DE4402168A1 - Altimator - Google Patents

Altimator

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DE4402168A1
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Germany
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heel
shoe
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rail
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Ceased
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DE4402168A
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WIESEHAHN RAINER
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WIESEHAHN RAINER
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/38Elevating, i.e. height increasing

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung gehört in das technische Gebiet der künstlichen Erhöhung menschlicher Körpergrößen unter Beibehaltung der natürlichen Fortbewegungsmöglichkeit
Nach dem mir bekannten Stand der Technik kann die menschliche Körpergröße bisher entweder nur mit festem Schuhwerk bzw. mit Hilfe von dessen Schuhabsätzen erhöht werden. Bei Frauen gibt es Schuhwerk mit Absätzen von maximal ca. 10 cm. Bei Männern haben die Absätze eine Länge von max. ca. 6 cm. Eine andere Möglichkeit für die künstliche Erhöhung der Körpergröße besteht darin entweder sich auf Zehenspitzen zu stellen Stelzen zu benutzen oder sich auf sonstige erhöhende Gegenstände zu stellen z. B. auf eine Kiste, Steine oder ähnliches
Eine Fortbewegung ist bei den letztgenannten 3 Erhöhungs­ möglichkeiten anstrengend unüblich bzw. unmöglich. Theoretisch könnte man auch Holzblöcke Backsteine oder ähnliches unter das Schuhwerk befestigen oder in das Schuh­ werk hineinlegen. Bei ersterem ist die Fortbewegungsmög­ lichkeit sehr begrenzt anstrengend und sein Gebrauch ist ebenfalls gesellschaftlich unüblich. Auch die zweite Erhöhungs­ möglichkeit ist unbequem für die Füße und für die Fortbewe­ gung.
Der Schuhversand Bertulli aus Offenburg bietet Schuhe an die nicht nur durch den Schuhabsatz für eine Erhöhung der Körpergröße sorgen sondern durch eine zusätzliche feste und unveränderliche Erhöhung über dem Absatz auf der Schuh­ sohle. In einem Katalog von 1979/1980 kosteten solche Sonderanfertigungen bis zu 258.-DM.
Meine Erfindung hingegen ist wesentlich billiger im Erwerb und vielseitiger verwendbar. Sie führt nicht nur bei einem paar Schuhe zur Erhöhung der Körpergröße, und die Körpergröße kann bei den variablen Schuheinlagen beliebig erhöht werden vorausgesetzt die Schuheinlage wird in hohes Schuhwerk hineingelegt.
Bei dieser Erfindung soll Patentschutz für jegliche Art von Schuheinlagen begehrt werden, die innerhalb des Schuh­ werks zu einer unsichtbaren Erhöhung von ca. 3 bis 10 cm führen. Mit anderen Worten für erhöhte Schuheinlagen, die die Körpergröße zusätzlich zu der nach außen sichtbaren Absatzerhöhung am Schuhwerk um weitere Zentimeter erhöhen.
Vorteilhaft an dieser Erfindung ist, daß die Sichtmöglichkei­ ten z. B. auf den Stehrängen in Fußballstadien oder bei Konzer­ ten verbessert werden, und daß die Erhöhung der Körpergröße unsichtbar bleibt.
Weitere vorteilhafte Wirkungen dieser Erfindung sind, daß Menschen, die von Geburt an oder nach Operationen, z. B. wegen Arthrose unterschiedliche Beinlängen haben nicht unbedingt teure und maßangefertigte Schuhe mit unter­ schiedlichen Absatzlängen erwerben müssen. Außer den o.g. Sichtvorteilen bietet diese Erfindung auch den Nutzen daß kleinwüchsigere Männer oder Frauen ihre Körperlän­ gendefizite gegenüber größer gewachsenen Menschen oder Partnern, z. B. beim Tanzen, kompensieren können.
Ein Weg der Ausführung besteht darin, sie entweder von der Schuhindustrie wie eine Schuhsohle oder von der Indu­ strie für medizinische Einlagen aus Kunststoff herstellen zu lassen; je nach verlangter Schuhgröße dann um eine oder zwei Schuhnummern kleiner z. B. für Schuhwerk der Größe 43 wird dann Schuhgröße 41 oder 42 erforderlich sein Gegebenenfalls läßt sich Bequemlichkeit noch dadurch steigern daß über die Sohle der Schuheinlage ein Polstersohle gelegt oder befestigt wird.
Für den Fall, daß die Erfindung unterschiedliche Beinlängen ausgleichen soll, ist es sinnvoll, die variablen Erhöhungen zu verwenden, oder Erhöhungen mit Modellen herzustellen die z. B. bei 1 oder 2 cm anfangen und dann um jeweils weitere 0,5 cm erhöht werden: 2,5, 3, 3,5, 4 cm usw.
Die Produktion der Vorrichtung mit dem variablen Absatz (vgl. Patentansprüche 2.3) ff) stelle ich mir wie folgt vor:
  • - die Zylinder des Absatzmittelstücks und des Absatzendstücks werden separat hergestellt und aufgeschraubt, wobei die Schraublöcher tiefer sind als die Schrauben, damit die Schraubköpfe die Einfuhr in die Lochschiene nicht blockieren oder
  • - es werden drei Absatzblöcke aus Leder oder Kunststoff hergestellt. Diese drei Absatzblöcke erhalten die Form des Stammabsatzes, des Absatzmittelstückes und des Absatz­ endstückes dadurch, daß die Lochschienen entweder mit technischen Hilfsmittel hineinfeilt, geschnitten, gesägt gebohrt gefräßt oder ???? werden, und die Zylinder können ebenfalls in die Blöcke gefeilt, gesägt, gestanzt oder durch eine Preßform (????) geschaffen werden.

Claims (2)

1. Schuheinlagen - für den linken und rechten Fuß - für Stiefel und hohe Schuhe als Vorrichtung zur Erhöhung der Körper­ größe des Schuh- oder Stiefelträgers und als Vorrichtung zur Angleichung und Nivellierung unterschiedlicher Beinlängen; im letzteren Fall dann nur für einen Fuß vorgesehen,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • 1.1) die Schuheinlagen werden in Stiefel oder hohe Schuhe hinein­ gesteckt. Ihre Oberflächen sind so angefertigt, daß der rechte und linke Fuß bequem auf ihnen Platz einnehmen können ähnlich wie bei Schuhsohlen oder bei medizinischen Einlagen z. B. gegen Senkspreizknickfüße.
  • 1.2) die Schuheinlage ist aus einer Leder - oder Kunststoffsohle und einem erhöhenden Absatz im Bereich der linken und rechten Ferse zusammengesetzt,
  • 1.3) dieser Absatz besteht ebenfalls aus Leder oder Kunststoff und hat an seinem unteren Ende eine elastische, nachgiebige Gummischicht,
  • 1.4) diese Gummischicht hat eine Höhe von ca. 0,5 cm oder 1 cm Sie wird durch das Körpergewicht des Schuh- oder Stiefelträgers derart an das Sohlenbett des Stiefels oder hohen Schuhs im Bereich der linken und rechten Ferse gedrückt daß die Schuh­ einlage sich im Bereich der Ferse der Form des Sohlenbettes des jeweiligen Schuhwerkes anpaßt
  • 1.5) die Gummischicht bewirkt so einen sichereren Stand und Halt für den Schuh- oder Stiefelträger.
2.) Schuheinlage nach den Patentansprüchen 1, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • 2.1) wie oben 1.1)
  • 2.2) wie oben 1.2)
  • 2.3) der Absatz ist mit einer Vorrichtung versehen, die ihn in der Höhe verstellbar macht. Diese Vorrichtung besteht aus drei Teilen:
    dem Leder- oder Kunststoffabsatz (fortfolgend "Stammabsatz" genannt) mit kugelförmigem durchgehendem Loch, dem Ab­ satzmittelstück und Absatzendstück und ist gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • 2.3.1) der Stammabsatz hat unten ein durchgehendes kugelartiges Loch. Dieses Loch führt im unteren Teil des Stammabsatzes durch dessen Mitte und geht dort - in Längsrichtung - vom vorderen bis zum hinteren Teil des Stammabsatzes Ahnlich wie ein Tunnel.
    Dieses Loch ist eine Art Schiene, um das Absatzmittelstück oder Absatzendstück in den Stammabsatz hineinzuschieben und wird fortfolgend "Lochschiene" genannt. Von vorne betrachtet ist die Lochschiene ein 3/4 Kreis der an der Unterkante des Stammabsatzes wie bei einer Tangente abgeschnitten wird.
    • 2.3.2) Das Absatzmittelstück hat dieselbe Materialbeschaffenheit und Größe wie der Absatz und ist gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    • 2.3.2.1) Oben auf seiner Mitte hat das Absatzmittelstuck einen ge­ kippten Zylinder, der in Längsrichtung vom vorderen bis zum hinteren Teil des Einlagestückes geht. Dieser Zylin­ der ist das Gegenstück der o.g. Lochschiene. Der Zylinder ist 3/4 kreisrund von vorne und hinten betrachtet. Der Durchmesser ist ca. 0,05 mm geringer als der Durchmesser der Lochschiene damit der Zylinder problemlos in die Lochschiene hineingeschoben werden kann.
    • 2.3.2.2) In seinem unteren Teil hat das Absatzmittelstück eben­ falls eine Lochschiene wie oben unter 2.3.1) gekennzeich­ net, damit in diese Lochschiene das Absatzendstück hin­ eingeschoben werden kann.
    • 2.3.3) Dieses Absatzendstück hat dieselbe Materialbeschaffenheit und Größe wie der Stammabsatz und ist gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    • 2.3.3.1) Oben auf seiner Mitte hat das Absatzendstück einen Zy­ linder wie oben unter 2.32.1) gekennzeichnet,
    • 2.3.3.2) darunter hat das Endstück dieselben Merkmale wie der Absatz unter Patentanspruch 1) und 1.3) bis 15).
    • 2.3.3.3) Dieses Absatzendstück wird entweder in den Stammabsatz hineingeschoben. Die Schuheinlage ist dann am Absatz ungefähr 1/2 (ca. 2 cm höher) so hoch wie oben unter Patentanspruch 1.).
      Oder es wird in das Absatzmittelstück hineingeschoben und letzteres in den Stammabsatz. Die Schuheinlage ist dann am Absatz doppelt so hoch wie bei Patentanspruch 1.) und ca. 4 cm höher.
DE4402168A 1994-01-26 1994-01-26 Altimator Ceased DE4402168A1 (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE576827C (de) * 1932-05-03 1933-05-17 Joseph May Sportschuh
US2184209A (en) * 1939-04-17 1939-12-19 Burger Joseph Adjustable height increasing shoe
US2433329A (en) * 1944-11-07 1947-12-30 Arthur H Adler Height increasing device for footwear
DE1803848U (de) * 1959-06-12 1960-01-07 Kurt Stoeger Schuh mit einlage zur standerhoehung.
EP0267307A1 (de) * 1985-09-10 1988-05-18 Abraham Goldberger Schuheinlage und Schuhe mit dieser Einlage

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