DE4406254A1 - Mikrochirurgisches Instrument - Google Patents

Mikrochirurgisches Instrument

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DE4406254A1
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DE
Germany
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instrument
pin
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lever
actuating
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Withdrawn
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DE19944406254
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English (en)
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Jean-Francois Jeanson
Alain Ducolombier
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Aesculap JBS SA
Original Assignee
JBS SA France
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/32Surgical cutting instruments
    • A61B17/3201Scissors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/04Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for suturing wounds; Holders or packages for needles or suture materials
    • A61B17/06Needles ; Sutures; Needle-suture combinations; Holders or packages for needles or suture materials
    • A61B17/062Needle manipulators
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/28Surgical forceps
    • A61B17/2804Surgical forceps with two or more pivotal connections

Description

Die Erfindung betrifft ein mikrochirurgisches Instrument, ausführbar insbesondere als Schere, Nadelhalter oder Zange.
Es ist in der Chirurgie üblich, für jede Art von Eingriff spezielle Instrumente zu verwenden: Scheren zum Schneiden bestimmter Körperpartien während des chirurgischen Eingriffs, Zangen zum Durchziehen der gebogenen Nadeln, welche mit Hilfe eines Fadens zum Schließen von Einschnittsrändern oder von Wunden verwendet werden, etc.
Die derzeit auf diesem Gebiet verwendeten Scheren, Zangen und Nadelhalter bestehen aus gelenkig verbundenen Schenkeln und sind daher für einen Chirurgen, der Handschuhe trägt, nicht leicht zu handhaben. Diese mangelnde Eignung ist in der Mikrochirurgie ein ganz besonders dringliches Problem.
Das in der Mikrochirurgie verwendbare Instrument gemäß der Erfindung ist geeignet, diese Unzulänglichkeiten zu beheben.
Die Erfindung hat zum Ziel, den Chirurgen, und zwar insbesondere den auf dem Gebiet der Mikrochirurgie tätigen Chirurgen, ein schlankes und großes Instrument zur Verfügung zu stellen, welches als Schere, Nadelhalter oder Zange ausführbar ist und welches zwischen den Fingern gehalten werden und durch einfachen Fingerdruck betätigt werden kann, wobei jedoch weiterhin eine gute Seitwärtshandhabung gewährleistet ist, welche es erlaubt, beim Schneiden oder beim Fassen mit der Zange eine Drehbewegung auszuführen, was besonders bei der Verwendung als Nadelhalter von Nutzen ist.
Das in der Mikrochirurgie verwendbare Instrument gemäß der Erfindung ist insbesondere dadurch gekennzeichnet, daß es im wesentlichen aus einem in Längsrichtung in zwei stangenartige Halbteile unterteilten langgestreckten Körper besteht, wobei die beiden Teile untereinander befestigt sind und gleichzeitig in Längsrichtung gegeneinander durch Betätigung eines Winkelhebels verschiebbar sind, welcher im Normalzustand durch eine Feder von dem Körper des Instruments abgespreizt gehalten wird; das dem Hebel entgegengesetzte Ende jeder der den Instrumentenkörper bildenden Halbteile ist zum einen versehen mit einem Gelenkzapfen und zum anderen mit einem Betätigungsstift des beweglichen Teil des speziellen zu betätigenden Werkzeugs; der mit dem Betätigungsstift versehene Teil des Körpers ist über den Betätigungsstift hinaus durch den festen Teil des zu betätigenden Werkzeugs verlängert, so daß der bewegliche Teil des Werkzeugs beim Verschieben mit dem den Betätigungsstift aufweisenden Teil des Körpers mittels eines Gabelhebels, in den der genannte Stift eingreift, verbunden wird; der mit dem Betätigungsstift versehene Teil des Instrumentenkörpers des beweglichen Werkzeugteils ist versehen mit einem abnehmbaren Flügelansatz; der Winkelhebel und die beiden den Instrumentenkörper bildenden Halbteile sind mittels eines elastischen Metallringes miteinander verbunden, welcher gleichzeitig sowohl als Gelenkachse des Winkelhebels als auch als Betätigungsstift der beiden den Instrumentenkörper bildenden Halbteile für deren Längsverschiebung dient, wobei der Ring zu diesem Zweck eine Kerbe am freien Ende des Winkelansatzes des Winkelhebels durchdringt.
Die beiden den Instrumentenkörper bildenden Halbteile sind untereinander befestigt, wobei sie gleichzeitig in Längsrichtung mittels zweier an dem mit dem Betätigungsstift des beweglichen Werkzeugteils versehenen Teil angebrachten, mit einem verbreiterten Kopf versehenen Zapfen und mittels an dem anderen Teil ausgebildeten schlüssellochartiger unterschnittener Nuten gegeneinander verschiebbar sind.
