DE4405478A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung des Ortes eines in einem Rohr steckenden Kolbens - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung des Ortes eines in einem Rohr steckenden KolbensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Bestimmung des Ortes eines z. B. in einem Kabelrohr stecken
gebliebenen, druckluftgetriebenen Kolbens unter Messung von
aus dem Rohr entweichender Luft.
Es entspricht der normalen Gepflogenheit, im Erdreich unter
Bürgersteigen oder am Straßenrand, entlang von Äckern und
Feldern Schutzrohre oder auch zusammenhängende Mehrfachrohre
zu verlegen, in die vor allem Nachrichtenkabel jeglicher Art
eingezogen werden. In der Regel werden auch vorsorglich
Reserve-Leerrohre mitverlegt, in die oftmals erst nach vielen
Jahren ein notwendig werdendes Kabel eingezogen wird. Die
Einzelrohrsegmente werden mit Muffen verbunden (Gas- oder
Flüssigkeitsrohre geschweißt), so daß durchgehende kilometer
lange Röhren entstehen.
Insbesondere bei Kunststoff-Kabelschutzrohren (HDPE-Rohre)
besteht die Möglichkeit, daß diese durch zu starken Druck,
z. B. im Bereich einer Erdverwerfung, nicht mehr den vollen
lichten Solldurchmesser aufweisen. Die ungestörte Durchgängig
keit auf einen Mindestdurchmesser bezogen wird deshalb nach
der Verlegung oder auch nach Jahren, bevor ein Kabel einge
zogen werden soll, mit einem Manschetten-Kalibrierkolben, der
mit Preßluft über Teillängen zwischen ca. 1 km bis 10 km
durchgeschossen wird, getestet. Trifft der Kolben dabei auf
eine unzulässige Engstelle, bleibt er im Rohr stecken. Das
Problem, das sich dann stellt, ist die Frage: Wo ist die Eng
stelle, wo der Kolben steckt, d. h. an welcher Stelle muß
zweck Reparatur des Rohres aufgegraben werden?
Bei Kunststoffrohren kann man einen Kalibrierkolben verwen
den, bei dem ein elektromagnetischer Kleinsender eingebaut
ist, dessen magnetisches Wechselfeld mit einem Ortungsempfän
ger über eine Suchspule als Antenne aufspürbar ist. Die an
sich präzise Ortsermittlung ist jedoch nur möglich, wenn man
nicht weiter als ca. 10 m vom Sender entfernt ist. Um nicht
die kilometerlange Trasse mühsam mit dem Ortungsgerät abzu
laufen, ist es sehr vorteilhaft, zunächst ein Fehlerort-
Berechnungsverfahren durchzuführen, das eine Grobortung er
möglicht, die den Fehlerort schon auf max. 100 m Abweichung
einengt.
Ein dazu geeignetes Verfahren besteht darin, daß die Luft
säule, die der Kalibrierkolben vor sich herschiebend am fer
nen Rohrende herausdrückt, mit einem Luftmengenmesser ge
messen wird. Das gemessene Luftvolumen entspricht bei der ge
suchten Rohrlänge X dem Rohrvolumen vom Ende des Rohres bis
zum Fehlerort. Als Fehler geht bei diesem Meßverfahren jedoch
die am Manschettenkolben vorbeiströmende Luft ein, wenn die
ser nicht dicht abschließt. Dies ist insbesondere bei längs
gerieften Rohren, die die Gleitfähigkeit des später einzu
blasenden Kabels verbessern, der Fall. Eine Korrekturgröße
kann nur über einen Erfahrungswert berücksichtigt werden, der
jedoch nicht genau erfaßt werden kann, da die vorbeiströmende
Luft ebenfalls vom Einblasdruck und vor allem von der Ein
blasgeschwindigkeit des Kalibrierkolbens abhängt, die in
Kurvenbereichen durch die Bremswirkung unberechenbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Meßverfahren
und eine entsprechende Vorrichtung anzugeben, bei welchen die
oben genannten Fehlerquellen berücksichtigt werden und der
Fehlerort wesentlich genauer bestimmt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch das im Anspruch 1 gekennzeichnete
Verfahren und die im Anspruch 3 gekennzeichnete Vorrichtung
gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den entspre
chenden Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß man die Entfernung vom
Rohranfang zum Fehlerort mit hoher Genauigkeit unmittelbar,
etwa auf einem Display, anzeigen kann. Von besonderem Vorteil
ist ferner, daß kein Luftmengenmesser am entfernten Ende be
nutzt werden muß und daß somit auch die genannten Fehler
quellen, die im Zusammenhang mit der Luftmengenmessung stehen,
nicht verfälschend wirksam werden, somit eine erheblich ge
nauere Fehlerortgabe möglich ist. Ein weiterer Vorteil ist
darin zu sehen, daß die gesamte Meßeinrichtung am Einblaskopf
montiert werden kann und daher kein Bedienpersonal am ent
fernten Rohrende erforderlich ist. Auch spielen Kompressor
druckänderungen oder Volumenänderungen bei unterschiedlichem
Druck keine Rolle. Selbst Unterbrechungen des Einblasvorgangs
bei ungewolltem Kompressorstillstand haben keinen Einfluß
auf das Meßverfahren.
