DE4405459C2 - Aufteilungsadapter für Lichtwellenleiter-Bündeladern - Google Patents
Aufteilungsadapter für Lichtwellenleiter-BündeladernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Aufteilungsadapter für Lichtwel
lenleiter-Bündeladern.
Bisher wurden die Lichtwellenleiter von Bündeladern oder
Maxibündeln durch Maxibündel-Adapter auf ein bis drei Hohla
dern aufgeteilt. Die fest mit dem Adapter verbundenen Hohla
dern schützten die Lichtwellenleiter vor mechanischen Bean
spruchungen während Servicearbeiten in Garnituren. Die Auf
teilung der Lichtwellenleiter auf die zugehörigen Spleißkas
setten erfolgte durch die jeweiligen Bohrungen des Adapters,
wobei mehrere Lichtwellenleiter zusammengefaßt wurden. Ein
Trichter erleichterte dabei die Einfädelung und die Faserfüh
rung in die vorgegebenen Faserdurchführungen. Da Führungst
grichter einen gewissen Raum beanspruchen, werden Bündeladern
meist nur bis zu drei Hohladern aufgeteilt.
Es sind jedoch auch Adapter bekannt, bei denen von einer
Bündelader auf eine Vielzahl von Hohladern aufgeteilt wird.
Hierbei werden deren Enden im Adapter auf kleinstem Raum
zusammengefaßt. Da keine Trichter vorhanden sind, ist die
Einfädelung relativ kompliziert und es können leicht Licht
wellenleiter zu Schaden kommen. Bei diesen Adaptern wird
davon ausgegangen, daß die Hohladern gleich lang sind und daß
alle Lichtwellenleiter nach dem Einfädeln gleichzeitig in die
Hohlader vorgeschoben werden.
Diese Adapter können jedoch nicht eingesetzt werden, wenn
unterschiedliche Längen der Hohladern gewünscht werden, wenn
vorkonfektionierte und mehrfach gebogene Hohladern verwendet
werden sollen, wenn die Aufteilung auf eine Vielzahl von
Einzeladern bei kleinem Volumen vorgenommen werden soll und
wenn unterschiedliche Bestimmungsorte für die Hohladerenden
vorgesehen sind.
In der US 4 795 230 ist eine gekapselte, sechsteilige
Aufteilungsvorrichtung für Lichtwellenleiter-Bündeladern und
ein Verfahren dafür offenbart, wobei bei der
Aufteilungsvorrichtung eine Lichtwellenleiter-Bündelader in
einzelne Lichtwellenleiter oder mehrere kleine
Lichtwellenleiter-Bündel separat aufgeteilt sind und in
radial gleichmäßig verteilte Mantelnuten eines Kegelstumpfes
eingelegt sind, und nachgeschaltet die an einem Endabschnitt
mit aufgezogenen Hohladern versehenen Lichtwellenleiter in
radial gleichmäßig verteilte Mantelnuten in einem
Zylinderabschnitt mittels eines Konusrings und eines
Gehäuseteils festklemmt sind, wobei sich der
Zylinderabschnitt einstückig an den Kegelstumpf anschließt.
In der DE 38 33 492 A1 ist eine Aufteilungsvorrichtung für
Lichtwellenleiter-Bündeladern und ein Verfahren dafür
offenbart, wobei die Lichtwellenleiter-Bündelader an ihrer
Eintrittsstelle in die Aufteilungsvorrichtung mittels einem
Klemmkörper an dieser befestigt ist und die Lichtwellenleiter
der Bündelader mittels fächerförmig angeordneten Bohrungen in
der Aufteilungsvorrichtung einzeln aufgeteilt sind, wobei
jeweils ein Lichtwellenleiter durch eine Bohrung nach außen
geführt ist und die Lichtwellenleiter mit Hohladern in den
Bohrungen abgestützt sind, wobei die Hohladern am Gehäuse
mittels Verkleben oder Verschrauben festgelegt sind.
So stellt sich für vorliegende Erfindung die Aufgabe, einen
Aufteilungsadapter für Lichtwellenleiter-Bündeladern zu
schaffen, der in einfacher und räumlich kompakter Weise
gestaltet werden kann und mit dem die oben genannten Forde
rungen erfüllt werden können. Die gestellte Aufgabe wird nun
gemäß der Erfindung mit einem Aufteilungsadapter für Licht
wellenleiter-Bündeladern dadurch gelöst, daß ein Oberteil und
ein Unterteil mit Hilfe eines Fixierelementes miteinander
verbunden sind, daß im Unterteil die Bündelader eingeführt
ist, daß die von der Umhüllung freigesetzten einzelnen Licht
wellenleiter in Schlitzen im Unterteil eingeführt sind, daß
die einzelnen Lichtwellenleiter durch Schlitze im Oberteil in
Bohrungen eingeführt sind, daß die Bohrungen einen auf die
Hohladern abgestimmten Durchmesser aufweisen und in Richtung
Unterteil einen konischen Zulauf aufweisen und daß die Licht
wellenleiter in die in den Bohrungen einklemmbaren Hohladern
eingeführt sind.
