DE4409045A1 - Bearbeitungsstation zur Herstellung von Federböden aus Holz oder ähnlich verarbeitbaren Werkstoffen für Ruhemöbel, wie Betten, Liegen und dergleichen - Google Patents

Bearbeitungsstation zur Herstellung von Federböden aus Holz oder ähnlich verarbeitbaren Werkstoffen für Ruhemöbel, wie Betten, Liegen und dergleichen

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DE4409045A1
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Ralf-Peter Reinke
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V W P MASCHINENBAU und SERVICE
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    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
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Description

Die Erfindung betrifft eine Bearbeitungsstation zur Herstellung von Federböden, vorwiegend aus Holz, für Liegemöbel und Rahmen, die Längs- und Querleisten besitzen und die zunächst rechteckig angeordnet und in Längsrichtung und quer zur Längsausdehnung aus wenigstens jeweils zwei in den Eckpunkten fest miteinander ver­ bundener Längs- und Querholmen gebildet sind, so daß ein Grundrah­ men entstanden ist und auf den in Fangkappen gehaltene weitere Querleisten aufgebracht werden, indem dieser so vorgefertigte Grundrahmen einer Bearbeitungsstation aufgeben wird.
Selbstverständlich ist es ebenso möglich, diese Federböden aus holzähnlichen Werkstoffen oder aus Plasten oder Elasten zu ferti­ gen.
Allgemeiner Stand der Technik bei der Herstellung von Federböden für Betten, Liegen und dergleichen ist es, einen in der Regel rechteckigen Rahmen durch manuelles Aufbringen von Fangkappen zu komplettieren, die zur Aufnahme von als sogenannte Federlatten wirkenden Querlatten dienen.
Nach der DE-OS 24 27 086 wurde eine Lösung vorgeschlagen, bei der Federböden für Liegemöbel von einer Bearbeitungsstation herge­ stellt werden, indem diese Bearbeitungsstation über eine Magazi­ niereinrichtung verfügt, aus der vereinzelte Längs- und Querlei­ sten über Kettenförderer paarweise angeordneten Nageleinrichtun­ gen zugeführt werden, bei der durch Vorbeigleiten an einem Mikro­ schalter der Kettenförderer zur Ruhe kommt und die erwähnten Na­ geleinrichtungen in Tätigkeit gesetzt werden. Dieser Lösung haf­ tet der Nachteil an, daß die Verbindung starr ist und ausschließ­ lich durch Heftklammern erfolgt. Diese Verbindungsart führt dazu, daß die gefertigten Rahmen nicht von sonderlicher Stabilität sind. Da sich die Querleisten in Bezugnahme zu den Längsleisten bei Beanspruchung in der Regel ständig bewegen müssen und auf Grund der Belastung eine Durchbiegung erfolgt, die in einer Draufsicht zu einer Verkürzung dieser Querleisten führt, soweit diese nicht vorgebogen sind, ist die gewählte Befestigungsart von ungenügender Zeitstandsfestigkeit, und ein großes Problem derar­ tig hergestellter Federböden ist ihre geringe Haltbarkeit. Des­ halb werden seit längerem sehr häufig Querleisten stirnseitig in separaten Fangkappen aufgenommen, die auf den Längsholmen eines Grundrahmens kraftschlüssig befestigt sind, sodaß der für die Möglichkeit erwünschter Relativbewegungen beider Teile zueinander notwendige Spielraum in die Befestigung Querleiste/Fangkappe verlagert ist und stabilitätszerstörende Kräfte vom Grundrahmen ferngehalten werden. Damit ist die obengenannte Art einer Lösung für die Herstellung von Federböden generell ungeeignet.
Des weiteren ist nach der DD-PS 2 07 080 eine Lösung bekannt, nach der Querleisten aus einem Magazin vereinzelt auf einem Rahmen oder anderen flächigen Möbelteilen befestigt werden, indem diese flächig aufgeklebt werden. Die daraus resultierende starre Ver­ bindung steht einer, wenn auch eingeschränkten Beweglichkeit, wie sie beispielsweise bei Federböden und anderen artverwandten Kon­ struktionen in der Relation beider Teile zueinander erforderlich ist, als hinderlich gegenüber.
Ziel der Erfindung ist es, die Herstellung von Federrahmen für Liegemöbeln und anderen mit Querleisten versehenen Rahmen quali­ tativ zu verbessern und die notwendige Handarbeit weiter zu ver­ ringern.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Einrichtung zu entwic­ keln, bei der einer Arbeitsstation vorgefertigte Rahmen für Fe­ derböden aufgegeben werden, die im weiteren so mit Querleisten zu versehen sind, daß diese nicht über den Randbereich der Längshol­ me hinausragen und ein notwendiges Spiel für erforderliche Durch­ biegungen dieser Querleisten von der Grundkonstruktion ferngehal­ ten wird, andererseits der Prozeß der Komplettierung der Grund­ rahmen weitestgehend mechanisiert ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst, indem eine Bearbeitungs­ station zur Komplettierung von rechteckigen Rahmen mittels Quer­ leisten zunächst über ein Maschinengestell verfügt, das Führungs­ bahnen zum Transport des zu komplettierenden rechteckigen Rahmens aufweist. Diese Führungsbahnen besitzen Rollbänder, die zweckmä­ ßigerweise unter den Längsholmen eines zu komplettierenden Grund­ rahmens liegen. Eine seitliche beiderseitige Führung des zu kom­ plettierenden Grundrahmens erfolgt durch vertikal angeordnete Führungsrollen. Dabei ist es in der Regel zweckmäßig, die Roll­ bänder und die Führungsrollen mit einem Eigenantrieb zu versehen, der elektrisch-elektronisch logisch mit allen anderen Funktions­ elementen verknüpft ist. Bei einer bestimmten Vielzahl von Funk­ tionselementen ist es im Interesse der Erhöhung der Verfahrenssi­ cherheit sehr zweckmäßig, zur Steuerung der Einzelfunktionen die genannte elektrisch-elektronische Verknüpfung alternativ durch die elektrisch-elektronische Verknüpfung der Funktionselemente über eine speicherprogrammierbare Steuerung herbeizuführen.
Für eventuell in Betracht zu ziehende Havarien kann es ebenfalls zweckmäßig sein, die genannten Eigenantriebe der Führungsrollen mit integrierten Überlastsicherungen zu versehen, um ein Blockie­ ren der Antriebselemente und Brüche in diesen zu vermeiden.
Das Maschinengestell ist so aufgebaut, daß es, unter Bezugnahme auf die Bearbeitungsrichtung, in eine linke und eine rechte Seite auftrennbar ist. Während die eine Seite fest mit dem Maschinen­ grundrahmen verbunden ist, ist die andere Seite in einem Hilfs­ rahmen angeordnet, der sich über bekannte Betätigungselemente in seinem Abstand zur gegenüberliegenden Seite und damit auf dem Ma­ schinengrundrahmen verstellen läßt. Damit läßt sich die Bearbei­ tungsstation einer unterschiedlichen Breite zu komplettierender Grundrahmen beziehungsweise einer unterschiedlichen Länge aufzu­ bringender Querleisten anpassen.
