DE4408835A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Kunststoffhaut - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Kunststoffhaut

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen eines dünnwandigen, mindestens zweifarbigen Kunststoffteiles wie z. B. einer Kunststoffhaut, wobei in eine Form eingefüllter, thermoplastischer Kunststoff unter Wärmezufuhr zunächst anschmilzt bzw. angeliert und sodann aufschmilzt bzw. ausgeliert und nach Abkühlung im Inneren der Form erstarrt, so daß er als fertiges oder als weiter zu verarbeitendes Erzeugnis entnommen werden kann.
Verfahren und Vorrichtungen der genannten Art sind bekannt. Dazu gehören auch ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von zweifarbigen Kunststoffhäuten, wie sie z. B. in der DE 40 01 807 A1 beschrieben sind. Nach der Lehre dieser Veröffentlichung wird zunächst ein einfarbiges Teil­ stück in einer ersten Formhälfte teilweise hergestellt und sodann wird die Formhälfte mit einer zweiten Formhälfte verbunden und in der zweiten Formhälfte wird sodann ein andersfarbiges Teilstück gefertigt, das sich zugleich über die Rückseite des zuerst begonnenen Teilstückes erstreckt. Diese Art der Herstellung von mehrfarbigen Kunststoffteilen ist aufwendig und daher störanfällig und somit kosteninten­ siv.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfah­ ren und eine Vorrichtung anzugeben, mit deren Hilfe sich mehrfarbige Kunststoffteile auf einfache und unproblema­ tische Weise fertigen lassen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß zu­ nächst mindestens zwei Teilstücke aus angeschmolzenem bzw. angeliertem Kunststoff in einem ersten Arbeitsschritt im Abstand von mindestens einem Trennelement hergestellt wer­ den und daß sodann in einem weiteren Arbeitsschritt min­ destens ein den Abstand überbrückendes und die zuerst her­ gestellten Teilstücke miteinander verbindendes Zwischen­ stück in derselben Form hergestellt und das mindestens zweifarbige Kunststoffteil ebenfalls in derselben Form fertiggestellt wird.
Bei Anwendung der besagten Verfahrensschritte wird zunächst thermoplastischer Kunststoff mit unterschiedlicher Farbe auf durch mindestens ein Trennelement definierte Bereiche einer Form gefüllt und dort mit Hilfe von Wärme zum An­ schmelzen bzw. Angelieren gebracht. Daraufhin wird das Trennelement bzw. werden die Trennelemente entfernt und der somit frei werdende Bereich der Form wird daraufhin mit thermoplastischem Kunststoff bedeckt, der ein Zwischen­ stück zwischen den beiden bereits teilweise hergestellten Teilstücken bildet und sich auch mehr oder weniger weit über die Rückseite der bereits teilweise hergestellten Teilstücke erstrecken kann. Das Zwischenstück kann dieselbe Farbe aufweisen wie eines der beiden Teilstücke, so daß das fertige Produkt zweifarbig ist. Das Zwischenstück hat in diesem Fall nur die Funktion eines verbindenden Teiles, das grundsätzlich beliebig breit bzw. auch sehr schmal sein kann. Das Zwischenstück kann aber auch eine dritte Farbe aufweisen mit der Folge, daß das fertige Produkt dreifarbig ist.
Darüber hinaus ist es möglich, das Produkt aus beliebig vielen, farblich unterschiedlichen oder auch teilweise gleichfarbigen Teilstücken zu fertigen, wozu lediglich ent­ sprechend viele Trennwände zur Definierung der Farbgrenzen vorgesehen sein müssen.
