DE4404456A1 - Widerstands-Temperatursensor - Google Patents
Widerstands-TemperatursensorInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Wider
stands-Temperatursensor, und insbesondere bezieht sie sich
auf einen Widerstands-Temperatursensor, der die Eigenschaft
ausnutzt, daß sich der Widerstandswert eines Widerstandes
mit der Temperatur verändert.
Fig. 6 zeigt einen herkömmlichen Widerstands-Temperatursen
sor 1, der für die vorliegende Erfindung von Interesse ist.
Dieser Widerstands-Temperatursensor 1 umfaßt ein elektrisch
isolierendes Substrat 2, das z. B. aus Aluminiumoxid herge
stellt ist. Ein Trageteil 3 ist auf einem Seitenabschnitt
des isolierenden Substrats 2 vorgesehen, um mit einem Bau
glied zum Tragen des Widerstands-Temperatursensors 1 in Kon
takt zu sein, während ein Schaltungsteil 4 auf dessen an
derem Seitenabschnitt vorgesehen ist. Eine zickzackförmige
Widerstandsschaltung 5 ist auf dem Schaltungsteil 4 des iso
lierenden Substrats 2 gebildet. Die Widerstandsschaltung 5,
die aus einem Metall-Dünnfilm, z. B. aus Platin, gebildet ist,
wird auf die folgende Art in eine Zickzackform gebracht.
Ein Metall-Dünnfilm wird über die gesamte Oberfläche des
Schaltungsteils 4 des isolierenden Substrats 2 durch Zer
stäuben, Platieren oder Backen mit einem organischen Metall
resinat gebildet, und durch Bestrahlung mit einem Laser,
Trockenätzen oder Naßätzen mit Rillen 6 versehen. Diese Ril
len 6 unterteilen den Metall-Dünnfilm, um die zickzack
förmige Widerstandsschaltung 5 zu definieren. Eine Rille 7,
die durch ein ähnliches Verfahren gebildet ist, definiert
eine Grenze zwischen den Anschlußelektroden 8 und 9, die mit
den jeweiligen Endabschnitten der Widerstandsschaltung 5
verbunden sind. Ferner sind die Rillen 10 durch ein ähn
liches Verfahren entlang den peripheren Kanten des isolie
renden Substrats 2 gebildet. Sogar wenn der Metall-Dünnfilm
von einem Ende des Substrats 2 teilweise getrennt ist, wird
eine solche Trennung durch eine entsprechende der Rillen 10
wirksam gestoppt. Die Metall-Dünnfilme, die die Anschluß
elektroden 8 und 9 definieren, werden gleichzeitig mit dem
Metall-Dünnfilm, der den Schaltungsteil 4 bildet, gebildet.
Die Anschlußelektroden 8 bzw. 9 sind mit Anschlußleitungs
drähten (nicht gezeigt) verbunden.
Um ein hohes Ausgangssignal bei einem solchen Widerstands-
Temperatursensor 1 zu erhalten, ist es bevorzugt, die Breite
eines Gebietes mit gleichmäßiger Temperatur, die durch die
Wärmeerzeugung der Widerstandsschaltung 5 erbracht wird, zu
maximieren. Die Metall-Dünnfilme, die auf dem Schaltungsteil
4 vorgesehen sind, sind auf eine konstante Dicke gebracht,
und die Widerstandsschaltung 5 wird auf eine im allgemeinen
konstante Schaltungsbreite gebracht. Die Widerstandswerte in
den jeweiligen Abschnitten werden nämlich gegenüber der ge
samten Widerstandsschaltung 5 auf konstante Pegel gebracht,
so daß die gesamte Widerstandsschaltung 5 gleichmäßig Wärme
erzeugt.
Wenn die Widerstandsschaltung 5 des Widerstands-Temperatur
sensors 1 mit der oben erwähnten Struktur erregt wurde, und
der Meßung der Temperaturverteilung ausgesetzt wurde, wurde
jedoch ein Ergebnis erreicht, das im unteren Teil von Fig.
6 gezeigt ist. Aus Fig. 6 ist es offensichtlich, daß die
relative große Wärmeabfuhr, die auf einer Wärmeleitung oder
ähnlichem basiert, auf einem Seitenabschnitt des Schal
tungsteils 4 verursacht wird, das in der Nähe des Trageteils
3, d. h. einem nicht-heizenden Teil, ist, was zu einer sol
chen Tendenz führt, daß sich der Wärmeverlust erhöht, wo
durch die Gleichmäßigkeit der Temperaturverteilung gehemmt
wird. Deshalb ist die Ausgangscharakteristik des Wider
stands-Temperatursensors 1 bezüglich der Temperaturänderung
reduziert.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Wider
stands-Temperatursensor zu schaffen, bei dem die Breite
eines Gebietes mit gleichmäßiger Temperaturverteilung weiter
erhöht wird, um ein großes Ausgangssignal zu erhalten.
Diese Aufgabe wird durch einen Widerstands-Temperatursensor
nach Anspruch 1 gelöst.
Die vorliegende Erfindung ist auf einen Widerstands-Tempera
tursensor gerichtet, der ein elektrisch isolierendes Subs
trat und eine zickzackförmige Widerstandsschaltung umfaßt,
die auf dem isolierenden Substrat gebildet ist. Um die oben
erwähnten technischen Probleme zu lösen hat die Widerstands
schaltung eine Mehrzahl von Gebieten mit unterschiedlichen
Widerstandswerten, so daß ein Gebiet mit relativ großer
Wärmeabfuhr einen relativ hohen Widerstandswert bereit
stellt.
Wenn bei der vorliegenden Erfindung ein Trageteil auf einem
Seitenabschnitt des isolierenden Substrats vorgesehen ist,
ist die Widerstandsschaltung auf einem Gebiet gebildet, das
das Trageteil ausschließt. Bei dieser Widerstandsschaltung
sind die Widerstandswerte eines Gebietes, das in der Nähe
des Trageteils und eines weiteren Gebietes, das auf dem an
deren Seitenabschnitt des isolierenden Substrats angeordnet
ist, bevorzugterweise relativ erhöht.
Wenn auf beiden Seitenabschnitten des isolierenden Substrats
Trageteile vorgesehen sind, und die Widerstandsschaltung auf
einem Gebiet gebildet ist, das die Trageteile ausschließt,
sind andererseits die Widerstandswerte der Gebiete der
Widerstandsschaltung, die in der Nähe der Trageteile sind,
bevorzugterweise relativ erhöht.
Gemäß der vorliegenden Erfindung hat ein Abschnitt der
Widerstandsschaltung, die einen relativ großen Widerstands
wert hat, einen relativ hohen Heizwert. Folglich hat ein Ge
biet mit relativ hoher Wärmeabfuhr einen hohen Heizwert, wo
durch es möglich ist, die Gleichmäßigkeit der Temperaturver
teilung über die gesamte Widerstandsschaltung zu unter
stützen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Gebiet mit gleich
mäßiger Temperatur deshalb so vergrößert, daß ein hohes Aus
gangssignal des Widerstands-Temperatursensors als Ergebnis
erhalten werden kann.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend unter Bezugnahme auf beiliegende Zeich
nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine vordere Draufsichtdarstellung, die einen Wider
stands-Temperatursensor gemäß einem ersten Ausführ
ungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit der Tem
peraturverteilung, die durch diesen Widerstands-Tem
peratursensor erhalten wird, zeigt;
Fig. 2 eine vordere Draufsichtdarstellung, die einen Wider
stands-Temperatursensor gemäß einem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 3 eine vordere Draufsichtdarstellung, die einen Wider
stands-Temperatursensor gemäß einem dritten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 4 ist eine vordere Draufsichtdarstellung, die einen
Widerstands-Temperatursensor gemäß einem vierten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 5 eine vordere Draufsichtdarstellung, die einen Wider
stands-Temperatursensor gemäß einem fünften Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 6 eine vordere Draufsichtdarstellung, die einen her
kömmlichen Temperatursensor mit der Temperaturver
teilung, die durch diesen Widerstands-Temperatursen
sor erhalten wird, zeigt.
Fig. 1 zeigt einen Widerstands-Temperatursensor 11 gemäß
einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Dieser Widerstands-Temperatursensor 11 umfaßt ein elektrisch
isolierendes Substrat 12, das z. B. aus Aluminiumoxid herge
stellt ist. Ein Trageteil 13 ist auf einem Seitenabschnitt
des isolierenden Substrats 12 vorgesehen, während ein Schal
tungsteil 14, das durch einen Metall-Dünnfilm, z. B. aus Pla
tin, vorgesehen ist, auf einem Gebiet des isolierenden Subs
trats 12 gebildet ist, das das Trageteil 13 ausschließt.
Dieser Metall-Dünnfilm ist durch ein Verfahren gebildet, das
demjenigen beim oben erwähnten Stand der Technik ähnlich
ist. Ferner sind Rillen 15 in dem Metall-Dünnfilm durch ein
Verfahren gebildet, das dem beim Stand der Technik ähnlich
ist, wodurch eine zickzackförmige Widerstandsschaltung 16
definiert ist. Zusätzlich ist eine Rille 17 gebildet, um die
Anschlußelektroden 18 und 19, die mit den jeweiligen Endab
schnitten der Widerstandsschaltung 16 in Verbindung stehen,
voneinander zu trennen, während die Rillen 20 gebildet sind,
um eine Trennung des Metall-Dünnfilms in Abschnitten der
Widerstandsschaltung 16 zu vermeiden.
Die Widerstandsschaltung 16 hat ein erstes, zweites und
drittes Gebiet 21, 22 und 23, die bezüglich der Schaltungs
breite voneinander unterschiedlich sind. Das zweite Gebiet
22 hat die größte Schaltungsbreite, und das dritte Gebiet 23
hat die kleinste Schaltungsbreite, während das erste Gebiet
21 eine dazwischenliegende Schaltungsbreite hat. Die Wider
standswerte, die durch die Gebiete 21-23 geschaffen wer
den, d. h. die Heizwerte, sind deshalb in der folgenden Be
ziehung: (drittes Gebiet 23) < (erstes Gebiet 21) < (zweites
Gebiet 22).
Eine solchen Beziehung der Widerstandswerte, d. h. der Heiz
werte, ist derart ausgewählt, daß der größte Heizwert in dem
dritten Gebiet 23 den Betrag der Wärmeabfuhr aus der Wider
standsschaltung 16 in Richtung des Trageteils 13 kompen
siert. Das zweite Gebiet 22, das als eine Wärmesenke ange
ordnet ist, die sowohl von dem ersten als auch von dem
dritten Gebiet 21 und 23 Wärme empfängt, ist ausgelegt, um
selbst den kleinsten Heizwert zu haben. Ferner ist das erste
Gebiet 21 ausgelegt, um in Anbetracht der Beziehung zu dem
dritten Gebiet 23, das die Wärme kompensieren muß, die in
Richtung des Trageteils 13 fließt, und die Wärme erzeugt,
die in das zweite Gebiet 22 fließt, einen kleineren Heizwert
zu haben als das dritte Gebiet 23.
Folglich wird die Temperaturverteilung in dem Schaltungsteil
14 gleichmäßig gemacht, wie es durch eine durchgezogene
Linie in einem unteren Teil in Fig. 1 gezeigt ist. Eine ge
strichelte Linie zeigt die Temperaturverteilung, die durch
den herkömmlichen Widerstands-Temperatursensor 1 erhalten
wird, der in Fig. 6 gezeigt.
Fig. 2 zeigt einen Widerstands-Temperatursensor 24 gemäß
einem zweiten Ausführungsbeispiel der folgenden Erfindung.
In Fig. 2 sind Elemente, die denen, die in Fig. 1 gezeigt
sind, entsprechen mit ähnliche Bezugszeichen bezeichnet, und
lediglich eine Struktur, die sich von der des ersten Aus
führungsbeispiels unterscheidet, wird nachfolgend be
schrieben.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, verläuft eine Widerstandsschal
tung 16 in Querrichtung zickzackförmig entlang einem iso
lierenden Substrat 12 in dem jeweiligen ersten, zweiten und
dritten Gebiet 21, 22 und 23. Die Schaltungsbreiten, Wider
standswerte und Heizwerte der Gebiete 21-23 sind jedoch in
Bezug zueinander ähnlich zu denen des Ausführungsbeispiels,
das in Fig. 1 gezeigt ist. Deshalb hat der Widerstands-Tem
peratursensor 24, der in Fig. 2 gezeigt ist, eine Wirkung,
die der des Widerstands-Temperatursensors 11, der in Fig. 1
gezeigt ist, im wesentlichen ähnlich ist.
Fig. 3 zeigt einen Widerstands-Temperatursensor 25 gemäß
einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung. Dieser Widerstands-Temperatursensor 25 ist mit Trage
teilen 27 bzw. 28 auf beiden Seitenabschnitten eines iso
lierenden Substrats 26 versehen. Ein Metall-Dünnfilm ist ge
samtheitlich über das isolierende Substrat 26 gebildet, um
einen Schaltungsteil 29 entlang der gesamten Oberfläche des
isolierenden Substrats 26 zu definieren. Eine Widerstands
schaltung 31 ist auf einem Mittelabschnitt des Schaltungs
teils 29 vorgesehen, die durch die Bildung von Rillen 30
zickzackförmig verläuft, während die Anschlußelektroden 32
und 33 angeordnet sind, um mit den jeweiligen Endabschnitten
der Widerstandsschaltung 31 in Verbindung zu stehen. Gemäß
diesem Ausführungsbeispiel definieren die Abschnitte, die
mit den Anschlußelektroden 32 und 33 versehen sind, im
wesentlichen die Trageteile 27 und 28. Alternativ können Ge
biete, die mit keinen Metall-Dünnfilmen versehen sind, hin
ter den Anschlußelektroden 32 und 33 in eine nach außen ge
richtete Richtung vorgesehen sein, um als Trageteile zu
dienen. Die Rillen 34 sind entlang den peripheren Kanten des
isolierenden Substrats 26 gebildet, die ähnlich den Rillen
20, die in Fig. 1 gezeigt sind, wirksam sind.
Die Widerstandsschaltung 31 hat ein erstes Gebiet 35, zweite
Gebiete 36 und 37 und dritte Gebiete 38 und 39, die sich in
ihrer Schaltungsbreite voneinander unterscheiden. Das erste
Gebiet 35, die zweiten Gebiete 36 und 37 und die dritten Ge
biete 38 und 39 haben Funktionen, die dem oben erwähnten
ersten, zweiten und dritten Gebiet 21, 22 bzw. 23 ähnlich
sind, und daher sind deren Schaltungsbreiten, Widerstands
breiten und Heizwerte ebenfalls in ähnlichen Beziehungen
ausgewählt.
Fig. 4 zeigt einen Widerstands-Temperatursensor 40 gemäß
einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung. In Fig. 4 sind Elemente, die denen, die in Fig. 3
gezeigt sind, entsprechen, durch ähnliche Bezugszeichen be
zeichnet und lediglich eine unterschiedliche Struktur wird
im folgenden beschrieben.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, verläuft eine Widerstandsschal
tung 31 in Querrichtung zickzackförmig entlang eines iso
lierenden Substrats 26 in dem jeweiligen ersten Gebiet 35,
zweiten Gebieten 36 und 37 und dritten Gebieten 38 und 39.
Andere Punkte dieses Ausführungsbeispiels sind denen des
Ausführungsbeispiels, das in Fig. 3 gezeigt ist, im wesent
lichen ähnlich.
Fig. 5 zeigt einen Widerstands-Temperatursensor 41 gemäß
einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung. Dieses Ausführungsbeispiel ist dem oben erwähnten Aus
führungsbeispiel, das in Fig. 2 gezeigt ist, sehr ähnlich.
In Fig. 5 sind deshalb Elemente, die denen, die in Fig. 2
gezeigt sind, ähnlich sind, durch ähnliche Bezugszeichen be
zeichnet und ein redundante Beschreibung wird weggelassen.
Bei dem Widerstands-Temperatursensor 41, der in Fig. 5 ge
zeigt ist, wird eine Temperaturverteilung nicht nur in der
Längsrichtung eines isolierenden Substrats 12 sondern auch
in der Querrichtung in Betracht gezogen. Die Schaltungsbrei
ten des ersten, zweiten und dritten Gebietes 21, 22 und 23
sind nämlich in Richtung der Querrichtungsenden des iso
lierenden Substrats 12 beengt, wodurch höhere Widerstands
werte erreicht werden. Folglich kann die Wärme von den Quer
richtungsenden in Richtung der Querrichtungsmitte des iso
lierenden Substrats 12 fließen, wodurch die Temperaturver
teilung in Bezug auf die Querrichtung ebenfalls vereinheit
licht werden kann.
Bei den jeweiligen Ausführungsbeispielen können Leiterfilme
aus Gold oder ähnlichem oder Lötmittelfilme auf den An
schlußelektroden 18, 19, 32 und 33 derart gebildet werden,
daß Anschlußleitungsdrähte oder Anschlußleitungsrahmen durch
Schweißen oder Löten daran befestigt werden, und die befe
stigten Teile werden ferner mit Glas oder Harz bedeckt.
Während die vorliegende Erfindung mit Bezug auf verschiedene
Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, sind andere Ände
rungen innerhalb des Anwendungsbereichs der vorliegenden Er
findung möglich.
Zum Beispiel kann die Widerstandsschaltung nur mit zwei Ge
bieten mit unterschiedlichen Widerstandswerten vorgesehen
sein, obwohl diese in jedem der oben erwähnten Ausführungs
beispiele mit drei Gebieten des ersten bis dritten Gebietes
versehen ist. In diesem Fall ist es ebenfalls möglich, die
Temperaturverteilung zumindest im Vergleich mit dem herkömm
lichen Widerstands-Temperatursensor 1, der in Fig. 1 ge
zeigt ist, zu vereinheitlichen. Die Widerstandsschaltung
kann ferner alternativ mit vier oder mehr Gebieten vorge
sehen sein.
Obwohl die Widerstandswerte in den jeweiligen Gebieten der
Widerstandsschaltung in jedem der oben erwähnten Ausfüh
rungsbeispiele stufenweise verändert werden, können sie
alternativ auf eine stufenlose Art zwischen den jeweiligen
Gebieten verändert werden.
Ferner kann der Unterschied zwischen den Widerstandswerten,
d. h. den Heizwerten, zwischen den Gebieten, oder die Flä
chenraten der jeweiligen Gebiete in Anbetracht der Gleich
mäßigkeit der Temperaturverteilung willkürlich verändert
werden. Die Differenz zwischen den Widerstandswerten dieser
Gebiete oder die Flächenraten der jeweiligen Gebiete muß mit
anderen Worten in Anbetracht der Faktoren, wie z. B. Wärme
leitfähigkeit des Materials, das das isolierende Substrat
bildet, Abmessungen und die Form des isolierenden Substrats,
Flächenrate der Widerstandsschaltung, die auf dem isolie
renden Substrat vorgesehen ist, thermische Eigenschaften,
wie z. B. thermische Kapazität und thermische Leitfähigkeit
eines weiteren Bauglieds, das mit dem Trageteil in Kontakt
ist und ähnlichem ausgewählt werden.
In dem zweiten Gebiet mit einer relativ großen Schaltungs
breite ist es möglich, die Anzahl oder Längen der Rillen,
die darin vorgesehen sind, anzupassen, wodurch der Wider
standswert leicht getrimmt wird.
Claims (8)
1. Widerstands-Temperatursensor, gekennzeichnet durch fol
gende Merkmale:
ein elektrisch isolierendes Substrat (12, 26); und
eine zickzackförmige Widerstandsschaltung (16, 31), die auf dem isolierenden Substrat (12, 26) gebildet ist,
wobei die Widerstandsschaltung (16, 31) mit einer Mehr zahl von Gebieten (21, 22, 23; 35, 36, 37, 38, 39) mit unterschiedlichen Widerstandswerten versehen ist, um einen relativ hohen Widerstandswert in einem Gebiet zu schaffen, das eine relativ große Wärmeabfuhr aufweist.
ein elektrisch isolierendes Substrat (12, 26); und
eine zickzackförmige Widerstandsschaltung (16, 31), die auf dem isolierenden Substrat (12, 26) gebildet ist,
wobei die Widerstandsschaltung (16, 31) mit einer Mehr zahl von Gebieten (21, 22, 23; 35, 36, 37, 38, 39) mit unterschiedlichen Widerstandswerten versehen ist, um einen relativ hohen Widerstandswert in einem Gebiet zu schaffen, das eine relativ große Wärmeabfuhr aufweist.
2. Widerstands-Temperatursensor nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Widerstandsschaltung (16, 31) einen Metall-Dünn
film umfaßt, der auf dem isolierenden Substrat (12, 26)
gebildet ist, wobei der Metall-Dünnfilm durch Bildung
einer Rille (15, 30), in eine Zickzackform unterteilt
ist.
3. Widerstands-Temperatursensor nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Metall-Dünnfilm einen Platin-Dünnfilm ein
schließt.
4. Widerstands-Temperatursensor nach einem der Ansprüche 2
bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mehrzahl von Gebieten (21-23; 35-39) mit
unterschiedlichen Widerstandswerten durch Veränderung
der Breiten der jeweiligen Teile des Metall-Dünnfilms,
der durch die Rille (15, 30) geteilt ist, geschaffen
wird.
5. Widerstands-Temperatursensor nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Trageteil (13) auf einem Seitenabschnitt des
isolierenden Substrats (12) vorgesehen ist, und die
Widerstandsschaltung (16) auf einem Gebiet gebildet ist,
das das Trageteil (13) ausschließt, wobei ein Gebiet (23)
der Widerstandsschaltung (16) in der Nähe des
Trageteils (13) ist und ein weiteres Gebiet (21), das
auf dem anderen Seitenabschnitt des isolierenden Sub
strats (12) angeordnet ist, einen relativ erhöhten
Widerstandswert hat.
6. Widerstands-Temperatursensor nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß Trageteile (27, 28) auf beiden Seitenabschnitten des
isolierenden Substrats (26) vorgesehen sind, und die
Widerstandsschaltung (31) auf einem Gebiet gebildet ist,
das die Trageteile (27, 28) ausschließt, wobei Gebiete (38, 39)
der Widerstandsschaltung (31), die in der Nähe
zu den jeweiligen Trageteilen (27, 28) sind, einen rela
tiv erhöhten Widerstandswert haben.
7. Widerstands-Temperatursensor nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das isolierende Substrat (12, 26) Abmessungen in
Längs- und Querrichtung hat, die zueinander senkrecht
sind, wobei die Mehrzahl der Gebiete (21-23; 35-39)
der Widerstandsschaltung (16, 31), die unterschiedliche
Widerstandswerte haben, entlang der Längsrichtung des
isolierenden Substrats (12, 26) verteilt sind.
8. Widerstands-Temperatursensor nach Anspruch 7 , dadurch
gekennzeichnet,
daß die Mehrzahl der Gebiete (21-23) der Widerstands
schaltung (16), die unterschiedliche Widerstandswert
haben, ferner entlang der Querrichtung des isolierenden
Substrats (12) verteilt sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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