Weiterhin ist Aufgabe der Erfindung, ein einfaches Verfahren
zu finden, nach dem eine Aufteilung mit einem Aufteilungsad
apter der vorher genannten Art in einfacher Weise möglich
ist. So wird diese Aufgabe mit einem Verfahren nach den
Merkmalen des Anspruchs 21 gelöst, bei dem ein Aufteilungsad
apter in zylindrischer Form verwendet wird. Diese gestellte
Aufgabe kann jedoch auch mit einem Verfahren nach den Merkma
len des Anspruchs 22 gelöst werden, bei dem ein plan ausge
bildeter Aufteilungsadapter verwendet wird.
Gemäß der Erfindung ist ein Aufteilungsadapter konzipiert,
bei dem alle Lichtwellenleiter einer Bündelader auf beliebig
viele Hohladern aufgeteilt werden können. Dabei wird ein
Lichtwellenleiter nach dem andern in die betreffende Hohlader
eingefädelt und anschließend über die gesamte Länge bis zum
Ende der Hohlader vorgeschoben. Die Lichtwellenleiter werden
nacheinander den Hohladern zugeführt, wobei die restlichen
bei der Montage nicht gefährdet werden. Weiterhin ist ein
gezielter Zugriff auf Einzelfasern jederzeit möglich und sehr
einfach, da die Zuordnung auf die einzelnen Hohladern gegeben
ist. Nach dem Einfädelvorgang wird die Hohlader schließlich
in der betreffenden Bohrung des Aufteilungsadapters fixiert.
Im übrigen sind die freiliegenden Teile der Lichtwellenleiter
innerhalb des Aufteilungsadapters vor mechanischer Beanspru
chung gut geschützt.
Mit den Aufteilungsadaptern und dem Verfahren zur Herstellung
einer Aufteilung von Lichtwellenleitern aus einer Bündelader
gemäß der Erfindung sind nun nachstehend eine Vielzahl von
Neuerungen und Vereinfachungen bei der Montage aufgeführt. So
ist jederzeit ein gezielter Zugriff auf einzelne Lichtwellen
leiter und Hohladern möglich. Durch die übersichtliche Auf
teilung ist jederzeit eine Zuordnung der Lichtwellenleiter zu
den Hohladern gegeben. Außerdem kann jede Hohlader mindestens
einen Lichtwellenleiter aufnehmen, unabhängig von der Faser
zahl der Bündelader. Dabei werden die Lichtwellenleiter bei
der Montage jeweils nacheinander in die Hohladern eingeführt
und unmittelbar danach bis zum Ende der Hohladern vorgescho
ben. Dabei sind das Vorschieben der Lichtwellenleiter und das
Fixieren der Hohladern voneinander getrennte Arbeitsvorgänge.
Die jeweilige Hohlader wird erst dann fixiert, wenn die Faser
bzw. der Lichtwellenleiter eingeführt und völlig hindurchge
schoben worden ist. Einfach ist auch das Einfädeln der Licht
wellenleiter in die Hohladern, da dieser Vorgang außerhalb
des Adapters vorgenommen wird. Dadurch ergeben sich keinerlei
Platzprobleme und außerdem können entsprechende Einfädel
vorrichtungen verwendet werden. Weiterhin ist von Vorteil,
daß die Lichtwellenleiter bereits im Unterteil des Auf
teilungsadapters in jeweiligen Schlitzen den entsprechenden
Hohladern zugeordnet werden. Durch die konische Ausbildung
der Bohrungen im Oberteil des Aufteilungsadapters kann jede
aufgeschobene Hohlader für sich selbst im Adapter fixiert
werden ohne daß ein Spezialwerkzeug oder Klebstoff benötigt
wird. Die Fixierung erfolgt lediglich durch Klemmung. Es
können jedoch zusätzliche Fixiermittel vorgesehen werden. Im
allgemeinen ist jedoch die Fixierung durch die konische
Bohrung in Folge der Selbstklemmung ausreichend. Bei einer
solchen Fixierung der Bündel- und Hohladern ist dann eine
einfache Trennung vom Aufteilugnsadapter wieder möglich, so
daß auch eine Adaptervorkonfektionierung mit Hohladern
vorgesehen werden kann. Eine derartige Anordnung hat auch den
Vorteil, daß ein nachträglicher Zugriff auf die Hohladern
oder die Lichtwellenleiter jederzeit möglich ist. Die
Aufteilung der Hohladern kann sehr platzsparend entweder um
die Bündelader herum oder auch plan nebeneinander liegend
erfolgen, wie die entsprechenden Ausführungsbeispiele
aufzeigen. Dabei wird gewährleistet, daß die zulässigen
Biegeradien der Lichtwellenleiter nicht unterschritten wer
den. Außerdem bietet die Aufteilung gemäß der Erfindung
beliebige Rangiermöglichkeiten der Hohladern innerhalb eines
Aufteilungsadapters oder zwischen mehreren Aufteilungsadap
tern. Außerdem ist von Vorteil, daß in eine Hohlader auch
mehrere Lichtwellenleiter eingebracht werden, da in einem
Schlitz auch mehrere Lichtwellenleiter geführt werden können.
