das Abwasser tritt durch das Zentralrohr 9 in die Vorrichtung ein und wird dabei
so geführt, daß die Eintrittsrichtung in Richtung der Wasseroberfläche gerichtet ist,
so das turbulente Strömungen vermieden werden. Der in der Nachklärung an
fallende Schlamm wird regelmäßig über einen zeitabhängig gesteuerten Elektro
schieber 7 entnommen und in die erste belüftete Kammer zurückgeführt.
Vorzugsweise ist die Ablaufrinne an ihrer Unterseite mit einer kreisförmigen
Leitwand aus Weichgummi versehen, um eine gleichmäßige Kantenbelastung und
eine laminare Strömung zu ermöglichen.
Wenn in den belüfteten Kammern Abwässer mit einem hohen Gehalt an Trocken
substanz von über 3,5 g/l behandelt werden, entstehen vor allem bei fein- und
mittelblasiger Belüftung Flotationserscheinungen durch die sich entwickelnde
Biomasse. Um diese Schwimmschlammschicht kontinuierlich von der Oberfläche
abzuziehen, wird in der Kammer 11 in der Nähe der Öffnung des
Sammelschachtes 14 eine Tauchwand 10 mit ungefähr 50 cm Gesamthöhe einge
setzt, die etwa 30 cm unterhalb des Arbeitswasserspiegels eintaucht. An dieser
Tauchwand staut sich der flotierte Schlamm und wird aufgrund des spitzen
Winkels der Tauchwand in die Öffnung des nebenan geordneten
Sammelschachtes überführt. Daher soll die Öffnung nur wenige Zentimeter über
dem Arbeitswasserspiegel liegen, vorzugsweise etwa 3-5 cm, um eine möglichst
vollständige Säuberung möglich zu machen.
Die erfindungsgemäßen Kläranlagen weisen beträchtliche Vorteile gegenüber dem
Stand der Technik auf, denn sie sind hervorragend wirksam, aber trotzdem kosten
günstig und eignen sich insbesondere dazu, in bereits vorhandene rein mecha
nisch arbeitende Anlagen eingebaut zu werden. Dadurch, daß die Vorrichtung
zum Sammeln von Rechengut bzw. Sand und die Vorrichtung zur Nachklärung
als separate Behältnisse eingesetzt werden können, ist auch die Dauer des
Umbaus solcher Anlagen auf 1 oder höchstens 2 Tage verkürzt. Ein weiterer Vor
teil besteht in dem Verzicht auf den Einsatz größerer Energiemengen für Druck
lufterzeugung und den Entfall sonst dadurch bedingter Lärmschutzmaßnahmen, so
das auch die Betriebskosten solcher Anlagen deutlich unter denen bisher üblicher
Anlagen liegen.
Claims (13)
1. Kläranlagen, insbesondere Kleinkläranlagen bestehend aus einer oder mehre
ren Kammern, gekennzeichnet durch
- a) eine Einrichtung (2) zur Zurückhaltung von Sand und Rechengut, die über eine Lochblechwand (3) mit der oder den anschließenden Kammern (11, 12, 13) in Verbindung steht und über eine davorstehende Tauchwand (4) verfügt,
- b) eine oder mehrere mit Schraubenbelüftern (21, 22, 23) belüftete Kammern (11, 12, 13) als Bioreaktoren,
- c) eine Nachkläreinrichtung (5), die mit Pumpen beschickbar ist und deren Arbeitswasserspiegel oberhalb des Arbeitswasserspiegels der Bioreaktoren liegt und
- d) einer Vorrichtung zum Abzug und Sammeln von Überschußschlamm (14), gegebenenfalls in Verbindung mit einer Tauch- und Leitwand (10) zur Zurückhaltung von Flotationsschlamm.
2. Kläranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung
(2) als separates Behältnis ausgestaltet und in der Klammer (11) untergebracht
ist.
3. Kläranlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schraubenbelüfter (21, 22, 23) mit einer zweiteiligen Halterung montiert
sind.
4. Kläranlage nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachklä
reinrichtung (5) als separates Behältnis ausgestaltet und in einer Kammer (13)
untergebracht ist.
