DE4408556A1 - Bewässerungsvorrichtung und Verfahren zum Herstellen derselben - Google Patents
Bewässerungsvorrichtung und Verfahren zum Herstellen derselbenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Bewässerungs
vorrichtung, und insbesondere eine Bewässerungsvorrichtung, in
der geschweißte dünne Kunststoffplatten bzw. -folien verwendet
werden, sowie Verfahren zur Herstellung der Bewässerungsvor
richtung.
Hinsichtlich des technischen Hintergrunds der Erfindung ist
zunächst zu sagen, daß es eine Vielfalt an Bewässerungsvorrich
tungen gibt. Die folgenden US-Patentschriften repräsentieren
den Stand der Technik, der sich auf Kombinations-Bewässerungs
und-Bodenabdeckungs-Vorrichtungen bezieht: 468 536; 2 940 219;
2 986 842; 3 005 287; 3 206 892; 3 302 323; 3 384 993;
3 727 345; 3 848 359; 3 870 583; 3 888 041; 3 888 197;
4 159 595; 4 286 408; 4 309 843; 4 366 646; 4 426 995;
4 782 626; 4 887 386 und 5 020 271 sowie 5 117 580. Außerdem
sind die am 4. Januar 1979 her ausgegebene deutsche Offenle
gungsschrift 27 28 412 und das dänische Patent 91350 vom 17.
Juli 1961 von möglichem Interesse.
Der Stand der Technik, welcher sich aufandere Arten von Bewäs
serungsvorrichtungen bezieht, in denen geschweißte dünne Kunst
stoffplatten bzw. -folien verwendet werden, wird durch die fol
genden US-Patentschriften repräsentiert: 3 870 236; 3 873 030;
3 896 999; 4 060 200; 4 173 309; 4 175 882; 4 285 472;
4 473 191; 4 534 515; 4 548 360; 4 626 130; 4 702 787;
4 722 759; 4 726 520 und 4 763 842 sowie 4 880 167.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es insbesondere, eine in
hohem Maße wirtschaftliche Bewässerungsvorrichtung und Verfah
ren zur Herstellung derselben zur Verfügung zu stellen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung wird demgemäß eine Kombinations-Bodenabdeckungs-und-Bewäs
serungs-Vorrichtung zur Verfügung gestellt, umfassend eine
Platte, Dünnplatte oder Folie aus Kunststoffmaterial, die zur
Anordnung über dem Boden eingerichtet und so gestaltet ist, daß
sie es Pflanzen ermöglicht, durch darin ausgebildete Löcher zu
wachsen; einen Wasserkanal oder eine Wasserleitung, der bzw.
die wenigstens teilweise aus der Platte, Dünnplatte oder Folie
aus Kunststoffmaterial ausgebildet ist; und eine Mehrzahl von
druckreduzierenden Elementen, die zum Vorsehen eines Tropfbe
wässerungsausstoßes oder -ausgangs aus denselben wirksam mit
dem Wasserkanal oder der Wasserleitung verbunden sind.
Vorzugsweise sind die Mehrzahl von druckreduzierenden Elementen
getrennte bzw. einzelne Elemente, die permanent mit dem Wasser
kanal oder der Wasserleitung verbunden sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung ist die Mehrzahl von druckreduzierenden Elementen wenig
stens teilweise durch die Platte, Dünnplatte oder Folie be
grenzt und/oder gebildet. Die Mehrzahl von druckreduzierenden
Elementen kann vollständig aus der Platte, Dünnplatte oder Fo
lie ausgebildet sein.
Vorzugsweise ist der Kanal oder die Leitung durch Falten der
Platte, Dünnplatte oder Folie gebildet. Der Kanal oder die Lei
tung kann nur teilweise mittels der Platte, Dünnplatte oder Fo
lie gebildet sein. Zum Beispiel kann der Kanal oder die Leitung
durch Schweißen eines schmalen Kunststoffstreifens auf die
Platte, Dünnplatte oder Folie ausgebildet sein. Die Mehrzahl
von druckreduzierenden Elementen kann auf dem Streifen ausge
bildet oder angebracht sein, beispielsweise durch Schweißen.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der
Kanal oder die Leitung durch mehrere Faltungen der Platte,
Dünnplatte oder Folie gebildet, so daß dadurch eine mehrlagige
Kanal- oder Leitungswand hergestellt ist.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der Kanal
oder die Leitung teilweise durch mehrere Faltungen des oder
eines Streifens gebildet, so daß dadurch, zusammen mit der
Platte, Dünnplatte oder Folie, eine mehrlagige Kanal- oder Lei
tungswand hergestellt ist.
Alternativ kann der Kanal oder die Leitung teilweise durch meh
rere Schichten des oder eines Streifens gebildet sein, so daß
dadurch, zusammen mit der Platte, Dünnplatte oder Folie, eine
mehrlagige Kanal- oder Leitungswand hergestellt ist.
Vorzugsweise sind in der Vorrichtung Einschnitte ausgebildet,
um es Pflanzen zu ermöglichen, durch dieselben hindurchzuwach
sen, und/oder Markierungen, um gewünschte Orte zum Dadurchhin
durchwachsen von Pflanzen anzugeben.
Außerdem wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung ein Verfahren zum Herstellen von Kombina
tions-Bodenabdeckungs-und-Bewässerungs-Vorrichtungen zur Verfü
gung gestellt, umfassend die folgenden Schritte:
Ausbilden einer Platte, Dünnplatte oder Folie aus Kunst
stoffmaterial, die zur Anordnung über dem Boden eingerichtet
und so gestaltet ist, daß sie es Pflanzen ermöglicht, durch
darin ausgebildete Löcher zu wachsen;
Ausbilden eines Wasserkanals oder einer Wasserleitung we nigstens teilweise aus der Platte, Dünnplatte oder Folie aus Kunststoffmaterial; und
wirksames Verbinden einer Mehrzahl von druckreduzierenden Elementen mit dem Wasserkanal oder der Wasserleitung zum Vorse hen eines Tropfbewässerungsausgangs bzw. -ausstoßes daraus.
Ausbilden eines Wasserkanals oder einer Wasserleitung we nigstens teilweise aus der Platte, Dünnplatte oder Folie aus Kunststoffmaterial; und
wirksames Verbinden einer Mehrzahl von druckreduzierenden Elementen mit dem Wasserkanal oder der Wasserleitung zum Vorse hen eines Tropfbewässerungsausgangs bzw. -ausstoßes daraus.
Vorzugsweise sind die Mehrzahl von druckreduzierenden Elementen
getrennte oder einzelne Elemente, und sie sind vorzugsweise
permanent mit dem Wasserkanal oder der Wasserleitung verbunden.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die
Mehrzahl von druckreduzierenden Elementen wenigstens teilweise
durch die Platte, Dünnplatte oder Folie begrenzt und/oder ge
bildet. Die Mehrzahl von druckreduzierenden Elementen kann
vollständig aus der Platte, Dünnplatte oder Folie ausgebildet
sein.
Der Kanal oder die Leitung kann durch Falten der Platte, Dünn
platte oder Folie gebildet sein und kann ganz oder teilweise
durch die Platte, Dünnplatte oder Folie begrenzt oder gebildet
sein. Der Kanal oder die Leitung kann durch Schweißen eines
schmalen Kunststoffstreifens auf die Platte, Dünnplatte oder
Folie ausgebildet sein.
Eine Mehrzahl von druckreduzierenden Elementen kann auf der
Platte, Dünnplatte oder Folie ausgebildet oder an den Streifen
angeschweißt sein.
Der Kanal oder die Leitung kann vollständig oder teilweise
durch mehrere Faltungen der Platte, Dünnplatte oder Folie ge
bildet sein, so daß dadurch eine mehrlagige Kanal- oder Lei
tungswand hergestellt ist.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung hat der Kanal oder
die Leitung eine innere Wand, welche vollständig nicht aus der
Platte, Dünnplatte oder Folie ausgebildet ist.
Außerdem wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer Tropfbe
wässerungskanal- oder -leitungsvorrichtung zur Verfügung ge
stellt, umfassend die folgenden Verfahrensschritte:
Vorsehen einer Platte, Dünnplatte oder Folie aus Kunst
stoffmaterial;
Vorsehen einer Mehrzahl von getrennten oder einzelnen Tropfbewässerungselementen;
Schweißen der Mehrzahl von Tropfbewässerungselementen auf die Platte, Dünnplatte oder Folie aus Kunststoffmaterial an ge wünschten Orten darauf; und
Begrenzen oder Bilden des Kanals oder der Leitung durch Verschweißen von wenigstens der Platte, Dünnplatte oder Folie; und
Vorsehen von Auslaßöffnungen in der Platte, Dünnplatte oder Folie, welche Auslässe aus den Tropfbewässerungselementen begrenzen oder bilden.
Vorsehen einer Mehrzahl von getrennten oder einzelnen Tropfbewässerungselementen;
Schweißen der Mehrzahl von Tropfbewässerungselementen auf die Platte, Dünnplatte oder Folie aus Kunststoffmaterial an ge wünschten Orten darauf; und
Begrenzen oder Bilden des Kanals oder der Leitung durch Verschweißen von wenigstens der Platte, Dünnplatte oder Folie; und
Vorsehen von Auslaßöffnungen in der Platte, Dünnplatte oder Folie, welche Auslässe aus den Tropfbewässerungselementen begrenzen oder bilden.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfaßt der Verfah
rensschritt des Begrenzens oder Bildens des Kanals oder der
Leitung das Längsfalten der Platte, Dünnplatte oder Folie und
das Verschweißen der Längsränder derselben zum Begrenzen oder
Bilden eines Kanals oder einer Leitung.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung umfaßt der
Verfahrens schritt des Begrenzens oder Bildens des Kanals oder
der Leitung das Anschweißen der Platte, Dünnplatte oder Folie
an eine zusätzliche Platte, Dünnplatte oder Folie, um einen
Kanal oder eine Leitung zu begrenzen oder zu bilden.
Vorzugsweise umfaßt der Schritt des Anschweißens der Mehrzahl
von Tropfbewässerungselementen die folgenden Verfahrensschrit
te:
Lokalisieren oder Unterbringen der Mehrzahl von Tropfbe
wässerungselementen einzeln in einzelnen Vertiefungen auf oder
in einer Haltefläche; und
Anschweißen der Platte, Dünnplatte oder Folie an die Tropfbewässerungselemente, während sie sich in den einzelnen Vertiefungen befinden.
Anschweißen der Platte, Dünnplatte oder Folie an die Tropfbewässerungselemente, während sie sich in den einzelnen Vertiefungen befinden.
Weiter wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung der Verfahrensschritt des Vorsehens von Auslaßöffnungen in
der Platte, Dünnplatte oder Folie, welche Auslässe aus den
Tropfbewässerungselementen bilden, ausgeführt, während die
Tropfbewässerungselemente in den einzelnen Vertiefungen, nach
folgend auf das Anschweißen derselben an die Platten, Dünnplat
ten oder Folien, bleiben, um dadurch die Übereinstimmung der
Auslaßöffnungen mit den Tropfbewässerungselementen aufrechtzu
erhalten.
Außerdem wird mit der Erfindung eine Tropfbewässerungsvorrich
tung zur Verfügung gestellt, die gemäß irgendeinem der oben be
schriebenen Verfahren ausgebildet ist.
Weiter wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung eine Tropfbewässerungseinrichtung zur Verfü
gung gestellt, umfassend:
einen Kanal oder eine Leitung, der bzw. die durch Schwei
ßen von wenigstens einer Platte, Dünnplatte oder Folie aus dün
nem Kunststoffmaterial ausgebildet ist; und
eine Mehrzahl von getrennten oder einzelnen Einstück- Tropfbewässerungselementen, die an das Innere des Kanals oder der Leitung wärmegeschweißt sind; und
worin der Kanal oder die Leitung an je einer Stelle, wel che über je einem der getrennten oder einzelnen Tropfbewässe rungselemente liegt, mit einer oder mehreren Öffnungen versehen ist, um wenigstens je einen Auslaß aus jedem der diskreten Tropfbewässerungselemente nach der Atmosphäre vorzusehen.
eine Mehrzahl von getrennten oder einzelnen Einstück- Tropfbewässerungselementen, die an das Innere des Kanals oder der Leitung wärmegeschweißt sind; und
worin der Kanal oder die Leitung an je einer Stelle, wel che über je einem der getrennten oder einzelnen Tropfbewässe rungselemente liegt, mit einer oder mehreren Öffnungen versehen ist, um wenigstens je einen Auslaß aus jedem der diskreten Tropfbewässerungselemente nach der Atmosphäre vorzusehen.
Die vorstehenden sowie weitere Vorteile und Merkmale der Erfin
dung werden nachfolgend anhand von besonders bevorzugten Aus
führungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren
der Zeichnung näher erläutert und beschrieben, wodurch die vor
liegende Erfindung umfassender aus der folgenden detaillierten
Beschreibung in Verbindung mit den Figuren der Zeichnung ver
standen und gewürdigt werden kann; es zeigen:
Fig. 1 eine bildliche Veranschaulichung einer Kombina
tions-Bodenabdeckungs-und-Bewässerungs-Vorrichtung, die gemäß
einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
aufgebaut und wirksam ist;
Fig. 2A, 2B, 2C und 2D vereinfachte Darstellungen von
vier Verfahrensschritten bei der Herstellung einer Kombina
tions-Bodenabdeckungs-und-Bewässerungs-Vorrichtung gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3A, 3B und 3C vereinfachte Veranschaulichungen von
drei Verfahrensschritten bei der Herstellung einer Kombina
tions-Bodenabdeckungs-und-Bewässerungs-Vorrichtung gemäß einer
anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4A und 4B vereinfachte Darstellungen von zwei Ver
fahrensschritten bei der Herstellung einer Kombinations-Boden
abdeckungs-und-Bewässerungs-Vorrichtung gemäß einer noch ande
ren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5A und 5B vereinfachte Darstellungen von zwei Ver
fahrensschritten bei der Herstellung einer Kombinations-Boden
abdeckungs-und-Bewässerungs-Vorrichtung gemäß einer noch weite
ren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6, 7 und 8 die Darstellung von drei zusätzlichen
alternativen Konfigurationen einer Kombinations-Bodenabdec
kungs-und-Bewässerungs-Vorrichtung, die gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebaut und wirk
sam ist;
Fig. 9 eine vereinfachte schematische Darstellung einer
Einrichtung zum Herstellen von Tropfbewässerungsvorrichtungen
gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 10 eine Aufsichtsdarstellung eines Tropfbewässe
rungselements, das in einer Tropfbewässerungsvorrichtung der
vorliegenden Erfindung brauchbar ist;
Fig. 11 eine Teilschnittdarstellung, ausgeführt längs der
Linie XI-XI in Fig. 9;
Fig. 12 eine Darstellung, ausgeführt längs der Linie XII-
XII in Fig. 9;
Fig. 13 eine Darstellung, die generell längs den Linien
XIII-XIII in Fig. 9 ausgeführt ist;
Fig. 14 eine vereinfachte schematische Veranschaulichung
einer Einrichtung zum Herstellen von Tropfbewässerungsvorrich
tungen gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung; und
Fig. 15 eine Darstellung, die generell längs der Linie
XV-XV in Fig. 14 ausgeführt ist.
In der folgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten
Ausführungsformen der Erfindung sei zunächst auf Fig. 1 Bezug
genommen, die eine bevorzugte Ausführungsform einer Kombina
tions-Bodenabdeckungs-und-Bewässerungs-Vorrichtung im Gebrauch
veranschaulicht. Die generell mit dem Bezugszeichen 10 bezeich
nete Vorrichtung umfaßt einen Bodenabdeckungsteil, der allge
mein mit dem Bezugszeichen 12 bezeichnet ist, und einen Bewäs
serungskanal- oder -leitungsteil, der allgemein mit dem
Bezugszeichen 14 bezeichnet ist. Der Bewässerungskanal- oder -lei
tungsteil 14 ist mit einer Mehrzahl von druckreduzierenden
Elementen 16 ausgebildet oder versehen, die zum Vorsehen eines
Tropfbewässerungsausstoßes oder -ausgangs aus denselben wirksam
mit dem Wasserkanal oder -leitungsteil 14 verbunden sind.