Bei der zylindrischen Ausführung eines Aufteilungsadapters
ist zwischen der eingeführten Bündelader und den aufgeteilten
Hohladern nur ein geringer axialer Versatz, so daß eine
äußerst geringe Faserausbiegung im Adapter stattfindet, so
daß keine mechanische Beanspruchungen der Lichtwellenleiter
innerhalb des Adapters erfolgen. Die Hohladern und die Bün
deladern verlaufen nahezu axial parallel zueinander. Die
Schlitze am Umfang des zylindrischen Adapters oder des plan
ausgebildeten Aufteilungsadapters ermöglichen eine äußerst
einfache Montage, da die Lichtwellenleiter in einfachster
Weise einzulegen sind. Weiterhin ist eine einfache Kontrolle
der einzeln eingeführten Lichtwellenleiter bis hin zum Be
stimmungsort möglich, da immer nur Fasern einer Hohlader zu
montieren sind. Dabei ist eine Beeinflussung von bereits
installierten Lichtwellenleitern bei der Montage der restlichen
Lichtwellenleiter nicht gegeben. Das gleiche gilt dann
auch bei erforderlichen Servicearbeiten am Aufteilungsadap
ter. Schließlich ist eine einfache Kennung der Lichtwellen
leiter und der Hohladern durch die Lageerkennung auf dem
Adapterumfang möglich, da sich beispsielsweise die Bün
delzählrichtung wie beim Kabel arrangieren läßt.
Schließlich ergibt sich durch den konzentrierten Aufbau eine
stabile Konstruktion mit geringem Volumen, so daß sich auch
bezüglich der räumlichen Anordnung keine Schwierigkeiten
ergeben. Im allgemeinen wird ein solcher Aufteilugnsadapter
in einer einfachen Aufnahamevorrichtung klemmend fixiert.
Die Erfindung wird nun anhand von neun Figuren näher erläu
tert.
Fig. 1 zeigt das zylindrische Oberteil des
Aufteilungsadapters in einer Schnittdarstellung
wie sie in Fig. 3 angedeutet ist.
Fig. 2 zeigt eine Schnittdarstellung des zylindrischen
Unterteils des Aufteilungsadapters, wie er in
Fig. 5 angedeutet ist.
Fig. 3 zeigt das zylindrische Oberteil des Aufteilungs
adapters in einer Ansicht von oben.
Fig. 4 zeigt das zylindrische Oberteil des Aufteilungs
adapters in einer Ansicht von unten.
Fig. 5 zeigt das zylindrische Unterteil des Aufteilungs
adapters in einer Ansicht von oben.
Fig. 6 zeigt den zweiten Montageschritt bei der Aufteilung
der Lichtwellenleiter im Unterteil des zylindrischen
Aufteilungsadapters.
Fig. 7 verdeutlicht den Montageschritt, bei dem die Ein
führung der Hohladern im Oberteil erfolgt.
Fig. 8 zeigt eine Einfädelvorrichtung zum Einführen der
Lichtwellenleiter in die Hohladern.
Fig. 9 zeigt einen Aufteilungsadapter gemäß der Erfindung
bei dem die Aufteilung in einem plan ausgebildeten
Oberteil erfolgt.
Fig. 1 zeigt das Oberteil 2 des zylindrisch ausgebildeten
Aufteilungsadapters gemäß der Erfindung in einem Schnittbild,
wie es in Fig. 3 durch die Schnittlinien I-I angedeutet ist.
Hieraus ist nun zu erkennen, daß in diesem Oberteil 2 Bohrun
gen 7 zur Aufnahme von Hohladern kreisförmig angeordnet sind.
Diese Bohrungen 7 weisen an ihren unteren Enden konusförmige
Zuläufe 8 auf, die dazu dienen, die einzuführenden Hohladern
in den Bohrungen 7 klemmend zu fixieren. Das obere Ende des
Oberteils 2 weist einen ringförmigen Absatz 35 auf, so daß
die Bohrungen 7 nach außen hin aufgeschnitten sind. Dies
erleichtert das Einführen der Hohladern in die Bohrungen 7,
wie später noch erläutert wird. Das untere Ende des Oberteils
2 ist mit einem zentrierenden Zapfen 10 versehen, der in das
Unterteil 3 (Fig. 2) zentrierend eintaucht. Dieser Zapfen 10
ist noch mit einer Verdrehsicherung 11 ausgerüstet, durch die
gleichzeitig eine eindeutige Lagezuordnung vorgegeben ist.
Diese Verdrehsicherung wird beispielsweise durch eine Nut
gebildet, in die eine Federleiste oder eine Ausformung 12 des
Unterteils 3 beim Ineinanderschieben eingreift.
Die Fig. 2 verdeutlicht nun das Unterteil 3, das ebenfalls
zylindrisch ausgebildet ist. Im oberen Bereich dieses Unter
teils 3 sind vom äußeren Umfang her radial nach innen
verlaufende und bis nach oben offene Schlitze 14 eingebracht.
Die Lichtwellenleiter können somit von oben her in die offenen
Schlitze 14 eingeführt und nach außen gebogen werden. Die
Breite eines Schlitzes entspricht dem Durchmesser eines
Lichtwellenleiters bzw. ist geringfügig größer als der Durch
messer eines Lichtwellenleiters. Im unteren Bereich des
Unterteils 3 ist eine konisch verlaufende Zentralbohrung 42
angeordnet, durch die die Bündelader 4 eingeführt und durch
Einschieben klemmend fixiert wird. Zuvor wurde die Bündelader
4 in der erforderlichen Länge abgesetzt, so daß die einzelnen
Lichtwellenleiter 6 zunächst nach oben hindurchgeführt sind.
Die Absatzkanten 15 der Halterung 5 für die Bündelader 4 sind
in den Bereichen der sternförmig verlaufenden Schlitze 14
abgerundet, so daß die Lichtwellenleiter 6 beim Herausführen
nicht geknickt werden. Im oberen Bereich des Unterteils 3 ist
die Bohrung 13 für die Aufnahme des Zapfens 10 des Oberteils
2 angeordnet, wobei die Verdrehsicherung 12 angedeutet ist.
Aus Fig. 3 ist das Oberteil 2 in einer Ansicht von oben
gezeigt, wobei die Schnittlinie I-I angedeutet ist, die für
die Fig. 1 maßgebend ist. Außerdem ist hier die kreisförmige
Anordnung der Bohrungen 7 mit ihren konischen Zuläufen 8 für
die Aufnahme der abgehenden Hohladern erkennbar. Die Bohrun
gen 7 weisen sternförmig nach außen gehende Schlitze 9 auf,
durch die die Lichtwellenleiter seitlich von außen ohne
Abbiegung eingeführt werden können. Dies erleichtert die
Montage erheblich, wie später noch erläutert wird. Weiterhin
sind die Absätze 35 erkennbar, durch die eine etwa halbkreis
förmige Führung beim Einsetzen der Hohladern gebildet wird.
Dadurch wird erreicht, daß die Hohladern ausgerichtet mit
Führung in die Bohrungen 7 eingeführt werden, wobei die
Lichtwellenleiter beim Fixieren der Hohladern nicht gefährdet
werden. Bei Bedarf kann noch eine Zentralbohrung 18 vorgese
hen werden, durch die zusätzlich Lichtwellenleiter, eine
Hohlader oder eine reduzierte Hohlader direkt hindurchgeführt
werden können. Es ist auch möglich, daß diese Zentralbohrung
18 vom äußeren Umfang her über einen zusätzlichen Schlitz
zugänglich gemacht wird, so daß auch weitere ungeschnittene
Lichtwellenleiter, Hohladern oder reduzierte Hohladern seit
lich eingeführt werden können. Eine solche Zentralbohrung
müßte dann fluchtend auch im Unterteil (3) angeordnet sein.
Fig. 4 zeigt eine Ansicht des Oberteils 2 von unten, wobei
die zylindrische Ausbildung des Zapfens 10 mit der axial
verlaufenden Nut 11 in Erscheinung tritt. Auch hier ist die
Zentralbohrung 18 angedeutet, durch die eventuell ungeschnit
tene Lichtwellenleiter oder Hohladern geführt werden könnten.
