DE4402318A1 - Verfahren zur Herstellung von Hülsen aus Papierstoffen und nach dem Verfahren hergestellte Papierhülsen, insbesondere für Verpackungen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Hülsen aus Papierstoffen und nach dem Verfahren hergestellte Papierhülsen, insbesondere für VerpackungenInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21J—FIBREBOARD; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM CELLULOSIC FIBROUS SUSPENSIONS OR FROM PAPIER-MACHE
- D21J3/00—Manufacture of articles by pressing wet fibre pulp, or papier-mâché, between moulds
- D21J3/04—Manufacture of articles by pressing wet fibre pulp, or papier-mâché, between moulds of tubes
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- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
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- D21J5/00—Manufacture of hollow articles by transferring sheets, produced from fibres suspensions or papier-mâché by suction on wire-net moulds, to couch-moulds
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Hül
sen aus Papierstoffen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
sowie nach dem Verfahren hergestellte Papierhülsen nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 5.
Pappe und Papier sind Packstoffe mit für viele Einsatzfälle
gut geeigneten Eigenschaften, die vielseitig für Verpackungen
eingesetzt werden. Besonders vorteilhaft ist die gute Umwelt
verträglichkeit durch die Verwendung nachwachsender Rohstoffe
bei den Ausgangsmaterialien und die unproblematische Entsor
gungsmöglichkeit. Dies hat in letzter Zeit dazu geführt, daß
Verpackungen aus Papierstoffen mit steigender Tendenz einge
setzt werden.
Es sind flächige und geformte Verpackungen bekannt, die aus
flächigem Material hervorgehen. Dieses flächige Material wird
so hergestellt, daß in allgemein bekannter Weise die Stoffauf
bereitung der Papierausgangsstoffe über einen Stofflöser und
einen Refiner, wobei hauptsächlich Zerkleinerungs-, Mahl- und
Mischvorgänge durchgeführt werden, zu einer Pulpe erfolgt,
die in einer Bütte zur Weiterverarbeitung zur Verfügung ge
stellt wird.
In einer Siebpartie erfolgt eine Blattbildung durch Ablage
rung und Wasserentzug der Pulpe auf dem Sieb. Es wird dadurch
eine dünne Schicht aus Papiermaterial erzeugt, die kontinuier
lich abgezogen wird. Diese Papierschicht wird in einem umfang
reichen Walzensystem unter atmosphärischen Bedingungen entwäs
sert, gepreßt, getrocknet und geglättet und als fertige Pa
pierbahn aufgerollt.
Ein Großteil der o. g. Verpackungen wird aus so hergestelltem
flächigen Material gebildet, insbesondere werden daraus durch
Falten Schachteln und Kartonagen hergestellt.
Eine bekannte spezielle Ausführungsform solcher Verpackungen
sind rohrförmige Hülsen, die bespielsweise zur Lagerung und
zum Transport von darin aufbewahrten gerollten Zeichnungen
dienen. In einer allgemein bekannten Ausführungsform ist da
bei eine Stirnseite mit einem eingesetzten und fixierten
Boden verschlossen. An der anderen Stirnseite ist ein Schraub
deckel angebracht, der in ein an der Hülse eingeprägtes
Gewinde eingreift.
Diese rohrförmigen Hülsen werden aus dem oben beschriebenen
flächigen Material in einem Wickelverfahren hergestellt. Dazu
wird in einem der Papierbahnherstellung nachfolgenden zweiten
Verarbeitungsschritt die gerollte Papierbahn wieder abge
wickelt und in Streifen geschnittene Papierbahnen werden über
ein Leimwerk einer Wickelmaschine zugeführt. Diese besteht
aus einem feststehenden Dorn und einem Wickelriemen, der von
zwei Türmen angetrieben wird. Der Wickelriemen preßt die
beleimten Papierbahnen zusammen und transportiert die
gewickelte Hülse rotierend kontinuierlich aus der Vorrich
tung. Anschließend werden in einer Ablängvorrichtung, z. B.
durch Sägen oder Quetschmesser, die gewünschten Hülsenlängen
abgeschnitten.
Mit dem vorbeschriebenen Wickelverfahren mit beleimten Papier
bahnen sind zwar stabile Hülsen erreichbar, die Hülsenform
ist aber auf eine Zylinderform mit kreisrundem Querschnitt
und jeweils offenen Stirnseiten beschränkt. Zudem ist das ge
samte Herstellungsverfahren, das in einer ersten Zwischenstu
fe die Herstellung von Papierbahnen erforderlich macht, die
anschließend in einem zweiten Verarbeitungsschritt noch in
einem Wickelprozeß geformt werden müssen, aufwendig und kos
tenintensiv.