Die Erfindung sei nun anhand der beiliegenden Zeichnungen
im einzelnen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Prinzipskizze einer Anordnung zum Einblasen
eines Kolbens in ein Rohr;
Fig. 2 einen typischen Verlauf des Rohrinnendrucks beim
Einblasen eines Kolbens;
Fig. 3 den Druckverlauf beim Festsetzen des Kolbens an einem
Hindernis;
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anord
nung;
Fig. 5 den Verlauf des Rohrinnendrucks beim Abblasen nach
einem Steckenbleiben des Kolbens;
Fig. 6 Einzelheiten eines Ausführungsbeispiels eines bei der
Erfindung verwendbaren Kalibrierkolbens mit automati
scher Seilabkopplung, und
Fig. 7 einen Schnitt durch das Seilabkopplungsteil in der
Höhe der Führungsräder.
Fig. 1 zeigt den erforderlichen Aufwand zum Einblasen eines
Kalibrierkolbens ohne Berücksichtigung einer Meßeinrichtung.
Der mit einer Manschette 2 versehene Kalibrierkolben 4 wird
in das zu prüfende Rohr 6 eingelegt und der Rohranfang mit
einem Rohrverschluß 8, der eine Einspeisekupplung 10 für den
Preßluftanschluß besitzt, verschlossen. Ein Kompressor 12
liefert über einen Druckreduzierer 14 die Preßluft. Der Kali
brierkolben wird nun in der Regel mit ca. 4 bar konstantem
Einspeisedruck in das zu prüfende Rohr eingeblasen. Am offe
nen Rohrende wird der Kolben nach ungestörtem Durchlauf mit
einer nicht veranschaulichten Fangvorrichtung abgebremst und
festgehalten. Bleibt der Kolben an einem Hindernis stecken,
muß an dieser Stelle das Rohr aufgegraben und geöffnet wer
den. Bei steckengebliebenem Kolben kann der Druck P₃ im
System maximal auf den Einspeisedruck ansteigen. Bei ständi
ger Kontrolle des Druckes P₃ erhält man somit ein Indiz für
einen festsitzenden Kolben.
Registriert man den Systemdruckverlauf P₃ im Rohrinneren
über die Zeit, wie in Fig. 2 dargestellt, so kann man den
Druckanstieg bei festsitzendem Kolben etwa zur Zeit t1 er
kennen. Bis zum maximalen Druck, etwa zur Zeit t2, vergeht
eine Zeit Δt. Die Zeit Δt ist abhängig vom Rohrvolumen bis
zum Kalibrierkolben und somit von der Rohrlänge bis zum
Kalibrierkolben. Würde man mit einem automatischen Regler
eine Konstantstrom-Volumenspeisung durchführen, so könnte
man unter günstigen Voraussetzungen in etwa einen linearen
Druckanstieg zwischen t1 und t2 erreichen und die Rohrlänge
errechnen. Andernfalls läßt sich eine Steigerung der Genauig
keit erzielen, wenn bei Zusammenrücken der Meßpunkte t1 und
t2 in dem geradlinig ansteigenden Teil der Druckmeßkurve nur
noch eine kleine ΔP-Änderung zwischen P3.1 und P3.2 gemessen
wird, wie dies Fig. 3 veranschaulicht. Über den bekannten
konstanten Einblasluftstrom und die gemessene Aufblaszeit
ergibt sich eine Luftvolumenmenge, die bei der zu suchenden
Rohrlänge X den Rohrinnendruck P₃ um den ΔP-Wert (P3.2 minus
P3.1) ansteigen läßt.
Trotz dieser Maßnahmen verbleibt ein Meßfehler, der etwa in
der gleichen Größenordnung liegt wie bei dem eingangs er
wähnten Verfahren der Volumenmessung am Rohrende. Die Meß
ungenauigkeit basiert im wesentlichen auf den gleichen
Fehlerquellen:
- a) der vorbeiströmenden Luft am nicht ganz dicht abschlie ßenden Kalibrierkolben
- b) der Schwierigkeit, den Volumenstrom ideal konstant zu steuern.
