DE4403284A1 - Verpackung für einen quaderförmigen Gegenstand - Google Patents
Verpackung für einen quaderförmigen GegenstandInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackung für einen quader
förmigen Gegenstand, insbesondere für einen Gas-Wasserheizer, ge
mäß dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruches.
Solche Verpackungen sind bekannt. Sie bestehen in aller Regel aus
Karton und können nur einmal benutzt werden, da sie meistens, wenn
sie denn zurückgesandt werden, beschädigt beim Geräteauslieferer
ankommen, so daß sich aus diesen Gründen die weitere Verwendung
verbietet.
Da aber solche verlorenen und nur einmal benutzbaren Verpackungen
zu nicht mehr vertretbaren Müllmengen führen, besteht die Aufgabe,
eine Verpackung zu schaffen, die mehrmals verwendet werden kann.
Hierzu liegt der Erfindung der Gedanke zugrunde, daß eine solche
Verpackung zusammenlegbar sein muß und im zusammengelegten Zustand
eine kleinere Größe aufweist als ein in eine Ebene ausein
andergefalteter Karton, damit der Rücktransport unter beengten
Platzverhältnissen möglich ist. Eine teilweise zusammengelegte
Verpackung hat außerdem den Vorteil größerer Steifigkeit, so daß
die Beschädigungen auf dem Rücktransport vermieden werden.
Der Erfindung liegt mithin die Aufgabe zugrunde, eine mehrfach
verwendbare Verpackung für quaderförmige Gegenstände, insbesondere
für Gas-Wasserheizer, zu schaffen, die im zusammengefalteten Zu
stand retournierbar ist.
Die Lösung der Aufgabe besteht bei einer Verpackung der eingangs
näher bezeichneten Art erfindungsgemäß in den kennzeichnenden
Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs.
Durch diese Ausgestaltung werden die Deckel- und Seitenwandele
mente an den Deckeln beim Rücksenden der Verpackung im zusammenge
klappten Zustand in die Verpackung eingeklappt, verschwinden also
in der Bodenhöhlung des Bodenteils. Die überstehenden Lappen
schützen die eingeklappten Elemente, sie stehen im zusammenge
klappten Zustand auf den Rändern des Bodens auf. Damit bietet die
zusammengeklappte Verpackung ihrerseits wieder einen Quader, der
ohne weiteres stapelbar und auf Paletten versendbar ist.
In Ausgestaltung der Erfindung werden die Merkmale des Anspruchs 2
vorgeschlagen. Hierdurch ist es möglich, durch Einklappen zweier
gegenüberliegender Seitenwandelemente und Aufklappen des Deckel
elementes ein im zusammengeklappten Rücksendezustand sehr kompak
ten Deckel zu bilden, der auf dem anderen Deckel der Verpackung
aufgeklappt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden die Merkmale des
Anspruchs 3 vorgeschlagen. Hierdurch ergibt sich eine sehr kom
pakte Einheit der verschiedenen Elemente und eine erhebliche Sta
bilität gegen Schädigungen beim Rücktransport benutzter Verpackun
gen.
Schließlich sind die Merkmale des Anspruchs 4 besonders zweckmä
ßig. Dadurch ist gewährleistet, daß im eingeklappten Zustand der
Lappen die drei eingeklappten und aufeinandergelegten Elemente
übergreift.
Schlußendlich sind als weitere Ausgestaltung der Erfindung die
Merkmale des Anspruchs 5 vorgesehen.
Durch diese Ausgestaltung erhöht sich die Stabilität der zusammen
geklappten Verpackung im Rücksendezustand, wodurch die Gefahr von
Beschädigungen weiter vermindert ist.
Weitere Ausgestaltungen und besonders vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den weiteren abhängigen Patent
ansprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind anhand der beigefügten
Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektive der Verpackung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht einer Variante der Erfindung,
Fig. 4 einen Teilschnitt durch eine Verpackung nach Fig. 3,
Fig. 5 bis 7 Hebelgetriebe für Abstützelemente,
Fig. 8 einen pneumatischen Antrieb für das Abstützelement,
Fig. 9 einen Schraubantrieb für das Hebelelement und
Fig. 10 eine weitere Variante der Erfindung.
In allen Figuren bedeuten gleiche Bezugszeichen die gleichen Ein
zelheiten.
Eine Verpackung 1 aus Polypropylen oder Polyethylen besteht aus
einem Bodenteil 2 und zwei Deckeln 3 und 4, die mit ihren Längs
seiten an den Längsseiten 5 und 6 des Bodenteiles über Filmschar
niere klappbar angelenkt sind. Das Bodenteil 2 weist einen quader
förmigen Hohlraum 7 auf, der von zwei kurzen gegenüberliegenden
Querwänden 8 und 9 begrenzt ist, beide Querwände sind an ihren Au
ßenseiten durch die bereits erwähnten Längsseiten 5 und 6 mitein
ander verbunden. Längsseiten und Querwände stehen auf einer Boden
platte 10 auf. Auf der Bodenplatte sind in den Bereichen der Ecken
11 Stützpolster 12 angeordnet, auf die das Verpackungsgut aufge
legt wird. An der Längsseite 5 sind zwei Eckenverstärkungseinsätze
13 vorgesehen.
Der Deckel 3 besteht aus zwei Elementen, nämlich einem Deckelele
ment 14 und einem Seitenwandelement 15, wobei das Seitenwandele
ment an der Längsseite 5 des Bodenteils 2 klappbar über das be
reits erwähnte Filmscharnier befestigt ist. Ein weiteres Film
scharnier 16 bewirkt eine klappbare Verbindung zwischen dem
Deckelelement 14 und dem Seitenwandelement 15. Senkrecht zum Sei
tenwandelement 15 stehen zwei Lappen 17 und 18 über die Innenflä
che des Seitenwandelementes 15 vor, die Höhe der Lappen 17 und 18
entspricht der Dicke des Seitenwandelementes 14 zuzüglich der des
Deckelelements 14. Somit werden im zusammengeklappten Zustand Sei
tenwandelement 15 und Deckelelement 14 seitlich von den Lappen 17
und 18 voll abgedeckt. Im geschlossenen Verpackungszustand stehen
die Lappen mit ihren Schmalseiten 19 und 20 auf den Schmalseiten
21 und 22 der Querwände 8 und 9 auf.
Der zweite Deckel 4 besteht seinerseits aus einem ersten Seiten
wandelement 23, das dem Seitenwandelement 15 entspricht. An dessen
beiden gegenüberliegenden Schmalseiten sind je zwei weitere Sei
tenwandelemente 24 und 25 über Filmscharniere 26 und 27 klappbar
befestigt. Im geschlossenen Verpackungszustand liegen die Unter
seiten 28 und 29 des zweiten und dritten Deckelelementes 24 und 25
auf den Oberseiten 21 und 22 der Eckenverstärkungen 13 auf. Die
Lappen 17 und 18 übergreifen mit den einander zugewandten Innen
seiten die Außenseiten der Seitenwandelemente 24 und 25. Die Sei
ten 30 und 31 des zweiten und dritten Seitenwandelements 24 und 25
liegen an der Innenseite des Seitenwandelementes 15 an.
Die Anordnung ist so getroffen, daß im zusammengeklappten Zustand
zunächst das Seitenwandelement 25 an die Innenwand des Seitenwand
elementes 23 angeklappt wird. Dann wird das Seitenwandelement 24
auf das Seitenwandelement 25 geklappt. Zum Schluß wird ein Deckel
element 34, das mittels eines Filmscharnieres 35 am ersten Seiten
wandelement 23 befestigt ist und in seiner Funktion dem Deckelele
ment 14 entspricht, über die beiden Seitenwandelemente 25 und 26
geklappt. Anschließend wird dieser Deckel 4 als erstes in den
Hohlraum 7 des Bodenteils 2 geklappt, das Filmscharnier 35 liegt
dann an den Stoßseiten 36 und 37 der Eckenverstärkungen 13 an. Der
Deckel 4 trägt zwei den Lappen 17 und 18 entsprechende Lappen 38
und 39, deren Höhe so bemessen ist, daß sie so hoch ist, daß die
Dicke der beiden Seitenwandelemente 25 und 24 sowie das einge
klappte Deckelelement 34 überragen. Das Deckelelement 34 ist an
einem hochgestellten Rand 40 des Seitenwandelements 23 angelenkt.
Eine Unterseite 41 des Lappens 38 liegt auf einer Oberseite 42 der
Querwand 8 auf, der nicht gezeigte andere Lappen auf der Oberseite
43 der Querwand 9. Die Stirnflächen 32 und 33 der Lappen 17 und 18
liegen auf den Flächen 21 und 22 der Stoßseiten 36 und 37 auf.
Zum Verpacken eines Gas-Wasserheizers ist es nun noch nötig, die
Verpackung insgesamt aufzuklappen, so daß alle Deckel- und Seiten
wandelemente gewissermaßen nahezu in einer Ebene liegen. Das Gerät
wird dann auf die Stützpolster 12 aufgesetzt. Die Innenwände 8 und
9 beziehungsweise die einander zugewandten Innenseiten der Ecken
verstärkungen 13 und 14 begrenzen das zu verpackende Gerät in sei
ner Höhe, die Längsseiten 5 und 6 des Bodens in seiner Breite.
Alsdann wird zuerst der Deckel 4 hochgeklappt, bis das zweite und
dritte Seitenwandelement 24 und 25 auf den Oberseiten 42 und 43
der Querwände 8 und 9 des Bodenteils 2 aufliegen und die Höhe des
Gerätes umfassen. Dann wird der Deckel 3 hochgeklappt, bis die
Lappen 17 und 18 die Seitenwandelemente 24 und 25 übergreifen, und
anschließend wird das Deckelelement 14 über die Gerätevorderseite
herübergeklappt. Nach Zuklappen des gegenüberliegenden Deckelele
ments 34 ist das Gerät verschlossen, die einander berührenden
Schmalseiten 43 und 44 beider Deckelelemente 14 und 34 werden
durch einen Klebestreifen verbunden.
Die Deckel 3 und 4 beziehungsweise die Deckel- und Seitenwandele
mente 14, 15 beziehungsweise 23, 34 und 24, 25 sind mit Ausnehmun
gen 45 versehen, in die mit einem Ventil 46 versehene Luftkissen
47 eingefügt sind, die bei geöffnetem Ventil 46 über eine Luftlei
tung 48 aufgeblasen werden und das verpackte Gerät abstützen. Zum
Rücktransport wird das Luftkissen entlastet. Es weist einen Füll
körper 49 auf, der die Form des Luftkissens bewahrt, auch wenn die
Hülle 50 des Kissens beschädigt wurde, so daß die Luft drucklos
würde.
Die Verpackung gemäß Fig. 3 ist einschalig aus Kunststoffelemen
ten ausgebildet und zeigt den Verschlußzustand der Verpackung mit
von ihr umhüllten Wasserheizer. Die Verpackung weist im Bereich
des Deckelteils oder der Seitenwandelemente Vertiefungen 60 auf,
in die Hebel 61 eingeklappt werden können beziehungsweise aus
denen die Hebel ausgeklappt werden können, vergleiche Pfeile 62.
Weiterhin weist die Verpackung an ihrem einen Seitenwandelement
eine Vertiefung 63 auf, die von einem durchsichtigen klappbaren
Deckel 64 abdeckbar ist. Hier kann ein Adreßzettel oder ein Zettel
eingefügt werden, der über den Inhalt der Verpackung Auskunft
gibt.
Die Fig. 4 gibt in einem Teilschnitt Auskunft über Anordnung und
Wirkungsweise der Hebel 61. Im Bereich einer Innenseite 65 eines
Seitenwandelementes 14 ist eine längliche Vertiefung 60 vorgese
hen, deren Tiefe so groß ist, daß der Hebel 61 in seiner einge
klappten (unteren) Stellung bündig mit der Oberseite des Seiten
teils 14 abschließt. In der hochgeklappten (oberen) Stellung ragt
der Hebel senkrecht aus der Ebene des Seitenwandteils 14 heraus.
Der Hebel ist mit einer Welle 66 verbunden, an der ein walzenför
miger Exzenter 67 angeordnet ist. Dieser walzenförmige Exzenter 67
liegt an der Rückwand 68 eines Andrückteiles 69 an. Durch Ver
schwenken des Hebels 61 beziehungsweise des Exzenters 67 kann so
mit das Andrückteil 69 in Richtung des Doppelpfeils 70 geschwenkt
werden und somit aus einer an der Innenseite 65 des Seitenwandele
mentes 14 anliegende Stellung in eine solche Stellung, in der das
Andrückteil mit seiner der Rückseite 68 abgewandten Vorderseite an
das innerhalb der Verpackung zu lagernde Gerät anliegt. In dieser
Stellung befindet sich der Hebel 61 in seiner eingeklappten Stel
lung.
Auf die gleiche Art und Weise arbeitet der Hebel 61 mit dem zwei
ten Andrückelement 69 im Deckelbereich der Verpackung.
Die Fig. 5 zeigt eine Variante des Antriebs für das Andrückele
ment 69, bei der zwei Keile 71 und 72 von einem nicht als Hebel
ausgebildeten Betätigungsteil, sondern von einem als Schieber 72
ausgebildeten Betätigungsteil bewegt werden. In der zusammengefah
renen Stellung heben die Keile 71 das Andrückelement 69 von der
Innenseite 65 des Seitenwandelementes 14 ab und drücken die Vor
derseite 72 gegen das innerhalb der Verpackung zu lagernde Gerät.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 handelt es sich wieder um
einen Hebelantrieb, bestehend aus je einem Paar Doppelhebel 73,
die das Andrückelement 69 verschwenken. Der Hebel 61 arbeitet mit
der Welle 66 zusammen.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 ist in einer Seitenansicht
gezeigt, wie der Hebel 61, die Welle 66 und der Exzenter 67 arbei
ten. Wesentlich ist hierbei, daß eine Schwenkachse 74 des Andrück
elements 69 im Abstand 75 von der Innenseite 65 des Seitenwandele
ments 14 steht, so daß im zurückgezogenen Zustand des Hebels 61
das Andrückelement schräg steht, im gegen das zu verpackende Gerät
gedrückten (gezeichneten) Zustand hingegen liegt das Andrückele
ment mit seiner Andrückfläche 72, die als Kissen ausgestaltet sein
kann, vollflächig an einer Seitenwandung des quaderförmigen Gegen
standes an.
Wie Fig. 8 darstellt, ist es auch möglich, die Verschubbewegung
des Andrückelements 69 pneumatisch oder hydraulisch durch zwei Zy
lindermotoren 76 zu bewirken, die sich auf der Innenseite 65 des
Seitenwandelements 14 abstützt und die Verschubbewegung gemäß dem
Pfeil 70 bewirken.
Ausweislich Fig. 9 ist es auch möglich, die Verschubbewegung des
Andrückelements 69 über eine Gewindespindel 77 zu bewirken, die in
einer Mutter 78 gelagert ist, die an der Innenseite 65 des Seiten
wandelements 14 befestigt ist und die von dem Hebel 61 verdreht
wird.
Gemäß Fig. 10 kommt die Anlegebewegung für das Andrückelement 69
durch seine Verbiegung zustande.
Claims (14)
1. Verpackung (1) für einen quaderförmigen Gegen
stand, insbesondere für einen Gas-Wasserheizer,
mit einem Bodenteil (2) und mit Deckeln (3, 4),
die beide scharnierartig mit dem Bodenteil (1)
verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß beide
Deckel (3, 4) aus je einem Seitenwand- (23, 15)
und einem Deckelelement (14, 34) bestehen, die
klappbar aneinandergehalten sind, und daß die
Seitenwandelemente (15, 23) Lappen (17, 18, 38)
aufweisen, die über die Deckelelemente (14, 34)
im eingeklappten Zustand überstehen.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß ein Deckel (3) lediglich ein einzelnes
Seitenwandelement (15), der andere Deckel (4) je
doch drei Seitenwandelemente (23, 24, 25) auf
weist.
3. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß im zusammengeklappten Zustand zwei Sei
tenwandelemente (24, 25) unmittelbar aufeinander
geklappt sind, die auf verschiedenen Seiten des
dritten Seitenwandelementes (23) angeordnet sind,
und daß das Deckelelement (34) auf die beiden
Seitenwandelemente (24, 25) geklappt ist.
4. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Höhe der Lappen (17, 18) gleich der
Dicke der beiden Seitenwandelemente (24, 25) zu
züglich der Dicke des Deckelelementes (34) ge
wählt ist.
5. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Höhe der Lappen (17, 18) des anderes
Deckels (3) gleich der Dicke des Seitenwandele
ments (15) zuzüglich der Dicke des Deckelelemen
tes (14) gewählt ist.
6. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß im Bodenteil (2) Stützpolster (12) im
Auflegen des zu verpackenden Gerätes angeordnet
sind und daß im zusammengeklappten Zustand ein
Deckel (4) unmittelbar auf die Stützpolster, der
andere Deckel hingegen unmittelbar auf den ersten
Deckel (3) geklappt ist.
7. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß im Bereich zweier gegenüberliegender
Ecken (11) Eckenverstärkungen (13) vorgesehen
sind, auf denen im Verpackungszustand die Schmal
seiten (28, 29) der zweiten und dritten Seiten
wandelemente (24 und 25) aufliegen und die im zu
sammengeklappten Zustand die Scharnierseite des
Deckels (4) abstützt, an der das Deckelelement
(34) mit dem Seitenwandelement (23) verbunden
ist.
8. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Deckel, Deckelelemente und Seiten
wandelemente (3, 4, 14, 15, 23, 24 und 34) Luft
kissenpolster (47) an ihren Innenseiten aufwei
sen.
9. Verpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Luftkissenpolster (47) je ein Ventil
(46) aufweisen.
10. Verpackung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Luftkissenpolster innerhalb
einer Hülle (50) einen Füllkörper (49) aufweisen.
11. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Deckel, Deckelelemente und Seiten
wandelemente (3, 4, 14, 15, 23, 24 und 34) an ih
ren dem Innenraum zugewandten Seiten Abstützele
mente aufweisen, die sich unter der Wirkung eines
Hebels oder Schiebers an die Außenseite des qua
derförmigen Gegenstandes anlegen.
12. Verpackung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Hebel in der Stellung, in der die
Abstützplatten an dem quaderförmigen Gegenstand
anliegen, in eine Versenkung der Außenwandung der
Verpackung einfahren.
13. Verpackung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Schieber innerhalb einer Vertiefung
an der Außenseite der Verpackung beweglich gela
gert sind und innerhalb der Vertiefung von einer
Endstellung, in der die Abstützelemente am qua
derförmigen Gegenstand anliegen, in eine andere
Stellung, bei dem die Stützelemente an der Innen
seite der Verpackung anliegen, verfahrbar sind.
14. Verpackung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Abstützelemente aus einer
Platte bestehen, die an ihrer einen Seite an der
Innenwandung der Verpackung schwenkbar gelagert
ist und daß in einem Mittelbereich der Platte ein
von einem Hebel verschwenkbarer Exzenter an
greift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4403284A DE4403284A1 (de) | 1993-01-30 | 1994-01-31 | Verpackung für einen quaderförmigen Gegenstand |
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DE9310852 | 1993-07-20 | ||
AT168793A ATA168793A (de) | 1993-08-23 | 1993-08-23 | Zusammenlegbare verpackung |
DE4403284A DE4403284A1 (de) | 1993-01-30 | 1994-01-31 | Verpackung für einen quaderförmigen Gegenstand |
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DE4403284A1 true DE4403284A1 (de) | 1994-08-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |