DE69829870T2 - Vorrichtung zur kühlung von gasen - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/14Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols by absorption
    • B01D53/1406Multiple stage absorption
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28CHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA COME INTO DIRECT CONTACT WITHOUT CHEMICAL INTERACTION
    • F28C3/00Other direct-contact heat-exchange apparatus
    • F28C3/06Other direct-contact heat-exchange apparatus the heat-exchange media being a liquid and a gas or vapour

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung mit mindestens einer Kühlkammer zum Kühlen heißer, verunreinigter Gase, die in Kraftwerken zur Stromerzeugung aus heißen Gasen bei der Verbrennung fester, flüssiger oder gasförmiger Brennstoffe (Kraftstoffe) in größeren sowie in kleineren Verbrennungskraftwerken verwendet werden kann.
  • Ein beträchtlicher Teil der Energieerzeugung in der Welt wird durch Verbrennen unterschiedlicher Brennstoffe, beispielsweise fossiler Brennstoffe und biologischer Brennstoffe erhalten. Diese Brennstoffe erzeugen Gase, die Schadstoffe enthalten, was Umweltprobleme entstehen lässt.
  • Neben diesen Umweltproblemen lassen einige Komponenten Probleme während der Verbrennung entstehen. Falls Wasserlösungen aus sauren, aggressiven Komponenten in Verbrennungsanlagen kondensieren, ist die Gefahr einer Korrosion in Wärmetauschern etc. beträchtlich. Eine Kondensation impliziert ebenso oftmals eine Ansammlung von Staub etc., der sich an den Wärmetauscheroberflächen ablagert und hierdurch die Wärmeübertragung verschlechtert. Um in der Lage zu sein, eine Kondensation zu vermeiden, ist es normalerweise erforderlich, bestimmte Energieverluste zuzulassen, indem die Gase mit einer unnötig hohen Temperatur herausgelassen werden.
  • Somit ist es aus umwelttechnischer und wirtschaftlicher Sicht wünschenswert, dass soviel wie möglich des Energiegehalts des Brennstoffs eingesetzt wird, während die Emissionen so gering wie möglich sind, ohne dass die Vorrichtung zum Kühlen durch Schadstoff verstopft wird.
  • Es gibt eine Anzahl unterschiedlicher Arten, um eine erhöhte Energiegewinnung aus Gasen gleichzeitig zu einer Abnahme der Emissionen zu erzielen. In SE-B-448 258 ist eine Vorrichtung zur Energiegewinnung aus Gasen bei einer Verbrennung sehr feuchter, fester Brennstoffe, beispielsweise Torf, Späne und Rinde, die einen Scrubber aufweist, offenbart. Wasser wird in dem Scrubber eingespritzt, wobei die Einspritzrichtung senkrecht zu den Strömungsrichtungen der Gase ist. Das Wasser, das in dem Scrubber gesammelt wird, wird zu einem Tank gefördert und danach weiter in eine Ionentauschvorrichtung und einen Wärmetauscher gefördert, woraufhin das Wasser zurück zu dem Scrubber gepumpt wird. Die Vorrichtung ist weniger geeignet für Öl, da dann Probleme mit Säurekorrosion entstehen werden. Die Gastemperatur nach dem Scrubber ist als 50°C offenbart.
  • IN SE-B-500 737 ist eine Vorrichtung mit Gichtgaskühlung und einem Kühler offenbart, der aus einem Einlass für das Gas und Düsen zum Zufügen von Kühlwasser in zerstäubter Form besteht, ferner mit einer Kühlkammer, in der die Einlasskanäle enden, und falls erforderlich, einem Behälter zum Behandeln von Schadstoffen, ferner einem Filter zur Trennung von Wasserverunreinigungen und falls erforderlich einem Auslass, der mit einem Wasserriegel ausgestattet ist. Sie ist derart aufgebaut, dass eine Leitung die Kühlkammer mit einem Wärmetauscher verbindet. Die Düsen für Kühlwasser sind gegen die Strömungsrichtung des Gases gerichtet. Die Kühlkammer ist herkömmlich als Kasten ausgelegt, der mit mindestens einer, teilweisen Zwischenwand ausgestattet ist, die derart angeordnet ist, dass die Gase gezwungen werden, entlang einer Länge entsprechend mindestens dem doppelten der Länge der Kühlkammer zu laufen. Die Kühlkammer umfasst bevorzugt mehr als eine solche Zwischenwand, sodass die Gase durch einen Labyrinthpfad hindurchgeführt werden. In diesem Teil ist eine Anzahl von Düsen vorgesehen.
