DE3325200C1 - Heizungskessel - Google Patents

Heizungskessel

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DE3325200C1
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heat exchanger
heating
heating boiler
burner
heat
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DE3325200A
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Rolf 7770 Überlingen Bommer
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H8/00Fluid heaters characterised by means for extracting latent heat from flue gases by means of condensation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H4/00Fluid heaters characterised by the use of heat pumps
    • F24H4/02Water heaters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/0005Details for water heaters
    • F24H9/0042Cleaning arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F19/00Preventing the formation of deposits or corrosion, e.g. by using filters or scrapers
    • F28F19/02Preventing the formation of deposits or corrosion, e.g. by using filters or scrapers by using coatings, e.g. vitreous or enamel coatings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28GCLEANING OF INTERNAL OR EXTERNAL SURFACES OF HEAT-EXCHANGE OR HEAT-TRANSFER CONDUITS, e.g. WATER TUBES OR BOILERS
    • F28G9/00Cleaning by flushing or washing, e.g. with chemical solvents
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]

Description

  • Der Gasbrenner ist ein atmosphärischer Brenner, weshalb die Rauchgase unten am Heizungskessel mit- tels des Sauggebläses abgesaugt werden müssen. Um das Absaugen der Rauchgase zu ermöglichen, muß der Heizungskessel möglichst luftdicht ausgeführt sein, was konstruktionsaufwendig ist. Außerdem verringert durch Undichtigkeiten eindringende kalte Nebenluft den Wirkungsgrad. Schließlich erzeugt das Sauggebläse unterhalb der Wärmetauscher einen Unterdruck, der der Kondensation der Rauchgase entgegenwirkt, die im Hinblick auf eine Reduzierung der Schadstoffemission erwünscht ist.
  • Weiter sind Heizungskessel bekannt, die mit einem Gebläsebrenner betrieben werden. Der mit Überdruck betriebene Gebläsebrenner macht ein Sauggebläse zum Absaugen der Rauchgase überflüssig. Die mit einem Gebläsebrenner betriebenen Heizungskessel weisen jedoch nur einen einzigen Rauchgas-Wärmetauscher auf, der zur Heizwasserbereitung dient. Zur Brauchwasserbereitung ist ein Brauchwasserbehälter vorgesehen, der durch das im Wärmetauscher erhitzte Heizwasser erwärmt wird. Die Nachteile des ungünstigen Wirkungsgrades ergeben sich in besonders starkem Grad. Die relativ hohe Rücklauftemperatur des Heizwassers läßt eine stärkere Abkühlung der Rauchgase nicht zu, so daß einerseits die Rauchgasenergie nur teilweise ausgenützt werden kann und andererseits ein Abkühlen der Rauchgase bis zur Kondensation nicht möglich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Heizungskessel der eingangs genannten Gattung so zu verbessern, daß eine möglichst vollständige Energieausnützung der Rauchgase in einem auch bei wechselndem Wärmebedarf kontinuierlichen Betrieb möglich ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Der erfindungsgemäße Heizungskessel weist zwei oder mehr Rauchgas-Wärmetauscher auf, die voneinander unabhängig von der Wärmeträgerflüssigkeit durchströmt werden können und in Strömungsrichtung der Rauchgase hintereinander angeordnet sind. Wenigstens zwei dieser Wärmetauscher dienen zur Brauchwasserbereitung. Durch die Wärmetauscher werden unabhängige Heizregister eines Brauchwasserbehälters gespeist, wobei das durch den dem Brenner nächsten Wärmetauscher gespeiste Heizregister im oberen Bereich des Brauchwasserbehälters angeordnet und das durch den nachgeordneten Wärmetauscher gespeiste Heizregister im unteren Bereich des Brauchwasserbehälters angeordnet ist. Der mit den heißen Rauchgasen beaufschlagte brennernächste Wärmetauscher entnimmt auf diese Weise den Rauchgasen eine große Wärmemenge, die zum Nachheizen der oberen Schichten des Brauchwasserbehälters auf die hohe Endtemperatur des Brauchwassers verwendet wird. Der oder die in Strömungsrichtung der Rauchgase nachgeschalteten Wärmetauscher werden zum Vorwärmen der unteren kalten Schichten des Brauchwasserspeichers verwendet. Die untersten Schichten des Brauchwasserbehälters bestehen im allgemeinen aus kaltem Frischwasser, so daß den nachgeschalteten Wärmetauschern Flüssigkeit mit einer niedrigen Rücklauftemperatur zugeführt wird. Diese nachgeschalteten Wärmetauscher können daher den Rauchgasen weitere Wärme entziehen und die Rauchgase auf eine niedrige Endtemperatur abkühlen. Den Rauchgasen wird auf diese Weise ihre Wärme weitestgehend entzogen, wodurch sich ein hoher Wirkungsgrad des Heizungskessels ergibt. Auch bei wechselndem Wärmebedarf, wie er sich durch unterschiedliche Brauchwasserentnahme ergibt, weisen zumindest die untersten Schichten des Brauchwasserbehälters eine niedrige Temperatur auf, so daß den Rauchgasen die Wärme vollständig entzogen wird. Ein Abschalten des Brenners ist erst dann notwendig, wenn der Brauchwasserbehälter vollständig bis in seine unterste Schicht aufgeheizt ist Der Brenner kann daher mit sehr viel längeren Betriebsperioden und geringer Ein- und Ausschalthäufigkeit betrieben werden. Der Energieverlust durch Abkühlung und Wiederaufheizung des Heizungskessels wird dadurch stark reduziert und die Rußablagerung im Brenner wird verringert.
