DE4404345B4 - Elektrischer Heizradiator, insbesondere für den Fahrgastraum eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
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Abstract
Elektrischer
Heizradiator mit mindestens einem Heizkörper, bestehend aus einer nicht
leitenden Trägerplatte
für die
Aufnahme von zwei Heizwiderständen in
PTC-Ausführung,
zwei beiderseits der Trägerplatte
angeordneten Stromanschlussplatten, die auf unterschiedliche elektrische
Potentiale gebracht werden können,
um die Heizwiderstände
mit Strom zu versorgen, und zwei Wärmeabstrahlelementen, die in
thermischem Kontakt mit den Heizwiderständen angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, dass jede Anschlussplatte (14A; 14B) einstückig mit
einem Wärmeabstrahlelement
(16A; 16B) ausgeführt
ist, um eine Monoblock-Einheit (12A; 12B) zu bilden, die Wärme und
Strom leitend ist, und dass die zwei Wärmeabstrahlelemente (16A; 16B)
des Heizkörpers
auf gegenüberliegenden
Seiten (A; B) des Radiators angeordnet sind.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Heizradiator, der insbesondere für die Heizung des Fahrgastraums eines Kraftfahrzeugs eingesetzt werden kann.
- Sie bezieht sich insbesondere auf einen Heizradiator, der mindestens einen Heizkörper umfasst, bestehend aus einer nichtleitenden Trägerplatte für die Aufnahme von Heizwiderständen mit positivem Temperaturkoeffizient (PTC), zwei beiderseits der Trägerplatte angeordneten Stromanschlussplatten, die auf unterschiedliche elektrische Potentiale gebracht werden können, um die Heizwiderstände mit Strom zu versorgen, sowie zwei Wärmeabstrahlelementen, die in thermischem Kontakt mit den PTC-Heizwiderständen angeordnet sind.
- Derartige Heizradiatoren sind aus
US 5,057,672 undUS 4,346,285 bekannt. - Die Widerstände mit positivem Temperaturkoeffizient, auch "PTC-Widerstände" genannt, haben einen spezifischen Widerstandswert, der sehr stark in Abhängigkeit von der Temperatur schwankt, im Unterschied zu den herkömmlichen Widerständen, die auch als "reine Widerstände" oder "passive Widerstände" bezeichnet werden und deren spezifischer Widerstandswert unabhängig von der jeweiligen Temperatur praktisch konstant ausfällt.
- Die PTC-Widerstände haben den Vorteil, dass sie in Bezug auf die Temperatur selbstregelnd ausgeführt sind, so dass sich die elektrische Leistung von selbst auf eine in etwa konstante Arbeitstemperatur im Beharrungszustand einstellt. Auf diese Weise ermöglicht die Verwendung von PTC-Widerständen die Abstimmung der elektrischen Leistungsaufnahme auf die gewünschte Wärmeleistung, ohne dass dafür zusätzliche Steuerungsmittel erforderlich sind.
- Aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften sind die PTC-Widerstände besonders interessant für die Heizung des Fahrgastraums von Kraftfahrzeugen, bei denen ein Motor mit geringer Wärmeabfuhr eingesetzt wird, vor allem bei Fahrzeugen mit Elektromotor.
- In diesem Falle kann die Heizung des Fahrgastraums über PTC-Widerstände ausgeführt werden, die direkt an der oder den Batterien des Kraftfahrzeugs angeschlossen sind, ohne dass sich dadurch ein überhöhter Stromverbrauch ergibt.
- Nach der EP-A-0 262 243 ist bereits ein Heizkörper der bezeichneten Art bekannt, bei dem die nicht leitende Trägerplatte, die PTC-Widerstände und die beiden Stromanschlussplatten von einer Muffe umschlossen sind, wobei die auf diese Weise gebildete Einheit zwischen zwei Aluminiumprofilen mit aufeinander abgestimmten Formen angeordnet ist, welche die Wärmeabstrahlelemente dieses Heizkörpers bilden.
- Der in der vorgenannten Patentschrift beschriebene Radiator hat vor allem den Nachteil, dass er keine ausreichende elektrische und thermische Sicherheit aufweist.