  • In SE-B-405892 ist eine Vorrichtung zum Gichtgaskühlen offenbart, die dahingehend beschrieben ist, dass sie für höhlgefeuerte Boiler in Häusern, Geschäftshäusern und Boileranlagen geeignet ist, wobei sie dazu vorgesehen ist, die Effizienz des Boilers zu erhöhen und die Emissionen von schwefelenthaltendem Material zu der Atmosphäre zu verhindern. Die Vorrichtung umfasst ein herkömmliches System mit zirkulierendem, erwärmtem Wasser und durch das Wasser erwärmten Radiatoren, wobei eine Wärmepumpe derart angeordnet ist, dass der Kondensator das Wasser vorwärmt, welches zu dem Boiler zurückgeführt wird, während der Verdampfer die Gichtgase kühlt, nachdem diese das Wasser erwärmt haben. Das hierbei erhaltene Kondenswasser kann durch einen Filter und nach unten zum Ausstoß strömen.
  • DE-A1-34 31 835 offenbart einen W-förmigen Reiniger mit Sprühdüsen in den zwei Schenkeln, wobei der Reiniger mit einem System zum Reinigen und Rückführen zugegebenen Reinigungswassers ausgestattet ist.
  • Die Gefahr von Korrosionsschäden an Verbrennungsanlagen kann verhindert werden, indem säurebeständiges Material in den betroffenen Teilen eingesetzt wird. Bekannte Materialen sind Glas oder Kunststoff und insbesondere säureresistenter Stahl, der sehr teuer ist. Die Wärmetauscher, in denen die Gase gekühlt werden, müssen regelmäßig gereinigt werden, um in dem Kondensat enthaltenen Ruß zu beseitigen.
  • Ferner besitzen alle bekannten Anlagen ein großes Volumen, was oftmals ein beträchtliches Problem während des Einbaus der Ausrüstung ist. Die Technologie des Standes der Technik ist oftmals kostenintensiv, hängt oftmals von großen Volumina mit teuren Materialien und komplizierten Konstruktionen der Kühlgeräte ab.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine nachfolgend als Kühlvorrichtung bezeichnete Vorrichtung bereitzustellen, welche die oben beschriebnen Nachteile überwindet.
  • Dies wird mittels einer Kühlvorrichtung erzielt, umfassend mindestens eine Kühlkammer zum Kühlen von heißem Gas wie einem Gichtgas, das bevorzugt eine Temperatur von mindestens 100°C besitzt, wobei das Gas gesättigt und gekühlt wird, indem es in Kontakt mit Wasser gebracht wird, das in der Form zerstäubten Kühlwassers zugegeben wird, wobei in dem Gas enthaltener Dampf kondensiert wird, nachdem das Gas gesättigt ist und Verunreinigungen trägt, woraufhin das Gas weggeführt wird, das erwärmte Wasser gesammelt wird, woraufhin möglicherweise vorhandene Verunreinigungen von dem Wasser getrennt werden und dieses durch Wärmetauschen mit einem Medium gekühlt wird, das anschließend für Erwärmungszwecke verwendet werden kann. Das gekühlte Wasser wird nach dem Austausch als zerstäubtes Kühlwasser zurückgeführt. Somit werden die heißen Gase durch ihr eigenes Kondensat in einem geschlossenen Kreislaufsystem gekühlt, welches der Hauptgegenstand der Erfindung ist. Nachdem das Verfahren gestartet worden ist, wird normalerweise kein zusätzliches Wasser für das System benötigt, falls die Gase nicht sehr trocken sind. Nur eine Wassermenge entsprechend der Wassermenge, die dem Gas zugegeben wird, wird aus dem System abgeführt.