Der Bodenabdeckungsteil 12 kann durchsichtig, durchscheinend
oder vorzugsweise lichtundurchlässig sein, und er kann mit Ein
schnitten 18 oder Markierungen 20 oder sowohl Einschnitten 18
als auch Markierungen 20 zum Lokalisieren von Pflanzen, die
durch dieselben hindurchwachsen sollen, versehen sein.
Vorzugsweise ist der Wasserkanal- oder -leitungsteil 14 wenig
stens teilweise aus der gleichen Materialplatte, -dünnplatte
oder -folie ausgebildet, aus welcher der Bodenabdeckungsteil 12
ausgebildet ist. Außerdem kann ein Teil der druckreduzierenden
Elemente 16 oder können alle druckreduzierenden Elemente 16 aus
der gleichen Materialplatte, -dünnplatte oder -folie ausgebil
det sein, aus welcher der Bodenabdeckungsteil 12 ausgebildet
ist.
Es sei nun auf die Fig. 2A bis 2D Bezug genommen, welche
eine der Techniken zum Herstellen von Kombinations-Bodenabdec
kungs-und-Bewässerungs-Vorrichtungen gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen.
Wie aus Fig. 2A ersichtlich ist, wird ein Tropfbewässerungs
element 22 durch Schweißen, Verwenden eines Klebemittels oder
irgendeine andere geeignete Technik an einer einzelnen Schicht
oder einer Mehrfachschicht eines Kunststoffplatten-, -dünnplat
ten- oder -folienmaterials 24 angebracht. Das Tropfbewässe
rungselement 22 kann irgendein geeigneter Typ eines druckre
duzierenden Elements sein, wie beispielsweise ein Flachtropf
bewässerungselement, welches in der US-Patentschrift 4 728 042
beschrieben ist, die auf die Anmelderin bzw. die vorliegenden
Erfinder zurückgeht.
Nachfolgend auf die Anbringung des Tropfbewässerungselements 22
an der Platte, Dünnplatte oder Folie 24 kann die Platte, Dünn
platte oder Folie geeignete mehrere Male gefaltet werden, wie
aus Fig. 2B ersichtlich ist, und sie wird dann längs den Li
nien 26, wie aus Fig. 2C ersichtlich ist, so verbunden, vor
zugsweise wärmegeschweißt, daß ein Wasserkanal 30 oder eine
Wasserleitung 30 begrenzt oder gebildet wird, der bzw. die vor
zugsweise von mehrlagigem Aufbau ist, wie aus Fig. 2D ersicht
lich ist. Eine Auslaßöffnung, die mit dem druckreduzierenden
Element in Verbindung steht, wird in irgendeinem geeigneten
Stadium der Herstellung ausgebildet.
Es ist erkennbar, daß in der Ausführungsform der Fig. 2A bis
2D sowohl ein oder mehrere Wasserkanäle oder -leitungen 30 und
ein oder mehrere Bodenabdeckungsteile 32 aus einer einzigen
Platte, Dünnplatte oder Folie aus Kunststoffmaterial vorgesehen
bzw. hergestellt werden können.
Es sei nun auf die Fig. 3A bis 3C Bezug genommen, die eine
andere Technik zum Herstellen von Kombinations-Bodenabdeckungs
und-Bewässerungs -Vorrichtungen gemäß einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen. Wie aus
Fig. 3A ersichtlich ist, wird ein druckreduzierender Durchgang
40 oder ein druckreduzierender Strömungsweg 40 durch Prägen ei
ner Einzel- oder Mehrfachschicht von Kunststoffplatten, -dünn
platten oder -folienmaterial 42 hergestellt, indem eine geeig
net konfigurierte Prägeform bzw. -matrize 44 verwendet wird.
Der Durchgang oder Strömungsweg 40 kann von irgendeiner geeig
neten Art sein, welche zum Vorsehen eines Tropfbewässerungsaus
stoßes aus einer Wasserzufuhr bei Leitungsdruck geeignet ist.
Nachfolgend auf den Präge-Verfahrensschritt kann das Platten-,
Dünnplatten- oder Folienmaterial eine geeignete Mehrzahl von
Malen gefaltet werden, und es wird dann vorzugsweise längs der
Linien 46, wie aus Fig. 3B ersichtlich ist, wärmeverschweißt,
um einen Wasserkanal 48 oder eine Wasserleitung 48 zu begrenzen
bzw. zu bilden, der bzw. die vorzugsweise von mehrlagigem Auf
bau ist, wie aus Fig. 3C ersichtlich ist.
Eine Einlaßöffnung wird vorzugsweise vor dem Schweiß-Verfah
rensschritt der Fig. 3B in einem Teil der Platte ausgebildet,
der über dem geprägten Durchgang oder Strömungsweg 40 liegt,
und zur gleichen Zeit oder in irgendeinem geeigneten Stadium
der Herstellung kann eine Auslaßöffnung ausgebildet werden,
welche mit dem druckreduzierenden Durchgang oder Strömungsweg
40 in Verbindung ist. Die Platte, Dünnplatte oder Folie, die
über dem geprägten Durchgang oder Strömungsweg 40 liegt, kann
vor dem Verfahrensschritt des Verschweißens der Fig. 3B daran
angeschweißt werden, oder sie kann alternativ durch Wasserdruck
dagegen gedrückt werden, wenn der Kanal oder die Leitung mit
Wasser gefüllt ist.
Es ist erkennbar, daß in der Ausführungsform der Fig. 3A bis
3C sowohl ein oder mehrere Wasserkanäle oder -leitungen 48 als
auch ein oder mehrere Bodenabdeckungsteile 49 aus einer einzi
gen Platte, Dünnplatte oder Folie aus Kunststoffmaterial vorge
sehen bzw. hergestellt werden können.
Es wird nun auf die Fig. 4A und 4B Bezug genommen, welche
eine noch andere Technik für die Herstellung von Kombinations-
Bodenabdeckungs-und-Bewässerungs-Vorrichtungen gemäß einer be
vorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veran
schaulichen. Wie aus Fig. 4A ersichtlich ist, wird ein Tropf
bewässerungselement 52 durch Verschweißen, Verwendung eines
Klebemittels oder irgendeine andere geeignete Technik an einer
Einzel- oder Mehrfachschicht aus Kunststoffplatten-, -dünnplat
ten- oder -folienmaterial 54 befestigt. Das Tropfbewässerungs
element 52 kann irgendein geeigneter Typ eines druckreduzieren
den Elements sein, wie beispielsweise ein Flachtropfbewässe
rungselement, welches in der US-Patentschrift 4 728 042 be
schrieben ist, die auf die Anmelderin bzw. die Erfinder der
vorliegenden Anmeldung zurückgeht.
Nachfolgend auf die Befestigung des Tropfbewässerungselements
52 an der Platte, Dünnplatte oder Folie 54 kann eine andere
Platte, Dünnplatte oder Folie 56 eine geeignete Mehrzahl von
Malen gefaltet werden, und sie wird dann längs den Linien 58,
wie in Fig. 4B zu sehen ist, vorzugsweise durch Wärmeschwei
ßen, verbunden, um einen Wasserkanal 60 oder eine Wasserleitung
60 zu begrenzen bzw. zu bilden, der bzw. die bevorzugt von ei
nem Mehrlagenaufbau ist. Eine mit dem druckreduzierenden Ele
ment in Verbindung stehende Auslaßöffnung wird in irgendeinem
geeigneten Stadium der Herstellung ausgebildet.
Es ist erkennbar, daß in der Ausführungsform der Fig. 4A und
4B die Wasserkanäle bzw. -leitungen 60 teilweise aus einer
Platte, Dünnplatte oder Folie eines Materials ausgebildet wer
den, die bzw. das separat von jener bzw. jenem ist, welche bzw.
welches die Bodenabdeckungsteile 62 bildet.