Es sei nun anhand einer in Fig. 4 dargestellten Vorrichtung
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens erläutert,
wie man die durch solche Einflüsse bedingten Fehler gemäß der
Erfindung kompensieren kann.
Die Anordnung gemäß Fig. 4 unterscheidet sich im Aufwand von
der nach Fig. 1 nur dadurch, daß der Rohrinnendruck P₃ mit
einem elektrisch auslesbaren Druckmesser 16 gemessen wird und
daß das ohnehin vorhandene Entlüftungsventil 18 mit Abblasen
mit einer definierten Lochblende 20 versehen wird. Der Druck
messer 16 ist für ca. 10 bar ausgelegt und ist das einzige
erforderliche Meßgerät des Systems. Der analoge Druckmeßwert
wird ständig ausgelesen, über eine AD-Wandlung digitalisiert
und in einem Mikroprozessorsteuergerät 22 weiterverarbeitet
Das Steuergerät zeigt den Druck P₃ als digitalen Meßwert auf
einem LCD-Display 24 an. Des weiteren wird der Druck P₃ auf
einem Drucker 26 ausgegeben, der den Rohrinnendruck P₃ beim
Einblasen des Kalibrierkolbens 4 kontinuierlich registrieren
kann. Auf diese Weise entsteht, wie in Fig. 2 dargestellt,
ein Druckprofil des Rohrinnendrucks über die gesamten Rohr
länge.
Um eine annähernde Zuordnung des registrierten Rohrinnen
drucks P₃ zum momentanen Ort des Kalibrierkolbens 4 zu ermög
lichen, ist es sinnvoll, den Druck nicht über die Zeit, son
dern über die Rohrlänge zu registrieren: Dazu wird der Papier
vorschub des Druckers 26 von der Kolbengeschwindigkeit ge
steuert. Da ein Tachosignal zur Erfassung der Kolbengeschwin
digkeit und des zurückgelegten Weges nicht zur Verfügung
steht, kann die Geschwindigkeit näherungsweise ebenfalls vom
Rohrinnendruck P₃ abgeleitet werden: dabei entspricht Druck 0
der maximalen Papiervorschubgeschwindigkeit; (maximale Kolben
geschwindigkeit bei offenem kurzen Rohr) und der maximale
Einblasdruck (z. B. 4 bar) entspricht der Papiervorschubge
schwindigkeit 0 mit Papierstillstand (festsitzender Kolben,
der das Rohr verschließt). Der Druckverlauf läßt sich so
näherungsweise über die Rohrlänge darstellen. An diesem Aus
druck kann man den gesamten Verlauf des Einblasens verfolgen.
Sitzt der Kolben fest, dann steigt der Druck auf den am Druck
reduzierer eingestellten maximalen Vordruck an.
Der Ausdruck stellt ein Protokoll dar, wie es ebenso benutzt
und mitgedruckt werden kann, wenn später das einzuziehende
Kabel am Kalibrierkolben angehängt ist und mit eingeblasen
wird. Neben der minimalen und maximalen Kabelgeschwindigkeit,
welche das Mikroprozessorsteuergerät in diesem Fall über
einen Drehimpulsgeber ebenfalls registriert, kann somit auch
der eventuell vorgegebene maximale Einblasdruck registriert
werden.
Es sei nun im einzelnen auf das erfindungsgemäße Verfahren
unter Benutzung der Vorrichtung gemäß Fig. 4 und mit Bezug
auf Fig. 5 eingegangen. Die Messung zur Berechnung des Fehler
ortes wird über den Rohrinnendruck P₃ durch eine Zeitmessung
Δt ausgeführt, die benötigt wird, um eine festgelegte Druck
differenz ΔP zu durchlaufen. Ausschlaggebend für die Fehler
reduzierung und Vereinfachung des Verfahrens ist jedoch, daß
die Druckkurve nicht, wie in Fig. 3 dargestellt, bei anstei
gendem Druck, sondern in umgekehrter Richtung bei fallendem
Druck gemäß Fig. 5 durchlaufen wird. Um einen abfallenden
Druckverlauf zu erhalten, muß die eingebrachte Preßluft im
Rohrsystem abgeblasen werden. Dies kann mit dem ohnehin am
Aufbau befindlichen Entlüftungsventil 18 geschehen. Um den
Abblasvorgang reproduzierbar zu gestalten, muß hinter dem
Entlüftungsventil 18 noch eine definierte Lochblende 20 vor
gesehen werden, die sinnvollerweise wegen der Geräuschbildung
in einem Schalldämpfer 28 integriert ist. Da der Volumenstrom
beim Abblasen vom Rohrinnendruck P₃ abhängt, ist er nicht
mehr konstant. Bei der aufgezeichneten Abblaskurve des Proto
kolldruckers stellt sich deshalb kein linearer Druckabfall,
sondern eine exponentiell fallende Funktion ein, wie dies
Fig. 5 zeigt. Eine lineare Berechnung der Luftmenge, die auf
die Rohrlänge schließen läßt, über einen innerhalb der Zeit
Δt konstanten Volumenstrom ist damit nicht mehr möglich.
Aus diesem Grund wird eine zweite Messung als Bezugsmessung
eingeführt, die als Referenzmessung immer zu Beginn des Ein
blasens ausgeführt wird. Diese Messung hat den Sinn, den
Volumenstrom und damit indirekt die gesamte Luftmenge im
Rohrsystem rechnerisch herauszukürzen, so daß diese Meßgrößen
überhaupt nicht mehr erforderlich sind. Die Referenzmessung
wird bei einer konstanten bekannten Rohrlänge (z. B. 100 m)
ausgeführt. Dies geschieht mit einer Vorrichtung wie sie
Fig. 6 zeigt, die es erlaubt, den Kalibrierkolben einzublasen
und bei der gewünschten Referenzrohrlänge festzusetzen. Als
Referenzmeßwert wird nun beim Abblasen der Druckluft die Zeit
Δt, die vergeht, um den Druck um den Wert ΔP von P3.1 abzu
lassen, durch automatische Erfassung der Druckpunkte gemessen
und im Mikroprozessor gespeichert. Nach diesem Vorgang wird
der festgesetzte Kalibrierkolben mit einem nachstehend noch
näher erläuterten Mechanismus ausgeklinkt und weiter einge
blasen. Sollte dann ein echtes Hindernis auftreten, das den
Kalibrierkolben festsetzt, so wird durch Abblasen der Preß
luft eine weitere Zeitmessung Δt zwischen den gleichen Druck
meßpunkten P3.1 und P3.2 wie bei der Referenzmessung ausge
führt. Zur Erfassung der Zeit Δt befindet sich in dem Steuer
gerät ein elektronisch gesteuerter Zeitmesser. Der Zeitmesser
wird durch einen elektrisch auslesbaren Druckmesser für den
Rohrinnendruck P₃ am Rohranfang automatisch gesteuert. Die
Steuerung funktioniert in ihrer Wirkungsweise wie ein Fenster
komparator, der für die Zeit Δt eingeschaltet ist, d. h. mit
dem Druckpunkt P3.1 wird die Timer-Stoppuhr gestartet und mit
P3.2 gestoppt, so daß die Zeitdifferenz Δt in Millisekunden
erfaßbar ist. Wichtig ist, daß die Ein- und Abschaltdruck
punkte P3.1 und P3.2 bei der Referenzmessung und der Fehler
messung gleichgehalten werden.
Mit den beiden Zeiten ΔtRef (Referenzlänge) und ΔtMeß wird
eine Verhältnisgleichung aufgestellt:
Daraus ergibt sich die Meßlänge:
Bei dieser Methode sind Änderungen der Strömungsverhältnisse
im Rohr, welche den Strömungswiderstand der Luft beeinflussen,
noch nicht berücksichtigt.
Die angegebene Verhältnisgleichung
ist rechnerisch nur richtig, wenn man statt der Längen LMeß und
LRef das Rohrvolumen VMeß und VRef einsetzt und das langge
streckte Rohrvolumen jeweils als räumliches kesselförmiges
Volumen sieht.
In der Gleichung ist das Rohrvolumen durch eine Rohrlänge
setzt, da die Länge im direkten Verhältnis zum Volumen steht,
wobei jedoch noch nicht beachtet ist, daß das Rohrvolumen
nicht kesselförmig konzentriert ist. Da das System jedoch
einen langgestreckten Rohrkessel bildet, ist vor allem beim
einseitigen Abblasen der Druckluft nicht nur die Lochblende
20 für die Abblaszeit ausschlaggebend, sondern infolge der
strömenden Druckluft im Rohr geht zusätzlich der pneumatische
Widerstand in Abhängigkeit vom Rohrdurchmesser, den Krüm
mungen und der Wandungsbeschaffenheit ein. Der Fehler wird
um so größer, je höher die Strömungsgeschwindigkeit im Rohr
ist, d. h. je größer die Abblaslochblende ausgeführt wird. Da
der pneumatische Widerstand des Rohres die Strömungsgeschwin
digkeit im Rohr bremst, stellt sich über die Rohrlänge in
Richtung Abblasblende ein geschwindigkeitsabhängiges Druck
gefälle ein. Der geringere Druck an der Lochblende hat wieder
eine verlängerte Abblaszeit zur Folge, wodurch die Meßlänge
LMeß unter Anwendung der Berechnungsgleichung grundsätzlich
einen positiven Fehler aufweist.