  • Der Brenner ist als Überdruckgebläsebrenner ausgebildet, so daß die Rauchgase durch den Überdruck des Brenners über den Rauchgasaustritt durch den Kamin ausgetrieben werden. Es ist kein thermischer Zug des Kamins notwendig, so daß den Rauchgasen die Wärme vollständig bis zur Kondensation entzogen werden kann. Da der Gebläsebrenner mit Überdruck arbeitet.
  • ist keine Saugpumpe zum Absaugen der Rauchgase notwendig. Die Anforderungen an die Dichtigkeit des Heizungskessels sind gering und die Kondensation der im Rauchgas enthaltenen Schadstoffe und Feuchtigkeit wird nicht durch Unterdruck beeinträchtigt. Die Anordnung des Brenners an der Oberseite des Heizungskessels und des Rauchgasaustritts an dessen Unterseite ermöglichen ein Abtropfen des Kondensats vom letzten, untersten Wärmetauscher nach unten. Außerdem können die Rauchgase mit zunehmender Abkühlung entsprechend ihrer zunehmenden Dichte von oben nach unten strömen.
  • Die Schalthäufigkeit des Brenners kann weiter dadurch reduziert werden, daß anstelle eines einzigen Gebläsebrenners mehrere Gebläsebrenner, vorzugsweise zwei oder drei Gebläsebrenner, vorgesehen sind. Ein einzelner Gebläsebrenner muß für die maximal notwendige Brennerleistung ausgelegt sein, die dem Heizungsfall bei tiefsten Wintertemperaturen entspricht. Werden dagegen zwei oder drei Brenner kleiner Leistung verwendet, so kann ein Brenner, der der erforderlichen Mindestleistung angepaßt ist, praktisch ständig in Betrieb sein, während die übrigen Brenner nur bei höherem Leistungsbedarf zugeschaltet werden. Der den Mindestleistungsbedarf deckende Brenner ist dabei kontinuierlich in Betrieb, wie dies für den Wirkungsgrad optimal ist. Die zusätzlichen Brenner werden mit sehr geringer Schalthäufigkeit zugeschaltet, so daß auch deren Betrieb den optimalen Bedingungen nahekommt.
  • Dadurch, daß die Rauchgas-Wärmetauscher parallel und voneinander getrennt betrieben werden, ist der Heizungskessel äußerst vielseitig einsetzbar, wobei die Betriebsbedingungen einer optimalen Ausnützung der Rauchgaswärme angepaßt werden können. Der dem Brenner nächste Wärmetauscher wird beispielsweise zum Betrieb einer Warmwasserheizung benutzt. Durch diesen Wärmetauscher strömt die größte Wassermenge, da dieser den heißen Rauchgasen die größte Wärmemenge entzieht. Der zweite Wärmetauscher wird zur Speisung des Heizregisters im oberen Bereich des Brauchwasserbehälters verwendet. Besteht bei der Warmwasserheizung kein Wärmebedarf, so kann der erste Wärmetauscher dem zweiten zugeschaltet werden und gleichfalls zur Aufheizung der obersten Schicht des Brauchwasserbehälters verwendet werden. Umgekehrt können gegebenenfalls auch die beiden ersten Wärmetauscher parallel zur Speisung der Warmwasserheizung verwendet werden. Der nachgeschaltete zweite Wärmetauscher wird dabei von einer kleineren Wassermenge durchströmt, da die größte Wärmemenge den Rauchgasen bereits durch den ersten Wärmetauscher entzogen wird. Ein dritter in Strömungsrichtung der Rauchgase nachgeschalteter Wärmetauscher ist nicht mehr an die Warmwasserheizung anschließbar, da die im allgemeinen noch relativ hohe Rücklauftemperatur der Warmwasserheizung keine ausreichende Abkühlung der Rauchgase durch den dritten Wärmetauscher bewirken würde. Der dritte Wärmetauscher wird daher zum Vorwärmen der tiefsten, kältesten Schicht des Brauchwasserbehälters verwendet, so daß der Wärmetauscher mit kaltem Rücklaufwasser gespeist wird und die für den Gesamtwirkungsgrad wichtige starke Abkühlung der Rauchgase bewirkt Ebenso ist es möglich, den zweiten Wärmetauscher wahlweise zum Betrieb einer Niedertemperaturheizung, z. B. einer Fußbodenheizung, zu verwenden. Auch dabei werden die Rauchgase an den aufeinanderfolgenden Wärmetauschern schrittweise abgekühlt. wobei der Brauchwasserbehälter in den Perioden geringen Wärmebedarfs der Warmwasserheizung bzw. Niedertemperaturheizung aufgeheizt wird, um einerseits einen kontinuierlichen Betrieb des Brenners und des Heizungskessels zu gewährleisten und wobei andererseits der letzte Wärmetauscher ein Heizregister im unteren Bereich des Brauchwasserbehälters speist, um eine vollständige Ausnutzung der Rauchgaswärme zu erreichen.
  • Die höchste Ausnutzung der Rauchgaswärme und damit eine weitere Verbesserung des Wirkungsgrades wird erreicht, wenn durch den letzten, vom Brenner entferntesten Wärmetauscher eine Wärmepumpe gespeist wird. Dadurch wird für den letzten Wärmetauscher eine sehr niedrige Rücklauftemperatur erreicht, die zur Kondensierung der in den Rauchgasen enthaltenen Schadstoffe und Feuchtigkeit führt. Die Kondensierung der Rauchgase am letzten Wärmetauscher führt zu einer weiteren Verbesserung der Energieausnutzung und damit zu einer Erhöhung des Wirkungsgrades des Heizkessels. Vor allem verringert die Kondensierung der Schadstoffe und der Feuchtigkeit die Luftverschmutzung durch die Rauchgase und wirkt der Versottung des Kamins entgegen. In dieser Ausführungsform kann durch den letzten Wärmetauscher die Verdampferseite der Wärmepumpe gespeist werden. Wegen der getrennten Führung der Wärmetauscher ist es auch möglich, den letzten Wärmetauscher z. B. mit Frigen zu durchströmen und unmittelbar als Verdampfer der Wärmepumpe einzusetzen. Mit dem hochtemperaturseitigen Kreislauf der Wärmepumpe kann gleichzeitig eine mittlere Schicht des Brauchwasserbehälters beheizt werden.
  • Die Ausbildung der Wärmetauscher als mit Rippen versehene Rohre ergibt einen äußerst geringen Wasserinhalt der Wärmetauscherflächen. Der Wasserinhalt der den heißen Rauchgasen ausgesetzten Wärmetauscher beträgt beispielsweise nur etwa 2,5 Liter. Diese geringe Wärmekapazität der Wärmetauscher macht es in Verbindung mit der effektiven Ausnutzung der Rauchgaswärme möglich, den gesamten Heizungskessel klein zu dimensionieren. Die Masse des Heizungskessels ist dadurch gegenüber herkömmlichen Heizungskesseln starlc reduziert und beträgt beispielsweise nur etwa 20 kg. Die geringe Wärmekapazität des Wasserinhaltes der Wärmetauscher und der Kesselmasse verringert die Trägheit des Heizungskessels und verringert die Wärmeverluste. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die in allen Wärmetauschern insgesamt enthaltene Wassermasse kleiner ist als die gesamte Masse der zugehörigen umgebenden Metallteile der Wärmetauscher.
  • Um das am letzten Wärmetauscher abgeschiedene Kondensat aufzufangen, ist unter den Wärmetauschern eine Kondensatsammelkammer angeordnet. Das in dieser Sammelkammer gesammelte flüssige Kondensat wird durch eine Kondensatleitung entfernt, vorzugsweise abgepumpt.
  • Der Heizungskessel mit den Wärmetauschern, der Kondensatsammelkammer und dem aus der Kondensatsammelkammer austretenden, nach oben geführten Rauchgas-Austritt sind bis zu einem Niveau oberhalb des obersten Wärmetauschers so dicht ausgeführt, daß der Heizungskessel bis zu diesem Niveau mit einer Reinigungsflüssigkeit gefüllt werden kann. Während bei bekannten Heizungskesseln die Reinigung der Wärmetauscherflächen äußerst mühsam ist, eine teilweise Demontage des Kessels erfordert und mit sehr viel Staub verbunden ist, kann der erfindungsgemäße Heizungskessel in dieser Ausführungsform in äußerst einfacher Weise gereinigt werden, indem er mit einer Reinigungsflüssigkeit, z. B. Wasser, so weit überflutet wird, daß die Wärmetauscher vollständig in die Reinigungsflüssigkeit eingetaucht sind. Nach einer ausreichenden Einwirkungszeit von ca. 7 Minuten kann die Reinigungsflüssigkeit abgelassen bzw. abgepumpt werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 schematisch den Heizungskessel einer Heizanlage in einer ersten Ausführungsform, Fig. 2 schematisch eine zweite Ausführungsform des Heizungskessels, Fig. 3 einen Axialschnitt durch einen Rauchgas-Wärmetauscher, Fig. 4 schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel der Verwendung des Heizungskessels und Fig. 5 schematisch ein zweites Ausführungsbeispiel der Verwendung des Heizungskessels.