Im Maschinengestell über den Führungsbahnen befinden sich zu­ nächst in einer Anordnung, die den Eckpunkten eines in der Grund­ form ungleichschenkligen rechtwinkligen Dreiecks entspricht und das mit der kürzeren seiner beiden Katheten in Randlage befestigt ist, Anfangssensoren. Die beiden damit in Bearbeitungsrichtung befindlichen hintereinanderliegenden Anfangssensoren erfassen Be­ ginn und Ende eines Längsholmes des zu komplettierenden Grund­ rahmens, geben diese Signale an die vorhandene speicherprogram­ mierbare Steuerung weiter und über den Vergleich des Wertes des Anfangssensors mit dem Wert des nachfolgend angeordneten Anfangs­ sensors in Summenbildung mit dem Wert des von dem parallel dazu nach der Mitte zu liegenden Anfangssensors wird gleichzeitig festgestellt, wann jeweils einer der beiden Querholme des zu kom­ plettierenden Grundrahmens den Punkt des mittig liegenden An­ fangssensors passiert. Unterhalb der Führungsbahnen ist eine als Rahmenstopper wirkende mechanische federbelastete Einrichtung an­ gebracht, die einen zu komplettierenden aufgegebenen Grundrahmen zurückzuhalten in der Lage ist, jedoch ebenfalls mit der vorhand­ enen speicherprogrammierbaren Steuerung gekoppelt ist und auf ein elektrisch-elektronisches Signal hin von einem geeigneten Bewe­ gungselement aus dem für die ungehinderte Bewegung des Grundrah­ mens in Transportrichtung erforderlichen Freiraum weggeschwenkt wird und sich im Ruhezustand auch in Stellung den Freiraum ver­ sperrend befindet. Im Betriebszustand gibt dieser Rahmenstopper den Freiraum frei und bewirkt damit, daß ein zu komplettierender Grundrahmen passieren kann und der Rahmenstopper eine Abstands­ bildung eines zu komplettierenden Grundrahmens zum nächstfolgen­ den herbeiführt.
Nachfolgend sind im Maschinengestell beiderseitig parallelliegend Bohreinrichtungen angeordnet, die entsprechend der gewünschten Vielzahl von Bohrungen aufgebaut sind und sich in ihrer Bearbei­ tungsrichtung senkrecht über den Führungsbahnen befinden. Mit Hilfe dieser Bohreinrichtungen werden die Bohrungen eingebracht, die für die Aufnahme von für die Befestigung von Querleisten vor­ gesehenen Fangkappen, die über integrierte stiftartige Befesti­ gungsmittel verfügen, vorgesehen sind.
Demzufolge kann es auch zweckmäßig sein, diese Bohreinrichtungen mehrspindlig auszuführen, wenn jede der Fangkappen über mehr als eine integrierte stiftartige Arretierung verfügt. Vorzugsweise ist jede Bohreinrichtung mit einem der Hubbewegung des Bohrwerk­ zeuges vorauseilenden Niederhalter und einer das oder die Bohr­ werkzeuge ummanteltenden Staubabsaugeeinrichtung versehen, die ebenfalls dem Bohrwerkzeug vorauseilend gestaltet ist und zweck­ mäßigerweise während des Ruhezustandes des Bohrwerkzeuges durch ihre Kopplung mit der speicherprogrammierbaren Steuerung eben­ falls nicht in Tätigkeit befindlich ist. Nachfolgend ist über ei­ ner der Führungsbahnen der vorgesehenen Teilung folgend und in Arbeitsrichtung für unterschiedliche Teilungen verstellbar eine absenk- und anhebbare Arretiereinrichtung angeordnet, die ebenso wie die Bohreinrichtung elektrisch-elektronisch mit der Speicher­ programmierbaren Steuerung gekoppelt ist, auf einen von dort aus­ gelösten Impuls nach unten fährt und in eine Bohrung eingreifend den zu komplettierenden Grundrahmen, der sich durch eine über die Kopplung mit der speicherprogrammierbaren Steuerung initiierte intermittierende schrittweise Bewegung, die auch über ein bekann­ tes Schrittschaltgetriebe eingeleitet werden kann, das mit der speicherprogrammierbaren Steuerung gekoppelt ist, von auf den Führungsbahnen laufenden Rollbändern in Arbeitsrichtung vorwärts­ bewegt, auszurichten. Zu diesem Zweck ist die absenk- und anheb­ bare Arretiereinrichtung an ihrem unteren Ende konisch ausgebil­ det, um beim Eingreifen in eine Bohrung das Ausrichten des Rah­ mens zu bewirken. Es versteht sich von selbst, daß diese absenk- und anhebbare Arretiereinrichtung auch den an der Bohreinrichtung angebrachten Niederhaltern vorauseilend mit der speicherprogram­ mierbaren Steuerung verbunden ist.
Das Schrittschaltgetriebe ist vorzugsweise so mit der speicher­ programmierbaren Steuerung verbunden, daß es im Ruhezustand einen ständigen Kraftfluß gewährleistend ausgeführt ist.
In Abhängigkeit von der vorgegebenen Teilung aufzubringender Querleisten auf den zu komplettierenden Grundrahmen ist des wei­ teren eine Leistenaufpreßstation angeordnet. Zwischen dieser und der Arretiereinrichtung liegend befindet sich ein Ausgangssensor, der das Passieren des zu komplettierenden Grundrahmens an die speicherprogrammierbare Steuerung meldet und damit Impulse für die Betätigung der Bohreinrichtung und der Arretiereinrichtung sowie der Leistenaufpreßstation liefert.
Diese Leistenaufpreßstation besteht aus einer über dem Maschinen­ gestell quer über den Führungsbahnen in unmittelbarer Nähe der Leistenaufpreßstation angeordneten Magaziniereinrichtung für mit zur Befestigung der Querleisten auf den Längsholmen der zu kom­ plettierenden Grundrahmen dienenden Fangkappen komplettierten Querleisten und wird von der speicherprogrammierbaren Steuerung auf der Grundlage der über die Eingangssensoren sowie der Aus­ gangssensoren ermittelten Werte initiiert, indem die Zuführung von aufzubringenden und mit aufgesteckten Fangkappen komplettier­ ten Querleisten aus der über den Führungsbahnen quer zur Trans­ portrichtung des zu komplettierenden Grundrahmens befindlichen Magaziniereinrichtung der Anordnung der anheb- und absenkbaren Arretiereinrichtung folgend durch seine mit dessen Entnahmeele­ menten erfolgte Kopplung herbeigeführt wird, indem zu einem Zeit­ punkt, zu dem die nächste vorgegebene Position des zu komplettie­ renden Grundrahmens die Aufpreßstation erreicht hat, die mit auf­ gesteckten Fangkappen komplettierten Querleisten freigibt, indem der die Querleisten in die hergestellten Bohrungen in vertikaler Richtung einpressende Preßstempel eine in einem Abstand zu seiner Preßfläche befindliche und nach unten schwenkbare federbelastete im Ruhezustand waagerecht liegende Klappe aufweist, deren Abstand zur Preßfläche des Preßstempels der Höhe einer Querleiste ent­ sprechend bemessen ist und die die Klappe haltende Feder so di­ mensioniert ist, daß deren Kraft nach dem Aufpressen der komplet­ tierten Querleiste durch die an den an den Fangkappen angreifende und die Haftung der durch in die Fangkappen integrierten Arre­ tiereinrichtung bewirkte Haltekraft überwunden wird.