Weitere Merkmale der Erfindung und insbesondere auch der zur Durchführung des Verfahrens erforderlichen Vorrichtung gehen aus Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschrei­ bung und der Zeichnung hervor.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei­ spielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher be­ schrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 im Schnitt sowie schematisch eine Ansicht von Teilen der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens;
Fig. 2 eine Einzelheit aus Fig. 1 von einer abge­ wandelten Ausführungsform;
Fig. 3 schematisch sowie im Schnitt weitere Teile der Vorrichtung zur Durchführung des Ver­ fahrens;
Fig. 4 ebenfalls im Schnitt eine Einzelheit der ab­ gewandelten Ausführungsform;
Fig. 5 schematisch sowie im Schnitt Teile einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 6 eine Einzelheit wie in Fig. 5 von einer wei­ teren Ausführungsform;
Fig. 7 schematisch sowie im Schnitt Teile eines fünften Ausführungsbeispieles;
Fig. 8 eine Einzelheit eines sechsten Ausführungs­ beispieles und
Fig. 9 eine Einzelheit eines letzten Ausführungs­ beispieles.
Eine Vorrichtung 1 zum Herstellen eines dünnwandigen, min­ destens zweifarbigen Kunststoffteiles 2, das inbesondere eine Kunststoffhaut 2′ sein kann, umfaßt eine Form 3, die für einen ersten Arbeitsschritt auf einen thermoplastischen Kunststoff 4 und 5 enthaltenden Behälter 6 gemäß Fig. 1 aufgesetzt wird. Auf ihrer dem Behälter 6 zugewandten In­ nenseite ist die Oberfläche 8 der Form 3 vorzugsweise un­ unterbrochen und glatt und besitzt zumindest dort die Kon­ tur 9 des herzustellenden Kunststoffteiles 2.
Der Behälter 6 weist im Falle der Herstellung eines zwei­ farbigen Kunststoffteiles 2 zwei Kammern 10 und 11 auf, die zur Aufnahme von verschiedenfarbigem Kunststoff 4 mit der Farbe A bzw. von Kunststoff 5 mit der Farbe B dienen. Fer­ ner ist die Oberfläche 8 der Form 3 mit Hilfe eines Trenn­ elementes 12 in zwei Teilflächen 13 und 14 unterteilt. Das Trennelement 12 kann extrem schmal sein oder auch in Form einer Maske eine gewisse Breite besitzen und ist grundsätz­ lich dem Behälter 6 zugeordnet. Gemäß dem in Fig. 1 darge­ stellten Ausführungsbeispiel gehört das Trennelement 12 zu einer Trennwand 15, welche die beiden Kammern 10 und 11 in dem Behälter 6 bildet. Der Verlauf des Trennelementes 12 und der Trennwand 15 entspricht der Kontur der beiden Teil­ flächen 13 und 14 sowie der Kontur von zunächst herzustel­ lenden Teilstücken 16 und 17, die in Fig. 1 bereits strich­ punktiert angedeutet sind.
Gemäß dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Trennelement 12 eine Dichtung. Weitere Dichtungen 18 und 19 befinden sich jeweils an den freien Rändern der Außenwände 20 und 21 des Behälters 6, der darüber hinaus um Lagerachsen 22 und 23 schwenkbar gelagert ist. Ferner sind eine Heizeinrichtung 24 (in Fig. 1 nur als Pfeil dar­ gestellt) zum Erwärmen der Form 3 und für die Wärmebehand­ lung von in der Form 3 befindlichem Kunststoff 4 bzw. 5 sowie Antriebs-, Transport- und Steuereinrichtungen vorge­ sehen, die darüber hinaus grundsätzlich bekannt sind.
