DE3313660A1 - Flammrohrkessel mit verbrennungsluft-vorwaermanlage - Google Patents

Flammrohrkessel mit verbrennungsluft-vorwaermanlage

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DE3313660A1
DE3313660A1 DE19833313660 DE3313660A DE3313660A1 DE 3313660 A1 DE3313660 A1 DE 3313660A1 DE 19833313660 DE19833313660 DE 19833313660 DE 3313660 A DE3313660 A DE 3313660A DE 3313660 A1 DE3313660 A1 DE 3313660A1
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combustion air
heat exchanger
preheating system
flame tube
air preheating
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Rudolf Dr. 6800 Mannheim Wieser
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WIESER DR RUDOLF
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WIESER DR RUDOLF
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    • F22B31/00Modifications of boiler construction, or of tube systems, dependent on installation of combustion apparatus; Arrangements of dispositions of combustion apparatus
    • F22B31/08Installation of heat-exchange apparatus or of means in boilers for heating air supplied for combustion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/36Water and air preheating systems
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L15/00Heating of air supplied for combustion
    • F23L15/04Arrangements of recuperators
    • F23L15/045Arrangements of recuperators using intermediate heat-transfer fluids
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description

  • Flammrohrkessel mit
  • Verbrennungsluft-Vorwärmanlage Die derzeitigen hohen Brennstoffkosten erfordern u.a. auch eine Steigerung der Wirkungsgrade von Dampfkesseln, auch von jenen Kesseln, die bereits in Betrieb sind.
  • Zu diesem Zweck wurden in der Vergangenheit z.B. eine Reihe von Flammrohrkesseln nachträglich mit Speisewasservorwärmern ausgerüstet, die - bei Nennlast - eine zusätzliche Absenkung der Abgastemperatur von meist 240 °C auf 140 °C erreichen lassen und so eine Brennstoffeinsparung von ca. 5 Prozent bringen.
  • Eine tiefere Abkühlung der Rauchgase als auf ca. 140 °C ist bei schwerölgefuerten Kessel im Blick auf die Gefahr von Taupunktkorrosionen von den rauchgasberfihrten Heizflächen und Komponenten nicht ratsam.
  • Bei. erdgasgefeuerten Kesseln, blei denen der Taupunkt tiefer liegt und wegen des sehr geringen Schwefelgehaltes des Brennstoffs die Gefahr von Taupunktkorrosionen Figur sehr klein ist, wäre zwecks einer weiterer Steigerung des Wirkungsgrades eine Abkühlung der Rauchgase auf 100 Cc - ggf. sogar auf 90 °C - erwünscht. Dies wilrde eine zusätzliche BrennstoECeinsparung von 2 bis 2,5 % bringen. (Eine Rauchgasabkühlung um 20 °C ergibt eine Brennstoffersparnis von 1 %).
  • Diese Abgastemperatur von 100 °C (bzw. 90 °C) kann mit Speisewasservorwärmern jedoch nicht erreicht werden, da das vom Speisewasserbehälter kommende Speisewasscr eine Temperatur von 102 ° bis 105 °C hat und die Abgastemperatur aus Gründen der Wärmeübertragung immer flber der Speisewassereintrittstemperatur liegt.
  • Um bei erdgasgeeuerten Flammrohrkesseln eine Abgastemperatur von 100 °C (bzw. 90 °C) zu erreichen, wurde bereits vorgeschlagen, diese Kessel mit Röhrenluftvorwärmern auszurüsten, mit denen dieso Abgastemperaturen auch erreicht werden können. Diese Röhrenluftvorwärmer wer seitlich des Kessels oder seitlich über dem Kessel angeordnet. Der Hauptvorteil der Röhrenluftvorwärm er ist der, daß sie rauchgasseitig gut reinigbar sind (mechanisch oder pneumatisch). was besonders beiAschwerölqefeuerten Kessel von Wichtigkeit ist.
  • Hingegen ist es bei den Röhrenluftvorwärmern von Nachteil, daß diese einen verhältnismäßig hohen verbrennungsluftseitigen und rauchgasseitigen Zugverlust aufweisen (bei Nennlast je ca.