5. Kläranlage nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachklär
vorrichtung (5) über ein höhenregulierbares Ablaufgerinne verfügt.
6. Kläranlage nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachklär
anlage (5) über das Zentralrohr mit Wasseraustritt in Richtung Wasserspiegel
beschickbar ist.
7. Kläranlage nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachklä
reinrichtung (5) mit Tauchpumpen beschickbar ist.
8. Kläranlage nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Vor
richtung zum Sammeln von Überschußschlamm (14) eine Tauch- und Leit
wand (10) in spitzem Winkel zur Strömungsrichtung angebracht ist.
9. Kläranlage nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung
der Vorrichtung (14) nur wenige Zentimeter über dem Arbeitswasserspiegel
der Kammer (11) liegt.
10. Verfahren zum Klären von Abwässern, wobei diese nach Passieren einer
Rechengut- und Sandzurückhaltung in eine oder mehrere belüftbare Kam
mern geführt und dann einer Nachklärung unterzogen werden, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Arbeitswasserspiegel der Nachklärungsvorrichtung
höher liegt als der Arbeitswasserspiegel der belüfteten Kammer, wobei das
Abwasser aus der Kammer mittels Pumpen in die Nachklärung überführt
wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Abwasser in die
Nachklärung mittels des Zentralrohres eingebracht wird, wobei die Zufüh
rung in Richtung Wasseroberfläche unter Vermeidung turbulenter Strömun
gen erfolgt.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Flotationsschlamm in den belüfteten Kammer mittels einer Tauch- und Leit
wand abgetrennt und einer Sammelvorrichtung zugeführt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 10-12, dadurch gekennzeichnet, daß das Zu
rückhalten von Sand und Rechengut und die Nachklärung in separaten Be
hältnissen erfolgen, die in die Kammern eingesetzt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4409216A DE4409216C2 (de) | 1994-03-17 | 1994-03-17 | Kläranlage, insbesondere Kleinkläranlage, mit Umrüstmöglichkeit und Verfahren zu ihrem Betrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4409216A DE4409216C2 (de) | 1994-03-17 | 1994-03-17 | Kläranlage, insbesondere Kleinkläranlage, mit Umrüstmöglichkeit und Verfahren zu ihrem Betrieb |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4409216A1 true DE4409216A1 (de) | 1995-09-28 |
DE4409216C2 DE4409216C2 (de) | 1999-03-25 |
Family
ID=6513120
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4409216A Expired - Fee Related DE4409216C2 (de) | 1994-03-17 | 1994-03-17 | Kläranlage, insbesondere Kleinkläranlage, mit Umrüstmöglichkeit und Verfahren zu ihrem Betrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4409216C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006037669A1 (de) * | 2004-10-01 | 2006-04-13 | Hans Huber Ag Maschinen- Und Anlagenbau | Anlage zur mechanischen reinigung von flüssigkeiten und verfahren zur abscheidung von sinkstoffen |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2340654B1 (de) * | 1973-08-10 | 1974-08-29 | August Dr-Ing Schreiber | Kleinklaeranlage zur Abwasserreinigung |
DD230859A1 (de) * | 1984-02-17 | 1985-12-11 | Handwerkskammer Des Bezirkes A | Anlage zur biologischen klaerung von schmutzwaessern |
-
1994
- 1994-03-17 DE DE4409216A patent/DE4409216C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2340654B1 (de) * | 1973-08-10 | 1974-08-29 | August Dr-Ing Schreiber | Kleinklaeranlage zur Abwasserreinigung |
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WO2006037669A1 (de) * | 2004-10-01 | 2006-04-13 | Hans Huber Ag Maschinen- Und Anlagenbau | Anlage zur mechanischen reinigung von flüssigkeiten und verfahren zur abscheidung von sinkstoffen |
US7572370B2 (en) | 2004-10-01 | 2009-08-11 | Hans Huber Ag Maschinen-Und Anlagenbau | Installation for the mechanical purification of liquids, and method for separating suspended matter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4409216C2 (de) | 1999-03-25 |
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