DE1901139A1 - Vorrichtung zum Halten von Werkstuecken zwecks maschineller Bearbeitung - Google Patents

Vorrichtung zum Halten von Werkstuecken zwecks maschineller Bearbeitung

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DE1901139A1
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pallet
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Molins Machine Co Ltd
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    • B23Q3/103Constructional elements used for constructing work holders

Description

Vorrichtung zum Halten von Werkstücken
zwecks maschineller Bearbeitung
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Stützen von
Werkstücken zwecks maschineller Bearbeitung, mit einer
Palette mit Befestigungsmöglichkeiten an einer Mehrzahl
von Befestigungsstellen, die in regelmässigem Muster angeordnet sind.
In der deutschen Patentschrift (P 17 52 157.2) ist eine
Anordnung zum Halten von Werkstücken zwecks maschineller Bearbeitung offenbart, die aus einer Grundplatte oder
Palette besteht, die mit an den Kreuzungsstellen eines
quadratischen Gitters angeordneten Befestigungs-Gewindelöchern versehen ist, und ferner aus Stützeinrichtungen, die an der Grundplatte oder Palette unter Verwendung von ausgewählten Befestigungslöchern angebracht werden können. Verschiedene örtliche Anordnungen von Sttitzeinrichtungen relativ zur Grundplatte oder Palette können durch Verwendung verschiedener Auswahlen von Befestigungslöchern erreicht werden.
Im folgenden wird der Ausdruck "Palette" sowohl für eine ■ Grundplatte als auch für eine Palette verwendet.
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Eine Anordnung zum Halten von Werkstücken zwecks maschineller Bearbeitung weist eine Palette auf, die mehrere vorbereitete Befestj-gungs st eilen hat, z.B. Gewindelöcher, die in einem regelmässigen Muster, z.B. an den Kreuzungssteilen eines Quadratgitters, angeordnet sind, und gemäss der Erfindung ist ein Plattenglied mit mehreren vorbereiteten Befestigungsstellen, z.B. Löchern, vorgesehen, die so angeordnet sind, dass das Plattenglied auf der Palette in mehreren verschiedenen Stellungen relativ zur Palette angeordnet werden kann, wobei bei jeder dieser Stellungen Befestigungsstellen auf dem Plattenglied mit Befestigungsstellen auf der Palette ausgerichtet sind, ferner Befestigungsmittel zum Befestigen des Plattengliedes auf der Palette an den miteinander ausgerichteten Befestigungsstellen, und das Plattenglied weist ferner vorbereitete Stellen auf, wie z.B. Gewindelöcher, die vorzugsweise in einem regelmässigen Muster angeordnet sind, z.B, an den Kreuzungsstellen eines Quadratgitters, und die einen geringeren Abstand als den des ersten Quadratgitters haben und Stützeinrichtungen für ein Werkstück aufnehmen können. Verschiedene Anordnungen γοη StützeinrichtungeB relativ. zur Palette können durch Befestigen von Stütaeinrichtungen in verschiedenen Auswahlen der erwähnten weiteren vorbereiteten Stellen im Plattenglied und ausserdem durch Befestigen des Plattengliedes an der Palette in verschiedenen Stellungen relativ zur Palette erreicht werden.
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Eine Stützeinrichtung, .insbesondere zur Verwendung mit einer Anordnung der zuvor beschriebenen Art, zum Abstützen eines Werkstückes auf und Befestigen eines Werkstückes an einem Glied,' z.B. dem erwähnten Plattenglied, weist nach der Erfindung ein hohles Gehäuse mit einem äusseren mit Gewinde versehenen Teil auf, der von dem Boden desselben vorsteht und der in ein Innengewindeloch in dem erwähnten Glied einschraubbar ist, um das Gehäuse am Glied zu befestigen, ferner ein bewegbar in dem Gehäuse aufgenommenes Schraubenelement, das ein mit Aussengewinde versehenes Teil aufweist, sowie nachgiebige Mittel, z.B. eine Feder, die das Schraubenelement relativ zum Gehäuse aufwärtsdrücken, so dass der mit Aussengewinde versehene Teil von der Oberseite des Gehäuses vorsteht und ein Werkstück relativ zum Gehäuse befestigen kann, indem er in ein Loch im Werkstück eingeschraubt wird.