Diese Klappe ist stirnseitig keilförmig ausgeführt, um ein Ab­ gleiten von ihr zugeführter Querleisten zu verhindern und deren Einfädeln zu ermöglichen.
Die Magaziniereinrichtung besteht aus einem Leistenmagazin, in dem die Querleisten übereinanderliegend und der Schwerkraft fol­ gend eingelegt sind und an dessen unteren Ende eine Vereinzelung durch waagerecht wirkende und in ihrer Höhe der Höhe einer Quer­ leiste entsprechende Stempel eines Leisteneinlegers durch deren seitliches Verschieben jeweils einer Querleiste mindestens um das Maß ihrer Breite seitlich verschiebend vorhanden sind, wie das bei anderen Magazinen, die Leisten der genannten Art magazinieren und vereinzeln, auch der Fall ist.
Im weiteren sind dem Leistenmagazin beiderseitig bekannte Schwingförderer mit Vereinzelungseinrichtung für in dieser Ver­ einzelungsstellung auf die Querleisten aufzudrückende Fangkappen zugeordnet. Diese Fangkappen werden zeitlich parallelverlaufend am unteren Ende des Leistenmagazins angeordneten Kappenpreßein­ richtungen zugeführt und dort über an jeder dieser Kappenpreßein­ richtungen angeordnete Preßzylinder über die beiderseitig die Breitseite der Stirnseiten der Querleisten fixierende vorausei­ lende Federbleche den dem Leistenmagazin einzeln entnommene und entsprechend ihrer Breite verschobenen Querleisten diesen aufge­ drückt. Damit die Querleisten in dieser Stellung nicht nach oben oder andersweitig ausweichen können, befinden sich darüber Lei­ stenandrücker, die die Querleisten in dieser Stellung fixieren. Diese Leistenandrücker sind entweder als Schlitten oder als paar­ weise hintereinanderliegend angeordnete Leistenandruckrollen aus­ geführt, die von oben her durch einen geeigneten Arbeitszylinder in ihrer Stellung in Relation zu den Querleisten hinsichtlich ih­ rer Absenkung gesteuert werden können. Diese Leistenandrücker sind links und rechts in Verschieberichtung der Querleisten paar­ weise angeordnet, sodaß ein Kraftangriff auf die Querleisten in der Form erfolgt, daß diese, soweit sie vorgebogen sind, wenig­ stens für den Zeitraum des Aufdrückens der Fangkappen geradegebo­ gen sind. Sofern die Ausbildung des Leistenandrückers in Form von paarweise hintereinanderliegenden Leistenandruckrollen erfolgt, werden die Querleisten an zwei Punkten auf einer Seite erfaßt und soweit auch arretiert.
Die an beiden Enden Fangkappen aufweisende Querleisten werden entgegengesetzt der Arbeitsrichtung der Bearbeitungsstation durch den in waagerechter Arbeitsrichtung angeordneten Leisteneinleger, dessen Betätigungsstempel in seiner Höhe geringfügig kleiner als die Höhe der Querleisten ist, in waagerechter Richtung verschoben und damit nebeneinanderliegend einer zunächst mehr nach unten ge­ neigten und wieder in die Gerade übergehenden, bezogen auf die Längsmittelachse des Maschinentisches über den Führungsbahnen liegenden und symmetrisch ausgebildeten, Zuführungsbahn aufgege­ ben. Infolge der durch die Betätigungsstempel des Leisteneinle­ gers eingeleiteten Kraft werden diese immer dann den jeweils über jeder der seitlichen Führungsbahnen links und rechts symmetrisch angeordneten Preßstempeln aufgegeben, wenn nach Aufpressen einer mit elastischen Fangkappen komplettierten Querleiste auf die Längsholme des Grundrahmens und dem sich anschließenden Aufwärts­ hub der beiden Preßstempel diese Preßstempel in ihre obere Aus­ gangslage zurückgekehrt sind und jede der an jedem der beiden Preßstempeln befindlichen nach unten schwenkbaren und federbela­ steten Klappen wieder in die Ausgangsstellung zurückgekehrt ist. Vorzugsweise entspricht der Abstand von Bohr-, Arretiereinrichtung und Leistenaufpreßstation einem einfachen Teilungsabstand der einzubringenden Bohrungen oder Bohrungspaare.
Eine vorzugsweise verwendete Lösung sieht vor, für alle durch Ar­ beiteoperationen hervorgerufenen Stellvorgänge pneumatische Bewe­ gungselemente zu verwenden.
Die Abstände von Bohreinrichtung, Arretierstift und Leistenauf­ preßstation sind entsprechend einer gewünschten Teilung aufzu­ bringender Querleisten, bezogen auf die Längsausdehnung des herz­ ustellenden Federbodens, über horizontale Führungselemente zuein­ ander veränder- und festlegbar ausgebildet.
Um die Komplettierung aufgegebener Grundrahmen weiter zu mechani­ sieren, kann dem Maschinengestell der Bearbeitungsstation ein Aufgabetisch bekannter Konstruktion zur Aufnahme vorgefertigter Rahmen vorgelagert sein. Auf der Abnahmeseite kann dem Maschinen­ gestell ebenfalls eine Abnahmeeinrichtung, vorzugsweise in Ge­ stalt eines Rollganges nachgeordnet sein. Um eine reibungslose Übergabe aufzugebender und abzunehmender Grundrahmen zu gewähr­ leisten, ist es zweckmäßig, Aufgabetisch und Abnahmeeinrichtung hinsichtlich ihrer Höhe der Höhe der Rahmen angepaßt höhenver­ stellbar auszubilden, was wiederum durch die bereits erwähnte lo­ gische Verknüpfung der Funktionselemente miteinander entsprechend dem Arbeitsfortschritt stufenweise erfolgen sollte.
Die Erfindung soll im folgenden an einem Ausführungsbeispiel nä­ her beschrieben werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen
Fig. 1 den Grundriß einer erfindungsgemäßen Bearbeitungsstation,
Fig. 2 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Bearbeitungs­ station von der Aufgabeseite her,
Fig. 3 den Schnitt A-A der Fig. 1,
Fig. 4 den Schnitt B-B der Fig. 1, insbesondere die Ausbil­ dung der Kappenaufpreßeinrichtung.
