DE4402351A1 - Vorrichtung zur Unterdrückung von Brumm- und eingestreuten Störungen auf Audio-Verbindungsleitungen - Google Patents
Vorrichtung zur Unterdrückung von Brumm- und eingestreuten Störungen auf Audio-VerbindungsleitungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Unterdrüc
kung von Brumm- und eingestreuten Störungen in einer
aus mindestens einer Signalquelle und einem Verstärker
bestehenden Audio-Anlage.
Audio-Anlagen bestehen im allgemeinen aus mehreren ein
zelnen Geräten. Als Wiedergabegeräte finden CD-Player,
Kassetten- oder DAT-Rekorder sowie Tuner Verwendung. Da
diese Geräte nur Signalspannungen von ca. 1 Veff bei
Vollaussteuerung abgeben, müssen die Ausgangssignale
der Wiedergabegeräte erst verstärkt werden, bevor sie
den Lautsprechern zugeführt werden können. Vor- und
Endverstärker zur Verstärkung der Ausgangssignale sind
vielfach in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht.
Besonders hochwertige Audio-Anlagen weisen getrennte
Vor- und Endverstärker auf.
Die Signalausgänge bzw. Signaleingänge der einzelnen
Geräte einer Audio-Anlage werden über Koaxial-Kabel
miteinander verbunden, die mit entsprechenden
Steckverbindern ausgestattet sind.
An den Dynamikumfang von Audio-Anlagen werden sehr hohe
Anforderungen gestellt. Auch bei der Wiedergabe von
leisen Musikpassagen sollen Störgeräusche nicht wahr
nehmbar sein.
Ein besonderes Problem bei der Konzeption von Audio-
Anlagen stellen die sogenannten Brummschleifen dar.
Wird der Lautstärkeregler des Verstärkers aufgedreht,
ohne daß ein Signal an seinem Eingang anliegt, ist ein
mehr oder weniger leises Brummgeräusch zu hören, dem
sich noch Knack- oder Knistergeräusche überlagern kön
nen.
Eine Brummschleife kann immer dann entstehen, wenn meh
rere netzbetriebene Geräte untereinander verschaltet
werden. Bei dem Betrieb von schutzkontaktgeerdeten Ge
räten, z. B. den Endverstärkern hochwertiger Audio-An
lagen, und bei dem Betrieb der Geräte an weit ausein
anderliegenden Steckdosen oder sogar anderen Phasen
sind die Auswirkungen besonders groß. Die Erdleitung
des Netzes und der Anschlußkabel der einzelnen Geräte
hat neben einem nicht vernachlässigbaren ohmschen Wi
derstand einen induktiven Widerstand. An diesem kom
plexen Widerstand entsteht ein Spannungsabfall, der
durch die von den meisten Verbrauchern erzeugten Blind
ströme verursacht wird und zu Massepotentialunterschie
den führt. Sofern gleichförmige Wechselströme mit Netz
frequenz fließen, ist Brummen, sind zusätzliche Ein-
und Ausschaltimpulse fremder Geräte überlagert, ist
Knacken und Knistern die Folge.
Für die Massepotentialunterschiede sind aber nicht nur
Fremdgeräte verantwortlich, sondern auch die Audio-Kom
ponenten selbst. Der in den Geräten enthaltene Netz
transformator hat eine unerwünschte Kapazität zwischen
Primär- und Sekundärwicklung. Über diese Kapazität
fließt ein Blindstrom, der aus der 220 V-Quelle ge
speist wird. Der Strom fließt bei schutzkontaktgeerde
ten Geräten zur Erdleitung. Bei erdfrei betriebenen
Geräten fließt der Strom über das Verbindungskabel zur
Erdleitung des angeschlossenen Nachbargeräts. Die Strö
me erzeugen Potentialunterschiede der Massen und damit
eine Brummspannung.
Zur Reduzierung von Störungen werden Koaxial-Leitungen
für die Übertragung der Signale zwischen den einzelnen
Geräten einer Audio-Anlage angeboten, die einen relativ
großen Durchmesser aufweisen. Die Störungen lassen sich
mit derartigen Kabeln aber nur unzureichend vermindern,
da bei einer Vergrößerung des Kabelquerschnitts zwar
der ohmsche Widerstand reduziert wird; der induktive
Widerstand des Kabels sich aber nur unwesentlich ver
ringert.
In der Meßtechnik werden zur Unterdrückung von Gleich
taktstörungen auf den Meßleitungen Differenzverstärker
verwendet, die zwei gegenphasige Eingänge aufweisen.
Der Nachteil von Differenzverstärkern liegt neben dem
relativ großen technischen Aufwand sowie dem höheren
Rauschen im Vergleich zu gleichwertigen Eintaktverstär
kern insbesondere in der aufwendigen Kabelverbindung
zwischen der Signalquelle und dem Verstärker. Die ge
forderte Gleichtakt-Unterdrückung kann meist nicht er
reicht werden, da das Verbindungskabel in der Praxis
keine ausreichende Symmetrie für beide Signalleitungen
aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die beim Be
trieb einer Audio-Anlage auftretenden Brumm- und einge
streuten Störungen auf einfache Weise wirkungsvoll zu
reduzieren.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den
Merkmalen der Patentansprüche 1, 8 und 9.
Zur Verbesserung der Wiedergabequalität einer Audio-
Anlage wird vorgeschlagen, im Signalweg zwischen der
Signalquelle und dem Verstärker der Audio-Anlage eine
Vorrichtung zur Unterdrückung von Gleichtakt-Störungen
vorzusehen, die einen Ringkern aus magnetisch permeab
lem Material aufweist, der zwei Wicklungen trägt.
Wird die erste Wicklung von einem Strom durchflossen,
der gegenüber dem durch die zweite Wicklung fließenden
Strom um 180° phasenverschoben ist, so kompensieren
sich die in dem Ringkern hervorgerufenen magnetischen
Flüsse, d. h. Gegentakt-Ströme können die Wicklungen
ungehindert passieren. Bei denjenigen Strömen, die auf
grund der unterschiedlichen Massepotentiale fließen,
handelt es sich um Gleichtakt-Ströme. Diese im gleichen
Takt durch die Wicklungen fließenden Störströme werden
durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wirkungsvoll
unterdrückt.
Die Vorrichtung zur Unterdrückung von Brumm- und einge
streuten Störungen kann Bestandteil des Kabels für die
Signalübertragung von der Signalquelle auf den Verstär
ker der Audio-Anlage sein. Zur Reduzierung der Störun
gen wird das konventionelle Verbindungskabel einfach
gegen das erfindungsgemäße Kabel ausgetauscht. Die Vor
richtung kann aber auch in einem Adapterstück inte
griert sein, an dem ein konventionelles Verbin
dungskabel angeschlossen wird. Darüber hinaus kann die
Vorrichtung auch direkt am Ausgang der Signalquelle
oder am Signaleingang des Verstärkers vorgesehen sein.
Die Induktivität der Wicklungen liegt vorteilhafterwei
se zwischen 0,1 und 5,0 H. Mit diesen Werten wird be
reits bei einer Netzfrequenz von 50/60 Hz eine beacht
liche Absenkung der Störspannung erzielt.
Als besonders vorteilhaft hat sich ein Ringkern erwie
sen, dessen relative magnetische Permeabilität µr <
50000 ist. Der Ringkern ermöglicht es, hohe Induktivi
tätswerte bei relativ kleinen Kernabmessungen und einer
geringen Anzahl von Wicklungen zu erreichen. Die Wick
lungen haben folglich eine geringe Drahtlänge. Somit
bleibt die Signallaufzeit und die damit verbundene fre
quenzabhängige Phasenverschiebung gering. Ferner ist
die Wicklungskapazität niedrig. Da nur eine verhältnis
mäßig geringe Anzahl von Windungen erforderlich ist,
kann die Streuinduktivität klein gehalten werden. Da
rüber hinaus läßt sich der Ringkern aufgrund seiner
geringen Abmessungen leicht in das Kabel oder das Adap
terstück integrieren.
Um die Streuinduktivität der Wicklungen noch weiter zu
reduzieren und die Grenzfrequenz zu erhöhen, werden die
Wicklungsdrähte verseilt, bevor die Wicklungen auf den
Ringkern aufgebracht werden.
