DE4400198A1 - Laserschneidmaschine - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Laserschneidmaschine, die mit einem Sensor ausgerüstet ist,
der eine Entfernung zwischen einem Schneidkopf und einem
Werkstück mißt.
Fig. 16 zeigt einen konventionellen Aufbau einer
Laserschneidmaschine, die eine Basis 1 für einen
Schneidtisch aufweist, ein Tischbett 2, welches in linearer
Richtung auf der Basis 1 bewegbar ist (diese lineare Achse
ist hier als X-Achse festgelegt), einen Motor 3, der das
Tischbett 2 in Richtung der X-Achse bewegt, einen Tisch 4,
der in orthogonaler Richtung zur X-Achse durch einen nicht
gezeigten Motor auf dem Tischbett 2 bewegt werden kann
(diese lineare Achse ist hier als Y-Achse festgelegt),
einen Höhenbewegungskörper 5, der sich in einer Richtung
orthogonal zur X- und Y-Achse nach oben und unten bewegt
(diese Anhebungsachse ist hier als Z-Achse festgelegt),
einen Deckel 6, der zum Schutz des Höhenbewegungskörpers 5
ausgebildet ist, einen Schneidkopf 7, der an dem Vorderende
des Höhenbewegungskörpers 5 befestigt ist, einen
Gestellkörper 8, der den Z-Achsenteil haltert, einen
Laseroszillator 9, der einen Laserstrahl ausgibt, einen
Laserstrahlführungszylinder 10, eine
Laserschneidmaschinen-Steuereinrichtung 11, die eine
Einrichtung zur numerischen Steuerung (NC) aufweist, die
aus einer Schnittstelle mit externen Signalen, einer CPU,
einem Speicher und dergleichen besteht, und ein Werkstück
12.
Der Laserstrahl wird von dem Laseroszillator 9 ausgegeben,
durch den Laserstrahlführungszylinder 10 geführt, durch
eine Linse in dem Schneidkopf 7 gesammelt, und auf das
Werkstück 12 aufgebracht, welches sich auf dem Tisch 4
befindet. Zu diesem Zeitpunkt wird gleichzeitig ein
Schneidgas eingespritzt. Die
Laserschneidmaschinen-Steuereinrichtung 11 sorgt für einen
Antrieb in Richtung der X-, Y- und Z-Achsen, um die
Relativpositionen des Schneidkopfes und des Tisches 4 durch
entsprechende Bewegungen einzustellen, und steuert die
Laserstrahlausgangsleistung und dergleichen, damit so das
Werkstück in eine gewünschte Form geschnitten werden kann.
Weiterhin muß beim Laserschneiden der Brennpunkt des von
der Linse gesammelten Laserstrahls in eine geeignete
Position in Bezug auf das Werkstück 12 eingestellt werden.
Zu diesem Zweck ist der Schneidkopf 7 mit einem Sensor
ausgerüstet, der die Entfernung zwischen dem Schneidkopf
und dem Werkstück mißt, um für die Laserschneidmaschine
eine Funktion zur Verfügung zu stellen, welche die
Überschreitung dieser Signaldaten in Bezug auf einen
vorbestimmten Bereich beurteilt, oder ein Signal erzeugt,
welches die Berührung des Kopfes mit dem Werkstück als
nicht ordnungsgemäß anzeigt, und einen Alarm auslöst.
Weiterhin ist die Laserschneidmaschine häufig mit einer
Kopierfunktion ausgerüstet, durch welche die Position des
Schneidkopfes 7 oder der Linse nach oben bzw. nach unten
bewegt wird, unter Steuerung des Sensorsignals, um so
automatisch den Brennpunkt in Bezug auf das Werkstück in
eine vorbestimmte Position einzustellen.
Fig. 17 zeigt eine konventionelle Anordnung für eine
Schneidsteuerung, einschließlich der Alarmdetektorfunktion
und der Kopierfunktion, mit einem Hauptsteuerabschnitt 13,
einem Schneidmaschinensteuerabschnitt 14, einem
Positionssteuerabschnitt 15 und einem Alarmsteuerabschnitt
16 in der numerischen Steuerung (NC). Weiterhin zeigt Fig. 17
einen Kopiersteuerabschnitt 17, einen
Sensordatenprozessor 18, einen Sensor 19, der eine
Entfernung L mißt, eine X-Achsen-Servosteuerung 20, eine
Y-Achsen-Servosteuerung 21, eine Z-Achsen-Servosteuerung 22,
Servomotoren 23, 24, 25 mit Positionsdetektoren für die X-,
Y- und Z-Achse. Weiterhin ist in Fig. 17 eine Vorrichtung
26 gezeigt, die aus einem Laseroszillator, einem gesamten
Schneidtisch und einer Alarmanzeige 27 besteht.
Unter Bezugnahme auf Fig. 17 wird nunmehr die Steuerung
beschrieben, die zum Schneiden des Werkstücks entsprechend
einem NC-Programm durchgeführt wird. Der
Hauptsteuerabschnitt 13 analysiert das NC-Schneidprogramm
blockweise und gibt Information entsprechend
Programmbefehlen an die nachfolgenden Steuerabschnitte ab.
Wenn die Programmbefehle den Laseroszillator und den
Schneidtisch betreffen, also das Einschalten/Ausschalten des
Laserstrahls, des Schneidgases und einer Werkstückklemme, so
wird die Befehlsinformation an den
Schneidmaschinensteuerabschnitt 14 geschickt. Der
Schneidmaschinensteuerabschnitt schickt Signale an den
Laseroszillator und den Schneidtisch 26 entsprechend der
Befehlsinformation. Der Laseroszillator und der Schneidtisch
26 werden dazu veranlaßt, ein Einschalten/Ausschalten des
Laserstrahlausgangssignals, ein Einschalten/Ausschalten
eines Schneidgas-Magnetventils und dergleichen unter der
Steuerung der Befehlssignale zu veranlassen. Umgekehrt
werden die Signale von Grenzschaltern, verschiedenen
Sensoren und dergleichen von dem Laseroszillator und
Schneidtisch 26 an den Hauptsteuerabschnitt 13 über den
Schneidmaschinensteuerabschnitt 14 übertragen, wodurch die
Steuereinrichtung mit der Information bezüglich des Zustands
des Laseroszillators und des Schneidtisches 26 versorgt wird.
Wenn der Programmbefehl ein Positionsbefehl ist, so gibt der
Hauptsteuerabschnitt 13 an den Positionssteuerabschnitt 15
Information ab, beispielsweise eine Bewegungsposition und
eine Bewegungsgeschwindigkeit. Entsprechend der gegebenen
Information berechnet der Positionssteuerabschnitt 15 eine
Bewegungsentfernung, verteilt diese auf die X- und Y-Achse,
und gibt Bewegungsbefehle an die Servosteuerabschnitte 20,
21 aus. Gleichzeitig steuert der Positionssteuerabschnitt 15
eine momentane Position und dergleichen, entsprechend dem
Bewegungsausgangssignal in Bezug auf die befohlene
Bewegungsentfernung, der verbleibenden Bewegungsentfernung,
und der Information von den Servosteuerabschnitten. Die
Servosteuerabschnitte 20, 21 treiben die Servomotoren 23, 24
so an, daß diese den Schneidkopf 7 jeweils in Bezug auf das
Werkstück bewegen. Auf diese Weise bewegt sich der
Schneidkopf entsprechend der durch das Programm festgelegten
Form, um das Werkstück zu schneiden. Umgekehrt gibt der
Positionssteuerabschnitt 15 Information wie beispielsweise
die Position, die ausgegebene Bewegungsentfernung und die
verbleibende Bewegungsentfernung, an den
Hauptsteuerabschnitt 13 aus.
Nachstehend wird die Steuerung der Kopierfunktion
beschrieben. Wenn der Programmbefehl ein
Einschalt-/Ausschaltbefehl für die Kopierfunktion ist, dann
gibt der Hauptsteuerabschnitt 13 Befehlsinformation an den
Kopiersteuerabschnitt 17 aus. Wenn er einen
Kopierfunktions-Einschaltbefehl empfängt, so vergleicht der
Kopiersteuerabschnitt 17 Information bezüglich der
Entfernung L, die von dem Sensordatenprozessor 18 eingegeben
wurde, mit einer voreingestellten, vorbestimmten Entfernung,
und gibt ein Bewegungssignal an den
Z-Achsen-Servosteuerabschnitt 22 aus, um eine Differenz
zwischen diesen Werten zu eliminieren. Der
Servosteuerabschnitt 22 treibt den Servomotor 25 so, daß
sich der Schneidkopf 7 in Vertikalrichtung bewegt. Der
Entfernungssensor 19, der in der Zeichnung dargestellt ist,
kann verschiedenartig ausgebildet sein, und arbeitet im
vorliegenden Fall kapazitiv. Der Sensor 19 gibt ein Signal
entsprechend der Entfernung L zwischen der Düse und dem
Werkstück 12 aus, und das Sensorsignal wird über den
Sensordatenprozessor 18 auf den Kopiersteuerabschnitt 17
rückgekoppelt. Wenn sich die Entfernung L infolge einer
Verwindung des Werkstücks oder dergleichen ändert, so ändern
sich auf diese Weise die Sensordaten, und die
Z-Achsenposition ändert sich entsprechend der Änderung der
Sensordaten, um so die Entfernung zwischen dem Schneidkopf
und dem Werkstück auf dem voreingestellten und vorbestimmten
Wert zu halten. Umgekehrt überträgt der
Kopiersteuerabschnitt 17 die Kopierzustandsinformation an
den Hauptsteuerabschnitt 13.
Nachstehend wird die Steuerung der Alarmdetektorfunktion
beschrieben. Wenn das von dem Sensor 19 empfangene Signal
einen vorbestimmten Bereich überschritten hat, oder eine
Berührung des Kopfes mit dem Werkstück anzeigt, so stellt
der Sensordatenprozessor 18 fest, daß die Lagebeziehung
zwischen dem Schneidkopf 7 und dem Werkstück 12 nicht
zufriedenstellend ist, und gibt ein Alarmsignal an den
Alarmsteuerabschnitt 16 aus. Beim Empfang des Alarmsignals
informiert der Alarmsteuerabschnitt 16 den
Hauptsteuerabschnitt 13 über den Alarm, verlangt ein
Anhalten des Schneidens, und zeigt den Alarm auf der
Alarmanzeige 27 an. Wenn der Alarm eingegeben wird, so hält
der Hauptsteuerabschnitt 13 die Ausführung des
Schneidprogramms an, befiehlt dem
Schneidmaschinen-Steuerabschnitt 14, den Laserstrahl
abzuschalten usw. befiehlt dem Positionssteuerabschnitt 15,
einen Achsenbewegung anzuhalten, und befiehlt dem
Kopiersteuerabschnitt 17, das Kopieren abzuschalten. Fig.
18 ist ein Flußdiagramm der Alarmerzeugungsverarbeitung. Im
Schritt S1 wird beurteilt, ob das Signal von dem Sensor den
vorbestimmten Bereich überschritten hat bzw. einen Alarm,
beispielsweise Berührung mit dem Werkstück, anzeigt, oder
nicht. Ist das Signal das Alarmsignal, so wird im Schritt S2
der Alarm erzeugt.
Zusätzlich zu den voranstehend erwähnten Programmbefehlen
bearbeitet der Hauptsteuerabschnitt 13 einen
Unterprogrammaufrufbefehl, einen
Schneidzustandsumschaltbefehl sowie andere Befehle
entsprechend dem Inhalt des NC-Programms, gibt Information
bezüglich der entsprechenden Steuerabschnitte aus, je nach
Erfordernis, und empfängt auch Information, beispielsweise
bezüglich der Beendigung der Befehlsausführung, von den
entsprechenden Steuerabschnitten.
Fig. 19 erläutert ein Beispiel für ein konventionelles
Schneidprogramm. Wenn ein
Durchdringungszustands-Auswahlbefehl im Block 1 vorhanden
ist, so werden die Laserausgangsleistung des
Laseroszillators, das elektropneumatische Proportionalventil
für den Schneidgasdruck des Schneidtisches, und dergleichen
auf die vorgegebenen Durchdringungszustände eingestellt,
durch die Bearbeitung des Hauptsteuerabschnitts 13 und des
Schneidmaschinen-Steuerabschnitts von Fig. 17. Wenn im
Block 2 ein Kopierfunktions-Einschaltbefehl vorgesehen ist,
so führt der Kopiersteuerabschnitt 17 eine solche
Verarbeitung durch, daß der Schneidkopf zu einer Bewegung
veranlaßt wird, bis die Entfernung L vom Werkstück eine
vorbestimmte Durchdringungsentfernung erreicht, und
daraufhin dazu veranlaßt wird, die vorbestimmte Entfernung
aufrecht zu erhalten. Ist die vorbestimmte Entfernung
erreicht, so führt der Hauptsteuerabschnitt 13 einen
Durchdringungsbefehl im nächsten Block 3 aus, um den Beginn
des Durchdringens an den Schneidmaschinen-Steuerabschnitt 14
zu übertragen und diesem zu befehlen, das Schneidgas und den
Laserstrahl einzuschalten. Dies veranlaßt den
Laseroszillator dazu, den Laserstrahl einzuschalten, und den
Schneidtisch dazu, ein Schneidgas-Magnetventil zu öffnen,
wodurch ein Bohrvorgang zu Beginn des Schneidens
(Durchdringens) eingeleitet wird. Wenn ein auf dem
Schneidtisch 26 vorgesehener Sensor, der als
Durchdringungssensor bezeichnet wird, die Beendigung des
Bohrvorgangs feststellt (also daß ein Loch das Werkstück
durchdrungen hat), so überträgt der Sensor diese Information
an den Schneidmaschinen-Steuerabschnitt 14, welcher dann den
Hauptsteuerabschnitt 13 dahingehend informiert, daß der
Durchdringungsvorgang fertig ist. Ist der
Durchdringungsvorgang beendet, so wird der Block 4
ausgeführt. Im Block 4 werden die Laserausgangsleistung usw.
auf Schneidbedingungen eingestellt. Die voreingestellte
Kopierentfernung wird darüberhinaus auf eine
Schneidentfernung umgeschaltet. Wenn im Block 5 ein
Bewegungspositionsbefehl ausgegeben wird, so führt der
Positionssteuerabschnitt eine solche Verarbeitung aus, daß
der Schneidkopf in X- und Y-Richtung bewegt wird. Daraufhin
werden an den Block 98 eine Schneidbedingungsänderung, eine
Positionsbewegung und andere Befehle ausgegeben, und unter
diesen Befehlen wird das Werkstück in eine gewünschte Form
geschnitten. Wenn im Block 99 ein Schneidendebefehl
ausgegeben wird, so befiehlt der Hauptsteuerabschnitt 13 dem
Schneidmaschinen-Steuerabschnitt, das Schneidgas und den
Laserstrahl auszuschalten. Hiermit ist eine Schneidsequenz
beendet, und daraufhin erfolgt eine Bewegung zu einer neuen
Position, und der nächste Schneidvorgang beginnt erneut mit
einem Durchdringungsvorgang.
Die wie voranstehend geschildert aufgebaute, konventionelle
Laserschneidmaschine führt zu einem Alarm und hält das
Schneiden an, wenn von dem Sensordatenprozessor 18
Information ausgegeben wird, die den Alarm des Sensorsignals
anzeigt. Allerdings kann das Alarmsignal von dem Sensor
ausgegeben werden, wenn es nicht erforderlich ist, das
Schneiden anzuhalten. Beispielsweise kann das Alarmsignal
von dem Sensor infolge von Plasma, gestreuter Materialteile,
Vorsprünge des Werkstücks oder angesammelter Spritzer
ausgegeben werden, die während des Bohrvorgangs zu Beginn
des Schneidens erzeugt werden. Weiterhin kann das
Alarmsignal dann ausgegeben werden, wenn das geschnittene
Werkstück geneigt ist oder an einem Schneidendpunkt
weggeblasen wird, so daß der Sensor beeinflußt wird. In
solchen Fällen, in welchen das Schneiden nicht hätte
angehalten werden müssen, wurde ein Alarm zur Beendigung des
Schneidens ausgegeben.
