DE4404286C2 - Fluoreszenzeinrichtung für ein Invers-Mikroskop - Google Patents
Fluoreszenzeinrichtung für ein Invers-MikroskopInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fluoreszenzeinrichtung für Invers-Mikroskope mit einer
Revolverhalterung für mindestens zwei Fluoreszenzwürfel.
Invers-Mikroskope, mit denen auch fluoreszenzmikroskopische Untersuchungen
durchgeführt werden können, sind bekannt. Sie haben den Nachteil, daß die
speziellen Fluoreszenzwürfel, die wahlweise in Wirkstellung gebracht werden
müssen, beispielsweise auf einem linearen Schieber angeordnet sind. Da für
moderne fluoreszenzmikroskopische Untersuchungen oftmals mehr als drei
Fluoreszenzwürfel gleicher Art, aber unterschiedlicher Funktion eingesetzt werden
müssen, um ein ermüdungsfreies und ergonomisches Handling zu gewährleisten,
ergibt sich der Nachteil, daß diese Linear-Schieber-Anordnungen in einem nach
modernen ergonomischen Gesichtspunkten konzipierten Invers-Mikroskop-
Gehäuse nicht mehr untergebracht werden können. Andernfalls ergäben sich
Nachteile in gehäuse-konstruktiver Art, im Design, in der ergonomischen Gesamt-
Handhabung und in der Stabilität. Will man bei derartigen Linear-Schieber-
Anordnungen auch noch eine Austauschbarkeit der einzelnen Filterblöcke
realisieren, so müssen zusätzlich Vorkehrungen für einen entsprechenden Zugriff
zu dem entsprechenden Gehäuseteil geschaffen werden, die aus konstruktiver und
designerischer Sicht das Gesamtbild noch weiter beeinträchtigen.
Aus der DE-OS 23 16 386 ist ein Fluoreszenzauflichtilluminator bekannt, dessen
einzelne Filterblöcke in einer inkorporierten Filterrevolverhalterung angeordnet
sind. Will man einen Filterblock austauschen, so muß zunächst eine im
Mikroskopgehäuse vorgesehene Bodenplatte abgeschraubt werden, um einen
individuellen Zugang zu einem der vier Filterblöcke zu erhalten.
In der DE 30 37 556 A1 wird darüber hinaus ein Fluoreszenzmikroskop
beschrieben, bei dem Beleuchtungselemente und optische Beobachtungssysteme
in Einschüben untergebracht sind, die in den Grundrahmen des
Fluoreszenzmikroskops einschiebbar sind und an diesem einrasten.
Schließlich wird in der DE 36 10 692 C2 ein Fluoreszenzmikroskop beschrieben,
bei dem die modular aufgebaute Fluoreszenzeinrichtung in einer Linear-Schieber-
Anordnung über eine Zugstange mit Drehknopf in Wirkstellung bringbar ist.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Fluoreszenzwürfel-
Modul zu schaffen, der auf ergonomische Weise in ein Invers-Mikroskop
integrierbar ist und eine einfache Handhabung der Fluoreszenzwürfel gestattet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Fluoreszenzeinrichtung gemäß
Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Die vorliegende Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine rein schematische Seitenansicht eines Invers-Mikroskops mit
einer Ausnehmung für den Einschub der erfindungsgemäßen
Fluoreszenzeinrichtung;
Fig. 2 eine schematische Perspektiv-Darstellung des erfindungsgemäßen
Einschub-Moduls;
Fig. 3a eine Darstellung des Einschub-Moduls ohne Fluoreszenzwürfel-
Bestückung in Draufsicht;
Fig. 3b eine Seitenansicht des in Fig. 3a Dargestellten aus der Sicht der
Fluoreszenzlichtquelle.
In Fig. 1 wird eine Invers-Mikroskop 1 dargestellt, das eine vertikale optische Achse
9 aufweist. Oberhalb des Objekttisches 31 befindet sich ein Kondensor 18.
Unterhalb des Objekttisches 31 befindet sich ein Objektivrevolver 17 und
unmittelbar darunter eine Ausnehmung 3 für einen Einschub-Modul 2 (vgl. Fig. 2).
Der entlang der optischen Achse 9 verlaufende Abbildungsstrahlengang wird an
einem Umlenkspiegel 20 in der Weise in Richtung zum Betrachter umgelenkt, daß
dieser Beobachtungsstrahlengang 21 schräg nach oben zum Okular 19 des Invers-
Mikroskops 1 verläuft. Eine Fluoreszenzlichtquelle 25, von der ein
Erregerlichtbündel 26 in horizontaler Richtung ausgeht, ist beispielsweise im
hinteren Bereich des Invers-Mikroskop-Gehäuses angeordnet. Natürlich ist es auch
möglich, diese Quelle an eine andere geeignete Stelle anzuordnen, beispielsweise
über ein Lampenhaus in entsprechender Weise in die Ausnehmung 3 einzuführen.