Die aus der Rest-Streuinduktivität und der Wicklungs
kapazität resultierenden Serienresonanzen lassen sich
durch R/C-Glieder dämpfen, die der ersten und/oder der
zweiten Wicklung parallelgeschaltet sind. Ferner ist am
Wicklungsanfang und/oder -ende einer der beiden Wick
lungen vorteilhafterweise ein Serienwiderstand vorgese
hen. Die Beschaltung sorgt für einen nahezu überschwin
gungsfreien Impulsbetrieb, d. h. einen glatten Frequenz
gang bis ca. 5 MHz, je nach Quellen- und Lastimpedanz.
Eine magnetische Schirmung der Vorrichtung ist nicht
zwingend notwendig, da die Streuinduktivität gering
ist. Sie ist jedoch vorteilhaft, um die bei Berührung
mögliche, kapazitive Brummeinstreuung zu vermeiden.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Figuren
mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 das die Vorrichtung zur Unterdrückung von
Brumm- und eingestreuten Störungen aufweisende
Kabel für die Signalübertragung von einer Si
gnalquelle auf einen Verstärker,
Fig. 2 das Blockschaltbild des Kabels,
Fig. 3 den die zwei Wicklungen tragenden Ringkern in
perspektivischer Darstellung,
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform des Kabels und
Fig. 5 das die Vorrichtung zur Unterdrückung von
Brumm- und eingestreuten Störungen aufweisende
Kabeladapterstück.
Fig. 1 zeigt das die Vorrichtung zur Unterdrückung von
Brumm- und eingestreuten Störungen aufweisende Kabel 1
für die Signalübertragung von einer Signalquelle, z. B.
dem Vorverstärker einer Audio-Anlage, auf den nachge
schalteten Leistungsverstärker. Das Kabel 1 weist eine
Koaxial-Leitung 2 mit einem Innenleiter als Hinleitung
und einer Abschirmung als Rückleitung auf. An dem einen
Ende der Koaxial-Leitung 2 befindet sich ein Koaxial-
Stecker 3 mit einer radial federnden, geschlitzten Au
ßenleiterbuchse 4 und einem Innenleiterstift 5 (Cinch-
Stecker), der passend in die Steckbuchse des Leistungs
verstärkers eingesteckt werden kann. An dem anderen
Ende der Koaxial-Leitung 2 befindet sich ein magnetisch
und elektrisch abschirmendes Blechgehäuse 7. An dem
Gehäuse 7 ist ein Steckverbinder 8 mit einer zylindri
schen Hülse 9 und einer radial federnden, Innenleiter
buchse (Cinch-Stecker) zum Anschluß des Vorverstärkers
angeflanscht.
In dem Blechgehäuse 7 ist die Vorrichtung 10 zur Unter
drückung von Brumm- und eingestreuten Störungen gekap
selt, die nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig.
2 und 3 beschrieben wird.
Die Vorrichtung 10 weist einen Ringkern 11 auf, der aus
einem durch sofortiges Abschrecken aus der Schmelze
gewonnenen amorphen Ringkernmaterials mit einer sehr
hohen relativen magnetischen Permeabilität µr von ca.
125000 besteht. Der Ringkern 11 trägt zwei Wicklungen
12, 12′ aus Cu-Draht, der mit einer Isolation aus Teflon
versehen ist. Vor dem Bewickeln wurden die beiden Cu-
Drähte verseilt. Die Verdrillung der Cu-Drähte von ca.
drei Schlägen pro cm reduziert die Streuinduktivität
und erhöht die Grenzfrequenz. Die Bewicklung erfolgt in
vier Lagen, wobei in Fig. 3 der besseren Übersichtlich
keit wegen nur eine Lage dargestellt ist. Zwischen den
einzelnen Lagen ist ein Teflonband eingelegt. Die Wick
lungskapazität liegt bei ca. 300 pF und die Wicklungs
induktivität beträgt 3,2 H bei 50 Hz. Die beiden Wick
lungen 12, 12′ haben bei 20°C einen Widerstand von 2,2
Ω.