Es wird nun auf die Fig. 5A und 5B Bezug genommen, die eine
noch andere Technik für das Herstellen von Kombinations-Boden
abdeckungs-und-Bewässerungs-Vorrichtungen gemäß einer bevorzug
ten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. Wie aus
Fig. 5A ersichtlich ist, wird ein Tropfbewässerungselement 72
an einer Einzel- oder Mehrfachschicht aus Kunststoff
platten-, -dünnplatten- oder -folienmaterial 74 durch Schweißen, Verwen
dung eines Klebemittels oder irgendeine andere geeignete Tech
nik befestigt. Das Tropfbewässerungselement 72 kann irgendein
geeigneter Typ eines druckreduzierenden Elements sein, wie bei
spielsweise ein Flachtropfbewässerungselement, welches in der
auf die Anmelderin bzw. die vorliegenden Erfinder zurückgehen
den US-Patentschrift 4 728 042 beschrieben ist.
Nachfolgend auf die Befestigung des Tropfbewässerungselements
72 an der Platte, Dünnplatte oder Folie 74 kann eine andere
Platte, Dünnplatte oder Folie 76 darüber plaziert werden, und
dann wird eine dritte Platte, Dünnplatte oder Folie 78 an den
Platten, Dünnplatten oder Folien 74 oder 76, bevorzugt durch
Wärmeschweißen, längs den Linien 80 so angebracht, daß, wie aus
Fig. 5B ersichtlich ist, ein Wasserkanal 82 oder eine Wasser
leitung 82 gebildet wird, der bzw. die vorzugsweise von mehrla
gigem Aufbau ist. Eine Auslaßöffnung, die mit dem druckreduzie
renden Element in Verbindung ist, wird in irgendeinem geeigne
ten Stadium der Herstellung ausgebildet.
Es ist ersichtlich, daß in der Ausführungsform der Fig. 5A
und 5B die Wasserkanäle oder -leitungen 82 teilweise oder voll
ständig aus Platten, Dünnplatten oder Folien eines Materials
ausgebildet sind, die bzw. das separat von der Platte, Dünn
platte oder Folie 78 ist, welche die Bodenabdeckungsteile 84
bildet.
Die Fig. 6 veranschaulicht eine Kombinations-Bodenabdeckungs
und-Bewässerungs -Vorrichtung, zu deren Herstellung eine Technik
verwendet wird, welche die Merkmale des Prägens und des Bildens
der Öffnungen gemäß der Technik der Fig. 3A bis 3C mit dem
in den Fig. 5A und 5B veranschaulichten mehrfachen
Platten-, -dünnplatten- oder -folienaufbau kombiniert. Es sei darauf hin
gewiesen, daß der geprägte Streifen mittels einer zweiten Lage,
die demselben benachbart ist, abgedeckt ist.
Die Fig. 7 ist gleichartig der Fig. 6, ausgenommen, daß sie
eine Ausführungsform veranschaulicht, worin die zweite Lage
durch Falten des geprägten Streifens realisiert worden ist.
Die Fig. 8 veranschaulicht eine Kombinations-Bodenabdeckungs
und-Bewässerungs-Vorrichtung, bei deren Herstellung eine Tech
nik angewandt wird, welche die Merkmale des Prägens und des
Ausbildens von Öffnungen gemäß der Technik der Fig. 3A bis
3C mit der Mehrfachplatten-, -dünnplatten- oder -folienkon
struktion kombiniert, die in den Fig. 5A und 5B veranschau
licht ist. Es sei darauf hingewiesen, daß eine mehrlagig gefal
tete Platte, Dünnplatte oder Folie 90 den oberen Teil eines
Wasserkanals 92 oder einer Wasserleitung 92 wie auch einen Bo
denabdeckungsteil 94 bildet. Es wird weiter darauf hingewiesen,
daß der geprägte druckreduzierende Durchgang oder Strömungsweg 96
mittels einer Platte, Dünnplatte oder Folie 98 abgedeckt
ist, deren Breite weniger als die volle Breite des Wasserkanals
bzw. der Wasserleitung 92 ist und die an den Linien 100 an das
druckreduzierende Element 96 angeschweißt ist. Es ist zu bemer
ken, daß die Dicke der verschiedenen Platten, Dünnplatten oder
Folien nicht die gleiche sein muß. Normalerweise wird die Plat
te, Dünnplatte oder Folie, auf welcher der druckreduzierende
Durchgang oder Strömungsweg ausgebildet wird, so gewählt, daß
sie dicker als die anderen verwendeten Platten, Dünnplatten
oder Folien ist. Die verschiedenen Platten, Dünnplatten oder
Folien können aus dem gleichen Material oder, wenn es gewünscht
wird, aus unterschiedlichen Materialien ausgebildet sein.
Es sei nun auf Fig. 9 Bezug genommen, die eine vereinfachte
schematische Darstellung einer Einrichtung zum Herstellen von
Tropfbewässerungsvorrichtungen gemäß einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung ist. Ein relativ dünner
Kunststoffilm 101 oder eine relativ dünne Kunststoff
platte, -dünnplatte oder -folie 101, der bzw. die typischer- bzw. vor
zugsweise aus Polyethylen einer Dicke von 1/10 bis 1/2 mm aus
gebildet ist und irgendeine geeignete gewünschte Breite hat,
wird von einer Vorratsrolle 102 über eine Spannwalze oder -rol
le 104 und eine Zuführungswalze oder -rolle 106 dem Eingriff
mit einer Tropfelementschweißanordnung 108 zugeführt.
Die Tropfelementschweißanordnung 108 umfaßt vorzugsweise eine
oder mehrere kontinuierliche, sich bewegende Halteflächen 110,
die sich in einer durch den Pfeil 111 angedeuteten Richtung be
wegt bzw. bewegen und die eine Mehrzahl von beabstandeten Ver
tiefungen 112 zum Aufnehmen von Tropfbewässerungselementen 114,
wovon eine bevorzugte Ausführungsform in Fig. 10 gezeigt ist,
aufweist bzw. aufweisen. Die kontinuierliche, sich bewegende
Haltefläche 110 kann eine zylindrische Trommel oder einen Ring
umfassen bzw. auf einer zylindrischen Trommel oder einem Ring
ausgebildet sein, die dargestellt, oder sie kann alternativ ein
oder mehrere Bänder oder eine oder mehrere Ketten umfassen bzw.
von einem oder mehreren Bändern oder einer oder mehreren Ketten
gebildet sein, welche auf zwei oder mehr Rollen oder Walzen ge
lagert sind bzw. von zwei oder mehr Rollen oder Walzen ange
trieben werden.
Die Tropfbewässerungselemente 114 werden den Vertiefungen 112
mittels eines Speise- bzw. Zubringermechanismus′ 116 zugeführt
und werden typischer- bzw. vorzugsweise in den Vertiefungen 112
gehalten, und zwar anfänglich mittels eines Halteflächenele
ments 118 und danach mittels der Platte, Dünnplatte oder Folie
101, wie aus Fig. 9 ersichtlich ist.
Die Bewegung der Haltefläche 110 in der Richtung des Pfeils 111
bringt die Platte, Dünnplatte oder Folie 101 (der Begriff "Fo
lie" soll hier auch den Begriff "Film" mit umfassen) und die
intermittierend beabstandeten Tropfbewässerungselemente 114 zu
einem Tropfbewässerungselementschweißort 120, der in Fig. 11
auch im Schnitt gezeigt ist. Ein oder mehrere Erhitzungs- oder
Heizelemente 122 ist bzw. sind dahingehend wirksam, daß es bzw.
sie das Tropfbewässerungselement 114 an dem Tropfbewässerungs
elementanschweißort 120 an die Platte, Dünnplatte oder Folie
101 wärmeschweißen. Es sei darauf hingewiesen, daß typischer
bzw. vorzugsweise eine Mehrzahl von Tropfbewässerungselementen
114, die quer über die Breite der Platte, Dünnplatte oder Folie
101 angeordnet sind, gleichzeitig auf die Platte, Dünnplatte
oder Folie 101 aufgeschweißt werden, so daß gleichzeitig mehre
re Tropfbewässerungskanäle oder -leitungen hergestellt werden.