Zum Herstellen eines zweifarbigen Kunststoffteiles 2 wird die Form 3 nach der Entnahme des zuvor gefertigten Kunst­ stoffteiles 2 auf den Behälter 6 aufgesetzt, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Daraufhin werden der Behälter 6 und die mit ihm verbundene Form 3 derart geschwenkt, daß der in den Kammern 10 und 11 befindliche, thermoplastische Kunststoff 4 und 5 auf die Teilflächen 13 und 14 der Form 3 gelangt. Aufgrund der Temperatursteuerung - wobei die Form 3 entweder bereits vorgewärmt sein kann oder die Wärmezufuhr erst erfolgt, wenn sich Kunststoff 4 und 5 auf der Oberfläche 8 der Form 3 befindet - erfolgt nunmehr ein Angelieren des Kunststoffes 4, 5 im Falle der Verarbeitung von Polyvenylchlorid (PVC) oder ein Anschmelzen im Falle der Verarbeitung von anderen thermoplastischen Kunststof­ fen, woraufhin die Form 3 und der Behälter 6 wieder in die in Fig. 1 dargestellte Position zurückgedreht werden mit der Folge, daß der nicht angelierte bzw. nicht angeschmol­ zene Kunststoff 4 und 5 wieder auf den Boden 25 bzw. 26 der Kammern 10 und 11 zurückfällt. Auf den Teilflächen 13 und 14 der Form 3 befinden sich jetzt ferner die angelierten oder angeschmolzenen Teilstücke 16 und 17, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist.
Die Form 3 wird nunmehr mit den in ihr befindlichen Teil­ stücken 16 und 17 von dem Behälter 6 abgehoben und auf einen anderen Behälter 61 gemäß Fig. 3 aufgesetzt, damit jetzt in einem weiteren Arbeitsschritt die beiden Teil­ stücke 16 und 17 miteinander verbunden werden können.
Der Behälter 6′ weist Dichtungen 18′ und 19′ sowie Außen­ wände 20′ und 21′ in gleicher Weise auf wie der Behälter 6. Ein Unterschied zu dem Behälter 6 besteht nur insofern, als der Behälter 6′ nur eine einzige Kammer 27′ und Trenn­ elemente 28′ und 29′ z. B. in Gestalt von Trennwänden der­ art aufweist, daß in der Kammer 27′ befindlicher, thermo­ plastischer Kunststoff 4 oder 5 nach dem Verschwenken von Form 3 und Behälter 6′ nur auf die Fläche 30 auf der Innen­ seite 7 der Form 3 zwischen den freien Rändern 31 und 32 der Teilstücke 16 und 17 sowie auf diese freien Ränder 31 und 32 fällt. Nach dem Verschwenken von Form 3′ und Behälter 6′ und durch geeignete Zufuhr von Wärme wird daher gemäß Fig. 3 ein überbrückendes Zwischenstück 33 auf der Innen­ seite 7 der Form 3 hergestellt, das die beiden Teilstücke 16 und 17 verbindet.
Die Farbe des Zwischenstückes 33 entspricht entweder der Farbe des Kunststoffes 4 oder der Farbe des Kunststoffes 5 und weist somit entweder die Farbe des Teilstückes 16 oder die Farbe des Teilstückes 17 auf.
Grundsätzlich kann das Zwischenstück 33 aber auch aus einem Kunststoff 34 mit einer dritten Farbe C bestehen, so daß dann das fertige Kunststoffteil 2 z. B. aus zwei Farben A und B entsprechend den Teilstücken 16 und 17 und einer dritten Farbe entsprechend dem Zwischenstück 33 bestehen oder das Zwischenstück 33 ist lediglich ein Zierstreifen in einer dritten Farbe.
Sobald der das Zwischenstück 33 bildende Kunststoff 4 oder 5 bzw. 34 in der Form 3 angeschmolzen oder angeliert ist, werden die Form 3 und der Behälter 6′ in die in. Fig. 3 dargestellte Lage zurückgeschwenkt und die Form 3 wird von dem Behälter 6′ abgehoben. Daraufhin erfolgt in einem dritten Arbeitsschritt eine weitere Wärmebehandlung der Teilstücke 16 und 17 und des Zwischenstückes 33, so daß der Kunststoff 4 und 5 bzw. 34 aufschmilzt bzw. ausgeliert. Sodann wird die Form 3 abgekühlt, wobei die Teilstücke 16 und 17 zusammen mit dem Zwischenstück 33 erstarren und ein einstückiges, dünnwandiges Kunststoffteil 2 ergeben. Sobald das Kunststoffteil 2 ausreichend abgekühlt ist, kann es der Form 3 entnommen werden.
Der Abstand 35 zwischen den freien Rändern 31 und 32 der beiden Teilstücke 16 und 17 kann extrem gering oder auch sehr groß sein. Er muß mindestens der Breite des verwende­ ten Trennelementes 12 entsprechen. Die Breite 36 des Zwi­ schenstückes 33 muß zum Verbinden der Ränder 31 und 32 der Teilstücke 16 und 17 ausreichen, wobei das Zwischenstück 33 gemäß der Darstellung in Fig. 3 sowohl an die freien Ränder 31 und 32 unmittelbar anschließt als auch diese auf ihrer dem Behälter 6′ zugewandten Rückseite 37 bzw. 38 übergreift.
Das Zwischenstück 33a weist gemäß dem in Fig. 5 darge­ stellten Ausführungsbeispiel dann eine extrem große Breite auf, wenn es nicht nur die freien Ränder 31a und 32a der Teilstücke 16a und 17a verbindet, sondern sich darüber hinaus behälterseitig vollständig über die Teilstücke 16a und 17a erstreckt und dadurch die Rückseite 39a des herzu­ stellenden Kunststoffteiles 2a bildet. Das Kunststoffteil 2a besteht nach Durchführung aller Wärmebehandlungsschritte einschließlich der Abkühlung aus drei einstückig miteinan­ der verbundenen Lagen entsprechend den Teilstücken 16a und 17a und dem Zwischenstück 33a und kann zwei oder drei Farben aufweisen.
Es versteht sich schließlich, daß zur Herstellung des Kunststoffteiles 2a gemäß Fig. 5 im übrigen alle anderen Verfahrensschritte in gleicher Weise durchgeführt werden müssen, die zur Herstellung des Kunststoffteiles 2 notwen­ dig sind.
Zwei weitere, hinsichtlich des herzustellenden Kunststoff­ teiles abgewandelte Ausführungsformen sind in den Fig. 2, 4 und 6 dargestellt.
Sofern das herzustellende Kunststoffteil 2b gemäß Fig. 4 eine Vertiefung 40b oder eine Rille aufweisen soll, muß die Oberfläche 8b auf der Innenseite 7b der Form 3b einen ent­ sprechenden Vorsprung 41b bzw. eine Rippe aufweisen. Ein Trennelement 12b z. B. in Gestalt einer Dichtung, die zu einem in Fig. 2 nicht dargestellten Behälter gehört, liegt behälterseitig an dem Vorsprung 41b bis zum Anschmelzen bzw. Angelieren von die Teilstücke 16b und 17b bildendem Kunststoff an. Die Teilstücke 16b und 17b erstrecken sich jeweils bis zu dem Trennelement 12b und weisen entsprechend der Rippe 41b abgewinkelte Randstücke 42b und 43b auf.
Das Verbinden der Teilstücke 16b und 17b mit ihren Rand­ stücken 42b und 43b erfolgt gemäß Fig. 4 in der gleichen Art und Weise in einem weiteren Arbeitsschritt wie bei der Darstellung in Fig. 3. Hierzu wird ein den Abstand der Randstücke 42b und 43b überbrückendes sowie jeweils an den Rückseiten der Teilstücke 16b und 17b anschmelzendes oder angelierendes Zwischenstück 33b hergestellt, das nach weiterer Wärmezufuhr ebenso wie die Teilstücke 16b und 17b aufschmilzt oder ausgeliert und dann nach Abkühlung er­ starrt.
Ein Zwischenstück 33c kann gemäß Fig. 6 jedoch auch in Übereinstimmung mit dem in Fig. 5 dargestellten Behälter 6a als eine Lage 44c gefertigt werden, die sich nicht nur partiell an der Rückseite der Teilstücke 16b und 17b und in dem überbrückenden Zwischenbereich 45c befindet, sondern großflächig an den beiden Teilstücken 16b und 17b anliegt und nach der endgültigen Herstellung einstückig mit diesen verbunden ist.
