DE4401494A1 - Vorrichtung zum Abfräsen und Verteilen eines Silageblocks auf dem Futtertisch - Google Patents
Vorrichtung zum Abfräsen und Verteilen eines Silageblocks auf dem FuttertischInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abfräsen und
Verteilen eines Silageblocks nach dem Gattungsbegriff des
Patentanspruchs 1. Silageblöcke werden aus der in einem
Fahrsilo festgepreßten Masse ausgeschnitten und in den Stall
auf den Futtertisch gebracht, wo die zusammengebackene Masse
zerteilt, gelockert und dem Vieh zur Fütterung vorgelegt
wird.
Eine Fräs- und Verteilvorrichtung, welche diese tägliche
mühevolle Arbeit übernimmt, ist aus dem deutschen
Gebrauchsmuster 91 13 288 bekannt. Danach liegt der
Silageblock auf einem flachen Kamm, der auf Rollen auf dem
Futtertisch entlangbewegt wird und am Kammrücken eine
Schubstütze aufweist, die sich an der in Bewegungsrichtung
hinteren Seite an dem Silageblock anlegt. Eine auf- und
abbewegbare Verteilwalze mit horizontaler, zur Fahrtrichtung
quer verlaufender Achse senkt sich auf den Silageblock ab,
fräst sich in diesen ein und fördert die abgefräste Silage
nach beiden Seiten.
Diese Arbeitsweise hat jedoch den Nachteil, daß der
Silageblock beim Auftreten von Verhärtungen in seinem Gefüge
nicht selten umgeworfen oder seitlich weggedrängt wird, was
ein Zurückfahren und Nachfassen erforderlich macht. Hat der
Silageblock lockere Stellen, Spalten oder Risse, so kann er
schon zu Anfang des Abfräsvorganges in Stücke zerbrechen, die
dann ungewollt sehr schnell zur Seite gefördert werden, so
daß sie zur Zerkleinerung wieder einzeln eingesammelt werden
müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
vorzuschlagen, welche diese Unzulänglichkeiten vermeidet und
dem Silageblock derart Halt gibt, daß er auch bei
auftretenden Gefügeunregelmäßigkeiten von oben nach unten bis
zum Schluß störungsfrei zerfräst und genau dosiert werden
kann.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Vorrichtung der
einleitend bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß an der in Fahrtrichtung vorderen Seite der Verteilwalze
ein flächig ausgebildeter Gegenhalteschild vorgesehen ist.
Dieser kann einfach als Querwand ausgebildet sein, die sich
vorne an den Silageblock anlegt, so daß dieser nicht unter
den Fräskräften nach vorne abgedrängt werden kann. Dieser
Gegenhalteschild kann beweglich angeordnet sein, um den
Abstand zur Verteilwalze verändern zu können und insbesondere
höhenbeweglich, damit er, obwohl er selbst nicht so hoch wie
der Silageblock steht, in einer Höhe wirksam sein kann, wo
die stärksten Kräfte auftreten. Vorzugsweise ist der
Gegenhalteschild um die Verteilwalze herum schwenkbar
gelagert. Er bildet dann in einem Abstand von der
zylindrischen Walzenhüllfläche einen Mantel, der besonders
wirksam dazu beiträgt, daß abgerissene Stücke nicht nach
vorne wegfallen, sondern durch die Verteilelemente der Walze
zur Seite befördert werden. Insgesamt verbessert der
Gegenhalteschild die Querförderleistung der Verteilwalze
entscheidend.
Als beste praktische Verwirklichung des zusätzlichen
Gegenhalteschildes wird vorgeschlagen, daß an diesem radiale
Arme ansitzen, die an den Stirnseiten der Verteilwalze in
gestellfesten Lagerelementen schwenkbar gelagert und durch
Anschläge auf einen Schwenkwinkel begrenzt sind. Wenn die
Verteilwalzenhälften starre Achsen haben, kann man diese an
den Stirnseiten austreten lassen und daran eine Lagerplatte
für die Arme des Gegenhalteschildes befestigen. Vorzugsweise
sind jedoch Lagerschilde oder -arme vorgesehen, die vom
Grundgestell der Vorrichtung, auf dem die Verteilwalze
gelagert ist, in Fahrtrichtung über die Walzenstirnflächen
vorstehen.
Statt den Gegenhalteschild frei schwenkbar auszubilden, kann
man ihn auch mittels eines Hubzylinders antreiben. Das hat
den Vorteil, daß der Gegenhalteschild über sehr hohe
Siloblöcke hinweggehoben werden kann. Soll andererseits der
Futtertisch von liegengebliebener Silage gesäubert werden, so
kann der Gegenhalteschild soweit angehoben werden, daß diese
beim Fahren vorn aufgestaute Silage unter die Verteilwalze
kommt.
Um Verstopfungen in dem Zwischenraum zwischen der
Verteilwalze und dem Gegenhalteschild zu vermeiden, die
infolge des erhöhten Kraftbedarfs zu einem unliebsamen
Ansprechen der Rutschkupplung des Walzenantriebes führen,
wird vorgeschlagen, daß der Gegenhalteschild exzentrisch
gelagert ist, insbesondere seine Schwenkachse in einem
Abstand über der Achse der Verteilwalze verläuft. Durch eine
in dieser Weise zweckmäßig ausgewählte exzentrische Lagerung
läßt sich erreichen, daß der Gegenhalteschild, wenn er
infolge einer Verstopfung in Drehrichtung der Verteilwalze
mitgenommen oder hydraulisch angehoben wird, sich von der
Verteilwalze entfernt, der Zwischenraum sich dadurch
vergrößert und die Auflösung der Verstopfung dadurch
begünstigt wird.
Mit der gleichen Zielsetzung wird vorgeschlagen, daß der
Gegenhalteschild - alternativ oder zusätzlich - um eine
vorzugsweise im Bereich seiner oberen Kante verlaufende Achse
bezüglich seiner Arme schwenkbar gelagert ist und durch
Federkraft in einer Normalstellung in Anschlag gehalten wird,
aus der heraus er unter Überwindung der Federkraft nach vorn
aufklappend nachgeben kann.
Der freie Schwenkbereich des Gegenhalteschildes ist
vorzugsweise so gewählt, daß er bei in Bodennähe
heruntergeschwenkter Verteilwalze etwa seine obere bzw. von
der Verteilwalze entfernteste Stellung einnimmt. Bei
hochgeschwenkter Verteilwalze befindet sich der
Gegenhalteschild in seiner untersten bzw. walzennächsten
Stellung am Anschlag. Wenn sich also die Verteilwalze auf den
Futtertisch absenkt, wird der Gegenhalteschild auf dem
Futtertisch aufstehen und bei weiterem Absenken um die
Verteilwalze schwenken. Aus diesem Grund sind an dem
Gegenhalteschild Laufrollen zur Abstützung gegen den
Futtertisch angebracht.
Was die Ausbildung des Gegenhalteschildes im einzelnen angeht
wird vorgeschlagen, daß die der Verteilwalze zugewandte
Innenform durch eine Wölbung der zylindrischen
Walzenhüllfläche wenigstens grob angepaßt ist. Sie kann
zylindrisch oder zylinderähnlich gewölbt sein. Bevorzugt wird
jedoch eine innenseitig polygonale Hohlform mit horizontal
verlaufenden Kanten. Es könnten aber auch innenseitig
horizontal verlaufende Leisten oder Sicken an dem
Gegenhalteschild angebracht sein. Wichtig ist ferner die
Ausbildung der unteren Partie des Gegenhalteschildes. Es wird
vorgeschlagen, daß dieses sich nach unten durch einen
Flächenabschnitt fortsetzt, der von der Verteilwalze weg nach
vorn gerichtet und nach unten geneigt ist. Außerdem kann der
Gegenhalteschild einen von seiner unteren Kante nach vorn
ansteigenden Randstreifen aufweisen, der bewirkt, daß das
Gegenhalteschild sich nicht bei der Vorwärtsbewegung am
Futterboden verhaken kann, sondern sich bei vorstehenden
Unebenheiten anhebt und über diese hinweggleitet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum
Abfräsen und Verteilen eines Silageblocks im
Stadium des Beginns des Fräsvorganges,
Fig. 2 eine Seitenansicht wie Fig. 1 mit voll
abgesenkter Verteilwalze im Endstadium des
Verteilvorganges,
Fig. 3 eine Frontansicht (entgegen der Fahrtrichtung)
der vorerwähnten Vorrichtung und
Fig. 4 in teilweise schematischer Seitenansicht eine
andere Ausführungsform eines
Gegenhalteschildes mit hydraulischem Antrieb.