Ausführungsbeispiele von Vorrichtungen nach der Erfindung werden anhand der Zeichnungen beschrieben, und zwar stellen dar: '
Figur 1 eine Aufsicht auf eine Palette,
Figuren 2, 3» 4 und 5 Aufsichten auf Plattenglieder zur Verwendung mit der Palette nach Figur 1,
Figur 6 eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI in Figur 5, -
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Pigur 7 eine Aufsicht auf ein Werkstück, das von einem Plattenglied gestützt wird, wie es in Pigur 4 dargestellt ist, befestigt an einer Palette, wie sie in Pigur 1 dargestellt ist, und zwar in grösserem Massstab als die Piguren 1 bis 6, und
Pigur 8 eine Schnittansicht entlang der Linie YIII-VIII in Pigur 7.
Pigur 1 zeigt eine Palette mit versenkten Befestigungs-Gewindelöchern 2, die an den Kreuzungsstellen eines Quadratgitters angeordnet sind, das zwischen benachbarten Reihen und Säulen einen Abstand von 50 mm hat. Die Palette 1 weist ferner drei Löcher 3 für Einrichtungen' auf, mittels deren die Palette automatisch in die richtige Stellung bewegt werden kann in einer numerisch gesteuerten Werkzeugmaschine, wie diese in der deutschen Patent- ■ schrift (P 14 77 605.7) beschrieben ist. Eine Seitenfläche der Palette weist eine Reihe von Löchern 4 auf, deren jedes einen Stopfen aus entweder magnetischem oder nichtmagnetischem Material aufnehmen kann, um eine binäre Erkennungsnummer für die Palette zu bilden.
Die Piguren 2, 3? 4 und 5 zeigen Plattenglieder 5, 6, 7 und 8 von einander annähernd entsprechender Ausbildung aber verschiedener Grosse. Die Dicke der Plattenglieder 5, 6, 7 und 8, d.h. die Abmessung senkrecht zur Ebene der Piguren 2 bis 5, ist die gleiche. Jedes der Plattenglieder hat eine Anzahl zylindrisch versenkter, nicht 009835/0835
mit Gewinde versehener Befestigungslöcher 9> die sich durch das Glied hindurch erstrecken. Die Plattenglieder 5 und 6 haben je vier und die Plattenglieder 7 und Q je sechs solcher löcher. In jedem Falle sind die Löcher 9 in einem Abstand von 50 mm oder einem Vielfachen von 50 mm voneinander angeordnet. Die Löcher 9 im Plattenglied 5 (Figur 2) liegen an den Ecken eines Quadrates mit einer Seitenlänge von 100 mm. Beim Plattenglied 6 (Figur 3) liegen die Löcher 9 in den Ecken eines Rechtecks mit Seitenlängen von 50 bzw. 100 mm. Beim Plattenglied 7 (Figur 4) liegt je ein Loch 9 an jeder Ecke eines Rechtecks mit Seitenlängen von 50' bzw. 250 mm und ebenso auf jeder der längeren Seiten des Rechtecks in einem Abstand von 100 mm bzw. 150 mm von einem Ende dieser längeren Seiten. Beim Plattenglied 8 (Figur 5) liegt je ein Loch 9 an jeder Ecke eines Rechtecks mit Seiten von 100 bzw. 250 mm Länge und ebenso an jeder der längeren Seiten des Rechtecks in einem Abstand von 100 bzw. I50 mm von einem Ende dieser längeren Seiten.