  • Der in F i g. 1 dargestellte Heizungskessel einer Heizanlage weist eine Brennkammer 2 auf, an deren Oberseite drei Brennerrohre la, ih und lc angeordnet sind.
  • In die Brennerrohre ia, 1b und Ic sind jeweils getrennt schaltbare Gebläsebrenner mit nach unten gerichteter Flamme eingesetzt. Die Gebläsebrenner können Ö1-brenner oder Gasbrenner sein. Ebenso ist es möglich zur optimalen Anpassung an den jeweiligen Leistungsbedarf Gas- und ölbrenner zu kombinieren. Die Brenner und die Brennerrohre la, 1b und ic sind so dimensioniert, daß die Brenner ohne gegenseitige Beeinflussung betrieben werden können. Die aus den Brennerrohren la, ib und Ic in die Brennkammer 2 austretenden heißen Rauchgase strömen in dem Heizungskessel 1 nach unten, wobei sie auf Rauchgas-Wärmetauscher 3a, 3b und 3c treffen. Die Wärmetauscher 3a, 3b und 3c sind als Rohrregister-Wärmetauscher 4a, 4b, 4c ausgebildet, die in geringem Abstand übereinander angeordnet sind und den Heizungskessel horizontal durchqueren.
  • Die Wärmetauscher 4a, 4b, 4c sind beispielsweise in der in F i g. 3 im Axialschnitt dargestellten Weise ausgebildet. In dieser Ausführungsform bestehen die Wärmetauscher 4a, 4b, 4c aus einem Gußkörper 43 in Form von vorzugsweise quadratischen Rippen, in welchen ein Rohr 42 eingegossen ist, durch dessen Querschnitt 41 Wasser strömt. Mittels eines Dosierventils als Durchtrittsdrosseleinrichtung 44 kann der Durchtrittsquerschnitt und damit die durchströmende Wassermenge für jeden Wärmetauscher gesondert eingestellt werden.
  • Die Wärmetauscher 4a, 4b, 4c können an ihrer Oberfläche unterschiedlich beschichtet sein. Der oberste Wärmetauscher 4a ist vorzugsweise gegen Hochtemperatur- Korrosion. der unterste Wärmetauscher 4c gegen Kondensat-Korrosion beschichtet.
  • Unterhalb der Wärmetauscher 4a, 4b und 4c ist in dem Heizkessel eine Kondensatsammelkammer 5 vorgesehen. Aus der Kondensatsammelkammer 5 tritt seitlich ein Rauchgasaustritt 6 aus, der nach oben geführt ist.
  • Im Boden der Kondensatsammelkammer 5 ist ein verschließbarer Ablaß 8 vorgesehen, an den sich eine Kondensatleitung 13 anschließt. die mit einer Pumpe 14 versehen ist.
  • Weiter ist im Boden der Kondensatsammelkammer 5 eine Kondensatleitung 9 vorgesehen, die in einen mit einem Schwimmerventil ausgestatteten Siphon 11 mündet. Der Siphon 11 führt in die Kondensatleitung 13 und weist eine Ablaßschraube 20 auf Ein durch das Schwimmerventil 10 betätigbarer Kontakt 15 schaltet die Pumpe 14 als Kondensatpumpe.
  • Die Kondensatleitung 13 ist mit einem Ö1- und Schmutzabscheider 19 sowie einem Ablaufventil 21 versehen.
  • Das sich während des Betriebs an dem letzten Wärmetauscher 4c niederschlagende Kondensat sammelt sich in der Kondensatsammelkammer 5 und fließt über die Kondensatleitung 9 in den Siphon 11, da der Ablaß 8 im normalen Betrieb verschlossen ist. Hat sich in dem Siphon 11 eine gewisse Kondensatmenge angesammelt, so wird durch das Schwimmerventil 10 der Kontakt 15 betätigt und die Pumpe 14 pumpt das Kondensat über die Kondensatleitung 13 ab. Auf der Höhe des Rauchgaraustritts 6 ist in der Kondensatsammelkammer 5 ein Kontakt 17 vorgesehen, der die Anlage ausschaltet, wenn das Kondensat bis zur Höhe dieses Kontaktes 17 angestiegen ist. Dadurch wird eine Verunreinigung des Rauchgasaustritts 6 und des gesamten Heizungskessels bei einem Ausfall des Kondensatabpumpsystems gewährleistet. Ebenso ist in dem Siphon ein Kontakt 18 oberhalb des Siphonbodens vorgesehen, der betätigt wird, wenn der Kondensatspiegel auf die Höhe dieses Kontaktes 18 absinkt. Dadurch wird sichergestellt, daß eine für die Siphonwirkung ausreichende Mindestflüssigkeitsmenge vorhanden ist.
  • Der Heizungskessel mit der Kondensatsammelkammer 5, die Durchtrittsstellen der Wärmetauscher 4a, 4b und 4c sowie der Anschluß des Rauchgasaustritts 6 sind flüssigkeitsdicht und flüssigkeitsdicht miteinander verbunden. Zum Reinigen des Heizungskessels ist oberhalb des obersten Wärmetauschers 4a ein Wasseranschluß 22 vorgesehen, durch welchen Wasser in den Heizungskessel geleitet werden kann. Die Kondensatsammelkammer 5, die Wärmetauscher, die Brennkammer 2 und der Rauchgasaustritt 6 können auf diese Weise bis zu einem Flüssigkeitsspiegel 7 überflutet werden, der über dem obersten Wärmetauscher 4a liegt. Nach dem Überfluten wirkt das Wasser für eine gewisse Zeit von beispielsweise 7 Minuten ein, um Staub, Ruß und Ölrückstände von den Rippen der Wärmetauscher 4a, 4b und 4c abzulösen. Anschließend wird das Wasser über den Ablaß 8 abgelassen und mit der Pumpe 14 abgepumpt.
  • Eine im Boden des Siphons 11 vorgesehene Ablaßschraube 20 und ein in der Kondensatleitung 13 vorgesehener Kondensatablauf 21 mit Ventil ermöglichen auch das Ablassen des Kondensats und des Wassers aus dem Siphon und der Kondensatleitung.
  • Im Rauchgasaustritt 6 ist ein Temperaturfühler 16 angeordnet, der ein Signal gibt, wenn die Rauchgastemperatur über einen vorgegebenen Wert ansteigt, d. h.
  • wenn die Wärmetauscher aufgrund von Verrußung nicht mehr genügend Wärme aufnehmen.
  • In F i g. 2 ist eine abgewandelte Ausführungsform des Heizungskessels dargestellt. Soweit der Heizungskessel mit dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel übereinstimmt, wird auf die vorstehende Beschreibung zu F i g. 1 verwiesen.
  • Im Ausführungsbeispiel der F i g. 2 ist die Kondensatsammelkammer 5a so ausgebildet, daß sie die im tinteren Bereich der Brennkammer 2 angeordneten Wärmetauscher umschließt.
  • Es sind in diesem Ausführungsbeispiel nur zwei übereinander angeordnete Wärmetauscher 5c vorgesehen.
  • Die beiden Wärmetauscher 5c sind außerhalb der Brennkammer in der Kondensatsammelkammer 5a durch einen Rohrbogen 5e miteinander verbunden. In dieser Ausführungsform kann der Heizungskessel zum Betreiben eines einzigen Verbraucherkreislaufes, z. B.
  • zum Beheizen einer Fußbodenheizung, verwendet werden.
  • Im Betrieb wird der Brenner des Brennerrohres 1a, der der minimalen Leistung entsprechend ausgelegt ist, praktisch im Dauerbetrieb eingeschaltet. Die weiteren Brenner der Brennerrohre 1h und werden jeweils nur bei höherem Leistungsbedarf entsprechend zugeschaltet. Die aus den Brennerrohren 1 a, 1 b und 1 c austretenden heißen Rauchgase treffen zunächst auf den obersten Wärmetauscher 4a und geben an dieses den größten Teil ihrer Wärme ab. Da der oberste Wärmetauscher 4a den größten Teil der Wärme der Rauchgase aufnimmt, wird dieser Wärmetauscher 4a auf die größte Wasserdurchflußmenge eingestellt. Die an dem obersten Wärmetauscher 4a bereits abgekühlten Rauchgase treffen auf den zweiten Wärmetauscher 4b, an welchen sie weiter Wärme abgeben. Da die Wärmemenge der Rauchgase bereits reduziert ist, wird der zweite Wärmetauscher 4b auf eine geringere Wasserdurchflußmenge eingestellt, um noch eine ausreichende Erwärmung des durchfließenden Wassers zu erreichen. Schließlich treffen die Rauchgase auf den untersten Wärmetauscher 4b, durch welchen ihnen soweit wie möglich die Restwärme entzogen wird. Vorzugsweise wird das Rauchgas an dem letzten Wärmetauscher 4c bis zur Kondensation abgekühlt. Das Rauchgas kann auf diese Weise von Schadstoffen gereinigt und getrocknet durch den Rauchgasaustritt 6 entweichen.
  • In F i g. 4 ist schematisch gemäß einem Ausführungsbeispiel die Verwendung des Heizungskessels zum Betrieb einer Warmwasserheizung und zur Warmwasserbereitung dargestellt.