Weiter ist es bekannt Formteile aus Papierausgangsstoffen in
einem Fasergußverfahren zu produzieren. Diese Formteile haben
jedoch hinsichtlich ihrer Festigkeit, ihres Aussehens und
ihrer Maßhaltigkeit nur ein geringes Qualitätsniveau.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber ein Verfahren zur
Herstellung von Hülsen aus Papierstoffen vorzuschlagen, mit
dem in einem vereinfachten Verfahren Hülsen hoher Qualität,
insbesondere mit guter Stabilität und mit erweiteter Formge
bung herstellbar sind. Eine entsprechende Aufgabe besteht hin
sichtlich der Hülse selbst.
Diese Aufgabe wird in Bezug auf das Verfahren mit den Merkma
len des Anspruchs 1 und in Bezug auf die Hülse mit den Merkma
len des Anspruchs 5 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 ist das erfindungsgemäße Verfahren gekenn
zeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
Die Stoffaufbereitung der Papierausgangsstoffe erfolgt in an
sich bekannter Weise über einen Stofflöser, einen Refiner und
eine die Pulpe zur Verfügung stellende Bütte. Die Stoffaufbe
reitung ist damit prinzipiell identisch mit der Stoffaufberei
tung wie sie zur Herstellung von Papierbahnen bekannt und ein
gangs geschildert ist. Die verwendeten Zerkleinerungs-, Mahl-
und Mischvorgänge sind dabei im wesentlichen von der Art und
Form der eingesetzten Rohstoffe in bekannter Weise abhängig.
Als Ausgangsmaterialien für das erfindungsgemäße Herstellungs
verfahren sind im wesentlichen folgende Faser- und Füllstoffe
sowie Bindemittel einzeln oder in Kombinationen möglich:
Holzzellulosefasern
Holzfasern
Holzmehl
Holzwolle
Flachsfasern
Schäben
Stroh
Baumwolle
Linters
Zellstoffstaub
Bagasse
Fasern aus C4-Pflanzen
Kohlefasern
Korkmehl
Rindenmehl
anorganische Füllstoffe
Holzfasern
Holzmehl
Holzwolle
Flachsfasern
Schäben
Stroh
Baumwolle
Linters
Zellstoffstaub
Bagasse
Fasern aus C4-Pflanzen
Kohlefasern
Korkmehl
Rindenmehl
anorganische Füllstoffe
natürliche und synthetische Bindemittel, anorganische Binde
mittel z. B. Stärke, Methylcellulose, Knochenleim, Casein, Al
bumin, Harze, synthetische Polymere und Copolymere, Wasser
glas.
In einer Siebpartie wird die Pulpe von der Bütte in einen
Tauchbehälter gefüllt, in den ein etwa in seiner Außenform
der Negativform der herzustellenden Hülse entsprechender Sieb
körper eingetaucht ist.
Über eine an das Innenvolumen des Siebkörpers angeschlossene
Saugleitung mit nachgeschalteter Saugpumpe wird durch Wasser
entzug Pulpe an den Siebkörper gesaugt und dort in einer
Schicht an der Außenfläche abgelagert. Während bei der Her
stellung einer Papierbahn nach dem Stand der Technik auf
einem Sieb ein relativ dünnes Blatt kontinuierlich erzeugt
wird, entsteht im erfindungsgemäßen Verfahren diskontinuier
lich eine Hülsenrohform auf dem Siebkörper mit relativ dicker
Wandstärke aus Papiermasse.
Die Hülsenrohform wird als feuchtes Zwischenprodukt vom Sieb
körper abgezogen, der zweckmäßig dazu aus dem Tauchbehälter
herausgezogen wird.
In einer Preß- und Glättpartie wird die feuchte Hülsenrohform
auf eine beheizte Positivform gesetzt, die dem Innenvolumen
der herzustellenden, fertigen Hülse entspricht. Diese Positiv
form enthält an ihrer Außenfläche eine Struktur mit durchge
henden Absaugkanälen. Diese Absaugkanäle sind bevorzugt als
längsverlaufende Absaugnuten ausgeführt. Je nach den Gegeben
heiten ist aber auch eine noppenartige Struktur gut geeignet.