Der abnehmbare Flügelansatz ist auf dem mit dem Betätigungsstift versehenen Teil des Körpers des beweglichen Werkzeugteils mit Hilfe zweier zylindrischer, mit verbreiterten Köpfen ausgestatteter Zapfen an der Unterseite des Flügelansatzes und zweier schlüssellochartiger unterschnittener Nuten im entsprechenden Teil des- Instrumentenkörpers angebracht, so daß ein gerader Bajonettverschluß für die Verriegelung des Flügelansatzes entsteht.
Wenn das zu betätigende Werkzeug als Scherenpaar ausgebildet ist, so sind der feste Scherenschenkel am den Betätigungsstift des beweglichen Scherenschenkels aufweisenden Ende des Instrumentenkörpers und der bewegliche Scherenschenkel nebeneinander angeordnet und überlappen einander teilweise.
Wenn das zu betätigende Werkzeug eine Zange ist, so sind der feste Zangenschnabel am mit dem Betätigungsstift des beweglichen Zangenschnabels versehenen Ende des Instrumentenkörpers und der bewegliche Zangenschnabel übereinander angeordnet.
Die mittels vorliegender Erfindung erzielten Vorteile bestehen im wesentlichen darin, daß das Instrument sehr leicht anzuwenden, auseinanderzunehmen und zu betätigen ist, wobei es äußerst handlich ist selbst für einen Chirurgen, welcher Handschuhe trägt, und es gleichzeitig ermöglicht ist, die ausschlaggebende Abkneif-, Schneide- oder Drehwirkung zu erzielen.
Diese und weitere Merkmale und Vorteile sind ersichtlich aus der Zeichnung und der nachfolgenden Beschreibung des erfindungsgemäßen mikrochirurgischen Instruments, ausführbar als Nadelhalter oder Schneidewerkzeug, wobei dies nur Anwendungsbeispiele sind, die die Erfindung nicht einschränken.
Fig. 1 stellt eine perspektivische Seitenansicht des Instruments in der Ausführung als Nadelhalter dar.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Instruments, teilweise im Schnitt, in der Ausführung als Nadelhalter.
Fig. 3 ist ein Querschnitt entlang der Schnittlinie in Fig. 2.
Fig. 4 stellt eine Draufsicht dies Instruments in der Ausführung als Nadelhalter dar.
Fig. 5 ist eine Druntersicht des Instruments in der Ausführung als Nadelhalter.
Fig. 6 ist eine Teilseitenansicht im Schnitt in Höhe der Spitze des Instruments in der Ausführung als Nadelhalter.
Fig. 7 ist eine Teildraufsicht in Höhe der Spitze des Instruments in der Ausführung als Nadelhalter.
Fig. 8 ist eine Teilseitenansicht im Schnitt in Höhe der Scherenschenkel des Instruments in der Ausführung als Schere.
Fig. 9 ist eine Teildraufsicht in Höhe der Scherenschenkel des Instruments in der Ausführung als Schere.
Die Figuren stellen ein mikrochirurgisches Instrument gemäß der Erfindung dar, ausführbar als Schere, Nadelhalter oder Zange, welches im wesentlichen besteht aus: einem langgestreckten Körper 10 aus zwei Teilen 11 und 12, welche mittels von dem einen Teil 11 abstehender Zapfen 111 und in dem anderen Teil ausgebildeter, die Zapfen 111 in Längsrichtung der Teile 11, 12 verschiebbar aufnehmender Nuten 121 sowie des Federringes 20 der Länge nach aneinander anliegend gehalten sind, wobei die Teile bei Betätigung des Kniehebels 30 in Längsrichtung gegeneinander verschiebbar sind, welcher im Normalzustand von einer gebogenen Blattfeder 40 abgespreizt wird; speziellen Werkzeugen, die einen feststehenden Teil 112 oder 113, welcher den oberen Teil 11 des Körpers 10 verlängert, und einen beweglichen Teil 122 oder 125 aufweisen, der an dem unteren Teil 12 des Körpers 10 über einen Gelenkzapfen 5 schwenkbar und an dem oberen Teil 11 des Körpers 10 über einen an ihm festgelegten Gabelhebel 126 und einen in dessen Gabel eingreifenden Stift 6 befestigt ist; und einem beweglichen Flügelansatz 70, der auf den oberen Teil 11 des Körpers 10 mit Hilfe von Zapfen 71 und diese aufnehmenden Nuten 114 aufgebracht ist.