  • Die drei Wärmetauscher 4a, 4b und 4c sind parallel geschaltet und werden parallel von Wasser durchströmt. Die beiden oberen, den Brennern la, 1b, lcnächsten Wärmetauscher 4a und 4b speisen den Kreislauf der Warmwasserheizung 100. Der Durchtrittsquerschnitt des obersten Wärmetauschers 4a ist dabei im allgemeinen maximal eingestellt, während der Durchtrittsquerschnitt des zweiten Wärmetauschers 4b z. B.
  • mittels der in F i g. 3 dargestellten Drosseleinrichtung 44 reduziert ist. Der Kreislauf der Warmwasserheizung 100 weist in an sich bekannter Weise eine Umwälzpumpe, Regelventile, ein Überlaufgefäß, Temperaturfühler und -steuerungen und dgl. auf. Diese an sich bekannten Teile sind hier nicht erläutert.
  • Wird die Warmwasserheizung 100 außer Betrieb ge- setzt, da kein Heizbedarf besteht, so wird über ein Umschaltventil 1102 das von den Wärmetauschern 4a und 4b kommende heiße Vorlaufwasser in ein Heizregister 106 geleitet. das sich in der obersten wärmsten Schicht eines Brauchwasserbehälters 104 befindet. Das Rücklaufwasser der Warmwasserheizung 800 bzw. des Heizregisters 1016 wird wieder der Zulaufseite der Wärmetauscher 4a und 4b zugeleitet.
  • Durch das gesteuerte Umschalten mittels des Umschaltventils 102 wird sichergestellt, daß das von den Wärmetauschern da und 4b kommende erhitzte Wasser entweder zum Betreiben der Warmwasserheizung 100 oder zum Betreiben des Schichtenspeichers 104 ausgenützt wird. Durch die Wärmetauscher 4a und 4b wird somit in jedem Falle den Rauchgasen der Feuerung Wärme entzogen, so daß die Rauchgase abgekühlt werden und ihr Energieinhalt mit einem guten Wirkungsgrad ausgenützt wird Der dritte und letzte Wärmetauscher 4c ist einerseits parallel zu den Wärmetauschern 4a und 4b an den Kreislauf der Warmwasserheizung 108 angeschlossen.
  • Über ein Absperrventil 112 und eine Pumpe 114 ist der Wärmetauscher 4c ausgangsseitig zusätzlich an ein Heizregister 110 angeschlossen, das in der tiefsten und kältesten Schicht des Brauchwasserbehälters 1G4 angeordnet ist. Die Rücklaufleitung des Heizregisters 110 ist über ein Umschaltventil 116 eingangsseitig an den Wärmetauseher 4c angeschlossen. Der Wärmetauscher 4c kann auf diese Weise entweder parallel zu den Wärmetauschern 4a und ßb an den Kreislauf der Warmwasserheizung 100 oder an das Heizregister 110 des Brauchwasserbehälters 104 angeschlossen werden. Als Kriterium für das Umschalten wird die Rücklauftemperatur der Warmwasserheizung 100 verwendet. Ist die Rücklauftemperatur der Warmwasserheizung 100 so niedrig, daß in dem dritten Wärmetauscher 4c eine ausreichende Entwärmung der Rauchgase erfolgt, so wird der letzte Wärmetauscher 4c an den Kreislauf der Warmwasserheizung 100 angeschlossen. Ist die Rücklauftemperatur bei der Warmwasserheizung t00 bei geringem Heizbedarf jedoch höher, so wird der letzte Wärmetauscher 4c zur Vorwärmung der kältesten Schicht des Brauchwasserbehälters 104 benutzt. Der letzte Wärmetauscher 4c wird auf diese Weise in jedem Fall mit ausreichend kaltem Wasser gespeist, um die Rauchgase vor dem Austritt in den Rauchgasaustritt 6 vollständig abzukühlen.
  • Dadurch ergibt sich ein hoher Anlagewirkungsgrad.
  • In F i g. 5 ist schematisch ein weiteres Anwendungsbeispiel dargestellt Der Heizungskessel dient zum Betreiben einer Warmwasserheizung, einer Fußbodenheizung und eines als Schichtenspeicher ausgebildeten Brauchwasserbehälters. Soweit Regelventile, Umwälzpumpen, Steuerungselemente und dgl. bei dieser Anlage in herkömmlicher Weise ausgebildet sind, sind diese Teile nicht dargestellt oder nicht beschrieben.
  • Der oberste, den Brennern nächste Wärmetauscher 4a speist bei maximalem Heizbedarf die Warmwasserheizung 100 und parallel dazu die Fußbodenheizung 118. Der Kreislauf der Fußbodenheizung 118 kann durch Absperrventile getrennt von dem Kreislauf der Warmwasserheizung 100 abgeschaltet werden.
  • Besteht kein Heizbedarf, so wird die Austrittsseite des ersten Wärmetauschers 4a über ein Umschaltventil 102 von den Heizungslereisläufen abgetrennt und an ein Heizregister BOQ in der obersten wärmsten Schicht des Brauchwasserbehälters 104 angeschlossen. Dadurch ist auch in diesem Falle gewährleistet, daß durch den ersten Wärmetauscher 4a den Rauchgasen in jedem Falle eine große Wärmemenge entzogen wird.
