DE4408549A1 - Meßeinrichtung mit von einer Zusatzeinrichtung bedienbaren Anzeige - Google Patents
Meßeinrichtung mit von einer Zusatzeinrichtung bedienbaren AnzeigeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kombination einer Meßeinrichtung
mit einer Datenverarbeitungseinrichtung, inbesondere die
Kombination einer Waage mit einer Kasse.
Meßeinrichtungen für Warenmengen, insbesondere im Handelsbe
reich, wie Waagen zur Messung des Gewichts haben eine An
zeige, auf der die gemessene Menge angezeigt wird. Nach den
gesetzlichen Bestimmungen müssen solche Meßeinrichtungen ge
eicht sein und von der Eichbehörde zugelassen sein, wenn sie
zur Abrechnung dienen.
Häufig werden solche Meßeinrichtungen, beispielsweise
Waagen, gemeinsam mit einer Kasse benutzt, wobei die Kasse
die Preise der gemessenen Waren zusammen mit anderen, nicht
von der Meßeinrichtung gemessenen Waren erfaßt. Beide Geräte
haben dem Kunden zugewandte Anzeigen, sogenannte Kunden
anzeigen, um die Menge, den Grundpreis und den jeweiligen
Preis anzuzeigen. Soll dem Kunden auch ein Beleg über die
Warenmenge mitgegeben werden, so sind zwei Belegdrucker
erforderlich, einer an der Waage und einer an der Kasse.
Eine solche Kombination von Waagen und Kasse ist in der
DE-OS 30 03 255 dargestellt.
Wünschenswert ist eine einzige Einrichtung mit nur einer An
zeige und einem Belegdrucker, wobei die Anzeige und der
Beleg sowohl die Meßwerte als auch die Preise der gemessenen
Waren enthält als auch zur Anzeige und zum Ausdruck von
Stückzahl, Bezeichnung und Preis sonstiger, nicht gemessener
Waren verwendet werden kann. Eine gemeinsame Anzeige ist
zulässig, wenn die angezeigten Daten nicht mit Meßergeb
nissen oder daraus abgeleiteten Preisen verwechselt werden
können. Bestimmungen hierzu finden sich in der DIN EN 45 501,
die den Empfehlungen R 76-1 der "Organisation Internationale
de M´trologie L´gale", OIML, entspricht.
Eine solche Einrichtung kann beispielsweise modular aus auch
für Personal Computer verwendeten Komponenten aufgebaut wer
den, wobei die Meßzelle einer Waage an einen Eingang für
serielle Datenübertragung angeschlossen wird. Die
Zentraleinheit wertet die Meßergebnisse aus, zeigt den Meß
wert an und berechnet den Preis mittels eines vorab einge
speicherten spezifischen Preises (Grundpreis, unit price),
der auch aus einer Preistabelle (PLU, price lookup table)
entstammen kann. Damit ist jedoch die gesamte Kombination
aus Meßeinrichtung, Datenverarbeitungseinrichtung und
Anzeige- bzw. Druckeinrichtung eine eichpflichte Ein
richtung, die gegen Veränderungen zu schützen ist. Durch die
modulare Architektur und die verbreiteten Kenntnisse darüber
ist diese Einrichtung nur als gesamte gegen Manipulationen
schützbar, indem beispielsweise das gesamte Gehäuse durch
eine Plombe gegen Öffnung versiegelt wird. Änderungen in der
Betriebssoftware oder Austausch von Moduln erfordern damit
eine Überprüfung und neue Abnahme bei der Eichbehörde.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Kombination von
Meßeinrichtung und Kasse bereitzustellen, die eine gemein
same Ausgabevorrichtung aufweist, aber ohne Verlust der
Zulassung bzw. Eichung einen Austausch der Kassensoftware
und von Hardware-Moduln, die nicht unmittelbar zu der Meß
einrichtung gehören, erlaubt.