Der abgewinkelte Ansatz 31 greift durch einen Schlitz 311 in dem unteren Halbteil 12 bis in einen Schlitz 311 im oberen Halbteil 11 und der Federring 20 durchdringt einerseits den unteren Halbteil 12 und den Ansatz 31 und andererseits den oberen Halbteil 11 und den Ansatz 31.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, sind die Zapfen 71 wie auch die Zapfen 111 jeweils am freien Ende mit einem verbreiterten Kopf versehen; die Nuten 114 und 121 sind zur Aufnahme der Köpfe der Zapfen unterschnitten ausgebildet und weisen an einem ihrer Enden eine die Unterschneidung unterbrechende Öffnung auf, durch welche der Kopf des betreffenden Zapfens wie bei einem geraden Bajonettverschluß aus der Nut herausgezogen werden kann.
Aus den Fig. 1 bis 7 ist ersichtlich, daß im Hinblick darauf, daß der Federring 20, der die Verbindung der beiden Halbteile 11 und 12 des Körpers 10 und die schwenkbare Lagerung des Betätigungshebels 30 bewirkt, den Schlitz bzw. Einkerbung 311 am Ende des im Winkel abstehenden Ansatzes 31 des Betätigungshebels 30 durchdringt, durch Zusammendrücken des Körpers 10 des Instruments und des Hebels 30, wobei die Rückstellblattfeder 40 zusammengedrückt wird, der obere Halbteil 11 relativ zu dem unteren Halbteil 12 des Instrumentes nachhintengezogen wird, wobei die Zapfen 111 in ihren Nuten 121 gleiten. Dadurch wird ein Umlegen des mit der Gabel 124 versehen Hebels 123 nach hinten bewirkt, wodurch das bewegliche Teil 122 des Werkzeugs, welches im vorliegenden Fall die Spitze der Zange oder des Nadelhalters ist, um den Zapfen 5 nach oben gegen den festen Teil 112 des Werkzeugs geschwenkt wird, weil der an dem oberen Teil 11 des Körpers 10 angebrachte und in die Gabel des Hebels 126 eingreifende Stift 6 den Hebel 123 nachhintenschwenkt. Im Hinblick auf das Hebelverhältnis der Hebelarme, welche die Druckeinwirkung der Hand übertragen, wird diese Druckeinwirkung in einem Verhältnis zur Erzeugung der Druckwirkung an dem Werkzeug vervielfältigt, welches sehr vorteilhaft und ausschlaggebend ist für die beiden das Werkzeug bildende Elemente 112, 122, wodurch die Handhabung optimiert wird. Dieses Verhältnis der Hebelarme ist genauso vorteilhaft bei der Gegenbewegung in die geöffnete Stellung des Werkzeugs durch die nur von der Feder 40 ausgeübte Kraft. Die Feder ist mittels einer Schraube 41 an der Unterseite des unteren Halbteils 12 des Körpers 10 befestigt und in einer an der hinteren Fläche des Hebels 30 ausgebildeten Nut 32 abgestützt.
Was den abnehmbaren Flügelansatz 70 anbelangt, so kann man sich leicht vorstellen, daß er zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger gehalten werden kann, um auf das Instrument eine Drehbewegung zu übertragen, welche einhergeht mit der von dem Winkelhebel 30 übertragenen Druckeinwirkung. Eine besonders interessante Möglichkeit bei der Ausführung als Nadelhalter, jedoch praktisch unbrauchbar bei der Ausführung als Schere, ist es, den Flügelansatz durch ein einfaches Verschieben nach hinten abzunehmen, um die zylindrischen Zapfen 71 mit den knopflochartigen Enden der Nuten 114 in Übereinstimmung zu bringen und dann durch seitlichen Zug die Zapfen 71 aus den Nuten 114 herauszuziehen.
Vorausgesetzt, daß der Ring 20 zuvor zurückgezogen wurde, kann der obere Halbteil 11, wie oben bereits für den Flügelansatz 70 beschrieben, relativ zu dem unteren Halbteil 12 bis zum Anschlag der Zapfen 111 am vorderen Ende der zugeordneten Nut 121 nach vorn verschoben werden, wonach er von dem unteren Halbteil 12 abgehoben wird, so daß die Zapfen 111 aus den Nuten 121 und der Stift 6 aus der Gabel 124 des Betätigungshebels des beweglichen Werkzeugteils 122 heraustreten. Alle Bestandteile können auf diese Weise schnell abgenommen und gereinigt werden.
Studiert man die Fig. 8 und 9, so stellt man fest, daß daßelbe Instrument auch dazu verwendet werden kann, den festen Scherenschenkel 113 und den beweglichen Scherenschenkel 125 einer chirurgischen Schere zu betätigen, wobei die Elemente 113 und 125 nebeneinanderliegen und einander an ihren freien Enden überlappen, um so durch Betätigen des Zapfens 6 in der Gabel 127 des Gabelhebels 126 einen Schneideeffekt des bewegbaren Scherenschenkels 125 zu erzielen.
Die Ausführung dieses Instruments als Nadelhalter oder chirurgische Schere ist nur ein Bespiel, welches die Erfindung jedoch nicht einschränkt, da es für den Fachmann offensichtlich ist, daß ein solches Mittel auch auf andere im chirurgischen oder medizinischen Bereich verwendete Werkzeuge angewandt werden kann, welche mittels Herandrücken eines beweglichen Teils an einen festen Teil gehandhabt werden.

Claims (5)

1. Mikrochirurgisches Instrument, dadurch gekennzeichnet, daß es im wesentlichen besteht aus einem Körper (10) aus zwei in Längsrichtung voneinander getrennten Teilen (11, 12), die untereinander befestigt sind und gleichzeitig in Längsrichtung gegeneinander verschiebbar sind durch Betätigen eines Winkelhebels (30), welcher im Normalzustand von einer Feder (40) abgespreizt gehalten wird, daß das dem Winkelhebel (30) entgegengesetzte Ende jedes der den Instrumentenkörper (10) bildenden Halbteile zum einen, nämlich Teil (11), versehen ist mit einem Gelenkzapfen (5) und zum anderen, nämlich Teil (12), mit einem Stift (6), wodurch jeweils die Schwenkbarkeit und das Betätigen des beweglichen Werkzeugteils (122, 125) ermöglicht wird, daß der mit dem Betätigungsstift (6) versehene Teil (11) des Körpers (10) nach vorne durch den festen Werkzeugteil (112, 113) verlängert ist und der bewegliche Werkzeugteil (122, 125) mit dem den Betätigungsstift (6) aufweisenden Teil (11) des Instrumentenkörpers (10) über einen Hebel (123, 126) verbunden ist, der eine Gabel (124, 127) aufweist, in welche der Betätigungsstift (6) eingreift, daß der den Betätigungshebel (6) des beweglichen Werkzeugteils (122, 125) aufweisende Teil (11) des Instrumentenkörpers (10) mit einem abnehmbaren, zur Schwenkung und Drehung des Instruments dienenden Flügelansatz (70) versehen ist, und daß der Winkelhebel (30) des Instruments und die beiden Teile (11, 12) des Körpers (10) des Instruments über einen elastischen Ring miteinander verbunden sind (20), welcher gleichzeitig jeweils als Schwenkachse des Winkelhebels (30) und als Betätigungsstift der beiden den Instrumentenkörper (10) bildenden Teile (11, 12) dient, wobei der Ring zu diesem Zweck einen Schlitz (311) am Endes des abgewinkelten Ansatzes (31) des Winkelhebels (30) durchgreift.
2. Instrument gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halbteile (11, 12) des Instrumentenkörpers (10) untereinander befestigt sind und in Längsrichtung gegeneinander verschiebbar mittels zweier an der Unterseite des den Betätigungsstift (6) des beweglichen Werkzeugteils (122, 125) aufweisenden Teils (11) angebrachten Zapfen (111) und mittels im anderen Teil vorgesehener knopflochartiger Zapfenlanglöcher (121) geführt sind.
3. Instrument gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abnehmbare Flügelansatz (70) auf dem mit dem Betätigungsstift (6) des beweglichen Werkzeugteils (122, 125) versehenen Teil (11) des Instrumentenkörpers (10) mit Hilfe zweier Zapfen (71) an der Unterseite des Flügelansatzes (70) und zweier knopflochartiger Zapfenlanglöcher (114) an dem Teil (11) des Körpers (10) angebracht ist.
4. Instrument gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, ausgeführt als chirurgische Schere, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Scherenschenkel (113) am Ende des den Betätigungsstift (6) des beweglichen Scherenschenkels (125) aufweisenden Teils (11) des Instrumentenkörpers (10) und der bewegliche Scherenschenkel (125) nebeneinander angeordnet sind und einander teilweise überlappen.
5. Instrument gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, ausgeführt als Nadelhalter, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Schnabelteil (112) am Ende des den Betätigungsstift (6) des beweglichen Schnabelteils (122) aufweisenden Teils (11) des Instrumentenkörpers (10) und der bewegliche Schnabelteil (122) übereinander angeordnet sind.
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