- Wenn die Isoliermuffe nicht richtig positioniert ist oder wenn sie sich verschiebt, kann es zu einem elektrischen Kontakt zwischen den Stromanschlussplatten mit unterschiedlichen Potentialen und den Wärmeabstrahlelementen kommen.
- Ein elektrischer Kontakt kann sich außerdem beim Eindringen eines elektrisch leitenden Fremdkörpers einstellen, der beispielsweise einen Kurzschluss zwischen den beiden Anschlussplatten verursachen könnte.
- Im übrigen kann anhand der derzeitigen Technologie der Heizradiatoren mit PTC-Widerstand keine hohe Effizienz des Radiators erzielt werden. Für einen bestimmten Luftdurchsatz durch den Radiator ist es daher notwendig, PTC-Widerstände mit hoher Temperatur zu verwenden, um die gewünschte Leistung zu erzielen. Bei einem Luftdurchsatz gleich Null erhöht sich die Temperatur des Widerstands, wodurch die Temperaturfestigkeit der benachbarten Teile des Radiators beeinträchtigt werden könnte.
- Die Erfindung hat vor allem den Zweck, die vorgenannten Nachteile zu beseitigen.
- Ein Ziel der Erfindung besteht insbesondere darin, einen Heizradiator der vorbezeichneten Art bereitzustellen, der eine besonders hohe elektrische und thermische Sicherheit aufweist.
- Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung einen Heizradiator der eingangs genannten Art vor, bei dem jede Anschlussplatte einstückig mit einem Wärmeabstrahlelement ausgeführt ist, um eine Einheit in Monoblockausfuhrung zu bilden, die Wärme und Strom leitend ist und in der die beiden Wärmeabstrahlelemente des Heizkörpers auf gegenüberliegenden Seiten des Radiators angeordnet sind.
- Daraus ergibt sich, dass nur ein einziges Potential, das heißt nur eine einzige elektrische Spannung, pro Seite des Radiators benötigt wird, im Gegensatz zu dem Fall des Radiators gemäß der EP-A-0 262 243.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung umfasst der Heizkörper:
- – einen ersten Satz von PTC-Heizwiderständen, die zwischen der Anschlussplatte einer ersten Monoblock-Einheit und dem Wärmeabstrahlelement einer zweiten Monoblock-Einheit angeordnet sind, und
- – einen zweiten Satz von PTC-Heizwiderständen, die zwischen dem Abstrahlelement der vorgenannten ersten Monoblock-Einheit und der Anschlussplatte der besagten zweiten Monoblock-Einheit angeordnet sind.
- Auf diese Weise lässt sich die Effizienz des Heizradiators erhöhen, indem die Anzahl der PTC-Heizwiderstände vergrößert wird.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung umfasst der Heizkörper zwei nicht leitende Trägerplatten für die Halterung des ersten Satzes von Heizwiderständen bzw. des zweiten Satzes von Heizwiderständen, wodurch sich die elektrische Sicherheit erhöhen lässt.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist jede Monoblock-Einheit einen allgemein T-förmigen Querschnitt mit einem Steg auf, der durch die Stromanschlussplatte gebildet wird, und einem Querstück, das aus dem Wärmeabstrahlelement besteht.
- Auf diese Weise können die Monoblock-Einheiten in einer entgegen gesetzten oder gegeneinander versetzten Anordnung angebracht werden.
- Vorteilhafterweise umfasst das Wärmeabstrahlelement zwei Wellstrukturen, die beiderseits der Stromanschlussplatte auf einem Teil dieser Platte angeordnet sind, und zwei Randplatten, die parallel zueinander und parallel zu der Stromanschlussplatte verlaufen, wobei diese Randplatten die beiden Wellstrukturen einfassen.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Randplatten eines Wärmeabstrahlelements an ihren Enden miteinander verbunden, so dass mindestens eine elektrische Kontaktklemme gebildet wird.
- Der erfindungsgemäße Radiator umfasst vorteilhafterweise eine Mehrzahl von Heizkörpern, deren jeweils auf derselben Seite angeordnete Abstrahlelemente auf das gleiche Potential gebracht werden, das sich von dem Potential der auf der anderen Seite angeordneten Abstrahlelemente unterscheidet.
