DE4406295A1 - Federleistenkonstruktion für Paneelverkleidungen - Google Patents

Federleistenkonstruktion für Paneelverkleidungen

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DE4406295A1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/04Keyplates; Ornaments or the like
    • A47B95/043Protecting rims, buffers or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/10Adjustable or foldable or dismountable display stands
    • A47F5/105Adjustable partition panels for displaying articles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0889Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements characterised by the joints between neighbouring elements, e.g. with joint fillings or with tongue and groove connections

Description

Die Erfindung betrifft eine Federleistenkonstruktion für Paneelverkleidungen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Die Erfindung betrifft den technischen Aufbau einer Federleiste, die zusammen mit Paneelbrettern im Gebäudeinnenausbau und bei der Möbelherstellung Verwendung findet. Üblicherweise werden Paneelverkleidungen gebildet aus Paneelbrett und dazugehöriger Federleiste. Das Paneelbrett weist auf mindestens zwei Längsseiten Nuten auf, in welche die Federleisten bei der Montage eingesteckt werden.
Die Paneelbretter werden mittels mehrseitigen Paneelklammern, die etwa alle 60 cm an der Konterlattung der zu verkleidenden Wand, Decke oder dem Möbelstück durch Schrauben, Nägel oder Klammern befestigt sind, gehalten. Zuerst wird das Paneelbrett in die erste Haltevorrichtung der Paneelklammer geschoben, dann die Federleiste in die Paneelbrettnut gedrückt und dann das nächste Paneelbrett in die zweite Haltevorrichtung der Paneelklammer und über die Federleiste geschoben. Dieser Vorgang wiederholt sich bis zur vollständigen Verkleidung des bearbeiteten Gegenstandes.
Die Federleistenstärke muß aus verarbeitungstechnischen Gründen immer schwächer sein als die Paneelbrettnutenbreite. Dadurch ergibt sich das Problem, daß die bis zu 260 cm langen Federleisten sich in der Profilbrettnut an den dem Sichtbereich abgewandten Rand anlegen, und daß im Sichtbereich der Verkleidung sich ein Spalt bildet zwischen Paneelbrettnut und Federleiste. Weiterhin stellt sich das Problem bei schrägem und vertikalem Paneelbrettverlauf, daß die Federleisten sich in den Nuten durch ihr Eigengewicht verschieben können. Deshalb müssen sie bislang speziell befestigt werden, beispielsweise durch Klebepunkte. Durch diese Gegebenheiten müssen bisher entweder Abstriche bei der Exaktheit der Ausführung oder aufwendige handwerkliche Arbeiten, beispielsweise Hinterlegen mit Keilen, in Kauf genommen werden. Dies gilt um so mehr bei der Verwendung von Spiegelfederleisten, also einer Federleiste mit verspiegelter Oberfläche, da dort durch den Spiegeleffekt der unveredelte Bereich der Nut unerwünschterweise sichtbar gemacht wird. Ein weiterer Nachteil der bekannten Federleisten besteht darin, daß durch die Spalten zwischen Paneelbrettnut und Federleiste Staub und Zugluft in den Innenraum gelangen können.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine Möglichkeit zu schaffen, bei der Verlegung von Paneelbrettern die dazugehörige Federleiste ohne zusätzlichen Arbeitsaufwand in die gewünschte richtige Position zu bringen und dort zu halten.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch eine Federleistenkonstruktion, welche die Merkmale von Anspruch 1 aufweist.
Mit dieser Federleistenkonstruktion ist es möglich, durch einfaches Einstecken der Federleiste in die dafür vorgesehene Paneelbrettnut die Federleiste an den dem Sichtbereich zugewandten Rand der Paneelbrettnut zu pressen, ohne zusätzliche Arbeiten verrichten zu müssen.
Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen anhand von bevorzugten Ausführungsformen als Beispiele beschrieben. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine Stirnansicht einer Federleiste nach der Erfindung,
Fig. 2 die Federleiste von Fig. 1 eingesetzt in einander gegenüberliegende Paneelnuten von benachbarten Paneelen,
Fig. 3 eine Stirnansicht einer weiteren Aus­ führungsform einer Federleiste nach der Erfindung,
Fig. 4 eine Stirnansicht einer nochmals weiteren Ausführungsform einer Feder­ leiste nach der Erfindung,
Fig. 5 eine Stirnansicht einer weiteren Ausführungsform einer Federleiste nach der Erfindung in Anwendung als Eck-Distanzüberbrückungselement,
Fig. 6 eine Stirnansicht einer nochmals weiteren Ausführungsform einer Federleiste nach der Erfindung,