Die Erfindung besteht darin, eine Auswerteeinheit vorzu
sehen, die die Meßdaten, beispielsweise über eine Verbindung
mit einem Meßaufnehmer, bereitstellt und eine Anzeigeeinheit
betreibt, deren Anzeigemöglichkeiten über die Anzeige von
Meßergebnissen hinausgeht und von der Datenverarbeitungs
einrichtung der Kasse diese zusätzlichen Anzeigedaten
empfängt. Die Eichfähigkeit dieser Anordnung wird dadurch
erreicht, daß, wie in der Beschreibung im einzelnen ausge
führt wird, die Auswerteeinheit eine Filterfunktion durch
führt und nur solche Daten zur Anzeige bringt, die entweder
Meßdaten sind oder nicht mit solchen verwechselt werden kön
nen. Dabei ist es sowohl möglich, daß die Datenver
arbeitungseinrichtung die Wiegedaten empfängt, daraus eine
oder mehrere Anzeigezeilen oder Teile von Anzeigezeilen auf
bereitet und an die Auswerteeinheit zwecks Anzeige sendet.
In diesem Falle übernimmt die Auswerteeinheit lediglich die
Überprüfung der von der Datenverarbeitungseinrichtung
gewünschten Anzeige. Eine andere Möglichkeit zur Durch
führung der Erfindungsidee besteht darin, zwar das Meßer
gebnis und den berechneten Preis von der Auswerteeinheit zu
empfangen, aber in die Anzeigedaten Steueranweisungen aufzu
nehmen, die durch die Meßwerte bzw. berechneten Preise
ersetzt werden.
Eine andere Ausführung der Erfindungsidee besteht darin,
eine Meßeinrichtung, beispielsweise eine Waage, die bereits
eine flexible Kundenanzeige besitzt, mit einem Datenüber
tragungseingang zu versehen, über den von einem Kassenmodul
ohne Kundenanzeige Anzeigedaten zur Anzeige auf der Kunden
anzeige übertragen werden, wobei die Meßeinrichtung die so
übermittelten Anzeigedaten daraufhin überprüft, ob sie mit
Meßergebnissen verwechselbar sind, und nur dann zur Anzeige
bringt, wenn diese Gefahr nicht besteht. Die Anzeigedaten
sind dabei Formatbeschreibungen oder Maskendefinitionen der
in der Programmierung von Anzeigesystemen bekannten Art.
Eine solche Waage kann von einem Waagenhersteller in geeich
ter Form ausgeliefert und mit einer großen Anzahl verschie
dener Kassiereinrichtungen beim Kunden kombiniert werden,
ohne daß die Kassiereinrichtungen einer Eichung bedürfen.
Die verschiedenen Ausführungsformen unterscheiden sich im
Grad der Flexibilität der Anzeige und in dem Aufwand zur
Prüfung. Die Verwendung von Formatbeschreibungen, in denen
Platzhalter für Meßergebnis und Preis enthalten sind, erfor
dern keine Analyse der gewünschten Ausgabe, beschränken die
Ausgabe aber auf die vorgesehenen Formate. Eine Analyse der
übermittelten Daten auf Widersprüche zu den gemessenen
Ergebnissen und der notwendigen Relationen zwischen Gewicht,
Grundpreis und Preis hingegen läßt größere Flexibilität in
der Anzeige zu. Die jeweils praktisch gewählte Ausführungs
form richtet sich dabei nach den Bestimmungen der jeweili
gen Zulassungsbehörde.
Es zeigen
Fig. 1 die prinzipielle Anordnung der Moduln und den
prinzipiellen Datenfluß einer Meßeinrichtung mit
Datenverarbeitungseinrichtung,
Fig. 2 die gleiche Anordnung wie Fig. 1 mit angedeutetem
Bussystem für die Aufnahme von Moduln.
In Fig. 1 ist eine Meßeinrichtung dargestellt, die hier und
im folgenden beispielhaft als Waage bezeichnet werde. Die
Waage besteht aus einem Meßaufnehmer 11, der mit einer Aus
werte- und Steuereinheit 10 verbunden ist. Die Auswerte
einheit 10 ist mit einer Anzeigeeinheit 12 verbunden, auf
der der Meßwert, also das Gewicht, und möglicherweise auch
noch aus dem Gewicht abgeleitete Werte, insbesondere der
Preis, angezeigt werden. Dabei soll gleichzeitig der spe
zifische Preis (Grundpreis), also z. B. in DM/kg, mit ange
zeigt werden. Im folgenden werden die Einheiten DM, DM/kg
und kg stellvertretend für beliebige andere Währungs- oder
Gewichtseinheiten verwendet.
