DE4406062A1 - Gleitschutzvorrichtung - Google Patents

Gleitschutzvorrichtung

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DE4406062A1
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skid device
stick
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rubber
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DE19944406062
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Pekka Ruotoistenmaeki
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B9/00Details
    • A45B9/04Ferrules or tips

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  • Rehabilitation Tools (AREA)
  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleitschutzvorrichtung für Krück- und Spazierstöcke.
Es ist allgemein bekannt, daß Spazierstöcke mit Gleitschutz­ stiften versehen werden. Die meisten Stifte haben sich jedoch in Innenräumen und auf schnee(eis)-freiem Boden als unbrauch­ bar erwiesen. Als Lösung hat man Systeme mit schwenkbaren Stiften erfunden.
Spazier- oder Krückstocke bestehen meistens aus Rohr oder Holz und sind an einem Ende mit einem Gummistück versehen. Das Gummi ist mit einer Aushöhlung versehen, damit es auf das Rohrende aufgezogen werden kann. Das Gummi ist von innen mit Metall verstärkt. Am Boden der Aushöhlung befindet sich eine Metallscheibe, die das Gummi vor Beschädigung durch das Rohr­ ende schützt. Als Gleitschutzvorrichtung werden verschiedene Stifte benutzt. Zur Montage der Stifte gibt es verschiedene Methoden. Man hat z. B. die Außenseite des Gummistückes mit senkrechten Nuten versehen, in welche die nach innen gedrehten Ansätze der Klinge gedrückt werden können. Danach wird die Klinge gedreht und die im Gummistück sitzenden Ansätze halten die Klinge fest. Die Stifte zeigen nach unten.
Als eine Lösung hat man eine Gleitschutzvorrichtung nach dem Patent SE 206074 präsentiert. Ein passendes hülsenförmiges Klemmstück wird an den Stock mit z. B. Schrauben befestigt. Das Klemmstück ist mit zwei einander gegenüber liegenden Löchern und mit U-förmigen in bezug auf die Hülse nebeneinander lie­ genden Nuten versehen. Die Enden einer U-förmigen Spange sind mit je einer Schlinge versehen, die in bezug auf die Bügel einen Winkel von 90 Grad bilden. Die freien Enden der Bügel sind in einem Winkel von 90 Grad nach außen gedreht und durch die am Boden der Nuten befindlichen Löcher gezogen. Die Bügel liegen am Boden der Nute und können durch Eindrücken aus den Nuten herausgeholt und 180 Grad umgedreht werden. Der Stift ist, in bezug auf die Bügel, in die entgegengesetzte Richtung befestigt. Wenn die Spange nach unten gedreht ist, befindet sich der Stift direkt unter dem Stock. Das Material des Stif­ tes ist oft nicht abnutzungsfest. Wenn Kronen benutzt werden, kann sich zwischen den Stiften ein Schneeklumpen bilden, wonach der Stock keinen Gleitschutz mehr bietet.
Um dieses Problem zu lösen, ist die Gleitschutzvorrichtung nach dieser Erfindung durch die der Patentansprüche beschriebe­ ne Eigenschaften gekennzeichnet. Eine schwenkbare Gleitschutz­ vorrichtung zum Befestigen an Krück- oder Spazierstöcke zur Anwendung als eine Gleitschutzvorrichtung, mit einer oder mehreren Klingen oder Zacken dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschutzvorrichtung an ein Gummistück am Stockende befestigt ist und um die Längsachse der Befestigungsmittel der Gleitschutzvorrichtung, die durch ein in bezug auf die Längs­ achse des Stockes senkrecht angebrachtes Loch geführt ist, geschwenkt werden kann.
Als ein beachtenswerter Vorteil der Erfindung kann die Tat­ sache betrachtet werden, daß der Stift leicht in die Betriebs­ stellung und zurück, sogar ohne Hände, nur mit Hilfe des Stockes oder eines Beines geschwenkt werden kann. Zusätzlich die Zacken und Klingen bleiben frei vom Schnee und Eis, weil die Vorrichtung ist schwingend und beweglich auch im Betrieb.
