DE4405072C2 - Dachlastträger in Form einer Dachreling - Google Patents
Dachlastträger in Form einer DachrelingInfo
- Publication number
- DE4405072C2 DE4405072C2 DE4405072A DE4405072A DE4405072C2 DE 4405072 C2 DE4405072 C2 DE 4405072C2 DE 4405072 A DE4405072 A DE 4405072A DE 4405072 A DE4405072 A DE 4405072A DE 4405072 C2 DE4405072 C2 DE 4405072C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roof
- rack according
- roof rack
- support
- foot piece
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 238000000465 moulding Methods 0.000 description 3
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 3
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 2
- 238000005253 cladding Methods 0.000 description 2
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 2
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 2
- 229910000838 Al alloy Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 239000006223 plastic coating Substances 0.000 description 1
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 1
- 239000003566 sealing material Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R9/00—Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
- B60R9/04—Carriers associated with vehicle roof
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Dachlastträger in Form ei
ner Dachreling mit einem längsgerichteten, rohrförmigen Gale
riestab, dessen beide Enden jeweils zu einem einstückig ange
schlossenen herabragenden Fußstück zum Abstützen und Befestigen
am Fahrzeugdach zusammengedrückt und verformt sind, wobei jedem
Fußstück eine Verkleidung zugeordnet ist, die ein Formteil auf
weist.
Ein solcher Dachlastträger ist aus der älteren, nachveröffent
lichten DE 43 39 879 C1 bekannt. Dort sind die beiden einstückig
mit dem Galeriestab verbundenen Fußstücke, die in Längs
richtung des Galeriestabs vorspringen, nur an ihrer Oberseite
mittels einer Abdeckkappe abgedeckt. Jede Abdeckkappe ist
sowohl an ihrem inneren wie an ihrem äußeren Ende mit einem
nach unten vorspringenden Klipselement versehen, das der Befe
stigung am Stützfuß nach dessen Verbindung mit dem Fahrzeugdach
dient. Dazu ist jeder Stützfuß mit zwei Wandungsdurchbrüchen
und zugehörigen Hinterschneidungen zum Hinterrasten versehen.
Die einstückige Ausbildung des Galeriestabs mit an seinen Enden
ausgebildeten Fußstücken ist vorteilhaft. Nachteilig ist je
doch, daß die Fußstücke mit Wanddurchbrüchen und Hinterschnei
dungen versehen werden müssen, um die als Formteile ausgebilde
ten Abdeckkappen fest anbringen zu können. Außerdem verdecken
die Abdeckkappen die Fußstücke nur außen- und oberseitig, so
daß das verformte Fußstück an seiner Innenseite im Höhenbereich
zwischen dem Fahrzeugdach und dem im Abstand dazu verlaufenden
Galeriestab sichtbar bleibt.
Aus der DE 42 23 898 A1 ist es vorbekannt, den Galeriestab ei
ner Dachreling an seinen Enden zu herabragenden Fußstücken zu
verformen. Hier werden die Stabenden aber nicht zusammenge
drückt sondern im Gegenteil aufgeweitet. In die abwärts weisen
den aufgeweiteten Fußstücköffnungen werden jeweils ein Aufnah
meelement eingesetzt, das eine Bodenplatte und eine Gewindeboh
rung zur Dachbefestigung aufweist. Eine Abdeckung oder sonstige
äußere Verkleidung der Fußstücke ist nicht vorgesehen.
Schließlich ist es aus der DE 32 30 346 A1 bekannt, Fußstücke
zum Abstützen einer Dachreling am Fahrzeugdach mit einer ge
spritzten Kunststoffummantelung zu versehen. Hierbei handelt es
sich jedoch um separate Fußstücke, die jeweils einen waagerecht
vorspringenden Zapfen aufweisen, der in ein Ende des unverformt
bleibenden geraden Galeriestabs eingreift.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Dachlastträger
bzw. die Dachreling so auszubilden, daß bei günstigen Bela
stungsverhältnissen und einfacher Nontierbarkeit der Herstel
lungsaufwand herabgesetzt ist und die Dachreling im Bereich ih
rer Fußstücke ein ansprechendes Aussehen erhält.
Diese Aufgabe wird ausgehend vom eingangs beschriebenen Dach
lastträger erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Formteile
die verformten Stabenden umhüllen.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen dieser Lösung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Erfindungsgemäß werden somit die einstückig an den Galeriestab
angeformten Fußstücke mittels umhüllender Formteile verkleidet.