Wenigstens ein Zwischenband 124, das typischer- bzw. vorzugs
weise aus nichtklebendem bzw. nichtklebrigem Material, wie Tef
lon, ausgebildet ist, kann zwischen dem Erhitzungs- oder Heiz
element 122 und der Platte, Dünnplatte oder Folie 101 vorgese
hen sein, um Druck auf die Platte, Dünnplatte oder Folie 101
gegen das Tropfbewässerungselement 114 an dem Tropfbewässe
rungselementanschweißort anzuwenden.
Aus einer Betrachtung der Fig. 11 ist erkennbar, daß die Tiefe
der Vertiefungen 112 vorzugsweise derart ist, daß die äußere
Oberfläche des Tropfbewässerungselements 114 generell bündig
mit der benachbarten Haltefläche 110 liegt.
Nachfolgend auf das Aufschweißen des Tropfbewässerungselements
114 auf die Platte, Dünnplatte oder Folie 101 bringt eine fort
gesetzte Bewegung der Haltefläche 110 in der Richtung des
Pfeils 111 die Tropfbewässerungselemente 114 zu einer Öffnungs
ausbildungsstation 130. Die Öffnungsausbildungsstation 130 kann
irgendeinen geeigneten konventionellen Aufbau haben, und sie
ist dahingehend operativ, daß sie je eine Wasserauslaßöffnung
131 vorsieht, die jeweils mit dem Auslaß 132 von je einem der
Tropfbewässerungselemente 114 in Verbindung steht (siehe Fig. 10).
Die Fig. 12 veranschaulicht eine typische bzw. bevorzugte
Platte, Dünnplatte oder Folie 101, die daran angeschweißte
Tropfbewässerungselemente 114 hat, welche durch Öffnungsausbil
dung mit Öffnungen 131 versehen worden sind.
Nachfolgend auf die Öffnungsausbildung läuft die Platte, Dünn
platte oder Folie 101, welche nun Tropfbewässerungselemente 114
trägt, über eine Walze 134 zu einer Platten-, Dünnplatten- oder
Folienschweißanordnung 136. Die Platten-, Dünnplatten- oder Fo
lienschweißanordnung 136 umfaßt vorzugsweise eine oder mehrere
kontinuierliche, sich bewegende Halteflächen 140, die sich in
einer durch den Pfeil 141 angedeuteten Richtung bewegen.
Die kontinuierliche, sich bewegende Haltefläche 140 kann eine
oder mehrere zylindrische Trommeln oder Ringe umfassen bzw. von
einer oder mehreren zylindrischen Trommeln oder Ringen gebildet
sein, wie dargestellt, oder sie kann alternativ ein oder meh
rere Bänder oder eine oder mehrere Ketten umfassen bzw. von ei
nem oder mehreren Bändern oder einer oder mehreren Ketten ge
bildet sein, welche auf zwei oder mehr Rollen oder Walzen gela
gert bzw. von zwei oder mehr Rollen oder Walzen angetrieben
sind.
Die Bewegung der Fläche 140 in der Richtung des Pfeils 141
bringt die Platte, Dünnplatte oder Folie 101 und die intermit
tierend beabstandeten Tropfbewässerungselemente 114, die daran
angeschweißt sind, zu einem Platten-, Dünnplatten- oder Folien
schweißort 144, und zwar zusammen mit einer zweiten Platte,
Dünnplatte oder Folie 146, die von einer Vorratsrolle 168 zuge
führt wird.
Ein oder mehrere Erhitzungs- oder Heizelemente 152 ist bzw.
sind dahingehend operativ, die Platten, Dünnplatten oder Folien
101 und 146 miteinander entlang Längsnähten 148, die in Fig.
13 zu sehen sind, zu erhitzen. Es sei darauf hingewiesen, daß
typischer- bzw. vorzugsweise eine Mehrzahl von Längsnähten 148
quer über der Breite der Platte 101 geschweißt werden können,
so daß gleichzeitig mehrere Tropfbewässerungskanäle oder -lei
tungen hergestellt werden.
Wenigstens ein Zwischenband 154, das typischer- bzw. vorzugs
weise aus einem nichtklebrigen Material, wie Teflon, ausgebil
det ist, kann zwischen dem Heiz- oder Erhitzungselement 152 und
den Platten, Dünnplatten oder Folien 101 und 146 zur Anwendung
von Druck auf die Platte, Dünnplatte oder Folie 101 gegen die
Platte, Dünnplatte oder Folie 146 an dem Platten-, Dünnplatten-
oder Folienschweißort vorgesehen sein.
Bewegungsabwärtig von dem Schweißort 144 werden die verschweiß
ten Platten, Dünnplatten oder Folien 101 und 146, die Tropfbe
wässerungselemente 114 tragen, auseinandergeschnitten, wie bei
spielsweise mittels Klingen, Messern o. dgl. 156, und die Tropf
bewässerungskanäle oder -leitungen werden nachfolgend durch Ab
standhalter 158 getrennt und auf Aufwickelrollen bzw. -walzen
160 aufgewickelt.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kann das
Vorsehen einer zusätzlichen Platte, Dünnplatte oder Folie 146
dadurch vermieden werden, daß die Platte, Dünnplatte oder Folie
101 mit einer Extrabreite versehen wird, die der Breite des
Teils äquivalent ist, auf den die Tropfbewässerungselemente 114
geschweißt sind, wie aus Fig. 12 ersichtlich ist. Diese Extra
breite kann über den Teil gefaltet werden, auf welchem sich die
Tropfbewässerungselemente 114 befinden, und zwar mittels einer
wahlfrei vorgesehenen konventionellen Falteinrichtung 162 bewe
gungsabwärtig von der Öffnungsausbildungsstation 130, und die
beiden gefalteten Teile können in im wesentlichen der gleichen
Art und Weise, wie oben mit Bezug auf Fig. 9 beschrieben ist,
miteinander verschweißt bzw. zusammengeschweißt werden.
Die Einrichtung und die Technik der Fig. 9 können auch zum
Herstellen der hier oben beschriebenen Kombinations-Bodenabdec
kungs-und-Bewässerungs-Vorrichtungen angewandt werden, indem
eine Platte, Dünnplatte oder Folie 146, die eine eine Bodenab
deckung bildende Extrabreite hat, in geeigneter Weise ausge
wählt wird. Es sei außerdem darauf hingewiesen, daß die Platte,
Dünnplatte oder Folie 101 zum Erzeugen von mehreren Lagen, wenn
diese gewünscht werden, vor dem Anschweißen der Platte, Dünn
platte oder Folie 146 an die Platte, Dünnplatte oder Folie 101
ein oder mehrere Male gefaltet werden kann.
Es wird nun auf Fig. 14 Bezug genommen, die eine vereinfachte
schematische Darstellung einer Einrichtung zum Herstellen von
Tropfbewässerungsvorrichtungen gemäß einer anderen bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist. Die Tropfbewäs
serungselementschweißanordnung und die Öffnungsausbildungsan
ordnung können mit jenen identisch sein, welche oben in Verbin
dung mit Fig. 9 beschrieben worden sind, und sind daher vor
liegend mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
In der Ausführungsform der Fig. 14 wird jeder Tropfbewässe
rungskanal oder jede Tropfbewässerungsleitung vollständig aus
einer Platte, Dünnplatte oder Folie 201 ausgebildet, anstatt
daß er bzw. sie durch Schweißen der Platte, Dünnplatte oder Fo
lie 101 auf die Platte, Dünnplatte oder Folie 146 ausgebildet
wird, wie das in der Ausführungsform der Fig. 9 geschieht.
Demgemäß werden in der Ausführungsform der Fig. 14 die
Tropfbewässerungselemente 114 normalerweise mit einem größeren Ab
stand dazwischen längs der Breite der Platte, Dünnplatte oder
Folie 201 vorgesehen, als das längs der Breite der Platte,
Dünnplatte oder Folie 101 der Fall war. Weiterhin wird die
Platte, Dünnplatte oder Folie 201 nachfolgend auf die Öffnungs
ausbildung zerschnitten und jeder auseinandergeschnittene Teil
wird mittels einer Schneid- und Schweißvorrichtung über sich
selbst gefaltet, wie generell durch das Bezugszeichen 202 dar
gestellt ist.