Fig. 20 erläutert Beispiele für solche Fälle, in welchen
das Alarmsignal ausgegeben wird, obwohl das Schneiden nicht
angehalten werden müßte. Fig. 20(a) zeigt, daß während des
Durchdringungsvorgangs Plasma 28 erzeugt wurde. In diesem
Fall kann der Sensor, der infolge des Einflusses des Plasmas
die Entfernung L nicht exakt messen kann, das Alarmsignal
ausgeben, so daß während des Durchdringungsvorgangs ein
Alarm erzeugt wird. Fig. 20(b) zeigt, daß vorsprungartige,
dünne Verformungen am Umfang eines Loches erzeugt wurden,
welches während des Durchdringungsvorgangs gebohrt wurde. In
diesem Fall gibt der Sensor das Alarmsignal aus, welches
eine Annäherung an das Werkstück oder eine Berührung mit
diesem anzeigt, infolge des Einflusses der Vorsprünge 29,
während des Durchdringens oder zum Zeitpunkt des Bewegung
nach der Durchdringung, so daß der Alarm erzeugt wird. Fig.
20(c) zeigt, daß sich Spritzer am Umfang des Loches während
des Durchdringungsvorgangs angesammelt haben. In diesem Fall
gibt der Sensor das Alarmsignal aus, welches eine Annährung
an das Werkstück oder einen Kontakt mit diesem anzeigt,
infolge des Einflusses der Ansammlungen 30 zum Zeitpunkt der
Bewegung nach der Durchdringung, so daß der Alarm erzeugt
wird. Fig. 20(d) zeigt, daß das abgeschnittene Werkstück
sich geneigt hat. In diesem Fall gibt der Sensor das
Alarmsignal, welches Annäherung an das Werkstück 31 oder
einen Kontakt mit diesem anzeigt, gegen Ende des
Schneidvorgangs aus, so daß der Alarm erzeugt wird.
Um mit diesem Schwierigkeiten fertig zu werden, gibt es ein
Verfahren, welches beispielsweise in der japanischen
Veröffentlichung Nr. HEI 3-490 eines offengelegten Patents
beschrieben ist, wobei die Signale von dem Sensor sämtlich
während eines Durchdringungsvorgangs und dergleichen
gesperrt werden, so daß sie nicht an die Steuerabschnitte
abgegeben werden, und daher keine Kopiersteuerung
durchgeführt wird. Allerdings stellt dieses Verfahren keinen
Alarm zur Verfügung, und erlaubt es auch nicht, die
Kopierfunktionen einzusetzen. In diesem Zusammenhang ist
anzumerken, daß einige Arten von Schneidvorgängen schwierig
sein können, falls die Kopierfunktion nicht benutzt werden
kann. Dies umfaßt Schneidverfahren, bei welchen die
eingestellte Entfernung der Kopierfunktion während eines
Durchdringungsvorgangs in kleinen Inkrementen geändert wird,
um den Schneidkopf geringfügig allmählich zu senken oder
anzuheben, um den Brennpunkt des Laserstrahls in das
Werkstück hinein oder davon wegzutreiben. Wenn die
Kopierfunktion nicht verwendet werden kann, kann auch ein
solches Schneidverfahren schwierig sein, bei welchem die
eingestellte Entfernung der Kopierfunktion unmittelbar nach
dem Durchdringen oder Durchstoßen geändert wird, um die Höhe
des Schneidkopfes zwischen dem Schneiden und dem
Durchdringen umzuschalten. Da diese Schneidverfahren nicht
eingesetzt werden können, wenn die Kopierfunktion nicht
ausgeführt wird, gibt es in der Hinsicht ein Problem, daß
ein Schneidfehler auftreten kann. Wenn die Kopierfunktion
vorgesehen ist, so wird ein nicht autorisiertes Signal von
dem Sensor ausgegeben, welches häufig momentan abgegeben
wird.
Fig. 21 zeigt ein Sensorsignal, wenn ein Alarmsignal
infolge eines Plasmas oder von Spritzern während eines
Durchdringungsvorgangs ausgegeben wird. Wie aus dieser
Zeichnung hervorgeht, wird häufig statistisch ein
Alarmsignal kurzer Dauer erzeugt. Da die Dauer in diesem
Fall zu kurz ist, um das Sensorsignal mit der
Reaktionsgeschwindigkeit der üblichen Kopierfunktion zu
reagieren, gibt es kein Problem beim Schneiden, falls die
Kopierfunktion vorgesehen ist. Auch wenn die Kopierfunktion
nicht in dem Falle ausgeführt wird, in welchem sich Spritzer
ansammeln, wie in Fig. 20(c) gezeigt ist, wird der
Schneidkopf in Bezug auf die Spritzeransammlung überhaupt
nicht angehoben, wodurch dann, wenn das Vorderende des
Schneidkopfes die angesammelten Abschnitte überschreitet, er
eine Störung durch die Ansammlung erfährt, was zu einer
Beschädigung des Werkstücks und/oder des Schneidkopfes
führt. Wenn die Ansammlung das Loch am Vorderende des
Schneidkopfes verschließt, wo der Laserstrahl hindurchgeht,
so tritt ein Schneidfehler auf, und die gestreuten Spritzer
haften direkt durch das Loch in dem Schneidkopf an der
inneren Linse an, wodurch sich deren Eigenschaften
verschlechtern. Auch in einem Fall, in welchem die
Kopierfunktion nicht durchgeführt wird, wenn das geneigte
Werkstück sich an den Schneidkopf annähert oder diesen
berührt, wie in Fig. 20(d) gezeigt, kann es zu einer
einfachen, gegenseitigen Störung des Schneidkopfes mit dem
Werkstück kommen.
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe
besteht daher darin, die voranstehend genannten Nachteile
dadurch zu überwinden, daß eine Laserschneidmaschine zur
Verfügung gestellt wird, welche keinen unnötigen Alarm
erzeugt, so daß die Kopierfunktion verwendet und das
Schneiden fortgesetzt werden kann, ohne daß die Maschine
anhält.
Eine Laserschneidmaschine gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist einen Laseroszillator auf,
ein optisches Kondensorsystem, um ein
Laserstrahl-Ausgangssignal von dem Laseroszillator auf ein
Werkstück zu richten, einen Schneidkopf, um in diesem das
optische Kondensorsystem zu haltern, eine
Entfernungsmeßeinrichtung zum Messen einer Entfernung
zwischen dem Schneidkopf und dem Werkstück, einen
Alarmsignal-Ausgabeabschnitt zur Beurteilung des Übermaßes
des Ausgangssignals der Entfernungsmeßeinrichtung in Bezug
auf einen vorbestimmten Bereich als ein Alarmzustand und zur
Bereitstellung eines Alarmsignals, sowie einen
Alarmanzeigeabschnitt zum Empfang des Alarmsignals von dem
Alarmsignal-Ausgabeabschnitt und zur Anzeige eines Alarms,
wobei eine Durchdringungsüberbrückungseinrichtung vorgesehen
ist, um zu überprüfen, daß die Laserschneidmaschine einen
Durchdringungsvorgang durchführt, und eine Einrichtung zum
Ungültigmachen des Alarmsignals, um dieses Alarmsignal
ungültig zu machen.
Ein Laserschneidverfahren, welches als zweite
Ausführungsform der Erfindung bezeichnet wird, zum Schneiden
des Werkstücks gleichzeitig mit der Messung der Entfernung
zwischen dem Schneidkopf und dem Werkstück, wobei die
Entfernungsmeßeinrichtung in der Laserschneidmaschine gemäß
der ersten Ausführungsform verwendet wird, weist folgende
Schritte auf: (1) Überprüfung, ob die Maschine einen
Durchdringungsvorgang durchführt oder nicht, mit Hilfe der
Durchdringungsüberprüfungseinrichtung; (2) Wenn die Maschine
einen Durchdringungsvorgang durchführt, Ungültigmachen des
Alarmsignals von dem Alarmsignal-Ausgabeabschnitt mit Hilfe
der Einrichtung zum Ungültigmachen des Alarmsignals, um so
zu verhindern, daß der Alarm auf dem Alarmanzeigeabschnitt
angezeigt wird, und das Schneiden weiter durchzuführen; und
(3) Falls die Maschine keinen Durchdringungsvorgang
durchführt, Anzeigen des Alarmsignals von dem
Alarmsignal-Ausgabeabschnitt des Alarmanzeigeabschnitts, und
Anhalten des Schneidens.
Eine Laserschneidmaschine gemäß einer dritten
Ausführungsform der Erfindung weist einen Laseroszillator
auf, ein optisches Kondensorsystem, um einen Laserstrahl,
der von dem Laseroszillator ausgegeben wird, auf ein
Werkstück zu richten, einen Schneidkopf, um in diesem das
optische Kondensorsystem zu haltern, eine
Entfernungsmeßeinrichtung zur Messung einer Entfernung
zwischen dem Schneidkopf und dem Werkstück, einen
Alarmsignal-Ausgabeabschnitt zur Beurteilung des Übermaßes
des Ausgangssignals der Entfernungsmeßeinrichtung in Bezug
auf einen vorbestimmten Bereich als einen Alarmzustand, und
zur Bereitstellung eines Alarmsignals, sowie einen
Alarmanzeigeabschnitt zum Empfang des Alarmsignals von dem
Alarmsignal-Ausgabeabschnitt und zur Anzeige eines Alarms,
und ist mit einer Blocküberprüfungseinrichtung versehen, um
zu überprüfen, daß sich die Laserschneidmaschine in einem
ersten Bewegungsblock nach der Beendigung eines
Durchdringungsvorgangs bewegt, mit einem
Entfernungszustandsbeurteilungsabschnitt, um zu beurteilen,
ob sich ein momentaner Schneidpunkt um eine vorbestimmte
Entfernung von einem bestimmten Punkt auf dem Werkstück
bewegt hat oder nicht, und mit einer Einrichtung zum
Ungültigmachen des Alarmsignals, um das Alarmsignal ungültig
zu machen.
Ein Laserschneidverfahren gemäß einer vierten
Ausführungsform der Erfindung schneidet das Werkstück
gleichzeitig mit der Messung der Entfernung zwischen dem
Schneidkopf und dem Werkstück, unter Verwendung der
Entfernungsmeßeinrichtung in der Laserschneidmaschine gemäß
der dritten Ausführungsform, mit folgenden Schritten: (1)
Überprüfung, ob sich die Maschine in dem ersten
Bewegungsblock bewegt, nach der Beendigung der
Durchdringung, mit Hilfe der Blocküberprüfungseinrichtung;
(2) Wenn sich die Maschine nach der Beendigung der
Durchdringung in dem ersten Bewegungsblock bewegt,
beurteilen, ob eine Wegstrecke von einem Durchdringungspunkt
zum momentanen Schneidpunkt innerhalb einer vorbestimmten
Entfernung liegt oder nicht, mit Hilfe des
Entfernungszustandsbeurteilungsabschnitts; (3) Wenn die
Wegstrecke innerhalb der voreingestellten Entfernung liegt,
Ungültigmachen des Alarmsignals von dem
Alarmsignal-Ausgabeabschnitt mit Hilfe der Einrichtung zum
Ungültigmachen des Alarmsignals, um zu verhindern, daß der
Alarm auf dem Alarmanzeigeabschnitt angezeigt wird, und um
das Schneiden fortzusetzen; und (4) wenn die Wegstrecke die
vorbestimmte Entfernung überschritten hat, oder wenn der
momentane Schneidpunkt nicht in dem ersten Bewegungsblock
nach der Beendigung des Durchdringungsvorgangs liegt,
anzeigen des Alarmsignals von dem
Alarmsignal-Ausgabeabschnitt auf dem Alarmanzeigeabschnitt,
und anhalten des Schneidens.
Eine Laserschneidmaschine gemäß einer fünften
Ausführungsform der Erfindung weist einen Laseroszillator
auf, ein optisches Kondensorsystem, um einen von dem
Laseroszillator ausgegebenen Laserstrahl auf ein Werkstück
zu richten, einen Schneidkopf, um in diesem das optische
Kondensorsystem zu haltern, eine Entfernungsmeßeinrichtung
zur Messung einer Entfernung zwischen dem Schneidkopf und
dem Werkstück, einen Alarmsignal-Ausgabeabschnitt zur
Beurteilung des Übermaßes des Ausgangssignals der
Entfernungsmeßeinrichtung über einen vorbestimmten Bereich
als einen Alarmzustand, und zur Bereitstellung eines
Alarmsignals, und einen Alarmanzeigeabschnitt zum Empfangen
des Alarmsignals von dem Alarmsignal-Ausgabeabschnitt und
zur Anzeige eines Alarms, wobei eine
Stop-Überprüfungseinrichtung vorgesehen ist, um zu
überprüfen, daß sich die Laserschneidmaschine in einem
Programmblock befindet, der keinen Bewegungsbefehl aufweist,
und eine Einrichtung zum Ungültigmachen des Alarmsignals, um
das Alarmsignal ungültig zu machen.
Ein Laserschneidverfahren, welches eine sechste
Ausführungsform der Erfindung bildet, schneidet das
Werkstück gleichzeitig mit der Messung der Entfernung
zwischen dem Schneidkopf und dem Werkstück unter Verwendung
der Entfernungsmeßeinrichtung in der Laserschneidmaschine
gemäß der fünften Ausführungsform, und umfaßt folgende
Schritte: (1) Überprüfen, mit Hilfe der
Stop-Überprüfungseinrichtung, ob sich die Maschine in dem
Block befindet, der keine Bewegung aufweist; (2) Wenn sich
die Maschine in dem Block ohne Bewegung befindet, ungültig
machen des Alarmsignals von dem Alarmsignal-Ausgabeabschnitt
mit Hilfe der Einrichtung zum Ungültigmachen des
Alarmsignals, um zu verhindern, daß der Alarm auf dem
Alarmanzeigeabschnitt angezeigt wird, und um das Schneiden
fortzusetzen; und (3) wenn sich die Maschine nicht in dem
Block befindet, der keine Bewegung aufweist, anzeigen des
Alarmsignals von dem Alarmsignal-Ausgabeabschnitt auf dem
Alarmanzeigeabschnitt, und stoppen des Schneidens.
Eine Laserschneidmaschine gemäß einer siebten
Ausführungsform der Erfindung weist einen Laseroszillator
auf, ein optisches Kondensorsystem, um einen von dem
Laseroszillator ausgegebenen Laserstrahl auf ein Werkstück
zu richten, einen Schneidkopf, um in diesem das optische
Kondensorsystem zu haltern, eine Entfernungsmeßeinrichtung
zur Messung einer Entfernung zwischen dem Schneidkopf und
dem Werkstück, einen Alarmsignal-Ausgabeabschnitt zur
Überprüfung des Übermaßes des Ausgangssignals der
Entfernungsmeßeinrichtung über einen vorbestimmten Bereich
als einen Alarmzustand und zur Bereitstellung eines
Alarmsignals, sowie einen Alarmanzeigeabschnitt zum Empfang
des Alarmsignals von dem Alarmsignal-Ausgabeabschnitt und
zur Anzeige eines Alarms, und ist mit einer
Durchdringungsüberprüfungseinrichtung zur Überprüfung, daß
die Laserschneidmaschine einen Durchdringungsvorgang
durchführt, versehen, mit einer Blocküberprüfungseinrichtung
zum Überprüfen, daß sich die Laserschneidmaschine in einem
ersten Bewegungsblock nach der Beendigung des
Durchdringungsvorgangs bewegt, mit einem
Entfernungszustandsbeurteilungsabschnitt zur Beurteilung, ob
sich ein momentaner Schneidpunkt um eine vorbestimmte
Entfernung über einen bestimmten Punkt auf dem Werkstück
bewegt hat oder nicht, und mit einer Einrichtung zum
Ungültigmachen des Alarmsignals, um das Alarmsignal ungültig
zu machen.
Ein Laserschneidverfahren, welches eine achte
Ausführungsform der Erfindung bildet, schneidet das
Werkstück gleichzeitig mit der Messung der Entfernung
zwischen dem Schneidkopf und dem Werkstück unter Verwendung
der Entfernungsmeßeinrichtung in der Laserschneidmaschine
gemäß der siebten Ausführungsform, und weist folgende
Schritte auf: (1) Überprüfung mit Hilfe der
Durchdringungsüberprüfungseinrichtung, ob die Maschine einen
Durchdringungsvorgang durchführt; (2) Falls die Maschine
keinen Durchdringungsvorgang durchführt, Überprüfung, ob
sich die Maschine in dem ersten Bewegungsblock nach der
Beendigung des Durchdringungsvorgangs befindet, mit Hilfe
der Blocküberprüfungseinrichtung; (3) Weiterhin, falls sich
die Maschine nach der Beendigung des Durchdringungsvorgangs
in dem ersten Bewegungsblock befindet, Beurteilung, ob die
Wegstrecke von einem Durchdringungspunkt zum momentanen
Schneidpunkt innerhalb einer vorbestimmten Entfernung
befindet, mit Hilfe des
Entfernungszustandsbeurteilungsabschnitts; (4) Wenn die
Laserschneidmaschine einen Durchdringungsvorgang durchführt,
oder sich nach der Beendigung des Durchdringungsvorgangs in
dem ersten Bewegungsblock bewegt, und die Wegstrecke
innerhalb der vorbestimmten Entfernung ist, ungültig machen
des Alarmsignals von dem Alarmsignal-Ausgabeabschnitt mit
Hilfe der Einrichtung zum Ungültigmachen des Alarmsignals,
um eine Anzeige des Alarms auf dem Alarmanzeigeabschnitt zu
verhindern, und das Schneiden fortzusetzen; und (5) wenn die
Maschine keinen Durchdringungsvorgang durchführt und sich in
dem ersten Bewegungsblock nach der Beendigung des
Durchdringungsvorgangs bewegt, und die Wegstrecke die
vorbestimmte Entfernung überschritten hat, oder der
momentane Schneidpunkt nicht in dem ersten Bewegungsblock
nach der Beendigung des Durchdringungsvorgangs liegt,
anzeigen des Alarmsignals von dem
Alarmsignal-Ausgabeabschnitt auf dem Alarmanzeigeabschnitt
und anhalten des Schneidens.
Eine Laserschneidmaschine gemäß einer neunten
Ausführungsform der Erfindung weist einen Laseroszillator
auf, ein optisches Kondensorsystem zum Richten eines von dem
Laseroszillator ausgegebenen Laserstrahls auf ein
Werkstück, einen Schneidkopf, um in diesem das optische
Kondensorsystem zu haltern, eine Entfernungsmeßeinrichtung
zum Messen einer Entfernung zwischen dem Schneidkopf und dem
Werkstück, einen Alarmsignal-Ausgabeabschnitt zur
Beurteilung des Übermaßes des Ausgangssignals der
Entfernungsmeßeinrichtung über einen vorbestimmten Bereich
als einen Alarmzustand und zur Bereitstellung eines
Alarmsignals, und einen Alarmanzeigeabschnitt zum Empfang
des Alarmsignals von dem Alarmsignal-Ausgabeabschnitt und
zur Anzeige eines Alarms, wobei weiterhin eine
Blocküberprüfungseinrichtung vorgesehen ist, um zu
überprüfen, daß sich die Laserschneidmaschine in einem
Bewegungsblock unmittelbar vor der Beendigung des Schneidens
bewegt, mit einem Entfernungszustandsbeurteilungsabschnitt
zur Beurteilung, ob ein momentaner Schneidpunkt innerhalb
einer vorbestimmten Entfernung von einem bestimmten Punkt
auf dem Werkstück liegt oder nicht, und mit einer
Einrichtung zum Ungültigmachen des Alarmsignals, um das
Alarmsignal ungültig zu machen.
Ein Laserschneidverfahren, welches eine zehnte
Ausführungsform der Erfindung bildet, schneidet das
Werkstück gleichzeitig mit der Messung der Entfernung
zwischen dem Schneidkopf und dem Werkstück unter Verwendung
der Entfernungsmeßeinrichtung in der Laserschneidmaschine
gemäß der neunten Ausführungsform, und weist folgende
Schritte auf: (1) Überprüfen, mit Hilfe der
Blocküberprüfungseinrichtung, ob sich die Maschine in dem
Bewegungsblock unmittelbar vor der Beendigung des Schneidens
bewegt; (2) Wenn sich die Maschine unmittelbar vor der
Beendigung des Schneidens in dem Bewegungsblock bewegt,
beurteilen, ob die Wegstrecke von einem
Schneidbeendigungspunkt bis zum momentanen Schneidpunkt
innerhalb einer vorbestimmten Entfernung liegt, mit Hilfe
des Entfernungszustandsbeurteilungsabschnitts; (3) Wenn die
Wegstrecke nicht mehr als die voreingestellte Entfernung
beträgt, ungültig machen des Alarmsignals von dem
Alarmsignal-Ausgabeabschnitt mit Hilfe der Einrichtung zum
Ungültigmachen des Alarmsignals, um eine Anzeige des Alarms
auf dem Alarmanzeigeabschnitt zu verhindern, und das
Schneiden fortzusetzen; und (4) wenn die Wegstrecke die
vorbestimmte Entfernung überschritten hat, oder wenn der
momentane Schneidpunkt nicht in dem Bewegungsblock
unmittelbar vor der Beendigung des Schneidens liegt,
anzeigen des Alarmsignals von dem
Alarmsignal-Ausgabeabschnitt auf dem Alarmanzeigeabschnitt,
und anhalten des Schneidens.
Eine Laserschneidmaschine gemäß einer elften Ausführungsform
der Erfindung weist einen Laseroszillator auf, ein optisches
Kondensorsystem zum Richten eines von dem Laseroszillator
ausgegebenen Laserstrahls auf ein Werkstück, einen
Schneidkopf, um in diesem das optische Kondensorsystem zu
haltern, eine Entfernungsmeßeinrichtung zum Messen einer
Entfernung zwischen dem Schneidkopf und dem Werkstück, einen
Alarmsignalausgabeabschnitt zur Beurteilung des Übermaßes
des Ausgangssignals der Entfernungsmeßeinrichtung über einen
vorbestimmten Bereich als einen Alarmzustand und zur
Bereitstellung eines Alarmsignals, sowie einen
Alarmanzeigeabschnitt zum Empfang des Alarmsignals von dem
Alarmsignalausgabeabschnitt und zur Anzeige eines Alarms,
und ist mit einer Blocküberprüfungseinrichtung versehen, um
zu überprüfen, daß sich die Laserschneidmaschine unmittelbar
vor der Beendigung des Schneidens in einem Bewegungsblock
bewegt, mit einer Blocküberprüfungseinrichtung, um zu
überprüfen, daß sich die Laserschneidmaschine unmittelbar
nach der Beendigung des Schneidens in einem Bewegungsblock
bewegt, mit einem Entfernungszustandsbeurteilungsabschnitt
zur Beurteilung, ob ein momentaner Schneidpunkt innerhalb
einer vorbestimmten Entfernung von einem bestimmten Punkt
auf dem Werkstück liegt oder nicht, und mit einer
Einrichtung zum Ungültigmachen des Alarmsignals, um das
Alarmsignal ungültig zu machen.
Ein Laserschneidverfahren, welche seine zwölfte
Ausführungsform der Erfindung bildet, schneidet das
Werkstück gleichzeitig mit der Messung der Entfernung
zwischen dem Schneidkopf und dem Werkstück unter Verwendung
der Entfernungsmeßeinrichtung in der Laserschneidmaschine
gemäß der elften Ausführungsform, und weist folgende
Schritte auf: (1) Überprüfen, ob sich die Maschine in dem
Bewegungsblock unmittelbar vor der Beendigung des Schneidens
bewegt, mit Hilfe der Blocküberprüfungseinrichtung; (2) wenn
sich die Maschine unmittelbar vor der Beendigung des
Schneidens in dem Bewegungsblock bewegt, beurteilen, ob die
Wegstrecke von einem Schneidbeendigungspunkt bis zum
momentanen Schneidpunkt innerhalb einer vorbestimmten
Entfernung liegt, mit Hilfe des
Entfernungszustandsbeurteilungsabschnitts; (3) wenn sich die
Maschine nicht unmittelbar vor der Beendigung des Schneidens
in dem Bewegungsblock bewegt, weitere Beurteilung, ob sich
die Maschine unmittelbar nach der Beendigung des Schneidens
in dem Bewegungsblock bewegt, mit Hilfe der
Überprüfungseinrichtung; (4) wenn sich die Maschine
unmittelbar nach der Beendigung des Schneidens in dem
Bewegungsblock bewegt, Beurteilung, ob die Wegstrecke von
dem Schneidbeendigungspunkt zu dem momentanen Schneidpunkt
innerhalb der vorbestimmten Entfernung liegt, mit Hilfe des
Entfernungszustandsbeurteilungsabschnitts; (5) wenn die
Wegstrecke in dem Block unmittelbar vor der Beendigung des
Schneidens nicht größer ist als die vorbestimmte Entfernung,
oder wenn die Wegstrecke in dem Block unmittelbar nach der
Beendigung des Schneidens nicht größer als die vorbestimmte
Entfernung ist, ungültig machen des Alarmsignals von dem
Alarmsignalausgabeabschnitt mit Hilfe der Einrichtung zum
Ungültigmachen des Alarmsignals, um eine Anzeige des Alarms
auf dem Alarmanzeigeabschnitt zu verhindern, und um das
Schneiden fortzusetzen; und (6) wenn die Wegstrecke die
vorbestimmte Entfernung überschritten hat, oder wenn der
momentane Schneidpunkt nicht in dem Bewegungsblock
unmittelbar vor oder nach der Beendigung des Schneidens
liegt, anzeigen des Alarmsignals von dem
Alarmsignalausgabeabschnitt auf dem Alarmanzeigeabschnitt,
und anhalten des Schneidens.
Eine Laserschneidmaschine gemäß einer dreizehnten
Ausführungsform der Erfindung weist einen Laseroszillator
auf, ein optisches Kondensorsystem zum Richten eines von dem
Laseroszillator ausgegebenen Laserstrahls auf ein Werkstück,
einen Schneidkopf, um in diesem das optische Kondensorsystem
zu haltern, eine Entfernungsmeßeinrichtung zur Messung einer
Entfernung zwischen dem Schneidkopf und dem Werkstück, einen
Alarmsignalausgabeabschnitt zur Beurteilung des Übermaßes
des Ausgangssignals der Entfernungsmeßeinrichtung über einen
vorbestimmten Bereich hinaus als einen Alarmzustand und zur
Bereitstellung eines Alarmsignals, und einen
Alarmanzeigeabschnitt zum Empfang des Alarmsignals von dem
Alarmsignalausgabeabschnitt und zur Anzeige eines Alarms,
und weist weiterhin eine Blocküberprüfungseinrichtung auf,
um zu überprüfen, daß sich die Laserschneidmaschine in einem
vorbestimmten Bewegungsblock bewegt, einen
Entfernungszustandsbeurteilungsabschnitt zur Beurteilung, ob
ein momentaner Schneidpunkt innerhalb einer vorbestimmten
Entfernung gegenüber dem Endpunkt des Bewegungsblocks liegt
oder nicht, und eine Einrichtung zum Ungültigmachen des
Alarmsignals, um das Alarmsignal ungültig zu machen.
Ein Laserschneidverfahren, welches eine vierzehnte
Ausführungsform der Erfindung bildet, schneidet das
Werkstück gleichzeitig mit der Messung der Entfernung
zwischen dem Schneidkopf und dem Werkstück unter Verwendung
der Entfernungsmeßeinrichtung in der Laserschneidmaschine
gemäß der dreizehnten Ausführungsform, und weist folgende
Schritte auf: (1) Überprüfen, ob sich die Maschine in dem
vorbestimmten Bewegungsblock bewegt, mit Hilfe der
Blocküberprüfungseinrichtung; (2) wenn sich die Maschine in
dem Bewegungsblock bewegt, beurteilen, ob die Wegstrecke von
einem Schneidendpunkt bis zum momentanen Schneidpunkt
innerhalb einer vorbestimmten Entfernung liegt, mit Hilfe
des Entfernungszustandsbeurteilungsabschnitts; (3) wenn die
Wegstrecke nicht größer ist als die vorbestimmte Entfernung,
ungültig machen des Alarmsignals von dem
Alarmsignalausgabeabschnitt mit Hilfe der Einrichtung zum
Ungültigmachen des Alarmsignals, um eine Anzeige des Alarms
auf dem Alarmanzeigeabschnitt zu verhindern, und um das
Schneiden fortzusetzen; und (4) wenn die Wegstrecke die
vorbestimmte Entfernung überschritten hat, oder wenn der
momentane Schneidpunkt nicht in dem vorbestimmten
Bewegungsblock liegt, Anzeige des Alarmsignals von dem
Alarmsignalausgabeabschnitt auf dem Alarmanzeigeabschnitt,
und anhalten des Schneidens.
Eine Laserschneidmaschine gemäß einer fünfzehnten
Ausführungsform weist einen Laseroszillator auf, ein
optisches Kondensorsystem zum Richten eines von dem
Laseroszillator ausgegebenen Laserstrahls auf ein Werkstück,
einen Schneidkopf, um in diesem das optische Kondensorsystem
zu haltern, eine Entfernungsmeßeinrichtung zur Messung einer
Entfernung zwischen dem Schneidkopf und dem Werkstück, einen
Alarmsignalausgabeabschnitt zur Beurteilung des Übermaßes
des Ausgangssignals der Entfernungsmeßeinrichtung über einen
vorbestimmten Bereich hinaus als einen Alarmzustand und zur
Bereitstellung eines Alarmsignals, einen
Alarmanzeigeabschnitt zum Empfangen des Alarmsignals von dem
Alarmsignalausgabeabschnitt und zur Anzeige eines Alarms,
und eine Einrichtung zum Ungültigmachen des Alarmsignals, um
das Alarmsignal ungültig zu machen, wobei ein
Zustandseinstellabschnitt vorgesehen ist, um einen Zustand
einzustellen, in welchem das Alarmsignal ungültig gemacht
wird, sowie ein Zustandsbeurteilungsabschnitt, um den
Zustand zum Ungültigmachen des Alarmsignals, der durch den
Zustandseinstellabschnitt eingestellt wurde, mit einem
Signal zu vergleichen, welches sich entsprechend einem
Schneidzustand ändert, um zu beurteilen, ob das Alarmsignal
ungültig gemacht wurde oder nicht.
In einer Laserschneidmaschine gemäß einer sechzehnten
Ausführungsform der Erfindung umfaßt der
Zustandsbeurteilungsabschnitt einen Beurteilungsabschnitt,
um zumindest eine der folgenden Bedingungen zu überprüfen:
(1) ob in einer momentanen Position ein
Durchdringungsvorgang stattfindet oder nicht; (2) ob die
momentane Position in einem Block unmittelbar nach einem
Durchdringungsvorgang liegt oder nicht, und ob sie innerhalb
einer vorbestimmten Entfernung von einem Durchdringungspunkt
liegt; (3) ob die momentane Position in einem Block ohne
Bewegung liegt oder nicht; (4) ob die momentane Position in
einem Block unmittelbar vor dem Ende des Schneidens liegt
oder nicht, und ob sie innerhalb einer vorbestimmten
Entfernung von einem Schneidendepunkt liegt; (5) ob die
momentane Position in einem Block unmittelbar nach dem Ende
des Schneidens liegt oder nicht, und ob sie innerhalb einer
vorbestimmten Entfernung von dem Schneidendepunkt liegt; und
(6) ob die momentane Position in einem Block liegt oder
nicht, der durch den Zustandseinstellabschnitt
voreingestellt ist, und innerhalb einer vorbestimmten
Entfernung von dem Endpunkt des voreingestellten Blockes
liegt.
In einer Laserschneidmaschine gemäß einer siebzehnten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der
Zustandseinstellabschnitt einen Einstellabschnitt auf, um
als den Zustand zum Ungültigmachen des Alarmsignals
irgendeine Kombination folgender Zustände einzustellen:
(1) ob die Laserschneidmaschine einen Durchdringungsvorgang
durchführt oder nicht; (2) ob die Laserschneidmaschine in
einem Block unmittelbar nach einem Durchdringungsvorgang
liegt oder nicht, und ob sie innerhalb der vorbestimmten
Entfernung von dem Durchdringungspunkt liegt; (3) ob sich
die Laserschneidmaschine in einem Block ohne Bewegung
befindet oder nicht; (4) ob die Laserschneidmaschine in
einem Block unmittelbar vor dem Ende des Schneidens liegt
oder nicht, und ob sie innerhalb der vorbestimmten
Entfernung von dem Schneidendepunkt liegt; (5) ob die
Laserschneidmaschine in einem Block unmittelbar nach dem
Ende des Schneidens liegt oder nicht, und innerhalb der
vorbestimmten Entfernung von dem Schneidendepunkt liegt; und
(6) ob die Laserschneidmaschine in einem Block liegt oder
nicht, der durch den Zustandseinstellabschnitt
voreingestellt ist, und innerhalb der vorbestimmten
Entfernung von dem Endpunkt des voreingestellten Blockes
liegt.
In einer Laserschneidmaschine gemäß einer achtzehnten
Ausführungsform der Erfindung weist der
Zustandseinstellabschnitt einen Einstellabschnitt auf, um
als den Zustand zum Ungültigmachen des Alarmsignals
zumindest einen der folgenden Zustände einzustellen: (1) ob
die Laserschneidmaschine einen Durchdringungsvorgang
durchführt oder nicht; (2) ob die Laserschneidmaschine in
dem Block unmittelbar nach dem Durchdringungsvorgang liegt
oder nicht, und sich innerhalb der vorbestimmten Entfernung
von dem Durchdringungspunkt befindet; (3) ob sich die
Laserschneidmaschine in einem Block ohne Bewegung befindet
oder nicht; (4) ob sich die Laserschneidmaschine in eine
Block unmittelbar vor dem Ende des Schneidens befindet oder
nicht, und innerhalb der vorbestimmten Entfernung von dem
Schneidendepunkt liegt; (5) ob die Laserschneidmaschine in
einem Block unmittelbar nach der Beendigung des Schneidens
liegt oder nicht, und innerhalb der vorbestimmten Entfernung
von dem Schneidendepunkt liegt; und (6) ob die
Laserschneidmaschine in einem Block liegt oder nicht, der
durch den Zustandseinstellabschnitt voreingestellt ist, und
innerhalb der vorbestimmten Entfernung von dem Endpunkt des
voreingestellten Blockes liegt.
Bei einer Laserschneidmaschine gemäß einer neunzehnten
Ausführungsform der Erfindung weist der
Zustandseinstellabschnitt einen Entfernungseinstellabschnitt
auf, um vier unterschiedliche, voreingestellte Entfernungen
einzustellen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer ersten
Ausführungsform einer
Laserschneidmaschine gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Verarbeitungs-Flußdiagramm für die
Laserschneidmaschine von Fig. 1;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer dritten
Ausführungsform einer
Laserschneidmaschine gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ein Verarbeitungs-Flußdiagramm für die
Laserschneidmaschine in Figur;
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer fünften
Ausführungsform einer
Laserschneidmaschine gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 ein Bearbeitungs-Flußdiagramm der
Laserschneidmaschine in Fig. 5;
Fig. 7 ein Blockschaltbild einer siebten
Ausführungsform einer
Laserschneidmaschine gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 ein Verarbeitungs-Flußdiagramm für die
Laserschneidmaschine in Fig. 7;
Fig. 9 ein Blockschaltbild einer neunten
Ausführungsform einer
Laserschneidmaschine gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 ein Bearbeitungs-Flußdiagramm für die
Laserschneidmaschine in Fig. 9;
Fig. 11 ein Blockschaltbild einer elften
Ausführungsform einer
Laserschneidmaschine gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 12 ein Bearbeitungs-Flußdiagramm für die
Laserschneidmaschine in Fig. 11;
Fig. 13 ein Blockschaltbild einer dreizehnten
Ausführungsform einer
Laserschneidmaschine gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 14 ein Bearbeitungs-Flußdiagramm für die
Laserschneidmaschine in Fig. 13;
Fig. 15 in Blockschaltbild einer fünfzehnten
Ausführungsform einer
Laserschneidmaschine gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 16 eine Außenansicht einer
Laserschneidmaschine nach dem Stand der
Technik;
Fig. 17 ein Blockschaltbild einer
Laserschneidmaschine nach dem Stand der
Technik;
Fig. 18 ein Flußdiagramm einer
Alarmerzeugungsbearbeitung nach dem Stand
der Technik;
Fig. 19 ein Beispiel für ein Schneidprogramm nach
dem Stand der Technik;
Fig. 20 Beispiele für die Ausgabe eines unnötigen
Schneidstopp-Alarmsignals beim Stand der
Technik; und
Fig. 21 ein Modelldiagramm für ein Sensorsignal
während eines Durchdringungsvorgangs beim
Stand der Technik.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild mit einer Darstellung einer
Laserschneidmaschine gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. In der Zeichnung bezeichnen die
Bezugsziffern 7 und 12 bis 27 gleiche oder entsprechende
Teile wie in Fig. 17. Es sind eine Steuervorrichtung 11a,
ein Durchdringungsüberprüfungsprozessor 32 sowie ein
Prozessor 33 zum Ungültigmachen eines Alarmsignals gezeigt.
Der Durchdringungsüberprüfungsprozessor 32 empfängt einen
Programmbefehl, der von dem Hauptsteuerabschnitt 13
ausgeführt wird, und beurteilt diesen als Start zur
Ausführung eines Durchdringungsvorgangs, wenn er ein
Durchdringungsbefehl ist. Der Hauptsteuerabschnitt wird
bezüglich der Beendigung des Durchdringungsvorgangs durch
den Durchdringungssensor über den
Schneidmaschinensteuerabschnitt 14 informiert. Der
Durchdringungsüberprüfungsprozessor 32 empfängt diese
Information von dem Hauptsteuerabschnitt und beurteilt einen
Zeitraum zwischen dem Start der Ausführung der Durchdringung
bis zum Empfang der Durchdringungsbeendigungsinformation als
Durchdringungsvorgang. Wenn ein Durchdringungsvorgang
ausgeführt wird, so wird ein Befehlssignal an den Prozessor
33 zum Ungültigmachen des Alarmsignals ausgegeben, um das
Alarmsignal ungültig zu machen. Beim Empfang des
Alarmsignals von dem Sensordatenprozessor 18 gibt der
Prozessor 33 zum Ungültigmachen des Alarmsignals
üblicherweise dieses Signal an den Alarmsteuerabschnitt 16
aus, wenn jedoch das Befehlssignal zum Ungültigmachen
eingegeben wird, macht er das Alarmsignal ungültig und
überträgt das Alarmsignal nicht an den Alarmsteuerabschnitt
16. Wenn der Sensordatenprozessor 18 das Alarmsignal
ausgibt, stellt daher während eines Durchdringungsvorgangs
der Alarmsteuerabschnitt 16 nicht den Alarm zur Verfügung.
Fig. 2 ist ein Verarbeitungs-Flußdiagramm für ein
Verfahren, bei welchem der Alarm während eines
Durchdringungsvorgangs in der Laserschneidmaschine von Fig.
1 ungültig gemacht wird. In Fig. 2 wird im Schritt S100
beurteilt, ob das Signal von dem Sensor den vorbestimmten
Bereich überschritten hat oder nicht, oder infolge einer
Berührung mit dem Werkstück das Alarmsignal anzeigt. Falls
es sich um das Alarmsignal handelt, so wird im Schritt S101
beurteilt, ob ein Durchdringungsvorgang durchgeführt wird
oder nicht. Wird ein Durchdringungsvorgang ausgeführt, so
wird der Alarm nicht ausgegeben. Wird kein
Durchdringungsvorgang ausgeführt, so wird im Schritt S102
der Alarm erzeugt.
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild einer Laserschneidmaschine
gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Bei der ersten Ausführungsform kann der Alarm,
der durch die Erfassung von Plasma während eines
Durchdringungsvorgangs erzeugt wird, ungültig gemacht
werden. Allerdings kann der Alarm erzeugt werden, wenn der
Sensor das Alarmsignal während der Bewegung unmittelbar nach
dem Durchdringungsvorgang ausgibt, infolge des Ansammelns
einer großen Menge von Spritzern auf dem Werkstück um das
beim Durchdringungsvorgang hergestellte Loch herum. Fig. 3
zeigt eine Blockanordnung, welche den Alarm ungültig macht,
bis unmittelbar nach einem Durchdringungsvorgang eine
Bewegung über eine vorbestimmte Entfernung erfolgt ist. In
der Figur sind eine Steuervorrichtung 11b gezeigt, ein
Überprüfungsabschnitt 34 für einen Bewegungsblock nach der
Durchdringung, und ein
Entfernungszustandsbeurteilungsabschnitt 35. Der
Überprüfungsabschnitt 34 für einen Bewegungsblock nach der
Durchdringung empfängt den von dem Hauptsteuerabschnitt 13
ausgeführten Befehl, beurteilt einen ersten Bewegungsbefehl
nach der Ausführung des Durchdringungsbefehls als einen
Bewegungsbefehl unmittelbar nach der Durchdringung, und gibt
an den Entfernungszustandsbeurteilungsabschnitt 35 ein
Signal aus, welches den ersten Bewegungsblock nach der
Durchdringung anzeigt. Beim Empfang des Signals empfängt der
Entfernungszustandsbeurteilungsabschnitt 35 eine
Wegstreckenentfernungsinformation bis zum momentanen Zustand
in Bezug auf den Bewegungsbefehl von dem
Hauptsteuerabschnitt 13 und vergleicht diese mit der
voreingestellten Entfernung. Ist die Wegstreckenentfernung
nicht größer als die voreingestellte Entfernung, so wird ein
Befehlssignal an den Prozessor 33 zum Ungültigmachen des
Alarmsignals ausgegeben, um das Alarmsignal ungültig zu
machen. Beim Empfang des Alarmsignals von dem
Sensordatenprozessor 18 gibt der Prozessor 33 zum
Ungültigmachen des Alarmsignals üblicherweise dieses Signal
an den Alarmsteuerabschnitt 16 aus, jedoch macht er, während
das Befehlssignal zum Ungültigmachen empfangen wird, das
Alarmsignal ungültig, und überträgt das Alarmsignal nicht an
den Alarmsteuerabschnitt 16. Wenn der Sensordatenprozessor
18 das Alarmsignal ausgibt, gibt daher der
Alarmsteuerabschnitt 16 nicht den Alarm ab, bis unmittelbar
nach dem Durchdringungsvorgang eine Bewegung über die
vorbestimmte Entfernung erfolgt ist.
Fig. 4 ist ein Verarbeitungs-Flußdiagramm eines Verfahrens,
bei welchem der Alarm ungültig gemacht wird, bis eine
Bewegung über die vorbestimmte Entfernung nach dem
Durchdringungsvorgang bei der Laserschneidmaschine in
Fig. 3 erfolgt ist. In Fig. 4 wird im Schritt S200
beurteilt, ob das Signal von dem Sensor den vorbestimmten
Bereich überschritten hat oder nicht, oder das Alarmsignal
infolge einer Berührung mit dem Werkstück anzeigt. Falls das
Alarmsignal vorhanden ist, wird im Schritt S201 beurteilt,
ob die momentane Bewegung eine Bewegung unmittelbar nach
einem Durchdringungsvorgang ist oder nicht. Falls nicht,
wird im Schritt S203 der Alarm ausgegeben. Falls ja, werden
im Schritt S202 die Wegstreckenentfernung bis zum momentanen
Zeitpunkt sowie die vorbestimmte Entfernung verglichen. Ist
die Wegstreckenentfernung größer oder gleich der
voreingestellten Entfernung, so wird im Schritt S203 der
Alarm ausgegeben. Ist die Wegstreckenentfernung kürzer als
die voreingestellte Entfernung, so wird der Alarm nicht
ausgegeben.
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild einer Laserschneidmaschine
gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Wenn die erste und die zweite Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung in Kombination ausgeführt werden, so
wird der Alarm ausgegeben, sobald ein Befehl, der keine
Bewegung der X- und Y-Achse hat, also beispielsweise ein
Schneidzustandsauswahlbefehl oder ein
Unterprogrammaufrufbefehl, zwischen der Beendigung des
Durchdringungsvorgangs und dem ersten Bewegungsbefehl
ausgeführt wird, wenn Vorsprünge am Umfang des beim
Durchdringungsvorgang hergestellten Loches in Berührung mit
dem Sensor geraten. Daher ist es erforderlich, den Alarm in
einem Befehlsblock des NC-Programms, welcher keine Bewegung
aufweist, ungültig zu machen. Die fünfte Ausführungsform
gemäß Fig. 5 löst dieses Problem. Wie in Fig. 5 gezeigt
ist, empfängt der Stopp-Überprüfungsprozessor 36 den Befehl,
der von dem Hauptsteuerabschnitt 13 ausgeführt wird, und
wenn der Befehl keine Bewegung aufweist, gibt er ein
Befehlssignal an den Prozessor 33 zum Ungültigmachen des
Alarmsignals aus, um das Alarmsignal ungültig zu machen.
Beim Empfang des Alarmsignals von dem Sensordatenprozessor
18 gibt der Prozessor 33 zum Ungültigmachen des Alarmsignals
üblicherweise dieses Signal an den Alarmsteuerabschnitt 16
ab, während jedoch das Befehlssignal zum Ungültigmachen
anliegt, macht er das Alarmsignal ungültig und überträgt das
Alarmsignal nicht an den Alarmsteuerabschnitt 16. Wenn der
Sensordatenprozessor 18 das Alarmsignal ausgibt, gibt daher
der Alarmsteuerabschnitt 16 nicht den Alarm in dem
Befehlsblock des NC-Programms ab, welcher keine Bewegung
aufweist.
Fig. 6 ist ein Bearbeitungs-Flußdiagramm eines Verfahrens,
bei welchem in dem Befehlsblock des NC-Programms, welcher
keine Bewegung aufweist, der Alarm ungültig gemacht wird. In
Fig. 6 wird im Schritt S300 beurteilt, ob das Signal von
dem Sensor den vorbestimmten Bereich überschritten hat oder
nicht, oder das Alarmsignal infolge einer Berührung mit dem
Werkstück anzeigt. Falls das Alarmsignal vorhanden ist, so
wird im Schritt S301 beurteilt, ob der Befehlsblock des
NC-Programms, der momentan ausgeführt wird, ein Block ohne
eine Bewegung ist oder nicht. Falls ja, wird der Alarm nicht
ausgegeben. Falls nein, wird im Schritt S302 der Alarm
erzeugt.
Fig. 7 ist ein Blockschaltbild einer Laserschneidmaschine
gemäß einer siebten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, bei welcher der Alarm ungültig gemacht wird vom
Beginn des Durchdringungsvorgangs aus, bis nach dem
Durchdringungsvorgang eine Bewegung über eine vorbestimmte
Entfernung erfolgt ist. Eine Steuervorrichtung 11d, ein
Durchdringungsüberprüfungsprozessor 32, ein
Überprüfungsabschnitt 34 für einen Bewegungsblock nach der
Durchdringung, ein Entfernungszustandsbeurteilungsabschnitt
37 sowie ein Prozessor 33 zum Ungültigmachen des
Alarmsignals sind in dieser Figur gezeigt. Während ein
Durchdringungsvorgang durchgeführt wird, gibt der
Durchdringungsüberprüfungsprozessor 32 an den
Entfernungszustandbeurteilungsabschnitt 37 ein Signal aus,
welches einen Durchdringungsvorgang anzeigt. Weiterhin gibt
der Überprüfungsabschnitt 34 für den Bewegungsblock nach der
Durchdringung an den
Entfernungszustandsbeurteilungsabschnitt 37 ein Signal aus,
welches die Ausführung des ersten Bewegungsbefehlsblocks des
NC-Programms nach der Durchdringung während dieser
Ausführung anzeigt. Beim Empfang des Durchdringungssignals
gibt der Entfernungszustandsbeurteilungsabschnitt 37 ein
Befehlssignal an den Prozessor 33 zum Ungültigmachen des
Alarmsignals aus, um das Alarmsignal ungültig zu machen.
Wenn daraufhin das Signal eingegegeben wird, welches den
ersten Bewegungsbefehlsblock des NC-Programms nach dem
Durchdringungsvorgang anzeigt, empfängt der
Entfernungszustandsbeurteilungsabschnitt 37 die
Wegstreckenentfernungsinformation bis zum momentanen
Zeitpunkt in Bezug auf den Bewegungsbefehl von dem
Hauptsteuerabschnitt 13, und vergleicht sie mit der
voreingestellten Entfernung. Das Befehlssignal wird
ausgegeben, um das Alarmsignal ungültig zu machen, bis die
Wegstreckenentfernung nicht mehr kleiner als die
voreingestellte Entfernung ist. Beim Empfang des
Alarmsignals von dem Sensordatenprozessor 18 gibt
üblicherweise der Prozessor 33 zum Ungültigmachen des
Alarmsignals das Signal an den Alarmsteuerabschnitt 16 aus,
jedoch macht er, während das Befehlssignal zum
Ungültigmachen eingegeben wird, das Alarmsignal ungültig und
überträgt das Alarmsignal nicht an den Alarmsteuerabschnitt
16. Wenn der Sensordatenprozessor 18 das Alarmsignal
ausgibt, gibt daher der Alarmsteuerabschnitt 16 das
Alarmsignal vom Beginn des Durchdringungsvorgangs bis zu dem
Zeitpunkt nicht aus, an welchem die Bewegung nach der
Durchdringung über die vorbestimmte Entfernung erfolgt ist.
Fig. 8 ist ein Bearbeitungs-Flußdiagramm für ein Verfahren,
bei welchem der Alarm vom Beginn der Durchdringung bis zu
dem Zeitpunkt ungültig gemacht wird, bis eine Bewegung über
die vorbestimmte Entfernung nach der Durchdringung
durchgeführt wurde, in der Laserschneidmaschine von Fig. 7.
Wie aus Fig. 8 hervorgeht, wird im Schritt S400 beurteilt,
ob das Signal von dem Sensor den vorbestimmten Bereich
überschritten hat oder nicht, oder ob es infolge einer
Berührung mit dem Werkstück das Alarmsignal anzeigt. Falls
das Alarmsignal vorhanden ist, so wird im Schritt S401
beurteilt, ob ein Durchdringungsvorgang durchgeführt wird
oder nicht. Wird ein Durchdringungsvorgang ausgeführt, so
wird der Alarm nicht ausgegeben. Wird kein
Durchdringungsvorgang ausgeführt, so wird im Schritt S402
beurteilt, ob nach dem Durchdringungsvorgang ein
Bewegungsbefehl erfolgte oder nicht. Falls es keinen
Bewegungsbefehl gab, wird der Alarm nicht ausgegeben. Falls
ein Bewegungsbefehl vorhanden war, so wird im Schritt S403
beurteilt, ob dieser Befehl der Befehl für die erste
Bewegung nach dem Durchdringungsvorgang ist. Handelt es
sich nicht um die erste Bewegung nach dem
Durchdringungsvorgang, so wird im Schritt S405 der Alarm
ausgegeben. Handelt es sich um die erste Bewegung nach dem
Durchdringungsvorgang, so werden im Schritt S404 die
Wegstreckenentfernung bis zum momentanen Punkt und die
vorbestimmte Entfernung verglichen. Ist die
Wegstreckenentfernung größer oder gleich der
voreingestellten Entfernung, so wird im Schritt S405 der
Alarm ausgegeben. Ist die Wegstreckenentfernung kürzer als
die voreingestellte Entfernung, so wird der Alarm nicht
ausgegeben.
Mit den voranstehend geschilderten Ausführungsformen kann
der Alarm verhindert werden, der durch den Einfluß
gestreuter oder angesammelter Spritzer oder des Plasmas
während des Durchdringungsvorgangs hervorgerufen wird. Wenn
jedoch das Werkstück am Endpunkt des Schneidens
abgeschnitten wird, und so geneigt ist, daß es in Berührung
mit dem Sensor gelangt, oder das Werkstück abgetrennt und
weggeblasen wird, und momentan in Berührung mit dem Sensor
gelangt, so gibt der Sensor das Alarmsignal aus, wodurch der
Alarm erzeugt wird. Nachstehend wird eine Ausführungsform
beschrieben, welche die Alarmerzeugung in diesen Fällen
verhindert.
Fig. 9 zeigt ein Blockschaltbild einer Laserschneidmaschine
gemäß einer neunten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, bei welcher der Alarm über eine Entfernung von
einem Punkt, der eine vorbestimmte Entfernung vor einem
Schneidendepunkt darstellt, und dem Schneidendepunkt
ungültig gemacht wird. In Fig. 9 sind eine
Steuervorrichtung 11e, ein Überprüfungsabschnitt 38 für
einen Bewegungsblock mit einem Punkt unmittelbar vor dem
Ende des Schneidens, sowie ein
Entfernungszustandsbeurteilungsabschnitt 39 gezeigt. Der
Überprüfungsabschnitt 38 für einen Bewegungsblock mit einem
Punkt unmittelbar vor dem Ende des Schneidens empfängt den
Befehl, der von dem Hauptsteuerabschnitt 13 ausgeführt wird,
sowie einen Vor-Lesebefehl, also den als nächsten
durchzuführenden Befehl, und wenn der Vor-Lesebefehl ein
Befehl ist, welcher das Ende des Schneidens angibt,
beurteilt er den vorherigen Bewegungsbefehl als einen
Bewegungsbefehl unmittelbar vor dem Schneidendepunkt, und
gibt an den Entfernungszustandsbeurteilungsabschnitt 39 ein
Signal aus, welches die Erfassung des Bewegungsblocks
unmittelbar vor dem Schneidendepunkt anzeigt. Beim Empfang
des Signals empfängt der
Entfernungszustandsbeurteilungsabschnitt 39 die
Wegstreckenentfernungsinformation bis zum momentanen Punkt,
in Bezug auf den Bewegungsbefehl von dem
Hauptsteuerabschnitt 13, und vergleicht eine übrigbleibende
Entfernung bis zu einem Bewegungsendpunkt (entsprechend dem
Schneidendepunkt) mit einer vorbestimmten Entfernung. Wenn
die verbleibende Entfernung nicht größer als die
voreingestellte Entfernung ist, so wird ein Befehlssignal an
den Prozessor 33 zum Ungültigmachen des Alarmsignals
ausgegeben, um das Alarmsignal ungültig zu machen. Beim
Empfang des Alarmsignals von dem Sensordatenprozessor 18
gibt üblicherweise der Prozessor 33 zum Ungültigmachen des
Alarmsignals das Signal an den Alarmsteuerabschnitt 16 aus,
während jedoch das Befehlssignal zum Ungültigmachen
eingegeben wird, macht er das Alarmsignal ungültig und
überträgt das Alarmsignal nicht an den Alarmsteuerabschnitt
16. Wenn der Sensordatenprozessor 18 das Alarmsignal
ausgibt, gibt daher der Alarmsteuerabschnitt 16 nicht den
Alarm über eine Entfernung von dem Punkt aus, der eine
vorbestimmte Entfernung ist, vor dem Schneidendepunkt aus.
Fig. 10 ist ein Verarbeitungs-Flußdiagramm eines
Verfahrens, bei welcher der Alarm über eine Entfernung von
einem Punkt, welcher eine vorbestimmte Entfernung vor dem
Schneidendepunkt ist, bis zum Schneidendepunkt in der
Laserschneidmaschine von Fig. 9 ungültig gemacht wird. In
Fig. 10 wird im Schritt S500 beurteilt, ob das Signal von
dem Sensor den vorbestimmten Bereich überschritten hat oder
nicht, oder infolge einer Berührung mit dem Werkstück das
Alarmsignal anzeigt. Falls das Alarmsignal vorhanden ist,
wird im Schritt S501 beurteilt, ob die Bewegung eine
Bewegung unmittelbar vor dem Schneidendepunkt ist. Falls
nicht, wird im Schritt S503 der Alarm ausgegeben. Falls ja,
wird die verbleibende Entfernung, die durch Subtrahieren der
Wegstreckenentfernung bis zum momentanen Punkt von dem
Endpunkt der Bewegung erhalten wird, mit der
voreingestellten Entfernung im Schritt S502 verglichen. Ist
die verbleibende Entfernung größer oder gleich der
voreingestellten Entfernung, so wird im Schritt S503 der
Alarm ausgegeben. Ist die verbleibende Entfernung kürzer als
die voreingestellte Entfernung, so wird der Alarm nicht
ausgegeben.
Fig. 11 ist ein Blockschaltbild einer Laserschneidmaschine
gemäß einer elften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Bei der vorherigen Ausführungsform kann der Alarm
verhindert werden, der erzeugt wird, wenn das unmittelbar
vor dem Schneidendepunkt abgeschnittene Werkstück so geneigt
ist, daß es in Berührung mit dem Sensor gelangt, oder wenn
das Werkstück abgetrennt und weggeblasen wird, und momentan
in Berührung mit dem Sensor gelangt. Wenn das geneigte
Werkstück allerdings in Berührung mit dem Sensor bleibt, so
gibt es die Möglichkeit, daß der Alarm durch das
Sensorkontaktalarmsignal erzeugt wird, sobald die nächste
Bewegung begonnen wird. Daher muß der Alarm über eine
Entfernung von einem Punkt in einer vorbestimmten Entfernung
vor dem Schneidendpunkt bis zu einem Punkt, welcher eine
vorbestimmte Entfernung nach der Ankunft am Schneidendepunkt
liegt, ungültig gemacht werden. Dieses Ziel wird durch die
in Fig. 11 gezeigte, elfte Ausführungsform erreicht. In
Fig. 11 sind eine Steuervorrichtung 11f, ein
Überprüfungsabschnitt 38 für einen Bewegungsblock
unmittelbar vor einem Schneidendepunkt, ein
Überprüfungsabschnitt 40 für einen Bewegungsblock mit einem
Punkt unmittelbar nach dem Schneidende, ein
Entfernungszustandsbeurteilungsabschnitt 41, und ein
Prozessor 33 zum Ungültigmachen eines Alarmsignals gezeigt.
Der Überprüfungsabschnitt 38 für einen Bewegungsblock mit
einem Punkt unmittelbar vor dem Schneidende gibt an den
Entfernungsbeurteilungsabschnitt 41 ein Signal aus, welches
das Vorhandensein eines Bewegungsbefehlsblocks des
NC-Programms unmittelbar vor dem Schneidendepunkt anzeigt.
Der Überprüfungsabschnitt 40 für einen Bewegungsblock
unmittelbar nach dem Schneidendepunkt empfängt den vom
Hauptsteuerabschnitt 13 ausgeführten Befehl, beurteilt den
Bewegungsbefehl nach dem das Schneidende betreffenden Befehl
als Bewegungsbefehl unmittelbar nach dem Schneidendepunkt,
und gibt an den Entfernungszustandsbeurteilungsabschnitt 41
ein Signal aus, welches die Erfassung des Bewegungsblocks
unmittelbar nach dem Schneidendepunkt anzeigt.
Beim Empfang des Signals, welches den Bewegungsblock
unmittelbar vor dem Schneidendepunkt anzeigt, empfängt der
Entfernungszustandsbeurteilungsabschnitt 41 die
Wegstreckenentfernung bis zum momentanen Punkt in Bezug auf
den Bewegungsbefehl von dem Hauptsteuerabschnitt 13 und
vergleicht eine verbleibende Entfernung bis zum
Bewegungsendpunkt (entsprechend dem Schneidendepunkt) mit
der voreingestellten Entfernung. Ist die übrigbleibende
Entfernung nicht größer als die voreingestellte Entfernung
geworden, so wird das Befehlssignal an den Prozessor 33 zum
Ungültigmachen des Alarmsignals ausgegeben, um das
Alarmsignal ungültig zu machen. Wenn daraufhin das Signal,
welches den Bewegungsblock unmittelbar nach dem
Schneidendepunkt anzeigt, eingegeben wird, empfängt der
Entfernungszustandsbeurteilungsabschnitt 41 die
Wegstreckenentfernungsinformation bis zum momentanen Punkt
relativ zum Bewegungsbefehl von dem Hauptsteuerabschnitt 13,
und vergleicht sie mit der voreingestellten Entfernung. Das
Befehlssignal wird weiterhin ausgegeben, um das Alarmsignal
ungültig zu machen, bis die Wegstreckenentfernung nicht
kleiner als die voreingestellte Entfernung wird. Beim
Empfang des Alarmsignals von dem Sensordatenprozessor 18
gibt der Prozessor 33 zum Ungültigmachen des Alarmsignals
üblicherweise dieses Signal an den Alarmsteuerabschnitt 16
aus, macht jedoch während der Eingabe des Befehlssignals zum
Ungültigmachen das Alarmsignal ungültig, und überträgt das
Alarmsignal nicht an den Alarmsteuerabschnitt 16. Wenn der
Sensordatenprozessor 18 das Alarmsignal ausgibt, gibt daher
der Alarmsteuerabschnitt 16 den Alarm nicht über eine
Entfernung von dem Punkt eine vorbestimmte Entfernung vor
dem Schneidendepunkt bis zu dem Punkt eine vorbestimmte
Entfernung nach der Ankunft an dem Schneidendepunkt aus.
Fig. 12 ist ein Verarbeitungs-Flußdiagramm für ein
Verfahren, bei welchem der Alarm über eine Entfernung von
dem Punkt, der eine vorbestimmte Entfernung vor dem
Schneidendepunkt liegt, bis zu dem Punkt ungültig gemacht
wird, der eine vorbestimmte Entfernung nach der Ankunft am
Schneidendepunkt liegt, und zwar bei der Ausführungsform der
Laserschneidmaschine von Fig. 11. In Fig. 12 wird
beurteilt, im Schritt S600, ob das Signal von dem Sensor den
vorbestimmten Bereich überschritten hat oder nicht, oder ob
es infolge einer Berührung mit dem Werkstück das Alarmsignal
anzeigt. Falls ja, so wird im Schritt S601 beurteilt, ob die
Bewegung unmittelbar vor dem Schneidendepunkt stattfindet.
Falls nein, verzweigt die Ausführung zum Schritt S603. Falls
ja, wird die verbleibende Entfernung erhalten durch
Subtrahieren der Wegstreckenentfernung bis zum momentanen
Punkt von dem Bewegungsendpunkt, und wird im Schritt S602
mit der voreingestellten Entfernung verglichen. Ist die
verbleibende Entfernung größer oder gleich der
voreingestellten Entfernung, so geht die Verarbeitung mit
dem Schritt S606 weiter. Ist die verbleibende Entfernung
kürzer als die voreingestellte Entfernung, so wird der Alarm
nicht ausgegeben. Im Schritt S603 wird beurteilt, ob nach
der Ankunft an dem Schneidendepunkt ein Bewegungsbefehl
vorhanden war oder nicht. Gab es keinen Bewegungsbefehl, so
wird der Alarm nicht ausgegeben. Falls ein Bewegungsbefehl
vorhanden war, wird im Schritt S604 beurteilt, ob dieser
Befehl für die erste Bewegung nach der Ankunft an dem
Schneidendepunkt dient. Handelt es sich nicht um die erste
Bewegung nach der Ankunft an dem Schneidendepunkt, so wird
im Schritt S606 der Alarm ausgegeben. Falls doch, so wird im
Schritt S605 die Wegstreckenentfernung bis zum momentanen
Punkt mit der voreingestellten Entfernung verglichen. Ist
die Wegstreckenentfernung größer oder gleich der
voreingestellten Entfernung, so wird im Schritt S606 der
Alarm ausgegeben. Ist die Wegstreckenentfernung kürzer als
die voreingestellte Entfernung, so wird der Alarm nicht
ausgegeben.
Fig. 13 ist ein Blockschaltbild einer Laserschneidmaschine
gemäß einer dreizehnten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Bei den vorherigen Ausführungsformen kann der
unnötige Alarm verhindert werden, der zu dem Zeitpunkt
erzeugt wird, an welchem Enden durchstoßen oder
abgeschnitten werden. Abhängig von der Schneidform und von
den Schneidbedingungen treten jedoch Plasma und/oder
Spritzer leicht in einem bestimmten Bewegungsbefehlsblock
des NC-Programms mitten beim Schneiden auf, und in diesem
Block kann der Alarm auftreten und das Schneiden anhalten.
Eine Ausführungsform, welche den Alarm in dem vorbestimmten
Wegstreckenbereich eines vorher festgelegten Blocks ungültig
macht, ist in Fig. 13 gezeigt. In Fig. 13 sind eine
Steuervorrichtung 11g, ein Überprüfungsabschnitt 42 für
einen spezifizierten Block, ein
Entfernungszustandsbeurteilungsabschnitt 43, und ein
Prozessor 33 zum Ungültigmachen eines Alarmsignals gezeigt.
Der Überprüfungsabschnitt 42 für einen spezifizierten Block
empfängt den von dem Hauptsteuerabschnitt 13 ausgeführten
Befehl, und wenn es sich um den spezifizierten Block
handelt, gibt er an den
Entfernungszustandsbeurteilungsabschnitt 33 ein Signal aus,
welches anzeigt, daß der spezifizierte Block ermittelt wurde.
Beim Empfang des Signals, welches den angegebenen Block
anzeigt, empfängt der
Entfernungszustandsbeurteilungsabschnitt 43 die
Wegstreckenentfernungsinformation bis zum momentanen Punkt
in Bezug auf den Bewegungsbefehl von dem
Hauptsteuerabschnitt 13, und vergleicht die verbleibende
Entfernung bis zu dem Endpunkt der Bewegung mit der
voreingestellten Entfernung. Ist die verbleibende Entfernung
nicht größer als die voreingestellte Entfernung geworden, so
wird das Befehlssignal an den Prozessor 33 zum
Ungültigmachen des Alarmsignals ausgegeben, um das
Alarmsignal ungültig zu machen. Beim Empfang des
Alarmsignals von dem Sensordatenprozessor 18 gibt der
Prozessor 33 zum Ungültigmachen des Alarmsignals
normalerweise dieses Signal an den Alarmsteuerabschnitt 16
aus, jedoch macht der Prozessor 33 zum Ungültigmachen des
Alarmsignals während der Eingabe des Befehlssignals zum
Ungültigmachen das Alarmsignal ungültig, und überträgt das
Alarmsignal nicht an den Alarmsteuerabschnitt 16. Wenn der
Sensordatenprozessor 18 das Alarmsignal ausgibt, gibt daher
der Alarmsteuerabschnitt 16 das Alarmsignal nicht über eine
Wegstreckenentfernung von einem Punkt, der um eine
vorbestimmte Entfernung vor dem Endpunkt des angegebenen
Befehlsblocks des NC-Programms liegt, bis zum Endpunkt aus.
Fig. 14 ist ein Flußdiagramm eines Verfahrens, bei welchem
der Alarm über eine Entfernung von dem Punkt um eine
vorbestimmte Entfernung vor dem Endpunkt des angegebenen
Blocks bis zum Endpunkt ungültig gemacht wird, bei der
Ausführungsform der Laserschneidmaschine in Fig. 13. In
Fig. 14 wird im Schritt S700 beurteilt, ob das Signal von
dem Sensor den vorbestimmten Bereich überschritten hat oder
nicht, oder ob es infolge einer Berührung mit dem Werkstück
den Alarm anzeigt. Falls ja, so wird im Schritt S701
beurteilt, ob der angegebene Block ausgeführt wird oder
nicht. Wird der angegebene Block nicht ausgeführt, so wird
im Schritt S703 der Alarm ausgegeben. Wird der angegebene
Block ausgeführt, so wird die verbleibende Entfernung durch
Subtrahieren der Wegstreckenentfernung bis zum momentanen
Endpunkt von dem Bewegungsendpunkt erhalten, und im Schritt
S702 mit der voreingestellten Entfernung verglichen. Ist die
verbleibende Entfernung größer oder gleich der
voreingestellten Entfernung, so wird im Schritt S703 der
Alarm ausgegeben. Ist die verbleibende Entfernung kürzer als
die voreingestellte Entfernung, so wird der Alarm nicht
ausgegeben. Ob der angegebene Block ausgeführt wird oder
nicht kann dadurch beurteilt werden, ob der Programmbefehl,
der durch den Hauptsteuerabschnitt gelesen und ausgeführt
wird, einen bestimmten Befehlscode aufweist oder nicht, der
vorher für den angegebenen Block in d 08829 00070 552 001000280000000200012000285910871800040 0002004400198 00004 08710em Programm
bereitgestellt wird. Wenn sämtliche Bewegungsblöcke als
bestimmte Blöcke festgelegt sind, ohne daß irgendwelche
bestimmten Codes vorher zur Verfügung gestellt werden, kann
auch dann eine Beurteilung erfolgen, und zwar dadurch, ob
der Befehl ein Bewegungsbefehl ist oder nicht. Während der
Alarm in sämtlichen Bewegungsblöcken ungültig gemacht wird,
unabhängig von den Blöcken, in welchen leicht ein Alarm
auftritt, stellt dies im vorliegenden Fall kein Problem dar,
falls eine kurze Entfernung vorher eingestellt wurde.
Abhängig von dem Alarmerzeugungsverfahren kann darüber hinaus
der Entfernungszustandsbeurteilungsabschnitt 43 eine
Beurteilung anhand der Wegstreckenentfernung anstatt der
verbleibenden Entfernung durchführen.
Bei den voranstehenden Ausführungsformen wurden die
Einrichtungen zum Verhindern des unnötigen Alarms auf der
Grundlage des Auftretens solcher Phänomene wie einer
Durchdringung (Durchlöcherung) und des Schneidendes
beschrieben. Allerdings ist es beim tatsächlichen Schneiden
wünschenswert, diese Bedingungen selektiv gültig zu machen,
da Schneidzustände und Abschnitte, in welchen leicht ein
Alarm auftritt, von den Schneidzuständen, dem
Schneidmaterial und dergleichen abhängen. Wenn nämlich
sämtliche genannten Zustände gültig gehalten werden, besteht
eine Möglichkeit, daß die Schneidzustände und Abschnitte, in
welchen der Alarm ungültig gemacht wird, zunehmen, und ein
notwendiger Alarm ungültig gemacht wird. Fig. 15 zeigt eine
Laserschneidmaschine gemäß einer fünfzehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die mit mehreren
Zustandsbeurteilungsabschnitten versehen ist, die beurteilen
können, ob das Alarmsignal ungültig gemacht wurde oder
nicht, sowie mit einem Zustandseinstellabschnitt, der
einstellt, welche Zustände gültig gemacht werden, als
Einrichtung zum Ungültigmachen.
In Fig. 15 sind gezeigt ein Zustandsbeurteilungsabschnitt
44, ein Zustandseinstellabschnitt 45, ein
Entfernungseinstellabschnitt 46, der eine Entfernung
einstellt, die von dem Zustandsbeurteilungsabschnitt zur
Beurteilung der Entfernung verwendet wird, ein
Zustandsauswahlabschnitt 47, der wahlweise auswählt und
einstellt, welcher Zustand der
Zustandsbeurteilungseinrichtung als die Einrichtung zum
Ungültigmachen gültig gemacht wird, sowie
Beurteilungsabschnitte 48 bis 53, entsprechend den Zuständen
1 bis 6 in dem Zustandsbeurteilungsabschnitt. Der
Beurteilungsabschnitt 48 für den Zustand 1 beurteilt, ob ein
Durchdringungsvorgang durchgeführt wird oder nicht, und
beurteilt, falls ein Durchdringungsvorgang ausgeführt wird,
daß der Zustand zum Ungültigmachen eingerichtet wurde, und
gibt ein Signal an ein UND-Gate 54a aus (schaltet ein Signal
s1 auf hohen Pegel). Der Beurteilungsabschnitt 49 für den
Zustand 2 beurteilt, ob die Bewegung eine Bewegung nach
einem Durchdringungsvorgang ist oder nicht, und führt eine
Entfernungsbeurteilung 1 durch. Handelt es sich um eine
Bewegung nach einem Durchdringungsvorgang, und ist die
Wegstreckenentfernung nicht größer als eine Entfernung 1,
die durch den Entfernungseinstellabschnitt 46 eingestellt
wurde, so beurteilt der Beurteilungsabschnitt 49 für den
Zustand 2, daß der Zustand des Ungültigmachens eingerichtet
wurde, und gibt ein Signal an ein UND-Gate 54b aus (schaltet
ein Signal s2 auf hohen Pegel). Der Beurteilungsabschnitt 50
für den Zustand 3 beurteilt, ob der Befehlsblock des
NC-Programms eine Bewegung erfordert oder nicht, und falls
der Block keine Bewegung aufweist, beurteilt er, daß der
Zustand zum Ungültigmachen eingerichtet wurde, und gibt ein
Signal an ein UND-Gate 54c aus (schaltet ein Signal s3 auf
hohen Pegel). Der Beurteilungsabschnitt 51 für den Zustand 4
beurteilt, ob es sich bei der Bewegung um eine Bewegung
unmittelbar vor dem Schneidende handelt oder nicht, und
führt eine Entfernungsbeurteilung 2 durch. Handelt es sich
um eine Bewegung unmittelbar vor dem Schneidende, und ist
die verbleibende Wegstreckenentfernung nicht größer als eine
Entfernung 2, die von dem Entfernungseinstellabschnitt 46
eingestellt wird, so beurteilt der Beurteilungsabschnitt 51
für den Zustand 4, daß der Zustand des Ungültigmachens
eingerichtet wurde, und gibt ein Signal an ein UND-Gate 54d
(schaltet ein Signal s4 auf hohen Pegel).
Der Beurteilungsabschnitt 52 für den Zustand 5 beurteilt, ob
es sich bei der Bewegung um eine Bewegung unmittelbar nach
dem Schneidende handelt oder nicht, und führt eine
Entfernungsbeurteilung 3 durch. Handelt es sich um eine
Bewegung unmittelbar nach dem Schneidende, und ist die
verbleibende Wegstreckenentfernung nicht größer als eine
Entfernung 3, die von dem Entfernungseinstellabschnitt 46
eingestellt wird, so beurteilt der Beurteilungsabschnitt 52
für den Zustand 5, daß der Zustand des Ungültigmachens
eingerichtet wurde, und gibt ein Signal an ein UND-Gate 54e
aus (schaltet ein Signal s5 auf hohen Pegel). Der
Beurteilungsabschnitt 53 für den Zustand 6 beurteilt, ob der
Block ein bestimmter Block ist oder nicht, und führt eine
Entfernungsbeurteilung 4 durch. Erfolgt die Bewegung in dem
bestimmten Block, und ist die verbleibende
Wegstreckenentfernung nicht größer als eine Entfernung 4,
die durch den Entfernungseinstellabschnitt 46 eingestellt
ist, so beurteilt der Beurteilungsabschnitt 53 für den
Zustand 6, daß der Zustand des Ungültigmachen eingerichtet
wurde, und gibt ein Signal an ein UND-Gate 54f aus (schaltet
ein Signal s6 auf hohen Pegel). Inzwischen werden Signale
entsprechend den ausgewählten Zuständen, die als die
Zustände zum Ungültigmachen gültig gemacht wurden, in dem
Zustandsauswahlabschnitt 47, an die UND-Gates 54a bis 54 f
ausgegeben (Signale d1 bis d6 werden auf hohen Pegel
geschaltet). Nur wenn ein Zustand von dem
Zustandsbeurteilungsabschnitt 44 als eingerichtet beurteilt
wurde, und dieser Zustand in dem Zustandsauswahlabschnitt 47
ausgewählt und eingestellt wurde, gelangt daher das
entsprechende Signal durch das zugehörige UND-Gate und wird
in ein ODER-Gate 55 eingegeben. Wurde von irgendeinem der
UND-Gates 54a bis 54f ein Ausgangssignal erzeugt, so gibt
das ODER-Gate 55 ein Befehlssignal an den Prozessor 33 zum
Ungültigmachen des Alarmsignals aus, um das Alarmsignal
ungültig zu machen. Beim Empfang des Alarmsignals von dem
Sensordatenprozessor 18 gibt der Prozessor 33 üblicherweise
dieses Signal an den Alarmsteuerabschnitt 16 aus, jedoch
macht er während der Eingabe des Befehlssignals zum
Ungültigmachen das Alarmsignal ungültig, und übermittelt das
Alarmsignal nicht an den Alarmsteuerabschnitt 16. Wenn der
Sensordatenprozessor 18 das Alarmsignal ausgibt, gibt daher
der Alarmsteuerabschnitt 16 nicht den Alarm aus, wenn
irgendeiner der Zustände, die in dem
Zustandsauswahlabschnitt 47 ausgewählt und eingestellt
wurden, in dem Zustandsbeurteilungsabschnitt 44 eingerichtet
wurde. Die Anzahl der Zustände, die von dem
Zustandsauswahlabschnitt 47 ausgewählt werden, kann eins
oder mehr betragen. Auch die Anzahl der Zustände, die von
dem Zustandsbeurteilungsabschnitt 44 beurteilt werden, kann
eins oder mehrere betragen.
Es wird darauf hingewiesen, daß die zweidimensionale
Laserschneidmaschine, die als Beispiel bei den genannten
Ausführungsformen angegeben wurde, auch eine
dreidimensionale Laserschneidmaschine sein kann, welche
dieselben Wirkungen zeigt. Weiterhin wird darauf
hingewiesen, daß die Laserschneidmaschine, welche die
Kopierfunktion aufweist, die als Beispiel bei dem
voranstehend angegebenen Ausführungsformen genannt wurde,
auch eine Laserschneidmaschine sein kann, welche keine
Kopierfunktion aufweist oder verwendet, und identische
Wirkungen zeigt. Weiterhin wird darauf hingewiesen, daß der
Entfernungssensor auf verschiedene Weisen ausgebildet sein
kann, beispielsweise als Differentialtransformatortyp, oder
als optischer Typ, oder ein Sensor sein kann, welcher keine
Entfernung messen kann, sondern nur eine Berührung mit dem
Werkstück feststellt und das Alarmsignal ausgibt, wobei die
identischen Wirkungen erzielt werden.
Claims (20)
1. Laserschneidmaschine,
gekennzeichnet durch einen
Laseroszillator, ein optisches Kondensorsystem zum
Richten eines von dem Laseroszillator ausgegeben
Laserstrahl auf ein Werkstück, einen Schneidkopf, um in
diesem das optische Kondensorsystem zu haltern, eine
Entfernungsmeßeinrichtung zum Messen einer Entfernung
zwischen dem Schneidkopf und dem Werkstück, eine
Alarmsignalausgabeeinrichtung zur Beurteilung eines
Übermaßes eines Ausgangssignals der
Entfernungsmeßeinrichtung über einen vorbestimmten
Bereich hinaus als einen Alarmzustand und zur
Bereitstellung eines Alarmsignals, und einen
Alarmanzeigeabschnitt zum Empfang des Alarmsignals von
dem Alarmsignal-Ausgabeabschnitt und zur Anzeige eines
Alarms, wobei die Laserschneidmaschine aufweist:
eine Durchdringungs-Überprüfungseinrichtung zur Überprüfung, daß die Laserschneidmaschine einen Durchdringungsvorgang ausführt; und
eine Einrichtung zum Ungültigmachen des Alarmsignals, um das Alarmsignal ungültig zu machen.
eine Durchdringungs-Überprüfungseinrichtung zur Überprüfung, daß die Laserschneidmaschine einen Durchdringungsvorgang ausführt; und
eine Einrichtung zum Ungültigmachen des Alarmsignals, um das Alarmsignal ungültig zu machen.
2. Laserschneidverfahren unter Verwendung einer
Laserschneidmaschine zum Schneiden eines Werkstücks
gleichzeitig mit einer Messung einer Entfernung zwischen
einem Schneidkopf und einem Werkstück,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- (1) ermitteln, ob sich die Laserschneidmaschine in einem Durchdringungsmodus befindet;
- (2) wenn sich die Laserschneidmaschine in dem Durchdringungsmodus befindet, Ungültigmachen eines Alarmsignals, um die Anzeige eines Alarms zu verhindern und das Schneiden fortzusetzen; und
- (3) wenn die Laserschneidmaschine keinen Durchdringungsvorgang durchführt, anzeigen des Alarmsignals und anhalten des Schneidvorgangs.
3. Laserschneidmaschine,
gekennzeichnet durch einen
Laseroszillator, ein optisches Kondensorsystem zum
Richten eines von dem Laseroszillator ausgegebenen
Laserstrahls auf ein Werkstück, einen Schneidkopf, um in
diesem das optische Kondensorsystem zu haltern, eine
Entfernungsmeßeinrichtung zur Messung einer Entfernung
zwischen dem Schneidkopf und dem Werkstück, einen
Alarmsignal-Ausgabeabschnitt zur Beurteilung eines
Übermaßes eines Ausgangssignals der
Entfernungsmeßeinrichtung über einen vorbestimmten
Bereich hinaus als einen Alarmzustand und zur
Bereitstellung eines Alarmsignals, und einen
Alarmanzeigeabschnitt zum Empfang des Alarmsignals von
dem Alarmsignal-Ausgabeabschnitt und zur Anzeige eines
Alarms, wobei die Laserschneidmaschine aufweist:
eine Blocküberprüfungseinrichtung zum Überprüfen, daß sich die numerisch gesteuerte Laserschneidmaschine in einem ersten Bewegungsbefehlsblock eines NC-Programms nach Beendigung eines Durchdringungsvorgangs bewegt;
einen Entfernungszustandsbeurteilungsabschnitt zur Beurteilung, ob ein momentaner Schneidpunkt in einer vorbestimmten Entfernung von einem bestimmten Punkt auf dem Werkstück liegt; und
eine Einrichtung zum Ungültigmachen des Alarmsignals, um das Alarmsignal ungültig zu machen.
eine Blocküberprüfungseinrichtung zum Überprüfen, daß sich die numerisch gesteuerte Laserschneidmaschine in einem ersten Bewegungsbefehlsblock eines NC-Programms nach Beendigung eines Durchdringungsvorgangs bewegt;
einen Entfernungszustandsbeurteilungsabschnitt zur Beurteilung, ob ein momentaner Schneidpunkt in einer vorbestimmten Entfernung von einem bestimmten Punkt auf dem Werkstück liegt; und
eine Einrichtung zum Ungültigmachen des Alarmsignals, um das Alarmsignal ungültig zu machen.
4. Laserschneidverfahren unter Verwendung einer
Laserschneidmaschine zum Schneiden eines Werkstücks
gleichzeitig mit einer Messung einer Entfernung zwischen
einem Schneidkopf und einem Werkstück,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- (1) ermitteln, ob sich die Laserschneidmaschine in einem ersten Bewegungsbefehlsblock eines NC-Programms nach einer Beendigung eines Durchdringungsvorgangs bewegt;
- (2) wenn sich die Laserschneidmaschine in dem ersten Bewegungsbefehlsblock nach der Beendigung des Durchdringungsvorgangs bewegt, beurteilen, ob eine Wegstrecke von einem Durchdringungspunkt zu einem momentanen Schneidpunkt innerhalb einer vorbestimmten Entfernung liegt;
- (3) wenn die Wegstrecke innerhalb der vorbestimmten Entfernung liegt, ungültig machen eines Alarmsignals, um die Anzeige eines Alarms zu verhindern und einen Schneidvorgang fortzusetzen; und
- (4) wenn die Wegstrecke die vorbestimmte Entfernung überschritten hat, oder wenn der momentane Schneidpunkt nicht in dem ersten Bewegungsbefehlsblock nach der Beendigung des Durchdringungsvorgangs liegt, anzeigen des Alarmsignals und anhalten des Schneidvorgangs.
5. Laserschneidmaschine,
gekennzeichnet durch einen
Laseroszillator, ein optisches Kondensorsystem zum
Richten eines von dem Laseroszillator ausgegebenen
Laserstrahls auf ein Werkstück, einen Schneidkopf, um in
diesem das optische Kondensorsystem zu haltern, eine
Entfernungsmeßeinrichtung zur Messung einer Entfernung
zwischen dem Schneidkopf und dem Werkstück, einen
Alarmsignal-Ausgabeabschnitt zur Beurteilung eines
Übermaßes eines Ausgangssignals der
Entfernungsmeßeinrichtung über einen vorbestimmten
Bereich hinaus als einen Alarmzustand und zur
Bereitstellung eines Alarmsignals, und einen
Alarmanzeigeabschnitt zum Empfangen des Alarmsignals von
dem Alarmsignalausgabeabschnitt und zur Anzeige eines
Alarms, wobei die Laserschneidmaschine aufweist:
eine Stop-Überprüfungseinrichtung zum Überprüfen, daß sich die Laserschneidmaschine in einem Programmblock eines NC-Programms befindet, der keinen Bewegungsbefehl aufweist; und
eine Einrichtung zum Ungültigmachen des Alarmsignals, um das Alarmsignal ungültig zu machen.
eine Stop-Überprüfungseinrichtung zum Überprüfen, daß sich die Laserschneidmaschine in einem Programmblock eines NC-Programms befindet, der keinen Bewegungsbefehl aufweist; und
eine Einrichtung zum Ungültigmachen des Alarmsignals, um das Alarmsignal ungültig zu machen.
6. Laserschneidverfahren unter Verwendung einer
Laserschneidmaschine zum Schneiden eines Werkstücks
gleichzeitig mit einer Messung einer Entfernung zwischen
einem Schneidkopf und dem Werkstück,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- (1) überprüfen, ob sich die Laserschneidmaschine in einem Befehlsblock eines NC-Programms befindet, welcher keine Bewegung aufweist;
- (2) wenn sich die Laserschneidmaschine in dem keine Bewegung aufweisenden Befehlsblock befindet, ungültig machen eines Alarmsignals, um die Anzeige eines Alarms zu verhindern und einen Schneidvorgang fortzusetzen; und
- (3) wenn sich die Laserschneidmaschine nicht in dem keine Bewegung aufweisenden Befehlsblock befindet, anzeigen des Alarmsignals und anhalten des Schneidvorgangs.
7. Laserschneidmaschine,
gekennzeichnet durch einen
Laseroszillator, ein optisches Kondensorsystem zum
Richten eines von dem Laseroszillator ausgegebenen
Laserstrahl auf ein Werkstück, einen Schneidkopf, um in
diesem das optische Kondensorsystem zu haltern, eine
Entfernungsmeßeinrichtung zur Messung einer Entfernung
zwischen dem Schneidkopf und dem Werkstück, einen
Alarmsignal-Ausgabeabschnitt zur Beurteilung eines
Übermaßes eines Ausgangssignals der
Entfernungsmeßeinrichtung über einen vorbestimmten
Bereich hinaus als einen Alarmzustand und zur
Bereitstellung eines Alarmsignals, und einen
Alarmanzeigeabschnitt zum Empfangen des Alarmsignals von
dem Alarmsignal-Ausgabeabschnitt und zur Anzeige eines
Alarms, wobei die Laserschneidmaschine aufweist:
eine Durchdringungs-Überprüfungseinrichtung zur Überprüfung, daß die Laserschneidmaschine einen Durchdringungsvorgang durchführt;
eine Block-Überprüfungseinrichtung zur Überprüfung, daß sich die Laserschneidmaschine in einem ersten Bewegungsbefehlsblock eines NC-Programms nach einer Beendigung eines Durchdringungsvorgangs bewegt;
einen Entfernungszustandsbeurteilungsabschnitt zur Beurteilung, ob sich ein momentaner Schneidpunkt um eine vorbestimmte Entfernung gegenüber einem bestimmten Punkt auf dem Werkstück bewegt hat; und
eine Einrichtung zum Ungültigmachen des Alarmsignals, um das Alarmsignal ungültig zu machen.
eine Durchdringungs-Überprüfungseinrichtung zur Überprüfung, daß die Laserschneidmaschine einen Durchdringungsvorgang durchführt;
eine Block-Überprüfungseinrichtung zur Überprüfung, daß sich die Laserschneidmaschine in einem ersten Bewegungsbefehlsblock eines NC-Programms nach einer Beendigung eines Durchdringungsvorgangs bewegt;
einen Entfernungszustandsbeurteilungsabschnitt zur Beurteilung, ob sich ein momentaner Schneidpunkt um eine vorbestimmte Entfernung gegenüber einem bestimmten Punkt auf dem Werkstück bewegt hat; und
eine Einrichtung zum Ungültigmachen des Alarmsignals, um das Alarmsignal ungültig zu machen.
8. Laserschneidverfahren unter Verwendung einer
Laserschneidmaschine zum Schneiden eines Werkstücks
gleichzeitig mit einer Messung einer Entfernung zwischen
einem Schneidkopf und dem Werkstück,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- (1) Überprüfung, ob die Laserschneidmaschine einen Durchdringungsvorgang ausführt;
- (2) falls die Laserschneidmaschine keinen Durchdringungsvorgang ausführt, überprüfen, ob sich die Maschine in einem ersten Bewegungsbefehlsblock eines NC-Programms nach einer Beendigung eines Durchdringungsvorgangs befindet;
- (3) falls sich die Laserschneidmaschine in dem ersten Bewegungsbefehlsblock nach der Beendigung des Durchdringungsvorgangs befindet, beurteilen, ob eine Wegstrecke von einem Durchdringungspunkt zu einem momentanen Schneidpunkt innerhalb einer vorbestimmten Entfernung liegt;
- (4) wenn die Laserschneidmaschine einen Durchdringungsvorgang durchführt, oder sich in dem ersten Bewegungsbefehlsblock nach der Beendigung eines Durchdringungsvorgangs bewegt, und die Wegstrecke innerhalb der vorbestimmten Entfernung liegt, ungültig machen eines Alarmsignals, um die Anzeige eines Alarms zu verhindern und den Schneidvorgang fortzusetzen; und
- (5) wenn die Laserschneidmaschine keinen Durchdringungsvorgang ausführt und sich in dem ersten Bewegungsblock nach der Beendigung des Durchdringungsvorgangs bewegt, und die Wegstrecke die vorbestimmte Entfernung überschritten hat, oder der momentane Schneidpunkt nicht in dem ersten Bewegungsbefehlsblock nach der Beendigung des Durchdringungsvorgangs liegt, anzeigen eines Alarmsignals und anhalten des Schneidvorgangs.
9. Laserschneidmaschine,
gekennzeichnet durch einen
Laseroszillator, ein optisches Kondensorsystem zum
Richten eines von dem Laseroszillator ausgegebenen
Laserstrahls auf ein Werkstück, eine Schneidkopf, um in
diesem das optische Kondensorsystem zu haltern, eine
Entfernungsmeßeinrichtung zur Messung einer Entfernung
zwischen dem Schneidkopf und dem Werkstück, einen
Alarmsignal-Ausgabeabschnitt zur Beurteilung eines
Übermaßes eines Ausgangssignals der
Entfernungsmeßeinrichtung über einen vorbestimmten
Bereich hinaus als einen Alarmzustand und zur
Bereitstellung eines Alarmsignals, und einen
Alarmanzeigeabschnitt zum Empfangen des Alarmsignals von
dem Alarmsignal-Ausgabeabschnitt und zur Anzeige eines
Alarms, wobei die Laserschneidmaschine aufweist:
eine Block-Überprüfungseinrichtung zur Überprüfung, daß sich die Laserschneidmaschine in einem Bewegungsbefehlsblock eines NC-Programms unmittelbar vor der Beendigung eines Schneidvorganges bewegt;
einen Entfernungszustandsbeurteilungsabschnitt zur Beurteilung, ob ein momentaner Schneidpunkt sich innerhalb einer vorbestimmten Entfernung von einem bestimmten Punkt auf dem Werkstück bewegt; und
eine Einrichtung zum Ungültigmachen eines Alarmsignals zum Ungültigmachen des Alarmsignals.
eine Block-Überprüfungseinrichtung zur Überprüfung, daß sich die Laserschneidmaschine in einem Bewegungsbefehlsblock eines NC-Programms unmittelbar vor der Beendigung eines Schneidvorganges bewegt;
einen Entfernungszustandsbeurteilungsabschnitt zur Beurteilung, ob ein momentaner Schneidpunkt sich innerhalb einer vorbestimmten Entfernung von einem bestimmten Punkt auf dem Werkstück bewegt; und
eine Einrichtung zum Ungültigmachen eines Alarmsignals zum Ungültigmachen des Alarmsignals.
10. Laserschneidverfahren unter Verwendung einer
Laserschneidmaschine zum Schneiden eines Werkstücks
gleichzeitig mit einer Messung einer Entfernung zwischen
einem Schneidkopf und einem Werkstück,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- (1) überprüfen, ob sich die Laserschneidmaschine in einem Bewegungsbefehlsblock eines NC-Programms unmittelbar vor einer Beendigung eines Schneidvorganges bewegt;
- (2) wenn sich die Laserschneidmaschine in dem Bewegungsbefehlsblock unmittelbar vor der Beendigung des Schneidvorganges bewegt, beurteilen, ob eine Wegstrecke von einem Schneidvorgangsbeendigungspunkt zu einem momentanen Schneidpunkt innerhalb einer vorbestimmten Entfernung liegt;
- (3) wenn die Wegstrecke nicht größer ist als die vorbestimmte Entfernung, ungültig machen eines Alarmsignals, um die Anzeige des Alarmsignals zu verhindern und den Schneidvorgang fortzusetzen; und
- (4) wenn die Wegstrecke die vorbestimmte Entfernung überschritten hat, oder wenn der momentane Schneidpunkt nicht in dem Bewegungsbefehlsblock unmittelbar vor der Beendigung des Schneidvorgangs liegt, anzeigen des Alarmsignals und anhalten des Schneidvorgangs.
11. Laserschneidmaschine,
gekennzeichnet durch einen
Laseroszillator, ein optisches Kondensorsystem zum
Richten eines von dem Laseroszillator ausgegebenen
Laserstrahls auf ein Werkstück, einen Schneidkopf, um in
diesem das optische Kondensorsystem zu haltern, eine
Entfernungsmeßeinrichtung zur Messung einer Entfernung
zwischen dem Schneidkopf und dem Werkstück, einen
Alarmsignal-Ausgabeabschnitt zur Beurteilung eines
Übermaßes eines Ausgangssignals der
Entfernungsmeßeinrichtung über einen vorbestimmten
Bereich hinaus als einen Alarmzustand und zur
Bereitstellung eines Alarmsignals, und einen
Alarmanzeigeabschnitt zum Empfang des Alarmsignals von
dem Alarmsignal-Ausgabeabschnitt und zur Anzeige eines
Alarms, wobei die Laserschneidmaschine aufweist:
eine Vor-Block-Überprüfungseinrichtung zur Überprüfung, daß sich die Laserschneidmaschine in einem Bewegungsbefehlsblock eines NC-Programms unmittelbar vor einer Beendigung eines Schneidvorgangs bewegt;
eine Nach-Block-Überprüfungseinrichtung zur Überprüfung, daß sich die Laserschneidmaschine in einem Bewegungsblock unmittelbar nach der Beendigung eines Schneidvorgangs bewegt;
einen Entfernungszustandsbeurteilungsabschnitt zur Beurteilung, ob ein momentaner Schneidpunkt sich innerhalb einer vorbestimmten Entfernung gegenüber einem bestimmten Punkt auf dem Werkstück bewegt oder nicht; und
eine Einrichtung zum Ungültigmachen eines Alarmsignals, um das Alarmsignal ungültig zu machen.
eine Vor-Block-Überprüfungseinrichtung zur Überprüfung, daß sich die Laserschneidmaschine in einem Bewegungsbefehlsblock eines NC-Programms unmittelbar vor einer Beendigung eines Schneidvorgangs bewegt;
eine Nach-Block-Überprüfungseinrichtung zur Überprüfung, daß sich die Laserschneidmaschine in einem Bewegungsblock unmittelbar nach der Beendigung eines Schneidvorgangs bewegt;
einen Entfernungszustandsbeurteilungsabschnitt zur Beurteilung, ob ein momentaner Schneidpunkt sich innerhalb einer vorbestimmten Entfernung gegenüber einem bestimmten Punkt auf dem Werkstück bewegt oder nicht; und
eine Einrichtung zum Ungültigmachen eines Alarmsignals, um das Alarmsignal ungültig zu machen.
12. Laserschneidverfahren unter Verwendung einer
Laserschneidmaschine zum Schneiden eines Werkstückes
gleichzeitig mit einer Messung einer Entfernung zwischen
einem Schneidkopf und dem Werkstück,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- (1) überprüfen, ob sich die Laserschneidmaschine in einem Bewegungsbefehlsblock eines NC-Programms unmittelbar vor einer Beendigung eines Schneidvorgangs bewegt;
- (2) wenn sich die Laserschneidmaschine in dem Bewegungsbefehlsblock unmittelbar vor der Beendigung des Schneidvorgangs bewegt, beurteilen, ob eine Wegstrecke von einem Schneidvorgangs-Beendigungspunkt bis zu einem momentanen Schneidpunkt innerhalb einer vorbestimmten Entfernung liegt;
- (3) wenn sich die Laserschneidmaschine nicht in dem Bewegungsbefehlsblock unmittelbar vor der Beendigung des Schneidvorgangs bewegt, weiterhin beurteilen, ob sich die Maschine in einem Bewegungsbefehlsblock unmittelbar nach der Beendigung des Schneidvorgangs bewegt;
- (4) wenn sich die Laserschneidmaschine in dem Bewegungsbefehlsblock unmittelbar nach der Beendigung des Schneidvorgangs bewegt, beurteilen, ob die Wegstrecke von dem Schneidvorgangs-Beendigungspunkt bis zum momentanen Schneidpunkt innerhalb der vorbestimmten Entfernung liegt;
- (5) wenn die Wegstrecke in dem Bewegungsbefehlsblock unmittelbar vor der Beendigung des Schneidvorgangs nicht größer als die vorbestimmte Entfernung ist, oder die Wegstrecke in dem Block unmittelbar nach der Beendigung des Schneidvorgangs nicht größer als die vorbestimmte Entfernung ist, ungültig machen eines Alarmsignals, um die Anzeige eines Alarms zu verhindern und den Schneidvorgang fortzusetzen; und
- (6) wenn die Wegstrecke die vorbestimmte Entfernung überschritten hat, oder wenn der momentane Schneidpunkt nicht in dem Bewegungsbefehlsblock unmittelbar vor oder hinter der Beendigung des Schneidvorgangs liegt, anzeigen des Alarmsignals und anhalten des Schneidvorgangs.
13. Laserschneidmaschine,
gekennzeichnet durch einen
Laseroszillator, ein optisches Kondensorsystem zum
Richten eines von dem Laseroszillator ausgegebenen
Laserstrahls auf ein Werkstück, einen Schneidkopf, um in
diesem das optische Kondensorsystem zu haltern, eine
Entfernungsmeßeinrichtung zur Messung einer Entfernung
zwischen dem Schneidkopf und dem Werkstück, einen
Alarmsignal-Ausgabeabschnitt zur Beurteilung eines
Übermaßes eines Ausgangssignals der
Entfernungsmeßeinrichtung über einen vorbestimmten
Bereich hinaus als einen Alarmzustand und zur
Bereitstellung eines Alarmsignals, und einen
Alarmanzeigeabschnitt zum Empfang des Alarmsignals von
dem Alarmsignal-Ausgabeabschnitt und zur Anzeige eines
Alarms, wobei die Laserschneidmaschine aufweist:
eine Block-Überprüfungseinrichtung zur Überprüfung, daß sich die Laserschneidmaschine in einem vorher festgelegten Bewegungsbefehl eines NC-Programmblockes bewegt;
einen Entfernungszustandsbeurteilungsabschnitt zur Beurteilung, ob ein momentaner Schneidpunkt innerhalb einer vorbestimmten Entfernung von einem Endpunkt des Bewegungsblockes liegt; und
eine Einrichtung zum Ungültigmachen eines Alarmsignals, um das Alarmsignal ungültig zu machen.
eine Block-Überprüfungseinrichtung zur Überprüfung, daß sich die Laserschneidmaschine in einem vorher festgelegten Bewegungsbefehl eines NC-Programmblockes bewegt;
einen Entfernungszustandsbeurteilungsabschnitt zur Beurteilung, ob ein momentaner Schneidpunkt innerhalb einer vorbestimmten Entfernung von einem Endpunkt des Bewegungsblockes liegt; und
eine Einrichtung zum Ungültigmachen eines Alarmsignals, um das Alarmsignal ungültig zu machen.
14. Laserschneidverfahren unter Verwendung einer
Laserschneidmaschine zum Schneiden eines Werkstückes
gleichzeitig mit einer Messung einer Entfernung zwischen
einem Schneidkopf und einem Werkstück,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- (1) überprüfen, ob sich die Laserschneidmaschine in einem vorher festgelegten Bewegungsbefehlsblock eines NC-Programms bewegt;
- (2) wenn sich die Laserschneidmaschine in dem Bewegungsblock bewegt, beurteilen, ob eine Wegstrecke von einem Schneidendepunkt bis zu einem momentanen Schneidpunkt innerhalb einer vorbestimmten Entfernung liegt;
- (3) wenn die Wegstrecke nicht größer als die vorbestimmte Entfernung ist, ungültig machen eines Alarmsignals, um die Anzeige eines Alarms zu verhindern und den Schneidvorgang fortzusetzen; und
- (4) wenn die Wegstrecke die vorbestimmte Entfernung überschritten hat, oder wenn der momentane Schneidpunkt nicht in dem vorher festgelegten Bewegungsbefehlsblock liegt, anzeigen des Alarmsignals und anhalten des Schneidvorgangs.
15. Laserschneidmaschine,
gekennzeichnet durch einen
Laseroszillator, ein optisches Kondensorsystem zum
Richten eines von dem Laseroszillator aus gegebenen
Laserstrahls auf ein Werkstück, einen Schneidkopf, um in
diesem das optische Kondensorsystem zu haltern, eine
Entfernungsmeßeinrichtung zur Messung einer Entfernung
zwischen dem Schneidkopf und dem Werkstück, einen
Alarmsignal-Ausgabeabschnitt zur Beurteilung eines
Übermaßes eines Ausgangssignals der
Entfernungsmeßeinrichtung über einen vorbestimmten
Bereich hinaus als einen Alarmzustand und zur
Bereitstellung eines Alarmsignals, einen
Alarmanzeigeabschnitt zum Empfangen des Alarmsignals von
dem Alarmsignal-Ausgabeabschnitt und zur Anzeige eines
Alarms, und eine Einrichtung zum Ungültigmachen eines
Alarmsignals, um das Alarmsignal ungültig zu machen,
wobei die Laserschneidmaschine aufweist:
einen Zustandseinstellabschnitt zum Einstellen eines Zustands zum Ungültigmachen eines Alarmsignals, in welchem das Alarmsignal ungültig gemacht wird; und
einen Zustandsbeurteilungsabschnitt zum Vergleichen des Zustands zum Ungültigmachen des Alarmsignals, der durch den Zustandseinstellabschnitt eingestellt ist, mit einem Signal, welches sich entsprechend einem Schneidzustand ändert, um zu beurteilen, ob das Alarmsignal ungültig gemacht ist.
einen Zustandseinstellabschnitt zum Einstellen eines Zustands zum Ungültigmachen eines Alarmsignals, in welchem das Alarmsignal ungültig gemacht wird; und
einen Zustandsbeurteilungsabschnitt zum Vergleichen des Zustands zum Ungültigmachen des Alarmsignals, der durch den Zustandseinstellabschnitt eingestellt ist, mit einem Signal, welches sich entsprechend einem Schneidzustand ändert, um zu beurteilen, ob das Alarmsignal ungültig gemacht ist.
16. Laserschneidmaschine nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zustandsbeurteilungsabschnitt einen
Beurteilungsabschnitt aufweist, um zumindest einen der
folgenden Zustände zu beurteilen:
- (1) ob ein Werkstück in einer momentanen Position durchlöchert wird;
- (2) ob die momentane Position in einem Befehlsblock eines NC-Programms unmittelbar nach einem Durchdringungsvorgang liegt, und sich innerhalb einer vorbestimmten Entfernung von einem Durchdringungspunkt befindet;
- (3) ob die momentane Position in einem Befehlsblock eines NC-Programms liegt, welcher keine Bewegung aufweist;
- (4) ob die momentane Position in einem Befehlsblock eines NC-Programms unmittelbar vor einem Ende eines Schneidvorgangs liegt, und innerhalb einer vorbestimmten Entfernung von einem Schneidvorgangsendpunkt liegt;
- (5) ob die momentane Position in einem Befehlsblock eines NC-Programms unmittelbar nach dem Ende des Schneidvorgangs und innerhalb einer vorbestimmten Entfernung von dem Endpunkt des Schneidvorgangs liegt; und
- (6) ob die momentane Position in einem Befehlsblock eines NC-Programms liegt, der durch den Zustandseinstellabschnitt voreingestellt ist, und innerhalb einer vorbestimmten Entfernung von einem Endpunkt des voreingestellten Befehlsblocks liegt.
17. Laserschneidmaschine nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Zustandseinstellabschnitt einen Einstellabschnitt
aufweist, um als den Zustand zum Ungültigmachen des
Alarmsignals irgendeine Kombination folgender Zustände
einzustellen:
- (1) ob die Laserschneidmaschine einen Durchdringungsvorgang ausführt;
- (2) ob sich die Laserschneidmaschine in einem Befehlsblock eines NC-Programms unmittelbar nach einem Durchdringungsvorgang und innerhalb einer vorbestimmten Entfernung von einem Durchdringungspunkt befindet;
- (3) ob sich die Laserschneidmaschine in einem Befehlsblock eines NC-Programms ohne Bewegung befindet;
- (4) ob sich die Laserschneidmaschine in einem Befehlsblock eines NC-Programms unmittelbar vor einem Ende eines Schneidvorgangs und innerhalb einer vorbestimmten Entfernung von einem Endpunkt eines Schneidvorgangs befindet;
- (5) ob sich die Laserschneidmaschine in einem Befehlsblock eines NC-Programms unmittelbar nach einem Ende eines Schneidvorgangs und innerhalb einer vorbestimmten Entfernung von einem Endpunkt eines Schneidvorgangs befindet; und
- (6) ob sich die Laserschneidmaschine in einem Befehlsblock eines NC-Programms befindet, der durch den Zustandseinstellabschnitt voreingestellt ist, und innerhalb einer vorbestimmten Entfernung von einem Endpunkt des voreingestellten Blockes liegt.
18. Laserschneidmaschine nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Zustandseinstellabschnitt einen Einstellabschnitt
aufweist, um als den Zustand zum Ungültigmachen des
Alarmsignals zumindest einen der folgenden Zustände
einzustellen:
- (1) ob die Laserschneidmaschine einen Durchdringungsvorgang ausführt;
- (2) ob sich die Laserschneidmaschine in einem Befehlsblock eines NC-Programms unmittelbar nach einem Durchdringungsvorgang und innerhalb einer vorbestimmten Entfernung von einem Durchdringungspunkt befindet;
- (3) ob sich die Laserschneidmaschine in einem Befehlsblock eines NC-Programms ohne Bewegung befindet;
- (4) ob sich die Laserschneidmaschine in einem Befehlsblock eines NC-Programms unmittelbar vor einem Ende eines Schneidvorgangs und innerhalb einer vorbestimmten Entfernung von einem Endpunkt eines Schneidvorgangs befindet;
- (5) ob sich die Laserschneidmaschine in einem Befehlsblock eines NC-Programms unmittelbar nach dem Ende eines Schneidvorgangs und innerhalb einer vorbestimmten Entfernung von einem Endpunkt eines Schneidvorgangs befindet; und
- (6) ob sich die Laserschneidmaschine in einem Befehlsblock eines NC-Programms befindet, der durch den Zustandseinstellabschnitt voreingestellt ist, und innerhalb einer vorbestimmten Entfernung von einem Endpunkt des voreingestellten Befehlsblockes liegt.
19. Laserschneidmaschine nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Zustandseinstellabschnitt einen
Entfernungseinstellabschnitt zum Einstellen von vier
unterschiedlichen voreingestellten Entfernungen aufweist.
20. Laserschneidmaschine nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Zustandseinstellabschnitt einen
Entfernungseinstellabschnitt zur Einstellung von vier
unterschiedlichen voreingestellten Entfernungen aufweist.
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