  • 0,005 bar). Dadurch wird ein Austausch der Laufräder der Verbrennungsluftgebläse erforderlich und der elektrische Eigenbedarf der Kessel steigt an. Auch ist der Platzbedarf der Röhrenluftvorwärmer ein großer.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile, und um für diesen Kesseltyp eine besonders vorteilhafte Art von Verbrennunsluftvorwrmung zu schaffen, wird ein Flammrohrkessel mit hydraulisch gekoppelten Verbrennungsluft-Vorwärmanlage vorgeschlagen, der erfindungsgemäß dadurch gekennzeichneL ist, daß der primäre Wsirmetauscher bzw. die primären Wärmetauscher der Verbrennungsluft-Vorwärmanlage im Bereich der rauchgasaustrittsseitigen Kesselhälfte und ihr sekundärer Wärmetauscher bzw. ihre sekundciren Wärmetauscher im Bereich der bedienungsseitigen Kesselhälfte angeordnet sind.
  • Da bei Erdgasfeuerung eine Verscllmutzungsgefahr für den primären (= rauchgasbeheizten) Wärmetauscher der Verbrennungsluft-Vorwärmanlage fast nicht gegeben ist, ist es möglich, für dieses Gerät Rippenrohre zu verwenden, die einen sehr niedrigen rauchgasseitigen Zugverlust aufweisen. Auch für den sekundären (= verbrennungsluftgekühlten) Wärmetauscher der Verbrennungsluft-Vorwärmanlage können Rippenrohre mit ihrem niedrigen Zugverlust verwendet werden.
  • Dadurch kann der gesamte Zugverlust von primärem und sekundärem Wärmetauscher der Verbrennungsluft-Vorwärmanlage bei Nennlast auf ca. 0,002 bar reduziert werden, was den elektrischen Eigenbedarf vermindert und einen Austausch der Laufräder der Verbrennungsluftgebläse meist erübrigt.
  • Falls erforderlich - wenn es z.B. die Platzverhältnisse bestimmen oder wenn neben dem Erdgas auch Schweröl über längere Zeit verbrannt wird - können die primären Wärmetauscher auch als Doppelrohr- oder als Glattrohr-Wärmetauscher (Schlangenrohr-Wärmetauscher) ausgebildet sein.
  • Die hydraulisch gekoppelte Verbrennungsluft-Vorwärmanlage besteht aus wenigstens einem primären (= rauchgasbeheizten) und einem sekundären (= verbrennungsluftgekthlten) Wärmetauscher, die durch Verbindungsleitungen zu einem Strömungskreis geschaltet sind, in d>m durch eine Umwälzpumpe der flüssige Wärmeträger (Wärmeöl, Wasser) in Zirkulation gehalten wird.
  • Der flüssige Wärme träger wird im primären Wärmetauscher durch Rauchgas aufgeheizt (z.B. von 60 °C auf 210 °C) und im sekundären Wärmetauscher durch Verbrennungsluft wieder abgekühlt (z.B. von 210 Cc auf 60 "C), wobei gleichzeitig sich die Verbrennungsluft erwärmt (z.B. auf 180 °C) Falls ein Keller unter dein Kessel vorhanden istr kann der sekundärc Wärmetauscher mit Verbrennungsluftgebläse bzw. können die sekundären Wärmetauscher mit Verbrennungsluftgebläse vorteilhaft unter der Bedienungsdecke des Kessels angeordnet sein. Dies reduziert vor allem den Lärmpegel über dein Heizerstand. Aüch der primäre Wärmetauscher bzw. die primären Wärmetauscher kann bzw. können.unter der Bedienungsdecke aufgestellt ein.
  • Wenn es die Platzverhältnisse erfordern, kann der primäre WArmetauscher bzw. können die primären Wärmetauscher der Verbrennungsluft-Vorwärmanlage auf oder über dem Kessel, vorzugsweise auf dessen Abgasstutzen angeordnet sein. Eine Anordnung auf oder über dem Kessel reduziert die erforderliche Grundfläche der Anlage. Auch der oder die sekundäre(n) Wärmetauscher kann bzw. können auf oder über dem Kessel oder auf dessen Grundrahmen angeordnet sein.
