DE4406141A1 - Vorrichtung zur Erwärmung von Heiz- und Brauchwasser - Google Patents
Vorrichtung zur Erwärmung von Heiz- und BrauchwasserInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erwärmung
von Heiz- und Brauchwasser gemäß Oberbegriff des Anspruchs
1.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
eine Vorrichtung zur Erwärmung von Heiz- und Brauchwasser
mit verbessertem Wirkungsgrad und verringertem Schadstoff
ausstoß anzugeben.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gemäß Anspruch
1 gelöst.
Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der er
findungsgemäßen Aufgabenlösung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann für sämtliche
Brennstoffe, wie Gas, Öl, Holz, Kohle etc., verwendet wer
den und erzielt für sämtliche Brennstoffe einen höheren
Wirkungsgrad als bisherige Vorrichtungen, insbesondere
durch die erfindungsgemäße Wärmerückgewinnung, und eine
wesentliche Reduzierung des Schadstoffausstoßes. Die er
findungsgemäße Vorrichtung kann zur Sanierung von Altanla
gen verwendet werden. Ein Kombination mit Neuanlagen ist
vorteilhaft möglich. Bei Verwendung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung als Neuanlage kann durch die erfindungsgemäß
vorgesehene Erwärmung des Brauchwassers auf den bisher
üblichen Warmwasserspeicher verzichtet werden. Es fällt
wesentlich weniger Kondensat an, wodurch die Belastung der
Kanalisation verringert ist und eine Kaminversottung nicht
mehr auftreten kann. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist
relativ preiswert herstellbar und erzielt eine erhebliche
Energieeinsparung.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der beigefügten
Zeichnung näher erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 eine Vorrichtung zur Erwärmung von Heiz- und
Brauchwasser mit Wärmerückgewinnung,
Fig. 2 ein bei der Vorrichtung nach Fig. 1 einge
setztes Abgasgebläse mit Nebenluftvorrich
tung und
Fig. 3 einen in Verbindung mit der Vorrichtung nach
Fig. 1 eingesetzten Kunststoffkamin.
Gleiche Bauteile in den Figuren der Zeichnung sind mit
den gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Zeichnung zeigt eine Vorrichtung zur Erwärmung von
Heiz- und Brauchwasser mit Wärmerückgewinnung.
Die Vorrichtung umfaßt einen Heizkessel 2, einen in
den Abgasstrom geschalteten Wärmeaustauscher 4 und einen
Gegenstromwärmeaustauscher 6 für Brauchwasser. Der Heiz
kessel 2 weist einen Kesselauslaß 8 für Heizwasser auf, an
den ein Vierwege-Mischventil 10 angeschlossen ist, das
einen Anschluß 12 für den Vorlauf und Anschlüsse 14 und 16
für den Rücklauf aufweist.
Der Gegenstromwärmeaustauscher 6 für Brauchwasser wird
durch den Kessel 2 über eine Pumpe 18 aufgeladen.
Der Wärmeaustauscher 4 weist zwei Stufen 20 und 22
auf. Er umfaßt ein Gehäuse 24, das durch eine Trennwand 25
in zwei Kammern 26 und 28 aufgeteilt ist, die durch einen
Durchlaß 30 im oberen Bereich der Trennwand 25 miteinander
in Verbindung stehen und in denen mehrere Rippenrohre 32
und 34 angeordnet sind. Die Kammer 26 bildet die erste
Stufe und die Kammer 28 die zweite Stufe des Wärmeaustau
schers 4. Die Kammer 26 weist einen unteren Abgasein
trittsstutzen 27 und die Kammer 28 einen unteren Abgasaus
trittsstutzen 29 auf. Beide Kammern sind mit Umlenkblechen
31, 33 für die Abgase versehen, wodurch ein mehrfach umge
lenkter Strömungsweg für die Abgase und damit eine längere
Verweilzeit für die Abgase geschaffen wird.