Eine erfindungsgemäße Bearbeitungsstation verfügt zunächst über ein Maschinengestell 1 verfügt, das Führungsbahnen 2′ und 2′′ zum Transport des zu komplettierenden Grundrahmens aufweist. Diese Führungsbahnen 2′ und 2′′ besitzen Rollbänder 3, auf denen die Längsholme eines zu komplettierenden Grundrahmens aufliegen. Eine seitliche beiderseitige Führung des zu komplettierenden Grundrah­ mens erfolgt durch vertikal angeordnete Führungsrollen 4. Dabei ist es in der Regel zweckmäßig, die Rollbänder 3 und die Füh­ rungsrollen 4 mit einem Eigenantrieb 5 zu versehen, der elek­ trisch-elektronisch mit einer ebenfalls vorhandenen speicherpro­ grammierbaren Steuerung gekoppelt ist. Diese Entscheidung ist in der Regel abhängig von der Größe und dem Gewicht der zu komplet­ tierenden Grundrahmen. Für eventuell in Betracht zu ziehende Ha­ varien kann es ebenfalls zweckmäßig sein, die genannten Eigenan­ triebe 5 mit integrierten Rutschkupplungen zu versehen, um ein Blockieren der Antriebselemente und Brüche in diesen zu vermei­ den.
Das Maschinengestell 1 ist so aufgebaut, daß es, unter Bezugnahme auf die Bearbeitungsrichtung, in eine linke und eine rechte Seite auftrennbar ist. Während die eine Seite fest mit dem Maschinen­ grundrahmen des Maschinengestells 1 verbunden ist, ist die andere Seite in einem Hilfsrahmen 8 angeordnet, der sich über bekannte Betätigungselemente in seinem Abstand zur gegenüberliegenden Sei­ te und damit auf dem Maschinengrundrahmen verstellen läßt. Damit läßt sich die Bearbeitungsstation einer unterschiedlichen Breite zu komplettierender Grundrahmen und einer veränderbaren Länge aufzubringender Querleisten anpassen.
Im Maschinengestell 1 über den Führungsbahnen 2 befinden sich des weiteren in einer Anordnung, die den Eckpunkten eines in der Grundform ungleichschenkligen rechtwinkligen Dreiecks entspricht und das mit der kürzeren seiner beiden Katheten in Randlage befe­ stigt ist, erste Sensoren, als Anfangssensoren 6′, 6′′ und 6′′′ bezeichnet. Die beiden damit in Bearbeitungsrichtung befindlichen hintereinanderliegenden Anfangssensoren 6′ und 6′′ erfassen Be­ ginn und Ende eines Längsholmes des zu komplettierenden Grundrah­ mens, geben diese Signale an die vorhandene speicherprogrammier­ bare Steuerung weiter und über den Vergleich des Wertes des An­ fangssensors 6′ mit dem Wert des nachfolgend angeordneten An­ fangssensors 6′′ in Summenbildung mit dem Wert des von dem paral­ lel dazu nach der Mitte zu liegenden Anfangssensors 6′′′ wird gleichzeitig festgestellt, wann jeweils einer der beiden Querhol­ me des zu komplettierenden Grundrahmens einen der Punkte der An­ fangssensoren 6′ und 6′′ passiert. Unterhalb der Führungsbahnen 2 ist eine als Rahmenstopper 7 bezeichnete mechanische federbela­ stete Einrichtung angebracht, die einen zu komplettierenden auf­ gegebenen Grundrahmen zurückzuhalten in der Lage ist, jedoch ebenfalls mit der vorhandenen speicherprogrammierbaren Steuerung gekoppelt ist und auf ein elektrisch-elektronisches Signal hin von einem geeigneten Bewegungselement, beispielsweise einem über einen Impuls steuerbarer Pneumatikzylinder, aus dem für die unge­ hinderte Bewegung des Grundrahmens in Transportrichtung erforder­ lichen Freiraum weggeschwenkt wird und sich im Ruhezustand auch in Stellung den Freiraum versperrend befindet. Beispielhaft sind in der gewählten Darstellung zwei Rahmenstopper 7 vorhanden, um ein Verkanten des zu komplettierenden Grundrahmens zu vermeiden.
Bei Inbetriebnahme der Bearbeitungsstation werden diese Rahmen­ stopper 7 zunächst aus dem notwendigen Freiraum weggeschwenkt, sodaß ein auf den Rollbändern 3 aufliegender zu komplettierender Grundrahmen passieren kann. Mit dem Erreichen des Anfangssensors 6′ durch den zu komplettierenden Grundrahmen wird das Aufheben der Blockierung der Rahmenstopper 7 bewirkt, sodaß diese Rahmen­ stopper 7 legen sich federbelastet an die Unterseite der Längs­ holme eines zu komplettierenden Grundrahmens an. Hat dieser die Rahmenstopper 7 passiert, schwenken diese Rahmenstopper 7 nach oben und verhindern, daß sofort ein weiterer zu komplettierender Grundrahmen folgt. Auf ein von den Ausgangssensoren 14 ausgelö­ stes Signal hin wird der Rahmenstopper 7 wieder nach unten ge­ schwenkt und gibt die Führungsbahnen 2 wieder frei, sodaß erneut ein zu komplettierender Grundrahmen mittels der Rollbänder 3 in räumlichem Abstand zum vorhergehenden passieren kann.
Den Anfangssensoren nachfolgend sind im Maschinengestell 1 bei­ derseitig parallelliegend Bohreinrichtungen 9 angeordnet, die entsprechend der gewünschten Vielzahl von Bohrungen aufgebaut sind und sich in ihrer Bearbeitungsrichtung senkrecht über den Führungsbahnen 2 befinden. Beispielhaft handelt es sich um eine zweispindlig ausgeführte Bohreinrichtung 9, da die Befestigungs­ elemente der für die Komplettierung der aufzubringenden Querlei­ sten verwendeten Fangkappen im wesentlichen aus zwei kurzen stif­ tartigen Elementen bestehen, die zusätzlich mit einem Ausdrücken entgegenwirkenden Erhebungen, beispielsweise dem Ausdrücken ent­ gegenwirkenden Noppen, versehen sind, sodaß eine leichte Preßpas­ sung entsteht.
Vorzugsweise ist jede Bohreinrichtung 9 mit einer der Hubbewegung der Bohreinrichtung 9 vorauseilenden Niederhalteeinrichtung 10 und einer jede der Bohreinrichtungen 9 ummanteltende Staubabsaug­ eeinrichtung 11 versehen, die ebenfalls dem Bohrwerkzeug 9 vor­ auseilend gestaltet ist und zweckmäßigerweise während des Ruhezu­ standes des Bohrwerkzeuges 9 durch ihre Kopplung mit der spei­ cherprogrammierbaren Steuerung ebenfalls nicht in Tätigkeit be­ findlich ist.