Mit der Bezugsziffer 30 ist ein Verstellknopf für die Vertikalverstellung 30 des
Objekttisches 31 oder - alternativ - des Objektivrevolvers 17 ("z-Trieb") dargestellt.
Natürlich kann diese Handhabe für die Vertikalverstellung 30 auch an anderer
Stelle, beispielsweise im hinteren Bereich des Invers-Mikroskop-Gehäuses,
ergonomisch positioniert sein.
In Fig. 2 ist der erfindungsgemäße Einschub-Modul 2 rein schematisch in
perspektivischer Sicht dargestellt. Man erkennt vier Fluoreszenzwürfel 5, 6, 7, 8. Der
Fluoreszenzwürfel 5 befindet sich in der dargestellten Version in Wirkstellung; das
bedeutet, daß er im Schnittpunkt der vertikalen optischen Achse 9 und des
Strahlenbündels 26 positioniert ist. Auf die Darstellung der einzelnen optischen
Bauteile, wie Erregerfilter, dichromatischen Teilerspiegel und Sperrfilter, die jeder
Fluoreszenzwürfel enthält, konnte verzichtet werden, da Konstruktion und Funktion
bekannt sind.
Die vier Fluoreszenzwürfel 5, 6, 7, 8 sind auswechselbar auf einer Revolverhalterung
10 angeordnet. Es ist also beispielsweise möglich, sie auf Schwalbenschwänzen
anzuordnen, die auf der Revolverhalterung 10 als Schwalbenschwanz-Kreuz
vorgesehen sind. In Fig. 2 ist diese Art der Halterung aus prinzipiellen Gründen
weggelassen worden. Eine andere Art der Schwalbenschwanz-Halterung geht aus
der noch zu erläuternden Fig. 3a hervor. Die Revolverhalterung 10 ist auf einer
Schublade 4 in der Weise drehbar gehaltert, daß sie mittels Rastmitteln nach
Verdrehen um 90° jeden der vier Fluoreszenzwürfel 5, 6, 7, 8 nach Wahl in
Wirkstellung bringen kann. An der Schublade 4 ist ein vertikaler Wandteil 29
angesetzt, der eine Ausnehmung 28 aufweist, aus der der als Rändelrad
ausgebildete Rand der Revolverhalterung 10 mit seinem peripheren Bereich partiell
hervorragt. Auf diese Weise ist es möglich, die Revolverhalterung 10 manuell zu
verdrehen. Die Schieberichtung des Einschub-Moduls 2 in die Ausnehmung 3 wird
durch den Pfeil 11 gekennzeichnet. Die Schublade 4 kann beispielsweise eine
Schwalbenschwanzführung aufweisen.
In Fig. 3a ist eine Draufsicht des Einschub-Moduls 2 dargestellt, wobei jedoch aus
Vereinfachungsgründen die vier Fluoreszenzwürfel 5, 6, 7, 8 nicht mit dargestellt
wurden. Man erkennt die auf der Zeichenebene senkrecht stehende
Revolverachse 12 für die Revolverhalterung 10. Die Revolverachse 12 steht
gleichermaßen im Zentrum einer Schwalbenschwanz-Säule 32 mit quadratischem
Querschnitt. An dieser Säule sind Schwalbenschwänze 13, 14, 15, 16 für die
Aufnahme der Fluoreszenzwürfel 5, 6, 7, 8 vorgesehen. Der Fluoreszenzwürfel 5
gemäß Fig. 2 ist auf den Schwalbenschwanz 13 der Fig. 3a aufzusetzen,
entsprechendes gilt für die anderen drei Fluoreszenzwürfel. Man erkennt, daß von
der Fluoreszenzlichtquelle 25 ein Erregerlichtbündel 26 in Richtung zum Zentrum
des nicht eingezeichneten Fluoreszenzwürfels 5 verläuft. Nach Wahl kann ein
Wärmeschutzfilter 24, das an einem axial verstellbaren Schieber 22 befestigt ist, in
den Fluoreszenzstrahlengang 26 eingeführt werden. Hierzu dient eine Handhabe
23. Darüberhinaus ist es auch möglich, den Schieber 22 noch weiter zu
verschieben, so daß ein Dunkelstopp 27 den Strahlenfluß des Erregerlichtbündels
26 unterbricht. Die Handhabe 23 des Schiebers 22 besitzt eine Doppelfunktion. Sie
ist gleichzeitig die Handhabe für das Einführen des Einschub-Moduls 2 in das
Invers-Mikroskop-Gehäuse in Richtung des Pfeiles 11 bzw. für das Herausnehmen
des Moduls aus dem Gehäuse beispielsweise zwecks Fluoreszenzwürfel-Wechsels.
In Fig. 3b ist eine Seitenansicht des in Fig. 3a dargestellten, und zwar aus der
Sicht der Fluoreszenzlichtquelle 25, gezeigt. Man erkennt die beiden
Flächenbereiche des Schiebers 22, nämlich das in Wirkstellung befindliche
Wärmeschutzfilter 24 und den aus einer opaken Platte bestehenden Dunkelstopp
27. Mit der Bezugsziffer 29 ist wiederum der vertikale Wandteil des Einschub-
Moduls 2 bezeichnet. Man erkennt außerdem die Revolverhalterung 10, die in
ihrem Randbereich eine Fläche für eine Markierung für den gerade in Wirkstellung
befindlichen Fluoreszenzwürfel tragen kann.
In der in den Zeichnungen dargestellten Variante der vorliegenden Erfindung wird
die Schublade 4 bzw. der Einschub-Modul 2 von links seitlich in das Gehäuse
eingeführt. Es liegt natürlich im Rahmen der vorliegenden Erfindung, einen
entsprechenden Modul von der rechten Seite aus seitlich einzuführen. Bedeutsam
ist, daß alle relevanten manuellen Bedien-Mittel derart positioniert sind, daß sie
mittels "Ein-Mann-Bedienung" benutzt werden können.
Die Vorteile der vorliegenden Erfindung liegen vor allem darin, Invers-Mikroskop-
Systeme mit einem ergonomischen Fluoreszenzwürfel-Modul auszurüsten, bei dem
eine einfache Umbestückung durch Herausnehmen der positionierten vier
Fluoreszenzwürfel möglich ist. Aus konstruktiver und ergonomischer Sicht ergibt
sich als weiterer Vorteil die Tatsache, daß keine Raumeinengungen für
Manipulationen für den Mikroskopiker in Kauf genommen werden müssen.
Schließlich ist vor allem die Verwendung dieses erfindungsgemäßen Einschub-
Moduls bei Invers-Mikroskop-Systemen mit dem in Fig. 1 dargestellten
Strahlengang in optimierter Gehäuseposition von besonderem Vorteil.
Bezugszeichenliste
1 - Invers-Mikroskop
2 - Einschub-Modul
3 - Ausnehmung für (2)
4 - Schublade
5, 6, 7, 8 - Fluoreszenzwürfel
9 - vertikale optische Achse
10 - Revolverhalterung
11 - Schieberichtung von (2)
12 - Revolverachse
13, 14, 15, 16 - Schwalbenschwänze für (5-8)
17 - Objektivrevolver
18 - Kondensor
19 - Okular
20 - Umlenkspiegel
21 - Beobachtungsstrahlengang
22 - Schieber
23 - Handhabe für (22 bzw. 2)
24 - Wärmeschutzfilter
25 - Fluoreszenzlichtquelle
26 - Erregerlichtbündel
27 - Dunkelstopp
28 - Ausnehmung für (10)
29 - vertikaler Wandteil von (2)
30 - Vertikal-Verstellung (z-Trieb)
31 - Objekttisch
32 - Schwalbenschwanz-Säule
33 - Objekt
2 - Einschub-Modul
3 - Ausnehmung für (2)
4 - Schublade
5, 6, 7, 8 - Fluoreszenzwürfel
9 - vertikale optische Achse
10 - Revolverhalterung
11 - Schieberichtung von (2)
12 - Revolverachse
13, 14, 15, 16 - Schwalbenschwänze für (5-8)
17 - Objektivrevolver
18 - Kondensor
19 - Okular
20 - Umlenkspiegel
21 - Beobachtungsstrahlengang
22 - Schieber
23 - Handhabe für (22 bzw. 2)
24 - Wärmeschutzfilter
25 - Fluoreszenzlichtquelle
26 - Erregerlichtbündel
27 - Dunkelstopp
28 - Ausnehmung für (10)
29 - vertikaler Wandteil von (2)
30 - Vertikal-Verstellung (z-Trieb)
31 - Objekttisch
32 - Schwalbenschwanz-Säule
33 - Objekt
Claims (5)
1. Fluoreszenzeinrichtung für ein Invers-Mikroskop,
mit mehreren Fluoreszenzwürfeln (5, 6, 7, 8) gleicher Bauart, in die ein von einer Fluoreszenzlichtquelle (25) ausgehendes Erregerlichtbündel (26) eintritt, sodann in Richtung der optischen Achse (9) zum Objekt (33) hin umgelenkt wird und schließlich als vom Objekt (33) ausgehendes Fluoreszenzlicht durch den jeweiligen Fluoreszenzwürfel (5, 6, 7, 8) hindurchtritt, wobei die Fluoreszenzwürfel (5, 6, 7, 8) auswechselbar auf einem tellerförmigen Revolverhalter (10) gehaltert und durch Drehen des Revolverhalters (10) wahlweise der Reihe nach in Wirkstellung bringbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Revolverhalter (10) seinerseits in einem schubladenförmigen Einschub-Modul (2) gehaltert ist, der in das Mikroskop (1) an ergonomisch günstiger Position (3) senkrecht zu dessen vertikal verlaufender optischer Achse (9) einschiebbar ist,
und daß ein dem Beobachter leicht zugänglicher Wandteil (29) des Einschub- Moduls (2) eine Ausnehmung (28) aufweist, durch die hindurch der als Rändelrand ausgebildete Rand des Revolverhalters (10) hervorragt und manuell drehbar ist, wodurch die Fluoreszenzwürfel (5, 6, 7, 8) bei eingeschobenem Einschub-Modul (2) der Reihe nach in Wirkstellung bringbar sind.
mit mehreren Fluoreszenzwürfeln (5, 6, 7, 8) gleicher Bauart, in die ein von einer Fluoreszenzlichtquelle (25) ausgehendes Erregerlichtbündel (26) eintritt, sodann in Richtung der optischen Achse (9) zum Objekt (33) hin umgelenkt wird und schließlich als vom Objekt (33) ausgehendes Fluoreszenzlicht durch den jeweiligen Fluoreszenzwürfel (5, 6, 7, 8) hindurchtritt, wobei die Fluoreszenzwürfel (5, 6, 7, 8) auswechselbar auf einem tellerförmigen Revolverhalter (10) gehaltert und durch Drehen des Revolverhalters (10) wahlweise der Reihe nach in Wirkstellung bringbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Revolverhalter (10) seinerseits in einem schubladenförmigen Einschub-Modul (2) gehaltert ist, der in das Mikroskop (1) an ergonomisch günstiger Position (3) senkrecht zu dessen vertikal verlaufender optischer Achse (9) einschiebbar ist,
und daß ein dem Beobachter leicht zugänglicher Wandteil (29) des Einschub- Moduls (2) eine Ausnehmung (28) aufweist, durch die hindurch der als Rändelrand ausgebildete Rand des Revolverhalters (10) hervorragt und manuell drehbar ist, wodurch die Fluoreszenzwürfel (5, 6, 7, 8) bei eingeschobenem Einschub-Modul (2) der Reihe nach in Wirkstellung bringbar sind.
2. Fluoreszenzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Einschub-Modul (2) einen Schieber (22) aufweist, welcher durch den
Wandteil (29) des Einschub-Moduls (2) greift und es dem Beobachter in einer
Doppelfunktion gestattet, einerseits den Einschub-Modul (2) zu bewegen und
andererseits vermittels einer dem Beobachter leicht zugänglichen Handhabe
(23) am einen Ende des Schiebers (22) einen an dem anderen Ende des Schiebers
(22) angebrachten Wärmeschutzfilter (24) oder alternativ hierzu einen
undurchsichtigen Dunkelstopp (27) in das Erregerlichtbündel (26)
einzuschieben.
3. Fluoreszenzeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Handhabe (23) eine Einhand-Bedienung des Einschub-Moduls (2) und
des Wärmeschutzfilters (24) oder des Dunkelstopps (27) gestattet.
4. Fluoreszenzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einschub-Modul (2) im eingeschobenen
Zustand bündig mit dem Gehäuse des Mikroskops (1) abschließt.
5. Fluoreszenzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der in Wirkstellung gebrachte Fluoreszenzwürfel (5) bezüglich der außerhalb
der Wirkstellung befindlichen Fluoreszenzwürfel (6, 7, 8) in kürzestem Abstand
zu der Fluoreszenzlichtquelle (25) und in weitestem Abstand zum Beobachter
positioniert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944404286 DE4404286C2 (de) | 1994-02-11 | 1994-02-11 | Fluoreszenzeinrichtung für ein Invers-Mikroskop |
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Publications (2)
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- 1994-02-11 DE DE19944404286 patent/DE4404286C2/de not_active Expired - Fee Related
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