Bei dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel dient die Form 3d zur Herstellung von Teilstücken 16d und 17d sowie eines weiteren Teilstückes 50d, wobei die verschie­ denen Teilstücke in beliebiger Kombination aus farblich unterschiedlichem Kunststoff 4d und 5d bzw. 51d gefertigt werden können. Die Form 3d stimmt dabei unabhängig von der Anzahl der herzustellenden Teilstücke 16d und 17d bzw. 50d identisch mit der Form 3 gemäß Fig. 1 überein. Um unter­ schiedliche Kunststoffteile und entsprechend unter schied­ liche Teilstücke fertigen zu können, ist es erforderlich, zusätzliche oder anders gestaltete Trennelemente 12d und 12d′ vorzusehen und in passender Weise anzuordnen. Gemäß Fig. 7 sind die Trennelemente 12d und 12d′ wiederum Dich­ tungen. Dies ist jedoch nicht zwingend notwendig. Als Trennelement können auch dünnwandige Schneiden oder Masken dienen.
Entsprechend der Zahl der herzustellenden Teilstücke 16d, 17d und 50d weist der Behälter 6d gemäß Fig. 7 drei Kammern 10d und 11d bzw. 52d zur Aufnahme der Kunststoffe 4d, 5d und 51d auf. Die Herstellung der Teilstücke 16d, 17d und 50d erfolgt im übrigen in gleicher Weise wie bei den zuerst beschriebenen Ausführungsbeispielen. Gleiches gilt schließ­ lich auch noch für die Herstellung von zwei, in den Figuren nicht dargestellten Zwischenstücken oder von einem einzi­ gen, ebenfalls in den Figuren nicht dargestellten Zwi­ schenstück, das bzw. die wie bei den zuerst beschriebenen Ausführungsbeispielen dazu dienen, um die Teilstücke 16d, 17d und 50d zu einem einstückigen Kunststoffteil zu ver­ binden. Diese Herstellung des bzw. der Zwischenstücke erfolgt entweder unter Verwendung eines angepaßten Behäl­ ters 6′ gemäß Fig. 3 oder mit Hilfe eines Behälters 6a ge­ mäß Fig. 5, wenn sich ein einziges Zwischenstück rückseitig über alle Teilstücke 16d, 17d und 50d erstrecken soll.
Die beiden Fig. 8 und 9 zeigen schließlich noch schema­ tisch, daß thermoplastischer Kunststoff als Rohmaterial auch mit Hilfe einer Sprüheinrichtung 53e z. B. in Gestalt einer Elektrostatik-Pistole zum Sprühen von Kunststoff­ pulver oder von Plastisol eingesetzt werden kann, um thermoplastischen Kunststoff auf der Innenseite 7 der Form 3 bzw. 3b zum Verbinden der Teilstücke 16 und 17 bzw. der Teilstücke 16b und 17b aufzutragen. Durch Anschmelzen bzw. durch Angelieren bildet dieser Kunststoff sodann ein Zwischenstück 33′ (Fig. 8) oder ein Zwischenstück 33b′ (Fig. 9) wie bei den zuerst beschriebenen Fällen gemäß den Fig. 3 und 4.
Die verschiedenen, in den Figuren dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiele und Anwendungsfälle zeigen, daß mannigfache Abwandlungen von dem Grundgedanken möglich sind. Darüber hinaus ist die Erfindung auch nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Noch weitere Abwandlungen sind denkbar und liegen daher im Rahmen des Erfindungsge­ dankens.
Als thermoplastischer Kunststoff wird vorzugsweise ein Kunststoffpulver verwendet.

Claims (14)

1. Verfahren zum Herstellen eines dünnwandigen, mindestens zweifarbigen Kunststoffteiles (2), insbesondere einer Kunststoffhaut (2′), wobei in eine Form (3) eingefüll­ ter, thermoplastischer Kunststoff (4, 5) unter Wärme­ zufuhr zunächst anschmilzt bzw. angeliert und sodann aufschmilzt bzw. ausgeliert und nach Abkühlung auf der Innenseite (7) der Form (3) erstarrt, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zunächst mindestens zwei Teilstücke (16, 17) aus angeschmolzenem bzw. angeliertem Kunststoff (4, 5) in einem ersten Arbeitsschritt im Abstand (35) auf­ grund von mindestens einem Trennelement (12) herge­ gestellt werden und daß sodann in einem weiteren Ar­ beitsschritt mindestens ein den Abstand (35) über­ brückendes und die zuerst hergestellten Teilstücke (16, 17) miteinander verbindendes Zwischenstück (33) in derselben Form (3) hergestellt wird und daß das mindestens zweifarbige Kunststoffteil (2) sodann in derselben Form (3) fertiggestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterschiedliche Farbe (A, B) für die beiden zuerst hergestellten Teilstücke (16, 17) verwendet wird und daß für das Zwischenstück (33) dieselbe Farbe verwendet wird wie für eines der beiden Teilstücke (16, 17).
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils unterschiedliche Farben (A, B, C) für jedes Teilstück (16, 17) und für das Zwischenstück (33) verwendet werden.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Ar­ beitsschritt mehrere Teilstücke (16d, 17d, 50d) her­ gestellt werden, die mit Hilfe von in dem zweiten Ar­ beitsschritt hergestellten Zwischenstücken miteinander verbunden werden.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischen­ stück (33) derart hergestellt wird, daß es sich vom Rand (31) des einen Teilstückes (16) bis zum Rand (32) des anderen Teilstückes (17) und über die jeweilige, randnahe Rückseite (37, 38) der Teilstücke (16, 17) er­ streckt.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischen­ stück (33a) derart hergestellt wird, daß es sich voll­ ständig über die Teilstücke (16a, 17a) erstreckt und die Rückseite (39a) des herzustellenden Kunststofftei­ les (2a) bildet.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Form (3) zum Herstellen der Teilstücke (16, 17) mit einem ersten, Kunststoff (4, 5) enthaltenden Behälter (6) und zum Herstellen des/der Zwischenstücke (33) mit einem weiteren Behälter (6′) verbunden wird.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstücke (16d, 17d, 50d) gemeinsam und die Zwischenstücke gemeinsam je in einem Arbeitsschritt hergestellt wer­ den.
9. Vorrichtung zum Herstellen eines dünnwandigen Kunst­ stoffteiles (2), insbesondere einer Kunststoffhaut (2′) mit Hilfe einer Form (3), die auf einen mit thermo­ plastischem Kunststoff gefüllten Behälter (6) dicht aufsetzbar ist, zusammen mit diesem schwenk- und/oder drehbar gelagert ist und wobei ferner eine Einrichtung (24) zum Erwärmen der Form (3) und/oder des thermo­ plastischen Kunststoffes (4, 5) und zur Wärmebehand­ lung des herzustellenden Kunststoffteiles vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Trenn­ element (12) zur Herstellung von mindestens zwei Teil­ stücken (16, 17) vorgesehen ist und einem ersten, Kunststoff (4, 5) enthaltenden Behälter (6) mit min­ destens zwei Kammern (10, 11) zugeordnet ist und daß ferner ein ebenfalls mit der Form (3) verbindbarer Be­ hälter (6′) vorgesehen ist, der Kunststoff (34) für mindestens ein Zwischenstück (33) enthält.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Form (3) im Bereich des Trennelementes (12) eben ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Form (3b) im Bereich des Trennelementes (12b) einen Vorsprung (41b)/eine Rippe aufweist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennelement (12) einer Trennwand (15) des Behälters (6) zugeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennelement (12) eine Dichtung ist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sprühein­ richtung (53e) zum Sprühen von Kunststoffpulver und/ oder von Plastisol anstelle des zum Herstellen des Zwischenstückes (33) dienenden Behälters (6′) vorge­ sehen ist.
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