Außerdem sind die Bohrungen 7 mit den nach auswärts führenden
Schlitzen 9 sichtbar.
Die Fig. 5 zeigt eine Ansicht von oben auf das Unterteil 3
des Aufteilungsadapters, wobei der für die Fig. 2 maßgebende
Schnitt II-II angegeben ist. Daraus sind nun die vom Zentrum
zum äußeren Umfang verlaufenden Schlitze 14 erkennbar, die
durch die einzelnen Segmente 20 voneinander getrennt sind. In
diesen Schlitzen 14 werden die einzelnen Lichtwellenleiter
bei der Montage zunächst nach außen geführt und dort in
einfacher Weise fixiert, so daß jeder Lichtwellenleiter für
sich behandelt werden kann. Hier sind nun auch die den ein
zelnen Schlitzen 14 zugeordneten Bohrungen des Oberteils 2
gestrichelt eingezeichnet, so daß die Zuordnung erkennbar
wird. Die Lichtwellenleiter werden also bei der Aufteilung
kaum aus der Zentralrichtung der Hohlader ausgebogen, so daß
keine Beeinflussungen durch Biegungen zu erwarten sind.
Außerdem ist hier noch die Bohrung 13 erkennbar, in die der
Zapfen 10 des Oberteils 2 eingeführt wird, wobei hier ein
Segment 20 mit seiner Spitze in die Bohrung 13 als Verdrehsi
cherung 12 hineingezogen ist.
Die Fig. 6 verdeutlicht nun den zweiten Montageschritt, wenn
man die Einführung und Fixierung der Hohlader als ersten
Montageschritt (Fig. 2) bezeichnet. Nachdem also die Hohla
der 4 in der Bohrung 42 des Unterteils 3 fixiert wurde,
werden nun die Lichtwellenleiter 6 durch die radial verlaufenden
Schlitze 14 in Bögen 24 nach auswärts und nach unten
gebogen, wo ihre Enden 21 in einfacher Weise während der
Montage zunächst fixiert werden, wobei dann jeder Lichtwel
lenleiter 6 einzeln entnehmbar ist und behandelt werden kann.
Diese Fixierungen werden zum Beispiel als sogenannte Nieder
halter 23 ausgebildet, in denen die einzelnen Lichtwellenlei
ter aufgrund ihrer eigenen Rückbiegefähigkeit gehalten wer
den. Es können jedoch auch Selbstklebestreifen 22 verwendet
werden, die entweder am unteren Ende des Unterteils 3 oder
auch an der eingeführten Bündelader 4 angeordnet werden. Hier
ist noch angedeutet, daß in der Bohrung 13 zusätzlich eine
Rasterung 33 vorgesehen ist, die ein unbeabsichtigtes Lösen
des Oberteils 2 verhindert.
Fig. 7 verdeutlicht weitere Montageschritte gemäß der Erfin
dung. Inzwischen ist das Oberteil 2 mit seinem Zapfen 10 in
die Bohrung 13 des Unterteils 3 zum kompletten Aufteilungsad
apter 1 zusammengefügt und durch die Rasterung 33 gesichert
worden. Im rechten Teil dieser Figur ist bereits ein Licht
wellenleiter 31 in seiner Hohlader 30 eingeführt, wobei die
Hohlader 30 in der Bohrung 7 des Oberteils 2 klemmend einge
schoben ist. Es ist weiterhin angedeutet, daß ein Ring 38 als
zusätzliches Fixierelement die gesamte Anordnung der Hohla
dern umschließen kann. Hieraus ist auch ersichtlich, daß alle
Lichtwellenleiter, so auch der gezeigte Lichtwellenleiter 31,
zur weiteren Verteilung kaum ausgebogen werden und daß sie
geschützt innerhalb ihrer zugeordneten Schlitze 14 verlaufen.
Im linken Teil dieser Fig. 7 wird der Montagevorgang näher
erläutert. So wird nun ein Lichtwellenleiter nach dem anderen
aus seiner vorübergehenden Fixierung wieder gelöst und zum
Beispiel in eine Hohlader 26 eingeschoben, die dann im Endzu
stand an den bestimmten Endpunkt, zum Beispiel auf eine
Spleißkassette, geführt wird. Nach dem Einschieben des Licht
wellenleiters 27 erfolgt nun die Fixierung der Hohlader 26
entsprechend der angegebenen Richtungspfeile 29. Die Hohlader
26 wird zunächst, wie der eine Pfeil 29 zeigt, in Richtung
des Oberteils 2 in die Position seiner Bohrung 7 gebracht.
Durch die Seitenbewegung - zweiter Pfeil 29 - schiebt sich
der Lichtwellenleiter 27 weiter in die Hohlader 26 ein und
wird durch den Schlitz 9 der Bohrung 7 in seinen Schlitz 14
des Unterteils 3 zurückgeführt. Anschließend erfolgt durch
das Einschieben der Hohlader 26 in die konische Bohrung 7 in
Richtung des dritten Pfeiles 29 die Fixierung der Hohlader 26
im konischen Zulauf 8 der Bohrung 7 durch Selbstklemmung.
Damit ist der Montagevorgang im wesentlichen abgeschlossen;
doch können noch zusätzliche Fixierungen vorgesehen werden.
In dieser Fig. 7 ist weiterhin angedeutet, daß zum Einführen
der Lichtwellenleiter in die Hohladern eine Einfädelvorrich
tung 34 verwendet werden kann, mit der außerhalb des Aufnah
meadapters 1 die Einführung der Lichtwellenleiter in die
Hohladern vorgenommen werden kann. Hierfür eignet sich ver
schiedene, an sich bekannte Vorrichtungen.
Die Fig. 8 zeigt eine ebenfalls der Erfindung zugrunde
liegende Einfädelvorrichtung 34, die besonders für den Auf
teilungsadapter 1 gemäß der Erfindung geeignet ist. Im we
sentlichen besteht sie aus einem Körper 37 mit einer V-förmi
gen Nut. Dieser Körper könnte zum Beispiel ein V-förmig
gebogens Blech sein. Der Grund der V-Nut liegt auf der Seite,
auf der die Hohlader 36 eingeführt wird, tiefer als auf der
Seite, auf der der Lichtwellenleiter 6 eingeführt wird. Auf
diese Weise wird die Wanddicke der Hohlader 36 ausgeglichen
und der Lichtwellenleiter 6 kann in Richtung des gezeichneten
Pfeiles direkt in die Hohlader 36 eingeschoben werden. Die
Hohlader 36 wird zweckmäßigerweise vor dem Einführen des
Lichtwellenleiters in der V-Nut fixiert, zum Beispiel mittels
Klebepunkten 39. Nach dem Einschieben wird die Hohlader 36
mit dem eingeschobenen Lichtwellenleiter 6 nach oben aus der
V-Nut herausgenommen.
Es ist auch möglich, die Bohrungen 7 des Oberteils 2 des
Adapters 1 nutenförmig auslaufen zu lassen, so daß damit
bereits die Funktion einer Einfädelvorrichtung gegeben ist.
In Fig. 9 wird ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß der
Erfindung gezeigt, wobei der wesentliche Unterschied ledig
lich darin besteht, daß die Bohrungen zum Einführen der
Hohladern nicht kreisförmig angeordnet sind, sondern parallel
nebeneinander liegend in einer Ebene. Die gesamte Anordnung
wird hier bei diesem Ausführungsbeispiel auf einem einzigen
Adapterteil vorgenommen, das dann am Ende der Montage mit
einer Abdeckung geschützt werden kann. Das dem vorigen Aus
führungsbeispsiel entsprechende Unterteil 5 beinhaltet die
Einführung und Fixierung der Lichtwellenleiter-Bündelader 4
wiederum in einer konisch zulaufenden Bohrung 42, so daß hier
ebenfalls eine Fixierung durch Selbstklemmung erfolgen kann.
Die Lichtwellenleiter 6 treten aus der Bohrung 42 aus und
werden auf einem Zwischenteil 19 zwischen dem Unterteil 5 und
dem Oberteil 45, welches dem vorigen Oberteil 2 entspricht,
bogenförmig zu den Bohrungen 46 für die Hohladern 30 zuge
führt. Zweckmäßigerweise sind auf dem Zwischenteil 19 Schlit
ze 31, zum Beispiel durch bogenförmig geführte Leisten 43,
gebildet, in denen die Lichtwellenleiter 6 sicher geführt
werden. Damit wird gewährleistet, daß die einzelnen Lichtwel
lenleiter 6 keine unzulässige Krümmung erfahren. Im Oberteil
45 ist jede Bohrung 46 wiederum mit einem konischen Zulauf 8
versehen, um die Selbstklemmung der Hohladern 30 durchführen
zu können. Auch hier sind die Bohrungen 46 mit jeweils einem
Schlitz 9 versehen, durch den der jeweilige Lichtwellenleiter
6 bei der Montage hindurchgeführt werden kann. In diesem
Ausführungsbeispiel ist das Oberteil 45 mit einem Überstand
versehen, in dem die Bohrungen 46 der Länge nach angeschnit
ten sind, so daß offene Nuten 47 gebildet sind. Auf diese
Weise erhält man bereits eine Einfädelvorrichtung für die
Hohladern 30. Dies erleichtert den Montagevorgang. Nach der
Montage wird zum Schutz eine Abdeckung (48) aufgebracht.
