DE440675C - Pressluftschlagwerkzeug mit Pressluftandrueckvorrichtung - Google Patents

Pressluftschlagwerkzeug mit Pressluftandrueckvorrichtung

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DE440675C
DE440675C DEB121234D DEB0121234D DE440675C DE 440675 C DE440675 C DE 440675C DE B121234 D DEB121234 D DE B121234D DE B0121234 D DEB0121234 D DE B0121234D DE 440675 C DE440675 C DE 440675C
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Germany
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compressed air
piston
pressure device
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air pressure
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DEB121234D
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Gebrueder Boehler and Co AG
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Gebrueder Boehler and Co AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/10Riveting machines
    • B21J15/16Drives for riveting machines; Transmission means therefor
    • B21J15/18Drives for riveting machines; Transmission means therefor operated by air pressure or other gas pressure, e.g. explosion pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Preßluftschlagwerkzeug mit Preßluftandrückvorrichtung. Für viele Arbeiten mit Preßluftschlagwerkzeugen, besonders Preßlufthämmern, ist es vorteilhaft, das Werkzeug bei Vorhandensein eines entsprechenden Gegenlagers selbsttätig durch Preßluft andrücken zu lassen. Damit das Werkzeug bei Ingangsetzung. durch den auf die rückwärtige Stirnseite. des- Arbeitszylinderraumes wirkenden Druck nicht vom Werkstück abgehoben wird, muß dafür gesorgt werden, daß erst dann Preßluft in den Arbeitszylinder gelangen kann, wenn der Kolben der Anhaltevorrichtung an das Gegenlager angedrückt ist. Bei den bekannten derartigen Einrichtungen wird diese Arbeitsweise dadurch erreicht, daß der Einlaßkörper mit zwei Kanälen versehen ist, die nacheinander geöffnet werden, und zwar zuerst der Kanal, der zur Andrückvorrichtung, und dann erst der Kanal, der zum Arbeitszylinder führt. Der Einlaßkörper muß in d?esem Falle ganz langsam und vorsichtig geöffnet werden, da es bei unvorsichtiger Handhabung vorkommen kann, daß das Arbeitswerkzeug aus dem Arbeitszylinder herausgeschlagen wird, was Unfälle und Beschädigung des Werkstückes verursachen kann, oder es ist in die Verbindungsleitung zwischen Andrück- und Schlagkolben ein besonderer Einlaßkörper angeordnet, der von Hand gesteuert wird.
  • Beim Erfindungsgegenstand ist dieser Steuerkörper als federbelastetes Ventil ausgebildet, das sich erst dann öffnet, wenn der Kolben der Andrückvorrichtung bei seiner Bewegung nach außen einen Widerstand findet.
  • In Abb. i ist das Preßluftschlagwerkzeug mit dem Einlaßventil in der Arbeitsstellung dargestellt; Abb.2 veranschaulicht das Einlaßventil in geschlossenem Zustand bei ruhendem Werkzeuge. Das Preßluftschlagwerkzeug besteht aus dem Arbeitszylinder i, in welchem der Schlagkolben z dichtend gleitet. Auf das obere Ende des Arbeitszylinders wird die Steuerung 3 und das Ventilführungsstück 4 mittels der aufgeschraubten Haube 6 angepreßt. Der Ventilsitz 7 ist einerseits am Ventilführungsstück q., andererseits in der Haube gleitend und dichtend angeordnet und wird durch die Feder 3 gegen den am Ventilführ ungsstück aufgeschraubten Ventilkegel 9 gedrückt. In der oberen Bohrung der Haube 6 ist der Anhaltekolben io dicht geführt.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Wird der Haupteinlaßkörper i i geöffnet, so tritt Preßluft unter den Anhaltekolben io und schiebt ihn an das Gegenlager 12 vor. Jetzt erst kann sich über dem Ventilsitz 7 Druck sammeln und drückt den Sitz, sobald der Druck eine der Vorspannung der Feder 8 entsprechende Höhe erreicht, an die untere Hubbegrenzung, so daß zwischen Ventilsitz und Ventilkegel 9 der Durchgang zum Arbeitszylinder frei wird und der Kolben zu schlagen beginnt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Preßluftschlagwerk"zeug mit Preßluftandrückvorrichtung, wobei zwischen Andrück- und Schlagkolben ein Steuerkörper angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkörper als selbsttätig wirkendes. Ventil ausgebildet ist, das den Zutritt der Druckluft zum Schlagkolben erst dann freigibt, wenn der Kolben der Andrückvorrichtung bei seiner Bewegung nach außen einen Widerstand findet.
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