DE4407702A1 - Vorrichtung zum Abführen von Wrasen aus einem Backofen - Google Patents

Vorrichtung zum Abführen von Wrasen aus einem Backofen

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Description

Die Erfindung befaßt sich mit einer Vorrichtung zum Abführen von Wrasen aus einem Backofen gemäß dem Oberbegriff des Pa­ tenanspruches 1.
Bei einem bekannten Back- und Bratofen (DE 29 04 389 A1) ist an der Rückseite des Backofens eine Wrasenauslaßöffnung vor­ gesehen, die mit einer ebenfalls rückwärtigen Öffnung einer über dem Backofen angeordneten Kochmulde strömungstechnisch kommuniziert, von wo aus der durch ein im Inneren des Back­ ofens angeordnetes motorbetriebenes Gebläse nach oben ge­ drückte Wrasen ins Freie ausströmt bzw. zum Teil von einer mit Abstand oberhalb der Kochmulde angeordneten Dunstabzugs­ haube abgesaugt werden kann. Hierbei ist auch bei einge­ schalteter Dunstabzugshaube eine Beeinträchtigung der Kü­ chenraumluft durch den heißen und fetthaltigen Wrasen sowie eine Kondensation desselben an Küchenmöbeln und dgl. nicht zu verhindern. Bei einem anderen bekannten Wrasenabführungs­ system (DE 27 05 395 B2) ist an einer oberen, rückwärtigen Stelle eines Standherdes eine Auslaßöffnung vorgesehen, mit der sowohl ein von der Backofenmuffel herkommender Wrasenka­ nal als auch ein oberhalb der Backofenmuffel im Gehäuse-In­ nenraum endender Abluftkanal für die erwärmte Umgebungsluft verbunden ist. Der Standherd besitzt eine obere Abdeckplat­ te, die einen Hohlraum besitzt, welcher in der hochge­ schwenkten Stellung der Abdeckplatte mit der vorgenannten Auslaßöffnung strömungsmäßig gekoppelt ist und in welchem senkrechten Hohlraum das Gemisch aus Wrasen und Umgebungs­ luft einer mit Abstand oberhalb des Standherdes angeordneten Dunstabzugshaube zugeführt wird. Ein derartiges Wrasenab­ führsystem ist für die Verwendung bei in Küchenzeilen einge­ bauten Einbaubacköfen ungeeignet, da ein fest mit dem unmit­ telbar unterhalb eines Oberschrankes plazierten Backofen verbundener, den vorgenannten Hohlraum bildender Abluftkanal beträchtliche Schwierigkeiten bei der Montage und Demontage des Einbaubackofens bereitet und hierbei die bei Einbauback­ öfen gegebenen Erfordernisse bezüglich Wärmeentsorgung an der Ofenperipherie (z. B. bei der Betriebsart "pyrolytische Selbstreinigung") nicht berücksichtigt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 genannten Art so auszugestalten, daß neben günstiger Montage- und Demontage­ eigenschaften und ggf. auch Nachrüstbarkeit des Systems "Backofen-Wrasenabführung" eine bestmögliche Wärmeentsorgung im Einbaubereich des Backofens erhalten wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruches 1 aufgeführten Maß­ nahmen.
