DE4407383A1 - Filterrohr für Brunnen - Google Patents

Filterrohr für Brunnen

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DE4407383A1
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    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B43/00Methods or apparatus for obtaining oil, gas, water, soluble or meltable materials or a slurry of minerals from wells
    • E21B43/02Subsoil filtering
    • E21B43/08Screens or liners
    • E21B43/084Screens comprising woven materials, e.g. mesh or cloth
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
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    • B01D24/08Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being clamped between pervious fixed walls the filtering material being supported by at least two pervious coaxial walls
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Description

Die Erfindung betrifft ein Filterrohr für Brunnen, bestehend aus einem inneren mit Filterschlitzen versehenen Trägerrohr und einem die Filterschlitze bedeckenden und mit dem Träger­ rohr adhäsiv verbundenen Kiesbelag.
Filterrohre der angegebenen Art sind allgemein bekannt und haben sich in der Praxis bewährt. Ihr Trägerrohr besteht in der Regel aus Kunststoff, beispielsweise PVC, oder aus Stahl. Als Kiesbelag wird meist ein Quarzkies verwendet, der durch ein Epoxidharz gebunden und unmittelbar mit dem Fil­ terrohr verklebt ist. Werden solche Filterrohre starken Temperaturschwankungen ausgesetzt, so kann es bedingt durch das unterschiedliche Dehnungsverhalten von Trägerrohr und Kiesmantel zu erheblichen Materialspannungen kommen, die ein Reißen oder Abplatzen des Kiesbelages zur Folge haben kön­ nen. Dies bereitet vor allem Probleme beim Einsatz der Fil­ terrohre in klimatischen Zonen mit extremen Temperatur­ schwankungen beispielsweise in Wüstengebieten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Filterrohr der eingangs genannten Art zu schaffen, das sich auch bei ex­ tremen Temperaturschwankungen durch eine hohe Bruchfestig­ keit auszeichnet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Kiesbelag von einer bruch- oder reißfesten, permeablen Hülle umgeben ist, deren Durchlässigkeit für Wasser gleich oder größer ist als die Durchlässigkeit des Kiesbelages. Bei dem erfindungsgemäßen Filterrohr kann es zwar nach wie vor durch extreme Temperaturwechsel oder beim Transport zu Brüchen oder Rissen im vergleichsweise spröden Kiesbelag kommen. Durch die den Kiesbelag umgebende Hülle wird dieser aber auch bei Brüchen oder Rissen zusammengehalten, so daß sich seine hydraulischen Eigenschaften nicht verändern. Die Hülle kann dabei ohne Nachteil für ihre Stützfunktion aus­ reichend durchlässig bemessen sein und führt daher nicht zu einer Erhöhung des Strömungswiderstandes des Filterrohres.
Erfindungsgemäß kann die Hülle aus einem mit Schlitzen oder Löchern versehenen Rohr bestehen. Die Enden des Rohres kön­ nen von Distanzringen gehalten werden, die auf dem Träger­ rohr angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Distanzringe entweder nur mit dem Trägerrohr oder nur mit dem Rohr fest verbunden, so daß sich zwischen Trägerrohr und Rohr keine temperaturbedingte Spannungen aufbauen können.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann die Hülle aus einem Netz oder einem Gewebe bestehen, das den Kiesbelag umspannt. Das Netz kann aus extrudierten, thermoplastischen Fasern gebildet und durch Wärmebehandlung auf den Kiesbelag aufgeschrumpft sein. Ferner kann vorgesehen sein, daß das Netz oder das Gewebe an den axialen Enden des Kiesbelages mittels aufgeschrumpfter Muffe aus thermoplastischem Kunst­ stoff und/oder einer Klebebinde gehalten ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei­ spielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigen
Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Filterrohres mit einer als geschlitztes Rohr ausgebildeten Hülle,
Fig. 2 einen Teilschnitt durch ein Ende des Filterrohres gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 ein erfindungsgemäßes Filterrohr, halbseitig ge­ schnitten mit einer durch ein Kunststoffgewebe gebildeten Hülle.
Den in den Fig. 1-3 dargestellten Filterrohren ist ge­ meinsam ein Trägerrohr 1, das aus PVC besteht und an beiden Enden ein Gewinde 2 hat, das jeweils zur Befestigung eines weiteren Rohres mit entsprechendem Gegengewinde oder mittels einer Gewindemuffe dient. Der mittlere, nahezu die gesamte Länge umfassende Bereich des Trägerrohres 1 ist mit einer Vielzahl in einem gleichmäßigen Abstand voneinander angeord­ neten, in Umfangsrichtung verlaufenden Filterschlitzen 3 versehen. Über den Filterschlitzen 3 befindet sich aufs der Außenseite des Trägerrohres 1 ein rohrförmiger Kiesbelag 4, der durch Verkleben mit dem Trägerrohr 1 fest verbunden ist.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispie­ len ist der Kiesbelag 4 von einem Hüllrohr 5 umgeben, das unmittelbar an dem Kiesbelag anliegt und an seinen Enden von Distanzringen 6 gehalten wird. Die Distanzringe 6 sind auf das Trägerrohr 1 aufgeschoben und durch Kleben mit den Enden des Hüllrohres 5 verbunden. In axialer Richtung liegen sie unmittelbar an dem Kiesbelag 4 an. Das Hüllrohr 5 ist ähn­ lich wie das Trägerrohr 1 mit einer Vielzahl von Schlitzen 7 versehen, deren gesamter Durchtrittsquerschnitt den gesam­ ten Durchtrittsquerschnitt der Filterschlitze und auch den Durchtrittsquerschnitt des Kiesbelages bei weitem über­ steigt. Das Hüllrohr 5 besteht vorzugsweise ebenfalls aus PVC.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Kiesbelag 4 von einem zweilagigen Netz 8 umgeben, das aus Polyethylenfäden besteht. Die axialen Enden des Netzes 8 erstrecken sich über den Rand des Kiesbelages 4 hinaus, wobei das eine Ende durch eine aufgeschrumpfte Muffe 9 aus Polyethylen und das andere Ende durch eine Klebebinde 10 aus Klebeband gehalten ist. Auch das Netz 8 kann nach dem Auf­ ziehen durch Behandlung mit Wärme geschrumpft werden, damit es allseits den Kiesbelag 4 fest umspannt. Die Maschenweite des Netzes 8 ist so groß bemessen, daß seine Durchlässigkeit die Durchlässigkeit des Kiesbelages 4 um ein Vielfaches übersteigt. Diese Ausführungsform des Filterrohrs ist beson­ ders einfach und kostengünstig herstellbar und zeichnet sich durch ein geringes Baugewicht aus. Durch seine Elastizität kann das Netz Formänderungen ausgleichen, die durch Tempera­ turänderungen oder Belastung des Filterrohrs hervorgerufen werden.

Claims (7)

1. Filterrohr für Brunnen, bestehend aus einem inneren mit Filterschlitzen versehenen Trägerrohr und einem die Filterschlitze bedeckenden und mit dem Trägerrohr adhä­ siv verbundenen Kiesbelag, dadurch gekennzeichnet, daß der Kiesbelag (4) von einer bruchfesten, permeablen Hülle (5, 8) umgeben ist, deren Durchlässigkeit für Wasser gleich oder größer ist als die Durchlässigkeit des Kiesbelages (4).
2. Filterrohr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle aus einem mit Schlitzen oder Löchern versehe­ nen Rohr (5) besteht.
3. Filterrohr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (5) an seinen Enden von Distanzringen (6) gehalten wird, die auf dem Trägerrohr (1) angeordnet sind.
4. Filterrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle aus einem Netz (8) oder einem Gewebe besteht, das den Kiesbelag umspannt.
5. Filterrohr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Netz (8) aus extrudierten, thermoplastischen Fasern hergestellt ist.
6. Filterrohr nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Netz (8) durch Wärmebehandlung auf den Kiesbelag (4) aufgeschrumpft ist.
7. Filterrohr nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Netz (8) oder das Gewebe an den axialen Enden des Kiesbelages (4) mittels aufge­ schrumpfter Muffe (9) und/oder einer Klebebinde (10) gehalten ist.
DE4407383A 1993-03-08 1994-03-05 Filterrohr für Brunnen Withdrawn DE4407383A1 (de)

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DE (1) DE4407383A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29612243U1 (de) * 1996-07-13 1996-09-05 Preussag Anlagenbau Gmbh, 30625 Hannover Filterrohr für Brunnen
EP3688237A4 (de) * 2017-09-26 2021-06-16 Good Sweden AB Bohrlochgründung und verfahren zur herstellung eines bohrlochs

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29612243U1 (de) * 1996-07-13 1996-09-05 Preussag Anlagenbau Gmbh, 30625 Hannover Filterrohr für Brunnen
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