DE4405359C1 - Beschlag zur schwenkbaren Befestigung eines Flügels einer Tür oder eines Fensters an einem Rahmen - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen Beschlag zur schwenkbaren Befestigung des Flügel s einer Tür oder eine s Fensters an einem Rahmen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Ein Beschlag dieser Gattung ist aus der EP 0 300 292 A1 (Fig. 2) bekannt. Bei diesem Beschlag besteht das untere Rahmenteil aus einer Hülse, in welcher koaxial ein Stellbol­ zen sitzt. Zur Befestigung des unteren Rahmenteils sind Stifte an der Hülse angebracht, die in den Rahmen eingesetzt werden. Die Hülse ist damit lagefest an dem Rahmen fixiert. Zur Höhenverstellung wird der Stellbolzen mittels eines an seinem unteren Ende angeformten Gewindes axial in der Hülse verstellt. Das obere Ende des Stellbolzens ragt oben axial aus der Hülse heraus und stützt das obere Flügelteil axial ab. Die radiale Abstützung des Drehlagers übernimmt das als Drehzapfen ausgebildete obere Ende der Hülse. Die axiale Last des Drehlagers wird nur durch die kleine obere Stirn­ fläche des Stellbolzens abgestützt, was eine hohe Flächen­ pressung und einen starken Verschleiß bedeutet. Bei der Höhenverstellung verschiebt sich der das Flügelteil axial abstützende Stellbolzen in der Hülse des Rahmenteils. Das Flügelteil wird daher von der am Rahmen fixierten Hülse des Rahmenteils je nach Höhenverstellung unterschiedlich stark axial abgehoben, wodurch zwischen der Hülse und dem Flügel­ teil ein Spalt auftritt, der unschön aussieht und in dem sich Schmutz festsetzen kann.

Die DE 26 12 027 A1 zeigt einen Beschlag, bei welchem ein Achszapfen mittels Stiften im Rahmen befestigt wird. Im unteren Bereich des Achszapfens, an welchem die Stifte befestigt sind, ist der Achszapfen von einer Hülse umschlos­ sen, die das auf dem oberen Ende des Achszapfens drehbar sitzende Flügelteil axial abstützt. Die Hülse und das auf dieser aufsitzende Flügelteil sind mittels einer auf das untere Ende des Achszapfens aufgeschraubten Stellschraube höhenverstellbar. Bei der Höhenverstellung tritt kein Spalt zwischen der Hülse und dem Flügelteil auf. Die axiale Ab­ stützung erfolgt nur über die kleine kreisringförmige Stirn­ fläche der Hülse und somit mit hoher Flächenpressung und dadurch verursachtem Verschleiß. Die Stifte zur Befestigung im Rahmen sind an dem Achszapfen fest angeschweißt und können daher nur eingeschlagen, aber nicht eingebohrt wer­ den. Der Abstand zwischen Rahmen und Achszapfen ist nicht verstellbar.

Aus der EP 0 403 928 A1 ist ein Beschlag bekannt, bei dem das untere Rahmenteil eine in der Drehachse durchgehende Bohrung aufweist, die als Lageraufnahme für den unten an dem Flügelteil angeformten Lagerzapfen dient. Die Bohrung weist in ihrem unteren Ende ein Innengewinde auf, in welches von unten eine Stellschraube eingeschraubt ist, die die axiale Abstützung des Lagerzapfens des Flügelteiles bildet. Durch Verdrehen der Stellschraube wird der Lagerzapfen und damit das Flügelteil in der Höhe gegenüber dem Rahmenteil ver­ stellt. Dadurch ist eine Höhenverstellung des Flügels gegen­ über dem Rahmen möglich. Auch hier entsteht bei der Höhen­ verstellung zwischen dem Flügelteil und dem Rahmenteil ein Spalt. Wird der Flügel der Tür oder des Fensters ver­ schwenkt, so dreht sich der Lagerzapfen des Flügelteiles auf der diesen Lagerzapfen axial abstützenden Stellschraube. Aufgrund des hohen axialen Druckes und der dadurch bedingten Reibung zwischen dem Lagerzapfen und der Stellschraube kann die Stellschraube durch den sich drehenden Lagerzapfen mitgenommen werden, so daß sich die Höheneinstellung unbeab­ sichtigt verstellt. Schließlich wird die gesamte axiale Belastung des Drehlagers punktförmig von dem Lagerzapfen auf die Stellschraube übertragen, was zu einem hohen Verschleiß führt.