Die Fräs- und Verteilwalze 1 der dargestellten Vorrichtung
weist zwei mit Leitschaufeln 2 besetzte Trommelhälften auf
und ist an einem Schwenkgestell 3 gelagert, das an der
Dreipunktaufhängung am Heck eines landwirtschaftlichen
Schleppers angebracht ist. Das Schwenkgestell 3 ist
gabelartig ausgebildet. Der Gabelstiel greift zwischen die
Trommelhälften ein und lagert die Walze mittig. Die Gabelarme
sind bei 4 an einem Dreieckbock 5 angelenkt, der von den
beiden Unterlenkern 6 und dem Oberlenker 7 des Schleppers
gehalten wird. Das Schwenkgestell 3 und die Fräswalze 1
schwenken somit um eine horizontale Achse durch die
Anlenkpunkte 4, wobei ein oben am Dreieckbock 5 angreifender
Hubzylinder 8 die Schwenkbewegung antreibt. Das
Schwenkgestell 3 weist ferner ein Getriebe 9 auf, das über
eine Gelenkwelle 10 mit der Zapfwelle des Schleppers in
Verbindung steht und die Fräswalze 1 antreibt. Und
schließlich ist an dem Schwenkgestell eine Rückwand 11
befestigt.
Während des Fräs- und Verteilvorganges fährt der Schlepper
des Beispiels rückwärts. Die Fahrtrichtung geht also gemäß
den Fig. 1 und 2 nach rechts, wie durch Pfeile angedeutet
ist. Die Drehbewegung der Fräswalze 1 geht an der in
Fahrtrichtung vorderen Seite von unten nach oben.
Der Dreieckbock 5 ist an beiden Seiten über die Unterlenker 6
hinaus nach unten verlängert. An diesen Verlängerungen sind
je zwei Laufrollen 15 und zwei Hebel 12 gelagert, die mit
einem Schubgestell 13 zu beiden Seiten je ein Hebelviereck
bilden. Das Schubgestell weist einen sich in Querrichtung
erstreckenden Schubschild 14 auf und gleitet auf dem
Futtertisch 16.
Die insoweit bekannte Fräs- und Verteilvorrichtung ist mit
einem Gegenhalteschild 17 ausgestattet. Dessen wirksame
Wandung besteht aus einem mehrfach abgekanteten Blech, dessen
Kanten in Querrichtung verlaufen. Der obere Abschnitt 18
dieser Wandung besteht im Beispiel aus vier Polygonflächen,
die der Wölbung der Walze angenähert sind. Nach einem
schmalen Übergangsabschnitt folgt dann ein Abschnitt 19, der
in Fahrtrichtung gerichtet und nach unten geneigt ist und
schließlich ein Randstreifen 20, der von der unteren Kante
des Gegenhalteschildes weg nach vorn ansteigt. Der
Gegenhalteschild 17 ist mit geeigneten Randprofilstäben 21
versteift und trägt im Bereich der Randstreifen 20 zu beiden
Seiten je eine Laufrolle 22.
An den oberen Ecken des Gegenhalteschildes 17 ist bei 23 je
ein Tragarm 24 angelenkt. Diese Tragarme stehen mit den
Randprofilstäben 21 über Streben 25 in Verbindung, die an den
Tragarmen 24 angelenkt und mit verlängernden Gewindestäben
durch Ösen der Randprofilstäbe 21 durchgesteckt sind. Auf die
Gewindestäbe sind Druckfedern aufgeschoben und am Ende mit
einer Mutter gehalten. Durch die Anlage der Streben 25 an den
Ösen bilden die Arme 24 mit dem Gegenhalteschild 17 einen
festen Winkel, der entgegen der Federkraft leicht vergrößert
werden kann.
Zur Lagerung des Gegenhalteschildes 17 ist an dem
Schwenkgestell 3 zu beiden Seiten je eine Lagerplatte 26
angebracht, die in Fahrtrichtung vor die Stirnflächen der
Fräswalze 1 greifen. An diesen Lagerplatten 26 sind in einem
Abstand von der Drehachse 27 der Fräswalze 1 Schwenkzapfen 28
für die Tragarme 24 angebracht. Bezogen auf die durch die
Drehachse 27 und die Schwenkachse 4 definierte Ebene
erstreckt sich somit die Schwenkachse des
Gegenhalteschildes 17 in einem rechtwinkligen Abstand von der
genannten Ebene über der Drehachse 27 der Fräswalze. Die über
die Schwenkzapfen 28 hinausragenden Enden der Tragarme 24
wirken mit Anschlägen 29 bzw. 30 zusammen, die an der
Lagerplatte 26 befestigt sind.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Vorrichtung wirkt wie
folgt:
Beim Hochheben der Fräswalze 1 hat der Gegenhalteschild 17 die Tendenz, unten zu bleiben, so daß die Tragarme 24 an den Anschlägen 29 zur Anlage kommen und der Gegenhalteschild in dieser Position mit hochgenommen wird. Nun fährt der Schlepper an einen auf den Futtertisch 16 verbrachten Silageblock 31 heran bis der Schubschild 14 mit diesem in Berührung kommt. Nun wird die in Drehbewegung befindliche Fräswalze 1 abgesenkt, wobei sich der Gegenhalteschild 17 mit seinem Abschnitt 19 auf den oberen vorderen Bereich des Silageblocks 31 auflegt. Dieser kann daher nicht nach vorne kippen oder brechen, wenn die Leitschaufeln 2 in die Silagemasse eindringen. Die Gegenhaltewirkung des Schildes dauert an, wenn sich die Fräswalze langsam nach unten durcharbeitet. In dem Zwischenraum zwischen den Leitschaufeln 2 und dem oberen Abschnitt 18 der Gegenhalteschilds-Wandung bleibt die abgelöste Silage mit den Leitschaufeln im Kontakt und wird somit wirksam in Querrichtung gefördert. Soweit Silage über den Scheitel der Fräswalze mitgenommen wird, wird diese von der Rückwand 11 zurückgehalten und dadurch ebenfalls in Querrichtung weiterbefördert.
Beim Hochheben der Fräswalze 1 hat der Gegenhalteschild 17 die Tendenz, unten zu bleiben, so daß die Tragarme 24 an den Anschlägen 29 zur Anlage kommen und der Gegenhalteschild in dieser Position mit hochgenommen wird. Nun fährt der Schlepper an einen auf den Futtertisch 16 verbrachten Silageblock 31 heran bis der Schubschild 14 mit diesem in Berührung kommt. Nun wird die in Drehbewegung befindliche Fräswalze 1 abgesenkt, wobei sich der Gegenhalteschild 17 mit seinem Abschnitt 19 auf den oberen vorderen Bereich des Silageblocks 31 auflegt. Dieser kann daher nicht nach vorne kippen oder brechen, wenn die Leitschaufeln 2 in die Silagemasse eindringen. Die Gegenhaltewirkung des Schildes dauert an, wenn sich die Fräswalze langsam nach unten durcharbeitet. In dem Zwischenraum zwischen den Leitschaufeln 2 und dem oberen Abschnitt 18 der Gegenhalteschilds-Wandung bleibt die abgelöste Silage mit den Leitschaufeln im Kontakt und wird somit wirksam in Querrichtung gefördert. Soweit Silage über den Scheitel der Fräswalze mitgenommen wird, wird diese von der Rückwand 11 zurückgehalten und dadurch ebenfalls in Querrichtung weiterbefördert.
Wird von den Leitschaufeln ein größerer Brocken des
Silageblocks abgerissen und droht es deshalb zu einer
Verklemmung in dem genannten Zwischenraum zu kommen, so
können die Federn der Streben 25 nachgeben, wodurch der
Gegenhalteschild ein wenig nach vorn ausschwenkt und den
Zwischenraum dadurch erweitert.
In der Stellung nach Fig. 1 ist der erwähnte Zwischenraum
kleiner als in der Stellung nach Fig. 2. Dies liegt an der
speziellen exzentrischen Lage der Schwenkachse 28 des
Gegenhalteschildes 17. Wenn die Fräswalze 1 beim Absenken
sich der Oberfläche des Futtertisches nähert, kommen zunächst
die Laufrollen 22 des Gegenhalteschildes mit dieser in
Berührung, was zu einer Drehbewegung des Gegenhalteschildes
bezüglich der Fräswalze führt, wobei sich der Zwischenraum
erweitert.
In der Fig. 4 ist ein hydraulischer Schwenkantrieb für den
Gegenhalteschild dargestellt. In diesem Fall sind verkürzte
Tragarme 24′ vorgesehen, die einen Querarm in Form eines
Bleches 32 aufweisen. An diesem greift ein Hubzylinder 33 an,
dessen anderes Ende an der Lagerplatte 26 angelenkt ist.
Ebenfalls in Abweichung zum vorhergehenden Beispiel ist hier
der Tragarm 24′ über eine starre Strebe 34 mit dem
Randprofilstab 21 verbunden. Diese Vereinfachung ist insofern
sinnvoll, als bei einer Verstopfung der Gegenhalteschild
durch steuernden Eingriff ein wenig angehoben und dadurch von
der Walze radial entfernt werden kann.
Anstatt den Silageblock unmittelbar auf dem Futtertisch zu
schieben, ist es auch möglich, ihn auf Gabelzinken
aufzunehmen, die an dem Schubschild angebracht sind. In
diesem Fall sollten jedoch, wie an sich bekannt, Laufrollen
an dem Schubgestell 13 angebracht sein, damit diese das
Gewicht der Gabel und des darauf ruhenden Silageblocks
aufnehmen können.
Auf jeden Fall ist es mit Hilfe des Gegenhalteschildes
möglich, bei richtig gewählter Absenkgeschwindigkeit der
Fräswalze und Fahrgeschwindigkeit des Schleppers einen
Silageblock bei einer einzigen Fahrt über den Futtertisch so
genau zu verteilen, daß alle Tiere die für sie erforderliche
Futtermenge vorgelegt erhalten.
Bezugszeichenliste
1 Fräs- und Verteilwalze
2 Leitschaufel
3 Schwenkgestell
4 Anlenkpunkt
5 Dreieckbock
6 Unterlenker
7 Oberlenker
8 Hubzylinder
9 Getriebe
10 Gelenkwelle
11 Rückwand
12 Hebel
13 Schubgestell
14 Schubschild
15 Laufrolle
16 Futtertisch
17 Gegenhalteschild
18 oberer Abschnitt
19 Abschnitt
20 Randstreifen
21 Randprofilstab
22 Laufrolle
23 Anlenkpunkt
24 Tragarm
24′ Tragarm
25 Streben
26 Lagerplatte
27 Drehachse
28 Schwenkzapfen
29 Anschlag
30 Anschlag
31 Silageblock
32 Blech
33 Hubzylinder
34 Strebe
2 Leitschaufel
3 Schwenkgestell
4 Anlenkpunkt
5 Dreieckbock
6 Unterlenker
7 Oberlenker
8 Hubzylinder
9 Getriebe
10 Gelenkwelle
11 Rückwand
12 Hebel
13 Schubgestell
14 Schubschild
15 Laufrolle
16 Futtertisch
17 Gegenhalteschild
18 oberer Abschnitt
19 Abschnitt
20 Randstreifen
21 Randprofilstab
22 Laufrolle
23 Anlenkpunkt
24 Tragarm
24′ Tragarm
25 Streben
26 Lagerplatte
27 Drehachse
28 Schwenkzapfen
29 Anschlag
30 Anschlag
31 Silageblock
32 Blech
33 Hubzylinder
34 Strebe
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Abfräsen und Verteilen eines
Silageblocks auf dem Futtertisch mit einer waagrecht
gelagerten hochschwenkbaren, mit Fräs- und Verteilelementen
besetzten Verteilwalze, die an der in Fahrtrichtung vorderen
Seite nach oben dreht, und mit einem auf dem Futtertisch
entlang bewegbaren Schuborgan, das sich hinten an dem
Silageblock anlegt, dadurch gekennzeichnet, daß an der in
Fahrtrichtung vorderen Seite der Verteilwalze (1) ein flächig
ausgebildeter Gegenhalteschild vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gegenhalteschild beweglich angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gegenhalteschild (17) um die Verteilwalze (1) herum
schwenkbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
an dem Gegenhalteschild (17) radiale Arme (24) ansitzen, die
an den Stirnseiten der Verteilwalze (17) in gestellfesten
Lagerstellen (28) schwenkbar gelagert und durch
Anschläge (29, 30) auf einen Schwenkwinkel begrenzt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Hubzylinder (33) als Schwenkantrieb für den
Gegenhalteschild vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gegenhalteschild (17) exzentrisch gelagert ist,
insbesondere seine Schwenkachse (28) in einem Abstand über
der Achse (27) der Verteilwalze (1) verläuft.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gegenhalteschild (17) um eine vorzugsweise im Bereich
seiner oberen Kante verlaufende Achse (23) bezüglich seiner
Arme (24) schwenkbar gelagert ist und durch Federkraft in
einer Normalstellung in Anschlag gehalten wird, aus der
heraus er unter Überwindung der Federkraft nach vorn
aufklappend nachgeben kann.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an dem Gegenhalteschild (17) Laufrollen (22) zur Abstützung
gegen den Futtertisch angebracht sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die der Verteilwalze (1) zugewandte Innenform (18) des
Gegenhalteschildes (17) durch eine Wölbung der zylindrischen
Walzenhüllfläche wenigstens grob angepaßt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gegenhalteschild innenseitig eine polygonale
Hohlform (18) mit horizontal verlaufenden Kanten hat.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gegenhalteschild (17) sich nach unten durch einen
Flächenabschnitt (19) fortsetzt, der von der
Verteilwalze (17) weg nach vorn gerichtet und nach unten
geneigt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gegenhalteschild (17) einen von seiner unteren Kante
nach vorn ansteigenden Randstreifen (20) aufweist.
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Cited By (1)
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AT521431A1 (de) * | 2018-07-11 | 2020-01-15 | Hellwagner Stefan | Flachsilo - Verteiler |
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DE9114962U1 (de) * | 1991-09-02 | 1992-03-19 | Schaumeier, Erwin, 86971 Peiting | Vorrichtung zum Verteilen einer Gutmenge |
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1995
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9114962U1 (de) * | 1991-09-02 | 1992-03-19 | Schaumeier, Erwin, 86971 Peiting | Vorrichtung zum Verteilen einer Gutmenge |
DE9113288U1 (de) * | 1991-10-25 | 1991-12-19 | Völk Maschinenbau GmbH, 8910 Landsberg | Gerät zur Aufnahme und Transport von Siloblöcken |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT521431A1 (de) * | 2018-07-11 | 2020-01-15 | Hellwagner Stefan | Flachsilo - Verteiler |
AT521431B1 (de) * | 2018-07-11 | 2020-04-15 | Hellwagner Stefan | Flachsilo - Verteiler |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH688534A5 (de) | 1997-11-14 |
ATA232294A (de) | 1995-12-15 |
NL9402177A (nl) | 1995-09-01 |
BE1008602A6 (nl) | 1996-06-04 |
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