DE9316980U1 - Federleistenkonstruktion für Paneelverkleidungen - Google Patents

Federleistenkonstruktion für Paneelverkleidungen

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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
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Description

Dietmar Hoffmann 4.11.1993
Federleistenkonstruktion für Paneelverkleidungen
Die Erfindung betrifft den technischen Aufbau einer Federleiste, die zusammen mit Paneelenbrettern im Gebäudeinnenausbau und bei der Möbelherstellung Verwendung findet. Üblicherweise werden Paneelverkleidungen gebildet aus Paneelbrett und dazugehöriger Federleiste. Das Paneelbrett weist auf mindestens 2 Längsseiten Nuten auf in welche die Federleisten bei der Montage eingesteckt werden.
Die Paneelbretter werden mittels mehrseitigen Paneelklammern, die etwa alle 60 cm an der Konterlattung der zu verkleidenden Wand, Decke oder dem Möbelstück durch Schrauben, Nägel oder Klammern befestigt sind, gehalten. Zuerst wird das Paneelbrett in die erste Haltevorrichtung der Paneelklammer geschoben, dann die Federleiste in die Paneelbrettnut gedrückt und dann das nächste Paneelbrett in die zweite Haltevorrichtung der Paneelklammer und über die Federleiste geschoben. Dieser Vorgang wiederholt sich bis zur vollständigen Verkleidung des zu bearbeiteten Gegenstandes.
Die Federleistenstärke muß aus verarbeitungstechnischen Gründen immer schwächer sein als die Paneelbrettnutenbreite. Dadurch ergibt sich das Problem, daß die bis zu 2.600 mm langen Federleisten sich in der Profilbrettnut an den dem Sichtbereich abgewandten Rand der Nut anlegen, und daß im Sichtbereich der Verkleidung sich ein Spalt bildet zwischen Paneelbrettnut und Federleiste. Weiterhin stellt sich das Problem bei schrägem bzw vertikalem Paneelbrettverlauf, daß die Federleisten sich in den Nuten durch ihr Eigengewicht verschieben können. Deshalb müssen sie bislang speziell befestigt werden (zB Klebepunkte). Durch
J ·
diese Gegebenheiten müssen bislang entweder Abstriche bei der Exaktheit der Ausführung oder aufwendige handwerkliche Arbeiten (zB Hinterlegen mit Keilen) in Kauf genommen werden. Dies gilt um so mehr bei der Verwendung von Spiegelfederleisten, also einer Federleiste mit verspiegelter Oberfläche, da dort durch den Spiegeleffekt der unveredelte Innenbereich der Nut unerwünschterweise sichtbar gemacht wird. Ein weiterer Nachteil der bisherigen Federleisten besteht darin, daß durch die Spalten zwischen Paneelbrettnut und Federleiste Staub und Zugluft in den Innenraum gelangen.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine Möglichkeit zu schaffen, bei der Verlegung von Paneelbrettern die dazugehörige Federleiste ohne zusätzlichen Arbeitsaufwand in die richtige Position zu bringen und dort zu halten.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch eine Federleistenkonstruktion welche die Merkmale von Anspruch 1 aufweist.
Mit dieser Federleistenkonstruktion ist es möglich, durch einfaches Einstecken der Federleiste in die dafür vorgesehene Nut die Federleiste an den dem Sichtbereich zugewandten Rand der Nut zu pressen, ohne zusätzliche Arbeiten verrichten zu müssen.
Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen 1-3 anhand einer bevorzugten Ausführungsform als Beispiel beschrieben.
In Zeichnung 1 wird der derzeitige Zustand dargestellt. 2 Paneelbretter sind durch eine Paneelbefestigungsklammer an der Konterlattung fixiert. Die dazu gehörige Feder füllt nicht die gesamte Nutbreite aus, und es kommt so zu einem Spalt im Sichtbereich zwischen Nutunterkante und Federoberkante. Dieser
Spalt stört den Gesamteindruck der Paneelverkleidung und muß durch aufwendige Handwerksarbeit beseitigt werden.
Die Zeichnung 2 erläutert den Aufbau der neuen Federleiste. Auf das dünne Federleistenobermaterial (= sichtbarer Teil) wird ein elastisches Untermaterial geklebt. Dieses Untermaterial besteht aus einem U-förmigen Profil mit mindestens 2 freien Schenkeln.
Beim Einführen der Federleiste in die Paneelnut preßt sich das elastische Federuntermaterial zusammen. Das elastische Untermaterial erlaubt ein sehr leichtes Einführen, preßt jedoch gleichzeitig das Federobermaterial gegen die Nutunterkante, (siehe Zeichnung 3) Im Sichtbereich ist damit kein störender Spalt mehr vorhanden.
Alternative A besteht aus Federleistenobermaterial mit aufgeklebtem Untermaterial. Das Untermaterial ist gleich breit wie das Obermaterial. Die Schmalseiten des Untermaterials sind angefast. Die Stärke des Untermaterials ergibt sich aus der Paneelnutbreite minus der Federleistenobermaterialstärke.
Alternative B besteht aus Federleistenobermaterial mit aufgeklebtem Untermaterial. Das Untermaterial ist breiter als das Obermaterial. Die Stärke des Untermaterials ist so bemessen, daß die Paneelnut durch die Stärke des Federobermaterials und die doppelte Stärke des Federuntermaterials vollständig ausgefüllt wird. Beim Einführen der Federleiste in die Paneelnut knickt das elastische Federuntermaterial im Knickbereich nach hinten um.
Bezugszeichenliste:
2 Paneelbrett
4 Paneelbefestigungsklammer
6 Feder
8 Spalt
10 Paneelnut
14 Federleistenobermaterial
16 Federleistenuntermaterial
18 Schenkel
20 Sichtbereich
22 Schmalseiten
24 Knickbereich

Claims (4)

Dietmar Hoffmann 4.11.1993 Schutzansprüche
1. Federleistenkonstruktion für Paneelverkleidungen, die durch ihre Konstruktionsmerkmale die Federleistenoberseite an die Paneelbrettnutunterkante drückt, sodaß im Sichtbereich der Paneelverkleidung kein störender Spalt mehr vorhanden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federleisten zusammengesetzt ist aus mindestens einem harten Material und einem elastischen Material. Das harte Material 5 stellt das Federleistenoberteil dar, das elastische Material ist das Federleistenunterteil und dient dazu, die Federleisten in der Paneelbrettnut an die Nutkanten zu drücken.
2. Federleistenkonstruktion nach Anspruch 1,
20
dadurch gekennzeichnet,
daß das Federleistenunterteil aus einem elastischen Profil besteht, das durch einen oder mehrere speziell ausgebildete Flügel die Federleisten in die gewünschte Position drückt.
3. Federleistenkonstruktion nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Federleistenunterteil genauso breit ist wie die Federleistenoberseite, die Kanten des Federleistenunterteiles jedoch abgeschrägt sind. Die Federleistenuntermaterialstärke berechnet sich aus Paneelnutbreite minus 5 Federleistenobermaterialstärke.
4. Federleistenkonstruktion nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Federleistenunterteil breiter ist als das Federleistenoberteil und dadurch beim Einführen in die Paneelbrettnut umklappt und so mit der doppelten Stärke wirkt. Die Federleistenuntermaterialstärke berechnet sich aus
(Paneelnutbreite minus Federleistenobermaterialstärke)/2.
10
DE9316980U 1993-11-06 1993-11-06 Federleistenkonstruktion für Paneelverkleidungen Expired - Lifetime DE9316980U1 (de)

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DE19944406295 DE4406295A1 (de) 1993-11-06 1994-02-26 Federleistenkonstruktion für Paneelverkleidungen

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DE9316980U1 true DE9316980U1 (de) 1994-03-31

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