Aus der EP 0 196 435 A1 ist ein höhenverstellbarer Beschlag bekannt, bei welchem oben an dem unteren Rahmenteil der Lagerzapfen des Drehlagers angeformt ist. Die Lageraufnahme ist als Buchse ausgebildet, die mittels eines Gewindes höhenverstellbar in dem oberen Flügelteil sitzt. Auch hier bewirkt die Höhenverstellung einen sich in der axialen Breite ändernden Spalt zwischen der Lageraufnahme und dem Flügelteil. Die Drehbewegung zwischen Lagerzapfen und Lageraufnahme wird auf das die Lageraufnahme tragende Gewinde übertragen, so daß eine unbeabsichtigte Höhenver­ stellung eintreten kann. Für die Höhenverstellung muß die Lageraufnahme an ihrem Außenumfang erfaßt werden, wozu ein gesonderter Hakenschlüssel erforderlich ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen höhenver­ stellbaren Beschlag der eingangs genannten Gattung so zu verbessern, daß das Drehlager zwischen Rahmenteil und Flügelteil durch die Höhenverstellung nicht beeinflußt wird.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkma­ le des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1.

Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.

Der wesentliche Gedanke der Erfindung besteht darin, das Drehlager und die Höhenverstellung vollständig voneinander zu trennen. Dies wird dadurch erreicht, daß der dem Rahmen­ teil zugeordnete Teil des Drehlagers am oberen Ende einer Hülse angeordnet ist, die höhenverstellbar auf einem Stell­ bolzen sitzt, der am Rahmen befestigt wird.

Durch die vertikale Verschiebung der Hülse wird das gesamte Drehlager mit dem Flügelteil vertikal verschoben, so daß das Flügel­ teil stets dicht auf der Hülse des Rahmenteils aufsitzt und kein axialer Spalt im Bereich des Drehlagers entsteht. Die Höhenverstellung des Beschlages bleibt somit unsichtbar und der Beschlag bietet ein formschönes Aussehen. Es kann auch kein Schmutz in die Gleitflächen des Drehlagers gelangen und die Leichtgängigkeit des Drehlagers beeinträchtigen. Da die Höhenverstellung vollständig von dem Drehlager getrennt ist, entsteht im Bereich des Drehlagers keine Axialver­ schiebung infolge der Höhenverstellung. Es kann somit nahezu der gesamte Querschnitt des Drehlagers auch für die axiale Abstützung ausgenützt werden. Dies bedeutet eine Verringerung des axialen Lagerdruckes und damit eine gerin­ gere Lagerreibung und einen geringeren Verschleiß.

Der Stellbolzen ist mittels Gewindestiften an dem Rahmen befestigt. Diese Gewindestifte sind in dem Stellbolzen drehbar und axial unverschieblich gelagert, um durch Verdre­ hen der Gewindestifte den Abstand des Rahmenteils vom Rahmen zu verstellen und damit den Andruck des Flügels gegen den Rahmen zu justieren. Hierzu sind die Gewindestifte in eine diametrale Bohrung des Stellbolzens eingesetzt, stützen sich einerseits mit einem Kopf an einer Innenschulter dieser Bohrung axial ab und sind andererseits in der entgegenge­ setzten axialen Richtung durch die Hülse festgelegt.

In einer vorteilhaften Ausführung ist die Stellschraube für die Höhenverstellung nicht nur mit einem Außengewinde versehen, um die Hülse vertikal gegenüber dem Stellbolzen zu verschieben, sondern sitzt zusätzlich mit einem Innenge­ winde auf einem Gewindestutzen des Stellbolzens, so daß sich die Stellschraube auch zusätzlich vertikal gegenüber dem Stellbolzen bewegt. Dadurch ergibt sich ein größerer Hubweg für die Höhenverstellung, auch wenn die Stellschrau­ be mit einem selbsthemmenden Gewinde geringer Steigung ausgebildet ist.

Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt

Fig. 1 eine Explosionsdarstellung des Beschlages und

Fig. 2 einen Axialschnitt des Beschlages.

Der Beschlag weist ein unteres Rahmenteil 10, welches an dem Rahmen der Tür oder des Fensters befestigt wird, und ein oberes Flügelteil 12 auf, welches an dem Flügel der Tür oder des Fensters befestigt wird. Das Flügelteil 12 ist mittels eines Drehlagers um eine vertikale Drehachse gegen­ über dem Rahmenteil 10 verdrehbar.