Fig. 7 eine Stirnansicht einer weiteren Ausführungsform einer Federleiste nach der Erfindung,
Fig. 8 eine Stirnansicht einer nochmals weiteren Ausführungsform einer Federleiste nach der Erfindung und
Fig. 9 eine bekannte Federleistenkonstruk­ tion in Stirnansicht.
Fig. 1 zeigt den Aufbau einer Federleiste 12 gemäß der Erfindung. Sie besteht aus einem dünnen Federleistenobermaterial 13, welches der sichtbare Teil der Federleiste 12 ist, und aus einem elastischen Untermaterial 14, welches auf das Obermaterial 13 geklebt ist. Das Untermaterial 14 besteht aus einem im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Profilstab, welcher einen Steg 15 und an dessen Längsseiten je einen Schenkel 16 bzw. 17 aufweist. Die Schenkel 16 und 17 sind vorzugsweise zur Profilstabmitte hin nach innen vorgebogen, damit sich die Federleiste 12 leichter in eine Paneelnut einsetzen läßt. Beim Einführen der Federleiste 12 in die einander gegenüberliegenden Paneelnuten 11 von einander benachbarten Paneelen 18 und 19 wird das elastische Untermaterial 14 von den seitlichen Wänden der Paneelnuten 11 zusammengepreßt. Das elastische Untermaterial 14 erlaubt ein sehr leichtes Einführen in die Paneelnuten 11, preßt jedoch gleichzeitig das Federleistenobermaterial 13 gegen die im Sichtbereich der Paneelverkleidung liegende Nutunterkante 20. Dadurch entsteht im Sichtbereich der Paneelverkleidung kein störender Spalt 22. Das elastische Federleistenuntermaterial liegt entsprechend Fig. 2 zusammengepreßt aufeinander in den Paneelnuten 11.
Die in Fig. 3 dargestellte weitere Ausführungsform einer Federleiste 32 besteht aus einem im wesentlichen nicht­ kompressiblen Federleistenobermaterial 23 und einem aufgeklebten Untermaterial 24. Das Untermaterial 24 ist ein elastisches Material. Das Untermaterial 24 ist gleich breit wie das Obermaterial 23. Die Schmalseiten oder Längsseiten 26 und 27 des Untermaterials 24 sind nach unten zusammenlaufend schräg angefast. Die erforderliche Stärke des Untermaterials 24 ergibt sich aus der Breite der Paneelnut 11 der Paneelen 18 und 19 von Fig. 2 minus der Stärke des Federleistenobermaterials 23.
Die in Fig. 4 dargestellte weitere Ausführungsform einer Federleiste 42 nach der Erfindung besteht aus einem Federleistenobermaterial 43 und einem daran angeklebten Untermaterial 44. Das Untermaterial 44 ist mindestens einseitig, vorzugsweise jedoch beidseitig breiter als das Obermaterial 43. Die Stärke oder Dicke des Untermaterials 44 ist so bemessen, daß die Paneelnut 11 durch die Dicke des Federleistenobermaterials 43 und die doppelte Dicke des Federleistenuntermaterials 44 vollständig ausgefüllt wird. Beim Einführen der Federleiste 42 in eine Paneelnut 11 knickt das elastische Federleistenuntermaterial 44 in den Knickbereichen 48 und 49 nach unten-hinten um, wobei sich ähnlich wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 eine Federleiste mit einem Steg 45 und Schenkeln 46 und 47 ergibt. Das Federleistenuntermaterial 44 ist biegeelastisch.
Bei allen Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 4 besteht die Federleiste 12 bzw. 32 bzw. 42 aus einem oberen Element 13, 23 oder 43 und einem unteren Element 14, 24 oder 44, von welchen jeweils eines aus einem im wesentlichen nicht-kompressiblen Material und das andere aus einem in sich elastisch kompressiblen oder federelastisch biegsamen Material besteht. Das federelastisch biegsame Material, beispielsweise das Untermaterial 14 von Fig. 1 und 2 und das Untermaterial 44 von Fig. 4, oder das in sich federelastisch kompressible Material 24 von Fig. 3, dient dazu, die Federleiste 12, 32, 42 in der Paneelnut 11 an die im Sichtbereich der Paneelverkleidung liegende Nutkante zu drücken und dadurch einen störenden Zwischenraum zwischen der Federleiste und der Nutkante der Paneelnut 11 zu vermeiden. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 berechnet sich sich die Federleisten-Untermaterialdicke aus der Paneelnutbreite minus der Dicke des Federleistenobermaterials. Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1, 2 und 4 berechnet sich die Dicke des Federleistenuntermaterials aus der Hälfte der Differenz von Paneelnutbreite minus Dicke des Federleistenobermaterials.
Fig. 5 zeigt eine Stirnansicht von zwei winkelig zueinander angeordneten Paneelen 18 und 19 und einer Federleiste 52 nach der Erfindung, welche im wesentlichen die Form der Federleiste 12 von Fig. 1 hat, jedoch einstückig aus einem im wesentlichen unkompressiblen, jedoch federelastisch biegsamen Material besteht. Das Material kann Kunststoff, Metall oder Holz sein. Die Federleiste 52 von Fig. 5 besteht einstückig aus einem Steg 55 und zwei Schenkeln 56 und 57, welch letztere sich in den Paneelnuten 11 abstützen und den Steg 55 gegen die äußere Paneelnutwand und den äußeren Paneelnutrand 20 drücken.