Die Fig. 15 veranschaulicht eine Platte, Dünnplatte oder Folie
201 und das Zerschneiden derselben mittels einer Klinge, eines
Messers o. dgl. 204 sowie das nachfolgende Falten derselben an
einem Ort, der mit dem Bezugszeichen 206 bezeichnet ist.
Nachfolgend auf das Falten laufen die auseinandergeschnittenen
und gefalteten Teile 230 der Platte, Dünnplatte oder Folie 201,
die Tropfbewässerungselemente 114 tragen, zu einer Platten-,
Dünnplatten- oder Folienschweißanordnung 236. Die Platten-,
Dünnplatten- oder Folienschweißanordnung 236 umfaßt vorzugs
weise eine oder mehrere kontinuierliche, sich bewegende Halte
flächen 240, die sich in der durch den Pfeil 241 angedeuteten
Richtung bewegen.
Die kontinuierliche, sich bewegende Haltefläche 240 kann eine
oder mehrere zylindrische Trommeln oder Ringe umfassen bzw.
hiervon gebildet sein, wie dargestellt ist, oder sie kann al
ternativ ein oder mehrere Bänder oder eine oder mehrere Ketten
umfassen oder daraufausgebildet sein, welche auf zwei oder
mehr Rollen oder Walzen gelagert sind bzw. von denselben bewegt
werden.
Die Bewegung der Haltefläche 240 in der Richtung des Pfeils 241
bringt die auseinandergeschnittenen und gefalteten Teile 230
sowie die intermittierend beabstandeten Tropfbewässerungsele
mente 114, die daran angeschweißt sind, zu einem Platten-,
Dünnplatten- oder Folienschweißort 244.
Ein oder mehrere Heiz- oder Erhitzungselemente 252 ist bzw.
sind dahingehend operativ, daß es bzw. sie die sich überlappen
den Schnittränder der Teile 230 erhitzen, um sie entlang Längs
nähten 248, die in Fig. 15 zu sehen sind, zusammenzuschweißen.
Wenigstens ein Zwischenband 254, das typischer- bzw. vorzugs
weise aus einem nichtklebrigen Material, wie Teflon, ausgebil
det ist, kann zwischen dem Erhitzungselement 252 und den gefal
teten Teilen 230 zur Anwendung von Druck auf die Ränder der ge
falteten Teile 230 an dem Platten-, Dünnplatten- oder Folien
schweißort vorgesehen sein.
Bewegungsabwärtig von dem Schweißort 244 werden die zusammenge
schweißten gefalteten Teile 230, welche Tropfbewässerungsele
mente 114 tragen und demgemäß Tropfbewässerungskanäle
bzw. -leitungen begrenzen, auf Aufwickelrollen bzw. -walzen 260 auf
gerollt.
Es sei darauf hingewiesen, daß das Tropfbewässerungselement 114
vorzugsweise an seiner offenen Seite, wie sie in Fig. 10 zu
sehen ist, auf einer Platte, Dünnplatte oder Folie befestigt,
vorzugsweise aufgeschweißt, ist, derart, daß die Platte, Dünn
platte oder Folie und das Tropfbewässerungselement zusammen
eine strömungsreduzierende oder druckreduzierende Einrichtung
bilden. In diesem Fall ist es wichtig, daß die Ausrichtung der
Platte, Dünnplatte oder Folie relativ zu der Vertiefung, die in
dem Tropfbewässerungselement begrenzt bzw. gebildet ist, gene
rell gleichförmig ist, so daß eine wiederholbare und bekannte
Strömungswegquerschnittsfläche durch dieselbe bzw. dasselbe
hindurch vorgesehen wird.
Es sei weiter darauf hingewiesen, daß es alternativ nicht not
wendig ist, die Tropfbewässerungseinrichtung durch die ge
schweißte Kombination des Tropfbewässerungselements und der
Platte, Dünnplatte oder Folie zu bilden.
Es sei außerdem darauf hingewiesen, daß jede Kombination der
oben beschriebenen Techniken und Konstruktionen sowie von Tei
len derselben innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung
liegt.
Schließlich ist es für auf dem Fachgebiet erfahrene Personen
ohne weiteres erkennbar, daß die vorliegende Erfindung nicht
durch das beschränkt ist, was im besonderen oben gezeigt und
beschrieben worden ist. Vielmehr wird der Bereich der vorlie
genden Erfindung nur durch die Ansprüche, welche folgen, be
grenzt.
Kurz zusammengefaßt wird mit der Erfindung eine Kombinations-
Bodenabdeckungs-und-Bewässerungs-Vorrichtung zur Verfügung ge
stellt, umfassend eine Platte, Dünnplatte oder Folie aus Kunst
stoffmaterial, welche zur Anordnung über dem Erdboden einge
richtet ist und welche so gestaltet ist, daß sie es Pflanzen
ermöglicht, durch darin ausgebildete Löcher zu wachsen; einen
Wasserkanal oder eine Wasserleitung, der bzw. die wenigstens
teilweise aus der Platte, Dünnplatte oder Folie aus Kunststoff
material ausgebildet ist; und eine Mehrzahl von druckreduzie
renden Elementen, die zum Vorsehen eines Tropfbewässerungsaus
stoßes aus denselben betrieblich mit dem Wasserkanal oder der
Wasserleitung verbunden sind.
Claims (39)
1. Kombinations-Bodenabdeckungs-und-Bewässerungs-Vor
richtung, umfassend:
eine Platte, Dünnplatte oder Folie (24, 42, 56, 78, 90, 101, 201) aus Kunststoffmaterial, die zur Anordnung über dem Boden eingerichtet und so gestaltet ist, daß sie es Pflanzen ermöglicht, durch darin ausgebildete Löcher zu wachsen;
einen Wasserkanal oder eine Wasserleitung (30, 48, 60, 82, 92), der bzw. die wenigstens teilweise aus der Platte, Dünn platte oder Folie (24, 42, 56, 78, 90, 101, 201) aus Kunst stoffmaterial ausgebildet ist; und
eine Mehrzahl von druckreduzierenden Elementen (16, 22, 40, 52, 72, 96, 114), die zum Vorsehen eines Tropfbewässerungs ausstoßes von denselben betrieblich mit dem Wasserkanal oder der Wasserleitung (30, 48, 60, 82, 92) verbunden sind.
eine Platte, Dünnplatte oder Folie (24, 42, 56, 78, 90, 101, 201) aus Kunststoffmaterial, die zur Anordnung über dem Boden eingerichtet und so gestaltet ist, daß sie es Pflanzen ermöglicht, durch darin ausgebildete Löcher zu wachsen;
einen Wasserkanal oder eine Wasserleitung (30, 48, 60, 82, 92), der bzw. die wenigstens teilweise aus der Platte, Dünn platte oder Folie (24, 42, 56, 78, 90, 101, 201) aus Kunst stoffmaterial ausgebildet ist; und
eine Mehrzahl von druckreduzierenden Elementen (16, 22, 40, 52, 72, 96, 114), die zum Vorsehen eines Tropfbewässerungs ausstoßes von denselben betrieblich mit dem Wasserkanal oder der Wasserleitung (30, 48, 60, 82, 92) verbunden sind.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mehrzahl von druckreduzierenden
Elementen (16, 22, 52, 72, 96, 114) diskrete Elemente sind, die
permanent mit dem Wasserkanal oder der Wasserleitung (14, 30,
60, 82, 92) verbunden sind.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mehrzahl von druckreduzierenden
Elementen (16, 22, 40, 52, 72, 96, 114) wenigstens teilweise
von der Platte, Dünnplatte oder Folie (24, 42, 56, 78, 90, 101,
201) begrenzt oder gebildet ist.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mehrzahl von druckreduzierenden
Elementen (16, 22, 52, 114) wenigstens teilweise von der Plat
te, Dünnplatte oder Folie (24, 56, 101, 201) begrenzt oder
gebildet ist.
5. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß der Kanal oder die
Leitung (30, 48) durch Falten der Platte, Dünnplatte oder Folie
(24, 42) gebildet ist.
6. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß der Kanal oder die
Leitung (60, 92) nur teilweise von der Platte, Dünnplatte oder
Folie (56, 94) gebildet ist.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kanal oder die Leitung (82, 92)
durch Anbringen, vorzugsweise Schweißen, eines schmalen Strei
fens (76) auf die Platte, Dünnplatte oder Folie (78, 90) gebil
det ist.
8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mehrzahl von druckreduzierenden
Elementen (72) auf dem Streifen (76) ausgebildet oder ange
bracht ist.
9. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mehrzahl von druckreduzierenden
Elementen (72) an den Streifen (76) angeschweißt ist.
10. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 5 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß der Kanal oder die
Leitung (30, 48) durch mehrere Faltungen der Platte, Dünnplatte
oder Folie (24, 42) ausgebildet ist, so daß dadurch eine mehr
lagige Kanal- oder Leitungswand hergestellt ist.
11. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß der Kanal oder die
Leitung (82) eine innere Wand hat, welche vollständig nicht aus
der Platte, Dünnplatte oder Folie (78) ausgebildet ist.
12. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kanal oder die Leitung
teilweise durch mehrfache Faltungen des Streifens ausgebildet
ist, so daß dadurch zusammen mit der Platte, Dünnplatte oder
Folie eine mehrlagige Kanal- oder Leitungswand hergestellt ist
(Fig. 7).
13. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kanal oder die Leitung
teilweise von mehreren Schichten des Streifens gebildet ist, so
daß dadurch zusammen mit der Platte, Dünnplatte oder Folie eine
mehrlagige Kanal- oder Leitungswand hergestellt ist (Fig. 6).
14. Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, insbesondere gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mehrzahl von druckredu
zierenden Elementen (40) vollständig aus der Platte, Dünnplatte
oder Folie (42) ausgebildet ist.
15. Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, insbesondere gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß darin Einschnitte (18) zur
Ermöglichung, daß Pflanzen dadurch wachsen, ausgebildet sind.
16. Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, insbesondere gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß darin oder darauf Markie
rungen (20) zum Angeben von gewünschten Orten für Pflanzen zum
Hindurchwachsen ausgebildet sind.
17. Verfahren zum Herstellen einer Kombinations-Bodenab
deckungs-und-Bewässerungs-Vorrichtung, umfassend die folgenden
Verfahrensschritte:
Ausbilden einer Platte, Dünnplatte oder Folie (24, 42, 56, 78, 90, 101, 201) aus Kunststoffmaterial, die zur Anordnung über dem Boden eingerichtet und so gestaltet ist, daß sie es Pflanzen ermöglicht, durch darin ausgebildete Löcher (18) zu wachsen;
Ausbilden eines Wasserkanals oder einer Wasserleitung (30, 48, 60, 82, 92) wenigstens teilweise aus der Platte, Dünnplatte oder Folie (24, 42, 56, 78, 90, 101, 201) aus Kunststoffmate rial; und
wirksames Verbinden einer Mehrzahl von druckreduzierenden Elementen (16, 22, 40, 52, 72, 96, 114) mit dem Wasserkanal oder der Wasserleitung (30, 48, 60, 82, 92) zum Vorsehen eines Tropfbewässerungsausstoßes daraus.
Ausbilden einer Platte, Dünnplatte oder Folie (24, 42, 56, 78, 90, 101, 201) aus Kunststoffmaterial, die zur Anordnung über dem Boden eingerichtet und so gestaltet ist, daß sie es Pflanzen ermöglicht, durch darin ausgebildete Löcher (18) zu wachsen;
Ausbilden eines Wasserkanals oder einer Wasserleitung (30, 48, 60, 82, 92) wenigstens teilweise aus der Platte, Dünnplatte oder Folie (24, 42, 56, 78, 90, 101, 201) aus Kunststoffmate rial; und
wirksames Verbinden einer Mehrzahl von druckreduzierenden Elementen (16, 22, 40, 52, 72, 96, 114) mit dem Wasserkanal oder der Wasserleitung (30, 48, 60, 82, 92) zum Vorsehen eines Tropfbewässerungsausstoßes daraus.
18. Verfahren gemäß Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mehrzahl von druckreduzierenden
Elementen (16, 22, 52, 72, 96, 114) diskrete Elemente sind, und
daß sie permanent mit dem Wasserkanal oder der Wasserleitung
(30, 60, 82, 92) verbunden werden.
19. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mehrzahl von druckreduzierenden
Elementen (16, 22, 40, 52, 72, 96, 114) wenigstens teilweise
von der Platte, Dünnplatte oder Folie (24, 42, 56, 78, 90, 101,
201) begrenzt oder gebildet wird.
20. Verfahren gemäß Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mehrzahl von druckreduzierenden
Elementen (16, 22, 52, 114) wenigstens teilweise von der Plat
te, Dünnplatte oder Folie (24, 56, 101, 201) begrenzt oder
gebildet wird.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kanal oder die Leitung
(14, 30, 48) durch Falten der Platte, Dünnplatte oder
Folie (24, 56, 201) ausgebildet wird.
22. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 17 bis 20, da
durch gekennzeichnet, daß der Kanal oder die
Leitung nur teilweise aus der Platte, Dünnplatte oder Folie
(56, 94, 101) ausgebildet wird.
23. Verfahren gemäß Anspruch 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kanal oder die Leitung (82, 92)
durch Anbringen, vorzugsweise Schweißen, eines schmalen Kunst
stoffstreifens (76, 146) auf die Platte, Dünnplatte oder Folie
(101) ausgebildet wird.
24. Verfahren gemäß Anspruch 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mehrzahl von druckreduzierenden
Elementen (72) auf dem Streifen (76) ausgebildet wird.
25. Verfahren gemäß Anspruch 24, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mehrzahl von druckreduzierenden
Elementen (72) an den Streifen (76) angeschweißt wird.
26. Verfahren gemäß einem oder mehreren der vorhergehen
den Verfahrensansprüche, insbesondere gemäß Anspruch 21, da
durch gekennzeichnet, daß der Kanal oder die
Leitung durch mehrere Faltungen der Platte, Dünnplatte oder Fo
lie (24, 42) ausgebildet wird, so daß dadurch eine mehrlagige
Kanal- oder Leitungswand hergestellt wird.
27. Verfahren gemäß einem oder mehreren der vorhergehen
den Verfahrensansprüche, insbesondere gemäß Anspruch 17, da
durch gekennzeichnet, daß der Kanal oder die
Leitung (82) eine innere Wand hat, welche vollständig nicht aus
der Platte, Dünnplatte oder Folie (78) ausgebildet wird.
28. Verfahren gemäß einem oder mehreren der vorhergehen
den Verfahrensansprüche, insbesondere gemäß Anspruch 23, da
durch gekennzeichnet, daß der Kanal oder die
Leitung teilweise durch mehrere Faltungen des Streifens ausge
bildet wird, so daß dadurch zusammen mit der Platte, Dünnplatte
oder Folie eine mehrlagige Kanal- oder Leitungswand hergestellt
wird (Fig. 7).
29. Verfahren gemäß einem oder mehreren der vorhergehen
den Verfahrensansprüche, insbesondere gemäß Anspruch 23, da
durch gekennzeichnet, daß der Kanal oder die
Leitung teilweise durch mehrere Schichten des Streifens ausge
bildet wird, so daß dadurch zusammen mit der Platte, Dünnplatte
oder Folie eine mehrlagige Kanal- oder Leitungswand hergestellt
wird (Fig. 6).
30. Verfahren gemäß einem oder mehreren der vorhergehen
den Verfahrensansprüche, insbesondere gemäß Anspruch 21, da
durch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl von
druckreduzierenden Elementen (40) vollständig aus der Platte,
Dünnplatte oder Folie (42) ausgebildet wird.