Der pneumatische Rohrwiderstand läßt sich durch zwei Referenz
messungen bei unterschiedlichen Referenzlängen (z. B. bei 100 m
und 200 m) berücksichtigen, so daß die Differenzzeit bei bei
den Messungen, jeweils auf 100 m bezogen, wiederum eine Aus
sage über den Einfluß des Strömungswiderstandes im rohrförmi
gen Kessel darstellt. Die automatisch gespeicherte Kenngröße
des Fehlers, z. B. auf 100 m bezogen, wird bei der Längenbe
rechnung im Mikroprozessor auf den Einfluß der Gesamtlänge
hochgerechnet und als Korrekturgröße von dem Gleichungswert
abgezogen, so daß auf dem Display der Steuerung die verkürzte
richtige Länge angezeigt wird. Da die Fehlergröße von der
Abblasgeschwindigkeit abhängt, ergeben sich bei größeren Loch
blenden auch größere Fehler, so daß die zweite Referenz
messung um so wichtiger ist, je schneller man abbläst.
Kehrt man mit diesem Wissen die Verhältnisse bewußt um und
macht die Abblasblende klein, so daß die Strömungsgeschwindig
keit im Rohr ebenfalls klein wird, so kommt man zu einem
Punkt, wo die zwei Referenzmessungen auf die gleiche Länge
umgerechnet meßtechnisch keine Zeitdifferenz mehr erkennen
lassen. Das Abblasvolumen ist dann so klein geworden, daß
die Nachströmgeschwindigkeit des Volumens im Rohr gegen 0
läuft und der Fehler so klein ist, daß er unter die Rest
fehlergrenze (ca. 1% der Meßanordnung) fällt. In diesem Fall
wird die zweite Referenzmessung überflüssig.
Es ist jedoch aus zwei Gründen nicht sinnvoll und auch nicht
immer möglich, diese meßtechnische optimale Einstellung zu
erreichen.
- a) Die Abblasgeschwindigkeit hängt nicht nur von der verwen deten Lochblende, sondern ebenfalls von der Undichtigkeit des verwendeten Kalibrierkolbens ab, d. h. es ist nicht möglich, die Abblasgeschwindigkeit beliebig langsam zu machen.
- b) Bei sehr kleiner Abblasgeschwindigkeit ergibt sich auch eine lange Meßzeit, die nicht unbedingt erstrebenswert ist.
Es ist sinnvoll, einen Kompromiß zwischen den Extremwerten
der Abblasgeschwindigkeiten zu wählen, d. h., für jeden gängi
gen Rohrdurchmesser jeweils eine Lochblende zu wählen, mit
der man auf handhabbare Meßzeiten kommt. Das Korrekturver
fahren mit zwei Referenzmeßwerten sorgt dafür, daß die Ab
weichung in der Fehlerortangabe bei den bekannten üblichen
Einblaslängen in der Regel <100 m ist, so daß eine elektro
nische Feinortung eines elektromagnetischen Kleinsenders 30
im Kalibrierkolben möglich wird. Da die Mikroprozessorsteue
rung die Δ-Meßzeiten der Referenzmessungen nicht nur spei
chert, sondern auch als Meßwert auf dem Display anzeigt, kann
der Anwender schnell Erfahrungswerte sammeln, die ihm schon
nach der ersten Referenzmessung zeigen, ob der Abblasvorgang
zur Erzielung der gewünschten Genauigkeit hinreichend langsam
war. Bei großen Rohren ist die zweite Referenzmessung zur
Korrekturberechnung immer ratsam. Verzichtet der Anwender
auf die zweite Referenzmessung, so kann diese im Display und
im Protokollausdruck als nicht ausgeführt angezeigt werden.
Die Längenberechnung erfolgt dann automatisch ohne Korrekturwert.
Um z. B. bei 100 m und 200 m Rohrlänge die erwähnten Referenz
meßwerte zu erhalten, wird der Kalibrierkolben 4 beim Ein
blasen mit einem dünnen angekoppelten Rückhalteseil 32 bei
den entsprechenden Längen festgesetzt: dazu eignet sich z. B.
ein dünnes, flexibles Stahlseil, dessen Dehnung jedoch ver
nachlässigbar sein muß. Nach Abschluß der Referenzmessung
wird der festgehaltene Kalibrierkolben durch eine automati
sche Schraubenkupplung 34 abgekoppelt, so daß ohne Rückhalte
seil 32 weiter eingeblasen werden kann.