- Dadurch kann die elektrische Isolierung des Radiators verbessert werden.
- Die Erfindung sieht des weiteren vor, dass die Heizkörper nach allgemein parallel zueinander verlaufenden Richtungen angeordnet sind und zwischen zwei endseitigen Halteplatten angebracht werden, die sich in allgemein senkrecht zu den Richtungen der Heizkörper verlaufenden Richtungen erstrecken.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung umfasst der Radiator Federelemente, die Auflagekräfte in einer allgemein senkrecht zur Richtung der Heizkörper verlaufenden Richtung ausüben, um diese in Auflage zu halten.
- Vorteilhafterweise umfasst mindestens eine der vorgenannten Halteplatten ein Kontaktglied für die Stromversorgung der Abstrahlelemente, die auf einer Seite des Radiators angeordnet sind, und ein weiteres Kontaktglied für die Stromversorgung der Abstrahlelemente, die sich auf der jeweils anderen Seite des Radiators befinden.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung umfasst der Radiator zwei Schutzgitter, die auf beiden Seiten des Radiators angeordnet sind.
- Durch das Vorhandensein dieser Schutzgitter kann die elektrische Sicherheit des erfindungsgemäßen Radiators erhöht werden.
- In der nachstehenden Beschreibung, die nur als Beispiel dient, wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, auf denen folgendes dargestellt ist:
- Figur ist eine perspektivische Teilansicht in auseinander gezogener Anordnung eines erfindungsgemäßen Heizradiators.
-
2 ist eine Vorderansicht mit Teilschnittdarstellung des Radiators von1 . -
3 ist eine Schnittansicht entsprechend der Linie III-III von2 . - Der auf den beigefügten Zeichnungen dargestellte Heizradiator umfasst eine Mehrzahl von Heizkörpern
10 , von denen einer in auseinander gezogenem Perspektivschnitt in1 dargestellt ist. Der Heizkörper10 umfasst (1 ) zwei Monoblock-Einheiten12A und12B , die jeweils aus einem Wärme und Strom leitenden Material bestehen, beispielsweise aus Aluminium. Die Monoblock-Einheit12A bzw.12B umfasst eine Anschlussplatte14A bzw.14B , die wiederum einstückig mit einem Wärmeabstrahlelement16A bzw.16B ausgeführt ist. - Die Einheiten
12A und12B haben den gleichen Aufbau und sind entgegengesetzt oder zueinander versetzt angeordnet, so dass sich die Abstrahlelemente16A und16B auf gegenüberliegenden Seiten A und B des Radiators befinden. Die Anschlussplatte14A ist allgemein rechteckig geformt und wird auf einem Teil ihrer Breite durch das Abstrahlelement16A bedeckt. - Letzteres umfasst zwei Wellstrukturen
18A , die jeweils durch ein gefalztes Blech gebildet werden und auf beiden Seiten der Platte14A angeordnet sind. Die beiden Wellstrukturen18A sind beiderseits der Anschlussplatte14A angeordnet und werden von zwei allgemein rechteckigen Randplatten20A eingefasst, die parallel zueinander und parallel zu der Anschlussplatte14A verlaufen, wobei sie jeweils im gleichen Abstand von der Platte14A angeordnet sind. Die Randplatten20A des Wärmeabstrahlelements16A sind an ihren Enden miteinander verbunden, so dass zwei Klemmen22A gebildet werden, von denen wenigstens eine als elektrische Kontaktklemme dient, wie weiter unten näher erläutert wird. - Das Wärmeabstrahlelement
16B umfasst entsprechend zwei Wellstrukturen18B und zwei Randplatten20B , die miteinander verbunden sind, so dass zwei gegenüberliegende Klemmen22B gebildet werden. - So weist jede Monoblock-Einheit
12A oder12B einen allgemein T-förmigen Querschnitt auf, mit einem Steg, der aus der Stromanschlussplatte14A oder14B besteht, und einem Querstück, das durch das Wärmeabstrahlelement16A oder16B gebildet wird. - Der Heizkörper