  • Wenn die heißen Gase auf das Kühlwasser treffen, geschieht das Folgende:
    In einem ersten „Schritt" wird das heiße Gas durch das zerstäubte Wasser gesättigt. Gleichzeitig während das Gas mit Wasser gesättigt wird, nimmt auch die Temperatur des Gases ab, was bei einer konstanten Enthalpie geschieht, d.h. der Energiegehalt des Gases ist während des ersten Schritts konstant. In einem zweiten „Schritt" wird das Gas weiter gekühlt, sodass der Sättigungszustand bewegt wird, Dampf in dem Gas kondensiert wird und ein Kondensat entsteht. Schließlich wird das Gas auf eine Temperatur sehr nahe zu der Temperatur des eingespritzten Wassers gekühlt, woraufhin das Gas die Kühlvorrichtung in einem gesättigten Zustand verlässt. In diesem Schritt wird das Gas durch untertemperiertes Kühlwasser „mechanisch" gekühlt, d.h. die zahlreichen kleinen Wassertropfen bilden einen großen Kühlbereich.
  • Der Wärmetauschbereich, den die zahlreichen kleinen Wassertropfen bilden, besteht aus dem Gesamtoberflächenbereich der zahlreichen kleinen Wassertropfen, was in Gegenstrom zu dem Gas mit einer relativ hohen Geschwindigkeit zwischen der Oberfläche der Tropfen einen optimalen „Wärmetauscher" ergibt. Erstens ist die Fläche groß und die Wärmeübertragungszahl ist hoch, da die Relativgeschwindigkeit hoch ist. Der Massenstrom der Flüssigkeit ist wesentlich höher als der Massenstrom von Gas.
  • Da das feuchte Gas auf eine Temperatur gleich oder unterhalb seines Kondensationspunktes gekühlt wird, wird ein Kondensat gebildet. Das Kondensat ist ein Arbeitsmedium, das in einem geschlossenen Kreislauf einer Flüssigkeit zum Kühlen des Gases verwendet wird, indem es zurückgeführt und gegen das Gas gesprüht wird. Somit wird das Gas durch sein eigenes Kondensat gekühlt. Das „verbleibende" Kondensat kann von dem Flüssigkeitskreislauf abgeführt werden, d.h. die Flüssigkeitsmenge, welche das Gas vor dem Kühlen enthielt, verglichen zu dem gekühlten, gesättigten Gas. Es wird keinerlei neue Flüssigkeit zu dem System hinzugegeben, außer beim Starten eines leeren Systems.
  • In einer in der Kühlvorrichtung angeordneten Kühlkammer sind Mittel zum Zugeben von Kühlwasser vorgesehen, die bevorzugt eine Anzahl von Sprühdüsen aufweisen, welche zu der Strömungsrichtung des Gases gerichtet sind. Die Kühlkammer gemäß der Erfindung ist in der Form eines geneigten, U-förmigen Rohrs mit zwei im wesentlichen parallelen Rohrschenkeln, die mittels eines gekrümmten Rohrabschnitts verbunden sind. Durch die Neigung der Kammer kann Wasser entlang der Schenkel zu dem gekrümmten Abschnitt, dem Drainageabschnitt, fließen, in welchem eine Drainage für Wasser vorgesehen ist. Die Zugabe von Gas wird in den Auslass eines der Schenkel des Rohrs durchgeführt, und das gekühlte Gas strömt durch den anderen Auslass des Schenkels heraus.
  • Eine Kühlvorrichtung umfasst mindestens eine solche Kühlkammer, bevorzugt mehrere, die miteinander in Reihe oder parallel verbunden sind. Mit dem Drainageabschnitt in jeder Kühlkammer ist ebenso ein Behälter verbunden, in welchem Kühlwasser gesammelt wird. Kühlwasser von jeder Kühlkammer wird auf eine solche Weise, die unten stehend ausführlicher beschrieben werden wird, gefördert, dass ein geschlossenes System erhalten wird, in welchem nur überschüssiges Wasser normalerweise abgeführt werden muss. Falls erforderlich, wird zusätzliches Kühlwasser zugegeben, falls die Gase trocken sind.
  • Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist volumenmäßig sehr effektiv, d.h. sie hat eine hohe Kühlkapazität und erfordert hierdurch ein minimales Volumen. Die Konstruktion ist einfach und daher sehr kostengünstig herzustellen. Sie besitzt keine der Probleme entsprechend anderer herkömmlicher Kühler wie: chemische Korrosion, Verunreinigung, Verstopfen, thermische Spannungen, etc. Darüber hinaus ist die Kühlvorrichtung durch ein einfaches Modulsystem sehr flexibel, was viele Kombinationsmöglichkeiten ergibt. Sie kann für alle Arten von Gasen verwendet werden; von verschmutztem Verfahrensgas aus der Industrie zu Gichtgaskühlung von Wärme- und Energieerzeugungsanlagen in denen Öl, Gas und biologischer Brennstoff den Brennstoff bilden. Sie ist unabhängig von der Eingabegastemperatur und dem Verschmutzungsgrad, da sie große Düsen aufweist, die nicht verstopfen. Verunreinigungen, die ausgefällt werden, können in dem Wassersystem mit herkömmlicher Technologie von heute behandelt werden. Durch ihre „Scrubber"-Wirkung wird das Gas effektiv gereinigt, was gut für die Umwelt ist. Ferner kann die Kühlvorrichtung beträchtlich kleiner ausgeführt werden als der Kühler beispielsweise in SE-B-500 737 infolge der U-Form der Kühlkammer, sodass diese Kühlvorrichtung verglichen mit der bekannten Technologie beträchtlich überlegen ist. Sie ist auch viel einfacher und daher viel kostengünstiger herzustellen als der in SE-B-500 737 beschriebene Kühler. Der Kühlbereich ist sehr groß. Die Kühlkammern können in getrennte Teile aufgeteilt sein, die vor Ort montiert werden können. Dann wird man unabhängig von großen Türöffnungen, um in der Lage zu sein, den Kühler in das Gebäude oder den Raum zu tragen, wo er eingesetzt werden soll.
  • Im Folgenden wird „Gichtgas" („stack gas") als ein Gas von der Verbrennung festen oder flüssigen Brennstoffs bezeichnet, und „Abgas" bezieht sich auf ein Gas, das die Kühlvorrichtung durchlaufen hat. Die Begriffe „Wasser" und „Kühlwasser" umfassen nicht nur reines Wasser, sondern auch Wasserlösungen mit größeren oder kleineren Mengen gelöster und/oder dispergierter Substanzen, ferner Wasser enthaltende Flüssigkeiten mit nicht gelösten oder dispergierten Partikeln, und alle Arten von Wasser enthaltenden Flüssigkeiten mit einer beträchtlichen Menge von Wasser. „Trennen von Kontaminanten" wird als direkte Trennung von Kontaminanten sowie als Neutralisieren von Kontaminanten durch Reagieren derselben mit oder Anhängen derselben an jegliche Substanz, beispielsweise durch Wasserstoffionen, die mittels Hydroxidionen neutralisiert werden, bezeichnet. Die Kontaminanten können ebenso mittels des Einsatzes eines oder mehrerer Sandfilter für Staub/Ruß und/oder Festpartikeln getrennt werden. Falls erforderlich, wird das Wasser pH-reguliert.
  • Ein „passives Kühlen" (P) wird ohne jegliche mechanische Arbeitsmaschine, beispielsweise Wärmepumpe, ausgeführt. Das Kühlmedium ist normalerweise durch ein hochtemperiertes Medium gebildet, beispielsweise zu einem Boiler, einem öffentlichen Heizungsnetz, etc. zurückgeführtes Wasser. Das Kühlmedium kann durch Wasser für die Warmwassererzeugung gebildet sein.
  • Während des „aktiven Kühlens" (A) wird das Kühlen, im Gegensatz zum passiven Kühlen, mittels einer Maschine oder dergleichen, beispielsweise einer Wärmepumpe ausgeführt.
  • Die Erfindung ist ebenso geeignet zum Reinigen von Gasen bei der Verbrennung von Brennstoffen, die in Wasser schwer lösliche Kontaminanten enthalten, beispielsweise Gichtgasen von der Verbrennung biologischer Brennstoffe. Die zugegebene Menge von Kühlwasser in direkten Kontakt mit den Gasen ist dann hoch.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Gas in einem ersten Schritt gekühlt, indem es mit Wasser gesättigt wird, woraufhin das Gas in einem zweiten Schritt derart gekühlt wird, dass die Temperatur des Gases mittels zerstäubten Kühlwassers auf 50 bis 20°C gesenkt wird, sodass Wärme zu dem Wasser übertragen wird, und Dampf in dem Gas kondensiert und Kontaminanten bringt. Danach wird das Gas abgeleitet und in dem Wasser vorhandene, unlösliche Kontaminanten werden von dem Wasser getrennt. Vorhandene, wasserlösliche Kontaminanten werden zumindest teilweise von dem Wasser getrennt, woraufhin das Wasser durch Wärmetauschen gekühlt und danach zu dem ersten und/oder dem zweiten Schritt zurückgeführt wird. Somit wird das Gas durch sein eigenes Kondensat in einem geschlossenen Kreislaufsystem gekühlt. Eine bestimmte Zugabe von Wasser kann zum Ausgleichen von Verdampfung etc. erforderlich sein.
  • In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung wird das Gas in drei Schritten gekühlt, was neben den oben genannten zwei Schritten ebenso einen dritten Schritt umfasst, in welchem eine Wärmepumpe verwendet wird. Diese Ausführungsform ist normalerweise nicht bevorzugt, da sie normalerweise viel teurer ist, ohne das Kühlen entsprechend zu verbessern.
  • Im Folgenden wird die Erfindung ausführlicher unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1A ist eine gesamte und schematische Seitenansicht einer Kühlkammer im Querschnitt, welche das Grundprinzip der Erfindung veranschaulicht, d.h. eine Kühlkammer mit nur passivem oder aktivem Kühlen;
  • 1B ist eine vereinfachte Seitenansicht der in 1A veranschaulichten Ausführungsform;
  • 1c ist eine vereinfachte, schematische Perspektivansicht eines Teils der in 1A veranschaulichten Ausführungsform.
  • 2A ist eine schematische Seitenansicht einer Kühlkammer;
  • 2B ist eine schematische Seitenansicht von zwei in Reihe verbundener Kühlkammern, die eine Kombination eines passiven (P) und eines aktiven (A) Kühlens veranschaulicht. Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung umfasst zwei in Reihe verbundene Kühlkammern mit nur passivem Kühlen;
  • 2D ist eine schematische Seitenansicht von zwei parallel miteinander verbundenen Kühlkammern, die nur passives (P) oder aktives (A) Kühlen besitzen;
  • 3 ist eine gesamte, schematische Ansicht einer alternativen Ausführungsform der Erfindung, die ein P1, P2A-System veranschaulicht, d.h. drei in Reihe miteinander verbundene Kühlkammern, von denen die zwei ersten passiv und die letzte aktiv ist.
  • Der Wärmetauscher in der ersten Kühlkammer (passiv 1) ist mit der Rückleitung des öffentlichen Heiznetzes oder dem Rückführwasser zu dem Primärkreislauf eines Boilers verbunden, und der Wärmetauscher der zweiten Kühlkammer (passiv 2) wird zum Vorwärmen und Befeuchten von Primärluft zu dem Boiler eingesetzt.
  • 4 veranschaulicht, wie ein Sandfilter mit dem System verbunden sein kann, um Kontaminanten von dem Kühlwasser zu beseitigen. Nur eine Kühlkammer ist im Querschnitt von der Seite mit einem entsprechenden Filter gezeigt.
  • Somit stellt das System eine Anzahl von Kombinationsmöglichkeiten bereit, falls nur passives (P) oder aktives (A) Kühlen erwünscht wird, wird dies gemäß der grundlegenden Ausführungsform erzielt, die in 2A veranschaulicht ist. Die Konstruktion kann in Abhängigkeit von der Kapazität und/oder den physikalischen Anforderungen gemäß 2C variieren. Die bevorzugte Ausführungsform ist in 2B veranschaulicht.
  • In einer alternativen Ausführungsform wird sowohl ein passives als auch ein aktives Kühlen eingesetzt.