  • Der primäre bzw. die primären Wärmetauscher der Verbrennungsluft-Vorwärmanlage kann bzw. können in an sich bekannter Weise auch an der rauchgasaustrittsseitigen Stirnwand des Kessels oder hinter demselben angeordnet sein.
  • Um den verbrennungsluftseitigen Zugverlust möglichst gering zu halten, ist zwischen jedem sekundären Wärmetauscher der hydraulisch gekoppelten Verbrennungsluft-Vorwärmanlage und seinem zugehörigen Brenner ein gerader Luftkanal angeordnet, dessen Längsachse auf die Brennerachse senkrecht oder ungefähr senkrecht steht. Auch ist das Verbrcnnungsluf tgel,läsc am Gehäuse des zugehörigen sekundären Wärme tauschers anyeflanscht, wobei -Krümmer vermieden sind.
  • Bei jenen Dampfkesseln, die ausschließlich oder fast ausschließlich mit Erdgas befeuert sind, bestehen primäre(r) und sekundäre(r) Wärmetauscher aus Rippenrohren, da hier eine rauchgasseitige Verschmutzungsgefahr nicht gegeben ist und so ein niedriger Zugverlust und ein geringer Platzbedarf erreicht werden können.
  • Hingegen ist es bei jeden Kesseln, die abwechselnd mit Erdgas und Schweröl - und zwar je über längere Zeit - befeuert werden, wegen der erhöhten Verschmutzungsgefahr bei Schwerölfeuerung nicht ratsam, für die primären Wärmetauscher Rippenrohre zu verwenden.
  • Bei diesen Kesseln bestehen diese Geräte aus Doppel rohren oder Glattrohren (Schlangenrohren) und nur die sekundären W§rmetauscher bestehen - wegen des geriiigen verbrennungsluftseitigen Zugvcrlustes und des kleineren Platzbedarfs - aus Rippenrohren.
  • Ein primärer Wärmetauscher der Verbrennungsluft-Vorwärmanlage kann in an sich bekannter Weise auch im Kamin angeordnet sein, wobei er vorzugsweise aus Doppelrohren besteht.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Wärmetauscher der Verbrennungsluft-Vorwärmanlage als Einrohr-Wärmetauscher ausgebildet, deren wärmeaustauschenden Rohre wärmetragerseitig hintereinander geschaltet sind. Diese Ausführung vermeidet die Problematik paralleler Strömungswege und läßt eine einwandfreie Entlüftung der Rohrsysteme erreichen. Auch erreicht der flüssige Wärmeträger dann ausreichend holme Geschwindigkeiten, was günstigere Wärmeübertragungsverhältnisse gibt.
  • Nach einem anderen Erfindungsmerkmal ist im System der Verbindungsleitungen der hydraulisch gekoppelten Verbrennungsluft-Vorwärmanlage wenigstens ein Blasenspeicher als Behälter zur Aufrechterhaltung des Druckes des Flüssigen Wärmeträgers angeordnet. Dieser Druck darf einen bestimmten Wert nicht unterschreiten, um Dampfblasenbildung im flüssigen Wärmeträger zu vermeiden.
  • Die Umwälzpumpe(n) der Verbrennungsluft-Vorwärmanlage ist bzw.
  • sind in an sich bekannter Weise zweckmäßig als In-Line-Pumpe(n) ausgeführt, was eine einfachere Rohrführung ermöglicht.
  • Ein weiterer, wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß mehrere primäre und mehrere sekundäre Wärmetauscher der Verbrennungsluft-Vorwärmanlage in an sich bekannter Weise durch mehrere Wärmerohre (Heat-pipes) miteinander verbunden sind und nach m W<irmerohr-Prinzip arbeiten.
  • Bei diesem modifizierten System der Verhrcnnungsl uf t-Vorw;irmanlage erfolgt der Wärmetransport durch Verdampfen und Kondensieren mehrerer flüssiger bzw. dampfförmiger Wärme träger in Teilsystem und in Verbindung mit kapillaren Wanderungen und/oder mit Schwerkraftwirkung. Die Umwälzpumpe(n) kann bzw. können entfallen und es ergibt sich ein sehr wartungsarmes System das keine Eigenbedarfsleistung benötigt.
