DE4403675C2 - Hohlprofil mit Anschlussorganen - Google Patents

Hohlprofil mit Anschlussorganen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Hohlprofil, insbesondere einen auf dem Wege des Strangpressens hergestellten Profilkörper, mit an Außenflächen vorgesehenen Ausformungen als An­ schlussorgane für entsprechende Anschlusspartner wenig­ stens eines weiteren Hohlprofils.
Ein Hohlprofil dieser Art beschreibt die Schrift zu DE-GM 19 19 273 (1964) anhand eines Bauelementes aus Kunststoff in Form eines hohlen Profilstabes etwa rechteckigen flachen Querschnittes, der durch eine Querrippe in zwei Kammern ge­ teilt ist. In eine der beiden Stirnseiten dieses Hohlpro­ files ist eine hinterschnittene Längsnut eingeformt, deren freier Querschnitt die Form einer Wulstausformung der anderen Stirnseite des Profilstabes bestimmt; Längsnut und Wulstausformung bilden die Anschlusspartner für mit den Profilstirnseiten aneinanderliegende Hohlprofile.
Zum Herstellen von Fensterrahmen sind Profilstäbe bekannt, welche mittels Nut- und Federverbindungen aneinandergefügt werden. Im Falle hinterschnittener Nuten - beispielsweise schwalbenschwanzförmigen Querschnitts - können entspre­ chend geformte Federteile im Verbindungspartner problemlos gehalten werden.
Auch gibt es Profile in Form von Hohlkörpern zur Aufnahme von Lebensmittel oder Getränken, nämlich Dosenkörper aus Aluminiumlegierungen, welche aus den Boden bildenden Ron­ dellen durch Kaltverformung mit jeweils einer zylindrischen Wandung versehen und mit einem Deckel verschlossen werden. Bei solchen Aluminiumdosen ergibt sich das erhebliche Pro­ blem der ökologisch günstigen Beseitigung bzw. Weiterver­ wendung.
Angesichts dieser Gegebenheiten hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, ein Profilelement der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welches mannigfaltig eingesetzt sowie bei­ spielsweise auch als Dosenkörper für Nahrungsmittel verwendet werden kann mit der zusätzlichen Möglichkeit, durch die Formgebung weitergehende Verwendungen vorzugeben.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre des unabhängigen Anspruches, die Unteransprüche geben günstige Weiterbildun­ gen an.
Erfindungsgemäß ragen vom querschnittlich gekrümmten Umfang des als rohrartiger Hohlkörper ausgebildeten Hohlprofils unter Bildung von Umfangsabschnitten nach außen mehrere parallel zu dessen Längsachse verlaufende leistenartige Ausformungen mit zu den Umfangsabschnitten querschnittlich gegenläufig gekrümmten Profilstücken und beidends vorgese­ henen Kragrippen ab; jedes der Profilstücke ist an einem der Wand- oder Umfangsabschnitte eines etwa gleichgeformten weiteren Hohlkörpers anlegbar, und in Anschlusslage sind zwei von dessen sie flankierenden Ausformungen von den Kragrippen hintergreifbar.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung begrenzen die leistenartigen Ausformungen mit den Wandabschnitten quer­ schnittlich einen Innenraum; bevorzugt sind die Wanddicken der Wandabschnitte und der einzelnen Bereiche der Ausfor­ mungen i. w. von gleichem Maß. Außerdem sollen vom jeweili­ gen Wandabschnitt endwärts als Teile zweier Ausformungen zwei Radialschenkel abragen, an die jeweils eine beidseits des Radialschenkels abstehende Kragrippe angeformt ist. An der Kragrippe schließt über einen Innenschenkel ein Profil­ stück als längste Wandstrecke des Ausformungsquerschnittes an.