Wie Fig. 6 zeigt, besteht diese Kupplung aus einer Gewinde
muffe 34a mit einem Innengewinde, die an einer Zugstange 50
des Kalibrierkolbens 4 sitzt, und einem Gewindebolzen 34b
an einem Seilabkoppelteil 36. Durch zwei gegenüberliegende
kleine Führungsräder 38 am Kalibrierkolben 4, die in ihrer
Abrollachse gegensinnig verdreht sind, wie dies Fig. 7 zeigt,
wird der Kalibrierkolben infolge der beiden entgegengesetzt
steuernden Führungsräder in eine Rotation um seine Längsache
gesteuert. Das Seilabkoppelteil besitzt ebenfalls zwei kleine
Führungsräder 40, deren Abrollachsen auch gegensinnig, aber
in der anderen Richtung verdreht sind, so daß das Seilabkop
pelteil mit gegenüber dem Kalibrierkolben entgegengesetzter
Drehrichtung rotiert. Beide Führungsräderpaare 38, 40 sind an
doppelarmigen Hebeln 42 so gelagert, daß sie unter der Zug
kraft des Rückhalteseils 32 fest gegen die Außenwand des
Rohres 6 gedrückt werden, um die Lenkfunktion für die Räder
sicherzustellen. Dazu sind die Hebel jedes Paares innen über
Langlöcher an einer Zugstange 50 angelenkt, wie dies Fig. 6
erkennen läßt.
Beim Einblasen des Kalibrierkolbens 4 wird durch eine gegen
sinnige Relativbewegung zwischen Kalibrierkolben 4 und Seil
abkoppelteil 36 die Schraubverbindung der Schraubenkupplung
34 zusammengedreht bzw. bei bereits festem Sitz sorgt ein nur
in einer Drehrichtung wirksamer Freilauf 44 dafür, daß auch
bei völlig eingeschraubter Verbindung ein unendliches Weiter
drehen möglich ist. Das Seilabkoppelteil 36 kann sich dabei
zwischen dem drehrichtungsabhängigen Freilauf 44 auf der
einen Seite und einem eine Drehkupplung bildenden Freilauf
wirbel 46 auf der anderen Seite frei drehen, ohne dabei das
über eine zweite Zugstange 52 und eine Seilöse 54 angehängte
Rückhalteseil 32 aufzudrallen. Nach dieser schraubenförmigen
Drehbewegung beim Einblasen kann der Kolben 4 bei den Referenz
längen zur Ausführung der Referenzmessung beliebig lange fest
gehalten werden.
Das Abkoppeln des Kalibrierkolbens 4 zum weiteren Einblasen
geschieht nun dadurch, daß das Rückhalteseil 32 am Rohran
fang mit einer Haspel 48 ein Stück aufgetrommelt und damit
so weit rückwärts gezogen wird, bis die automatische Schrau
benkopplung 34 trennt. Durch die Rückwärtsbewegung des
Kalibrierkolbens 4 erfolgt die relative Drehrichtung zwischen
Kalibrierkolben 4 und Seilabkoppelteil 36 jetzt in umgekehr
ter Drehrichtung wie beim Einblasen mit Vorwärtsbewegung.
Die Schraubenkupplung 34 dreht sich nun durch den in Gegen
richtung wirksam werdenden Mitnehmer des Freilaufs 44 auf und
trennt den Kolben 4 vom Seil 32. Der Einblasvorgang kann fort
gesetzt werden und das lose Seil 32 mit dem Seilabkoppelteil
36 nebenbei zurückgehaspelt werden.
Die Kalibriermessung (bzw. zwei Messungen) erfordert somit
aufgrund der automatischen Kupplung nur einen geringfügigen
Zeitaufwand, da der Einblasvorgang sofort fortgesetzt werden
kann. Das dünne Seil 32 wird durch eine Öffnung am Rohrver
schluß 8 geführt, durch die das Seil leicht gleiten kann.
Eine besondere Abdichtung ist nicht erforderlich, da beim
Meßvorgang ohnehin über eine Lochblende 20 abgeblasen wird,
wobei über die Kalibriermessung der zusätzliche Abblasver
lust bereits eingeeicht wird.
