DE438314C - Verfahren zur Verbreiterung von Halden - Google Patents

Verfahren zur Verbreiterung von Halden

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DE438314C
DE438314C DEK94656D DEK0094656D DE438314C DE 438314 C DE438314 C DE 438314C DE K94656 D DEK94656 D DE K94656D DE K0094656 D DEK0094656 D DE K0094656D DE 438314 C DE438314 C DE 438314C
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DE
Germany
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heap
embankment
widening
track
bulk material
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Expired
Application number
DEK94656D
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Schneider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Publication date
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Publication of DE438314C publication Critical patent/DE438314C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/28Piling or unpiling loose materials in bulk, e.g. coal, manure, timber, not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pit Excavations, Shoring, Fill Or Stabilisation Of Slopes (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)

Description

  • Verfahren zur Verbreiterung von Halden. Die Erfindung bezieht sich auf die Verbreiterung von Halden, die mittels einer zwischen der Halde und einem Gleis für Förderwagen aufgestellten, mit einem Bagger und einer zur Halde führenden Förderbahn versehenen Absetzvorrichtung aufgeschüttet werden. Der Zweck der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zu schaffen, das bei Benutzung eines über der Standfläche der Absetzvorrichtung liegenden Dammes, auf dem das Gleis der Förderwagen verlegt ist, den Vorteil bietet, daß die bei einer Verbreiterung der Halde erforderliche Verrückung der Absetzvorrichtung und die Arbeiten zur Herrichtung des Geländes für die Wiederaufnahme des Betriebes der Absetzvorrichtung wesentlich vereinfacht werden und außerdem das Heranbringen des Schüttgutes bei Störungen an der Absetzvorrichtung nicht unterbrochen zu werden braucht. Im folgenden ist ein Ausfährungsbeispiel des den Gegenstand der Erfindung bildenden Verfahrens an Hand der Zeichnung erläutert, auf der eine Seitenansicht der Absetzvorriehtung nebst dem bei der Ausübung des Verfahrens entstehenden Geländequerschnitt dargestellt ist.
  • Mt A ist die Halde bezeichnet, auf die das in den Förderwagen B auf einem Gleis a 'herangebrachte Schüttgut abgesetzt werden soll. Das Gleis a1 ist auf einem aufgesdhütteten Damm a2 verlegt, der über der auf dem gewachsenen Boden befindlichen Standfläclie a3 der zwischen der Halde A und dein Damm a2 aufgestellten Absetzvorrichtung C liegt. Die Absetzvorrichtung ist auf einem Gleis a4 verfahrbar, das ebenso wie der Damm a2 gleichlaufend zur Halde liegt. Auf ihrer von der Halde abgekehrten Seite ist die Absetzvorrichtung mit einem zum Aufnehmen des Schüttgutes bestimmten- Eimerkettenbagger versehen, während auf der der Halde zugekehrten Seite ein Ausleger cl angeordnet ist. Dieser ist mit einer Förderbahn E versehen, die zur Weiterleitung des von der Eimerkette D des Baggers abgegebenen Schüttgutes auf die Halde dient.
  • Bei der Aufschüttung der Halde wird in bekannter Weise das in den Förderwagen B herangebrachte Schüttgut auf der Seite der Halde A vom Damm a2 abgestürzt, sodann von der Eimerkette D- des Baggers der Absetzvorrichtung aufgenommen und hierauf über die Förderbahn E der Halde zugeführt. Ist die Halde so weit aufgeschüttet, daß eine Verrückung der Absetzvorrichtung notwendig ist, so wird der Damm, indem das Schüttgut aus den Förderwagen B nach der von der Halde abgekehrten Seite abgestürzt wird, auf dieser Seite, wie auf der Zeichnung strichpunktiert dargestellt ist, verbreitert, wobei das Gleis ai der Förderwagen um das erforderliche Maß seitlich verlegt wird. Gleichzeitig werden auf deY anderen Seite unter allmählicher Verrückung des Gleises a4 der Absetzvorrichtung die Dammschüttung und etwaige über die Fläche ag hinausragende Erhebungen des gewachsenen Bodens weggebaggert,,, so daß der Damm a2 seitlich verlegt wird und weiter von der Halde abrückt. Das Baggergut wird hierbei über die Förderbahü E der Halde zugeführt. Da bei der geschilderten Arbeitsweise das zwischen dem Damm und der Halde liegende Gelände, auch. wenn es ursprünglich uneben war, stets eine Ebene bildet, so kann die Verrückung des Gleises a4 der Absetzvorrichtung ohne Schwierigkeiten erfolgen. Nachdem der Damm a2 um ein der gewünschten Verbreiterung der Halde entsprechendes Maß seitlich verlegt ist, wird das Schüttgut aus den Förderwagen B wieder auf der Seite der Halde von dem Damm abgestürzt und in der oben angegebenen Weise der Halde zugeführt.
  • Wie sich aus dem Vorstehenden ergibt, gewährt das beschriebene Verfahren den Vorteil, daß die bei einer Verbreiterung der Halde erforderliche Verrückung der Absetzvorrichtung und die Arbeiten zur Herrichtung des Geländes für die Wiederaufnahme des Betriebes der Absetzvorrichtung wesentlich erleichtert und vereinfacht werden. Außerdem braucht bei Störungen an der Absetzvorrichtung der Betrieb der Förderwagen B nicht unterbrochen zu werden, da man in einem solchen Falle das Schüttgut dazu verwenden kann, den Damm a2 nach der von der Halde abgekehrten Seite hin zu verbreitern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Verbreiterung von Halden, die mittels einer zwischen der Halde und einem Gleis für Förderwagen aufgestellten, mit einem Bagger und einer zur Halde führenden Förderbahn versehenen Absetzvorrichtung aufgeschüttet werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein über der Standfläche (/z3) der Absetzvorrichtung (C) aufgeschütfeter Damm (a2), auf dem das Gleis (a1) der Förderwagen (B) verlegt ist, durch Abstürzen des Schüttgutes nach der von der Halde (A) abgekehrten Seite und Wegbaggern der Dammschüttung auf der anderen Seite um ein der Verbreiterung der Halde (.-1) entsprechendes Maß seitlich verlegt wird und sodann das jetzt auf der Seite der Halde (,1) abgestürzte Schüttgut wieder mittels der Absetzvorrichtung (C) der Halde (A) zugeführt wird.
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