Infolge dieser Anordnung von Befestigungslöchern 9 in den Plattengliedern kann jedes Plattenglied in mehreren verschiedenen Stellungen auf die Palette'1 gelegt werden und in jeder dieser Stellungen sind die Befestigungslöcher 9 im Plattenglied ausgerichtet mit Befestigungslöchern 2 in der Palette. Bas Plattenglied kann daher an der Palette in jeder dieser Stellungen mittels Schrauben befestigt werden, die eich durch die Löcher 9 hindurch erstrecken
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und in die damit ausgerichteten Löcher 2 eingeschraubt
Jedes der Plattenglieder 5 "bis 8 ist mit versenkten Gewindelöehern 10 versehen, die an den Kreuzungsstellen eines Quadratgitters mit einem Abstand von 25 mm angeordnet sind. Jedes Plattenglied weist ferner Gewindelöcher 11 kleineren Durchmessers auf, die ebenfalls an den Zreuzungssteilen eines Quadratgitters mit einem Abstand von 25 mm angeordnet sind, die aber gegenüber dem Gitter der Löcher 10 in der dargestellten Weise um 12,5 mm versetzt sind. Die Befestigungslöcher 9 liegen ebenfalls auf dem Gitter von Gewindelöchern 11 und, wie später noch beschrieben wird, weisen-die Schrauben, die sich durch die Befestigungslöcher 9 hindurch erstrecken und ein Plattenglied an der Palette befestigen, ein Gewindeloch von der Grosse der Löcher 11 auf und vervollständigen so das Gitter von Löchern 11, wenn diese Schrauben sich in ihrer Stellung befinden. Der Einfachheit halber ist in den Figuren 3, 4 und 5 kein komplettes Muster von Löchern 10 und 11 dargestellt.
Die Gewindelöeher 10 und 11 dienen zum Befestigen von Stützeinrichtungen für ein Werkstück am Plattenglied.
Verschiedene Anordnungen von Stützeinrichtungen relativ zum Plattenglied können durch Verwenden verschiedener Auswahlen von Gewindelöchern 10 imd/oder 11 erreicht
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werden und verschiedene Stellungen einer jeden solchen Anordnung von Stützeinrichtungen relativ zur Palette kann erreicht werden durch Befestigen des Plattengliedes an der Palette in verschiedenen Stellungen, wie zuvor beschrieben.
Jedes der Plattenglieder 5 bis 8 weist zwei weitere versenkte Löcher 12 auf, die nahe diagonal einander gegenüberliegenden Ecken des Plattengliedes angeordnet sind. Diese löcher. 12 dienen der Aufnahme konischer Elemente, die, wenn sie in die Löcher eingesetzt sind, aufwärts vom Plattenglied vorstehen, um eine genaue Bezugslage oder Bezugsfläche zu bilden. Die konischen Elemente können verwendet werden, wenn eine sehr genaue lagemässige Anordnung des Plattengliedes an der Palette erzielt werden soll. Die Spitzen der Konen können mittels eines Mikroskops ausgerichtet werden, um sicherzustellen, dass sie und damit das Plattenglied sich in der gewünschten genauen Lage befinden.
Jedes Plattenglied weist ferner an jedem Ende eine Ausnehmung oder einen Schlitz 13 auf, dessen Zweck darin besteht, unterhalb der oberen Oberfläche der Platte eine Fläche zu bilden, mittels welcher die Platte zwecks Bearbeitung ihrer«oberen Oberfläche festgeklemmt werden kann, um so während der Herstellung der Platte eine genau ebene Fertigbearbeitung zu erzielen.
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Die Figuren 7 und 8 zeigen ein Werkstück 14, das von einem an der Palette 1 befestigten Plattenglied, und zwar dem Plattenglied 7 nach. Figur 4, getragen wird. Das Plattenglied ist auf die Palette in einer gewünschten lage aufgesetzt und daran mittels Schrauben 15 befestigt, die sich durch die Befestigungslöcher 9 im Plattehglied hindurch erstrecken und in damit ausgerichtete Befestigungsgewindelöcher 2 in der Palette eingeschraubt sind. Wie zuvor erwähnt und wie aus Figur 8 zu ersehen, weist jede Schraube 15 ein Gewindeloch 16 von gleichem Durchmesser wie die Löcher 11 im Plattenglied, auf und vervollständigt somit das Gitter von löchern 11.
Stützeinrichtungen für das Werkstück werden dann am Plattenglied an ausgewählten löchern 10 und/oder 11 befestigt, wobei bei der speziell dargestellten Anordnung nur Löcher 10 verwendet sind. Die linke Stützeinrichtung nach Figur 8 besteht aus einem abgestuften Stützglied 17 mit einer ebenen Oberen Stützfläche 18, auf der das Werkstück 14 aufliegt, und mit einem unteren vorstehenden, mit Gewinde versehenen Schaft 19> der in ein Loch im Plattenglied 7 eingeschraubt ist. Die rechte Stützeinrichtung nach Figur 8 besteht aus einem Stützglied 20 mit einem unteren vorstehenden, mit Gewinde versehenen Schaft 21, der in ein Loch 10 im Plattenglied eingeschraubt ist. DaB Stützglied 20 hat ein zentrales Gewindeloch und in seiner oberen Fläche eine kreisförmige Ausnehmung 23,
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OBIGiWALiMSPECTED
in der ein abnehmbarer Stützkragen 24 aufgenommen ist. Das Werkstück 14 ist am Glied 20 mittels einer Schraube 25 befestigt, die sich durch ein zylindrisch versenktes Loch im Werkstück und ein zentrales Loch im Kragen hindurch erstreckt und in das Gewindeloch 22 eingeschraubt ist, so dass das Werkstück fest gegen den Kragen 24 gehalten wird.
Die zentrale Stützeinrichtung nach Figur 8 besteht aus einem hohlen Gehäuse 26, in dem der Kopf einer Schraube 33 befestigt ist, die einen mit Gewinde versehenen, vom Gehäuse 26 vorstehenden Schaft 27 aufweist, der in ein Loch 10 im Plattenglied 7 eingeschraubt ist. Das Gehäuse enthält ein Schraubenelement 28 mit einem oberen, mit Aussengewinde versehenen Schaft 29 und einem Grundflansch 30, der gegen eine Schulter 31 im Gehäuse anliegt, um die Aufwärtsbewegung des Schraubenelementes zu begrenzen. Eine Feder 32 ist zwischen dem Grundflansch und einem Grundteil 33A angeordnet und drückt das Schraubenelement 28 aufwärts. Ein abnehmbarer Kragen 34» durch den hindurch sich der Schaft 29 erstreckt, ist oben auf dem Gehäuse 26 angebracht. Wenn das Werkstück 14 auf den Kragen 34 gelegt wird, drückt es das Schraubenelement 28 gegen die Wirkung der Feder 32 abwärts. Ein Schlüssel kann dann durch ein Gewindeloch 35 im Werkstück in eine sechseckige Ausnehmung in der Oberseite des Schaftes 29 eingeführt werden. Mittels des Schlüssels wird das
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Schraubenelement 28, das durch, die Feder. 32 aufwärts gedrückt wird, dann gedreht, so dass der Schaft 29 vom Kragen 34 vorsteht; der Schaft 29 wird so in das Loch im Werkstück eingeschraubt und befestigt letzteres an der Stützeinrichtung.
Die Palette 1 mit dem Plattenglied, den Stützeinrichtungen und dem daran in der soeben beschriebenen Weise befestigten Werkstück kann in eine numerisch gesteuerte Werkzeugmaschine zwecks Bearbeitung des Werkstücks ein- * ■ geführt werden. Fach Beendigung der Bearbeitung werden das Werkstück, die Stützeinrichtungen und das Platten-. glied von der Palette in umgekehrter Weise, wie oben beschrieben, abgenommen.
Die speziellen Stützeinrichtungen und Plattenglieder und ihre lagemässige Anordnung relativ zur Palette, wie sie in den Figuren 7 und 8 dargestellt sind, sind nur als Beispiele zur Erläuterung der Erfindung dargestellt und beschrieben. Wie bereits erklärt, kann jedes der Plattenglieder an der Palette in einer,Anzahl verschiedener Lagen relativ zur Palette befestigt werden und die Stütz- einrichtungen können an jedem der Plattenglieder in verschiedenen Lagen relativ zum Plattenglied befestigt werden. Da Aufnahmelöcher 10 und 11 in den Plattengliedern auf einem Quadratgitter mit einem kleinen Abstand vorgesehen sind, kann ein Stützglied an jeder Stelle auf einem
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solchen Gitter angeordnet werden und die Befestigungslöcher 2 in der Palette selbst können auf einem Gitter mit relativ grossem Abstand liegen.