Die Erfindung wird im folgenden durch die beigefügten Zeichnungen veranschaulicht und erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 das Gummistück nach der Erfindung in einer Seiten­ ansicht mit der Klinge in der Betriebsstellung; die ge­ strichelte Linie zeigt den aufgeklappten Zustand; die Klinge ist an das Gummistück befestigt,
Fig. 2 das Gummistück in einer Ansicht von der Gegenseite mit der Klinge,
Fig. 3 das Schraubenloch im Gummi und die Schraube ohne Klinge,
Fig. 4 das Achsenschraubenloch im Gummi,
Fig. 5 das Stockende zum Teil geschnitten und, im Vergleich zu den anderen Abbildungen vergrößert,
Fig. 6a, b und c die Konstruktion der Klinge im aufge­ klappten Zustand und zusammengeklappt im Draufschnitt und von der Seite.
Die Abb. 1 zeigt das Rohrende 2 mit einem daran befes­ tigten Gummistück 1. An das Gummistück 1 ist eine schwenkbare Klinge 6 mit drei Zacken 10, 11, 12 befestigt. Wenn die Klinge 6 nach unten geschwenkt ist, ragen die Zacken über das Gummi­ stück hinaus. Die Klinge 6 kann in zwei Stellungen gedreht werden; die eine ist durch die gestrichelte Linie bezeichnet; in dieser Stellung ist die Gleitschutzvorrichtung "außer Betrieb". Die Abb. 2 zeigt die aufgeklappte Klinge 6 von der anderen Seite. Die Klinge ist mit einer Schraube 4 und einer Schloßmutter 5 an das Gummistück befestigt. Die Klinge 6 kann sich um die Achse der Schraube 4 drehen.
Die Abb. 3 zeigt die Konstruktion des Lochs 8 im Gummi 1. Die Schraube ist in das Loch senkrecht zur Rohrachse und im wesentlichen von der Rohrmitte aus gedrückt und mit einer Schloßmutter 5 befestigt. Die Schloßmutter hält die zu montierende Klinge 6 fest, so daß die Schraube sich beim Schwenken der Klinge nicht löst.
Die Abb. 4 zeigt das am Gummistück 1 am Rohrende 2 befindliche Loch 8 für die Schraube 4.
Die Abb. 5 zeigt das Rohrende 2 mit dem daran befestigten Gummistück 1, zum Teil geschnitten. Das Gummi enthält eine Metallscheibe 3, die meistens ein Loch 7 in der Mitte hat. Das Rohr 2 wird gegen die Metallscheibe 3 gestützt, wenn das Gummistück 1 durch das mit dem Rohr gleichgerichtete Loch 9 auf das Rohrende 2 gezogen wird. Nach der Erfindung befindet sich im Gummistück 1 ein Loch 8 senkrecht zur Achse des Rohres 2. Im Loch befindet sich Schraube 4, mit der die Klinge 6 an das Gummistück des Stockes befestigt wird. Die Schraube 4 wird meistens am Unterteil der Scheibe 3 gestützt.
Die Abb. 6 a zeigt die aufgeklappte Klinge 6. Die Klinge 6 besteht aus drei Zacken 10, 11, 12, die sich an beiden Enden und in der Mitte der aufgeklappten Klinge befinden. Die Klinge 6 ist mit Befestigungslöchern 13, 14 versehen, die im zusammengeklappten Zustand gegeneinander liegen. Wenn die Klinge zusammengeklappt ist, wird es durch die Löcher 13 und 14 mit der Schraube 4 und der Schloßmutter 5 an das Gummistück des Stockes befestigt. Die Schwenkfähigkeit der Klinge 6 kann mit der Schraube und der Schloßmutter in die gewünschte Festigkeit eingestellt werden. Wenn die Klinge betriebsfähig ist, zeigen die Zacken 10, 11 und 12 nach unten, wenn nicht, zeigen sie nach oben. Die Zacken 10, 11, 12 befinden sich also außerhalb der äußeren Umrandung des Gummistückes, was sehr vorteilhaft ist. Die Abb. 6b und c zeigen die zusam­ mengeklappte Klinge im Draufschnitt und von einer Seite.
Es ist besonders zu bemerken, daß das oben gesagte sich nur auf eine vorteilhafte Einsatzmöglichkeit der Erfindung bezieht. Die Klinge kann mit verschiedenen herkömmlichen Methoden, wie z. B. mit Nieten, Splint, Zapfen, Keil o.a. befestigt werden. Die Klinge 6 kann, wenn sie nicht gebraucht wird (z. B. im Sommer), abgenommen werden. Das Gummi kann auch aus anderem Material sein.
Man will die Erfindung in keiner Weise nur auf dieses Beispiel einschränken; sie läßt viele Varianten im Rahmen der in den folgenden Patentansprüchen aufgeführten erfinderischen Idee zu.