Zur Dämpfung von Serienresonanzen ist jeder Wicklung
bin R/C-Serienglied 13, 13′, bestehend aus einem Konden
sator C, C′ mit einer Kapazität von 33 pF und einem Wi
derstand R₁, R₁ von 470 Ω, parallelgeschaltet. Ferner
liegen am Wicklungsanfang und -ende der ersten Wicklung
12 jeweils ein Serieneingangs- R₂ und -ausgangswider
stand R₂₁ von 100 Ω. Die Bauteile sind in dem Gehäuse 7
mit Kunstharz eingegossen. Der Serienwiderstand R₂ bzw.
der Anfang u′ der zweiten Wicklung 12′ ist mit der In
nenleiterbuchse bzw. der zylindrischen Hülse 9 des ge
häuseseitigen Steckverbinders 8 und der Serienwider
stand R₂₁ bzw. das Wicklungsende v′ der zweiten Wick
lung 12′ ist mit dem Innenleiter bzw. der Abschirmung
der Koaxial-Leitung 2 elektrisch verbunden. Für den
Fall, daß in den Wicklungen ein Gegentakt-Strom
fließt, kompensieren sich die im Ringkern hervorgerufe
nen magnetischen Flüsse. Ein Gleichtakt-Störstrom wird
hingegen unterdrückt.
Es hat sich gezeigt, daß die Dämpfung von Gleichtakt-
Störungen im gesamten Frequenzbereich ab 50 Hz < 50 dB
ist. Für Brumm- und eingestreute Störungen bedeutet
dies, daß der akustische Lautstärkepegel der Störung um
50 dB abgesenkt wird. Die Vorrichtung zur Unterdrückung
von Brumm- und eingestreuten Störungen hat in der Pra
xis nur einen geringen Anteil an der Begrenzung der
Grenzfrequenz. Im praktischen Einsatz wird diese näm
lich maßgeblich von den externen Daten der Quelle, der
Koaxial-Leitung und des Verstärkers bestimmt. Das glei
che gilt auch für den Phasengang. Dieser entspricht bis
in den Bereich von 500 kHz dem Phasengang eines einpo
ligen Tiefpaßfilters. Die durch die Länge der Draht
wicklungen bedingte Laufzeitverzögerung (Phasenver
schiebung) wirkt sich erst oberhalb einer Frequenz von
500 kHz aus.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Ka
bels. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 durch die Dimensionie
rung des Ringkerns 11. Der kleinere Ringkern 11 ermög
licht es, die Vorrichtung zur Unterdrückung von Brumm-
und eingestreuten Störungen in den Steckverbinder 3 zu
integrieren. Die Koaxial-Leitung 2 ist aus dem etwas
vergrößerten Steckergehäuse 13 schräg herausgeführt, so
daß die Koaxial-Leitung 2 beim Anschluß an das Nachbar
gerät nicht abknickt.
Aufgrund der geringeren Abmessungen des Ringkerns 11
und der geringeren Wicklungsinduktivität ist die Dämp
fung der Störungen zwar geringer, aber für den normalen
Anwendungsfall dennoch ausreichend. Da die Streuinduk
tivität infolge der kompakten Bauform gering ist, liegt
die Serienresonanz relativ hoch, so daß bei dieser Aus
führungsform auf die R/C-Serienglieder 13, 13′ verzich
tet werden kann.
Fig. 5 zeigt ein die Vorrichtung zur Unterdrückung von
Brumm- und eingetreuten Störungen enthaltendes Kabela
dapterstück 14, das zwei Steckverbinder 3, 8 aufweist.
Mit dem einen Steckverbinder 3 wird das Kabeladapter
stück 14 beispielsweise mit dem Signaleingang des
Leistungsverstärkers verbunden. An den anderen Steck
verbinder 8 kann ein konventionelles Verbindungskabel
angeschlossen werden. Die Vorrichtung zur Unterdrückung
von Brumm- und eingestreuten Störungen ist zwischen die
Anschlußklemmen der Steckverbinder 3, 8 geschaltet. Der
Serienwiderstand R₂ bzw. der Anfang in der zweiten
Wicklung 12′ ist über eine kurze Verbindungsleitung mit
der Innenleiterbuchse bzw. der zylindrischen Hülse 9
des Steckverbinders 8 und der Serienwiderstand R₂ bzw.
das Wicklungsende v′ der zweiten Wicklung 12′ ist über
eine kurze Verbindungsleitung mit dem Innenleiterstift
5 bzw. der Außenleiterbuchse 4 des Steckverbinders 3
elektrisch verbunden.
Das erfindungsgemäße Kabel 1 und das Kabeladapterstück
14 verhindert Brumm- und eingestreute Störungen in Au
dio-Anlagen, die aus mehreren einzelnen Geräten beste
hen. Insbesondere bei Anlagen, die neben CD-Player und
Kassettenrekorder auch Videokomponenten, d. h. Videore
korder und Fernseher, enthalten, sind Brumm- und einge
streute Störungen besonders ausgeprägt und lassen sich
wirkungsvoll unterdrücken. Eine wirkungsvolle Unter
drückung der Brumm- und eingestreuten Störungen wird
auch im Studiobereich erzielt, wo meist relativ lange
Leitungswege erforderlich sind.
Mit dem Kabel oder dem Kabeladapterstück können Brumm-
und eingestreute Störungen auf einfache Weise reduziert
werden. Prinzipiell ist es aber auch möglich, die Vor
richtung zur Unterdrückung von Brumm- und eingestreuten
Störungen 10 direkt an dem Signalausgang der Signal
quelle bzw. dem Signaleingang des Verstärkers vorzuse
hen.
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Unterdrückung von Brumm- und ein
gestreuten Störungen in einer aus mindestens einer
Signalquelle und einem Verstärker bestehenden Au
dio-Anlage,
gekennzeichnet durch
einen Ringkern (11) aus magnetisch permeablem Ma
terial, der zwei Wicklungen (12, 12′) trägt, die
als Längsglieder in den Signalübertragungsweg zwi
schen der Signalquelle und dem Verstärker schalt
bar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Induktivität der ersten und zweiten
Wicklung (12, 12′) zwischen 0,1 und 5 H liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die relative magnetische Permea
bilität des Ringkerns (11) < 50000 ist.
4. Vorrichtung nach einem der Sprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Draht der ersten
Wicklung (12) mit dem Draht der zweiten Wicklung
(12′) verdrillt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß der ersten und/oder der
zweiten Wicklung (12, 12′) ein R/C-Serienglied
(13, 13′) parallelgeschaltet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß am Wicklungsanfang
(u, u′) und/oder am Wicklungsende (v, v′) einer der
beiden Wicklungen (12, 12′) ein Serienwiderstand
(R₁, R₁) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (10) zur
Unterdrückung von Gleichtakt-Störungen in einem
magnetisch abschirmenden Gehäuse (7) gekapselt
ist.
8. Kabel für die Signalübertragung von einer Signal
quelle auf einen Verstärker mit einer Vorrichtung
nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die erste
Wicklung (12) als Längsglied in der Hinleitung und
die zweite Wicklung (12′) als Längsglied in der
Rückleitung des Kabels liegt.
9. Kabeladapterstück, das zwei Steckverbinder (3, 8)
und eine die Anschlußkontakte der Steckverbinder
verbindende Verbindungsleitung aufweist, mit einer
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wo
bei die Wicklungen (12, 12′) als Längsglieder in
der Verbindungsleitung liegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944402351 DE4402351C2 (de) | 1994-01-27 | 1994-01-27 | Vorrichtung zur Unterdrückung von Brumm- und eingestreuten Störungen auf Audio-Verbindungsleitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944402351 DE4402351C2 (de) | 1994-01-27 | 1994-01-27 | Vorrichtung zur Unterdrückung von Brumm- und eingestreuten Störungen auf Audio-Verbindungsleitungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4402351A1 true DE4402351A1 (de) | 1995-08-10 |
DE4402351C2 DE4402351C2 (de) | 1999-01-07 |
Family
ID=6508797
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944402351 Expired - Fee Related DE4402351C2 (de) | 1994-01-27 | 1994-01-27 | Vorrichtung zur Unterdrückung von Brumm- und eingestreuten Störungen auf Audio-Verbindungsleitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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1994
- 1994-01-27 DE DE19944402351 patent/DE4402351C2/de not_active Expired - Fee Related
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---|---|
DE4402351C2 (de) | 1999-01-07 |
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---|---|---|---|
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