Das soeben beschriebene erfindungsgemäße Meßverfahren zeich
net sich durch folgende Vorteile aus:
- - der Fehlerort läßt sich direkt in Längenmetern (vom Rohr anfang zum Fehlerort) angeben;
- - die Fehlerlängenberechnung des festsitzenden Kalibrierkol bens wird auf eine reine Verhältnisrechnung reduziert, d. h. das wirkliche Luftvolumen muß nicht mehr bekannt sein, wo durch die Fehler, die mit der Volumenmessung beim bekannten Verfahren einhergehen, ausgeschlossen werden;
- - da auch die Meßzeiten ΔtRef und ΔtMeß nur in eine Verhält nisrechnung eingehen, spielt es keine Rolle mehr, ob die Abblasfunktion eine lineare oder eine exponentielle Funk tion ist. Damit wird auch die konstante Volumenstromsteue rung überflüssig, so daß der viel einfachere Mechanismus einer Lochblende eingesetzt werden kann;
- - da beim Abblasen mit konstanter Lochblende gemessen wird, setzt das Aufblasen an den verwendeten Kompressor keinerlei Anforderung bezüglich Leistung oder Regelung, was in die Genauigkeit der Messung eingehen könnte;
- - Undichtigkeiten am Kalibrierkolben ergeben bei diesem Ver fahren keine Fehlmessung, da die Messung ohnehin beim Ab blasen durchgeführt wird und die Luftmenge, die am nicht dicht abschließenden Kalibrierkolben vorbeiströmt und zu sätzlich zur Lochblende abgeblasen wird, bereits bei der Referenzmessung zu Beginn der Arbeiten mit eingemessen ist. Es kann vorausgesetzt werden, daß Undichtigkeiten an den Manschetten des Kolbens vom Verschleiß und von der Rohrart abhängen, sich jedoch während einer Messung nur unwesent lich im Rahmen der zulässigen Meßtoleranzangabe bewegen;
- - das unschädliche Abblasen am Kalibrierkolben ermöglicht es, dieses Verfahren auch bei längsgerieften Rohren einzusetzen, die im Gegensatz zu glatten Rohren grundsätzlich nicht dicht am Kolben abschließen;
- - die Fehlerortberechnung muß nicht während des gesamten Ein blasens mitlaufen, sondern kann erst im Fehlerfall bei festsitzendem Kolben gestartet werden. Der zeitliche Beginn der Fehlerortung ist unwesentlich, die Messung kann bei Unklarheiten beliebig wiederholt werden, sofern zuvor min destens soviel Preßluft eingeblasen wird, daß der Druck P3 im Rohr oberhalb der Druckschaltpunkte der Zeitmessung liegt;
- - die gesamte Meßeinrichtung ist am Einblaskopf montiert, so daß am fernen Rohrende im Vergleich zum bekannten Verfahren kein Meßgerät und kein Personalaufwand erforderlich sind;
- - die gesamte Meßanordnung ist praxisrobust, da z. B. Öl in der Preßluft oder Schmutzpartikel im Rohr weder die Loch blende noch den 10 bar-Edelstahlsensor des Druckmessers 16 beeinflussen oder beschädigen können. Filterelemente in Meßgeräten, die sich zusetzen könnten, gibt es nicht;
- - die gesamte Meßanordnung ist preiswert herzustellen, da meßtechnisch statt eines Volumenmessers nur ein Drucksensor benötigt wird.
Claims (15)
1. Verfahren zur Bestimmung des Ortes eines in einem
Rohr steckengebliebenen druckluftgetriebenen Kolbens unter
Messung von aus dem Rohr entweichender Luft,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Rohranfang der Verlauf des Rohrinnendruckes bei durch
eine definierte Öffnung austretender Luft gemessen und die
Zeit Δt zwischen dem Druckabfall von einem ersten vorbestimm
ten Druck (P3.1) auf einem zweiten vorbestimmten Druck (P3.2)
bestimmt wird
- a) in einer Referenzmessung bei in einer ersten definierten Entfernung LRef vom Rohranfang festgehaltenen Kolben als ΔtRef und
- b) in einer Fehlerortmessung bei am Fehlerort steckengeblie benen Kolben als ΔtMeß
und daß aus den Zeiten ΔtRef und ΔtMeß und der ersten Ent
fernung LRef aufgrund eines proportionalen Zusammenhangs die
Entfernung LMeß zum Fehlerort bestimmt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine zweite Referenzmessung bei in einer zweiten defi
nierten Entfernung festgehaltenem Kolben durchgeführt wird
und aus Proportionalitätsabweichungen des Zeitverhältnisses
vom Entfernungsverhältnis zwischen den beiden Referenzmessun
gen eine Korrekturgröße für die Bestimmung der Fehlerortent
fernung ermittelt wird.