Als günstig hat es sich auch erwiesen, dass zwischen der Kragrippe und dem Innenschenkel der Wandstrecke eine achsparallele Einformung als Außennut verläuft, in welche dann beim Zusammenstecken zweier oder mehrerer solcher Hohlprofile oder Profilelemente deren Kragrippen eingescho­ ben werden können, während einem Wandabschnitt des einen Profils das Profilstück bzw. die Wandstrecke einer Ausfor­ mung eines anderen Profils anliegt.
Als günstig hat es sich erwiesen, dass bei einem Profilele­ ment mit drei Ausformungen die Außenflächen der Radial­ schenkel des Wandabschnittes und/oder der Innenschenkel des Profilstückes oder der Wandstrecke einen Winkel von etwa 60° bestimmen. Zudem sollen die Wandabschnitte querschnitt­ lich teilkreisförmig auf einem gemeinsamen Konstruktions­ kreis liegen und die Profilstücke gegenläufig mit einem Krümmungsradius gekrümmt sein, der geringfügig länger ist als der Radius des Konstruktionskreises.
Bei einer anderen Ausführung liegen die Wandabschnitte - querschnittlich gerade - auf den Seiten eines gleichseiti­ gen Dreiecks und die Wandstrecken - ebenfalls querschnitt­ lich gerade - auf den Seiten eines mittelpunktgleichen anderen Dreiecks.
Dazu sollen sich die Stirnflächen der Kragrippen und die Innenschenkel jeweils benachbarter Ausformungen auf einer Seite eines gleichseitigen Dreiecks befinden.
Selbstverständlich sind auch mehr als drei Ausformungen bei anderen Ausgestaltungen möglich.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in:
Fig. 1 eine Schrägsicht auf einen erfin­ dungsgemäßen Dosenkörper aus Leichtmetall;
Fig. 2 einen gegenüber Fig. 1 vergrößerten Querschnitt durch den Dosenkörper;
Fig. 3 eine Gruppe von drei zusammenhän­ genden erfindungsgemäßen Profilen in axialer Draufsicht.
Fig. 4 eine vergrößerte Draufsicht auf ei­ nen Abschnitt der Fig. 3 gemäß de­ ren Pfeil IV;
Fig. 5 eine vergrößerte Draufsicht auf einen Abschnitt der Fig. 3 gemäß deren Pfeil V;
Fig. 6 einen Ring aus erfindungsgemäßen Profilen in einer der Fig. 5 ent­ sprechenden Darstellung;
Fig. 7 einen Querschnitt durch einen anderen Dosenkörper;
Fig. 8 einen Teil eines Rahmens mit einem Gitter in Seitenansicht;
Fig. 9 eine Draufsicht auf Teile der Fig. 8.
Ein Dosenkörper 10 weist in Fig. 1 außerhalb einer zylin­ drischen Kontur an dieser gleichmäßig verteilte Gruppen von Ausformungen 11 auf, dank deren er gemäß Fig. 3 mit anderen Dosenkörpern 10 - oder mit sonstigen Profilen 12, 12 a - entsprechenden Querschnittes zu einer Einheit zusammengefaßt werden kann.
Der Dosenkörper 10 enthält entlang einer Kreiskontur K vom Radius r1 - beispielsweise 27,5 mm - innerhalb deren drei teilkreisförmige Wandabschnitte 14 mit beidends nach außen anschließenden Radialschenkeln 16, deren einander zugekehrte Außenflächen 18 einen vom Querschnittsmittelpunkt M ausgehenden Winkel w von hier 60° bestimmen. Diese Radialschenkel 16 gehen jeweils in eine seitlich abkragende Rippe 20 über, deren Dicke etwa der doppelten Dicke a der Wandabschnitte 14 entspricht und deren Innenfläche etwa eine Tangente T an die Kreiskontur K bestimmt, wie vor allem Fig. 2 erkennen läßt.