Wie Fig. 6 zeigt, ist auch eine Ausführungsform möglich, bei welcher die Federleiste 62 ähnlich wie in den Fig. 1 und 5 ausgebildet ist, jedoch zusätzlich zum Steg 65 nur einen einzigen Schenkel 66 aufweist. Der einzige Schenkel 66 und der Steg 65 sind derart unter einem Winkel zueinander gebogen, daß der Steg 65 vom Schenkel 66 an die Außenkanten 20 von beiden einander gegenüberliegenden Paneelnuten 11 gedrückt wird.
Die in Fig. 7 dargestellte Federleiste 72 nach der Erfindung besteht im wesentlichen aus einem ebenen Steg 75 und zwei ungleichlangen seitlichen Schenkeln 76 und 77. Der eine Schenkel 77 entspricht im wesentlichen dem einen Schenkel 17 von Fig. 1, während der andere Schenkel 76 wesentlich länger ist und in den Winkelraum zwischen dem einen Schenkel 77 und dem Steg 75 hineinragt.
Die in Fig. 8 gezeigte Federleiste 82 nach der Erfindung besteht aus einem im wesentlichen flachen Steg 85 und Schenkeln 86 und 87 auf den Steglängsseiten. Die Schenkel 86 und 87 sind zur Stegmitte hin schräg aufeinander zulaufend vom Steg 85 abgebogen. Die Federleiste 82 ist einstückig und besteht aus federelastisch biegsamem Material.
Gemäß weiteren, nicht dargestellten Ausführungsformen von Federleisten nach der Erfindung kann die Federleiste aus einem einstückigen Körper bestehen, beispielsweise entsprechend der Federleiste 82 von Fig. 8 oder der Federleiste 62 von Fig. 6 und zusätzlich mit einem Dekor versehen sein, beispielsweise mit einer aufgedampften oder aufgeklebten Spiegelfläche, einem bestimmten Materialdekor, beispielsweise Holzdekor, oder einem Materialimitationsdekor. Das Dekor kann durch eine Prägung in der Federleiste gebildet sein. Anstelle aufzukleben oder aufzudampfen kann Dekormaterial oder ein Dekorelement anstelle auf der Sichtseite der Federleiste auf der Stegrückseite zwischen den Schenkeln, beispielsweise den Schenkeln 86 und 87 von Fig. 8, angeordnet werden oder in das Material der Federleiste eingegossen werden, beispielsweise in den Steg 85 der Federleiste 82 von Fig. 8. In diesem Falle wird die Dekorfarbe oder das Dekormaterial selbstverständlich nur dann sichtbar, wenn die Federleiste, beispielsweise die Federleiste 82 von Fig. 8 oder die Federleiste 62 von Fig. 6 aus einem durchsichtigen Material besteht, beispielsweise aus durchsichtigem Kunststoff.
Die Kanten der Schenkel 16 und 17 von Fig. 1, 56 und 57 von Fig. 5, 66 von Fig. 6, 77 von Fig. 7, 86 und 87 von Fig. 8 wirken in den Paneelnuten 11 als Widerhaken und verhindern dadurch ein unbeabsichtigtes Herausfallen der Federleiste. Trotzdem kann die Federleiste zur Demontage einer Paneelverkleidung leicht herausgenommen und ausgetauscht werden, beispielsweise indem sie in Längsrichtung aufgeschnitten wird. Als Material für die Federleiste eignet sich beispielsweise Polyesterfolie oder ein anderes recyclebares Material. Die erfindungsgemäße Federleistenkonstruktion ist lärmdämmend und dämpft auch Paneelbewegungen bei Erschütterungen oder Luftdruckänderungen. Außerdem hat die Federleistenkonstruktion nach der Erfindung den Vorteil, daß sie die Paneelkonstruktion Zugluft- und Staub-dicht macht. Dadurch verhindert sie beispielsweise auch ein Herausfallen von feinsten Glaswollpartikeln und Steinwollpartikeln von Glaswollisolierungen oder Steinwolleisolierungen hinter den Paneelverkleidungen. Alle Federleisten haben an ihren in die Paneelnuten eingreifenden Randbereichen eine elastisch zusammendrückbare größere Dicke als die Paneelnutbreite. Der Zwischenraum zwischen den einander benachbarten Paneelen und der Federleiste kann als Kabelkanal für elektrische Leitungen verwendet werden.
Fig. 9 zeigt den bisher bekannten Stand einer Federleistenkonstruktion für Paneelverkleidungen. Zwei Paneelbretter 18 und 19 sind durch zweiseitige Paneelbefestigungsklammern 4 an einer nicht gezeigten Konterlattung befestigt. Eine zugehörige bekannte Federleiste 5 füllt nicht die gesamte Breite der Paneelnuten 11 aus, so daß im Sichtbereich 6 der Paneelverkleidung ein Spalt 8 zwischen der Nutvorderkante und der Federleistenoberfläche entsteht. Die Federleisten 5 können mehrere Meter lang sein und biegen sich durch ihr eigenes Gewicht durch. Die bekannten Federleisten 5 haben eine starre Dicke und müssen deshalb dünner sein als die Breite der Paneelnuten 11, damit sie in die Paneelnuten 11 eingelegt werden können.

Claims (10)

1. Federleistenkonstruktion für Paneelverkleidungen mit mindestens einer Federleiste, welche in einander gegenüberliegende Nuten von einander benachbarten Paneelen eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Federleiste (12; 32; 42; 52; 62; 72; 82) mindestens entlang eines von ihren beiden in eine Paneelnut (11) eingreifenden Längsrandbereichen derart eine größere Höhe als die Breite der Paneelnut (11) hat und federelastisch ist, daß der elastische Längsrandbereich (16, 17; 26, 27; 46, 47; 56, 57; 66; 76, 77; 86, 87) für das Einsetzen in die zugehörige Paneelnut (11) federelastisch nachgiebig ist und in eingesetztem Zustand sich an den Nutwänden abstützt und die im Sichtbereich der Paneelverkleidung liegende Federleistenoberfläche gegen die im Sichtbereich liegende äußere Nutkante (20) drückt.
2. Federleistenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federleisten (12; 42; 52; 62; 72; 82), im Querschnitt gesehen, einen sich in die einander benachbarten Paneelnuten (11) beidseitig erstreckenden Steg (15; 45; 55; 65; 75; 85) und an mindestens einer Längsseite des Steges einen von ihm nach unten, in Richtung vom Sichtbereich weg, wegragenden Schenkel (16, 17; 46, 47; 56, 57; 66; 76, 77; 86, 87) aufweist, welcher relativ zum Steg federelastisch schwenkbar und länger als die Nutbreite ist, so daß er beim Einsetzen in die zugehörige Paneelnut (11) von den Nutwänden in Richtung gegen den Steg gedrückt wird.
3. Federleistenkonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (16, 17; 56, 57; 66; 76 77; 86, 87) und der Steg (15; 55; 65; 75; 85) im entspannten, nicht in die Paneelnut (11) eingesetzten, Zustand unter einem Winkel von wenige als 90° zueinander ausgerichtet sind.
4. Federleistenkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federleisten einen folienartig dünnen, jedoch um sich selbst zu tragen ausreichend steifen, federelastischen biegbaren Profilkörper (14; 44; 55, 56, 57; 65, 66; 75, 76, 77; 85, 86, 87) aufweisen.
5. Federleistenkonstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federleiste im wesentlichen nur aus dem einstückigen Profilkörper besteht.
6. Federleistenkonstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkörper mit einem Dekor versehen ist, welches in ihn eingeprägt, auf ihn aufgeklebt, in ihn eingesetzt oder in ihn eingegossen ist.
7. Federleistenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Federleisten (12; 32; 42) aus einem harten Material (13; 23; 43) und aus einem federelastischen Material (14; 24; 44) zusammengesetzt sind.
8. Federleistenkonstruktion nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das harte Material (13; 23; 43) sich auf der Sichtseite der Federleiste und das elastische Material (14; 24; 44) auf der von der Sichtseite abgewandten Seite der Federleiste befindet.
9. Federleistenkonstruktion nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Federleisten (32) aus einem Unterteil (24) aus federelastisch zusammendrückbaren weichem Material und aus einem Oberteil (23) aus hartem Material besteht und daß die Längsränder (26, 27) des Unterteils (24) abgeschrägt sind.
10. Federleistenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Federleisten-Unterteil (44) vorgesehen ist, welches breiter ist als ein Federleisten-Oberteil (43) und beim Einsetzen in eine Paneelnut (11) der überstehende Abschnitt (46, 47) zur Federleistenmitte hin umgeklappt wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0940524A3 (de) * 1998-03-03 2000-03-22 Wilhelm Bögle KG Verschlusselement für Wand- oder Deckenverkleidungen
DE102017110880A1 (de) * 2017-05-18 2018-11-22 Falquon Gmbh Einrichtung zum Verriegeln zweier Bodenpaneele
WO2018211054A1 (de) 2017-05-18 2018-11-22 Falquon Gmbh Einrichtung zum verriegeln zweier bodenpaneele

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