  • Dabei ergeben sich hinsichtlich der Kondensat rückführungen aus den sekundären in die primären Wtirmetauscher besonders sichere Verhaltnisse, wenn die sekundären Wärmetauscher der geodätischen Höhe nach über den primären Wärmetauschern angeordnet sind. Die Kondensatrückführung geschieht dann mittels Schwerkraft, wozu die Rückführleitungen mit stetigem.Gefälle zu verlegen sind.
  • Ist der Dampfkessel ein Zweiflammrohrkessel, so kann zweckmäßigerweise jedem seiner zwei Brenner eine Verbrennungsluft-Vorwärmanlage mit den vorbeschriebenen Kennzeichen zugeordnet sein.
  • Ist der Kessel ein Heißwasserkessel, so kann er ebenfalls mit einer hydraulisch gekoppelten Verbrennungsluft-Vorwärmanlage der vorbeschriebenen Art ausgeruistet sein. Dadurch kann selbst dann eine Abgastemperatur von 100 °C (bzw. 90 °C) erreicht werden, wenn die Rücklauftemperatur des Heißwassers eine hohe ist (130 C bis 170 °C).
  • Nach einem aneleren, wesentlichen Merkmal der Erfindung wird bei der Umstellung der Kesselfeuerung von Gas auf Schweröl der sekundäre Wärmetauscher der Verbrennungsluft-Vorwärmanlage vom flüssigen Wärmeträger im Teilstrom umströmt. Hierdurch wird die Eintrittstemperatur des Wärmeträgers in den primären Wärmetauscher angehoben und es steigt die Abgastemperatur des Kessels auf etwa 140 °C an. (Vermeidung der Taupunktgefahr).
  • Wird der Kessel mit niedriger Teillast gefahren, so kann auch bei Gasfeuerung der sekundäre Wärmetauscher vom flüssigen Wärmetr<'lger im Teilstrom umströmt werden, wodurch ein unerwünschtes Absinken der Abgastemperatur unter den Sollwert (ca. 100 °C) vermieden werden kann.
  • Auch ist die Vmwälzrate des flüssigen Wärme trägers bei Teillast kleiner als die Umwtilzrate bei Nennlastbetrieb des Kessels. Dies wird zweckmäßig durch Änderung tler Drehzahl der Umwälzpumpe bewirkt.
  • Es sei ncll besonders darauf verwiesen, daß gasgefeuerte Flammrohr- oder Industriekessel, die bereits einen externen Speisewasservorwärmer besitzen, aber noch eine zu hohe Abgastemperatur aufweisen (z.B. 150 °C), mit einer Ver'orenllungsluft-Vorwärmanlage der vorbeschriebenen Art nachträglich ausgestattet werden können.
  • In den Zeichnungen sind drei beispielhafte Ausführungen der rrfindung und zwei Temperaturdiagramme über den Wärmetauschern der Verbrennungsluft-Vorwärmanlage beispielhaft dargestellt.
  • Es zeigt: Figur 1 eine vertikalen Längsschnitt eines Flammrohrkessels mit der ersten Ausführungsform der Verbrennungsluft-Vorwärmanlage.
  • Figur 2 einen vertikalen Längsschnitt eines Flammrohrkessels mit der zweiten AusEührungsform der Verbrennungsluft-Vorwärmanlage.
  • Figur 3 einen vertikalen Längsschnitt eines Flammrohrkessels mit der dritten Ausfüllrungsform der Verbrennungsluft-Vorwärmanlage (mit Wärmerohren).
  • Figur 4 ein erstes Temperatur-Diagramm über den Wärmetauschern einer Verbrennungsluft-Vorwärmanlage mit Flüssigem Wärmeträger.
  • Figur 5 ein zweites Temperatur-Diagramm silber den Wärmetauschern einer dreiteiligen Verbrennungsluft-Vorwärmanlage mit Wärmerohren (Heat-pipes).
  • Bei der in Figur 1 im vertikalen Längsschnitt dargestellten ersten Aus fQhrungsform der Erfindung besteht der Flammrohrkessel 1 aus dem drucktragenden Walzenkörper 2, dem Flammrohr 3, der inneren Wendekammer 4, den Heizrohren 5, der bedienungsseitigen Wende kammer 6 und der Abgaskammer 7 mit Abgasstutzen 8.
  • -An der bedienungsseitigen Stirnwand des Flammrohres 3 ist der Gas/Ölbrenner 9 angeordnet.
  • Dem F'lammrohrkessel 1 ist eine Verbrennungsluft-Vorwärmanlage 10 zugeordnet.
  • Die Verbrennungsluft-Vorwärmanlage 10 besteht aus dem primären (rauchgasbeheizten) Wärmetauscher 10a, dem sekundären (verbrennungsluftgekühlten) Wärmetauscher lOb sowie den Verbindungsleitungen lOc für den flüssigen Wärmeträger mit Umwälzpumpe lOd (In-Line-Pumpe) und Blasenspeicher 10e für die Druckhaltung.
  • Der primäre Wärmetauscher 10a und der sekundäre Wärmetauscher lOb bestehen aus Rippenrohren.
  • Der primäre Wärmetauscher 10a ist im Bereich der rauchgasaustrittsseitigen Kesselhälfte 1b, und zwar auf dem von der Abgaskammer 7 abzweigenden Abgasstutzen 8 angeordnet.
  • Vom Blechgehäuse des primären Wärmetauschers IOa führt ein Abgaskanal 11 zum Kamin 12.
  • Der sekundäre Wärmetauscher lOb mit angeflanschtem Verbrennungsluftgebläse 13 ist unter der Bedienungsdecke 14 des Kessels und zwar im Bereich der bedienungsseitigen Kesselhälfte la angeordnet.
  • In dem System der Verbindungsleitungen lOc ist wärmeträgerseitig eine Bypaßleitung lOf zum sekundären Wärmetauscher lOb angeordnet. br diesc Bypaßleitung lOf und die Bypaßarmatur lOg kann der flüssige Wärmeträger im Teilstrom am sekundären Wärmetauscher lOb vorbeigeleitet und so die Abgastemperatur am Kamineintritt beeinflußt werden. (Dies besonders bei Umstellung der Kesselfeuerung von Gas auf Schweröl oder bei niedriger Kessellast) Vom sekundären Wärmetauscher lOb zum Brenner 9 führt ein gerader Luftkanal 15, dessen Längsachse auf die Brennerachse senkrecht steht. Dadurch wird der verbrennungsluftseitige Zugverlust klein gehalten.
  • Der primäre Wärmetauscher 10a und der sekundäre Wärmetauscher lOb sind je als Einrohr-Wärmetauscher ausgebildet, deren wärmeaustauschenden Rohre wärmeträgerseitig hintereinander geschaltet sind.
  • Dies erleichtert ihre Entlüftung.
  • Bei der in Figur 2 im vertikalen Längsschnitt dargestellten zwei ten Ausführungsform der Erfindung ist der zeitliche Anteil der Schwerölfeuerung größer als bei der Ausführung nach Figur 1.
  • Um der dadurch gegebenen größeren Verschmutzungsge.fahr besser zu begegnen, ist der primäre Wärmetauscher 10a' der Verbrennungsluft-Vorwärmanlage 10' als Doppelrohrkonstruktion ausgeführt. Letzterer ist im Kamin 12 angeordnet.
  • Der sekundäre Wärmetauscher lOb' ist stirnseitig am bzw. auf dem Flammrohrkessel 1 angebracht.
  • Die übrigen Komponenten in Figur 2 stimmen mit jenen in Figur 1 dann überein, wenn die Positionsnummern dieselben sind.
  • Bei der in Figur 3 im vertikalen Längsschnitt dargestellten dritten Ausführungsform der Erfindung weist die Verbrennungs luft-Vorwärmanlage 10X drei Teilsysteme auf, die wärmeträgerseitig nicht miteinander in Verbindung stehen. Jedes Teilsystem arbeitet nach dem Wärmerohr-Prinzip (Heatpipe-Prinzip), bei dem der jeweilige Wärmeträger WT1 bzw. WT2 bzw. WT3 im primären Wärmetauscher verdampft, von dort über das Wärmerohr in den sekundiren Würmetauscher gelangt, wo er kondensiert und von wo das Kondensat in den primären Wärmetauscher zurückfließt.
