DE4405305A1 - Sicherheitsendverschluß für elektrische Leiterhüllen - Google Patents
Sicherheitsendverschluß für elektrische LeiterhüllenInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G15/00—Cable fittings
- H02G15/02—Cable terminations
- H02G15/04—Cable-end sealings
- H02G15/043—Cable-end sealings with end caps, e.g. sleeve closed at one end
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Sicherheitsendverschluß
für elektrische Leiterhüllen, der die Merkmale des Oberbe
griffs des Anspruches 1 aufweist.
Hüllen in Form eines biegsamen, elastischen und isolierenden
rohrförmigen Elements, in dessen Innerem sich zwei elektrische
Leiter erstrecken, die mit dem rohrförmigen Element verbunden
und normalerweise in einem Abstand voneinander angeordnet
sind, finden in Verbindung mit Sicherheitsschaltungen vielfäl
tige Anwendung. Beim Zusammendrücken kommen die Leiter mitein
ander in Berührung, so daß ein Kurzschluß gebildet wird, der
durch ein geeignetes Schaltungssystem festgestellt wird, durch
das ein Steuersignal erzeugbar ist, das beispielsweise einen
Antriebsstromkreis unterbricht, einen Alarm auslöst oder
dergleichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Endverschluß
zu schaffen, der an einem Ende einer derartigen Hülle anbring
bar ist, um diese hermetisch abzuschließen und gleichzeitig
eine elektrische Verbindung zwischen den Leitern der Hülle
sicherzustellen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch einen Sicherheitsend
verschluß der eingangs genannten Art gelöst, der dadurch
gekennzeichnet ist, daß er einen Einsatz aus isolierendem
Werkstoff aufweist, der eine zum Einsetzen in den Kanal vorge
sehene Platte bildet und am einen Ende in einem Anschlagteil
endigt, der zur Anlage am zugehörigen Ende der Hülle bestimmt
ist, daß der Einsatz einen elektrischen Widerstand trägt, der
für die Verbindung mit den Leitern bestimmt ist, und daß eine
Kappe als Bedeckung des den Einsatz aufweisenden Endes der
Hülle vorgesehen ist.
Um das in Stellung bringen des Einsatzes in der Hülle zu
erleichtern, endigt der Einsatz auf der dem Anschlagteil
entgegengesetzten Seite vorzugsweise in einem abgerundeten
Endteil.
Gemäß einer speziellen Ausführungsform weist der Einsatz
Mittel zur Lagesicherung des elektrischen Widerstandes auf.
Die bauliche Anordnung kann so getroffen sein, daß der Einsatz
eine Öffnung aufweist, in die sich elastische Stege hineiner
strecken, um den in der Öffnung befindlichen Widerstand fest
zuklemmen.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform weist der Einsatz zwei
leitende Zonen auf, die jede für die Zusammenwirkung mit je
einem der Leiter vorgesehen sind, und der Anschlagteil weist
eine Kerbe auf, um den elektrischen Widerstand aufzunehmen,
welcher mit den leitenden Zonen in elektrischer Verbindung
ist.
Um die Abdichtung sicherzustellen, kann zwischen dem Anschlag
teil des Einsatzes und der gegenüberliegenden Innenfläche der
Kappe ein Zwischenraum zur Aufnahme einer Schicht aus einem
pastenartigen Klebstoffmaterial vorgesehen sein.
Um das in Stellung bringen der Kappe auf der Hülle zu erleich
tern, kann die Kappe an ihrem freien Ende eine Erweiterung
aufweisen.
Für die sichere Verankerung der Kappe auf der Hülle kann die
Kappe auf einer Seite eine Einprägung aufweisen, die eine nach
einwärts ragende und vom freien Ende weg weisende Sperrnase
bildet.
Für die Verankerung der Kappe auf der Hülle kann die Kappe
außerdem auf derjenigen Seite, die der Seite mit der Einprä
gung gegenüberliegt, eine Einquetschung aufweisen.
Vorzugsweise ist diese Einquetschung fluchtend zu der gegen
überliegenden Einprägung ausgebildet.
Nachstehend ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogen gezeichnete perspektivische
Ansicht eines Ausführungsbeispiels des erfindungs
gemäßen Endverschlusses;
Fig. 2 einen in größerem Maßstab gezeichneten Teilaus
schnitt des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 von Fig. 4;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 von Fig. 3;
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 von Fig. 4;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Einsatzes, der
bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel zum
Einsetzen in die Hülle bestimmt ist;
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 von Fig. 9;
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 von Fig. 7 und
Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie 9-9 von Fig. 7.
Der erfindungsgemäße Endverschluß ist zur Anbringung an einem
Ende einer Hülle 1 bestimmt, die aus einem flexiblen und
elastischen Material gebildet ist und einen Durchgangskanal 2
kreisrunden Querschnitts besitzt, in dem sich zwei elektrische
Leiter 3 und 4 erstrecken, die winkelmäßig zueinander versetzt
sind und sich normalerweise in einem Abstand voneinander
befinden. Solche Hüllen sind für eine Verwendung bei Sicher
heitsschaltungen für die Stromversorgung elektrischer An
triebsmotoren, in Schaltungen für elektrische Fensterheber von
Fahrzeugen und dergleichen bestimmt. Die Leiter sind von einem
Strom geringer Stärke durchflossen. Wenn die Hülle zusam
mengedrückt wird, berühren sich die Leiter, und es wird ein
Kurzschluß gebildet, der mittels eines geeigneten Schaltungs
systems festgestellt wird, um ein auf eine zugeordnete Vor
richtung einwirkendes Steuersignal zu erzeugen.
Der erfindungsgemäße Endverschluß gemäß dem Ausführungsbei
spiel, das in Fig. 1 bis 5 dargestellt ist, weist einen Ein
satz 5 auf, der aus einem isolierenden Kunststoff gefertigt
ist und eine abgeflachte, langgestreckte Platte 6 aufweist,
deren zwei längsverlaufende Ränder mit Versteifungsrippen 7
versehen sind. Die Platte 6 endigt an einem ihrer Enden in
einem abgerundeten Endteil 8, während das andere Ende einen
Anschlagteil 9 aufweist, der durch einen Kopf gebildet ist,
der an einer Seite, die einer der Flachseiten der Platte 6
zugeordnet ist, eine abgeflachte Kante 10 mit einer Kerbe 11
bildet.
An einer in der Platte 6 mittig gelegenen Stelle ist eine
Öffnung 12 vorgesehen, in die sich zwei elastische Stege 13
erstrecken. In die Öffnung 12 ist ein elektrischer Widerstand
14 eingesetzt, der durch die Stege 13 (siehe Fig. 2) gehalten
ist und der über die Oberfläche der beiden Seiten der Platte 6
hinaus vorspringt.
Der Einsatz 5 ist mit dem Kanal 2 in Eingriff, wobei der
Widerstand 14 mit seinen Enden an den Leitern 3 und 4 anliegt.
Das in Stellung bringen des Einsatzes 5 wird durch die Abrun
dung des Endteiles 8 erleichtert. Der Einsatz 5 wird in die
Hülle 1 so weit eingeführt, bis der Anschlagteil 9 sich am
betreffenden Ende derselben abstützt. Man bringt nun eine
Kappe 17 in Stellung, deren Innenfläche der äußeren Oberfläche
der Hülle 1 angepaßt ist. Diese Kappe 17 besitzt am einen Ende
einen Boden 18, während sie am anderen Ende in einer Erweite
rung 20 endigt, die das in Stellung bringen erleichtert.
An einer Seite 19 der Kappe 17 befindet sich eine Einprägung
21, die eine nach innen und gegen den Boden hin gerichtete
Sperrnase 22 bildet.
Auf dem Boden 18 der Kappe 17 wird, bevor diese in Stellung
gebracht wird, eine klebende Isoliermasse 24 aufgebracht,
beispielsweise Silikon, und nach dem in Stellung bringen der
Kappe 17 (siehe Fig. 3) wird fluchtend zu der Öffnung 12 eine
Quetschverbindung 23 gebildet. Die Kerbe 11 ermöglicht beim
Aufstecken der Kappe 17 das Passieren der Einprägung 21.
Die Sperrnase 22 der Einprägung 21 bildet einen mit der Hülle
1 in Eingriff stehenden Verankerungshaken, um auf diese Weise
die Kappe 17 auf der Hülle 1 zu sichern, wobei diese Sicherung
nach der Bildung der Quetschverbindung 23 jedwede unerwünschte
Verschiebung der Kappe 17 verhindert.
Die Fig. 6 bis 9 zeigen ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel
der Erfindung für die Verwendung mit einer Hülle 1, wie sie in
Fig. 1 dargestellt ist. Der in diesen Figuren dargestellte
Endverschluß weist einen Einsatz 25 und eine Kappe 17a auf,
die gleich wie die Kappe 17 ausgebildet ist. In den Fig. 6 bis
9 sind die einzelnen Teil der Kappe mit den gleichen Bezugs
zahlen bezeichnet, wie sie in den vorausgehenden Figuren
verwendet sind, wobei jedoch der Buchstabe "a" hinzugefügt
ist.
Der Einsatz 25 ist aus einer flachen Platte aus isolierendem
Werkstoff gebildet, die auf jeder ihrer Seiten eine leitende
Zone 26 besitzt. Das eine Ende der Platte endigt in einem
abgerundeten Endteil 28, während das andere Ende einen An
schlagteil 30 bildet, in dem eine Kerbe 31 ausgebildet ist,
die sich nach außen hin erweitert.
In die Kerbe ist ein elektrischer Widerstand 32 eingesetzt,
der mit den leitenden Zonen 26 verlötet ist. Der Einsatz 25
ist mit dem Kanal 2 in Eingriff, wobei die leitenden Zonen 26
an den Leitern 3 und 4 anliegen.
Die Kappe 17a wird auf die gleiche Weise in Stellung gebracht
wie die Kappe 17, wobei ihr Boden 18a innenseitig eine Schicht
33 aus pastenartigem Klebstoff, beispielsweise Silikon, auf
weist. Fluchtend zur Einprägung 21a wird eine Quetschverbin
dung 23a ausgebildet.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die beschriebe
nen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt ist. Zahl
reiche Abwandlungen von Einzelheiten können vorgenommen wer
den, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
Claims (10)
1. Sicherheitsendverschluß für elektrische Leiterhüllen (1)
aus biegsamem, elastischem Material, die einen Kanal (2)
bilden, in dem sich zwei an den Innenwänden des Kanals (2)
befestigte elektrische Leiter (3, 4) erstrecken, die
winkelmäßig zueinander versetzt und normalerweise in einem
Abstand voneinander verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß
er einen Einsatz (5, 25) aus isolierendem Werkstoff auf
weist, der eine zum Einsetzen in den Kanal (2) vorgesehene
Platte (6) bildet und am einen Ende in einem Anschlagteil
(9, 30) endigt, der zur Anlage am zugehörigen Ende der
Hülle (1) bestimmt ist, daß der Einsatz (5, 25) einen
elektrischen Widerstand (14, 32) trägt, der für die Ver
bindung mit den Leitern (3, 4) bestimmt ist, und daß eine
Kappe (17, 17a) als Bedeckung des den Einsatz (5, 25)
aufweisenden Endes der Hülle (1) vorgesehen ist.
2. Sicherheitsendverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Einsatz (5, 25) auf der dem Anschlagteil
(9, 30) entgegengesetzten Seite in einem abgerundeten
Endteil (8, 28) endigt.
3. Sicherheitsendverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einsatz (5) Mittel (12, 13) zur
Lagesicherung des elektrischen Widerstandes (14) aufweist.
4. Sicherheitsendverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Einsatz (5) eine Öffnung (12) aufweist,
in die sich elastische Stege (13) hineinerstrecken, um den
in der Öffnung (12) befindlichen Widerstand (14) festzu
klemmen.
5. Sicherheitsendverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einsatz (25) zwei leitende Zonen
(26) aufweist, die jede für die Zusammenwirkung mit je
einem der Leiter (3, 4) vorgesehen sind, und daß der
Anschlagteil (30) eine Kerbe (31) aufweist, um den elek
trischen Widerstand (32) aufzunehmen, welcher mit den
leitenden Zonen (26) in elektrischer Verbindung ist.
6. Sicherheitsendverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Anschlagteil (9,
30) des Einsatzes (5, 25) und der gegenüberliegenden
Innenfläche der Kappe (17, 17a) ein Zwischenraum zur
Aufnahme einer Schicht (24, 33) aus einem pastenartigen
Klebstoffmaterial vorgesehen ist.
7. Sicherheitsendverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (17, 17a) an ihrem
freien Ende eine Erweiterung (20, 20a) aufweist.
8. Sicherheitsendverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (17, 17a) auf einer
Seite (19, 19a) eine Einprägung (21, 21a) aufweist, die
eine nach einwärts ragende und vom freien Ende wegweisende
Sperrnase (22) bildet.
9. Sicherheitsendverschluß nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kappe (17, 17a) auf derjenigen Seite,
die der Seite (19, 19a) mit der Einprägung (21, 21a)
gegenüberliegt, eine Einquetschung (23, 23a) aufweist.
10. Sicherheitsendverschluß nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einquetschung (23, 23a) fluchtend zur
Einprägung (21, 21a) ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR9304047A FR2703848B1 (fr) | 1993-04-06 | 1993-04-06 | Bouchon de sécurité pour gaines de conducteurs électriques. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4405305A1 true DE4405305A1 (de) | 1994-10-13 |
Family
ID=9445791
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944405305 Withdrawn DE4405305A1 (de) | 1993-04-06 | 1994-02-19 | Sicherheitsendverschluß für elektrische Leiterhüllen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4405305A1 (de) |
FR (1) | FR2703848B1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011003063B4 (de) | 2011-01-24 | 2022-01-20 | Mayser Gmbh & Co. Kg | Elektrische Schaltleiste und Verfahren zum Herstellen einer Schaltleiste |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8101772U1 (de) * | 1981-01-24 | 1986-09-18 | Walter Rose Gmbh & Co Kg, 5800 Hagen | Vorrichtung zur Isolierung eines Koaxial-Kabelendes |
FR2670342B1 (fr) * | 1990-12-05 | 1996-08-14 | Peugeot | Dispositif de detection du pincement et/ou de la coupure d'un joint resistif. |
-
1993
- 1993-04-06 FR FR9304047A patent/FR2703848B1/fr not_active Expired - Fee Related
-
1994
- 1994-02-19 DE DE19944405305 patent/DE4405305A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011003063B4 (de) | 2011-01-24 | 2022-01-20 | Mayser Gmbh & Co. Kg | Elektrische Schaltleiste und Verfahren zum Herstellen einer Schaltleiste |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2703848A1 (fr) | 1994-10-14 |
FR2703848B1 (fr) | 1995-05-24 |
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---|---|---|---|
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