DE4401312A1 - Absperrvorrichtung mit einem in eine Vertiefung versenkbaren Poller - Google Patents

Absperrvorrichtung mit einem in eine Vertiefung versenkbaren Poller

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DE4401312A1
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Juergen Meding
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VERSCHLEISS- UND KORROSIONSSCHUTZ DR. DOERNEMANN G
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F13/00Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions
    • E01F13/04Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage
    • E01F13/044Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage the barrier being formed by obstructing members situated on, flush with, or below the traffic surface, e.g. with inflatable members on the surface
    • E01F13/046Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage the barrier being formed by obstructing members situated on, flush with, or below the traffic surface, e.g. with inflatable members on the surface the obstructing members moving up in a translatory motion, e.g. telescopic barrier posts

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Description

Die Erfindung betrifft eine Absperrvorrichtung mit einem in eine Vertiefung versenkbaren Poller.
Poller werden zur Beeinflussung des Straßenverkehrs einge­ setzt. Sie stellen emporragende, relativ stabile Objekte dar, die, oft zu mehreren in einer Linie und gegenseitig beabstandet angeordnet, Unbefugten die Durchfahrt einer Straße, eines Weges etc. verwehren sollen. Es handelt sich dabei beispielsweise um Privatwege, Feuerwehrzufahrten, Fußgängerzonen usw.
Gerade im Falle der hier erwähnten Beispiele ist eine perma­ nente Absperrung nicht wünschenswert, da eine Durchfahrt von Befugten (z. B. des Eigentümers, der Feuerwehr, der Lieferanten) möglich sein muß. Hierfür ist es erforderlich, daß eine vorübergehende Beseitigung der Behinderung durch die Poller erfolgen kann. Zu diesem Zwecke kann entweder ein Herausnehmen, ein Umklappen oder ein Versenken der Poller vorgenommen werden.
Ein Versenken kommt dann in Frage, wenn die Form des Pollers oder die örtlichen Gegebenheiten, insbesondere aber auch die Größe oder das Gewicht sowie die angestrebte Funktion des Pollers dies nahelegen. Große Abmessungen bzw. ein großes Gewicht können ein Herausnehmen oder Umklappen nämlich unmöglich machen. Für das Versenken wird der Poller im Sperrfall zentrisch oberhalb einer Vertiefung angeordnet, welche eine ähnliche, aber größere Querschnittsform als der Poller aufweist. Das Versenken und Ausfahren der Poller kann manuell, pneumatisch, hydraulisch oder elektromechanisch geschehen.
Insbesondere bei schweren und/oder großen Pollern stellt sich das Problem, daß aufgrund der Hebelwirkung leicht ein Verkanten des Pollers in der Vertiefung auftreten kann, wenn seine Führung nicht paßgenau ist. Eine paßgenaue Gestal­ tung von Poller und Vertiefung ist jedoch nicht zweckmäßig, wenn man zum einen den Umstand der Verschmutzung durch Staub, Blätter etc. bedenkt, wie sie unter freiem Himmel anzutreffen ist. Andererseits führt eine Paßform auch zu untragbaren Kosten. Man versucht vielmehr, Poller und Vertie­ fungen mit einfachen Mitteln kostengünstig herzustellen, was zu nicht ganz idealer Formgebung führt. Es ist auch zu beachten, daß mutwilliges oder auch versehentliches Gegenfahren von Kraftfahrzeugen gegen die Poller recht häufig vorkommt und die dadurch entstehenden Beschädigungen bis zu einem gewissen Grad tolerierbar sein sollten.
Das Verkanten erschwert bzw. verhindert eine manuelle oder mechanische Bedienung erheblich oder macht sie sogar unmög­ lich. Ist der Abstand zwischen der Polleroberfläche und der Wand der Vertiefung zu gering, tritt außerdem das Problem auf, das der Poller in der Vertiefung aufgrund zu großer Reibung verklemmt. Bei zu großem Abstand ist dagegen ein horizontales Bewegen des Pollers möglich, welche zu seinem Verkanten führen kann, wenn er nicht genau vertikal bewegt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Absperrvorrichtung mit einem in eine Vertiefung versenkbaren Poller zu finden, welche weniger zum Verkanten neigt.
Erreicht wird dies dadurch, daß am Umfang des Pollers vonein­ ander beabstandete, vertikal verlaufende Führungsstege angeordnet sind, welche den Poller an der Wand der Vertiefung abstützen.
Durch eine solche Anordnung wird erreicht, daß auf eine paßgenaue Gestaltung von Poller und Vertiefung verzichtet werden kann. Es muß lediglich gewährleistet sein, daß zwi­ schen den Führungsstegen und der Wand der Vertiefung ein Kontakt besteht. Die Gefahr des Klemmens des Pollers wird durch die wesentlich reduzierte Reibfläche außerordentlich vermindert.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die am Poller befestigten Führungsstege, beispielsweise durch Gewindespindeln, horizon­ tal verstellt werden können, so daß beispielsweise zum erstmaligen Einpassen eines Pollers in eine Vertiefung oder entsprechend der Abnutzung des für die in Kontakt mit der Wand der Vertiefung stehenden Teile der Führungsstege verwendeten Materials, ein Nachstellen der Führungen erfolgen kann. Auf diese Weise ermöglicht die Erfindung auch eine Führung von Pollern in kostengünstig herzustellenden, jedoch ungenau gefertigten Vertiefungen, da durch Verstellen eine individuelle Anpassung der Führungsstege an die Gegebenheiten erfolgen kann. Auch kann die Lebensdauer der Führungen erheblich verlängert werden, indem von Zeit zu Zeit, entspre­ chend dem Abrieb an den Kontaktstellen mit der Wand der Vertiefung, ein Nachstellen durchgeführt wird, so daß erneut eine spielfreie Führung gewährleistet wird.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn zumindest das Material der in Kontakt mit der Wand der Vertiefung stehenden Teile der Führungsstege ein Gleitstoff, beispielsweise ein Poly­ amid, ist. Gleitstoffe zeichnen sich durch eine gute Gleit­ fähigkeit sowie dadurch aus, daß sie nachgebende Werkstoffe sind. Durch Verwendung eines solchen Materials erhält man eine leichtgängige, aber dennoch kein Spiel aufweisende und somit präzise Führung des Pollers in der Vertiefung.
Besonders vorteilhaft ist es im Falle von beispielsweise im Querschnitt runden oder ovalen Pollern, wenn die Führungs­ stege im Querschnitt eine T-Form aufweisen, so daß nur jeweils die äußersten beiden Kanten der T-förmigen Führungs­ stege in Kontakt mit der Wand der Vertiefung stehen. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Führung pro Führungssteg lediglich entlang zweier Kanten erfolgt, so daß sich eine exakte Führung, eine äußerst geringe Reibung und ein ge­ ringer Abrieb der verwendeten Materialien ergibt.
Schließt man den Zwischenraum zwischen dem Poller und der Wand der Vertiefung mit einer Ringscheibe ebenerdig nach oben ab, wird einem Eindringen von Schmutzpartikeln und Staub in die Vertiefung entgegengewirkt. Die Folge ist ein längerer wartungsfreier Betrieb.
Wenn das Gewicht des Pollers es zuläßt, ist im Falle von im Querschnitt kreisförmigen Pollern die Verwendung von nur drei vertikalen Führungsstegen, welche um jeweils 120° versetzt am Umfang des Pollers angeordnet sind, ausreichend. Diese statische Dreipunktauflage führt zu einer material­ sparenden und kostengünstigen Lösung.
Zur Kosteneinsparung und aus optischen Gründen ist es sinn­ voll, wenn die Führungsstege sich lediglich über den bei vollständig ausgefahrenem Poller noch in der Vertiefung befindlichen Teil des Pollers erstrecken, da nur in diesem Bereich ein Halten des Pollers im ausgefahrenen Zustand erfolgt und eine gute Führung bereits hierdurch gewährleistet werden kann.
Alternativ zu Führungsstegen, die am Poller angeordnet sind, besteht auch die Möglichkeit, diese auf der Innenseite der Wand der Vertiefung anzuordnen. Es entsteht hier eine funktionsmäßige Umkehr; die Stege bleiben nunmehr in ihrer Position, während sich der Poller an ihnen abstützt.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird hier dadurch gelöst, daß an der Innenseite der Wand der Vertiefung voneinander beabstandete, vertikal verlaufende Führungsstege angeordnet sind, an welchen sich der Poller oder den Poller ringförmig umgebende Einrichtungen abstützen.
Bei dieser Ausführungsform werden bevorzugt auf der Außen­ seite des Pollers ringförmige Führungseinrichtungen vorge­ sehen, die nutenähnliche Aussparungen für die Führungs­ stege aufweisen. Entweder die Stege liegen nun in den nuten­ förmigen Aussparungen auf oder aber die Außenseite der Ringe gleitet an der Innenwand der Vertiefung entlang. Von diesen beiden Alternativen ist die erste bevorzugt.
Besonders bevorzugt ist es, wenn das Material der in Kontakt mit dem Poller stehenden Teile der Führungsstege und/oder das Material der den Poller ringförmig umgebenden Führungs­ einrichtungen ein Gleitstoff, beispielsweise ein Polyamid, ist.
Auch dadurch kann von der vorteilhaften geringeren Reibung Gebrauch gemacht werden.
Die gesamte alternative Ausführungsform mit den an die Innenseite der Vertiefung verlegten Führungsstegen besitzt Vorteile, wenn es sich um Poller handelt, die besonderen Anfahrbelastungen gewachsen sein müssen. Die vollflächigere Anlagefläche der Ringe gegenüber der dann vollständig zur Verfügung stehenden Innenseite der Wand der Vertiefung stabilisiert diese Poller auch gegen größere Belastungen und rechtfertigt so die entstehenden etwas höheren Kosten, die durch den konstruktiven Mehraufwand entstehen.
Die Gedanken der übrigen bevorzugten Ausführungsformen lassen sich jeweils - teilweise bei funktionsmäßiger Um­ kehr - auf die geänderte Ausführungsform übertragen.
Die Erfindung soll nun anhand von zwei Ausführungsbeispielen und entsprechenden Figuren erläutert werden.
Dabei zeigen:
Fig. 1 einen mit den erfindungsgemäßen Führungsstegen verse­ henen, versenkbaren Poller mit kreisförmigem Quer­ schnitt,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Anordnung aus Fig. 1 und
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 2, welcher den Querschnitt eines T-förmigen Führungsstegs dar­ stellt.
Fig. 4 einen horizontalen Durchschnitt durch eine Absperr­ vorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 5 einen vertikalen Schnitt durch die Ausführungsform aus Fig. 4.
Fig. 1 zeigt einen in den Boden versenkbaren Poller 1, welcher einen kreisförmigen Querschnitt aufweist. Er befindet sich in einer ihn konzentrisch umgebenden Vertiefung 3 und wird in dieser von voneinander beabstandeten, vertikal, also in Axialrichtung, verlaufenden Führungsstegen 2, welche am Umfang des Pollers 1 angeordnet sind, geführt.
Fig. 1 zeigt den Poller 1 in vollständig herausgefahrenem Zustand. Die Vertiefung 3 muß mindestens eine solche Tiefe aufweisen, daß der vollständig versenkte Poller 1 in ihr Platz findet. Zur Gewährleistung eines stabilen Haltes ist es erforderlich, daß ein gewisser Teil des Pollers 1 im komplett ausgefahrenen Zustand in der Vertiefung 3 verbleibt. Die Führungsstege 2 verlaufen lediglich in dem Teil des Pollers 1, der sich bei vollständig ausgefahrenem Poller 1 noch in der Vertiefung 3 befindet.
Bei einer realisierten, sich in Tests als sehr zuverlässig und funktionstüchtig erwiesenen Ausführung der Erfindung hatten die Poller 1 eine Länge von 1085 mm, die Vertiefung 3 eine Länge von etwa 1180 mm. Im ausgefahrenen Zustand verblieben ca. 225 mm, d. h. weniger als ein Drittel, des Pollers 1 in der Vertiefung 3. Die Führungsstege 2 erstrecken sich mit einer Länge von ebenfalls 225 mm nur über den unteren Bereich des Pollers 1.
Die Führungsstege 2 können durch Gewindespindeln 4 horizontal bewegt werden, so daß, beispielsweise zum erstmaligen Ein­ passen eines Pollers 1 in eine Vertiefung 3 oder entspre­ chend der Abnutzung des für die in Kontakt mit der Wand der Vertiefung 3 stehenden Teile der Führungsstege 2 verwen­ deten Materials, ein Nachstellen der Führungsstege 2 erfolgen kann.
Die Führungsstege 2 sind im Bereich der Gewindespindeln 4 mit dem Poller 1 verbunden, also nicht über ihre ganze vertikale Erstreckung.
Als besonders vorteilhaft eignet sich ein Gleitstoff, bei­ spielsweise ein Polyamid, als Material für die Führungsstege 2. Zumindest die Teile der Führungsstege 2, die in Kontakt mit der Wand der Vertiefung 3 stehen, sollten aus einem solchen Material gefertigt sein. Durch eine hohe Gleit­ fähigkeit und eine gewisse Flexibilität eignen sich Gleit­ stoffe hervorragend zur Herstellung einer präzisen leicht­ gängigen Führung.
Von besonderem Vorteil ist es weiterhin, wenn die Führungs­ stege 2 einen T-förmigen Querschnitt aufweisen, so daß nur jeweils die äußersten beiden Kanten 6 der Führungs­ stege 2 in Kontakt mit der Wand der Vertiefung 3 stehen. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Führung pro Füh­ rungssteg lediglich entlang zweier Kanten erfolgt, so daß sich eine exakte Führung mit geringer Reibung und ein ge­ ringer Abrieb des Gleitstoffes ergibt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind drei um jeweils 120° versetzte Führungsstege 2 dargestellt. Es können jedoch auch, insbesondere bei sehr schweren, großen oder anders­ förmigen Pollern 1, mehr als drei Führungsstege 2 verwendet werden.
Der Zwischenraum zwischen dem Poller 1 und der Wand der Vertiefung 3 ist mit einer Ringscheibe 5 ebenerdig nach oben abgeschlossen, um dem Eindringen von Fremdkörpern entgegenzuwirken.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine zweite Ausführungsform der Erfindung. Zu erkennen ist in diesem Falle, daß die Führungsstege 2 an der Innenseite der Wand der Vertiefung 3 angeordnet sind, sie sind hier ebenfalls vertikal verlaufen­ de Stege.
Der Poller 1 selbst ist bei der dargestellten Ausführungsform mit zwei ringförmigen Führungseinrichtungen 7 versehen, jeweils bevorzugt aus einem Gleitstoff, beispielsweise einem Polyamid, bestehend. Diese Führungseinrichtungen 7 besitzen nutenähnliche, vertikal verlaufende Aussparungen 8, in denen die Stege 2 dieser Ausführungsform verlaufen. Zusätzliche nutenförmige Ausnehmungen 8 sind fertigungs­ technisch vorgesehen, in der Fig. 4 ist zu erkennen, daß in diesen hier keine Stege 2 verlaufen. Diese Stege er­ möglichen auch eine Entwässerung und leichtere Reinigung der Absperrvorrichtung.
Entwässerungskanäle 9 am Boden der Vertiefung 3 führen einlaufendes Oberflächenwasser ab. Eine Hubmechanik 10 am Boden der Vertiefung ist ebenfalls angedeutet.

Claims (12)

1. Absperrvorrichtung mit einem in eine Vertiefung versenk­ baren Poller, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des Pollers (1) voneinander beabstandete, vertikal verlaufende Führungsstege (2) angeordnet sind, welche den Poller (1) an der Wand der Vertiefung (3) abstützen.
2. Absperrvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das Material der in Kontakt mit der Wand der Vertiefung (3) stehenden Teile der Führungsstege (2) ein Gleitstoff, beispielsweise ein Polyamid, ist.
3. Absperrvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle von beispielsweise im Querschnitt runden oder ovalen Pollern (1) und Vertiefungen (3) die Führungs­ stege (2) im Querschnitt eine T-Form aufweisen, so daß nur jeweils die äußersten beiden Kanten (6) der Führungs­ stege (2) in Kontakt mit der Wand der Vertiefung (3) stehen.
4. Absperrvorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstege (2) sich lediglich über den bei vollständig ausgefahrenem Poller (1) noch in der Vertie­ fung (3) befindlichen Teil des Pollers (1) erstrecken.
5. Absperrvorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstege (2) horizontal einstellbar sind.
6. Absperrvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Gewindespindeln (4) oder Gummifederelemente in den Führungsstegen (2) vorgesehen sind, mittels denen die horizontale Beweglichkeit einstellbar ist oder sich automatisch einstellt.
7. Absperrvorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen dem Poller (1) und der Wand der Vertiefung (3) mit einer Ringscheibe (5) nach oben abgeschlossen wird.
8. Absperrvorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß drei Führungsstege (2), um jeweils 120° versetzt, vorgesehen sind.
9. Absperrvorrichtung mit einem in eine Vertiefung versenk­ baren Poller, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Wand der Vertiefung (3) von­ einander beabstandete, vertikal verlaufende Führungs­ stege (2) angeordnet sind, an welchen sich der Poller (1) oder den Poller ringförmig umgebende Einrichtungen abstützen.
10. Absperrvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der in Kontakt mit dem Poller (1) ste­ henden Teile der Führungsstege (2) und/oder das Material der den Poller ringförmig umgebenden Führungseinrichtungen ein Gleitstoff, beispielsweise ein Polyamid, ist.
11. Absperrvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtungen zwei ringförmig den Pol­ ler umgebende Elemente aufweisen.
12. Absperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, mit den Merkmalen mindestens eines der Ansprüche 3 bis 8.
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