  • Ausführliche Beschreibung der Ausführungsformen
  • In 1A, die eine U-förmige Kühlkammer 4 veranschaulicht, welche einstückig aus einem Rohr mit demselben Querschnitt entlang seiner gesamten Länge hergestellt ist, eintretendes, heißes verunreinigtes Gas durch einen Einlasskanal 1 in einen ersten Schenkel 5 des Rohrs, weiter zu einem Drainagerohrabschnitt 8 und zu dem anderen Schenkel 6 geleitet. In den Schenkeln sind Mittel 2 angeordnet, mit denen Kühlwasser zugegeben wird. Die Mittel 2 umfassen eine Anzahl von Sprühdüsen 3, durch welche das zugegebene Kühlwasser zerstäubt wird und eine sehr große Kontaktfläche zwischen dem Gas und dem Wasser erzielt wird. Das heiße Gas wird mit dem wesentlichen konstanten Enthalpie heruntergekühlt und wird mit Wasser gesättigt. Das Gas wird weiter gekühlt und über einen Auslasskanal 7 durch einen Propeller 13 ausgeleitet. Beim Kühlen wird annähernd der gesamte Wassergehalt des Gases kondensiert und strömt zusammen mit dem zugegebenen Wassser entlang der Wände der Schenkel nach unten zu dem gekrümmten Rohrabschnitt 8, da die Kühlkammer nach unten geneigt ist, was in 1B veranschaulicht ist. Das kondensierte Wasser trägt Kontaminanten, welche dem eintretenden Gas folgten, und strömt nach unten in einen Behälter 9, der mit einem Wasserriegel 10 versehen ist. Die Kontaminanten können dann beispielsweise unter Einsatz eines Sandfilters getrennt werden, was in 4 veranschaulicht ist. Das gesammelte Kühlwasser in dem Behälter 9 wird in eine Leitung 12 zu einem Wärmetauscher 14 geleitet, in welchem es mit von einer Leitung 11 kommenden Wasser wärmegetauscht wird. Das gekühlte Wasser wird durch Leitungen 2 zu den Sprühdüsen in der Kühlkammer zurückgeführt. Somit muss kein zusätzliches Wasser während des Kühlens zugegeben werden. Falls erforderlich, muss etwas Wasser durch eine Ableitung 19 (4) drainiert werden. Diese Menge entspricht der Wassermenge, die mit dem Gas zugegeben wird. Manchmal ist es erforderlich, eine pH-Regulierung etc. einzusetzen, was ebenso in 4 veranschaulicht ist. Um die Kontaminanten zu beseitigen, wird beispielsweise ein Sandfilter 17 verwendet, sodass ein Teil des Wassers in der Lage ist, den Sandfilter nach dem Behälter 9 zu durchlaufen, woraufhin Staub in konzentrierter Form über eine Leitung 18 zur Sedimentation etc. beseitigt wird.
  • Falls erforderlich, können die Sprühdüsen 3 beweglich ausgeführt sein, sodass das Kühlwasser mit dem Strom, entgegen des Stroms oder schräg zum Strom des Gasstroms gesprüht werden kann. Insbesondere falls es eine Gefahr gibt, dass das Gas derart mit Partikeln geladen ist, dass die Sprühdüsen 3 verstopfen können, werden die Sprühdüsen 3 gedreht, sodass sie mit dem Storm sprühen. Selbstverständlich kann die Vorrichtung 4 gemäß der Erfindung mit nicht beweglichen Düsen 3 ausgestattet sein, die mit dem Strom, entgegen des Stroms oder schräg zum Strom oder in jeglicher Kombination dieser Richtungen sprühen.
  • 1B und 1C veranschaulichen, wie die porenförmige Kühlkammer 4 geneigt ist, um dem Wasser zu ermöglichen, nach unten zu dem Drainageabschnitt 8 zu strömen.
  • 2A bis C veranschaulichen schematisch alle unterschiedlichen Verbindungen passiv/aktiv, die innerhalb der Erfindung möglich sind. P stellt passiv dar, und A stellt aktiv dar.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung wird ausführlicher unter Bezugnahme auf 3 beschrieben, die eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. In dem ersten „Schritt" wird die entsprechende Ausrüstung durch „a" dargestellt, in dem zweiten durch „b", in dem dritten durch „c", und die Vorrichtung zum Befeuchten von Luft durch „d". 3 veranschaulicht schematisch ein Diagramm von Verbindungen einer Vorrichtung, bei der die Kühlkammern 4a bis c nur als Rechtecke gezeigt sind. Die Verbindungen zwischen der jeweiligen Kühlkammer ist sehr vereinfacht und zeigt nicht eine wirkliche Rohrverbindung.