An jede der beiden einander auf der Tangente T zugeordneten Kragrippen 20 bzw. 20a ist ein Ende eines teilkreisförmigen Profilstückes 22 mit zum Ringmittelpunkt M hin gerichteter Krümmung angeformt, deren Krümmungsradius r2 - mit hier 27,9 mm - geringfügig größer ist als der Radius r1 des Wandabschnittes 14; die Innenfläche des Profilstückes 22 kann sich - wie Fig. 3 verdeutlicht - an die Außenfläche eines der Teilkreisabschnitte 14 eines benachbarten Do­ senkörpers 10 oder Profils 12 anschmiegen. Dessen Kragrip­ pen 20 - deren Dicke c der doppelten Wanddicke a entspricht - greifen dann in nutartige Einformungen 24 etwa dreieckigen Querschnittes des angeschlossenen anderen Dosenkörpers 10 oder Profils 12 ein; diese achsparallelen Einformungen 24 - hier V-förmigen Querschnitts - werden jeweils zum einen von einem Innenarm 19 einer der Kragrippen 20 bzw. 20a begrenzt und zum anderen von einem an diese in einem Nutwinkel t von hier 60° angeformten Wandsteg 26. Dieser schließt anderseits einstückig an einen Innenschenkel 23 des teilkreisförmigen Profilstücks 22 an.
Die teilkreisförmigen Wandabschnitte 14 sowie die zwischen ihnen herausgeformten Ausformungen 11 - aus jeweils zwei Radialschenkeln 16, Kragrippen 20 und 20 a, Wandstegen 26, Innenschenkeln 23 und einem Profilstück 22 - begrenzen seitlich den Innenraum 27 des Dosenkörpers 10 bzw. Profils 12.
Das Profilstück 22 fluchtet mit der äußeren Stirnfläche 21 der nächstliegenden Kragrippe 20 ebenso wie mit Innenschen­ kel 23a und Stirnfläche 21 am anderen Ende des zwischenlie­ genden Wandabschnittes 14 - dies verdeutlicht vor allem die Gerade G in Fig. 2. Der in dieser links auf der - mit einer der Tangenten T einen Winkel q von hier 60° ein­ schließenden sowie in einem Abstand e von etwa 32 mm von den Außenflächen 18 paralleler Radialschenkel sowie vom Mittelpunkt M verlaufenden - Geraden G liegende Innen­ schenkel 23e ist ein Formkörper querschnittlich polygonen Querschnitts, dies in Unterschied zu dem als Rippe der Dicke a ausgebildeten rechtsliegenden Innenschenkel 23. In diesem Formkörper 23e verläuft ein Kanal 28 als Innenteil einer hinterschnittenen Öffnung 30, die - mit ihrem Öff­ nungswinkel q1 von 60° - einerseits von der Kragrippe 20 und anderseits von einer Formrippe 32 des Profilstücks 22 begrenzt wird.
Fig. 4 zeigt, daß der Kanal 28 eines offenen Querschnitts der Weite b von 4,2 mm zwei innere Längsnuten 29 enthält, welche die Auflagebereiche der Kanalinnenfläche vermindern.
Um die Maßrelationen des Querschnitts zu erläutern, sei darauf hingewiesen, daß das weiteste Außenmaß - nämlich der Abstand n zwischen den Spitzen einander gegenüberlie­ gender Innenschenkel 23, 23a - hier 82,4 mm beträgt, der dazu parallele lichte Abstand n1 zwischen zwei Kragrippen 20, 20a etwa 30 mm sowie der dazu rechtwinkelige weiteste Außenabstand m zwischen der Außenfläche eines Innenschen­ kels 23 eines Profilstücks 22 und der die beiden Enden des benachbarten Profilstücks 22 verbindenden Geraden F hier 71,4 mm.
Insbesondere in Fig. 3 sind an einen der teilkreisförmigen Wandabschnitte 14 eines Dosenkörpers 10 innenseitig zwei einander zugekehrte Hakenrippen 36 so angeformt, daß sie eine hinterschnittene T-Nut 38 begrenzen. Diese Ausgestaltung ergibt ein Anschlußelement für Schrauben od. dgl. im Innenraum 27.