Zur Befestigung an dem Flügel weist das zylindrische metal­ lische Flügelteil 12 an seinem oberen Ende eine diametral durchgehende Bohrung 14 und in seinem unteren Bereich eine zu dieser achsparallele diametral durchgehende Bohrung 16 auf. In die obere Bohrung 14 wird ein Gewindestift 18 und in die untere Bohrung 16 ein Gewindestift 20 eingesetzt, die zur Befestigung des Flügelteils 12 in vorgebohrte Löcher des Flügels eingebohrt werden. Die Gewindestifte 18 und 20 weisen jeweils einen Kopf 22 auf, mit welchem sie sich axial an einer Innenschulter 24 der Bohrungen 14 bzw. 16 abstützen. Durch diese Abstützung nehmen die Gewinde­ stifte 18 und 20 die durch das Gewicht des Flügels verur­ sachten Zugbelastungen auf. Der untere Gewindestift 20 ist zusätzlich axial unverschiebbar in dem Flügelteil 12 fest­ gelegt, um durch Verdrehen des Gewindestiftes 20 den Ab­ stand des Flügelteiles 12 von dem Flügel zu justieren, d. h. eine Seitenverstellung des Flügels in dem Rahmen zu bewir­ ken. Hierzu weist der Gewindestift 20 einen Einstich 26 auf, in welchen tangential ein in dem Flügelteil 12 gela­ gerter Sicherungsstift 28 eingreift. Der Sicherungsstift 28 ist vorzugsweise als in das Flügelteil 12 eindrehbare Madenschraube ausgebildet.

Das untere Rahmenteil 10 weist einen zylindrischen metalli­ schen Stellbolzen 30 auf, auf welchem koaxial eine metalli­ sche hohlzylindrische unten offene Hülse 32 sitzt, die in Richtung der Drehachse axial auf dem stellbolzen 30 ver­ schiebbar ist.

Der Stellbolzen 30 weist an seinem oberen Ende eine diame­ tral durchgehende Bohrung 34 und achsparallel zu dieser an seinem unteren Ende eine diametral durchgehende Bohrung 36 auf. In die Bohrungen 34 bzw. 36 werden Gewindestifte 38 bzw. 40 eingesetzt, die zur Befestigung des Stellbolzens 30 an dem Rahmen in vorgebohrte Löcher des Rahmens eingebohrt werden. Die Gewindestifte 38 und 40 weisen jeweils einen Kopf 42 auf, mit welchem sie sich an einer Innenschulter 44 der Bohrungen 34 bzw. 36 abstützen, um Zugkräfte auf zuneh­ men. Die Köpfe 42 der Gewindestifte 38 und 40 werden an den Innenschultern 44 anliegend in dem Stellbolzen 30 durch die auf den Stellbolzen 30 aufgeschobene Hülse 32 gehalten. Die Gewindestifte 38 und 40 sind auf diese Weise in dem Rahmen­ teil 10 drehbar und axial unverschiebbar gelagert, so daß durch Verdrehen der Gewindestifte 38 und 40 der Abstand des Rahmenteils 10 von dem Rahmen verändert, d. h. der Andruck des Flügels gegen den Rahmen justiert werden kann.

Die Hülse 32 weist in ihrer Wandung einen nach unten offe­ nen axialen Schlitz 46 auf, durch welchen die Gewindestifte 38 und 40 hindurchragen. Dadurch ist einerseits ein axiales Aufschieben der Hülse 32 auf den Stellbolzen 30 trotz der Gewindestifte 38 und 40 möglich und andererseits halten die den axialen Schlitz 46 durchgreifenden Gewindestifte 38 und 40 die Hülse 32 unverdrehbar auf dem stellbolzen 30. Diame­ tral zu dem Schlitz 46 weist die Wandung der Hülse 32 Durchbrüche 48 auf, so daß zum Verdrehen der Gewindestifte 38 und 40 ein Stiftschlüssel in einen Innensechskant der Köpfe 42 eingesetzt werden kann. Die Durchbrüche 48 sind als in Axialrichtung angeordnete Langlöcher ausgebildet, so daß der Zugang zu den Köpfen 42 über den gesamten Verstell­ hub der Hülse 32 möglich ist.

Am unteren Ende des Stellbolzens 30 ist axial ein Gewinde­ stutzen 50 angeformt. Die Hülse 32 weist an ihrem unteren Ende ein Innengewinde 52 auf. Eine Stellschraube 54 ist mit einem Außengewinde 56 in das Innengewinde 52 der Hülse 32 einschraubbar. Weiter weist die Stellschraube 54 ein Sack­ loch mit einem Innengewinde 58 auf, mit welchem die Stell­ schraube 54 auf den Gewindestutzen 50 des Stellbolzens 30 aufschraubbar ist. In der unteren Stirnfläche der Stell­ schraube 54 ist ein Innensechskant vorgesehen, der dem Innensechskant der Gewindestifte 18, 20, 38 und 40 ent­ spricht, so daß für sämtliche Verstellvorgänge des Beschla­ ges ein einziger Stiftschlüssel verwendet werden kann.