  • Das erste Teilsystem besteht aus dem primären Wärmetauscher 10ax, dem sekundären Wärmetauscher 10bx und dem verbindenden Wärmerohr 10cx (Heat-pipe). In diesem ersten Teilsystem verdampft bzw. kondensiert der Wärmeträger (WT1) bei der höchsten Temperatur (z.B.
  • 191 CC) Das zweite Teilsystem besteht aus dem primären Wärmetauscher 10axx, dem sekundären Wärmetauscher lObXx und dem verbindenden Wärmerohr 10cxx. In diesem zweiten Teilsystem verdampft bzw. kondensiert der Wärmeträger (WT2) bei einer mittleren Temperatur (z.B. 147 °C) Das dritte Teilsystem besteht aus dem primären Wärmetauscher 10axxx, dem sekundären Wärmetauscher 10bxxx und dem verbindenden Wärmerohr 10cxxx. In diesem dritten Teilsystem verdampft bzw. kondensiert der Wärmeträger (WT3) bei der niedrigsten Temperatur (z.B. 92 °C) Die drei primären Wärmetauscher 10ax, lOaXX und lOaXXX und die drei sekundären Wärmetauscher lObX, lObXX und lObXXX sind je in einem gemeinsamen Blechgehäuse angeordnet.
  • Die drei primären Wärmetauscher iOaX, 10axx und lOaXXX sind hinter dem Kessel - zum Kamin 12 hin n - angeordnet.
  • Die Temperatur des flüssigen bzw. dampfförmigen Wärmeträgers bleibt während des Betriebes in jedem Teilsystem konstant.
  • Die übrigen Komponenten in Figur 3 stimmen mit den Komponenten in Figur 1 dann überein, wenn die Positionsnummern dieselben sind.
  • In Figur 4 sind über den Heizflächen des primären Wärmetauschers 10a und des sekundären Wärmetauschers lOb von Figur 1 die Temperaturen des Abgases, des flüssigen Wärmeträgers und der Verbrennungsluft aufgetragen. Aus diesem Diagramm sind die Temperaturdifferenzen zu entnehmen, die für die Berechnung der Größen der Wärmetauscher 10a und lOb erforderlich sind.
  • In analoger Weise sind in Figur 5 über den Heizflächen der Wärmetauscher 10ax, 10axx, 10axxx und 10b, 10bxx, 10bxxx von Figur 3 die Temperaturen des Abgases, der verdampfenden und kondensierenden Wärmeträger WT1, WT2, WT3 und der Verbrennungsluft aufgetragen. Bei dieser Art von Verbrennungsluft-Vorwärmanlage 10X ist die Temperatur des Wärmeüberträgers in jedem Teilsystem konstant. Die Verdampfung und Kondensation der drei Wärmeträger WT1, WT2 und WT3 erfolgt jedoch auf unterschiedlichen Temperaturniveaus (u. zw. bei 191 OC, 147 °C und 92 °C).
  • Die hier beschriebene hydraulisch gekoppelte Verbrennungsluft-Vorwärmanlage kann auch für Industrie-Wasserrohrkessel (= kleinere Wasserrohrkessel) verwendet werden.
  • Gegenüber einem Flammrohrkessel mit Speisewasser- und Verbrennungsluftvorwärmung (letztere mittels einer hydraulisch gekoppelten Verbrennungsluft-Vorwärmanlage entsprechend der Stamm-Clnlueldun), hat die hier oti'enbarte Lösung den Vorteile, daß der Speisewasservorwärmer und die Einrichtungen zur Speisewasser- Stetiegregelung entfallen können.
  • Wird der Flammrohrkessel abwechselnd mit Erdgas und mit Schweröl gefeuert, so hat die hier offenbarte Lösung den weiteren Vorteil; daß zufolge der hohen Endvorwärmung der Verbrennungsluft (z.B. 180°C) bei der Verfeuerung von Schweröl die Zündung und der Ausbrand des Öls verbessert werden.