Die Rippenrohre 32 der ersten Stufe 20 (Kammer 26)
werden von oben nach unten von Rücklaufwasser der Hei
zungskörper durchströmt und weisen hierzu einen oberen
Rücklaufwasser-Einlaß 36 und einen unteren Rücklaufwasser-
Auslaß 38 auf, der an den Rücklaufanschluß 14 des Vierwe
geventils 10 angeschlossen ist. Die Rippenrohre 34 der
zweiten Stufe 22 (Kammer 28) werden von unten nach oben
von Kaltwasser des Brauchwassersystems durchströmt und
weisen hierzu einen unteren Kaltwassereintritt 40 und ei
nen oberen Austritt 42 für vorgewärmtes Wasser auf. Die
Rippenrohre sind mit Faltenrippen versehen, die das Kon
densat aus dem Abgas durch die hohe Faltenzahl an der
Rohroberfläche sammeln, wodurch ein höherer Wärmeüber
gangswert auf die Rohroberfläche erreicht wird.
Die Abgase des Heizkessels 2 strömen über einen Abgas
stutzen 44, der je nach Abgastemperatur aus Glas, Kunst
stoff oder Edelstahl bestehen kann, in ein Fallrohr 46 und
aus diesem Fallrohr über ein Knie 48 und den Abgasein
trittsstutzen 27 in den unteren Teil der Kammer 26 der
ersten Stufe 20 des Wärmeaustauschers 4, strömen nach oben
und gelangen aus der ersten Stufe über den Durchlaß 30 in
den oberen Teil der Kammer 28 der zweiten Stufe 22, strö
men weiter nach unten und über den Abgasaustrittsstutzen
29 in ein Abgasrohr 50, in dem ein Abgasgebläse 52 ange
ordnet ist, das die Abgase des Heizkessels 2 durch den
Wärmeaustauscher 4 saugt und einem nachgeschalteten Kunst
stoffkamin 54 zuführt, vgl. Fig. 3.
Das Abgasrohr 50 führt über eine Vorrichtung 66 zur
Einstellung der Abgas/Gebläsedruckdifferenz zu einem in
den Kunststoffkamin 54 führenden Abgasaustritt 70 (vgl.
Fig. 1 und 3). Die Einstellung der Druckdifferenz erfolgt
durch Querschnittseinstellung.
An das Abgasansaugrohr 72 des Gebläses 52 ist eine
einstellbare Frischluftzufuhrvorrichtung 74 angeschlossen,
die in einfacher Weise durch ein offenes Rohrstück 76 ge
bildet wird, dessen offenes Ende 78 durch eine Klappe 80
verschließbar ist. Durch manuelle Verschiebung der Klappe
80 können bestimmte Öffnungsquerschnitte eingestellt wer
den.
Gebläsedruckseitig ist eine Verbindungsleitung 56 vor
gesehen, die aus dem Abgasrohr 50 abzweigt und in das
Fallrohr 46 führt zur Zugabe eines Gemisches aus Frisch
luft und Abgas zu den den Heizkessel 2 verlassenden Abga
sen, wodurch eine schnelle Kondensation der frischen, aus
dem Abgasstutzen 44 strömenden Abgase und eine Anhebung
des pH-Wertes der Abgase erfolgt.
Außerdem kann im Fallrohr 46 eine Vorrichtung 58 zur
Berieselung der Abgase mit Kondensat vorgesehen sein, das
sich im Bodenraum 60 des Wärmeaustauschers 4 ansammelt mit
Hilfe einer Pumpe 62 über eine Leitung 64 der Beriese
lungsvorrichtung 58 zugeführt wird.
An das Abgasrohr 50 ist ein T-Stück 81 senkrecht ange
schlossen. An den oberen Anschluß dieses T-Stückes 81 ist
eine zu einem Differenzdruckwächter 82 führende Meßleitung
84 und an den unteren Anschluß eine Leitung 86 für Kon
denswasser angeschlossen, welches in das Saugrohr 72 des
Gebläses 52 geführt ist. Eine weitere Meßleitung 88 des
Differenzdruckwächters 82 führt in das Saugrohr 72 des
Gebläses 52. Der Druckwächter 82 überwacht die Druckdiffe
renz über dem Abgasgebläse 52 und schaltet den Brenner des
Heizkessels 2 bei Ausfall des Abgasgebläses ab.
Der Kunststoffkamin 54 ist an mehreren Stellen mit
mehreren nachgiebigen, nach außen vorgespannten und um
fangsmäßig verteilten Halterungen 90 aus Edelstahl verse
hen, die den Kamin mit Abstand zum Mauerwerk 91 des ge
nannten Kamins halten und die jederzeit ein müheloses Ein
setzen und Entfernen des Kunststoffkamins gestatten.
Im Bodenraum 60 des Wärmeaustauschers 4 können Neutra
lisationsmaterialien zur Neutralisierung des Kondenswas
sers vorgesehen sein.
An den Austritt 42 für erwärmtes Kaltwasser aus der
zweiten Stufe ist eine Zirkulationspumpe 92 angeschlossen,
über die das Brauchwasser dem Gegenstromwärmeaustauscher 6
zur Erwärmung bzw. weiteren Aufheizung zugeführt wird, aus
dem das aufgeheizte Brauchwasser dann über eine Brauchwas
serabnahmeleitung 94 entnehmbar ist. Die Pumpe 92 versorgt
über eine Zirkulationsleitung 96 einen zusätzlichen, ab
schaltbaren Heizkörper 98, der von in der zweiten Stufe 22
des Wärmeaustauschers 4 durch Restwärmeentzug erwärmtem
Brauchwasser durchströmt wird.
Die Temperatur des Wassers im Heizkessel wird von ei
nem Thermostaten 100 auf eine Temperatur von 65 bis 70°C
eingeregelt. Das Vierwegeventil 10 wird von einem Außen
fühler für Heizzwecke (nicht dargestellt) gesteuert, wie
dies an sich bekannt ist.
Der Heizkessel 2 ist so ausgelegt, daß die Wärmeüber
tragung im Gegenstromwärmeaustauscher 6 auf das Brauchwas
ser für eine Dauerentnahme von auf 65 bis 70°C erwärmtem
Brauchwasser ausreicht, so daß auf einen zusätzlichen
Brauchwasserspeicher und die übliche Opferanode verzichtet
werden kann, die Gefahr einer Keimbildung sicher vermieden
ist und überdies eine Gefahr einer Kesselsteinbildung er
heblich verringert ist. Der Gegenstromwärmeaustauscher 6
ist dabei vorzugsweise ein preiswerter Plattenwärmeaustau
scher mit einer sehr großen Wärmeübertragungsfläche, aber
mit sehr engen Fließspalten für das Brauchwasser und damit
sehr kleinem Brauchwasservolumen, beispielsweise von nur
einem halben Liter, so daß der Gegenstromwärmeaustauscher
6 praktisch wie ein Durchlauferhitzer arbeitet.
Der abschaltbar ausgebildete Heizungskörper 98 wird
vorzugsweise dann gespeist, wenn kein warmes Brauchwasser
benötigt wird. Die in der zweiten Stufe 22 ausgenutzte
Restwärme kann dann vorteilhaft zu Heizzwecken genutzt
werden.
Die Klappe 80 der Frischluftzufuhrvorrichtung 74 be
findet sich stets in einer bestimmten einstellbaren Offen
stellung zur Einstellung eines bestimmten minimalen Unter
druckes, beispielsweise von 0,2 mbar, wenn der Brenner des
Heizkessels 2 nicht arbeitet, wodurch die sonst vorhandene
Luftdurchströmung des Kessels 2 und des Wärmeaustauschers
4 und die hierdurch bewirkte Abkühlung vermieden wird.
Durch Zufuhr von über die Frischluftzufuhrvorrichtung
74 zugeführte und durch Mischung mit den Abgasen erwärmte
Frischluft über die Leitung 56 in die Falleitung 46 wird
eine pH-Wertanhebung erzielt (von etwa pH 2,5 auf pH 5,5).
Ferner wird durch diese Frischluftzufuhr eine Kondensat
verringerung im dem Kamin zugeführten Abgas erreicht, so
daß die Gefahr einer Kaminversottung vermieden ist.
Wenn ein Heizkessel mit größerem Wasserinhalt bei
spielsweise von 104 l und hoher Kesselleistung beispiels
weise 35 kw gewählt wird, aber nur mit verringerter Lei
stung beispielsweise 20 kw gefahren wird, verringert sich
die Abgastemperatur im Abgasstutzen des Kessels von 208°C
auf 102°C.