10 umfasst außerdem einen ersten Satz von Heizwiderständen24B mit positivem Temperaturkoeffizient (PTC), die zwischen der Anschlussplatte14A der Monoblock-Einheit12A und dem Wärmeabstrahlelement16B der Monoblock-Einheit12B angeordnet sind, sowie einen zweiten Satz von Heizwiderständen24A , ebenfalls in PTC-Ausführung, die zwischen dem Abstrahlelement16A der Monoblock-Einheit12A und der Anschlussplatte14B der Monoblock-Einheit12B angeordnet sind. - In dem dargestellten Beispiel umfasst der Heizkörper
10 zwei rechteckige Widerstände24A und desgleichen zwei rechteckige Widerstände24B . Die Widerstände24A sind für eine Stromversorgung über die Anschlussplatte14B und über eine der Randplatten20A bestimmt, die auf unterschiedliche elektrische Potentiale gebracht werden. Entsprechend dazu sind die Widerstände24B für eine Stromversorgung über die Anschlussplatte14A und über eine der Randplatten20B vorgesehen. - Der Heizkörper
10 umfasst des weiteren zwei nicht leitende Trägerplatten26A und26B , um den ersten Satz von Heizwiderständen24A bzw. den zweiten Satz von Heizwiderständen24B zu halten. Die Platten26A und26B haben eine allgemein rechteckige Form und besitzen jeweils zwei rechteckige Öffnungen28A bzw.28B , um die Heizwiderstände in Position zu halten. - Wie in den
1 und2 zu erkennen ist, umfasst der Heizradiator eine Mehrzahl von Heizkörpern10 und somit mehrere Paare von Monoblock-Einheiten12A und12B , die jeweils paarweise entgegengesetzt und in allgemein parallel zueinander verlaufenden Richtungen angeordnet sind. - Die Heizkörper
10 werden von zwei endseitigen Halteplatten30 und32 getragen, die jeweils durch Formpressen aus einem nicht leitenden Kunststoff hergestellt werden. Die Halteplatten30 und32 erstrecken sich in parallel zueinander und senkrecht zur allgemeinen Richtung der Heizkörper10 verlaufenden Richtungen. - Wie in
1 zu erkennen ist, werden die auf der Seite der Halteplatte30 angeordneten Klemmen22A in einer Aussparung34 aufgenommen, die eine allgemeine Parallelepipedform aufweist und die in der Halteplatte30 vorgesehen ist. Desgleichen werden die auf der Seite der Halteplatte30 angeordneten Klemmen22B in einer Aussparung36 aufgenommen, die in der Halteplatte30 angebracht ist. - Entsprechend dazu werden die Klemmen
22A und die Klemmen22B in zwei (nicht dargestellten) Aussparungen aufgenommen, die in der Halteplatte32 vorgesehen sind. - Der Radiator umfasst außerdem zwei endseitige Federn
38 , die teilweise über dem Radiator angeordnet sind, und zwei endseitige Federn40 , die teilweise unter dem Radiator angeordnet sind (2 ). Auf diese Weise werden zwei Gegenfederpaare gebildet, wobei ein Federpaar aus einer Feder38 und einer Feder40 in der Nähe der Seite A besteht, um die Platten14B und die Abstrahlelemente16B in Auflage gegeneinander zu beanspruchen, während ein zweites Federpaar aus einer Feder38 und40 auf der Seite B besteht, um die Anschlussplatten14A und die Wärmeabstrahlelemente16B in Auflage gegeneinander zu beanspruchen. - Bei den beiden Federn
38 handelt es sich um allgemein rechteckige Wellplatten, die auf zwei Querträgern42 bzw.44 mit U-förmigem Querschnitt aufliegen (2 und3 ), welche sich jeweils parallel zueinander zwischen den beiden Halteplatten30 und32 erstrecken. Die Federn38 werden an einem Ende in zwei Aufnahmen46 der Halteplatte30 (1 und2 ) und an einem anderen Ende in zwei entsprechenden Aufnahmen in der Halteplatte32 eingesetzt. Ebenso werden die beiden Federn40 an einem Ende in zwei in der Halteplatte30 vorgesehenen Aufnahmen48 (1 ) und an einem anderen Ende in zwei entsprechenden Aufnahmen eingesetzt, die in der Halteplatte32 vorgesehen sind. Wenn die Einheit der Heizkörper10 auf diese Weise zwischen den zwei Halteplatten eingebaut ist und durch die Federpaare38 und40 beansprucht wird, befinden sich die PTC-Heizwiderstände24A und24B in ihrer richtigen Position, wobei sie mit den entsprechenden Teilen der verschiedenen Einheiten12A und12B in Kontakt gehalten werden, so dass ihre Stromversorgung gewährleistet ist. - Wie im einzelnen in
2 zu erkennen ist, umfasst der Radiator außerdem ein Kontaktglied50A , das die mit einer Spannung V1 erfolgende Stromversorgung der Monoblock-Einheiten12A über die in der Aussparung34 eingesetzten Klemmen22A übernimmt, sowie ein Kontaktglied50B , das für die Stromversorgung der Monoblock-Einheiten12B vorgesehen ist, die mit einer von der Spannung V1 verschiedenen Spannung V2 über die in der Aussparung36 eingesetzten Klemmen22B erfolgt. - Darüber hinaus umfasst der Radiator zwei endseitige Gitter
52A und52B , die auf der Seite A und auf der Seite B angebracht sind. Die Gitter52A und52B werden in zwei Nuten54 bzw.56 (1 ), die in der Halteplatte30 vorgesehen sind, und in zwei weiteren entsprechenden Nuten eingesetzt, die sich in der Halteplatte32 befinden. - Der erfindungsgemäße Radiator ermöglicht die Erzielung einer ausgezeichneten elektrischen und thermischen Sicherheit, da die auf der Seite A angeordneten leitenden Teile alle das gleiche Potential (Spannung V^) aufweisen und da bei allen auf der Seite B vorgesehenen leitenden Teilen ebenfalls das gleiche Potential (Spannung V2) vorliegt. Die Gesamtkonstruktion der Vorrichtung wird dadurch vereinfacht, dass Monoblock-Einheiten verwendet werden, die man nur in entgegen gesetzter Anordnung aufzuschichten braucht, wobei jeweils die PTC-Heizwiderstände und die Isolierplatten dazwischen einzufügen sind.
- Mit den Gittern kann das Eindringen eventueller leitender Fremdkörper verhindert werden, wodurch die elektrische Sicherheit verbessert wird.
- Im übrigen wird die Gesamteffizienz des Radiators durch die Anzahl der Wärmeabstrahlelemente erhöht, welche die Rolle von Rippen übernehmen und eine große Wärmeaustauschfläche schaffen. Dadurch lässt sich außerdem die thermische Sicherheit verbessern.
- Darüber hinaus ermöglicht dieser Radiator einen vereinfachten Anschluss, da die Anzahl von externen elektrischen Kontakten verringert wird.
- Man wird verstehen, daß die Monoblock-Einheiten
12A oder12B , die sich jeweils an den Enden des Radiators befinden, das heißt auf der Seite des Querträgers42 bzw. des Querträgers44 , so gestaltet werden können, dass das Wärmeabstrahlelement16A oder16B nur eine einzige Wellstruktur18A und18B umfasst. Die so geänderte Monoblock-Einheit besitzt einen L-förmigen Querschnitt anstelle eines D-förmigen Querschnitts, wie er bei den anderen Einheiten vorliegt. - Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die hier beschriebene und dargestellte Ausführungsform, sondern sie umfasst auch weitere Varianten. So können die Kontakte
50A und50B anders gestaltet werden, um sie in die Halteplatte30 zu integrieren und die Verwendung eines gesonderten dicht gekapselten Verbinders zu ermöglichen. - Die Erfindung findet insbesondere bei der Heizung des Fahrgastraums eines Kraftfahrzeugs Anwendung, das durch einen Motor mit geringer Wärmeabfuhr angetrieben wird, beispielsweise durch einen Elektromotor. Die Stromversorgung des Heizradiators erfolgt dann von den an Bord des Fahrzeugs installierten Batterien aus, was sich dank der Verwendung von PTC-Heizwiderständen nicht nachteilig auf den Stromverbrauch auswirkt.
Claims (11)
- Elektrischer Heizradiator mit mindestens einem Heizkörper, bestehend aus einer nicht leitenden Trägerplatte für die Aufnahme von zwei Heizwiderständen in PTC-Ausführung, zwei beiderseits der Trägerplatte angeordneten Stromanschlussplatten, die auf unterschiedliche elektrische Potentiale gebracht werden können, um die Heizwiderstände mit Strom zu versorgen, und zwei Wärmeabstrahlelementen, die in thermischem Kontakt mit den Heizwiderständen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass jede Anschlussplatte (
14A ;14B ) einstückig mit einem Wärmeabstrahlelement (16A ;16B ) ausgeführt ist, um eine Monoblock-Einheit (12A ;12B ) zu bilden, die Wärme und Strom leitend ist, und dass die zwei Wärmeabstrahlelemente (16A ;16B ) des Heizkörpers auf gegenüberliegenden Seiten (A; B) des Radiators angeordnet sind. - Heizradiator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizkörper (
10 ) die folgenden Bestandteile umfasst – einen ersten Satz von PTC-Heizwiderständen (24B ), die zwischen der Anschlussplatte (14A ) einer ersten Monoblock-Einheit (12A ) und dem Wärmeabstrahlelement (16B ) einer zweiten Monoblock-Einheit (12B ) angeordnet sind, und – einen zweiten Satz von PTC-Heizwiderständen (24A ), die zwischen dem Abstrahlelement (16A ) der vorgenannten ersten Monoblock-Einheit (12A ) und der Anschlussplatte (14B ) der besagten zweiten Monoblock-Einheit (12B ) angeordnet sind. - Heizkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizköper zwei nicht leitende Trägerplatten (
26A ;26B ) umfasst, um den ersten Satz von Heizwiderständen (24A ) bzw. den zweiten Satz von Heizwiderständen (24B ) zu halten. - Heizradiator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Monoblock-Einheit (
12A ;12B ) einen allgemein T-förmigen Querschnitt aufweist, mit einem Steg, der aus der Stromanschlussplatte (14A ;14B ) besteht, und einem Querstück, das durch das Wärmeabstrahlelement (16A ;16B ) gebildet wird. - Heizradiator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Wärmeabstrahlelement (
16A ;16B ) zwei Wellstrukturen (18A ;18B ) umfasst, die auf beiden Seiten der Stromanschlussplatte (14A ;14B ) auf einem Teil dieser Platte angeordnet sind, sowie zwei Randplatten (20A ;20B ), die parallel zueinander und parallel zur Anschlussplatte verlaufen, wobei sie die zwei Wellstrukturen einfassen. - Heizradiator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Randplatten (
20A ;20B ) eines Wärmeabstrahlelements (16A ;16B ) an ihren Enden miteinander verbunden sind, um mindestens eine elektrische Kontaktklemme (22A ;22B ) zu bilden. - Heizradiator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Mehrzahl von Heizkörpern (
10 ) umfasst, deren jeweils auf einer Seite (A) angeordnete Wärmeabstrahlelemente (16A ) auf ein gleiches Potential (V„) gebracht werden, das sich von dem Potential (V2) der Wärmeabstrahlelemente (16B ) unterscheidet, die auf der anderen Seite (B) angeordnet sind. - Heizradiator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizkörper (
10 ) nach allgemein parallel zueinander verlaufenden Richtungen angeordnet und zwischen zwei endseitigen Halteplatten (30 ,32 ) angebracht sind, die sich in allgemein senkrecht zu den Richtungen der Heizkörper (10 ) verlaufenden Richtungen erstrecken. - Heizradiator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass er Federelemente (
38 ,40 ) umfasst, die Auflagekräfte in einer allgemein senkrecht zur Richtung der Heizkörper verlaufenden Richtung ausüben, um diese in Auflage zu halten. - Radiator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Halteplatten (
30 ,32 ) ein Kontaktglied (50A ) für die Stromversorgung der Abstrahlelemente (16A ) umfasst, die auf einer Seite (A) des Radiators angeordnet sind, und ein weiteres Kontaktglied (50B ) für die Stromversorgung der Abstrahlelemente (16B ), die sich auf der anderen Seite (B) des Radiators befinden. - Radiator nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei Schutzgitter (
52A ;52B ) umfasst, die auf den beiden Seiten (A bzw. B) des Radiators angeordnet sind.
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