Claims (23)

  1. Patentansprüche: 1. Flammrohrkessel mit hydraulisch gekoppelter Verbrennungsluft-Vorwärmanlage, dadurch gekennzeichnet, daß der primäre Warmetauscher (10a, 10a') bzw. die primären Wärmetauscher. dLr Verbrennungsluft-vorwärmanlage (10, 10', 10X) im Bereich der rauchgasaustrittsseitigen Kesselhälfte (lb) und ihr sekundärer Wärmetauscher (lOb, 10b') bzw. ihre sekundären Wärmetauscher im Bereich der bedienungsseitigen Kesselhälfte (la) angeordnet sind.
  2. 2. Flammrohrkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die primäre(n) Wärmetauscher (10a, 10a', 10ax, 10axx, 10axxx) der Verbrennungsluft-Vorwärmanlage (10, 10', 10x) unter der Bedienungsdecke (14) des Kessels angeordnet ist bzw.
    sind.
  3. 3. Flammrohrkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die sekundäre(n) Wcirmetauscher (lOb, lOb', 10bx, lObXx, lObXxx) der Verbrennungsluft-Vorwärmanlge (10, 10', 10X) unter der Bedienungsdecke (14) des Kessels angeordnet ist bzw. sind.
  4. 4. Flammrohrkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die primäre(n) Wärmetauscher (10a, 10a', 10ax, 10axx, 10axxx) der Verbrennungsluft-Vorwärmanlage (10, 10', 10x) auf oder über dem Kessel, vorzugsweise auf dessen Abgasstutzen (8) angeordnet ist bzw. sind.
  5. 5. Flammrohrkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die sekundäre(n) Wärmetauscher (lOb, lOb', lObX, lObXX, lObXxx) der Verbrennungsluft-Vorwärmanlage (10, 10', 10X) auf oder über dem Kessel oder auf dessen Grundrahmen angeordnet ist bzw. sind.
  6. £. Flammrohrkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die primäre(n) Wärmetauscher (10a, 10a', 10ax, 10axx, 10axxx) der Verbrennungsluft-Vorwärmanlage (10, 10', 10X) in an sich bekannter Weise an der rauchgasaustrittsseitigen Stirnwand des Kessels oder hinter demselben angeordnet ist bzw. sind.
  7. 7. Flammrohrkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem sekundären Wärmetauscher (10b, 10b', lObX, 10bxx, lObXxx) der hydraulisch gekoppelten Verbrennungsluft-Vorwärmanlage (10, 10', 10X) und seinem zugehörigen Brenner (9) ein gerader Luftkanal (1.5) angeordnet ist, dessen Längsachse auf die Brennerachse senkrecht oder ungefähr senkrecht steht.
  8. 8. Flammrohrkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbrennungsluftgebläse (13) am Gehäuse des sekundären Wärmetauschers (10b, 10b', 10bx) der hydraulisch gekoppelten Vcrhrcnnungsluf t-Vorwarmanlage (10, 10', 10X) angeflanscht ist bzw. daß die Verbrennungsluftgebläse an den Gehäusen der sekundären Wärmetauscher der hydraulisch gekoppelten Verbrennungsluft-Vorwärmanlage (10, 10', 10x) angeflanscht sind.
  9. 9. Flammrohrkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmetauscher (10a, 10b) der hydraulisch gekoppelten Verbrennungsluft-vorw'irmanlage (10) in an sich bekannter Weise als Rippenrohr-Wärmetauscher und/oder als Doppelrohr-Wärmetauscher und/oder als Glatt.rohr-Wärmetauscher (Schlangenrohr-Wärmetauscher) ausgeführt sind.
  10. 10. Flammrohrkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die primcirell Wärmetauscher (10a) der Verbrennungsluft-Vorwärmanlage (10) aus Doppelrohren und/oder Glattrohrcn (Schlangenrohre) und der bzw. die sekundäre(n) Wärmetauscher (lOb) der Verbrennungsluft-Vorwärmanlage (10) aus Rippenrohren bestehen.
  11. 11. Flammrohrkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein primärer Wärmetauscher (lOa') der Verbrennungsluft-Vorwa.rmanlage (10') in an sich bekannter Weise im Kamin (12) angeordnet ist und vorzugsweise aus Doppelrohren besteht.