Die Absaugkanäle sind so schmal ausgeführt, daß sie beim Ab
saugvorgang durch das anliegende feuchte Papiermaterial nicht
zugesetzt werden. Sie laufen an wenigstens einer Stelle an
einer Verbindung zu einer Absaugleitung mit nachgeschalteter
Saugpumpe zusammen. Bevorzugt sind die längsverlaufenden Ab
saugnuten bis etwa an die Basis der Positivform geführt, wo
Bohrungen zu einem gemeinsamen Anschlußvolumen im Innenbe
reich der Positivform angebracht sind.
Eine beheizte Negativform, die der Außenform der herzustellen
den fertigen Hülse entspricht, wird als Stempel über die auf
die Positivform aufgesetzte Hülsenrohform geschoben. Die Wand
stärke der Hülsenrohform ist dabei größer als die durch den
Spalt zwischen Positivform und Negativform bestimmte Wandstär
ke der fertigen Hülse. Die Negativform weist an ihrer offenen
Seite, mit der sie über die Hülsenrohform geschoben wird,
eine Einlaufschräge auf, die die Hülsenrohform umfaßt. Da
durch wird beim Aufschiebevorgang das Papiermaterial der Hül
senrohform stark zusammengepreßt und dabei bereits weitgehend
entwässert und geglättet. Zweckmäßig wird dazu die Innenflä
che der Negativform glatt und hochpoliert ausgeführt.
Der Anstellwinkel und die Länge der Einlaufschräge sind den
jeweiligen Gegebenheiten anzupassen und hängen im wesentli
chen von den verwendeten Ausgangsmaterialien, der Wandstärke
der Hülsenrohform, deren Feuchtigkeit und dem gewünschten
Preßgrad ab.
Das Papiermaterial wird dann bei insgesamt aufgesetzter Nega
tivform weiter im Vakuum gepreßt, entwässert, geglättet und
getrocknet, wobei die Saugleitung zu den Absaugkanälen der Po
sitivform zur Herstellung des Vakuums aktiviert ist. Diese
Vorgänge sind im Vergleich zur Papierbahnherstellung nach dem
Stand der Technik, wo diese Vorgänge unter atmosphären Bedin
gungen stattfinden, im Vakuum relativ schnell und effektiv
durchführbar.
Anschließend wird die Negativform abgehoben und die fertige
Hülse von der Positivform abgezogen.
Zusätzlich zu einer geeigneten Dimensionierung und Anpassung
der Einlaufschräge an der Negativform sind je nach den Gege
benheiten und den gewünschten Eigenschaften der fertigen Hül
se ebenso die Sieböffnungen und die Größe des Saugdrucks für
die Schichtbildung der Pulpe auf dem Siebkörper sowie die
Heizenergie in der Positiv- und Negativform zu dimensionie
ren.
Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren für Hülsen aus Pa
pierstoffe ist gegenüber dem beschriebenen Wickelverfahren
einfacher und bei entsprechender Automatisierung kostengünsti
ger durchführbar, da insbesondere der Zwischenschritt über
die Herstellung einer Papierbahn völlig entfällt. Die Hülsen
können hinsichtlich ihrer Festigkeit, ihres Aussehens und
ihrer Maßhaltigkeit mit hoher Qualität hergestellt werden.
Das Verfahren umfaßt vorteilhaft die Möglichkeit einer Varia
tion der Hülsenformen, die nicht nur auf zylindrische Hülsen
formen beschränkt ist, so daß universeller einsetzbare Pro
dukte herstellbar sind. Zudem ergeben sich auch hier die
Vorteile von Produkten aus Papierstoffen in Bezug auf den
Umweltschutz, insbesondere für eine unproblematische
Entsorgung und den Einsatz nachwachsender Rohstoffe.
Gemäß Anspruch 2 wird in einem weiteren Verfahrensschritt die
Hülse wenigstens einseitig abgelängt, wobei eine an sich be
kannte Ablängvorrichtung z. B. mit Säge oder Quetschmesser
verwendbar ist.
In einer besonders bevorzugten Ausführung nach Anspruch 3 ist
der Siebkörper an seiner Längsseite und an einer Stirnseite
als Sieb ausgebildet, so daß bei entsprechender Ausführung
der Positivform und Negativform eine an einer Stirnseite ge
schlossene Hülse geformt wird. Dies ist mit dem Wickelverfah
ren nach dem Stand der Technik nicht möglich, so daß bei die
sen Hülsen in einem zusätzlichen Arbeitsgang ein separates
Teil als Boden angebracht werden muß. Ein solcher weiterer
Verarbeitungsvorgang zur Herstellung eines Hülsenbodens ist
beim erfindungsgemäßen Verfahren nicht mehr erforderlich,
wobei ein durchgehend angeformter Boden geschaffen wird, der
im allgemeinen dichter und stabiler ist als eine Anordnung
mit einem nachträglich eingesetzten Bodenteil.