Die Berieselung der Abgase über die Berieselungsvor
richtung 58 dient der Verringerung des Schwefeldioxidan
teiles im Gas durch Bildung von schwefeliger Säure, die
zusammen mit Kondensat im Bodenraum 60 gesammelt und mit
Hilfe von Neutralisationsmaterialien neutralisiert werden
kann.
Mit einer Anlage in der oben beschriebenen Ausführung
mit einem Heizkessel der vorstehend genannten Ausführung
werden folgende Daten erreicht, wobei Stufe 1 die Verhält
nisse im Heizkessel, Stufe 2 die Verhältnisse im Abgas
stutzen 44 und die Stufe 3 die Verhältnisse im Abgasaus
trittsrohr 70 darstellen.
Raumluft: Sauerstoff 20,7%
Stufe 1 | |
Verbrennungsluft|21°C | |
Abgastemperatur | 806°C |
Kohlendioxid | 9,8% |
Sauerstoff | 7,7% |
Kohlenmonoxyd | 6 ppm |
Stickstoffdioxid | 97 ppm |
Schwefeldioxid | 48 ppm |
Wirkungsgrad | 53,0% |
Luftgemisch | 1,58 |
Stufe 2 | |
Verbrennungsluft|20°C | |
Abgastemperatur | 102°C |
Kohlendioxid | 9,6% |
Sauerstoff | 7,9% |
Kohlenmonoxyd | 24 ppm |
Stickstoffdioxid | 88 ppm |
Schwefeldioxid | 33 ppm |
Wirkungsgrad | 95,0% |
Luftgemisch | 1,60 |
Stufe 3 | |
Verbrennungsluft|20°C | |
Abgastemperatur | 27°C |
Kohlendioxid | 1,7% |
Sauerstoff | 18,7% |
Kohlenmonoxyd | 3 ppm |
Stickstoffdioxid | 12 ppm |
Schwefeldioxid | 0 ppm |
Wirkungsgrad | 97,6% |
Luftgemisch | 9,50 |
Claims (15)
1. Vorrichtung zur Erwärmung von Heiz- und Brauchwasser
mit einem Heizkessel und einem dem Heizkessel nachgeschal
teten, von den Abgasen des Heizkessels durchströmten Wär
meaustauscher zur Wärmerückgewinnung, wobei für den Heiz
kreis ein durch die Außentemperatur gesteuertes Mischven
til vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Wärmeaustauscher (4) eine erste Stufe (20), die in den Heizwasserrücklauf zur Erwärmung des Rücklaufwas sers geschaltet ist, und eine der ersten Stufe nach geschaltete zweite Stufe (22) aufweist, die in den Kaltwasserzulauf des Brauchwasserkreises zur Vorwär mung des Brauchwassers geschaltet ist,
- - eine Vorrichtung (52, 74, 56) zur Zufuhr von Frisch luft oder eines Abgas/Frischluftgemisches zu den aus dem Heizkessel (2) ausströmenden Abgasen vorgesehen ist,
- - zur Erwärmung des Brauchwassers ein Gegenstromwärme austauscher (6) vorgesehen ist, der vom Heizwasser des Heizkessels aufgeladen wird und
- - ausgangsseitig des Wärmeaustauschers (4) ein Abgasge bläse (52) angeordnet ist, das die Abgase über ein Abgasrohr (50) einem Kamin (54) zuführt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wärmeaustauscher (4) zwei in einem Gehäuse (24)
ausgebildete Kammern (26) und (28) aufweist, die durch
eine Trennwand (25) voneinander getrennt sind, über eine
im oberen Bereich der Trennwand vorgesehene Öffnung mit
einander in Verbindung stehen und in denen Rippenrohre
(32) und (34) angeordnet sind, die in der ersten Kammer
(26), die die erste Stufe (20) bildet, in den Rücklauf des
Heizwassers geschaltet sind und von oben nach unten durch
Heizungsrücklaufwasser durchflossen werden, und die in der
zweiten Kammer (28), die die zweite Stufe (22) bildet, in
den Kaltwasserzulauf für Brauchwasser geschaltet sind und
von unten nach oben von Kaltwasser durchflossen wird, wo
bei die erste Kammer (26) unten oberhalb eines Bodenraumes
(60) einen Einlaßstutzen (27) für die aus dem Heizkessel
(2) kommenden Abgase und die zweite Kammer (28) unten
oberhalb eines Bodenraumes (60) einen Auslaßstutzen (29)
für die aus dem Wärmeaustauscher (4) ausströmenden Abgase
aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mischventil (10) ein Vierwegeventil ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gegenstromwärmeaustauscher (6) ein Plattenwärme
austauscher ist, der vom Heizwasser des Heizkessels über
eine Pumpe (18) aufgeladen wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Kammern (26) und (28) Umlenkbleche für die Ab
gase angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß an das Saugrohr (72) des Abgasgebläses (52)
eine einstellbare Vorrichtung (74) zur Zufuhr von Frisch
luft angeschlossen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (74) ein in das Saugrohr führendes
offenes Rohr (76) aufweist, in dessen Öffnung (78) eine in
eine vorgebbare Offenstellung verschiebbare Klappe (8)
angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Vorrichtung (56) zur Zufuhr von Frisch
luft oder eines Gemisches aus Abgas und Frischluft an ei
nen Abgasstutzen (44) des Heizkessels (2) angeschlossen
ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (56) eine Leitung ist, die vom an die
Druckseite des Abgasgebläses (52) angeschlossenen Abgas
rohr (50) abzweigt und mit dem Abgasstutzen (44) in Ver
bindung steht.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Abgasstutzen (44) ein
Fallrohr (46) angeschlossen ist, in das die Leitung (56)
für die Zufuhr von Frischluft führt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Fallrohr (46) eine Vorrichtung (58) zur Berie
selung der Abgase mit Wasser angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Berieselung Kondenswasser aus dem Bodenraum (60)
des Wärmeaustauschers (4) der Vorrichtung (58) über eine
Pumpe (62) zuführbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein separater, an den Ausgang
der Rippenrohre (34) der zweiten Kammer (28) angeschlosse
ner Heizkreis (96, 98) vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im zum Kamin (54) führenden
Abgasrohrstrang eine Vorrichtung (66) zur Einstellung der
Abgas/Gebläsedruckdifferenz angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kamin (54) ein Kunststoffkamin ist, der durch ela
stische, nach außen vorgespannte Halterungen (90), die an
mehreren Stellen umfangsmäßig verteilt am Kunststoffkamin
angebracht sind, im gemauerten Kamin (91) gehalten ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4406141A DE4406141A1 (de) | 1994-02-25 | 1994-02-25 | Vorrichtung zur Erwärmung von Heiz- und Brauchwasser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4406141A DE4406141A1 (de) | 1994-02-25 | 1994-02-25 | Vorrichtung zur Erwärmung von Heiz- und Brauchwasser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4406141A1 true DE4406141A1 (de) | 1995-08-31 |
Family
ID=6511196
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4406141A Withdrawn DE4406141A1 (de) | 1994-02-25 | 1994-02-25 | Vorrichtung zur Erwärmung von Heiz- und Brauchwasser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4406141A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10044871B4 (de) * | 1999-11-02 | 2006-09-14 | Christian Wilkens | Verfahren zur Minimierung des Ausstoßes von Schadstoffpartikeln beim intermittierenden Betrieb von Ölheizkesseln |
WO2010075601A3 (de) * | 2008-12-16 | 2012-11-15 | Fröling Heizkessel- Und Behälterbau Gesellschaft M.B.H. | Heizkessel für festbrennstoffe, insbesondere aus nachwachsenden rohstoffen |
-
1994
- 1994-02-25 DE DE4406141A patent/DE4406141A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10044871B4 (de) * | 1999-11-02 | 2006-09-14 | Christian Wilkens | Verfahren zur Minimierung des Ausstoßes von Schadstoffpartikeln beim intermittierenden Betrieb von Ölheizkesseln |
WO2010075601A3 (de) * | 2008-12-16 | 2012-11-15 | Fröling Heizkessel- Und Behälterbau Gesellschaft M.B.H. | Heizkessel für festbrennstoffe, insbesondere aus nachwachsenden rohstoffen |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |