DE4402922C1 - Monopulsanordnung - Google Patents

Monopulsanordnung

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DE4402922C1
DE4402922C1 DE19944402922 DE4402922A DE4402922C1 DE 4402922 C1 DE4402922 C1 DE 4402922C1 DE 19944402922 DE19944402922 DE 19944402922 DE 4402922 A DE4402922 A DE 4402922A DE 4402922 C1 DE4402922 C1 DE 4402922C1
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Wolfgang Steinert
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Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q25/00Antennas or antenna systems providing at least two radiating patterns
    • H01Q25/02Antennas or antenna systems providing at least two radiating patterns providing sum and difference patterns
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S3/00Direction-finders for determining the direction from which infrasonic, sonic, ultrasonic, or electromagnetic waves, or particle emission, not having a directional significance, are being received
    • G01S3/02Direction-finders for determining the direction from which infrasonic, sonic, ultrasonic, or electromagnetic waves, or particle emission, not having a directional significance, are being received using radio waves
    • G01S3/14Systems for determining direction or deviation from predetermined direction
    • G01S3/28Systems for determining direction or deviation from predetermined direction using amplitude comparison of signals derived simultaneously from receiving antennas or antenna systems having differently-oriented directivity characteristics
    • G01S3/32Systems for determining direction or deviation from predetermined direction using amplitude comparison of signals derived simultaneously from receiving antennas or antenna systems having differently-oriented directivity characteristics derived from different combinations of signals from separate antennas, e.g. comparing sum with difference
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zum Erzeugen von Antennennachführsignalen nach dem Monopulsprinzip, mit einer Einrichtung, die aus einem von der Antenne empfangenen Signal, das neben einer Nutzinformation auch eine Bake enthält, ein Differenzsignal ableitet, mit einem Phasenmodulator für das Differenzsignal, mit einer Weiche, die ein Summensignal aus dem Empfangssignal auskoppelt, mit einem Koppler, der das Summensignal und das phasenmodulierte Differenzsignal kombiniert und mit einer Einrichtung, die aus dem kombinierten Summen-/Differenzsignal die Antennennachführsignale gewinnt.
Eine derartige Anordnung ist z. B. aus EP-A-0 093 234 bekannt. Beim Monopulsverfahren werden aus mindestens zwei verschiedenen Strahlungsdiagrammen Kriterien für die Abweichung der elektrischen Antennenachse von der Soll- Richtung abgeleitet. Das normale Antennendiagramm, das mit seinem Feldstärkemaximum in der elektrischen Achse der Antenne liegt, dient als Referenzdiagramm. Das bzw. die zusätzlich erzeugten Strahlungsdiagramme - Differenzdiagramme genannt - weisen in der elektrischen Achse eine Feldstärkenullstelle und eine Phasenumkehr auf. Mit Hilfe des Referenzdiagramms, das auch als Summendiagramm bezeichnet wird, und des bzw. der Differenzdiagramme lassen sich durch kohärente Demodulation ablageproportionale Signale erzeugen, die für die Nachführung der Antenne auf ihr Ziel ausnutzbar sind. Die Summen- und Differenzdiagramme werden entweder aus den Strahlungsdiagrammen verschiedener, im Speisesystem der Antenne angeregter Wellentypen erzeugt, man spricht dann von Mehrmoden-Monopulsverfahren, oder durch die Summen oder Differenzbildung der Empfangssignale mehrerer Einzelerreger.
Bei der aus EP-A-0 093 234 bekannten Monopulsanordnung wird das Empfangssignal, bevor das Summensignal daraus abgezweigt wird, einem Empfangsverstärker zugeführt. Das mit dem Differenzsignal kombinierte Summensignal und das die Nutzinformation enthaltende Empfangssignal werden auf getrennten Leitungen separaten Empfängern zugeführt. Daraus resultiert ein höherer Schaltungsaufwand.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs genannten Art anzugeben, deren Schaltungsaufwand möglichst gering ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Durch die frequenzselektive Auskopplungen des Summensignals aus dem Empfangssignal wird der Nutzsignalanteil nur wenig beeinträchtigt. Die Kombination von Summen-/Differenzsignal mit dem Nutzsignal erfordert nur eine Übertragungsleitung von der Antenne zu nur einer Empfangseinrichtung, die sowohl das Summen-/Differenzsignal als auch das Nutzsignal gemeinsam verarbeitet. Die Einsparung an HF- Übertragungsleitungen erweist sich dann als besonders vorteilhaft, wenn die Antenne auf einem Mast angeordnet ist und der Empfänger sich weit entfernt von der Antenne, z. B. am Fuß des Mastes, befindet.
Anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele wird nachfolgend die Erfindung näher erläutert:
Fig. 1 zeigt eine Monopulsanordnung mit einem Richtungsfilter und
Fig. 2 zeigt einem Monopulsanordnung mit zwei Richtungsfiltern.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Monopulsanordnung ist ein Modenkoppler MK vorgesehen, der in bekannter Weise aus einem Empfangssignal einer Antenne A einen höheren Wellenmodus (z. B. E01) - Differenzsignal Δ genannt - auskoppelt, dessen Leistungsdichtespektrum von der Ablage der Antenne von der Hauptstrahlrichtung abhängt. In dem Empfangssignal ist neben der eigentlichen Nutzinformation ein Bakensignal Summensignal Σ genannt - enthalten. Ist die Anordnung für den Empfang von Signalen SH, Sv zweier orthogonaler Polarisationen vorgesehen, so ist eine Polarisationsweiche PW erforderlich, welche die beiden Empfangssignale SH und SV getrennten Signalpfaden zuführt. In dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel hat das Bakensignal dieselbe Polarisation wie das Empfangssignal SV.
Wie aus dem Differenzsignal Δ und dem Summensignal Σ letztendlich Nachführsignale x, y für die Antenne A gewonnen werden, ist hinreichend bekannt - ein solches Verfahren ist der einleitend genannten EP-A-0 093 234 entnehmbar - und wird hier deshalb nicht im einzelnen ausgeführt.
Das Differenzsignal Δ ist jedenfalls in seiner Phase zu modulieren. Zu diesem Zweck ist dem Modenkoppler MK ein Phasenmodulator P nachgeschaltet. Die Nachführungssignale x, y ergeben sich aus der Addition des Summensignals Σ und des phasenmodulierten Differenzsignals Δ.
Um das kombinierte Summen-/Differenzsignal Σ+Δ zu generieren, muß zunächst das Summensignal Σ aus dem Empfangssignal SV ausgekoppelt werden. Wie oben bereits ausgeführt, wird das Bakensignal als Summensignal verwendet. Dazu wird das Bakensignal frequenzselektiv vom Empfangssignal SV ausgekoppelt. Dieses ausgekoppelte Summensignal Σ wird anschließend z. B. mit Hilfe eines 3dB- Kopplers K1 zu dem phasenmodulierten Differenzsignal Δ addiert.
Das kombinierte Summen-/Differenzsignal Σ+Δ soll mit dem Empfangssignal SV zusammen auf einer Leitung einem gemeinsamen Empfänger E zugeführt werden. Ein zweckmäßiges Bauteil, das einerseits das Summensignal frequenzselektiv vom Empfangssignal SV auskoppelt und andererseits das kombinierte Summen-/Differenzsignal Σ+Δ dem Empfangssignal wieder zuführt, ist ein viertoriges Richtungsfilter DF1.
Nachdem das Nutzsignal und das kombinierte Summen-/ Differenzsignal Σ+Δ in dem Empfänger E verstärkt worden sind, wird über einen Koppler K2 das kombinierte Summen-/ Differenzsignal Σ+Δ abgezweigt und einer Schaltung N zugeführt, die daraus die Ablagesignale x, y gewinnt.
Die in Fig. 2 dargestellte Monopulsanordnung gleicht im wesentlichen der zuvor beschriebenen. Ein Unterschied besteht darin, daß die Bake, d. h. das Summensignal Σ in dem Empfangssignal SH enthalten ist, das kombinierte Summen-/ Differenzsignal Σ+Δ aber dem anderen Empfangssignal SV zugeführt wird. Die frequenzselektive Auskopplung des Summensignals Σ erfolgt deshalb über ein zweites Richtungsfilter DF2, wogegen das erste Richtungsfilter DF1 nunmehr nur das kombinierte Summen-/Differenzsignal Σ+Δ dem anderen Empfangssignal SV hinzufügt.

Claims (3)

1. Anordnung zum Erzeugen von Antennennachführsignalen nach dem Monopulsprinzip, mit einer Einrichtung, die aus einem von der Antenne empfangenen Signal, das neben einer Nutzinformation auch eine Bake enthält, ein Differenzsignal ableitet, mit einem Phasenmodulator für das Differenzsignal, mit einer Weiche, die ein Summensignal aus dem Empfangssignal auskoppelt, mit einem Koppler, der das Summensignal und das phasenmodulierte Differenzsignal kombiniert und mit einer Einrichtung, die aus dem kombinierten Summen-/Differenzsignal die Antennennachführsignale gewinnt, dadurch gekennzeichnet, daß die das Summensignal (Σ) aus dem Empfangssignal auskoppelnde Weiche (DF1, DF2) frequenzselektiv die Bake als Summensignal (Σ) auskoppelt, daß eine Einrichtung (DF1) vorgesehen ist, die das kombinierte Summen-Differenzsignal (Σ+Δ) zusammen mit der Nutzinformation einem gemeinsamen Empfänger (E) zuführt, nach dem eine Abzweigung des kombinierten Summen-Differenzsignals (Σ+Δ) zu der Einrichtung (N) für die Gewinnung der Ablagesignale erfolgt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Richtungsfilter (DF1) das Summensignal (Σ) aus dem Empfangssignal (SV) auskoppelt und das kombinierte Summen-/ Differenzsignal (Σ+Δ) wieder mit dem Empfangssignal (SV) zusammenführt.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Richtungsfilter (DF2) das Summensignal (Σ) frequenzselektiv aus einem Empfangssignal (SH) einer ersten Polarisation auskoppelt und daß ein zweites Richtungsfilter (DF1) das kombinierte Summen-/Differenzsignal (Σ+Δ) mit dem Empfangssignal (SV) einer zweiten Polarisation zusammenführt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0093234A1 (de) * 1982-05-05 1983-11-09 ANT Nachrichtentechnik GmbH Verfahren zur Gewinnung von Antennennachführsignalen

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EP0093234A1 (de) * 1982-05-05 1983-11-09 ANT Nachrichtentechnik GmbH Verfahren zur Gewinnung von Antennennachführsignalen

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