Die Aufteilungsadapter gemäß der Erfindung können nun nach
Ablauf dieser Verfahrensschritte schließlich in Aufnahmen der
an sich bekannten Art fixiert werden.
Claims (22)
1. Aufteilungsadapter für Lichtwellenleiter-Bündeladern,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Oberteil (2, 45) und ein Unterteil (3, 44) mit Hilfe
eines Fixierelementes miteinander verbunden sind, daß im
Unterteil (3, 44) die Bündelader (4) eingeführt ist, daß die
von der Umhüllung freigesetzten einzelnen Lichtwellenleiter
(6) in Schlitzen (14, 31) im Unterteil (3, 44) eingeführt
sind, daß die einzelnen Lichtwellenleiter (6) durch Schlitze
(9) im Oberteil (2, 45) in Bohrungen (7, 46) eingeführt sind,
daß die Bohrungen (7, 46) einen auf die Hohladern (26, 30)
abgestimmten Durchmesser aufweisen und in Richtung Unterteil
(3, 44) einen konischen Zulauf (8) aufweisen und daß die
Lichtwellenleiter (6) in die in den Bohrungen (7, 46) ein
klemmbaren Hohladern (26, 30) eingeführt sind.
2. Aufteilungsadapter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Oberteil (2) und das Unterteil (3) zylindrisch ausge
bildet sind, daß die Schlitze (14) im Unterteil (3) und die
Schlitze (9) im Oberteil (2) fluchtend und vom äußeren Umfang
nach innen sternförmig gerichtet angeordnet sind, daß die
Schlitze (9) im Oberteil (2) in die Bohrungen (7) münden, daß
als Zentrierelemente ein zentrierender Zapfen (10) und eine
abgestimmte Bohrung (13) angeordnet sind und daß eine Ver
drehsicherung in Form einer Federleiste oder Ausformung (12)
und einer Nut (11) angeordnet ist.
3. Aufteilungsadapter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Oberteil (45) und das Unterteil (44) plan ausgebildet
sind, daß die Schlitze (31) auf einem Zwischenteil (19)
zwischen dem Oberteil (45) und dem Unterteil (44) ausgebildet
sind, daß die Schlitze (31) bogenförmig auf die parallel
liegenden Schlitze (9) und Bohrungen (46) des Oberteils (45)
ausgerichtet sind und daß das Oberteil (45) und das Unterteil
(44) durch das Zwischenteil (19) miteinander verbunden sind.
4. Aufteilungsadapter nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentralbohrung (42) zur Aufnahme der Lichtwellenlei
ter-Bündelader (4) nach einwärts gerichtet konisch verjüngt
ist.
5. Aufteilungsadapter nach einem der Ansprüche 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Absetzkanten (15) der Schlitze (14) im Unterteil (3)
abgerundet sind.
6. Aufteilungsadapter nach einem der Ansprüche 1, 2, 4 oder
5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrungen (7) am äußeren Ende einen seitlichen Aus
schnitt (35) aufweisen.
7. Aufteilungsadapter nach einem der Ansprüche 1 bis 2 oder 4
bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Oberteil (2) eine durchgehende Zentralbohrung (18)
aufweist.
8. Aufteilungsadapter nach einem der Ansprüche 1 bis 2 oder 4
bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einführkanten der Schlitze (9) im Oberteil (2) Abrun
dungen aufweisen.
9. Aufteilungsadapter nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlitze (9, 14, 31) Breiten aufweisen, die geringfü
gig größer sind als die Durchmesser der Lichtwellenleiter
(6).
10. Aufteilungsadapter nach einem der Ansprüche 1 bis 2 oder
4 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Unterteil (3) Fixierhilfen für die während der Montage
bogenförmig ausgeführten Enden (24) der Lichtwellenleiter (6)
auf der Außenseite angeordnet sind.
11. Aufteilungsadapter nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fixierhilfen als Halteösen oder Aderniederhalter (23)
angeordnet sind.
12. Aufteilungsadapter nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fixierhilfen als Selbstklebestreifen (22) angeordnet
sind.
13. Aufteilungsadapter nach einem der Ansprüche 1 bis 2 oder
4 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Ende der Lichtwellenleiter-Bündelader (4) ein Fixier
band (22) angeordnet ist.
14. Aufteilungsadapter nach einem der Ansprüche 1 bis 2 oder
4 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Rasterung (33) zur Lagefixierung des Oberteils (2)
im Unterteil (3) angeordnet ist.