Durch die mechanische Trennung von Abluftleitung und Back­ ofen ergibt sich die Möglichkeit, unabhängig vom jeweils an­ deren Systemteil (Backofen bzw. Abluftleitung) eine Montage oder Demontage des Backofens oder der Abluftleitung vorzu­ nehmen. Es besteht z. B. in einfacher Weise die Möglichkeit, einen mit einer hinteren Auslaßöffnung versehenen Backofen nachträglich mit einer solchen Abluftleitung zu versehen, wozu z. B. lediglich die Rückwand des Oberschrankes vorüber­ gehend entfernt werden muß. Umgekehrt kann z. B. zu Repara­ turzwecken der Backofen demontiert werden, ohne daß hiervon die Abluftleitung betroffen ist. Gleichzeitig ergibt sich durch diese mechanische Trennung und die lose strömungstech­ nische Verbindung zwischen den vorgenannten Teilen der Vor­ teil, daß nicht nur Abluft aus dem Backofen selbst, sondern auch erhitzte Luft aus der Umgebung des Backofens durch die Abluftleitung hindurch abgeführt wird, so daß es auch denk­ bar ist, einen mit pyrolytischer Selbstreinigungseinrichtung versehenen und in dieser Betriebsart im Muffelinnenraum bis zu 500°C erhitzten Backofen ohne geräteeigenes Kühlsystem zu verwenden, sofern ein Sauggebläse mit entsprechend hoher Saugleistung außerhalb des Backofens im Strömungsweg der Ab­ luft angeordnet ist. In vorteilhafter Weise kann sich hier­ für ein separates Gebläse in der Abluftleitung befinden, wo­ bei dieses Gebläse schaltungsmäßig an die Steuereinrichtung des Backofens angeschlossen und zusammen mit Betriebsfunk­ tionen des Backofens an- und ausschaltbar ist. Durch die Plazierung dieses Gebläses hinter dem Oberschrank ergibt sich eine beträchtliche Geräuschdämmung bei Gebläsebetrieb.
Die vorgenannte Abluftleitung kann unmittelbar an einen ins Freie führenden Mauerkasten angeschlossen sein oder aber oberhalb des Oberschrankes enden, wobei vorgesehen sein kann, daß im Bereich dieser oberen Abluftmündung ein Fett­ filter angeordnet ist, der die Restbestände an fetthaltigen Abluftanteilen des ohnehin schon im Bereich der Auslaßöff­ nung des Backofens gebildeten fettarmen Luft-/Wrasengemi­ sches auffängt.
Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen nachstehend erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 die schematische Darstellung einer ersten Ausfüh­ rungsform der Vorrichtung in Schnittansicht,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der in eine Kü­ chenzeile eingebauten Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Einzelheit der Vorrichtung gemäß den vorher­ gehenden Figuren in perspektivischer Darstellung,
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer zweiten Aus­ führungsform der Vorrichtung.
In Fig. 1 ist ein sogenannter Einbaubackofen 1 in verein­ fachter Weise und schematisch dargestellt, bestehend aus ei­ ner beheizbaren Ofenmuffel 2, die mit einer Isolation 3 um­ geben ist und deren frontseitige Beschickungsöffnung durch eine Ofentür 4 verschließbar ist. Die Ofenmuffel 2 ist ange­ ordnet innerhalb eines quaderförmigen Backofengehäuses 5, das oberhalb der Ofenmuffel 2 einen Schalterraum 6 besitzt, in dem elektrische oder elektronische Bauelemente 7 und zu­ geordnete Bedienorgane 8 einer nicht weiter beschriebenen Steuereinrichtung für den Backofen angeordnet sind. Im Be­ reich der Rückseite des Schalterraumes 6 befindet sich ein ebenfalls nur schematisch angedeutetes Kühlluftgebläse 9, dessen Saugseite indirekt an die die Ofenmuffel 2 umziehen­ den Hohlräume zwischen Ofenmuffel 2 und Backofengehäuse 5 lufttechnisch angeschlossen ist und dessen Druckseite in ei­ nen rückwärtigen Luftabführkanal 10 einmündet, der wiederum an eine an der Rückseite der oberen Begrenzung des Backofen­ gehäuses 5 befindliche Auslaßöffnung 11 angeschlossen ist, welche Auslaßöffnung sich über einen Teil oder über die ge­ samte Breite des Backofengehäuses 5 erstrecken kann. In den Luftabführkanal mündet ferner ein Wrasenkanal 12 ein, der