3. Vorrichtung zur Bestimmung des Ortes eines in einem
Kabelrohr steckengebliebenen druckluftgetriebenen Kalibrier
kolbens, mit einem an den Rohranfang ansetzbaren Rohrver
schluß zur Preßlufteinspeisung und Entlüftung,
gekennzeichnet durch
- - eine in der Entlüftungsleitung vorgesehen Drossel (18) mit einer definierten Öffnung,
- - einen Seillängenmesser für eine vorbestimmte Referenz entfernung des Kolbens (4) mit angehängtem Seil (32) vom Rohranfang,
- - einem an den Rohrverschluß (8) angeschlossenen Druckmes ser (16)
- - und eine mit dem Druckmesser verbundene Auswerteinrichtung (22, 26) mit
- - einem Druckwertspeicher für mindestens zwei vorbestimmte Druckwerte (P3.1, P3.2),
- - einem Zeitmesser für Zeitintervalle Δt, welche bei Rohr entlüftung mit festgehaltenem Kolben (4) zwischen dem Durchlaufen der beiden Druckwerte liegt,
- - einem Speicher für die Zeitintervalle Δt aus mindestens einer Referenzmessung bei der Referenzentfernung des Kol bens und einer Fehlerortmessung
- - und einem Rechner zur Berechnung der Fehlerortentfernung aus dem proportionalen Zusammenhang zwischen den Zeit intervallen Δt und den Kolbenentfernungen vom Rohranfang.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drossel (Lochblende 20) in einen Schalldämpfer (28)
integriert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswerteinheit (Steuergerät 22) ein Display (24) zur
Anzeige der Druckmeßwerte (P₃) enthält.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswerteinheit (Steuergerät 22) mit einem Drucker (26)
zum Ausdrucken bzw. Aufzeichnen der Druckmeßwerte verbunden
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß bei graphischer Darstellung der Druckmeßwerte (P₃) der
Papiervorschub umgekehrt proportional zum gemessenen Rohr
innendruck gewählt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß am rückwärtigen Ende des Kalibrierkolbens (4) ein auto
matisch auslösbares Seilabkoppelteil (36) angebracht ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Seilabkoppelteil (36) mit dem Kolben (4) über eine
Schraubenkupplung (34) verbunden ist und daß sowohl der
Kalibrierkolben (4) als auch das Seilabkoppelteil (36) mit
entgegengesetzt derart gegen deren Längsachse verdreht ge
lagerten Führungsrädern (38, 40) versehen sind, daß Kolben
und Seilabkoppelteil in gegenläufige Drehungen versetzt wer
den, so daß beim Kolbenvorschub die Schraubenkupplung fest
geschraubt, bei Rückwärtsbewegung des Kolbens (4) dagegen
losgeschraubt wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Kolben (4) und Seilabkoppelteil (36) außerdem
ein in Festschraubrichtung wirkender Freilauf (44) und ein
in Losschraubrichtung wirkender Mitnehmer vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsräder (38, 40) mit dem Kolben (4) bzw. dem
Seilabkoppelteil (36) über Umlenkglieder (Hebel 42) verbunden
sind, welche unter Einfluß der Seilzugkraft die Führungsräder
nach außen drücken.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umlenkglieder als im Kolben (4) bzw. Seilabkoppel
teil (36) gelagerte zweiseitige Hebel (42) ausgebildet sind,
deren einer Arm radial in Kolbenvorschubrichtung schräg nach
hinten ragt und ein Lager mit schräg zur Längsachse des Kol
bens (4) bzw. Seilabkoppelteils (36) verlaufende Achse für
ein Führungsrad (38, 40) bildet und deren anderer Arm innen
mit einer Zugstange (50, 52) gekoppelt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugstange (50) des Kolbens (4) mit einer Gewinde
muffe der Schraubenkupplung (34) und die Zugstange (52) des
Seilabkoppelteils (36) über eine Drehkupplung (Freilaufwirbel
46) mit einer Seilöse (54) verbunden ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch
einen im Kolben (4) untergebrachten Ortungssender (30).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944405478 DE4405478A1 (de) | 1994-02-21 | 1994-02-21 | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung des Ortes eines in einem Rohr steckenden Kolbens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944405478 DE4405478A1 (de) | 1994-02-21 | 1994-02-21 | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung des Ortes eines in einem Rohr steckenden Kolbens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4405478A1 true DE4405478A1 (de) | 1995-08-24 |
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ID=6510762
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19944405478 Withdrawn DE4405478A1 (de) | 1994-02-21 | 1994-02-21 | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung des Ortes eines in einem Rohr steckenden Kolbens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4405478A1 (de) |
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