DE4407800C2 - Werkzeugpalette - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Palette zum Haltern von Werk
stücken, insbesondere von rondenförmigen Kleinteilen, gemäß
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Paletten werden benötigt, um eine Vielzahl von
kleineren Werkstücken, beispielsweise Ronden für Kleinuhren,
aufzunehmen und während eines spanabhebenden Bearbeitungs
vorgangs sicher zu fixieren.
Hierzu ist eine Grundplatte vorhanden, die mit Werkstückauf
lagen bestückt ist. Auf die Werkstückauflagen werden die zur
Bearbeitung anstehenden Werkstücke aufgesetzt und positio
niert. Nunmehr wird von oben eine Druckplatte aufgesetzt und
mittels einer Vielzahl von Spannschrauben mit der Grundplat
te unter Zwischenlage der Werkstücke verspannt. Im Bereich
der Werkstücke sind in der Druckplatte Ausnehmungen ange
bracht, durch welche hindurch mittels geeigneter Arbeits
werkzeuge, wie z. B. Fräser, die Werkstückoberfläche bearbei
tet werden kann.
Um die erforderliche und gewünschte sichere Verspannung zu er
reichen, müssen die Spannschrauben gleichmäßig über die zur
Verfügung stehenden Fläche verteilt angeordnet und möglichst mit
gleicher Vorspannkraft angezogen sein. Die Dicke der Druckplatte
muß hinreichend stark dimensioniert sein, so daß beim Anziehen
der Spannschrauben keine die Genauigkeit gefährdende Deformation
auftritt. Dies setzt beispielsweise selbst bei Paletten für
Kleinteile eine Mindestdicke der Druckplatte von etwa 10 mm
voraus.
Der Nachteil von derartig dicken Druckplatten besteht darin,
daß die Bearbeitungswerkzeuge relativ lange Schäfte aufweisen
müssen, um die Ausnehmungen der Druckplatte zu durchsetzen und
die Werkstückoberfläche zu erreichen. Dies bedeutet insbesondere
bei filigranen Werkzeugen, wie Bohrern oder Fräsern, eine erheb
liche Bruchgefahr einerseits und Probleme bei der Einhaltung der
sehr eng bemessenen Fertigungstoleranzen andererseits. Das Pro
blem der Bruchgefahr kann zwar durch Sonderwerkzeuge mit ver
stärkten Schäften gelöst werden, doch bedeutet dies einen zu
sätzlichen finanziellen Aufwand.
Aus der DE 89 14 995 U1 ist ein Werkstückträger bekannt, der zum
Transportieren und Vorfixieren von Flachbaugruppen, insbesondere
von Leiterplatten, vorgesehen ist. Er besitzt einen Rahmen, der
in zwei zueinander senkrecht verlaufenden Richtungen ausgerich
tete ortsfeste Anschlagsleisten und korrespondierend hierzu
verschiebbare, fixierbare Portalleisten aufweist. Damit ist es
möglich, beispielsweise Leiterplatten unterschiedlicher Abmessun
gen zu fixieren. Die Zugänglichkeit der Leiterplatten selbst
bleibt erhalten, da diese lediglich im Randbereich festgelegt
werden.
Dieser spezielle Werkstückträger ist jedoch nicht zur Aufnahme
mehrerer Ronden geeignet, da die Leisten lediglich punktuell zur
Anlage an den Ronden gebracht werden können und somit keine
ausreichende Haltefunktion aufweisen.
Der Erfindung lag daher das Problem zugrunde, eine derartige
Palette so zu gestalten, daß die geschilderten Nachteile nicht
mehr auftauchen und insbesondere eine verbesserte Zugänglichkeit
zur Werkstückoberfläche gegeben ist.
Gelöst wird dieses Problem mit einer Palette, wie sie durch die
Merkmale des Anspruchs 1 angegeben ist. Vorteilhafte Ausfüh
rungsformen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unter
ansprüche angegeben.
Die Erfindung basiert auf die Idee, für jedes Werkstück
einen Spannring vorzusehen, welcher über Druckfeder von der
Druckplatte beaufschlagt wird. Damit wird individuell für
jedes Werkstück die erforderliche Spannkraft erzeugt. Die
Spannringe sind demnach mit der Druckplatte nicht starr
verbunden, so daß eine etwaige Deformation der Druckplatte
keinerlei unmittelbare Auswirkung auf die Genauigkeit der
Bearbeitung besitzt. Die Druckplatte kann demnach dünner
ausgeführt werden, so daß sich die Zugänglichkeit zur Ober
fläche der Werkstücke verbessert.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird die Zugänglich
keit der Werkstückoberfläche überhaupt nicht mehr durch die
Dicke der Druckplatte bestimmt. Hierzu greift die Druckplat
te an Absatzstegen an, die sich am unteren Ende der Spann
ringe und damit seitlich unterhalb der zu bearbeitenden
Werkstücke befinden. Im angezogenen Zustand der Spannschrau
ben liegt die Oberkante der Druckplatte auf gleicher Höhe
oder sogar unterhalb der Oberkante der Spannringe. Die
Spannringe durchsetzen in diesem Fall vollständig die an
dieser Stelle vorhandenen Ausnehmungen der Druckplatte.
Die Spannringe erfassen die Werkstückoberfläche lediglich an
einem äußeren Randbereich. Es ist völlig ausreichend, wenn
drei gleichmäßig über dem Umfang verteilte, radial einwärts
gerichtete Spannfinger vorhanden sind. Somit wird lediglich
punktuell an drei Stellen ein kleiner Bereich der Werkstück
oberfläche erfaßt, im übrigen bleibt die Werkstückoberfläche
vollständig frei zugänglich. Die Werkstückoberfläche ist
lediglich geringfügig, d. h. entsprechend der Materialdicke
der Spannfinger, unterhalb der Spannringoberfläche angeord
net und damit mittels gängiger Werkzeuge erreichbar. Beson
ders verlängerte oder verstärkte Schäfte sind deshalb nicht
nötig.
Zweckmäßigerweise sind die Spannringe an der Druckplatte
unverlierbar angebracht. Dies erlaubt die rasche Zugänglich
keit der Werkstücke durch einfaches Anheben der Druckplatte,
so daß sämtliche Spannringe entlastet werden und die Werk
stücke in axialer Richtung freigeben. Hierbei können die
Spannringe mit seitlichem Spiel in den Ausnehmungen der
Druckplatte axial verschieblich geführt sein, wobei die an
den Spannringen vorgesehenen Absatzstege mit korrespondie
rend geformten Anschlagstegen einer von unten gegen die
Druckplatte verschraubten Halteplatte zusammenwirken.
Die auf diese Weise erzielbare schwimmende Lagerung erlaubt
es, individuelle Abweichungen der einzelnen Werkstücke
auszugleichen. Eine zusätzliche Verbesserung der Anpassungs
möglichkeit ergibt sich, wenn die Werkstückauflagen aus
elastisch nachgebendem Material gefertigt sind.
Die Erfindung wird anhand des in den Figuren schematisch
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dort
werden weitere, mit einzelnen Merkmalen erzielbare Vorteile
genannt. Es zeigen:
Fig. 1 Palette in Draufsicht,
Fig. 2 Teilschnitt durch die Palette gemäß Fig. 1,
vergrößert,
Fig. 3 Einzelheit der Darstellung gemäß Fig. 1, ver
größert.
Eine Palette 1 besteht im wesentlichen aus zwei Baugruppen,
nämlich einer Grundplatte 10 und einer Druckplatte 20,
welche zu bearbeitende Werkstücke 100 zwischen sich aufneh
men und durch Anziehen von Spannschrauben 40 fixieren.
Bei den Werkstücken 100 handelt es sich um Ronden für Klein
uhren, deren Oberfläche spanabhebend bearbeitet werden soll.
Die Grundplatte 10 besitzt einen quadratischen Grundriß und
ist zur Aufnahme von insgesamt 36 Ronden ausgelegt. Zu
diesem Zweck sind auf der Grundplatte 10 Werkstückauflagen
11 äquidistant in einer 6×6 Matrix angebracht. Die Werk
stückauflagen 11 besitzen einen mit den Ronden übereinstim
menden Durchmesser, so daß die Ronden außenbündig aufgelegt
werden können. Die exakte Positionierung übernehmen auf ein
ander abgestimmte Positionierelemente. Im vorliegenden Fall
handelt es sich um Bohrungen, in welche Paßstifte 12 ein
setzbar sind. Damit ist die exakte Lage des Werkstücks 100
in Bezug auf die Grundplatte 10 in den beiden Koordinaten
richtungen X und Y festgelegt.
Die Druckplatte 20 besitzt ebenfalls einen quadratischen
Grundriß und ist mit demjenigen der Grundplatte 10 praktisch
deckungsgleich. Den Werkstückauflagen 11 zugeordnet sind
kreisförmige Ausnehmungen in der Druckplatte 20 vorhanden,
in welche mit radialem Spiel Spannringe 30 eingesetzt sind.
Die Spannringe 30 sind innerhalb dieser Ausnehmungen axial
verschieblich gelagert und überragen nach obenhin (Z-Rich
tung) die Druckplatte 20.
Die Spannringe 30 besitzen an ihrem unteren Ende einen
Absatzsteg 31, der umlaufend gestaltet ist. An ihrem gegen
überliegenden, oberen Ende sind drei, gleichmäßig auf dem
Umfang verteilte Spannfinger 32 angeformt, die sich ausge
hend von der Mantelfläche radial einwärts erstrecken. Sie
erfassen das Werkstück 100 von oben und drücken dieses in der
nachstehend noch näher beschriebenen Art und Weise gegen die
Werkstückauflage 11.
In der Druckplatte 20 integriert sind Druckfedern 21
angeordnet. Jeder der Ausnehmungen sind drei Druckfedern
21 zugeordnet, die auf den Absatzsteg 31 des Spannringes
30 ausgerichtet sind. Damit wird durch das Anziehen der
Spannschrauben 40 eine Anpreßkraft von der Druckplatte 20
über die Druckfedern 21 und die Spannringe 30 auf die Werk
stücke 100 ausgeübt. Etwaige Ungenauigkeiten oder Ab
weichungen der einzelnen Werkstücke 100 werden deshalb
durch die Druckfedern 21 ausgeglichen. Auch wirken sich
Deformationen der Druckplatte 20 nicht auf die Werkstücke
100 aus.
Aus der Darstellung gemäß Fig. 2 ist zu erkennen, daß die
Werkstückauflagen 11 etwas erhöht ausgeführt sind. Auf diese
Weise ist es möglich, die Spannringe 30 nach Art von Hülsen
auszuführen und die umlaufenden Absatzstege 31 tief anzu
ordnen. Somit können Druckplatten 20 mit einer relativ
großen Dicke ausgeführt werden, ohne daß diese die Spannrin
ge 30 nach oben hin überragen. Die Zugänglichkeit der Ober
fläche des Werkstücks 100 wird nun nicht mehr von der Dicke
der Druckplatte 20 bestimmt, sondern ausschließlich von der
erforderlichen Materialdicke der Spannfinger 32. Diese ist
jedoch im allgemeinen gegenüber der Dicke der Druckplatte 20
erheblich geringer, so daß die Oberfläche der Werkstücke 100
mit handelsüblichen Werkzeugen erreichbar ist.
Von unten ist gegen die Grundplatte 10 eine Halteplatte 25
geschraubt. Im Bereich der Ausnehmungen sind Anschlagstege
26 vorgesehen, die auf die Absatzstege 31 der Spannringe 30
ausgerichtet sind. Beim Abheben der Druckplatte 20 werden
deshalb die Spannringe 30 zunächst infolge der Wirkung der
Druckfedern 21 nach unten gedrückt, bis sie jeweils mit
ihrem Absatzsteg 31 am Anschlagsteg 26 der Halteplatte 25
anliegen.
Im dargestellen Ausführungsbeispiel sind insgesamt fünf
Spannschrauben 40 vorgesehen. Eine erste Spannschraube ist
mittig und die übrigen in den jeweiligen Eckbereichen vorge
sehen. Die Spannschrauben 40 durchsetzen die Druckplatte 20
an solchen Stellen, an denen keine Ausnehmungen für die
Spannringe 30 vorhanden sind. Die Spannschrauben 40 greifen
in Gewindebohrungen (hier nicht näher dargestellt) der
Grundplatte 10 ein.
Aufbauend auf diese Konzeption lassen sich beliebige Varian
ten von Paletten realisieren. Inbesondere ist es auch mög
lich, nicht nur kreisförmige Werkstücke nach Art von Ronden,
sondern auch Werkstücke mit an sich beliebigen Grundrißfor
men aufzuspannen. Hierzu ist es lediglich erforderlich, die
Spannringe 30, die Ausnehmungen in der Druckplatte 20 und
die Werkstückauflagen 11 auf die Grundrißform abzustimmen.
Es entsteht damit ein Spannring, der von der Kreisform
abweicht und daher als Spannrahmen zu bezeichnen wäre. Das
realisierte Prinzip einer schwimmenden Lagerung gestattet
jedenfalls die universelle Anwendbarkeit der Erfindung auf
jegliche Form von Werkstücken.
Claims (10)
1. Palette zum Haltern von Werkstücken, insbesondere von
rondenförmigen Kleinteilen, bestehend wenigstens aus
- - einer Grundplatte mit einer Mehrfachanordnung von Werkstückauflagen, auf denen die Werkstücke aufge setzt sind,
- - einer Druckplatte mit einer der Zahl der Werk stückauflagen entsprechenden Zahl von Ausnehmun gen, durch welche hindurch die Werkstücke von oben her bearbeitbar sind, sowie
- - mehreren die Druckplatte durchsetzenden und in Gewindebohrungen der Grundplatte eingreifenden Spannschrauben, welche im angezogenen Zustand die erforderliche Spannkraft erzeugen, so daß die Werkstücke gegen die Werkstückauflagen gepreßt gehalten sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - eine der Zahl der Werkstückauflagen (11) entspre chende Zahl von Spannringen (30) vorhanden ist, welche von oben auf die Werkstücke (100) schwim mend aufsetzbar sind und an ihrem unteren Ende einen umlaufenden Absatzsteg (31) aufweisen,
- - den Ausnehmungen der Druckplatte (20) jeweils mehrere, nach unten und auf den korrespondierenden Absatzsteg (31) der Spannringe (30) ausgerichtete, an der Druckplatte (20) befestigte Druckfedern (21) zugeordnet sind.
2. Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spannringe (30) die Gestalt von Rohrhülsen besit
zen, wobei jeweils am unteren Ende der umlaufende
Absatzsteg (31) und am gegenüberliegenden, oberen Ende
drei gleichmäßig über den Umfang verteilte, radial
einwärts gerichtete Spannfinger (32) angeformt sind.
3. Palette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die axiale Erstreckung der Spannringe (30)
mindestens so groß gewählt ist, daß im angezogenen
Zustand der Spannschrauben (40) die Druckplatte (20)
axial vollständig von den Spannringen (30) durchsetzt
ist und diese nach oben hin nicht überragt.
4. Palette nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannringe (30) unverlierbar
mit der Druckplatte (20) verbunden sind.
5. Palette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spannringe (30) mit radialem Spiel in den Ausneh
mungen der Druckplatte (20) axial verschieblich ge
führt sind.
6. Palette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
an einer von unten mit der Druckplatte (20) verbunde
nen Halteplatte (25) Anschlagstege (26) vorhanden
sind, die als unterer Anschlag für die Spannringe (30)
dienen.
7. Palette nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Werkstückauflagen (11) Posi
tioniermittel (12), insbesondere Stifte oder Paßboh
rungen, für die Werkstücke (100) besitzen.
8. Palette nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Werkstückauflagen (11) aus
elastisch nachgebendem Material bestehen.
9. Palette nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Grundplatte (10) und die
Druckplatte (20) quadratisch oder rechteckig gestaltet
und durch wenigstens fünf Spannschrauben (40) mitein
ander verspannt sind.
Priority Applications (2)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4407800A1 DE4407800A1 (de) | 1995-09-14 |
DE4407800C2 true DE4407800C2 (de) | 1998-04-02 |
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ID=6512229
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DE19944407800 Expired - Fee Related DE4407800C2 (de) | 1994-03-09 | 1994-03-09 | Werkzeugpalette |
Country Status (2)
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CH (1) | CH688771A5 (de) |
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DE8914995U1 (de) * | 1988-12-24 | 1990-04-19 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Werkstückträger |
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- 1994-03-09 DE DE19944407800 patent/DE4407800C2/de not_active Expired - Fee Related
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1995
- 1995-02-10 CH CH38795A patent/CH688771A5/de not_active IP Right Cessation
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Also Published As
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