Auch ist im Zentrum der Fig. 3 bei 40 ein Steckspalt zwi­ schen den drei Profilen 12 verdeutlicht, in den eine selbstschneidende Schraube eingesetzt werden kann; diese sorgt mit einer Gegenschraube am anderen Ende der Gruppe für eine zusätzliche Sicherung der dort aneinandergrenzen­ den drei Profile 12. Zudem ist es möglich, durch den Steck­ spalt 40 einen Strang zu führen, der beispielsweise an eine die Profile 12 verschließende Platte angeschlossen ist.
Derartige Dosenkörper 10 lassen sich nicht nur - vor allem mit verschiedenen Inhalten, beispielsweise können die drei Dosenkörper 10 nach Fig. 3 mit zwei Getränken und einem Naschmittel wie Erdnüssen befüllt sein - zu Gruppen zusam­ menfügen, sondern darüberhinaus nach Gebrauch zu den unter­ schiedlichsten Gebilden zusammenstecken und weiterverwenden als Kinderspielzeug, für Bauzwecke od. dgl. mehr. Mehrere neben- und übereinander festliegende Reihen von Profilen 12 können z. B. eine Wand bilden, mehrere axial verbundene Pro­ file 12 eine Säule.
Gemäß Fig. 6 kann man aus ringartigen Profilabschnitten 12a geringer Höhe von beispielsweise 10 mm gitterartige Steckgebilde erzeugen; hier ergeben sechs Profilabschnitte 12a einen Gittering 42 mit einem Zentrum M1. In diesen Gitterring 42 ist sogar ein siebter Profilabschnitt 12a einpaßbar, dessen Querschnittsmittelpunkt M dann mit dem Ringzentrum M1 zusammenfällt.
Eine andere Profilgestaltung zeigt Fig. 7; statt der i. w. teilkreisförmig gekrümmten Profilabschnitte 14, 22 sind hier drei querschnittlich lineare Wandabschnitte 15 vorgesehen, die auf den Seiten eines gleichseitigen Konstruktionsdreiecks E liegen und deren Enden von dessen Schnittpunkten mit dem Konstruktionskreis K des Radius r1 bestimmt sind. Statt der gekrümmten Profilstücke 22 sind hier gerade Wandstrecken 25 auf den gleichen Seiten eines zweiten Konstruktionsdreiecks N vorgesehen. Zwischen diesen Wandstrecken 25 und jenen Wandabschnitten 15 verlaufen die weiter oben beschriebenen Radialschenkel 16, Kragrippen 20, Wandstege 26 und Innenschenkel 23; letztere und die Stirnfläche 21 der Kragrippe 20 bestimmen ein weiteres Konstruktionsdreieck Q.
Die Fig. 8, 9 zeigen eine Ecke eines Fenstergitters 44 mit einem Rahmen 46 aus stranggepreßten Profilstäben 47. In de­ ren vier Längsseiten 48 verläuft jeweils eine Längsnut 49, die von einem quadratischen Hohlprofil 50 im Profilzentrum und zwei daran angeformten Eckabschnitten 51 begrenzt wird.
In die einander ergänzenden Längsnuten 49 der beiden Pro­ filstäbe 47 wird ein flaches Gitter aus den ringförmigen Profilabschnitten 12a einer Höhe h von beispielsweise 10 mm eingesetzt und von den parallelen Nutkanten 52 klemmend gehalten.
Die beschriebenen Querschnitte sind bevorzugt aus einer Aluminiumlegierung stranggepreßt, können aber auch in anderer Weise hergestellt werden, beispielsweise aus anderem Metall, aus Kunststoff oder einem Holzwerkstoff.

Claims (14)

1. Hohlprofil, insbesondere auf dem Wege des Strangpres­ sens hergestellter Profilkörper, mit an Außenflächen vorgesehenen Ausformungen als Anschlußorganen für entsprechende Anschlußpartner wenigstens eines wei­ teren Hohlprofils, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlprofil als rohrartiger Hohlkörper (10, 12, 12 a) ausgebildet ist, von dessen querschnittlich gekrümmten Umfang unter Bildung von Umfangsabschnit­ ten (14, 15) nach außen mehrere parallel zu dessen Längsachse (A) verlaufende leistenartige Ausformungen (11) mit zu den Umfangsabschnitten querschnittlich gegenläufig gekrümmten Profilstücken (22) und bei­ dends vorgesehenen Kragrippen (20, 20 a) abragen, wo­ bei jedes der Profilstücke an einen der Wand- oder Umfangsabschnitte (14, 15) eines etwa gleichgeformten weiteren Hohlkörpers (10, 12, 12 a) anlegbar ist und in Anschlußlage zwei von dessen sie flankierenden Ausformungen (11) von den Kragrippen hintergreifbar sind.
2. Hohlprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die leistenartigen Ausformungen (11) mit den ge­ krümmten Wandabschnitten (14, 15) des Hohlkörpers (10, 12, 12 a) querschnittlich einen Innenraum (27) begrenzen.
3. Hohlprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, dass vom Wandabschnitt (14, 15) endwärts als Teile zweier Ausformungen (11) jeweils ein Ra­ dialschenkel (16) abragt, an den jeweils eine der beidseits des Radialschenkels abstehenden Kragrippen (20, 20 a) angeformt ist, welche über einen Innen­ schenkel (23) ein Profilstück als Wandstrecke (22, 25) hält.
4. Hohlprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke (c) des auswärts ge­ richteten Teiles der Kragrippe (20, 20 a) etwa der doppelten Dicke (a) der Wandabschnitte (14, 15) ent­ spricht.
5. Hohlprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke (a) der Wandabschnitte (14, 15) jener der Ausformungen (11) i. w. entspricht.
6. Hohlprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Kragrippe (22, 20 a) und dem Innenschenkel (23) der Wandstrecke (22, 25) eine achsparallele Einformung (24) als Außennut ver­ läuft.
7. Hohlprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass einem Wandabschnitt (14, 15) des einen Hohlprofils (10, 12) das Profilstück bzw. die Wandstrecke (22, 25) einer Ausformung (11) eines an­ deren Hohlprofils (10, 12) anliegt und in die Einfor­ mungen (24) oder Außennuten von dessen Ausformungen die Kragrippen (20, 20 a) des ersten Hohlprofils ein­ greifen.
8. Hohlprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenflächen der Radial­ schenkel (16) des Wandabschnittes (14, 15) und/oder der Innenschenkel (23) des Profilstücks oder der Wandstrecke (22, 25) einen Winkel (W) von etwa 60° bestimmen.
9. Hohlprofil nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandabschnitte (14) querschnittlich teilkreisförmig auf einem ge­ meinsamen Konstruktionskreis (K) mit Radius (r1) lie­ gen und die Profilstücke (22) gegenläufig mit Krüm­ mungsradius (r2) gekrümmt sind, wobei der Radius des Konstruktionskreises geringfügig kürzer ist als der Krümmungsradius.
10. Hohlprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandabschnitte (15) quer­ schnittlich gerade auf den Seiten eines gleichseiti­ gen Dreiecks (E) liegen und die Wandstrecken (25) querschnittlich gerade auf den Seiten eines mittel­ punktgleichen anderen Dreiecks (N).
11. Hohlprofil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnflächen (21) der Kragrippen (20, 20 a) und die Innenschenkel (23) jeweils benachbarter Aus­ formungen (11) auf einer Seite eines gleichseitigen Dreiecks (Q) liegen.
12. Hohlprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass von wenigstens einem der Wandab­ schnitte (14, 15) innenseitig Anformungen (36) mit hinterschnittener Nut (38) abragen.
13. Hohlprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass Hohlprofile (12 a) geringer Höhe (h) zu einem Gitter (44) zusammengefügt sind.
14. Hohlprofil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter (44) der Höhe (h) in Längsnuten (49) eines Profilrahmens (46) eingesetzt ist.
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