15. Aufteilungsadapter nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einfädelvorrichtung (34) zur Einführung der Licht
wellenleiter (6) in die Hohladern (36) vorgesehen ist, daß
die Einfädelvorrichtung (34) eine V-förmige Nut aufweist, daß
der Nutgrund auf der Seite der Hohlader (36) tiefer liegt als
der Grund der V-Nut auf der Seite des Lichtwellenleiters (6)
und daß eine Fixierung (39) für die Hohlader (36) vorgesehen
ist.
16. Aufteilungsadapter nach einem der Anspruche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einfädelvorrichtung als nutenförmig zulaufende Enden
(47) oder Absätze (35) der Bohrungen (7, 46) ausgebildet
sind.
17. Aufteilungsadapter nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlitze (31) durch bogenförmig geführte Leisten (34)
gebildet sind.
18. Aufteilungsadapter nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die plan ausgebildete Anordnung mit einer Abdeckung
versehen ist.
19. Aufteilungsadapter nach einem der Ansprüche 1 bis 2 oder
4 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich eine Zentralbohrung (18) durch das Oberteil
(2) und das Unterteil (3) geführt ist.
20. Aufteilungsadapter nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß diese Zentralbohrung (18) vom äußeren Umfang her über
einen zusätzlichen Schlitz zugänglich ist.
21. Verfahren zur Herstellung einer Aufteilung von Lichtwel
lenleitern aus einer Lichtwellenleiter-Bündelader mit Hilfe
eines Aufteilungsadapters nach einem der Ansprüche 1, 2, 4
bis 16 oder 19 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Lichtwellenleiter (6) in der erforderlichen
Länge von der Umhüllung der Lichtwellenleiter-Bündelader (4)
befreit werden, daß die Lichtwellenleiter (6) durch eine
Zentralbohrung (42) im Unterteil (3) des zylindrischen Auf
teilungsadapters (1) eingeführt werden, daß die Umhüllung der
Lichtwellenleiter-Bündelader in der Zentralbohrung (42)
fixiert wird, daß die Lichtwellenleiter (6) den sternförmig
verlaufenden Schlitzen (14) des Unterteils (3) zugeordnet und
vor der weiteren Montage zunächst nach auswärts gebogen und
vorübergehend mit Fixierelementen (22, 23) fixiert werden,
daß nun das Oberteil (2) des Aufteilungsadapters (1) auf das
Unterteil (3) aufgesetzt und fixiert wird, wobei die Schlitze
(9) des Oberteils (2) mit den Schlitzen (14) des Unterteils
(3) fluchten, daß die Lichtwellenleiter (6) aus den Fixier
elementen (22, 23) gelöst werden, daß mindestens ein Licht
wellenleiter (6) in eine weiterführende Hohlader (26) einge
führt wird, daß diese Hohlader (26) in die Bohrung (7) des
Oberteils (2) eingeschoben wird, wobei der bereits in der
Hohlader (26) eingeführte Lichtwellenleiter (27) durch den
jeweiligen Schlitz (9) des Oberteils (2) in den zugeordneten
Schlitz (14) des Unterteils (3) zurückgeführt wird, und daß
die Hohlader (26) durch weiteres Einschieben in die Bohrung
(7) durch Selbsthemmung im konischen Zulauf (8) der Bohrung
(7) fixiert wird.
22. Verfahren zur Herstellung einer Aufteilung von Lichtwel
lenleitern aus einer Lichtwellenleiter-Bündelader mit Hilfe
eines Aufteilungsadapters nach einem der Ansprüche 1, 3, 4, 9
oder 15 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Lichtwellenleiter (6) in der erforderlichen
Länge von der Umhüllung der Lichtwellenleiter-Bündelader (4)
befreit werden, daß die Lichtwellenleiter (6) durch eine
Zentralbohrung (42) eines Unterteils (5) des plan ausgebilde
ten Aufteilungsadapters eingeführt werden, daß die Lichtwel
lenleiter (6) in bogenförmig verlaufende Schlitze (31) eines
Zwischenteiles (19) eingebracht und durch parallel verlau
fende Schlitze (9) des Oberteils (45) dieses Aufteilungsadap
ters in die Bohrungen (46) eingeführt werden, daß die Hohla
dern (30) auf die Lichtwellenleiter (6) aufgeschoben werden
und daß die Hohladern (30) durch weiteres Einschieben in den
konischen Zulauf (8) der Bohrungen (46) bis zur Selbsthemmung
fixiert werden und daß über diese Anordnung eine Abdeckung
(48) aufgebracht wird.
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- 1994-02-21 DE DE19944405459 patent/DE4405459C2/de not_active Expired - Fee Related
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