Nachfolgend ist über einer der Führungsbahnen 2 der vorgesehenen Teilung folgend und in Arbeitsrichtung für unterschiedliche Tei­ lungen verstellbar eine anheb- und absenkbare Arretiereinrichtung 12 angeordnet, die ebenso wie die Bohreinrichtung 9 elektrisch­ elektronisch mit der speicherprogrammierbaren Steuerung gekoppelt ist und auf einen von der speicherprogrammierbaren Steuerung aus­ gelösten Impuls nach unten fährt und in eine Bohrung eingreifend den zu komplettierenden Grundrahmen, der sich durch eine über die Kopplung mit der speicherprogrammierbaren Steuerung initiierte intermittierende schrittweise Bewegung, die auch über ein bekann­ tes Schrittschaltgetriebe eingeleitet werden kann, das mit der speicherprogrammierbaren Steuerung gekoppelt ist, von auf den Führungsbahnen 2 laufenden Rollbändern 3 in Arbeitsrichtung vor­ wärtsbewegt, auszurichten. Zu diesem Zweck ist die anheb- und ab­ senkbare Arretiereinrichtung 12 in Form eines Bolzens ausgebil­ det, der an seinem unteren Ende konisch ausgebildet ist, um beim Eingreifen in eine Bohrung das Ausrichten des Rahmens zu bewir­ ken, während der Durchmesser des Arretierungsbolzens über dem Bohrungsdurchmesser liegend bemessen ist. Es versteht sich von selbst, daß diese absenk- und anhebbare Arretiereinrichtung 12 auch den an der Bohreinrichtung 9 angebrachten Niederhaltern 10 und den Preßstempeln 16 der Leistenaufpreßstation 13 vorauseilend mit der speicherprogrammierbaren Steuerung verbunden ist.
In Abhängigkeit von der vorgegebenen Teilung aufzubringender Querleisten auf den zu komplettierenden Grundrahmen ist des wei­ teren die Leistenaufpreßstation 13 angeordnet. Zwischen dieser und der Arretiereinrichtung 12 liegend befindet sich ein Aus­ gangssensor 14, der das Passieren des zu komplettierenden Grund­ rahmens an die speicherprogrammierbare Steuerung meldet und damit Impulse für die Betätigung der Bohreinrichtung 9 und der Arre­ tiereinrichtung 12 sowie der Leistenaufpreßstation 13 liefert.
Diese Leistenaufpreßstation 13 besteht aus einer über dem Maschi­ nengestell 1 quer über den Führungsbahnen 2 in unmittelbarer Nähe der Leistenaufpreßstation 13 angeordneten Magaziniereinrichtung für mit zur Befestigung der Querleisten auf den Längsholmen der zu komplettierenden Grundrahmen dienenden Fangkappen komplettier­ ten Querleisten und wird von der speicherprogrammierbaren Steue­ rung auf der Grundlage der über die Eingangssensoren 6′, 6′′ und 6′′′ sowie des Ausgangssensors 14 ermittelten Werte initiiert, indem die Zuführung von aufzubringenden und mit aufgesteckten Fangkappen komplettierten Querleisten aus der über den Führungs­ bahnen 2 quer zur Transportrichtung des zu komplettierenden Grundrahmens befindlichen Magaziniereinrichtung der Anordnung der anheb- und absenkbaren Arretiereinrichtung 12 folgend durch seine mit dessen Entnahmeelementen erfolgte Kopplung herbeigeführt wird. Zu einem Zeitpunkt, zu dem die nächste vorgegebene Position des zu komplettierenden Grundrahmens die Leistenaufpreßstation 13 erreicht hat, wird eine mit aufgesteckten Fangkappen komplettier­ te Querleiste freigegeben, indem jeder der die Querleisten in die hergestellten Bohrungen in vertikaler Richtung einpressende Preß­ stempel 16 eine in einem Abstand zu seiner Preßfläche befindliche und nach unten schwenkbare federbelastete sowie im Ruhezustand waagerecht liegende Klappe 17 aufweist, deren Abstand zur Preß­ fläche des Preßstempels 16 der Höhe einer Querleiste entsprechend bemessen ist und die die Klappe 17 haltende Feder so dimensio­ niert ist, daß deren Kraft nach dem Aufpressen der komplettierten Querleiste durch die an den an den Fangkappen angreifende und die Haftung der durch in die Fangkappen integrierte Befestigungsele­ mente bewirkte Haltekraft im Grundrahmen überwunden wird.
Diese Klappe 17 ist stirnseitig keilförmig ausgeführt, um ein Ab­ gleiten von ihr zugeführter Querleisten und dadurch mögliches Blockieren der Bearbeitungsstation zu verhindern und deren Einfä­ deln in den von Preßstempel 16 und Klappe 17 gebildeten Zwischen­ raum zu ermöglichen.
Die Magaziniereinrichtung besteht aus einem Leistenmagazin 18, in dem die Querleisten übereinanderliegend und der Schwerkraft fol­ gend eingelegt sind und an dessen unteren Ende eine Vereinzelung durch waagerecht wirkende und in ihrer Höhe der Höhe einer Quer­ leiste nahezu entsprechende Stempel eines Leisteneinlegers durch deren seitliches Verschieben jeweils eine Querleiste mindestens um das Maß ihrer Breite seitlich verschiebend vorhanden sind, wie das bei anderen Magazinen, die Leisten der genannten Art magazi­ nieren und vereinzeln, auch der Fall ist.
Im weiteren sind dem Leistenmagazin 18 beiderseitig bekannte Schwingförderer 19 mit Vereinzelungseinrichtung für in dieser Vereinzelungsstellung auf die Querleisten aufzudrückende Fangkap­ pen zugeordnet. Diese Fangkappen werden durch Druckstempel 20, die sich am unteren Ende des Leistenmagazins 18 in der Position einer ersten vereinzelten und damit seitlich verschobenen Quer­ leiste befinden, einzeln jeweils links und rechts zeitlich par­ allelverlaufend zugeführt und aufgepreßt, nachdem eine Fotozelle als opto-elektronisches Kontaktelement darüber informiert hat, daß die vorher zugeführte Fangkappe in der Aufnahme des Druckzy­ linders 20 vorhanden ist.