  • Temperaturen in 3 beziehen sich auf Gastemperaturen, falls nicht anders angegeben.
  • In 3 ist eine Ausführungsform einer Vorrichtung mit einer P1P2A-Kühlung gezeigt, d.h. zwei passiven und einem aktiven Schritt, die in Reihe verbunden sind.
  • Es ist gezeigt, wie die Kühlkammern in einer Boileranlage verbunden sein können. Das heiße Gas wird von den Kühlkammern 4a bis 4c und danach in die Umgebung geleitet. Das Gas wird über den Einlass 1 zu der Kühlkammer 4a zugeführt und trifft auf das mittels der Düsen 3a bis 3c in der jeweiligen Kühlkammer zugegebene Wasser. Die erste Stufe 4a und die zweite Stufe 4b kühlen passiv. Die dritte Stufe 4c kühlt aktiv, was erreicht wird, indem man das Kühlwasser in der Leitung 12c einer Wärmetauscherpumpe 14c passieren lässt.
  • Zuerst wird das heiße Gas zu der Kühlkammer 4a (Stufe 4a) über den Einlass 1a geführt und trifft dabei auf von der Leitung 12a kommendes Kühlwasser. Die Funktion der Kühlkammer 4a ist wie in 1a beschrieben. Das durch das Gas erwärmte Wasser wird über den Behälter 9a weiter über die Leitung 12a zu einem Wärmetauscher 14a transportiert, in welchem eine Wärmetausch mit eintretendem Kühlwasser in der Leitung 11a erzielt wird. Von dem Behälter 9a wird, falls erforderlich, etwas Wasser zur Kondensatbehandlung pH-Regulierung und Staubsammlung übertragen. Das Gas wird danach weiter von der ersten Stufe 4a zu der zweiten Stufe 4b übertragen, und wird auf dieselbe Weise gehandelt. Das Kühlwasser wird von den Behältern 9b weiter zu einem Wärmetauscher 14b gefördert, in welchem ein Wärmetausch mit Wasser erzielt wird, das in einem Befeuchtungsteil 4d zum Befeuchten von Primärluft zu einem Boiler verwendet wird. Die Primärluft enthält eine Relativfeuchtigkeit von 100, und gleichzeitig wird die Temperatur der Luft von 20°C auf etwa 40°C erhöht. Falls erforderlich, wird in dieser zweiten Stufe zusätzlich Kaltwasser (cw) zugegeben, falls der Luftstrom trocken ist. Dieses Kaltwasser wird in einem Wärmetauscher 4d vorgewärmt, in dem Wärme mit dem rückgeführten Wasser zu den Düsen in der Kühlkammer 4b getauscht wird. Das Gas wird von der zweiten Stufe 4b zu der dritten Stufe 4c gefördert. In der dritten Stufe 4c wird das Gas aktiv mittels hinzutretenden Wassers 12c gekühlt, welches durch die Wärmepumpe 14c gekühlt wird, woraufhin das Gas schließlich durch einen Lüfter 13 ausgestoßen wird. Die Staubkonzentration des Gases hat nun von > 3000 mg/Nm3 auf < 25 mg/Nm3 abgenommen.
  • 4 veranschaulicht, wie ein Sandfilter mit einer Kühlkammer verbunden werden kann. Ein Anteil des Kühlwassers von dem Behälter 9 wird zu den Kühlmitteln 2 gepumpt, und am zweiten Anteil wird ermöglicht, einen Sandfilter 15 zu passieren. Von dem Sandfilter 15 wird das gereinigte Kühlwasser zu dem Behälter 9 zurückgeführt. Die Kontaminanten in dem Filter können intermittierend ausgespült werden, indem sie durch ein Drainagerohr 18 beseitigt werden. In 4 ist ebenso ein Abschluss 19 zum Ausstoßen überschüssigen Kondensats veranschaulicht. Dem Behälter 9 können ebenso pH-Modifizierer zugegeben werden. Falls Öl verbrannt worden ist, ist das Wasser sauer, und dann werden basische pH-Modifizierer zugegeben, um das Kühlwasser zu neutralisieren. Für biologische Pulpe trifft das Gegenteil zu.
  • Die Erfindung wird nun durch drei Beispiele beschrieben:
  • Beispiel
  • Daten für eine Boileranlage mit 100 MW Leistung.