Durch die Einstückigkeit des Galeriestabs und seiner Fußstücke
ist eine hohe Stabilität und Belastbarkeit gesichert. Die Her
stellung ist vergleichsweise einfach, weil an dem Fußstück
keine Befestigungsmittel für die Umhüllung vorgesehen werden
müssen, da die Umhüllung durch das Umschließen des Fußstücks an
diesem festgelegt ist. Ferner kann durch die Umhüllung dem Fuß
stück die gewünschte Form mit einer ansprechenden glatten Ober
fläche gegeben werden, so daß eventuelle Verformungsspuren an
den metallischen Fußstücken nicht zu sehen sind.
Der metallische Galeriestab kann grundsätzlich ein beliebiges,
im Bereich zwischen seinen verformten Enden beibehaltenes Pro
fil aufweisen, beispielsweise ein rohrförmiges Profil oder auch
ein Profil mit einer Nut von schwalbenschwanzförmigem oder ähn
lichem Querschnitt, in den sich entsprechende Gleitstücke von
Querträgern für unterschiedliche Lasten wie Skier, Dachkoffer,
Fahrräder, Surfbretter oder dgl. einschieben und verankern las
sen. Ersichtlich führt die einstückige Tragkonstruktion nicht
nur zu einer sicheren Lastaufnahme sondern auch zu einer kon
struktiven Vereinfachung mit verbilligter Herstellung und er
leichterter Montage.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand
einer schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht ein Kraftfahrzeug mit einer Dach
reling;
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab die beiden Enden sowie das
die Zwischenabstützung aufweisende Mittelstück der
Dachreling in Seitenansicht;
Fig. 3 die Dachreling gemäß Fig. 2 in Draufsicht;
Fig. 4 in einem weiter vergrößertem Maßstab einen im we
sentlichen längs verlaufenden Schnitt durch das ge
mäß Fig. 2 und 3 rechte Ende der Reling, jedoch
mit einer etwas abgewandelten zweiteiligen Umhül
lung;
Fig. 5 einen weiter vergrößerten Schnitt im Bereich des
bereits verformten und umhüllten Galeriestabs etwa
längs Linie V-V in Fig. 4;
Fig. 6 einen Vertikalschnitt längs Linie VI-VI in Fig. 4;
Fig. 7 eine Fig. 6 entsprechende Darstellung von einer
abgewandelten vereinfachten Ausführungsform;
Fig. 8 einen vergrößerten Vertikalschnitt längs Linie
VIII-VIII in Fig. 2 durch die Zwischenabstützung;
Fig. 9 einen Schnitt längs Linie IX-IX in Fig. 8;
Fig. 10 eine Fig. 8 entsprechende Darstellung einer ande
ren Zwischenabstützung; und
Fig. 11 einen Fig. 9 entsprechenden Schnitt durch die
Zwischenabstützung gemäß Fig. 10.
In Fig. 1 ist ein Kraftfahrzeug 1 mit einem Fahrzeugdach 2
dargestellt, an dem eine Trageinrichtung in Form einer linken
und einer rechten Dachreling angebracht ist, wovon nur die
linke Dachreling 3 in Fig. 1 zu sehen ist. Diese Dachreling 3
besteht aus einem im wesentlichen horizontal im Abstand über
dem Fahrzeugdach 2 in Längsrichtung verlaufenden Galeriestab 4
mit einem vorderen Fußstück 5 und einem hinteren Fußstück 6 und
einem mittleren Fußstück 7 zur Zwischenabstützung.
Aus Fig. 2 und 3 ist zu ersehen, daß der Galeriestab 4 ein
Rohrprofil aufweist, wobei die beiden Stabenden 8 und 9 durch
kontinuierlich zu den Stirnseiten hin zunehmend erfolgtes Zu
sammendrücken bzw. Abflachen und Herabbiegen verformt sind und
den tragenden Kern der Fußstücke 5, 6 bilden.
Die Stabenden 8 und 9 weisen einen vollständig zusammengedrück
ten und im wesentlichen waagerecht verlaufenden Endbereich 10
bzw. 11 auf, der mit einem Befestigungsmittel versehen ist, im
vorliegenden Fall eine Schraube 12. Diese kann je nach Gestal
tung des Fußstücks 5, 6 und seiner vorgesehenen Montage drehbar
oder drehfest am Endbereich 10, 11 angeordnet sein.