Die Fangkappen sind auf Grund von Fertigungstoleranzen und durch den Transport hervorgerufen nicht immer exakt formbeständig und damit nicht immer von gleichmäßiger Abmessung. Außerdem sind die zu komplettierenden Querleisten in der Regel geringfügig vorge­ spannt. Um sich aus diesen Umständen ergebende mögliche Negativ­ folgen zu überwinden und Havarien zu vermeiden, müssen diese Fangkappen vor ihrem Auffädeln auf die Stirnseiten der Querlei­ sten aufgespreizt werden. Deshalb werden die zu komplettierenden Querleisten zwischen zwei ihre Breitseiten zunächst parallelü­ bergreifende und die Stirnseiten der Querleiste überragende Fe­ derbleche 22 verschoben, die in dem Bereich, in dem sie die Quer­ leiste überragen, leicht in Richtung der verlängert gedachten Längsmittelachse der Querleiste zu abgebogen sind, sodaß sie keilförmig zueinander angeordnet sind und beide Federbleche 22 an ihrem freien Ende einen Außenabstand zueinander aufweisen, der kleiner ist als das zu erwartende lichte Maß einer jeden Fangkap­ pe. Diese als Kappenfädler bezeichnete Einrichtung ist so mit je­ dem der beiden Druckzylinder gekoppelt, daß jeder dieser Druckzy­ linder die von ihm zugeführte Fangkappe zunächst einem jeden Paar der beiden keilförmig gebogenen Federbleche 22 aufschiebt, diese Federbleche 22 dann mit Abstand der Hubbewegung der beiden Druck­ zylinder vorauseilend und die Fangkappe im Verhältnis zu den Breitflächen der Querleiste zentrierend dafür sorgen, daß die Fangkappe zunächst komplikationslos der Stirnseite der Querleiste aufgeschoben wird, bis diese stirnseitig anschlägt. In diesem Endzustand hat durch seine im Verhältnis zum Druckzylinder 20 vorauseilende Anordnung des Kappenfädlers dieser sich aus dem möglichen Spalt zwischen Fangkappe und Querleiste wieder ent­ fernt, sodaß die so komplettierte Querleiste taktgemäß weiter in Richtung Leistenaufpreßstation 13 verschoben und eine weitere zu komplettierende Querleiste nachgeschoben werden kann. Im gleichen Bewegungstakt gehen beide Druckstempel 20, die sich stirnseitig seitlich der ersten vereinzelten Querleiste in Verlängerung ihrer Längsmittelachse befinden, zurück, nehmen die zu jedem Druckstem­ pel 20 gehörenden Federbleche 22 wieder mit zurück und während eine nächste Querleiste in die Position verschoben wird, in der sie komplettiert werden kann, werden seitlich über beide Schwing­ rinnen 21 neue Fangkappen aus den Schwingförderern 19 zugeführt. Diese Schwingrinnen sind so bemessen, daß diese Fangkappen in die Position gebracht werden, daß sie der neu zugeführten Querleiste über die Druckzylinder 20 unter Zuhilfenahme der Federbleche 22 wieder aufgeschoben werden können.
Damit sich die zu komplettierenden Querleisten während des Auf­ drückens der Fangkappen nicht verschieben, trägt das Leistenmaga­ zin in einer seitlichen Anordnung senkrecht auf die Querleisten wirkend über Pneumatikzylinder belastet und bis auf die Querlei­ sten reichend sowie auf deren Längsmittelachse im Ruhezustand während des Leistenaufpressens orientiert und nach unten gerich­ tet links und rechts jeweils ein Paar Leistenandrücker 15, die im konkreten Fall beispielhaft als Leistenandruckrollen ausgeführt sind. Der Achsabstand der beiden in Transportrichtung der Quer­ leisten hintereinander liegenden Rollenpaare zueinander ist ge­ ringfügig größer als die Breite der Querleisten, sodaß ein stabi­ les Klemmen der Querleisten während des Aufpressens gegeben ist.
Durch die erneute oszillierende Bewegung der Betätigungsstempel des Leisteneinlegers 24 werden im weiteren die mit an beiden En­ den Fangkappen aufweisenden Querleisten entgegengesetzt der Ar­ beitsrichtung der Bearbeitungsstation in waagerechter Richtung einer Zuführungsbahn 23 aufgegeben, die im wesentlichen aus links und rechts über den Führungsbahnen gegenüberliegend angeordneten symmetrischen U-förmigen Führungen besteht. Diese Zuführungs­ bahn 23 ist zunächst mehr nach unten geneigt und nach einem Wech­ selpunkt wieder in die Gerade übergehend bis zur Leistenaufpreß­ station 13 führend ausgeführt.
Infolge der durch die infolge ihrer elektrisch-elektronischen Kopplung mit der Speicherprogrammierbaren Steuerung im Arbeits­ takt bewegten Betätigungsstempel des Leisteneinlegers 24 und der dadurch eingeleiteten Kraft werden die komplettierten Querleisten immer dann den jeweils über jeder der seitlichen Führungsbahnen links und rechts liegenden U-förmigen Führungen der Zuführungs­ bahn 23 den symmetrisch angeordneten Preßstempeln 16 aufgegeben, wenn nach Aufpressen einer mit elastischen Fangkappen komplet­ tierten Querleiste auf die Längsholme des Grundrahmens und dem sich anschließenden Aufwärtshub der beiden Preßstempel 16 diese Preßstempel 16 in ihre obere Ausgangslage zurückgekehrt sind und jede der an jedem der beiden Preßstempel 16 befindlichen nach un­ ten schwenkbaren und federbelasteten Klappen 17 wieder in die Ausgangsstellung zurückgekehrt ist.
Vorzugsweise entspricht der Abstand von Bohreinrichtung 9, anheb- und absenkbarer Arretiereinrichtung 12 und Leistenaufpreßstation 13 einem einfachen Teilungsabstand der einzubringenden Bohrungen oder Bohrungspaare.

Claims (38)

1. Bearbeitungsstation zur Herstellung von Federböden aus Holz und ähnlich verarbeitbaren Werkstoffen für Liegemöbel und Rahmen, die Längs- und Querleisten besitzen und die zunächst rechteckig angeordnet und in Längsrichtung und quer zur Längsausdehnung aus wenigstens jeweils zwei in den Eckpunkten fest miteinander ver­ bundenen Längs- und Querholmen gebildet sind, auf die weitere Querleisten aufgebracht werden, bestehend aus
  • - einem Maschinengestell (1),
  • - Führungsbahnen (2′, 2′′) zum Transport eines zu bearbeitenden und zu komplettierenden Grundrahmens,
  • - einem an der Aufgabeseite den Freiraum eines zu komplettieren­ den Grundrahmens blockierenden oder freigebenden vor der ersten Bearbeitungsstufe angeordneten schwenkbaren zwangsgeführten Rah­ menstopper (7),
  • - über den Führungsbahnen (2′, 2′′) befindliche Anfangssensoren (6′, 6′′, 6′′′) die in Form der Eckpunkte eines in der Grundform ungleichschenkligen rechtwinkligen Dreiecks, das mit der kürzeren seiner beiden Katheten in Randlage befestigt ist, angeordnet sind,
  • - senkrecht zur Transportrichtung wirkende und in Randlage des Freiraumes eines zu komplettierenden Grundrahmens und auf diese zu arbeitende Bohreinrichtungen (9),
  • - einer anheb- und absenkbaren Arretiereinrichtung (12), die dem Bewegungsrhythmus der Bohreinrichtung (9) und dem Hub einer nach­ folgenden Leistenaufpreßstation (13) vorauseilend und zwischen beiden in einem Abstand angeordnet ist, der adäquat der Teilung von in die Längsholme einzubringenden Bohrungen festgelegt ist,
  • - wenigstens ein die Bearbeitungsposition eines zu bearbeitenden Rahmens in Längsrichtung erfassender Ausgangssensor (14), der zwischen anheb- und absenkbarer Arretiereinrichtung (12) und einer nachfolgenden Leistenaufpreßstation (13) über den Führungs­ bahnen (2′, 2′′) angeordnet ist,
  • - einer über dem Maschinentisch quer über den Führungsbahnen an­ geordneten Leistenaufpreßstation, die über eine Magazinierein­ richtung für mit zur Befestigung der Querleisten auf den Längs­ holmen der Grundrahmen dienenden Fangkappen komplettierten Quer­ leisten dient, die wenigstens zwei in vertikaler Richtung wirken­ de Preßstempel (16) aufweist, von denen jeder eine in einem Ab­ stand zu ihrer Preßfläche befindliche und nach unten schwenkbare federbelastete in Ruhelage waagerecht angeschlagene Klappe (17) besitzt, deren Abstand zur Preßfläche der Höhe einer Querleiste entsprechend bemessen ist und die die Klappe (17) haltende Feder so dimensioniert ist, daß deren Kraft nach dem Aufpressen der komplettierten Querleiste durch die an den an den Fangkappen an­ greifende und die Haftung im Grundrahmen der durch in die Fang­ kappen integrierte Befestigungsmittel bewirkte Haltekraft über­ wunden wird,
  • - einer logischen elektrisch-elektronischen Verknüpfung aller Funktionseinheiten der Bearbeitungsstation.
2. Bearbeitungsstation nach Anspruch 1, bei der die logische elektrisch-elektronische Verknüpfung der Funktionseinheiten durch eine speicherprogrammierbaren Steuerung erfolgt, die die Funkti­ onswerte der Funktionseinheiten vergleichend und verarbeitend mit diesen verbunden ist.
3. Bearbeitungsstation nach einem der Ansprüche 1 und 2, bei der Bohreinrichtung (9) und Ausgangssensor (14) symmetrisch jeweils links und rechts über den Führungsbahnen (2′, 2′′) liegend an­ geordnet sind.
4. Bearbeitungsstation nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Funktionseinheiten über Leitorgane mit Klemmeinrichtungen in Arbeitsrichtung entsprechend einer gewünschten veränderten Tei­ lung aufzubringender Querleisten zueinander veränder- und fest­ legbar ausgebildet sind.
5. Bearbeitungsstation nach Anspruch 4, bei der die Leitorgane aus bekannten Schwalbenschwanzführungen bestehen.
6. Bearbeitungsstation nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der der Abstand in Arbeitsrichtung zwischen Bohreinrichtung (9), an­ heb- und absenkbaren Arretierungselement (12), Ausgangssensor (14) und Leistenaufpreßstation (13) jeweils dem einfachen Tei­ lungsabstand einzubringender Bohrungspaare entspricht.
7. Bearbeitungsstation nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der die Bohreinrichtung (9) aus einem zweispindligen Aggregat be­ steht.
8. Bearbeitungsstation nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der die Bohreinrichtung (9) über eine den Bohrwerkzeugen vorauseilen­ de federbelastete und über den Längsholmen der zu komplettieren­ den Grundrahmen angeordnete Niederhalteeinrichtung (10) verfügt.
9. Bearbeitungsstation nach Anspruch 8, bei der die Niederhalte­ einrichtung (10) in Arbeitsrichtung vor und hinter jeder Bohrein­ richtung (9) angreifend ausgebildet ist.
10. Bearbeitungsstation nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der eine der Führungsbahnen (2) fest mit dem Maschinengestell (1) verbunden ist.
11. Bearbeitungsstation nach Anspruch 10, bei der die der fest mit dem Maschinengestell (1) verbundenen Führungsbahn (2′) gegen­ überliegende zweite Führungsbahn (2′′) hinsichtlich ihres Abstan­ des zur feststehenden Führungsbahn (2′) verschieblich und eben­ falls alle zugeordneten Funktionseinrichtungen tragend ausgebil­ det ist.
12. Bearbeitungsstation nach Anspruch 11, bei der die der fest­ stehenden Führungsbahn (2′) gegenüberliegende zweite Führungsbahn (2′′) innerhalb des konstruktiv vorgegebenen Verstellbereiches in beliebig vielen Positionen feststellbar ausgebildet ist.
13. Bearbeitungsstation nach Anspruch 11, bei der die der fest­ stehenden Führungsbahn (2′) gegenüberliegende zweite Führungsbahn (2′′) schrittweise in Abhängigkeit von vorgegebenen Festmaßen verstellbar ausgebildet ist.
14. Bearbeitungsstation nach einem der Ansprüche 11 bis 13, bei der die Verschieblichkeit der der feststehenden Führungsbahn (2′) gegenüberliegenden zweiten Führungsbahn (2′′) auf pneumatischem Wege erfolgt.
15. Bearbeitungsstation nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei der jede der Führungsbahnen (2′, 2′′) ein als Auflage für die Längsholme wirkendes Rollband (3) und seitlich der zu transpor­ tierenden Längsholme befindliche und diese in Arbeitsrichtung fi­ xierende Führungsrollen (4) aufweist.
16. Bearbeitungsstation nach Anspruch 15, bei der Rollband (3) und/oder Führungsrollen (4) einen Eigenantrieb besitzen.
17. Bearbeitungsstation nach Anspruch 16, bei der der Eigenan­ trieb für Rollband (3) und/oder Führungsrollen (4) im Kraftfluß zu diesen Bauteilen selbst über eine bekannte Überlastsicherung verfügt.
18. Bearbeitungsstation nach einem der Ansprüche 16 oder 17, bei der der Eigenantrieb für Rollband (3) und/oder Führungsrollen (4) mit den genannten Bauteilen über ein Schrittschaltgetriebe ver­ bunden ist.
19. Bearbeitungsstation nach Anspruch 18, bei der das Schritt­ schaltgetriebe im Ruhezustand einen ständigen Kraftfluß gewähr­ leistend ausgeführt ist.
20. Bearbeitungsstation nach einem der Ansprüche 1 bis 19, bei der die Leistenaufpreßstation ein Leistenmagazin (18) besitzt, in dem die Querleisten übereinanderliegend der Schwerkraft folgend vorhanden sind und an dessen unteren Ende eine Vereinzelung auf bekannte Art durch waagerecht wirkende und in ihrer Höhe nahezu der Höhe einer Querleiste entsprechende Stempel eines Leistenein­ legers (24) durch deren seitliches Verschieben mindestens um das Maß ihrer Breite in eine die Querleiste in Querlage aufnehmende Zuführungsbahn (23) hinein erfolgt, bei der sich in deren oberer Position und in Seitenlage dazu und beiderseitig symmetrisch ho­ rizontal und zeitgleich auf jede der Stirnseiten der Querleiste zuarbeitende Druckzylinder (20) befinden, die aus jeweils einem bekannten Schwingförderer mit Vereinzelungseinrichtung (19) durch Schwingrinnen (21) zugeführte Fangkappen mit ihrem der Querleiste zugewandten offenen Querschnitt zunächst einer zwischen Querlei­ ste und Fangkappe angeordneten seitlich offenen und die Breitsei­ ten der Querleisten fixierende Federbleche (22) besitzende Auffä­ delungseinrichtung übergeben, die im weiteren mit Abstand den Druckstempeln (20) vorauseilend und nach dem Auffädeln der Fang­ kappe auf die Stirnseite der Querleiste in der bisherigen Ar­ beitsrichtung einen weiteren Hub aus führend und über die spei­ cherprogrammierbare Steuerung taktweise angesteuert gestaltet ist, damit sie sich aus dem die Querleiste umgreifenden Bereich der Fangkappe wieder entfernt und erneut in Warteposition geht, in der sie über ein dort angeordnetes Kontaktelement, das elek­ trisch-elektronisch mit der speicherprogrammierbaren Steuerung die Vereinzelungseinrichtung des Leistenmagazins (18) betätigend verbunden ist, bei erneuter Vereinzelung aus dem Leistenmagazin (18) über eine über beiden Führungsbahnen (2) angeordnete und zweiseitig symmetrisch ausgebildete Zuführungsbahn (23) die Quer­ leisten der Aufpreßstation zuführt, indem sie infolge der durch Leisteneinleger (24) eingeleiteten Kraft immer dann taktweise den jeweils über jeder der seitlichen Führungsbahnen (2) links und rechts symmetrisch zugeordneten Preßstempeln (16) aufgegeben wer­ den, wenn nach Aufpressen einer mit elastischen Fangkappen kom­ plettierten Querleiste auf die Längsholme und dem sich anschlie­ ßenden Aufwärtshub der beiden Preßstempel (16) diese Preßstempel (16) in ihre obere Ausgangslage zurückgekehrt sind und jede der an jedem der beiden Preßstempel (16) befindlichen nach unten schwenkbaren und federbelasteten Klappe (17) wieder in die Aus­ gangsstellung zurückgeschwenkt ist.
21. Bearbeitungsstation nach Anspruch 20, bei der sich in seitli­ cher Anordnung am Leistenmagazin (18) auf der der Leistenaufpreß­ station (13) zugewandten Seite bis auf die Querleisten reichend sowie senkrecht auf deren Längsmittelachse in der Stellung des Fangkappenaufpressens orientiert und mit einem Arbeitszylinder in Druckrichtung verbunden Leistenandrücker (15) befinden.
22. Bearbeitungsstation nach Anspruch 21, bei der jeder der Lei­ stenandrücker den Querleisten zugewandt eine schlittenartig aus­ gebildete Druckfläche aufweist.
23. Bearbeitungsstation nach Anspruch 21, bei der jeder der Lei­ stenandrücker tandemartig und hintereinanderliegend jeweils paar­ weise Rollkörper besitzt, deren Achsabstand zueinander geringfü­ gig größer ist als die Breite der Querleisten.
24. Bearbeitungsstation nach einem der Ansprüche 1 bis 23, bei der die federbelastete und nach unten schwenkbare Klappe (17) eines jeden Preßstempels (16) der Leistenaufpreßstation (13) entgegen der Einschubrichtung aufzunehmender Querleisten stirnseitig keilförmig ausgebildet ist.
25. Bearbeitungsstation nach einem der Ansprüche 1 bis 24, bei der jeder Bohreinrichtung (9) eine Staubabsaugeinrichtung (11) für zu entfernende Bohrspäne zugeordnet ist.
26. Bearbeitungsstation nach Anspruch 25, bei der die Staubab­ saugeinrichtung (11) eine dem Bohrwerkzeug vorauseilende federbe­ lastete und die Bohrstelle allseitig umfassende und abdichtende Absaugkappe aufweist.
27. Bearbeitungsstation nach einem der Ansprüche 25 oder 26, bei der die der Bohreinrichtung (9) zugeordnete Staubabsaugeeinrich­ tung (11) elektrisch-elektronisch so mit der speicherprogrammier­ baren Steuerung gekoppelt ist, daß die Staubabsaugeinrichtung (11) im Ruhezustand der Bohreinrichtung (9) außer Betrieb befind­ lich ist.
28. Bearbeitungsstation nach einem der Ansprüche 2 bis 27, bei der alle Funktionsvorgänge der Bearbeitungsstation durch von der speicherprogrammierbaren Steuerung initiierte pneumatische Betä­ tigungselemente erfolgen.
29. Bearbeitungsstation nach einem der Ansprüche 1 bis 28, bei der dem Maschinengestell (1) ein Rollgang bekannter Konstruktion zur Aufnahme vorgefertigter Grundrahmen an der Aufgabeseite vor­ gelagert ist.
30. Bearbeitungsstation nach einem der Ansprüche 1 bis 29, bei der dem Maschinengestell (1) ein Rollgang bekannter Konstruktion zur Übernahme von zu Federböden komplettierten Rahmen an der Ab­ nahmeseite nachgeordnet ist.
31. Bearbeitungsstation nach einem der Ansprüche 29 oder 30, bei der mit dem Maschinengestell (1) verbundene Rollgänge bekannter Konstruktion zur Aufgabe von zu komplettierenden Grundrahmen oder zur Abnahme von zu Federböden komplettierten Rahmen eine Hub­ bzw. Senkeinrichtung aufweisen, um nach Aufgabe eines Grundrah­ mens um das Maß seiner Höhe angehoben oder nach Übernahme eines Federbodens um das Maß seiner Höhe abgesenkt werden zu können und um die Aufgabe weiterer Grundrahmen oder Abnahme nachfolgend ge­ fertigter Federböden auf gleichem Höhenniveau zu ermöglichen.
32. Bearbeitungsstation nach Anspruch 31, bei der die Hub- und Senkeinrichtung jedes oder beider Rollgänge in Stufen anheb- und absenkbar ausgebildet ist.
33. Bearbeitungsstation nach einem der Ansprüche 31 oder 32, bei der die Hub- bzw. Absenkeinrichtung veränderbare Anschläge auf­ weist, um diese entsprechend der Höhe unterschiedlicher Grund­ rahmen oder Federböden dem Ausgangsniveau anpassen zu können.
34. Bearbeitungsstation nach einem der Ansprüche 1 bis 33, bei der die anhebbare und absenkbare Arretiereinrichtung (12) im we­ sentlichen aus einem Bolzen besteht, der ein dem zu komplettie­ renden Grundrahmen zugewandtes kegeliges Ende und einen über dem Durchmesser der in die Grundrahmen einzubringenden Bohrungen lie­ genden Durchmesser aufweist.
35. Bearbeitungsstation nach einem der Ansprüche 1 bis 34, bei der die anheb- und absenkbare Arretiereinrichtung (12) über der fest mit dem Maschinengestell (1) verbundenen Führungsbahn (2′) angeordnet ist.
36. Bearbeitungsstation nach einem der Ansprüche 1 bis 35, bei der die Führungsbahnen (2′, 2′′) in Aufgabehöhe angeordnet sind.
37. Bearbeitungsstation nach einem der Ansprüche 1 bis 36, die weitere waagerecht angeordnete und auf den zu komplettierenden Grundrahmen zuarbeitende Bohreinrichtungen (9) aufweist.
38. Bearbeitungsstation nach einem der Ansprüche 1 bis 37, bei der die Eingangssensoren (6′, 6′′, 6′′′), der Ausgangssensor (14) und das Kontaktelement der Magaziniereinrichtung opto-elektro­ nisch arbeitend aufgebaut sind.
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