Eine. Lehre kann in einer Weise, wie sie in den deutschen Patentschriften (P 17 52 157.2, P 17 77 020.6 und P 17 77 008.0) offenbart ist, verwendet werden, um eine gewünschte lagemässige Anordnung von Plattenglied, Stützeinrichtungen und Werkstück auf der Palette anzugeben.
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Claims (5)

Patentansprüclie
1. Anordnung zum Stützen von Werkstücken zwecks maschineller Bearbeitung, mit einer Palette mit Befestigungsmöglichkeiten an einer Mehrzahl von Befestigungsstellen, die in regelmässigem Muster angeordnet sind j gekennzeichnet durch ein Plattenglied (Figur 2: 5) mit Befestigungsmöglichkeiten (9) an einer Mehrzahl von Befestigungsstellen, die so angeordnet sind, dass das Plattenglied auf die Palette (1) in einer Mehrzahl von verschiedenen Stellungen relativ zur Palette aufgelegt werden kann, wobei "bei jeder dieser Stellungen Befestigungsmöglichkeiten (9) auf dem Plattenglied mit Befestigungsmöglichkeiten (2) auf der Palette ausgerichtet sind, und durch Befestigungsmittel (Figuren 7, 8: 15), mittels deren das Plattenglied an der Palette an miteinander ausgerichteten Befestigungsstellen befestigt werden kann, wobei das Plattenglied weitere Befestigungsmöglichkeiten (10, 11) an Befestigungsstellen aufweist zwecks Aufnahme von Stützeinrichtungen für ein Werkstück.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmöglichkeiten löcher (Figuren 1, 2: 2, 9, 10, 11) sind.
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Al
5. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Löcher (2) in der Palette (1) an den Kreuzungsstellen eines Quadratgitters befinden und die weiteren Befestigungsmöglichkeiten des Plattengliedes (Figur 2: 5) in zwei Sätzen angeordnet sind, wobei die Löcher (10, 11) der weiteren Befestigungsmöglichkeiten jedes Satzes an den Kreuzungsstellen eines Quadratgitters mit kleinerem Abstand als dem des Quadratgitters der Palette angeordnet sind.
4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher (2) in der Palette (1) mit Gewinde versehen sind und dass die Befestigungsmittel zum Befestigen des Plattengliedes (Figur 7: 7) an der Palette mit Aussengewinde versehene Schrauben (Figuren 7, 8: 15) sind, die sich durch ein Loch (Figur 4: 9) im Plattenglied hindurch erstrecken und in ein Gewindeloch (2) in der Palette eingeschraubt werden, wobei jede Schraube mit einem Innengewinde (Figur 8: 16) versehen ist, um eine der weiteren Befestigungsmöglichkeiten (11) auf dem Plattenglied zu bilden.
5. Stützeinrichtung zum Stützen eines Werkstückes auf und Befestigen eines Werkstückes an einem Plattenglied, insbesondere zur Verwendung in einer Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein hohles Gehäuse (Figur 8: 26) mit einem mit Aussengewinde
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AH
versehenen Teil (27), der vom Boden desselben vorsteht und in ein Innengewindeloch (10) im erwähnten Plattenglied (7) einschraubbar ist, um das Gehäuse am Plattenglied zu befestigen, ferner durch ein Schraubenelement (28), das bewegbar im Gehäuse aufgenommen ist und einen
(29)
mit Aussengewinde versehenen Teil/aufweist, sowie durch nachgiebige Mittel (32), z.B. eine Feder, die das Schraubenelement (28) relativ zum Gehäuse aufwärts drücken, so dass der erwähnte, mit Aussengewinde versehene Teil (29) von der Oberseite des Gehäuses (26) .vorsteht und ein Werkstück (14) relativ zum Gehäuse befestigen kann, indem er in ein Loch (35) im Werkstück eingeschraubt wird.
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