  12. 12. Flammrohrkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmetauscher (10a, lOb) der Verbrennungsluft-Vorwärmanlage (10) als Einrohr-Wärmetauscher ausgebildet sind, deren wärmeaustauschenden Rohre wärmeträgerseitig hintereinander geschaltet sind.
  13. 13. Flammrohrkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im System der Verbindungsleitungen (10c) der hydraulisch gekoppelten Verbrennungsluft-Vorwärmanlage (10) weinigstens ein Blasenspeicher (10e) als Behälter zur Aufrechterhaltung des Druckes des flüssigen Wärmeträgers angeordnet ist.
  14. 14. Flammrohrkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwälzpumpe (n) (10d) der Verbrennungsluft-Vorwärmanlage (10) in an sich bekannter Weise als In-Line-Pumpe(n) ausgeführt ist bzw. sind.
  15. 15. Flammrohrkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere primäre Wärmetauscher (lOaX, 10axx, lOaXxx) und mehrere sekundäre Wärmetauscher (1ObX, 1ObXX, 10bxxx) der Vcrbrennungsluft-Vorwärmanlage (10 X) in an sich bekannter Weise durch mehrere Wärme rohre (TOcX, 10cxx, lOcXx ) (llcat-pipcs) miteinander verbunden sind nnd während des Betriebes den Wärmetransport durch Verdampfell und Kondensieren mehrerer Wärmeträger (WT1, WT2, WT3) vornehmen.
  16. 16. Flammrohrkessel nach Ansprilch 1 und 15, dadurch yekennzeichnet, daß der sekundäre Wärmetauscher (10bx) den Verbrennungsluft-Vorwärmanlage (10x) der geodätischen Höhe nach über dem primären Wärmetausher (lOa;) angeordnet ist bzw. daß die sekundären Wärmetauscher (lOh>, lObXX, lObXxx) der Verbrennungsluft-Vorwärmanlage (10X) der geodätischen Höhe nach über den primären Wärmetauschen (10ax, 10axx, 10axxx) angeordnet sind.
  17. 17. Flammrohrkessel nach Anspruch 1 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß in seinem Abgaspfad zwei oder mehrere primäre Wärmetauscher (lOaX, iOaXX, lOaXxx) und in seinem Verbrennungsluftpfad zwei oder mehrere sekundäre Wärmetauscher (lObX, 1ObXX, 10bxxx) angeordnet sind.
  18. 18. Flammrohrkessel nach Anspruch 1, 15 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß während des Betriebes in den primären Wärmetauschern (10ax, 10axx, 10axxx) die Verdampfung der Wärmeträger (WT1, WT2, WT3) auf unterschiedlichen Temperaturniveaus erfolgt.
  19. 19. Flammrohrkessel nach Anspruch 1, 15, 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß wahrend des Betriebes in den sekundären Wärmetauschern (lObX, lObXX, 1ObXXX) die Kondensation der Wärmeträger (WT1, WT2, WT3) auf unterschiedlichen Temperaturniveaus erfolgt.
  20. 20. Flammrohrkessel nach Anspruch 1, 15, 17, 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere primäre Wärmetauscher (10ax, 10axx, 10axxx) und /oder mehrere sekundäre Wärmetauscher (10bx, 10bxx, 10bxxx) (je) in einem gemeinsamen Blechgehäuse angeordnet sind.
  21. 21. Flammrohrkessel, ausgeführt als Zweiflammrohrkessel, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der zwei Brenner (8) eine separate Verbrennungsluft-Vorwärmanlage (10) mit den Kennzeichen des Hauptanspruches 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 20 zugeordnet ist.
  22. 22. Verfahren zum Betrieb eines Dampfkessels nach Anspruch 1, sowie nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Umstellung seiner reuerung vom Brennstoff Gas auf Schweröl oder bei niedriger Kessellast der sekundäre bzw. die sekundären Wärmetauscher (lOb) der Verbrennungsluft-Vorwärmafllage (10) vom flüssigen Wärmeträger im Teilstrom umströmt ist bzw. sind.
  23. 23. Verfahren zum Betrieb eines Dampfkessels nach Anspruch 1, sowie nach nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwälzrate des flüssigen Wärmeträgers bei Teillastbetrieb kleiner ist als die Umwälzrate bei Nennlastbetrieb.
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