Die Waage wird zusammen mit einer Datenverarbeitungsein
richtung 14 betrieben, die hier und im folgenden beispiel
haft als Kasse bezeichnet werden soll. Für die Waren, deren
Preis durch Auswiegen bestimmt wurde, wird der Preis von der
Auswerteeinheit 10 an die Kasse 14 übertragen. Die Kasse
besitzt ihrerseits Peripheriegeräte, die beispielhaft als
Display 15, Tastatur 16 und Kassenlade 19 dargestellt sind.
Die Tastatur 16 dient zum Eingeben von Daten für Waren, die
nicht gewogen werden, sondern beispielsweise mit Preisen per
Stück verkauft werden. Ferner ist regelmäßig ein Drucker 13
vorhanden, auf dem Preise und Meßwerte ausgedruckt werden.
Bislang werden dabei die Waage mit dem Meßaufnehmer 11, der
Auswerteeinheit 10, der Anzeigeeinheit 12 und dem Drucker 13
als autonomes Gerät mit eigenem Gehäuse gestaltet, das nach
der vorgeschriebenen Zulassung durch die Eichbehörde nicht
mehr verändert werden darf. Demgemäß ist die Kasse 14 mit
Tastatur 16, Kassenlade 19 und Display 15 ein zweites auto
nomes Gerät, das möglicherweise von der Waage Wiegedaten er
hält und mittels eines zweiten, nicht dargestellten
Bon-Druckers, auf dem nur Preise, nicht jedoch Wiegedaten,
erscheinen, ausdruckt. Beide Geräte sind mit nicht darge
stellten Gehäusen umgegeben. Die Waage kann Preistabellen
entweder selbst enthalten, auf auswechselbaren Datenträgern
halten oder über Kommunikationseinrichtungen übertragen
bekommen.
Da Kassen in verstärktem Maße als spezialisierte Geräte,
aber auf der Basis von für Personal Computer verwendeten
Techniken und Moduln hergestellt werden, wird die Auswerte
einheit als Modul in die Kasse integriert, wie es in Fig. 2
dargestellt ist. Die mit gleichen Bezugszeichen darge
stellten Elemente sind die gleichen wie in Fig. 1. Dabei
besteht die Kasse aus einem Gehäuse 23, das ein nicht
gezeichnetes Netzteil bekannter Art enthält und mehrere,
durch einen Bus 20 verbundene Modulplätze 21a, 21b und 21c
enthält, auf die als Moduln eine Auswerteeinheit 10, eine
Zentraleinheit 14a und eine Peripherie-Steuereinheit 14b
gesteckt sind. Als Bussystem kann beispielsweise der
Personal Computer Bus Standard P996 verwendet werden, dessen
Entwurf als Draft D2.00 mit Datum vom 18. Januar 1990 von
dem IEEE veröffentlicht wurde. Weitere Beispiele sind der
IEC-Bus, der üblicherweise zur Verbindung von Meßgeräten
verwendet wird, und auch der SCSI-Bus zur Verbindung von
Computer-Peripherie.
Die für den Kunden bestimmte Anzeige 12, kurz Kundenanzeige
genannt, ist bei bekannten Anordnungen mit der Peripherie
steuerung 14b verbunden (nicht dargestellt). Damit zieht
jedoch eine Änderung oder Reparatur innerhalb des mit 23
angegebenen Gehäuses eine neue Eichung des gesamten Geräts
nach sich.
Die Erfindung verbindet nun die Anzeigeeinheit 12 und einen
optional vorhandenen Drucker 13 unmittelbar mit der Aus
werteeinheit 10. Da der Modul 10 gekapselt und damit plom
bierbar hergestellt und die Verbindungen zum Meßaufnehmer 11
und zur Anzeige 12 gleichfalls geschützt werden können, ist
die Kombination von Auswerteeinheit 10, Meßaufnehmer 11 und
Anzeigeeinheit 12 getrennt eichbar. Eine Veränderung der
Soft- oder Hardware der restlichen Komponenten der Kasse ist
damit ohne weiteres zulässig.
Die Erfindung benutzt nur diese eine Anzeigeeinheit 12 als
Kundenanzeige. Um dabei jedoch eine große Flexibilität der
Darstellung zu erreichen und ohne Speicher für Preistabellen
auskommen zu können, führt die Auswerteeinheit 10 gemäß der
Erfindung von sich aus keine Ausgaben auf die Anzeigeeinheit
durch. Vielmehr wird, wie durch die verdickte Linie 17 in
Fig. 1 angedeutet, zunächst das Meßergebnis von der Aus
werteeinheit 10 nach Empfang von Meßdaten von dem Meßauf
nehmer 11 als geeichte Daten in die Kasse 14 übertragen.
Dort wird über eine Preistabelle ein Preis bestimmt, eine
Anzeige zusammengestellt und an die Auswerteeinheit 10
gesandt. Die Auswerteeinheit 10 überprüft die gewünschten
Anzeigetexte daraufhin, daß sie nicht unzulässig sind, und
zeigt sie an. Eine sehr einfache Prüfung besteht darin, alle
Zahlen abzuweisen, die ein Komma oder Dezimalpunkt enthal
ten, sofern diese Zahlen nicht denselben Wert haben wie das
zuletzt gemessene Gewicht. Um auch Preise anzeigen zu kön
nen, ist eine umfangreichere Prüfung und detaillierte Ana
lyse notwendige die wie folgt aussehen kann: Es wird nach
Zahlen mit Komma oder Dezimalpunkt gesucht, sowie nach den
Zeichenfolgen "DM", "kg" und "DM/kg". Diesen Zeichenfolgen
werden die nächstliegenden Bruchzahlen zugewiesen. Sodann
wird geprüft, ob der Quotient der "DM" und "kg" zugewiesenen
Zahlen gleich der "DM/kg" zugewiesenen Zahl ist. Ist diese
Bedingung verletzt, erfolgt keine Anzeige. Zudem muß der
"kg" zugeordnete Betrag mit dem zuletzt gemessenen Gewicht
übereinstimmen. Damit braucht die Auswerteeinheit keinen
Speicher für Preistabellen mehr aufzuweisen; lediglich muß
das zuletzt gemessene Gewicht gespeichert werden.
Ein Belegdrucker 13 wird genauso direkt an die Auswerte
einheit angeschlossen und in gleicher Weise behandelt wie
eine Anzeigeeinheit.
Alternativ oder zusätzlich kann der Anzeigetext Platzhalter
für den gemessenen Wert, z. B. "#G:kg#" für das Gewicht in
kg, enthalten. Solche Platzhalter werden durch Steuer- oder
Sonderzeichen, wie im Beispiel das Doppelkreuz "#", gekenn
zeichnet. Die Auswerteeinheit 10 ersetzt den Platzhalter
durch den gemessenen Wert. Der Preis pro Einheit wurde zuvor
mit einem anderen Kommando, z. B. "#DM/kg=13,50#", übergeben;
dieses Kommando führt zu keiner Ausgabe, vielmehr wird der
Wert "13,50" als Grundpreis gespeichert. Ein dritter
Platzhalter, z. B. "#P:DM#", wird durch das Produkt von
gemessenem Wert und gespeichertem Einheitspreis ersetzt.
Weitere Varianten hierzu können nach dem üblichen Können und
Wissen eines Software-Technikers gestaltet werden. Das aus
gewählte Verfahren wird dann als Teil der Eichung der Aus
werteeinheit von der Eichbehörde geprüft und zugelassen.
Es ist auch möglich, daß die Waage eine Preistabelle enthält
oder der Grundpreis vorab von der Kasse an die Waage über
mittelt wird. Die Waage führt dann eine Preisberechnung
durch und übermittelt sowohl Gewicht als auch Preis an die
Kasse, welche wiederum den Anzeigetext aufbaut. Da die Kasse
bereits den Preis berechnet hat, kann die Überprüfung der
Anzeige vereinfacht werden, weil nur die bereits bekannten
Zahlenwerte für Gewicht, Grundpreis und Preis auftreten
können.
Auch kann entsprechend nationaler Bestimmungen eine in Fig.
2 nicht gezeigte zusätzliche Anzeige für das Gewicht in den
Meßaufnehmer integriert werden. Die Überwachung der Relation
von Gewicht, Grundpreis und Preis ist davon nicht berührt.
Claims (16)
1. Verfahren zur Benutzung einer Anzeige (12) einer eich
fähigen Meßeinrichtung, welche umfaßt:
- a) die Anzeige (12),
- b) einen Meßaufnehmer (11),
- c) eine Datenübertragungseinrichtung (20),
- d) eine Auswerteeinheit (10), die unmittelbar mit der Anzeige (12), der Datenübertragungseinrichtung (20) und dem Meßaufnehmer (11) verbunden ist,
wobei die Anzeige (12) benutzt wird, indem die Auswerte
einheit (10)
- 1) über die Datenübertragungseinrichtung (20) ein Auf trag zur Darstellung von Information erhält,
- 2) diesen Auftrag einer Zulässigkeitsprüfung unter zieht, welche mindestens einen mit dem Meßaufnehmer gemessenen Meßwert berücksichtigt,
- 3) zulässigenfalls den Auftrag ausführt und so die Information anzeigt; unzulässigenfalls hingegen die Darstellung der Information unterdrückt.
2. Verfahren nach Anspruch 1 mit dem weiteren Merkmal
- 4) daß die Zulässigkeitsprüfung die Kontrolle der Berechnung eines durch einen Faktor aus dem Meßwert abgeleiteten Wertes umfaßt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Meßwert von
der Auswerteeinheit direkt zur Anzeige gebracht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Faktor über die
Datenübertragungseinrichtung (20) zuvor übermittelt
wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die
Datenübertragungseinrichtung (20) das Bussystem eines
Rechners ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die
Datenübertragungseinrichtung (20) eine serielle Schnitt
stelle verwendet.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei zuläs
sigenfalls die Auswerteeinheit (10) alternativ oder
zusätzlich die Information auf einem direkt an die Aus
werteeinheit angeschlossenen Drucker (13) ausgibt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die
Datenübertragungseinrichtung (20) eine Verbindung mit
einer Datenverarbeitungseinrichtung (14, 14a) herstellt,
die Teil einer Kasse ist.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der
Meßaufnehmer (11) ein Gewicht mißt.
10. Anordnung zur Benutzung einer Anzeige (12) einer eich
fähigen Meßeinrichtung, welche umfaßt:
- 1. die Anzeige (12),
- 2. einen Meßaufnehmer (11),
- 3. eine Datenübertragungseinrichtung (20),
- 4. eine Auswerteeinheit (10), die unmittelbar mit der Anzeigevorrichtung (12), der Datenübertragungsein richtung (20) und dem Meßaufnehmer (11) verbunden ist,
- 5. eine Datenverarbeitungseinrichtung (14, 14a), welche mit der Datenübertragungseinrichtung (20) verbunden ist, und über diese einen Anzeigeauftrag senden kann,
- 6. eine Prüfeinrichtung (18), welche
- 6.1 Teil der Auswerteeinheit (10) ist,
- 6.2 zwischen der Datenübertragungseinrichtung (20) und dem Ausgang zur Anzeige (12) angeordnet ist,
- 6.3 Zugriff auf mindestens den letzten von der Aus werteeinheit (10) bestimmten Meßwert hat
- 6.4 mit Hilfe dieses Meßwertes eine Zulässigkeits prüfung der Anzeigeauftrag durchführt.
11. Anordnung nach Anspruch 10, wobei die Auswerteein
richtung (10) ein Modul zum Einstecken in einen Steck
platz (21a, 21b, 21c) ist, der Teil der Datenüber
tragungseinrichtung (20) ist.
12. Anordnung nach Anspruch 11, wobei die Steckplätze (21a,
21b, 21c) Zugang zu einem Bussystem (20) sind.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 12, wobei die
Datenverarbeitungseinrichtung (14, 14a) Teil einer Kasse
ist.
14. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei der
Meßaufnehmer (11) ein Gewicht mißt.
15. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, wobei an
der Auswerteeinheit, vorzugsweise als Teil des Meßauf
nehmers, eine zusätzliche, nicht durch Benutzung der An
zeige (12) beeinflußte Meßwertanzeige angeschlossen ist.
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