Es ist nach Anspruch 4 zweckmäßig, den Siebkörper und/oder
die Positiv- und Negativform in ihrer Längsrichtung vertikal
auszurichten um ein einfaches Abfließen und Abtropfen über
schüssigen Papiermaterials zu vereinfachen. Bei der Herstel
lung einer Hülse mit Boden ist es dabei zweckmäßig diese ge
schlossene Hülsenstirnseite an der Oberseite der vertikal
ausgerichteten Anordnung zu formen.
Die mit Anspruch 5 beanspruchten gegenständlichen Hülsen aus
Papierstoffen sind nach einem der Verfahren der vorgehenden
Ansprüche 1 bis 4 hergestellt, so daß sich die dort erläuter
ten Vorteile auch hinsichtlich der gegenständlichen Hülse ent
sprechend ergeben. Die hergestellten Hülsen sind nahtlose
Teile aus nachwachsenden Rohstoffen unterschiedlicher
Formgebung, wobei die jeweilige Hülsenform im Querschnitt
bevorzugt kreisrund oder oval oder polygonal ausgeführt ist.
Zudem kann die Hülsenform nach Anspruch 6 zu einer Stirnseite
her im Durchmesser kontinuierlich oder abgestuft abnehmen, wo
durch sich konische Ausführungen oder Ausführungen mit in
ihrer Länge reduzierten Durchmessern ergeben. Es sind auch
Kombinationen dieser Formen möglich, wodurch sich komplexe
Ausführungen ergeben.
In der besonders bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 7
ist eine Stirnseite mit einem angeformten Boden geschlossen.
Der Boden kann hier plan ausgeführt werden oder bedingt durch
das Herstellverfahren durch Ein- oder Ausbuchtungen struktu
riert sein.
Aufgrund des Herstellungsverfahrens sind auf einfache Weise
die in Anspruch 8 angegebenen Merkmale realisierbar, die im
wesentlichen zur Erhöhung der Stabilität und Verstärkung so
wie zur Anpassung an spezielle Einsatzgebiete dienen können.
Dazu können in der Hülsenwand grobmaschige Gewebeschläuche
enthalten sein, die während des Herstellungsverfahrens, bei
spielsweise nach Bildung der Hülsenrohform, dieser vor dem
Preßvorgang übergezogen werden. Die Oberflächen können struk
turiert sein, wobei wegen des Überschiebevorgangs der Negativ
form insbesondere längsverlaufende Nuten und Sicken möglich
sind. Es ist auch eine Variation der Materialzusammensetzung
über die Wandstärke sowohl in radialer als auch in axialer
Richtung möglich, indem beim Herstellvorgang die Schichtbil
dung aus der Pulpe mit unterschiedlichen Pulpenmateralien er
folgt. Weiter können zur Verstärkung der Bindung zusätzliche
Bindemittel ggf. auch durch Aufbringen auf die Hülsenrohform
vor dem Preßvorgang in der Hülsenwand enthalten sein.
Insgesamt ermöglichen die erfindungsgemäßen Hülsen in bestimm
ten Einsatzgebieten die Substitution von Spritzguß- und Tief
ziehteilen aus Kunststoffen, wobei die Formbeständigkeit in
der Wärme und die Kältesprödigkeit demgegenüber erheblich ver
bessert werden können. Insbesondere sind dabei die Vorteile
der unproblematischen Entsorgung und des Einsatzes nachwach
sender Rohstoffe gegenüber den Kunststoffteilen ersichtlich.
An den erfindungsgemäßen Hülsen, insbesondere an den einsei
tig durch einen angeformten Boden verschlossenen Hülsen, kann
gemäß Anspruch 9 auf einfache Weise ein Verschluß für die
offene Endseite angebracht werden. Dazu ist in diesem Bereich
in der Hülsenwand wenigstens ein in Querrichtung verlaufender
Rastschlitz angebracht; bevorzugt werden zwei gegenüberlie
gende Rastschlitze angeordnet. In diese greifen zugeordnete,
federnde Rastlaschen eines in die Hülsenendseite form
schlüssig einschiebbaren, topfförmigen Deckels ein. Der
Deckel weist dabei zweckmäßig einen Kragen auf, der sich am
stirnseitigen Hülsenrand abstützt. Nach Anspruch 10 ist es
zudem vorteilhaft, ausgehend vom stirnseitigen Hülsenrand
wenigstens eine, bevorzugt zwei gegenüberliegende Ausspa
rungen zum Greifen des eingesetzten Deckels anzubringen.
Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung mit weiteren Einzel
heiten, Merkmalen und Vorteilen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der einzelnen Verfahrens
schritte zur Herstellung von Hülsen aus Papierstoffen,
Fig. 2 unterschiedliche Ausführungsformen von Hülsen, die mit
dem Verfahren nach Fig. 1 herstellbar sind.
Fig. 3 eine Verschlußausbildung an einer Hülse, und
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Verfahrensschritte
zur Herstellung von Hülsen aus Papierstoffen nach dem
Stand der Technik.
In der schematischen Darstellung zur Herstellung von Hülsen
aus Papierstoffen nach Fig. 1 ist in der obersten Reihe mit
den Verfahrensschritten a, b, c die Stoffaufbereitung der Pa
pierausgangsstoffe erläutert, die der Reihe nach einen Stoff
löser 1, einen Refiner 2 und eine Bütte 3 zur Aufnahme der
Pulpe 4 umfaßt. Die Pulpe 4 wird über eine Leitung 5 einem
Tauchbehälter 6 zugeführt. Darin ist im Verfahrenschritt d
ein Siebkörper 7 eingetaucht, der etwa der Negativform der
herzustellenden Hülse entspricht, mit einer Siebkonstruktion
an der Längsseite und an einer Stirnseite. Der Siebkörper 7
ist mit seiner Längsrichtung vertikal ausgerichtet, wobei die
Siebstirnseite oben liegt. Die untere Stirnseite ist ver
schlossen, wobei über eine dort angeschlossene Saugleitung 8
das Innenvolumen des Siebkörpers 7 entwässert wird.
Dadurch wird Pulpe an den Siebkörper 7 gesaugt, wodurch sich
eine Schicht 9 an der Außenfläche ablagert.
Im Verfahrensschritt e wird nach der Schichtbildung der Sieb
körper 7 aus dem Tauchbehälter 6 herausgezogen und davon die
erzeugte, feuchte Hülsenrohform 10 abgenommen.
Diese Hülsenrohform 10 wird auf eine beheizte Positivform 11
aufgesteckt, die unter f näher dargestellt ist. Daraus ist zu
erkennen, daß an ihrer Außenfläche eine Struktur von längsver
laufenden, (enger als dargestellt beieinanderliegenden) Ab
saugnuten angebracht ist, die im Bereich der Basis der Posi
tivform 11 über Bohrungen 13 zu einem gemeinsamen Innenvo
lumen 14 der Positivform 11 führen. Dieses Innenvolumen 14
ist über eine Absaugleitung 15 evakuierbar.
Im Verfahrensschritt g wird die Hülsenrohform 10 auf die Posi
tivform 11 aufgesteckt und die Absaugleitung 15 aktiviert.
Im anschließenden Verfahrensschritt h wird eine beheizte Nega
tivform 16 (hier in einem Längsschnitt dargestellt) über die
aufgesetzte Hülsenrohform 10 geschoben. Aus der Darstellung,
sowie der Detaildarstellung 17, ist ersichtlich, daß die Wand
stärke der Hülsenrohform 10 so stark aufgebaut wurde, daß sie
größer ist als die durch den Spalt zwischen Positivform 11
und Negativform 16 bestimmte Wandstärke einer fertigen Hülse.
An der offenen Stirnseite der Negativform 16 ist eine Einlauf
schräge 18 ausgebildet, die die Hülsenrohform 10 übergreift
und beim Aufschiebevorgang die Wandstärke komprimiert, wo
durch bereits eine Preßung, Entwässerung und Glättung er
folgt.
Bei komplett aufgesetzter beheizter Negativform 16 entspre
chend dem Verfahrenschritt i wird insbesondere der Trockenvor
gang weitergeführt, wobei über die Absaugleitung 15 Flüssig
keit und Flüssigkeitsdämpfe abgesaugt werden. Insgesamt wer
den die Faser- und Füllstoffe der Hülsenwände durch Feuchte,
Temperatur und den Preßvorgang zu einer kompakten Masse ver
backen, wodurch eine feste Hülsenform entsteht.
Danach wird die Negativform 16 abgehoben und die feste Hülsen
form 19 mit Hilfe eines Schiebers 20 von der Positivform 11
nach oben abgeschoben.
In einer Ablängvorrichtung wird im Verfahrensschritt k der Be
reich der offenen Hülsenseite mit Hilfe einer Messereinrich
tung 21 begradigt und abgelängt, sowie zur Aufnahme eines Ver
schlußdeckels (siehe Fig. 3) bearbeitet, so daß die fertige
Hülse 22 geformt ist.
In Fig. 2 sind eine Reihe fertigen Hülsen 22 mit Hülsenformen
a bis f dargestellt, die alle bei entsprechender Formgebung
der Siebkörper, sowie der Positiv- und Negativformen einfach
herstellbar sind. Die mit den Pfeilen 23 bezeichneten Stirn
seiten der Hülsenformen a bis f sind dabei entsprechend dem
in Fig. 1 dargestellten Verfahren jeweils durch einen ange
formten Boden 23 verschlossen.
Im einzelnen ist in Fig. 2 mit a eine ovale Form, mit b eine
Form mit reduziertem Durchmesser, mit c eine zylindrische
Form, mit d eine konische Form, mit e eine polygonale Form
und mit f eine komplexe Form bestehend aus Teilmerkmalen der
vorhergehenden Formen mit einem eingebuchteten Boden 24 darge
stellt. Ersichtlich können auch die Längsflächen, insbesonde
re durch längsverlaufende Sicken und Nuten, bei entsprechen
der Ausbildung der Preßformen geformt und strukturiert wer
den.
In Fig. 3 ist eine Verschlußausbildung für eine polygonal ge
formte Hülse 22 dargestellt. Dazu sind an deren offener End
seite zwei einander gegenüberliegende, in Querrichtung verlau
fende Rastschlitze 25, 26 angebracht, in die zugeordnete Rast
laschen eines topfförmigen Deckels 29 einrastbar sind. Dazu
ist der Deckel 29 formschlüssig in die Hülse 22 einschiebbar
und stützt sich dabei mit einem Kragen 30 am stirnseitigen
Rand der Hülse 22 ab.
Weiter sind an der Hülse 22 zwei gegenüber den Rastschlitzen
25, 26 versetzte Aussparungen 31, 32 vorgesehen zum Greifen
des eingesetzten Deckels 29.
Im Zusammenhang mit Fig. 4 wird kurz der Stand der Technik
zur Herstellung von Hülsen aus Papierstoffen erläutert:
Die Stoffaufbereitung nach den Verfahrensschritten a, b, c
mit Stofflöser 1, Refiner 2, Bütte 3 und erzeugter Pulpe 4
entspricht den Verfahrensschritten nach Fig. 1.
Von der Bütte 3 wird über eine Leitung 5 in einer Siebpartie
d, die Pulpe einer Siebeinrichtung 33 zugeführt, wo kontinu
ierlich ein relativ dünnes Blatt für eine Papierbahn gebildet
wird. Dieses Blatt wird abgezogen und in einer Pressenpartie
e, einer Trockenpartie f und einem Glättwerk g zu einer ferti
gen Papierbahn weiterverarbeitet, die in einer Aufrollvorrich
tung h aufgerollt wird.
In einer weiteren Einrichtung, schematisch dargestellt in den
Verfahrensschritten i bis m, wird bei i die Papierbahn abge
rollt und über ein Glättwerk j einer Wickeleinrichtung k zuge
führt. Dort wird eine gewickelte zylindrische Hülse 34 kontinu
ierlich geformt, die beim Verfahrensschritt 1 abgelängt wird.
Im Verfahrens schritt m erfolgt eine Trocknung und Endbehand
lung zum fertigen Produkt n.
Im Vergleich zum erfindungsgemäßen Verfahren nach Fig. 1 ist
das Verfahren nach dem Stand der Technik gemäß Fig. 4 inso
fern wesentlich aufwendiger, als hier als Zwischenprodukt in
den Verfahrensschritten d bis h als Zwischenprodukt zuerst
eine Papierbahn hergestellt werden muß. Diese wird erst an
schließend in den Verfahrensschritten i bis m zu einer Hülse
verarbeitet, wobei durch die Art der Herstellung nur eine
zylindrische, beidseitig offene Hülsenform möglich ist.
Claims (10)
1. Verfahren zur Herstellung von Hülsen (22) aus Papierstof
fen, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
die Stoffaufbereitung der Papierausgangsstoffe erfolgt in an sich bekannter Weise über einen Stofflöser (1), einen Refiner (2) und eine die Pulpe (4) zur Verfügung stellen de Bütte (3),
in einer Siebpartie wird die Pulpe (4) von der Bütte (3) in einen Tauchbehälter (6) gefüllt, in den ein etwa in seiner Außenform der Negativform der herzustellenden Hül se (22) entsprechender Siebkörper (7) eingetaucht ist,
über eine an das Innenvolumen des Siebkörpers (7) ange schlossene Saugleitung (8) mit nachgeschalteter Saugpumpe wird Pulpe (4) an den Siebkörper (7) gesaugt und dort in einer Schicht (9) an der Außenfläche abgelagert, wodurch eine Hülsenrohform (10) auf dem Siebkörper (7) gebildet wird,
die Hülsenrohform (10) wird als feuchtes Zwischenprodukt, ggf. nach dem Herausheben des Siebkörpers (7) aus dem Tauchbehälter (6), vom Siebkörper (7) abgezogen,
in einer Preß- und Glättpartie wird die feuchte Hülsenroh form (10) auf eine beheizte Positivform (11) gesetzt, die dem Innenvolumen der herzustellenden, fertigen Hülse (22) entspricht, wobei die Positivform (11) an ihrer Außenflä che eine Struktur mit durchgehenden Absaugkanälen, insbe sondere als längsverlaufende Absaugnuten (12) enthält, die so schmal sind, daß sie sich durch das Papiermaterial nicht zusetzen und die an wenigstens einer Stelle (Bohrun gen 13, Innenvolumen 14) für eine Verbindung zu einer Absaugleitung (15) mit nachgeschalteter Saugpumpe zusam mengeführt sind,
eine beheizte Negativform (16), die der Außenform der her zustellenden, fertigen Hülse (22) entspricht, wird als Stempel über die aufgesetzte Hülsenrohform (10) gescho ben, wobei die Wandstärke der Hülsenrohform (10) größer ist als die durch den Spalt zwischen Positivform (11) und Negativform (16) bestimmte Wandstärke der fertigen Hülse (22) und die Negativform (16) eine Einlaufschräge (18) aufweist, die die Hülsenrohform (10) umfaßt, so daß das Papiermaterial bei insgesamt aufgesetzter Negativform (16) im Vakuum gepreßt, entwässert, geglättet und getrock net wird, wobei die Absaugleitung (15) zu den Absaugkanä len (12) der Positivform (11) zur Herstellung des Vakuums aktiviert ist,
die Negativform (16) wird abgehoben,
die feste Hülse (19 bzw. 22) wird von der Positivform (11) abgezogen.
die Stoffaufbereitung der Papierausgangsstoffe erfolgt in an sich bekannter Weise über einen Stofflöser (1), einen Refiner (2) und eine die Pulpe (4) zur Verfügung stellen de Bütte (3),
in einer Siebpartie wird die Pulpe (4) von der Bütte (3) in einen Tauchbehälter (6) gefüllt, in den ein etwa in seiner Außenform der Negativform der herzustellenden Hül se (22) entsprechender Siebkörper (7) eingetaucht ist,
über eine an das Innenvolumen des Siebkörpers (7) ange schlossene Saugleitung (8) mit nachgeschalteter Saugpumpe wird Pulpe (4) an den Siebkörper (7) gesaugt und dort in einer Schicht (9) an der Außenfläche abgelagert, wodurch eine Hülsenrohform (10) auf dem Siebkörper (7) gebildet wird,
die Hülsenrohform (10) wird als feuchtes Zwischenprodukt, ggf. nach dem Herausheben des Siebkörpers (7) aus dem Tauchbehälter (6), vom Siebkörper (7) abgezogen,
in einer Preß- und Glättpartie wird die feuchte Hülsenroh form (10) auf eine beheizte Positivform (11) gesetzt, die dem Innenvolumen der herzustellenden, fertigen Hülse (22) entspricht, wobei die Positivform (11) an ihrer Außenflä che eine Struktur mit durchgehenden Absaugkanälen, insbe sondere als längsverlaufende Absaugnuten (12) enthält, die so schmal sind, daß sie sich durch das Papiermaterial nicht zusetzen und die an wenigstens einer Stelle (Bohrun gen 13, Innenvolumen 14) für eine Verbindung zu einer Absaugleitung (15) mit nachgeschalteter Saugpumpe zusam mengeführt sind,
eine beheizte Negativform (16), die der Außenform der her zustellenden, fertigen Hülse (22) entspricht, wird als Stempel über die aufgesetzte Hülsenrohform (10) gescho ben, wobei die Wandstärke der Hülsenrohform (10) größer ist als die durch den Spalt zwischen Positivform (11) und Negativform (16) bestimmte Wandstärke der fertigen Hülse (22) und die Negativform (16) eine Einlaufschräge (18) aufweist, die die Hülsenrohform (10) umfaßt, so daß das Papiermaterial bei insgesamt aufgesetzter Negativform (16) im Vakuum gepreßt, entwässert, geglättet und getrock net wird, wobei die Absaugleitung (15) zu den Absaugkanä len (12) der Positivform (11) zur Herstellung des Vakuums aktiviert ist,
die Negativform (16) wird abgehoben,
die feste Hülse (19 bzw. 22) wird von der Positivform (11) abgezogen.
2. Verfahren zur Herstellung von Hülsen (22) aus Papierstof
fen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hül
se (22) wenigstens einseitig abgelängt wird.
3. Verfahren zur Herstellung von Hülsen (22) aus Papierstof
fen nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Siebkörper (7) an seiner Längsseite und an
einer Stirnseite als Sieb ausgebildet ist, so daß bei ent
sprechender Ausführung der Positivform (11) und Negativ
form (16) eine an einer Stirnseite geschlossene Hülse
(22) mit Boden (24) geformt wird.
4. Verfahren zur Herstellung von Hülsen (22) aus Papierstof
fen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Siebkörper (7) und/oder die Positiv- und Ne
gativform (11, 16) in Längsrichtung vertikal ausgerichtet
sind und ggf. die geschlossene Hülsenstirnseite (Boden
24) an der Oberseite liegt.
5. Hülse aus Papierstoffen hergestellt nach einem Verfahren
nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Form einer Hülse (22) in einem Querschnitt kreis
rund oder oval oder polygonal ist.
6. Hülse aus Papierstoffen nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Form einer Hülse (22) zu einer Stirnsei
te hin im Durchmesser kontinuierlich oder abgestuft ab
nimmt.
7. Hülse aus Papierstoffen nach Anspruch 5 oder Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Stirnseite der Hülse
(22) mit einem angeformten Boden (24) geschlossen ist.
8. Hülse aus Papierstoffen nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Hülsenwand grobmaschi
ge Gewebeschläuche enthalten sind und/oder die Oberflä
chen strukturiert sind und/oder sich die Materialzusammen
setzung über die Wandstärke ändert und/oder zur Verstär
kung der Bindung zusätzliche Bindemittel enthalten sind.
9. Hülse aus Papierstoffen nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich einer Endseite der
Hülse (22) in der Hülsenwand wenigstens ein in Querrich
tung verlaufender Rastschlitz (25, 26) angebracht ist, in
den wenigstens eine zugeordnete, federnde Rastlasche (27,
28) eines in die Hülsenendseite formschlüssig einschiebba
ren, topfförmigen Deckels (29) einrastbar ist, wobei der
Deckel (29) einen Kragen (30) aufweist, der sich dann am
stirnseitigen Hülsenrand abstützt.
10. Hülse aus Papierstoffen nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß ausgehend vom stirnseitigen Hülsenrand we
nigstens eine Aussparung, bevorzugt zwei gegenüberliegen
de Aussparungen (31, 32), zum Greifen eines eingesetzten
Deckels (29) angebracht sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944402318 DE4402318A1 (de) | 1994-01-27 | 1994-01-27 | Verfahren zur Herstellung von Hülsen aus Papierstoffen und nach dem Verfahren hergestellte Papierhülsen, insbesondere für Verpackungen |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944402318 DE4402318A1 (de) | 1994-01-27 | 1994-01-27 | Verfahren zur Herstellung von Hülsen aus Papierstoffen und nach dem Verfahren hergestellte Papierhülsen, insbesondere für Verpackungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4402318A1 true DE4402318A1 (de) | 1995-08-03 |
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ID=6508774
Family Applications (1)
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DE19944402318 Withdrawn DE4402318A1 (de) | 1994-01-27 | 1994-01-27 | Verfahren zur Herstellung von Hülsen aus Papierstoffen und nach dem Verfahren hergestellte Papierhülsen, insbesondere für Verpackungen |
Country Status (1)
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