  • Beispiel 1 Passiv Kühlen
    Figure 00140001
  • Beispiel 2 Selber Brennstoff wie in Beispiel 1
    Figure 00140002
  • Beispiel 3 Selber Brennstoff wie in Beispiel 1 Passives und aktives Kühlen. Aktives Kühlen wird mit einer Wärmeübertragungszahl von 3,3 vorgesehen.
    Figure 00150001
  • Die Gichtgastemperatur betrug 150°C für Späne und Briketts und 180°C für Öl.
  • Die Gesamtleistung betrug 1.500 kW (Späne), 1.227 (Briketts) und 1.166 kW (Öl).
  • Wie in den Ergebnissen gezeigt, ist die wiedergewonnene Energie höher, wenn sowohl passives als auch aktives Kühlen eingesetzt wird, jedoch sind die Kosten, um dieses vergleichsweise geringe Änderung zu erzielen, oftmals zu groß. Daher sind üblicherweise zwei Stufen mit lediglich passivem Kühlen, bevorzugt, was in den meisten Fällen völlig zufriedenstellend ist.
  • Die Temperatur ist in 3 für alle Brennstoffe veranschaulicht. Die Daten sind näherungsweise.

Claims (5)

  1. Vorrichtung zum Kühlen heißer Gase aus der Verbrennung fester, flüssiger oder gasförmiger Brennstoffe, die möglicherweise wasserlösliche und/oder -unlösliche Schadstoffe enthalten, wobei das Gas mit zerstäubtem Wasser in mindestens einer Stufe gesättigt wird, woraufhin das Gas gekühlt wird und ein Kondensat ergibt, welche Vorrichtung aufweist: – mindestens eine Kühlkammer (4), in der ein Gaseinlass (1) endet; – mindestens einen Gasauslass (7), der in der Kühlkammer (4) vorgesehen ist; – mindestens eine Kühleinrichtung (2), die in der Kühlkammer (4) vorgesehen ist, beispielsweise eine Sprühdüse, zum Hinzufügen von Kühlwasser in zerstäubter Form; – mindestens einen Auslass für Kühlwasser von der Kühlkammer (4) und einen hiermit verbundenen Behälter (9) zum Sammeln von Kühlwasser von der Kühlkammer (4); – einen Wärmetauscher (14); – falls erforderlich, eine Ausrüstung zur Kondensatbehandlung, pH-Modifikation und Staubsammlung; dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlkammer (4) ein Rohr ist, das einen ersten und einen zweiten Rohrschenkel (5, 6) aufweist, die im wesentlichen parallel sind, und einen gekrümmten Rohrabschnitt (8) besitzt, der die Schenkel (5, 6) verbindet, wobei die Kühlkammer (4) unter einem Winkel (α) gegenüber einer horizontalen Ebene geneigt ist, sodass das Kühlwasser nach unten in den gekrümmten Rohrabschnitt (8) und weiter zu dem Wärmetauscher (14) strömt, wobei das erwärmte Kühlwasser, das im Wesentlichen das Kondensat des Gases enthält, durch den Wärmetauscher gekühlt wird, bevor es zu der Kühleinrichtung (2) zurückgeführt wird, wobei die Vorrichtung ein geschlossenes Kreislaufsystem bildet.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Rohrschenkel (5) der Kühlkammer (4) aus einem hochwiderstandsfähigen Hochqualitäts-Material, beispielsweise rostfreiem, säurewiderstandsfähigem Stahl, hergestellt ist, und der zweite Rohrschenkel (6) aus einem weniger wertigem und günstigerem Material, z.B. einem Polymermaterial hergestellt ist.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, umfassend mindestens zwei Kühlkammern (4a, 4b), dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlkammer (4a, 4b) in Reihe oder parallel zueinander verbunden sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kühlkammer (4a) passiv gekühlt wird und die zweite Kühlkammer (4b) in Reihe zu der ersten Kühlkammer (4a) passiv gekühlt wird.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmetauscher (14) ein Verdampfer in einem Wärmepumpensystem ist.
DE69829870T 1997-09-23 1998-09-23 Vorrichtung zur kühlung von gasen Expired - Lifetime DE69829870T2 (de)

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