Gemäß Fig. 2 und 3 weisen die Fußstücke 5 und 6 jeweils eine
Umhüllung 13 bzw. 14 in Form eines Formteils 15 bzw. 16 aus
Kunststoff auf. Die Formteile 15 und 16 weisen einen nach unten
bis zu einer angedeuteten Dachauflagefläche 17 bzw. 18, durch
welche die Schraube 12 ragt, sich vergrößernden Querschnitt
auf, wodurch trotz Verwendung des Galeriestabs 4 mit kreisför
migem Außenprofil die bisher übliche Fußstückform nachgeahmt
wird. Dabei sind die Formteile 15 und 16 einstückig ausgeführt
und fest mit dem Galeriestab 4 verbunden. Dementsprechend sind
hier drehfeste Schrauben 12 vorgesehen.
Gemäß Fig. 4 bis 6 ist ein etwas abweichendes Formteil 19
vorgesehen, das zweistückig aus Einzelteilen 20 und 21 zusam
mengesetzt ist, wobei das Einzelteil 20 aus Kunststoff besteht
und als Schale angesehen werden kann, während das Einzelteil 21
statt aus Kunststoff auch aus einem Metall, beispielsweise ei
ner Aluminiumlegierung, bestehen kann und als Deckel anzuspre
chen ist. Beide Einzelteile 20 und 21 sind mit inneren Rippen
22 bzw. 23 versehen, die sich bis in Anlage an das verformte
Stabende 9 erstrecken und Hohlräume 24 bzw. 25 abgrenzen.
Das schalenförmige Einzelteil 20 und das deckelförmige Einzel
teil 21 sind vergleichsweise dünnwandig und leicht ausgeführt.
An ihrem oberen inneren Ende schließen sie in einem nicht ver
formten Bereich des Galeriestabes 4 dicht an diesen an. Das
schalenförmige Einzelteil 20 weist eine Anschlagschulter 26
auf, die an der Stirnseite des Galeriestabs 4 bzw. des Endbe
reichs 11 anliegt. Unter diesem befindet sich nicht nur der
flache horizontale Bodenbereich 27 des schalenförmigen Einzel
teils 20 sondern eine zusätzliche vom umhüllenden Formteil 19
verschiedene Dachauflage 28, die aus Kunststoff oder einem gum
miartigen Dichtungswerkstoff besteht. Die in diesem Fall dreh
bare Schraube 12 erstreckt sich durch den Endbereich 11 des Ga
leriestabs 4, den Bodenbereich 27 des schalenförmigen Einzel
teils 20 und die Dachauflage 28.
Die Verbindung der beiden Einzelteile 20 und 21 zum geschlosse
nen Formteil 19 ist aus Fig. 5 und 6 zu ersehen. Wie Fig. 5
zeigt sind die Einzelteile 20 und 21 zumindest in ihrem oberen
Bereich weitgehend symmetrisch zu einer vertikalen Mittelebene
ausgebildet, wobei die beiden Teile zu beiden Seiten dieser
Mittelebene durch den Montagevorgang miteinander verrasten.
Gemäß Fig. 5 ist das obere deckelförmige Einzelteil 21 im we
sentlichen umgekehrt u-förmig ausgebildet, wobei an den abwärts
ragenden Schenkeln einwärts vorspringende Haken 29 angeformt
sind. Das schalenförmige Einzelteil 20 weist nach innen ver
setzte aufragende Hakenarme 30 mit nach außen vorspringenden
Haken 31 mit einer schrägen Auflauffläche 32 auf. Dementspre
chend lassen sich die Einzelteile 20 und 21 dadurch miteinander
verrasten oder verklipsen, daß das deckelförmige Einzelteil 21
mit seinen Schenkeln über das Stabende 9 des Galeriestabs 4 und
die Hakenarme 30 hinweg niedergedrückt wird, bis sich die Haken
29 und 31 mit einer Schnappwirkung hintergreifen und eine feste
Verbindung der Teile 20 und 21 zum Formteil 19 bewirken. Dabei
reicht es aus, wenn entweder nur die Haken 29 oder nur die Ha
ken 31 federnd auslenkbar sind.
Diese Art der Verbindung ermöglicht eine zweckmäßige Montage,
bei der zunächst nur das schalenförmige Einzelteil 20 sowie die
Dachauflage 28 auf die Schraube 12 gesteckt und dabei ausge
richtet werden, worauf die Schraube 12 durch die zugeordnete
Öffnung im Fahrzeugdach 2 geführt und festgezogen wird. Erst
danach wird das deckelartige Einzelteil 20 aufgesteckt und
durch das vorbeschriebene Einrasten montiert.
Fig. 6 macht deutlich, daß die Verbindung zwischen den Teilen
20 und 21 im Bodenbereich 27 des schalenförmigen Einzelteils 20
auch dadurch erfolgen kann, daß das deckelförmige Einzelteil 21
an seinen unteren Enden einwärts abgewinkelte Kanten 33 auf
weist, die in entsprechende Nuten 34 am schalenförmigen Einzel
teil 20 bzw. seinem Bodenbereich 27 einschiebbar sind - und
zwar in Längsrichtung von der äußeren Stirnseite des Einzel
teils 20 her.
Fig. 7 zeigt im Vergleich dazu ein vereinfachtes Formteil 35,
das im wesentlichen dem deckelförmigen Einzelteil 21 ver
gleichbar ist und wie vorstehend anhand von Fig. 6 beschrieben
von außen aufschiebbar oder aufsteckbar ist, wobei Formteil
kanten 36 den Endbereich 11 des Galeriestabs 4 untergreifen.
Bei dieser Lösung wird man beim Montieren den Endbereich 11 mit
einer nicht dargestellten Dichtung ähnlich der Dachauflage 28
unterlegen.
Fig. 8 und 9 veranschaulichen die Ausbildung des mittleren
Fußstücks 7 zur Zwischenabstützung der Dachreling 3. Das mitt
lere Fußstück 7 weist einen etwa z-förmigen Halter 37 mit einem
nahezu senkrecht verlaufenden Steg 37a sowie einem oberen Befe
stigungsflansch 38 und einem unteren Auflageflansch 39 auf. Der
Halter 37 ist mit seinem Befestigungsflansch 38 an den Galerie
stab 4 angeschweißt, wie es Fig. 8 deutlich macht. Durch den
Auflageflansch 39 erstreckt sich, ähnlich wie beim Endbereich
11 des Galeriestabs 4 in Fig. 4, eine Schraube 12.
Auch dem Halter 37 ist wie dem Stabende 9 in Fig. 4 eine Um
hüllung 40 zugeordnet, die in diesem Fall eine Dichtungsauflage
41 unter dem Auflageflansch 39 des Halters 37 sowie eine Schale
42 aus Kunststoff oder Metall und einen Deckel 43 aus Kunst
stoff aufweisen. Die Schale 42 und der Deckel 43 weisen Rippen
44 bzw. 45 auf, die in der Einbaulage gemäß Fig. 8 mit ihren
freien Stirnkanten am Halter 37 anliegen und somit nicht nur
einer Versteifung sondern auch der exakten Positionierung die
nen. Die Schale 42 und der Deckel 43 schließen wie in Fig. 8
dargestellt mit ihrer Unterkante an die Dichtungsauflage 41 und
mit ihrer auslaufenden Oberkante im wesentlichen tangential an
den Galeriestab 4 an.
Auch hier sind die Schale 42 und der Deckel 43 miteinander ver
rastet oder verklipst, wie es Fig. 9 veranschaulicht. Dazu ist
die im wesentlichen einen u-förmigen Querschnitt aufweisende
Schale 42 an ihren Kanten mit einwärts vorspringenden Haken 46
versehen, während der Deckel 43 zugeordnete nach außen vor
springende Haken 47 an etwas einwärts versetzten Hakenarmen 48
am Deckel 43 aufweist. Die Ausbildung entspricht also derjeni
gen, die anhand von Fig. 5 für die Verrastung der Einzelteile
20 und 21 dargestellt und beschrieben ist.
Bei der Montage wird auch die Umhüllung 40 nachträglich ange
bracht bzw. geschlossen, so daß die Schraube 12 zur Befestigung
am Fahrzeugdach bei untergelegter Dichtungsauflage 41 angezogen
werden kann. Erst danach werden die Schale 42 und der Deckel 43
angebracht und durch Verrasten der Haken 46 und 47 unter
Schnappwirkung fest miteinander verbunden.
Fig. 10 und 11 zeigen eine vereinfachte Zwischenabstützung
7′. Den Teilen der Fig. 8 und 9 entsprechende Teile sind mit
denselben Bezugszeichen und einem angehängten Unterscheidungs
strich versehen. Insoweit erübrigt sich eine erneute Erläute
rung. Statt des z-förmigen Halters 37 nach Fig. 8 ist ein etwa
c-förmiger Halter 37′ am Galeriestab 4 angeschweißt, der den
Deckel 43 gemäß Fig. 8 ersetzt und mit der entsprechend tiefer
ausgeführten Schale 42′ verrastet ist, wie Fig. 11 deutlich
macht. Im übrigen entspricht die Ausbildung derjenigen nach
Fig. 8 und 9.
Claims (9)
1. Dachlastträger in Form einer Dachreling (3) mit einem
längsgerichteten, rohrförmigen Galeriestab (4), dessen
beide Enden jeweils zu einem einstückig angeschlossenen
herabragenden Fußstück (5, 6) zum Abstützen und Befestigen
am Fahrzeugdach (2) zusammengedrückt und verformt sind, wo
bei jedem Fußstück (5, 6) eine Verkleidung (13, 14) zuge
ordnet ist, die ein Formteil (15, 16; 19; 35) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Formteile (15, 16,; 19; 35)
die verformten Stabenden (8, 9) umhüllen.
2. Dachlastträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Formteile (19; 40) jeweils zwei miteinander verbindbare
Einzelteile (20, 21; 42, 43) aufweisen, von denen wenig
stens eines aus einem Kunststoff besteht und die unter Um
hüllung des verformten Stabendes (8, 9) miteinander ver
rastbar sind.
3. Dachlastträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Umhüllung (13, 14) eine das verformte Stabende
(8, 9) untergreifende Dachauflagefläche (17, 18) aufweist.
4. Dachlastträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß eine von der Umhüllung (19, 40) ge
trennte Dachauflage (28, 41) vorgesehen ist.
5. Dachlastträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit wenig
stens einem mittleren Fußstück (7; 7′) zur Zwischenabstüt
zung und ggf. weiteren Befestigung am Fahrzeugdach (2),
dadurch gekennzeichnet, daß auch das mittlere Fußstück (7;
7′) eine Verkleidung mit zumindest einem Formteil (40; 40′)
aufweist.
6. Dachlastträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das mittlere Fußstück (7; 7′) einen mit dem Galeriestab (4)
verbundenen tragenden Halter (37; 37′) aufweist, der zumin
dest teilweise vom mittleren Formteil (40, 42′) umschlossen
ist.
7. Dachlastträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der tragende Halter (37′) einseitig vom mittleren Formteil
(42′) abgedeckt ist.
8. Dachlastträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Formteile (15, 16; 19; 35; 40; 42′)
Hohlräume (24, 25) aufweisen.
9. Dachlastträger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Formteile (15, 16; 19; 35; 40; 42′)
mit sich von oben nach unten vergrößerndem Profilquer
schnitt ausgeführt sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4405072A DE4405072C2 (de) | 1994-02-17 | 1994-02-17 | Dachlastträger in Form einer Dachreling |
US08/390,489 US5617981A (en) | 1994-02-17 | 1995-02-17 | Railing roof rack for a vehicle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4405072A DE4405072C2 (de) | 1994-02-17 | 1994-02-17 | Dachlastträger in Form einer Dachreling |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4405072A1 DE4405072A1 (de) | 1995-08-24 |
DE4405072C2 true DE4405072C2 (de) | 1996-09-12 |
Family
ID=6510492
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4405072A Expired - Fee Related DE4405072C2 (de) | 1994-02-17 | 1994-02-17 | Dachlastträger in Form einer Dachreling |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5617981A (de) |
DE (1) | DE4405072C2 (de) |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19832922C1 (de) * | 1998-07-22 | 1999-11-25 | Jac Products Deutschland Gmbh | Stützfuß |
GB2341162B (en) * | 1998-09-02 | 2002-06-05 | Jac Products Deutschland Gmbh | Roof rail for vehicles |
DE19948475A1 (de) * | 1999-10-08 | 2001-04-19 | Jac Products Deutschland Gmbh | Dachreling für Fahrzeuge und Herstellungsverfahren |
DE10051512A1 (de) * | 2000-10-17 | 2002-04-25 | Jac Products Deutschland Gmbh | Fahrzeugdach |
US7204396B1 (en) * | 2002-07-18 | 2007-04-17 | Sportrack Automotive | One-piece support with integrated rail attachment mechanism and interchangeable outer cover |
US20060086767A1 (en) * | 2004-09-21 | 2006-04-27 | Sportrack Llc | Stanchion assembly |
US20060226188A1 (en) * | 2005-03-31 | 2006-10-12 | Nissan Technical Center North America, Inc. | Vehicle accessory mounting structure |
US20060290154A1 (en) * | 2005-06-24 | 2006-12-28 | Magna International Inc. | One piece long glass fiber molded cross rail with integrated end stanchions |
CZ2006272A3 (cs) * | 2006-04-26 | 2007-11-07 | Ac Lak, S.R.O. | Strešní nosic pro vozidla |
EP2716500B1 (de) * | 2012-10-04 | 2016-12-07 | Dura Operating, LLC | Dachrahmen mit Befestigungssystem |
US9352696B2 (en) | 2013-11-11 | 2016-05-31 | Honda Motor Co., Ltd. | Low profile roof rail |
KR102079954B1 (ko) * | 2016-09-29 | 2020-02-21 | (주)엘지하우시스 | 차량용 루프랙 |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4279368A (en) * | 1979-03-09 | 1981-07-21 | Four Star Corporation | Stanchion assembly |
US4815643A (en) * | 1979-10-29 | 1989-03-28 | Amco Manufacturing Corporation | Modular luggage carrier with sliding tie-down bracket stabilized against luggage securing forces |
US4341332A (en) * | 1980-12-29 | 1982-07-27 | Four Star Corporation | Stanchion assembly |
DE3230346A1 (de) * | 1982-08-14 | 1984-02-16 | Keiper Automobiltechnik Gmbh | Tragkoerper zum abstuetzen einer dachreling am zugehoerigen fahrzeugdach |
KR910005299B1 (ko) * | 1987-03-03 | 1991-07-24 | 마쯔다 가부시기가이샤 | 자동차의 루우프캐리어부착구조 |
DE4223898A1 (de) * | 1992-07-21 | 1994-01-27 | Happich Gmbh Gebr | Dachreling für Fahrzeuge |
DE4321537A1 (de) * | 1993-06-29 | 1995-01-12 | Happich Gmbh Gebr | Dachreling für Fahrzeuge |
DE4339879C1 (de) * | 1993-11-23 | 1995-03-16 | Happich Gmbh Gebr | Dachreling für Fahrzeuge |
-
1994
- 1994-02-17 DE DE4405072A patent/DE4405072C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1995
- 1995-02-17 US US08/390,489 patent/US5617981A/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5617981A (en) | 1997-04-08 |
DE4405072A1 (de) | 1995-08-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4405072C2 (de) | Dachlastträger in Form einer Dachreling | |
EP0669492B1 (de) | Beleuchtungsleiste | |
DE3346384C2 (de) | Wischarm, insbesondere für Wischanlagen an Kraftfahrzeugen | |
EP0654380B1 (de) | Dachreling für Fahrzeuge | |
DE19714491A1 (de) | Seitenreling für einen Fahrzeugträger und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2738447A1 (de) | Haltevorrichtung fuer eine beckenauskleidung | |
DE4343531C2 (de) | Sicherheitsgurtvorrichtung | |
DE3525739A1 (de) | Wischarm, insbesondere fuer wischanlagen an kraftfahrzeugen und verfahren zu seiner herstellung | |
DE3048152A1 (de) | Plattenhalterung fuer fassaden- oder dachkonstruktionen | |
DE3921753A1 (de) | Schminkspiegel od.dgl. fuer fahrzeuge | |
DE2558358C2 (de) | Vorsatzfenster | |
EP0897817B1 (de) | Sonnenblende für Fahrzeuge | |
DE8601047U1 (de) | Gepäcknetz für Fahrzeuge | |
DE19618641A1 (de) | Dachreling für Fahrzeuge | |
DE4026604C2 (de) | Klemmbefestigung | |
DE4232192C2 (de) | Seitenverkleidung für Kraftfahrzeuge | |
EP1213427B1 (de) | Dübelartiges Befestigungselement | |
DE3605604A1 (de) | Einteilige klammer | |
DE3601891C2 (de) | ||
DE3442903C2 (de) | Justier- und Fixiereinrichtung für eingeklebte Scheiben | |
DE2206217C3 (de) | Ascher, insbesondere für Fahrzeuge | |
DE4140362A1 (de) | Kraftfahrzeugleuchte | |
DE2911100C2 (de) | Kabelpritsche | |
DE19732555A1 (de) | Wischblatt einer Wischvorrichtung für Scheiben an Fahrzeugen | |
DE19740508C2 (de) | Abzweigklemmeinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: WAGON AUTOMOTIVE GMBH, 63857 WALDASCHAFF, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |