DE4401494A1 - Vorrichtung zum Abfräsen und Verteilen eines Silageblocks auf dem Futtertisch - Google Patents

Vorrichtung zum Abfräsen und Verteilen eines Silageblocks auf dem Futtertisch

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • A01F29/005Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like for disintegrating and cutting up bales of hay, straw or fodder
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abfräsen und Verteilen eines Silageblocks nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1. Silageblöcke werden aus der in einem Fahrsilo festgepreßten Masse ausgeschnitten und in den Stall auf den Futtertisch gebracht, wo die zusammengebackene Masse zerteilt, gelockert und dem Vieh zur Fütterung vorgelegt wird.
Eine Fräs- und Verteilvorrichtung, welche diese tägliche mühevolle Arbeit übernimmt, ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 91 13 288 bekannt. Danach liegt der Silageblock auf einem flachen Kamm, der auf Rollen auf dem Futtertisch entlangbewegt wird und am Kammrücken eine Schubstütze aufweist, die sich an der in Bewegungsrichtung hinteren Seite an dem Silageblock anlegt. Eine auf- und abbewegbare Verteilwalze mit horizontaler, zur Fahrtrichtung quer verlaufender Achse senkt sich auf den Silageblock ab, fräst sich in diesen ein und fördert die abgefräste Silage nach beiden Seiten.
Diese Arbeitsweise hat jedoch den Nachteil, daß der Silageblock beim Auftreten von Verhärtungen in seinem Gefüge nicht selten umgeworfen oder seitlich weggedrängt wird, was ein Zurückfahren und Nachfassen erforderlich macht. Hat der Silageblock lockere Stellen, Spalten oder Risse, so kann er schon zu Anfang des Abfräsvorganges in Stücke zerbrechen, die dann ungewollt sehr schnell zur Seite gefördert werden, so daß sie zur Zerkleinerung wieder einzeln eingesammelt werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung vorzuschlagen, welche diese Unzulänglichkeiten vermeidet und dem Silageblock derart Halt gibt, daß er auch bei auftretenden Gefügeunregelmäßigkeiten von oben nach unten bis zum Schluß störungsfrei zerfräst und genau dosiert werden kann.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Vorrichtung der einleitend bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der in Fahrtrichtung vorderen Seite der Verteilwalze ein flächig ausgebildeter Gegenhalteschild vorgesehen ist. Dieser kann einfach als Querwand ausgebildet sein, die sich vorne an den Silageblock anlegt, so daß dieser nicht unter den Fräskräften nach vorne abgedrängt werden kann. Dieser Gegenhalteschild kann beweglich angeordnet sein, um den Abstand zur Verteilwalze verändern zu können und insbesondere höhenbeweglich, damit er, obwohl er selbst nicht so hoch wie der Silageblock steht, in einer Höhe wirksam sein kann, wo die stärksten Kräfte auftreten. Vorzugsweise ist der Gegenhalteschild um die Verteilwalze herum schwenkbar gelagert. Er bildet dann in einem Abstand von der zylindrischen Walzenhüllfläche einen Mantel, der besonders wirksam dazu beiträgt, daß abgerissene Stücke nicht nach vorne wegfallen, sondern durch die Verteilelemente der Walze zur Seite befördert werden. Insgesamt verbessert der Gegenhalteschild die Querförderleistung der Verteilwalze entscheidend.
Als beste praktische Verwirklichung des zusätzlichen Gegenhalteschildes wird vorgeschlagen, daß an diesem radiale Arme ansitzen, die an den Stirnseiten der Verteilwalze in gestellfesten Lagerelementen schwenkbar gelagert und durch Anschläge auf einen Schwenkwinkel begrenzt sind. Wenn die Verteilwalzenhälften starre Achsen haben, kann man diese an den Stirnseiten austreten lassen und daran eine Lagerplatte für die Arme des Gegenhalteschildes befestigen. Vorzugsweise sind jedoch Lagerschilde oder -arme vorgesehen, die vom Grundgestell der Vorrichtung, auf dem die Verteilwalze gelagert ist, in Fahrtrichtung über die Walzenstirnflächen vorstehen.
Statt den Gegenhalteschild frei schwenkbar auszubilden, kann man ihn auch mittels eines Hubzylinders antreiben. Das hat den Vorteil, daß der Gegenhalteschild über sehr hohe Siloblöcke hinweggehoben werden kann. Soll andererseits der Futtertisch von liegengebliebener Silage gesäubert werden, so kann der Gegenhalteschild soweit angehoben werden, daß diese beim Fahren vorn aufgestaute Silage unter die Verteilwalze kommt.
Um Verstopfungen in dem Zwischenraum zwischen der Verteilwalze und dem Gegenhalteschild zu vermeiden, die infolge des erhöhten Kraftbedarfs zu einem unliebsamen Ansprechen der Rutschkupplung des Walzenantriebes führen, wird vorgeschlagen, daß der Gegenhalteschild exzentrisch gelagert ist, insbesondere seine Schwenkachse in einem Abstand über der Achse der Verteilwalze verläuft. Durch eine in dieser Weise zweckmäßig ausgewählte exzentrische Lagerung läßt sich erreichen, daß der Gegenhalteschild, wenn er infolge einer Verstopfung in Drehrichtung der Verteilwalze mitgenommen oder hydraulisch angehoben wird, sich von der Verteilwalze entfernt, der Zwischenraum sich dadurch vergrößert und die Auflösung der Verstopfung dadurch begünstigt wird.
Mit der gleichen Zielsetzung wird vorgeschlagen, daß der Gegenhalteschild - alternativ oder zusätzlich - um eine vorzugsweise im Bereich seiner oberen Kante verlaufende Achse bezüglich seiner Arme schwenkbar gelagert ist und durch Federkraft in einer Normalstellung in Anschlag gehalten wird, aus der heraus er unter Überwindung der Federkraft nach vorn aufklappend nachgeben kann.
Der freie Schwenkbereich des Gegenhalteschildes ist vorzugsweise so gewählt, daß er bei in Bodennähe heruntergeschwenkter Verteilwalze etwa seine obere bzw. von der Verteilwalze entfernteste Stellung einnimmt. Bei hochgeschwenkter Verteilwalze befindet sich der Gegenhalteschild in seiner untersten bzw. walzennächsten Stellung am Anschlag. Wenn sich also die Verteilwalze auf den Futtertisch absenkt, wird der Gegenhalteschild auf dem Futtertisch aufstehen und bei weiterem Absenken um die Verteilwalze schwenken. Aus diesem Grund sind an dem Gegenhalteschild Laufrollen zur Abstützung gegen den Futtertisch angebracht.
Was die Ausbildung des Gegenhalteschildes im einzelnen angeht wird vorgeschlagen, daß die der Verteilwalze zugewandte Innenform durch eine Wölbung der zylindrischen Walzenhüllfläche wenigstens grob angepaßt ist. Sie kann zylindrisch oder zylinderähnlich gewölbt sein. Bevorzugt wird jedoch eine innenseitig polygonale Hohlform mit horizontal verlaufenden Kanten. Es könnten aber auch innenseitig horizontal verlaufende Leisten oder Sicken an dem Gegenhalteschild angebracht sein. Wichtig ist ferner die Ausbildung der unteren Partie des Gegenhalteschildes. Es wird vorgeschlagen, daß dieses sich nach unten durch einen Flächenabschnitt fortsetzt, der von der Verteilwalze weg nach vorn gerichtet und nach unten geneigt ist. Außerdem kann der Gegenhalteschild einen von seiner unteren Kante nach vorn ansteigenden Randstreifen aufweisen, der bewirkt, daß das Gegenhalteschild sich nicht bei der Vorwärtsbewegung am Futterboden verhaken kann, sondern sich bei vorstehenden Unebenheiten anhebt und über diese hinweggleitet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Abfräsen und Verteilen eines Silageblocks im Stadium des Beginns des Fräsvorganges,
Fig. 2 eine Seitenansicht wie Fig. 1 mit voll abgesenkter Verteilwalze im Endstadium des Verteilvorganges,
Fig. 3 eine Frontansicht (entgegen der Fahrtrichtung) der vorerwähnten Vorrichtung und
Fig. 4 in teilweise schematischer Seitenansicht eine andere Ausführungsform eines Gegenhalteschildes mit hydraulischem Antrieb.
Die Fräs- und Verteilwalze 1 der dargestellten Vorrichtung weist zwei mit Leitschaufeln 2 besetzte Trommelhälften auf und ist an einem Schwenkgestell 3 gelagert, das an der Dreipunktaufhängung am Heck eines landwirtschaftlichen Schleppers angebracht ist. Das Schwenkgestell 3 ist gabelartig ausgebildet. Der Gabelstiel greift zwischen die Trommelhälften ein und lagert die Walze mittig. Die Gabelarme sind bei 4 an einem Dreieckbock 5 angelenkt, der von den beiden Unterlenkern 6 und dem Oberlenker 7 des Schleppers gehalten wird. Das Schwenkgestell 3 und die Fräswalze 1 schwenken somit um eine horizontale Achse durch die Anlenkpunkte 4, wobei ein oben am Dreieckbock 5 angreifender Hubzylinder 8 die Schwenkbewegung antreibt. Das Schwenkgestell 3 weist ferner ein Getriebe 9 auf, das über eine Gelenkwelle 10 mit der Zapfwelle des Schleppers in Verbindung steht und die Fräswalze 1 antreibt. Und schließlich ist an dem Schwenkgestell eine Rückwand 11 befestigt.
Während des Fräs- und Verteilvorganges fährt der Schlepper des Beispiels rückwärts. Die Fahrtrichtung geht also gemäß den Fig. 1 und 2 nach rechts, wie durch Pfeile angedeutet ist. Die Drehbewegung der Fräswalze 1 geht an der in Fahrtrichtung vorderen Seite von unten nach oben.
Der Dreieckbock 5 ist an beiden Seiten über die Unterlenker 6 hinaus nach unten verlängert. An diesen Verlängerungen sind je zwei Laufrollen 15 und zwei Hebel 12 gelagert, die mit einem Schubgestell 13 zu beiden Seiten je ein Hebelviereck bilden. Das Schubgestell weist einen sich in Querrichtung erstreckenden Schubschild 14 auf und gleitet auf dem Futtertisch 16.
Die insoweit bekannte Fräs- und Verteilvorrichtung ist mit einem Gegenhalteschild 17 ausgestattet. Dessen wirksame Wandung besteht aus einem mehrfach abgekanteten Blech, dessen Kanten in Querrichtung verlaufen. Der obere Abschnitt 18 dieser Wandung besteht im Beispiel aus vier Polygonflächen, die der Wölbung der Walze angenähert sind. Nach einem schmalen Übergangsabschnitt folgt dann ein Abschnitt 19, der in Fahrtrichtung gerichtet und nach unten geneigt ist und schließlich ein Randstreifen 20, der von der unteren Kante des Gegenhalteschildes weg nach vorn ansteigt. Der Gegenhalteschild 17 ist mit geeigneten Randprofilstäben 21 versteift und trägt im Bereich der Randstreifen 20 zu beiden Seiten je eine Laufrolle 22.
An den oberen Ecken des Gegenhalteschildes 17 ist bei 23 je ein Tragarm 24 angelenkt. Diese Tragarme stehen mit den Randprofilstäben 21 über Streben 25 in Verbindung, die an den Tragarmen 24 angelenkt und mit verlängernden Gewindestäben durch Ösen der Randprofilstäbe 21 durchgesteckt sind. Auf die Gewindestäbe sind Druckfedern aufgeschoben und am Ende mit einer Mutter gehalten. Durch die Anlage der Streben 25 an den Ösen bilden die Arme 24 mit dem Gegenhalteschild 17 einen festen Winkel, der entgegen der Federkraft leicht vergrößert werden kann.
Zur Lagerung des Gegenhalteschildes 17 ist an dem Schwenkgestell 3 zu beiden Seiten je eine Lagerplatte 26 angebracht, die in Fahrtrichtung vor die Stirnflächen der Fräswalze 1 greifen. An diesen Lagerplatten 26 sind in einem Abstand von der Drehachse 27 der Fräswalze 1 Schwenkzapfen 28 für die Tragarme 24 angebracht. Bezogen auf die durch die Drehachse 27 und die Schwenkachse 4 definierte Ebene erstreckt sich somit die Schwenkachse des Gegenhalteschildes 17 in einem rechtwinkligen Abstand von der genannten Ebene über der Drehachse 27 der Fräswalze. Die über die Schwenkzapfen 28 hinausragenden Enden der Tragarme 24 wirken mit Anschlägen 29 bzw. 30 zusammen, die an der Lagerplatte 26 befestigt sind.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Vorrichtung wirkt wie folgt:
Beim Hochheben der Fräswalze 1 hat der Gegenhalteschild 17 die Tendenz, unten zu bleiben, so daß die Tragarme 24 an den Anschlägen 29 zur Anlage kommen und der Gegenhalteschild in dieser Position mit hochgenommen wird. Nun fährt der Schlepper an einen auf den Futtertisch 16 verbrachten Silageblock 31 heran bis der Schubschild 14 mit diesem in Berührung kommt. Nun wird die in Drehbewegung befindliche Fräswalze 1 abgesenkt, wobei sich der Gegenhalteschild 17 mit seinem Abschnitt 19 auf den oberen vorderen Bereich des Silageblocks 31 auflegt. Dieser kann daher nicht nach vorne kippen oder brechen, wenn die Leitschaufeln 2 in die Silagemasse eindringen. Die Gegenhaltewirkung des Schildes dauert an, wenn sich die Fräswalze langsam nach unten durcharbeitet. In dem Zwischenraum zwischen den Leitschaufeln 2 und dem oberen Abschnitt 18 der Gegenhalteschilds-Wandung bleibt die abgelöste Silage mit den Leitschaufeln im Kontakt und wird somit wirksam in Querrichtung gefördert. Soweit Silage über den Scheitel der Fräswalze mitgenommen wird, wird diese von der Rückwand 11 zurückgehalten und dadurch ebenfalls in Querrichtung weiterbefördert.
Wird von den Leitschaufeln ein größerer Brocken des Silageblocks abgerissen und droht es deshalb zu einer Verklemmung in dem genannten Zwischenraum zu kommen, so können die Federn der Streben 25 nachgeben, wodurch der Gegenhalteschild ein wenig nach vorn ausschwenkt und den Zwischenraum dadurch erweitert.
In der Stellung nach Fig. 1 ist der erwähnte Zwischenraum kleiner als in der Stellung nach Fig. 2. Dies liegt an der speziellen exzentrischen Lage der Schwenkachse 28 des Gegenhalteschildes 17. Wenn die Fräswalze 1 beim Absenken sich der Oberfläche des Futtertisches nähert, kommen zunächst die Laufrollen 22 des Gegenhalteschildes mit dieser in Berührung, was zu einer Drehbewegung des Gegenhalteschildes bezüglich der Fräswalze führt, wobei sich der Zwischenraum erweitert.
In der Fig. 4 ist ein hydraulischer Schwenkantrieb für den Gegenhalteschild dargestellt. In diesem Fall sind verkürzte Tragarme 24′ vorgesehen, die einen Querarm in Form eines Bleches 32 aufweisen. An diesem greift ein Hubzylinder 33 an, dessen anderes Ende an der Lagerplatte 26 angelenkt ist. Ebenfalls in Abweichung zum vorhergehenden Beispiel ist hier der Tragarm 24′ über eine starre Strebe 34 mit dem Randprofilstab 21 verbunden. Diese Vereinfachung ist insofern sinnvoll, als bei einer Verstopfung der Gegenhalteschild durch steuernden Eingriff ein wenig angehoben und dadurch von der Walze radial entfernt werden kann.
Anstatt den Silageblock unmittelbar auf dem Futtertisch zu schieben, ist es auch möglich, ihn auf Gabelzinken aufzunehmen, die an dem Schubschild angebracht sind. In diesem Fall sollten jedoch, wie an sich bekannt, Laufrollen an dem Schubgestell 13 angebracht sein, damit diese das Gewicht der Gabel und des darauf ruhenden Silageblocks aufnehmen können.
Auf jeden Fall ist es mit Hilfe des Gegenhalteschildes möglich, bei richtig gewählter Absenkgeschwindigkeit der Fräswalze und Fahrgeschwindigkeit des Schleppers einen Silageblock bei einer einzigen Fahrt über den Futtertisch so genau zu verteilen, daß alle Tiere die für sie erforderliche Futtermenge vorgelegt erhalten.
Bezugszeichenliste
1 Fräs- und Verteilwalze
2 Leitschaufel
3 Schwenkgestell
4 Anlenkpunkt
5 Dreieckbock
6 Unterlenker
7 Oberlenker
8 Hubzylinder
9 Getriebe
10 Gelenkwelle
11 Rückwand
12 Hebel
13 Schubgestell
14 Schubschild
15 Laufrolle
16 Futtertisch
17 Gegenhalteschild
18 oberer Abschnitt
19 Abschnitt
20 Randstreifen
21 Randprofilstab
22 Laufrolle
23 Anlenkpunkt
24 Tragarm
24′ Tragarm
25 Streben
26 Lagerplatte
27 Drehachse
28 Schwenkzapfen
29 Anschlag
30 Anschlag
31 Silageblock
32 Blech
33 Hubzylinder
34 Strebe

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Abfräsen und Verteilen eines Silageblocks auf dem Futtertisch mit einer waagrecht gelagerten hochschwenkbaren, mit Fräs- und Verteilelementen besetzten Verteilwalze, die an der in Fahrtrichtung vorderen Seite nach oben dreht, und mit einem auf dem Futtertisch entlang bewegbaren Schuborgan, das sich hinten an dem Silageblock anlegt, dadurch gekennzeichnet, daß an der in Fahrtrichtung vorderen Seite der Verteilwalze (1) ein flächig ausgebildeter Gegenhalteschild vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenhalteschild beweglich angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenhalteschild (17) um die Verteilwalze (1) herum schwenkbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gegenhalteschild (17) radiale Arme (24) ansitzen, die an den Stirnseiten der Verteilwalze (17) in gestellfesten Lagerstellen (28) schwenkbar gelagert und durch Anschläge (29, 30) auf einen Schwenkwinkel begrenzt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hubzylinder (33) als Schwenkantrieb für den Gegenhalteschild vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenhalteschild (17) exzentrisch gelagert ist, insbesondere seine Schwenkachse (28) in einem Abstand über der Achse (27) der Verteilwalze (1) verläuft.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenhalteschild (17) um eine vorzugsweise im Bereich seiner oberen Kante verlaufende Achse (23) bezüglich seiner Arme (24) schwenkbar gelagert ist und durch Federkraft in einer Normalstellung in Anschlag gehalten wird, aus der heraus er unter Überwindung der Federkraft nach vorn aufklappend nachgeben kann.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gegenhalteschild (17) Laufrollen (22) zur Abstützung gegen den Futtertisch angebracht sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Verteilwalze (1) zugewandte Innenform (18) des Gegenhalteschildes (17) durch eine Wölbung der zylindrischen Walzenhüllfläche wenigstens grob angepaßt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenhalteschild innenseitig eine polygonale Hohlform (18) mit horizontal verlaufenden Kanten hat.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenhalteschild (17) sich nach unten durch einen Flächenabschnitt (19) fortsetzt, der von der Verteilwalze (17) weg nach vorn gerichtet und nach unten geneigt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenhalteschild (17) einen von seiner unteren Kante nach vorn ansteigenden Randstreifen (20) aufweist.
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