seinerseits in die Ofenmuffel 2 an deren Rückseite einmün­ det. Bei Heizbetrieb des Backofens 1, z. B. in der Betriebs­ art "pyrolytische Selbstreinigung" wird auch zusammen mit der Anwahl der Betriebsart das Kühlluftgebläse 9 eingeschal­ tet, um dadurch aus dem Umgebungsraum der Ofenmuffel 2 die erwärmte Gehäuseluft in nachbeschriebener Weise durch die Auslaßöffnung 11 hindurch nach außen abzuführen, und zwar zusammen mit dem im Inneren der Ofenmuffel 2 entstehenden heißen und fetthaltigen Wrasen, der insbesondere bei Grill­ betrieb des Backofens vermehrt auftritt. Im Bereich des Luftabführkanals 10 wird der Wrasen mit der wesentlich küh­ leren, vom Kühlluftgebläse 9 angesaugten Gehäuseluft innig vermischt, wobei dieses Wrasen-/Luftgemisch eine deutlich niedrigere Temperatur und eine geringere spezifische Fett­ haltigkeit erhält. Aufgrund des bei Betrieb des Kühlluftge­ bläses 9 im Schalterraum 6 und in den übrigen, die Ofenmuf­ fel 2 umgebenden Hohlräumen erzeugten Unterdrucks fließt kühle Luft von außen durch Luftspalte 13 hindurch in Pfeil­ richtung in das Innere des Backofengehäuses 5, umströmt die Ofenmuffel 2 bzw. die thermisch wenig belastbare Steuerein­ richtung und wird vom Kühlgebläse 9 angesaugt und in der er­ läuterten Weise nach außen abgegeben, wobei auf diese Weise die Wärme aus dem Umgebungsraum der Ofenmuffel 2 abgezogen wird. Beim Ausführungsbeispiel ist der Backofen 1 eingebaut in eine Küchenzeile, d. h. er steht auf einem Unterschrank 14 und über ihm befindet sich ein Oberschrank 15, wobei zwi­ schen Oberkante des Backofens 1 und Oberschrank-Unterkante ein Luftspalt 16 verbleibt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, befindet sich innerhalb der Kü­ chenzeile neben Unterschrank 14, Backofen 1 und Oberschrank 15 ein Hochschrank 17 auf der einen Seite, während sich auf der anderen Seite ein weiterer Unterschrank 14 mit Arbeits­ platte 18 anschließt. Der über dem Backofen 1 befindliche Oberschrank 15 besitzt eine geringere Tiefe als der Backofen 1 und ggf. auch als die übrigen Küchenmöbel, so daß zwischen Rückseite Oberschrank 15 und Stellwand 19 eine Nische 20 mit der Tiefe T von etwa 18 cm verbleibt. In dieser Nische 20 montiert ist eine in Fig. 1 nur schematisiert angedeutete Abluftleitung 21, die zumindest im oberen Bereich in Rohr­ form ausgebildet ist. Diese im übrigen schachtartige Abluft­ leitung 21 steht nun in loser strömungstechnischer Verbin­ dung mit der Auslaßöffnung 11 des Backofens 1. Dies bedeu­ tet, daß diese Abluftleitung 21 nicht starr und lufttech­ nisch dicht an die Auslaßöffnung 11 angekoppelt ist, sondern als separater Baustein mit Abstand über der Auslaßöffnung 11 angeordnet ist, wobei vorgesehen ist, daß sich ein elasti­ sches Verbindungsteil 22, z. B. ein trichterartig geneigtes Fangblech des Leitungsschachtes abdichtend an die untere, rückwärtige Kante des Oberschrankes 15 anliegt und ein senk­ rechtes, verlängertes Verbindungsteil 23 ebenfalls elastisch oder federnd sich an der Rückwand 24 des Backofens 1 eben­ falls abdichtend anliegt. Auf diese Weise steht die Abluft­ leitung 21 nicht nur mit der Auslaßöffnung 11 in strömungs­ technischer Verbindung, sondern auch mit dem Luftspalt 16 sowie mit seitlichen Luftspalten zwischen Backofen 1 und z. B. Hochschrank 17, so daß eine Wärmeentsorgung auch an der Außenperipherie des Backofens 1 stattfindet. Die hierzu not­ wendige Saugwirkung kann erzielt werden durch die durch das Kühlluftgebläse 9 bewirkte Luftströmung (Pfeilrichtung) in der Abluftleitung und durch die damit verbundene sogenannte Injektorwirkung, die das strömende Medium auf die Hohlräume außerhalb des Backofens 1 ausübt oder aber, gemäß der Dar­ stellung in Fig. 1, zusätzlich oder alleine durch ein als Druckgebläse ausgebildetes, separates Gebläse 25, das in der Abluftleitung 21 bzw. an der Abluftleitung mit Wirkung in­ nerhalb der Abluftleitung 21 angeordnet ist.
Für den Fall, daß sowohl ein separates Gebläse 25 als auch ein Kühlluftgebläse 9 vorgesehen ist, sollte die Lüfterlei­ stung des separaten Gebläses 25 größer sein als diejenige des Kühlluftgebläses 9, um einen Rückstau des aus der Auslaßöff­ nung 11 austretenden Luftgemisches und ein Ausströmen zwi­ schen die Spalte der Küchenzeile zu verhindern. Sofern nur das separate Gebläse 25 vorgesehen ist, ist ein derartiger Rückstau nicht zu befürchten, sofern in der Abluftleitung 21 oberhalb des Gebläses 25 kein wesentliches Strömungshinder­ nis vorhanden ist. Diese Abluftleitung 21 kann unmittelbar an einen sogenannten Mauerkasten (in der Zeichnung nicht dargestellt) z. B. in der Stellwand 19 angeschlossen sein. Für diesen Fall ist es vorteilhaft, wenn in der Abluftlei­ tung 21 oberhalb des Gebläses 25 eine ebenfalls nicht darge­ stellte Rückstauklappe vorgesehen ist, da der Mauerkasten ein Strömungshindernis darstellen kann. Um einen synchronen Betrieb von Backofen 1 und Gebläse 25 sicherzustellen ist vorgesehen, daß dieses Gebläse über ebenfalls nicht darge­ stellte elektrische Leitungen mit der Steuereinrichtung des Backofens 1 in Verbindung steht und durch z. B. das Bedienor­ gan 8 gleichzeitig mit der Backofenbeheizung an- und aus­ schaltbar ist.
In Fig. 2 ist die Einbaulage der Abluftleitung 21 verdeutlicht, während Fig. 3 wesentliche Einzelheiten der Abluftleitung 21 zeigt. Man erkennt, daß die Abluftleitung 21 im unteren Bereich als schmaler und langgestreckter Schacht 26 ausgebildet ist, der am unteren Ende sich trichterartig er­ weitert, wofür der vorgenannte Verbindungsteil 22 sowie Sei­ tenteile 27 dienen. Auf den Schacht 26 aufgesetzt ist das mittels eines Elektromotors angetriebene Gebläse 25, dessen Saugseite an den Schacht 26 angeschlossen ist und dessen Druckseite mit einem z. B. elastischen Rohr 28 verbunden ist, das den oberen Teil der Abluftleitung 21 darstellt. Über die elektrische Leitung 29 ist das Gebläse 25 mit der Steuerein­ richtung des Backofens 1 verbindbar. Strichpunktiert ange­ deutet ist der vor dem Gebläse 25 liegende Oberschrank 15.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist wiederum ein Ein­ baubackofen 1 unterhalb eines Oberschrankes 15 und oberhalb eines Unterschrankes 14 plaziert und weist wiederum gemäß Fig. 1 eine rückseitige Auslaßöffnung 11 auf. Zum Unter­ schied zum Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist hierbei die Nische 30 zwischen Stellwand 19 und Rückseite Oberschrank 15 weniger tief als diejenige gemäß Fig. 1. Entsprechend ist hierbei die Abluftleitung 21′ durchgehend in Form eines schmalen Schachtes, z. B. entsprechend des Schachtes 26 gemäß Fig. 3 ausgebildet, wobei auch hier am unteren Schachtende vorzugsweise elastische oder federnde Verbindungsteile 22′ bzw. 23′ vorgesehen sind. Die Abluftleitung 21′ endet in Hö­ he der Oberkante des Oberschrankes 15. Oberhalb dieses frei­ en Leitungsendes ist eine Fettfiltereinrichtung 31 angeord­ net, gebildet z. B. durch einen von einer Rolle 32 abspulba­ ren fettabsorbierenden Papierfilter 33, der versteckt an der Hinterseite des Oberschrankes 15, z. B. auf einem Träger 34 verläuft und sehr leicht bei Sättigung entfernbar ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt die Abführung der Abluft aus dem Backofengehäuse 5 und aus dessen Peripherie aus­ schließlich durch das Kühlluftgebläse 9. Hierbei ist es vor­ teilhaft, wenn die Abluftleitung 21′ mit geringem Abstand zur Rückseite des Oberschrankes 15 angeordnet ist.