  • Der zweite Wärmetauscher 4b ist parallel zum ersten Wärmetauscher 4a an die Kreisläufe der Warmwasserheizung 100 und der Fußbodenheizung 118 angeschlossen. Besteht kein Heizbedarf oder nur ein geringer Heizbedarf. so steigt die Rücklauftemperatur der Heizungskreisläufe an. In diesem Falle wird der zweite Wärmetauscher 4b durch Öffnen eines Absperrventils 120 an ein Heizregister 110 angeschlossen. das sich in der tiefsten, kältesten Schicht des HIa LlchwÜsserbchiilters 104 befindet. Die Rücklaufleitung dieses Heizregisters 110 wird über ein Umschaltventil 122 der Einlaufseite des Wärmetauschers 4b zugeführt. Der Wärmetauscher 4b dient in diesem Betriebszustand zum Vorerwärmen des Wassers in dem Brauchwasserbehälter 104.
  • Der letzte und unterste Wärmetauscher 4c kann einerseits über ein Absperrventil 124 an den Kreislauf der Warmwasserheizung 100 und der Fußbodenheizung 118 angeschlossen werden, wenn ein hoher Heizbedarf besteht, so daß das Rücklaufwasser des Heizkreislaufes eine ausreichend niedrige Temperatur zum vollständigen Entwärmen der Rauchgase am letzten Wärmetauscher 4c hat. Bei geringerem Heizbedarf wird das Absperrventil 124 geschlossen und der Wärmetauscher 4c über ein nun geöffnetes Absperrventil 126 und eine Pumpe 128 der Verdampferseite 132 einer Wärmepumpe 130 zugeführt. Der Rücklauf der Wärmepumpe 130 wird über ein Umschaltventil 136 der Eingangsseite des letzten Wärmetauschers 4c zugeführt. Die auf der Kondensationsseite 134 der Wärmepumpe 130 erzeugte Wärme wird über ein Heizregister 108 einer mittleren Schicht des Brauchwasserbehälters 104 zugeführt. Die starke Abkühlung des Wassers durch die Wärmepumpe 130 führt zu einer Abkühlung der Rauchgase an dem Wärmetauscher 4c bis zur Kondensation der in den Rauchgasen enthaltenen Feuchtigkeit und Schadstoffe.
  • Die Entwärmung der Rauchgase mittels des an die Wärmepumpe 130 angeschlossenen letzten Wärmetauschers 4c führt zu einer sehr starken Abkühlung der Rauchgase, was zu einem hohen Anlagewirkungsgrad führt, die Abgase umweltfreundlicher macht und einer Versottung des Kamins entgegenwirkt.
  • In diese Ausführungsform kann der letzte Wärmetauscher 4c auch unmittelbar mit dem Kältemedium der Wärmepumpe 130, z. B. mit Frigen, gespeist werden.
  • Der Wärmetauscher 4c dient in diesem Fall als Verdampfer der Wärmepumpe 130. In dieser Ausführungsform muß der Wärmetauscher 4c selbstverständlich vollständig von den übrigen Wärmetauschern 4a und 4b getrennt sein und kann nur zum Betreiben der Wärmepumpe 130 verwendet werden.

Claims (17)

  1. Patentansprüche: 1. Heizungskessel mit wenigstens einem an seiner Oberseite angeordneten Brenner, mit einem an seiner Unterseite angeordneten Rauchgas-Austritt und mit zwei in Strömungsrichtung der Rauchgase nacheinander angeordneten flüssigkeitsdurchströmten Rauchgas-Wärmetauschern, von denen einer zur Heizwasserbereitung und der andere, in Strömungsrichtung nachgeordnete, zur Brauchwasserbereitung dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner ein Überdruck-Gebläsebrenner ist, daß von der Gesamtheit der zwei oder mehr Rauchgas-Wärmetauscher (4a, 4b, dc) mindestens zwei jeweils Heizregister speisen, und daß diese Heizregister derart in einem Brauchwasserbehälter (104) angeordnet sind, daß das Heizregister (t ) des dem Brenner nächsten Wärmetauschers (4a) im oberen Bereich des Brauchwasserbehälters (104) zur Brauchwassernachheizung und das Heizregister (110) wenigstens eines der in Strömungsrichtung der Rauchgase nachgeordneten Wärmetauscher (4c) im unteren Bereich des Brauchwasserbehälters (104) zur Vorwärmung des kalten Frischwassers angeordnet sind.
  2. 2. Heizungskessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Rauchgas-Wärmetauscher (4b) parallel zu dem obersten Wärmetauscher (4a) an das Heizregister (tûS) im oberen Bereich des Brauchwassel ?ehälters (sO4) angeordnet ist.
  3. 3. Heizungskessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Brenner entfernteste, letzte Wärmetauscher (4c) die Verdampferseite einer Wärmepumpe (t30) speist
  4. 4. Heizungskessel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß der letzte Wärmetauscher (4c) als Verdampfer in den Verdampferkreislauf der Wärmepumpe (130) eingeschaltet ist.
  5. 5. Heizungskessel nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Wärmetauscher (4b) das Heizregister (110) im unteren Bereich des Brauchwasserbehälters (fix4) speist und daß die Kondensationsseite der Wärmepumpe (1130) ein Heizregister (1108) im mittleren Bereich des Brauchwasserbehälters (104) speist.
  6. 6. Heizungskessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rauchgas-Wärmetauscher (4a, 4b, dc) getrennt einstellbare Durchtrittsdrosseleinrichtungen (44) aufweisen.
  7. 7. Heizungskessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rauchgas-Wärmetauscher (4a, 4b, 4c; Sc) mit Rippen versehene Rohre sind.
  8. 8. Heizungskessel nach Anspruch 7, dadurch gelçennzeichnet, daß die llauchgas-Wärmetauscher (4a, 4b, 4c; 5c) in einen rippenförmigen Gußkörper (43) eingegossene Rohre (42) sind.
  9. 9. Heizungskessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rauchgas-Wärmetauscher (4a, 4b, 4c) zumindest teilweise eine unterschiedliche Beschichtung aufweisen, insbesondere der dem Brenner nächste Wärmetauscher (4a) eine gegen Hochtemperatur-Korrosion feste Beschichtung und der letzte Wärmetauscher (4c) eine gegen Kondensat-Korrosion feste Beschichtung.
  10. 10. Heizungskessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei getrennt einschaltbare Brenner vorgesehen sind.
  11. 11. Heizungskessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Rauchgasaustritt (6) ein Temperaturfühler (16) vorgesehen ist.
  12. 12. Heizungskessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizungskessel unterhalb der Rauchgas-Wärmetauscher (4a, 4b, 4c; 5c) eine Kondensatsammelkammer (5; 5a) aufweist.
  13. 13. Heizungskessel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Rauchgasaustritt (6) aus der Kondensatsammelkammer (5; Sa) nach oben läuft.
  14. 14. Heizungskessel nach Anspruch 12. dadurch gekennzeichnet, daß in dem Boden der Kondensatsammelkammer (5; 5a) eine mit einem Siphon (11) versehene Kondensatleitung (9, 13) vorgesehen ist.
  15. 15. Heizungskessel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kondensatleitung (13) ein Ö1- und Schmutzabscheider (19) vorgesehen ist.
  16. 16. Heizungskessel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Siphon (il) ein Schwimmerventil (10) aufweist, durch das eine in der Kondensatleitung (13) vorgesehene Abpumpeinrichtung (14) schaltbar ist.
  17. 17. Heizungskessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizungskessel und der Rauchgas-Austritt (6) bis zu einem oberhalb des obersten Rauchgas-Wärmetauschers (4a: 5c) liegenden Niveau dicht geschlossen sind.
    Die Erfindung betrifft einen Heizungskessel gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
    Ein Heizungskessel dieser Gattung ist aus Blatt Nr. 10 der technischen Information der Kernforschungsanlage Jülich »Keramische Bauelemente für Wärme- und Verfahrenstechnik« 1980 bekannt. Dieser bekannte Heizungskessel weist einen oben angeordneten keramischen Gasbrenner auf, dessen Rauchgase nach unten durch zwei hintereinander geschaltete keramische Rauchgas-Wärmetauscher strömen. Der obere dem Brenner nächste Wärmetauscher wird von Heizwasser durchströmt, während der nachgeordnete untere Wärmetauscher zur Brauchwasserbereitung von Brauchwasser durchströmt wird. Die unten aus den Wärmetauschern austretenden Rauchgase werden über ein Sauggebläse abgesaugt. Am unteren Wärmetauscher gebildetes Kondensat wird über einen Kondensatablaß abgeführt, Der Wirkungsgrad dieses bekannten Heizungskessels ist ungünstig, da der nachgeschaltete zweite Wärmetauscher als Durchlauferhitzer für die Brauchwasserbereitung nur dann in Funktion tritt, wenn Brauchwasser entnommen wird. Der Brenner muß jeweils gezündet werden, wenn ein Wärmebedarf, z. B. bei Brauchwasserentnahme, vorhanden ist. Besteht kein Wärmebedarf, so wird der Brenner abgeschaltet. Das Abschalten des Brenners führt jedesnnal gu einem Abkühlen der Wärmetauscher, das ein erneutes Aufheizen der Wärmetauscher beim nächsten Zünden des Brenners notwendig macht. Dies bedeutet einen Energieverlust und macht den Heizungskessel insbesondere für die Brauchwasserbereitung träge.
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