Das Außengewinde 56 und das Innengewinde 58 der Stellschraube 54 sind gegenläufig. Zur Montage wird zunächst die Stellschraube 54 vollständig auf den Gewindestutzen 50 des Stellbolzens 30 aufgeschraubt. Dann wird die Hülse 32 auf den Stellbolzen 30 aufgeschoben, bis das Innengewinde 52 der Hülse 32 auf dem Außengewinde 56 der Stellschraube 54 aufsitzt. Nun wird die Stellschraube 54 mit ihrem Außenge­ winde 56 in das Innengewinde 52 der Hülse 32 eingedreht, so daß sich die Hülse 32 auf dem Stellbolzen 30 nach unten bewegt. Da der stellbolzen 30 und die Hülse 32 durch die den axialen Schlitz 46 durchgreifenden Gewindestifte 38 und 40 gegeneinander unverdrehbar sind, bewirkt die Drehung der Stellschraube 54 gleichzeitig, daß die Stellschraube 54 auf dem Gewindestutzen 50 nach unten gedreht wird. Die Ver­ schiebung der Verstellschraube 54 auf dem Gewindestutzen 50 addiert sich somit zu der Verschiebung der Hülse 32 auf der Stellschraube 54. Obwohl die Gewinde 50/58 und 52/56 als selbsthemmende Gewinde mit geringer Steigung ausgebildet sind, ergibt sich dadurch ein für die Höhenverstellung ausreichender Vertikalhub der Hülse 32 gegenüber dem Stell­ bolzen 30.

An der oberen Stirnfläche der Hülse 32 ist axial ein Lager­ zapfen 60 geringeren Durchmessers angeformt. In der unteren Stirnfläche des Flügelteiles 12 ist eine hohlzylindrische Lageraufnahme 62 eingearbeitet. Auf den Lagerzapfen 60 ist eine zylindrische Laufbuchse 64 aus einer selbstschmieren­ den Lagerbronze aufgesetzt. Die Laufbuchse 64 sitzt mit ihrer inneren Mantelfläche gleitend auf dem Lagerzapfen 60, während sie mit ihrer äußeren Mantelfläche gleitend in der Lageraufnahme 62 des Flügelteiles 12 sitzt. Auf den Be­ schlag wirkende Kippmomente werden daher durch die Mantel­ flächen der Laufbuchse 64 großflächig abgestützt.

Die axiale Länge der Laufbuchse 64 ist geringfügig größer als die axiale Länge des Lagerzapfens 60 und der Lagerauf­ nahme 62. Der axiale Druck des Drehlagers wird somit durch die kreisringförmigen Stirnflächen der Laufbuchse 64 groß­ flächig aufgenommen.

Claims (5)

1. Beschlag zur schwenkbaren Befestigung des Flügels einer Tür oder eines Fensters an einem Rahmen, mit einem an dem Rahmen befestigbaren unteren Rahmenteil, mit einem an dem Flügel befestigbaren oberen Flügelteil und mit einem einen Lagerzapfen und eine Lageraufnahme aufweisenden Drehlager, welches das Rahmenteil und das Flügelteil um eine vertikale Drehachse schwenkbar miteinander verbin­ det, wobei das Rahmenteil einen Stellbolzen und eine diesen koaxial umschließende Hülse aufweist und wobei zur Höhenverstellung des Flügelteiles gegenüber dem Rahmen­ teil eine mit dem stellbolzen zusammenwirkende Stell­ schraube mit einem Außengewinde von unten axial in ein Innengewinde der Hülse einschraubbar ist, um den Stell­ bolzen und die Hülse in Richtung der Drehachse koaxial gegeneinander zu verschieben, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil des Drehlagers vollständig an dem oberen Ende der Hülse (32) ausgebildet ist, daß der Stellbolzen (30) mit einem oder mehreren Gewindestiften (38, 40) an dem Rahmen befestigbar ist, daß die Gewindestifte (38, 40) frei drehbar in diametralen Bohrungen (34, 36) des Stellbolzens (30) gelagert sind und mit einem Kopf (42) axial unverschiebbar zwischen einer Innenschulter (44) der Bohrung (34, 36) und der Hülse (32) gehalten sind und daß die Stellschraube (54) um die Drehachse drehbar am unteren Ende des Stellbolzens (30) angeordnet ist.

2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschraube (54) mit einem Innengewinde (58) auf einem Gewindestutzen (50) sitzt, der am unteren Ende des Stellbolzens (30) angeformt ist.

3. Beschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengewinde (56) und das Innengewinde (58) der Stellschraube (54) gegenläufig sind.

4. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (60) des Drehlagers an dem oberen Ende der Hülse (32) angeformt ist und daß die Lageraufnahme (62) am unteren Ende des Flügelteiles (12) ausgebildet ist.

5. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehlager eine hohlzy­ lindrische Laufbuchse (64) aufweist, die mit ihrer inneren Zylindermantelfläche an dem Lagerzapfen (60) und mit ihrer äußeren Zylindermantelfläche an der Lageraufnahme (62) anliegt und deren axiale stirnflä­ chen den axialen Lagerdruck aufnehmen.