Claims (9)

1. Eine schwenkbare Gleitschutzvorrichtung zum Befestigen an Krück- oder Spazierstöcke zur Anwendung als eine Gleitschutz­ vorrichtung mit einer oder mehreren Klingen (10, 11, 12), dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschutzvorrichtung (6) in bezug auf die Achse des Stockes senkrecht schwenkbar an das Gummistück (1) am Stockende befestigt ist.
2. Gleitschutzvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschutzvorrichtung in zwei Stellungen geschwenkt werden kann, wobei die Klingen oder Zacken (10, 11, 12) in der Stellung nach unten zeigen, wobei sie betriebsfähig sind, und in der anderen nach oben, wobei sie nicht benutzt werden.
3. Gleitschutzvorrichtung nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschutzvorrichtung (6) mit Hilfe Befestigungsmittel, vorteilhaft einer Schraube (4) und einer Schloßmutter (5), durch ein Loch (8) an das Gummi­ stück (1), senkrecht vorteilhaft in der Mitte des Stockes, am Stockende befestigt ist.
4. Gleitschutzvorrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch (8) sich im Gummi unterhalb der Scheibe (3) am Rohrende (2) befindet.
5. Gleitschutzvorrichtung nach einem der obigen Patent­ ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zacken (10, 11 oder 12) der Gleitschutzvorrichtung (6) sich im betriebsfähigen Zustand außerhalb der äußeren Umrandung des Bodens des Gummi (1) befindet.
6. Gleitschutzvorrichtung nach einem der obigen Patent­ ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschutz­ vorrichtung (6) eine U-förmig gebogene Platte ist, an deren beiden Enden und in deren Mitte Zacken (10, 11, 12) gebildet worden sind; ferner befinden sich in der Platte Löcher (13, 14) zum Befestigen an das Gummistück.
7. Gleitschutzvorrichtung nach einem der obigen Patent­ ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klingen (10, 11, 12) im betriebsfähigen Zustand sich außerhalb der äußeren Umrandung des Gummistückes am Stockende befindet.
8. Gleitschutzvorrichtung nach einem der obigen Patent­ ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschutz­ vorrichtung (6) im betriebsfähigen Zustand drehbar ist.
9. Gleitschutzvorrichtung nach einem der obigen Patent­ ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschutzvor­ richtung (6), die drei Seiten hat, zwei von diesen parallell sind und eine Seite dazwischen senkrecht in bezug darauf, und diese Seiten in derselben Seite wenigstens eine Klinge oder Zacke (10, 11, 12) in jeder Seite haben.
DE19944406062 1993-03-03 1994-02-24 Gleitschutzvorrichtung Withdrawn DE4406062A1 (de)

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NO (1) NO308283B1 (de)
SE (1) SE506555C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT413787B (de) * 2003-11-07 2006-06-15 Maier Manfred Vorrichtung für einen gehstock sowie entsprechend ausgestatteter gehstock
US20130068268A1 (en) * 2010-04-14 2013-03-21 Lekisport Ag Nordic walking pole with buffer

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AT413787B (de) * 2003-11-07 2006-06-15 Maier Manfred Vorrichtung für einen gehstock sowie entsprechend ausgestatteter gehstock
US20130068268A1 (en) * 2010-04-14 2013-03-21 Lekisport Ag Nordic walking pole with buffer
US8800580B2 (en) * 2010-04-14 2014-08-12 Lekisport Ag Nordic walking pole with buffer

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Publication number Publication date
FI91355B (fi) 1994-03-15
SE9400710L (sv) 1994-09-04
FI930948A0 (fi) 1993-03-03
FI91355C (fi) 1994-06-27
SE506555C2 (sv) 1998-01-12
NO940718D0 (no) 1994-03-02
SE9400710D0 (sv) 1994-03-02
NO308283B1 (no) 2000-08-28
NO940718L (no) 1994-09-05

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