31. Verfahren gemäß einem oder mehreren der vorhergehen
den Verfahrensansprüche, insbesondere gemäß Anspruch 17, da
durch gekennzeichnet, daß es den Verfahrens
schritt des Ausbildens von Einschnitten (18) in der Platte,
Dünnplatte oder Folie (24, 42, 56, 78, 90, 101, 201), um es
Pflanzen zu ermöglichen, durch dieselben zu wachsen, umfaßt.
32. Verfahren gemäß einem oder mehreren der vorhergehen
den Verfahrensansprüche, insbesondere gemäß Anspruch 17, da
durch gekennzeichnet, daß es den Verfahrens
schritt des Vorsehens von Markierungen (20) auf der Platte,
Dünnplatte oder Folie (24, 42, 56, 78, 90, 101, 201) zum Ange
ben von gewünschten Orten für das Hindurchwachsen von Pflanzen
umfaßt.
33. Verfahren zum Herstellen einer Tropfbewässerungska
nal- oder -leitungsvorrichtung, umfassend die folgenden Verfah
rensschritte:
Vorsehen einer Platte, Dünnplatte oder Folie (101, 201) aus Kunststoffmaterial;
Vorsehen einer Mehrzahl von diskreten Tropfbewässerungs elementen (114);
Befestigen, vorzugsweise Schweißen, der Mehrzahl von Tropfbewässerungselementen (114) auf die Platte, Dünnplatte oder Folie (101, 201) aus Kunststoffmaterial an gewünschten Orten darauf;
Begrenzen oder Bilden des Kanals oder der Leitung durch Verbinden, vorzugsweise Verschweißen, von wenigstens der Plat te, Dünnplatte oder Folie (101, 201) so, daß sich die Mehrzahl der diskreten Tropfbewässerungselemente (114) innerhalb des Kanals oder der Leitung befindet; und
Vorsehen von Auslaßöffnungen (131) in der Platte, Dünn platte oder Folie (101, 201), welche Auslässe aus den Tropfbe wässerungselementen (114) bilden.
Vorsehen einer Platte, Dünnplatte oder Folie (101, 201) aus Kunststoffmaterial;
Vorsehen einer Mehrzahl von diskreten Tropfbewässerungs elementen (114);
Befestigen, vorzugsweise Schweißen, der Mehrzahl von Tropfbewässerungselementen (114) auf die Platte, Dünnplatte oder Folie (101, 201) aus Kunststoffmaterial an gewünschten Orten darauf;
Begrenzen oder Bilden des Kanals oder der Leitung durch Verbinden, vorzugsweise Verschweißen, von wenigstens der Plat te, Dünnplatte oder Folie (101, 201) so, daß sich die Mehrzahl der diskreten Tropfbewässerungselemente (114) innerhalb des Kanals oder der Leitung befindet; und
Vorsehen von Auslaßöffnungen (131) in der Platte, Dünn platte oder Folie (101, 201), welche Auslässe aus den Tropfbe wässerungselementen (114) bilden.
34. Verfahren gemäß Anspruch 33, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Verfahrensschritt des Begrenzens
oder Bildens des Kanals oder der Leitung das Längsfalten der
Platte, Dünnplatte oder Folie (201) und das Verbinden, vorzugs
weise Verschweißen, der Längsränder derselben zum Begrenzen
oder Bilden eines Kanals oder einer Leitung umfaßt.
35. Verfahren gemäß Anspruch 33, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Verfahrensschritt des Begrenzens
oder Bildens des Kanals oder der Leitung das Verbinden, vor
zugsweise Verschweißen, der Platte, Dünnplatte oder Folie (101)
mit einer zusätzlichen Platte, Dünnplatte oder Folie (146) zum
Begrenzen oder Bilden eines Kanals oder einer Leitung umfaßt.
36. Verfahren gemäß Anspruch 33, 34 oder 35, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt des
Anschweißens der Mehrzahl von Tropfbewässerungselementen (114)
die folgenden Verfahrensschritte umfaßt:
Lokalisieren bzw. Anordnen der Mehrzahl von Tropfbewässe rungselementen (114) einzeln in einzelnen Vertiefungen (112) auf bzw. in einer Haltefläche (110); und
Schweißen der Platte, Dünnplatte oder Folie (101, 201) an die Tropfbewässerungselemente (114), während sie sich in den einzelnen Vertiefungen (112) befinden.
Lokalisieren bzw. Anordnen der Mehrzahl von Tropfbewässe rungselementen (114) einzeln in einzelnen Vertiefungen (112) auf bzw. in einer Haltefläche (110); und
Schweißen der Platte, Dünnplatte oder Folie (101, 201) an die Tropfbewässerungselemente (114), während sie sich in den einzelnen Vertiefungen (112) befinden.
37. Verfahren gemäß Anspruch 36, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Verfahrensschritt des Vorsehens von
Auslaßöffnungen (131) in der Platte, Dünnplatte oder Folie
(101, 201), welche Auslässe aus den Tropfbewässerungselementen
(114) bilden, ausgeführt wird, während die Tropfbewässerungs
elemente (114) in den einzelnen Vertiefungen (112) nachfolgend
auf das Schweißen derselben an die Platte, Dünnplatte oder Fo
lie (101, 201) bleiben, so daß dadurch die Übereinstimmung der
Auslaßöffnungen (131) mit den Tropfbewässerungselementen (114)
aufrechterhalten wird.
38. Tropfbewässerungsvorrichtung (10), dadurch ge
kennzeichnet, daß sie gemäß dem Verfahren nach
einem oder mehreren der Ansprüche 33 bis 37 aufgebaut oder her
gestellt ist.
39. Tropfbewässerungsvorrichtung, umfassend:
einen Kanal oder eine Leitung (30, 48, 60, 83, 92), der bzw. die durch Schweißen von wenigstens einer Platte, Dünn platte oder Folie (24, 42, 56, 78, 90, 101, 201) aus dünnem Kunststoffmaterial ausgebildet ist;
eine Mehrzahl von einstückigen diskreten Tropfbewässe rungselementen (16, 22, 52, 72, 96, 114), die an das Innere des Kanals oder der Leitung (14, 30, 60, 82, 92) wärmegeschweißt sind; und worin der Kanal oder die Leitung (14, 30, 60, 82, 92) mit einer oder mehreren Öffnungen (131) an einer Stelle verse hen ist, die über je einem der diskreten Tropfbewässerungsele mente (16, 22, 52, 72, 96, 114) liegt, so daß ein Auslaß aus jedem der diskreten Tropfbewässerungselemente (16, 22, 52, 72, 96, 114) zu der Atmosphäre vorgesehen ist.
einen Kanal oder eine Leitung (30, 48, 60, 83, 92), der bzw. die durch Schweißen von wenigstens einer Platte, Dünn platte oder Folie (24, 42, 56, 78, 90, 101, 201) aus dünnem Kunststoffmaterial ausgebildet ist;
eine Mehrzahl von einstückigen diskreten Tropfbewässe rungselementen (16, 22, 52, 72, 96, 114), die an das Innere des Kanals oder der Leitung (14, 30, 60, 82, 92) wärmegeschweißt sind; und worin der Kanal oder die Leitung (14, 30, 60, 82, 92) mit einer oder mehreren Öffnungen (131) an einer Stelle verse hen ist, die über je einem der diskreten Tropfbewässerungsele mente (16, 22, 52, 72, 96, 114) liegt, so daß ein Auslaß aus jedem der diskreten Tropfbewässerungselemente (16, 22, 52, 72, 96, 114) zu der Atmosphäre vorgesehen ist.
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IL105059A IL105059A0 (en) | 1993-03-15 | 1993-03-15 | Combined irrigation and ground cover apparatus |
IL106154A IL106154A0 (en) | 1993-06-28 | 1993-06-28 | Irrigation apparatus and method of producing same |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4408556A1 true DE4408556A1 (de) | 1994-09-22 |
Family
ID=26322597
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19944408556 Withdrawn DE4408556A1 (de) | 1993-03-15 | 1994-03-14 | Bewässerungsvorrichtung und Verfahren zum Herstellen derselben |
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Country | Link |
---|---|
AU (1) | AU5783494A (de) |
DE (1) | DE4408556A1 (de) |
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1994
- 1994-03-14 DE DE19944408556 patent/DE4408556A1/de not_active Withdrawn
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