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Abführen von Wrasen aus einem in eine Küchenzeile einbaubaren Backofen, der am rückseitigen Gehäusebereich eine Auslaßöffnung für den durch ein Ge­ bläse bewirkten Abfluß von Wrasen und erwärmter Gehäu­ seluft aufweist, dadurch gekennzeich­ net, daß in einem Spalt (Nische 20, 30) zwischen der Rückseite eines über dem Backofen (1) angeordneten Oberschrankes (15) der Küchenzeile und der benachbarten Stellwand (19) eine im wesentlichen senkrechte Abluft­ leitung (21, 21′) montiert ist, die in loser strömungs­ technischer Verbindung mit der Auslaßöffnung (11) des Backofens (1) steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abluftleitung (21, 21′) ferner in strömungs­ technischer Verbindung steht mit seitlichen und oberen Spalten zwischen Backofengehäuse (5) und den es umge­ benden Möbeln (14, 15, 17) der Küchenzeile.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am backofenseitigen Ende der Abluftleitung (21, 21′) vorzugsweise elastische Verbindungsteile (22, 23) für die Anlage am Backofenge­ häuse (5) bzw. dessen Auslaßöffnung (11) und/oder am Oberschrank (15) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich Auslaßöffnung (11) und Abluftleitung (21) zumindest weitgehend über die gesam­ te Breite des Backofengehäuses (5) erstrecken.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abluftleitung (21) ein vorzugsweise in der Abluftleitung angeordnetes separa­ tes Gebläse (25) zugeordnet ist, das schaltungsmäßig an die Steuereinrichtung des Backofens (1) angeschlossen und zusammen mit Betriebsfunktionen des Backofens an- und ausschaltbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Backofen (1) ein eigenes Kühlluftgebläse (9) besitzt und daß das der Abluftleitung (21) zugeordnete separate Gebläse (25) synchron mit diesem Kühlluftge­ bläse (9) an- und ausschaltbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüfterleistung des separaten Gebläses (25) grö­ ßer ist als diejenige des Kühlluftgebläses (9).
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abluftleitung an einen ins Freie führenden Mauerkasten angeschlossen ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abluftleitung (21′) in Höhe oder oberhalb des Oberschrankes (15) en­ det und in eine dort angeordnete Fettfilter-Einrichtung (31) einmündet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Fettfilter-Einrichtung ein mit freiem Abstand oberhalb des Endes der Abluftleitung (21′) angeordne­ ter, vorzugsweise von einer Rolle (32) abspulbarer Pa­ pierfilter (33) vorgesehen ist.
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