DE248822C - - Google Patents

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DE248822C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G63/00Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations
    • B65G63/06Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations with essentially-vertical transit
    • B65G63/067Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations with essentially-vertical transit for bulk material

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  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Schaufel von großen Abmessungen, die zum selbsttätigen Aufnehmen großer Mengen von Erz, Koks, Kohle oder anderem in Haufen gelagerten Massengut bestimmt ist. .
Die verschiedenen Bewegungen dieser mechanischen Schaufel sowie ihre besondere Gestalt sind derart, daß sie soweit als möglich die Arbeitsweise einer von Hand beeinflußten ίο Schaufel nachahmt, so daß ein Zerbröckeln des beförderten Gutes auf das Mindestmaß beschränkt und eine möglichst große Menge auf einmal aufgenommen werden kann.
Gemäß der Erfindung besteht die Schaufel aus zwei symmetrischen, einen stumpfen Winkel miteinander bildenden, mit zugeschärften Kanten ausgerüsteten Teilen, an deren Vereinigungskante wagerechte Drehzapfen angeordnet sind.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Fig. ι die Gesamtansicht einer Verladevorrichtung, bei der die Schaufel verwendet ist, Fig. 2 den Grundriß der Schaufel,
Fig. 3 eine Seitenansicht,
Fig. 4 die Schaufel in der Förderstellung, und
Fig. 5 eine Ansicht der Schaufel in der Entladestellung.
Ein brücken artiges Gerüst 1 läuft auf Schienen 2 längs der Haufen 3, 31, die den Vorrat an Erz oder einem anderen zu befördernden Massengut bilden. Das Gerüst 1 trägt einen Laufrahmen 4, der sich seitlich bewegen kann und sich senkrecht nach unten bis unter den unteren Längsbalken des Gerüstes 1 erstreckt. In dem Laufrahmen 4 ist ein Träger 5. senkrecht bewegbar. An dessen unterem Ende ist eine Schaufel 7 mittels der Zapfen 6 drehbar gelagert. Ein zweckmäßig elektrisch betriebenes Windwerk 8 beeinflußt die Schaufel 7, um ihr die erforderliche Neigung zu erteilen.
Die Bewegung der verschiedenen Teile kann beispielsweise mittels zweier Kontroller geschehen, von denen der eine die Bewegung des Laufrahmens 4 und die Drehung der Schaufel 7, und der andere die Hebung des Schaufelträgers 5 sowie die Längsbewegung des Brückengerüstes 1 bewirkt.
Um das Einführen der Schaufel 7 in den Haufen des Massengutes zu sichern, ohne daß die Räder des Laufrahmens 4 gleiten können, sind Zahnstangen 18 an den Längsbalken des Gerüstes 1 angebracht; außerdem sind Mittel vorgesehen, die ein Anheben des Laufrahmens verhindern sollen.
Wie aus den Fig. 2 bis 5 ersichtlich ist, besteht die Schaufel 7 aus zwei symmetrischen Teilen 9 und 10, die einen stumpfen Winkel bilden und von denen jeder eine schneidende Kante 11 bzw. 12 aufweist. Die Vereinigung der beiden Schaufelseiten befindet sich längs des Drehzapfens 6 der Schaufel. Die Schaufel-Seiten 9 und 10 sind außerdem durch die Seitenbleche 13 verbunden. An der Stelle, wo die Kette des Windwerks angreift, sind Rollen 14 (Fig. 1) auf jeder Seite der Schaufel vorgesehen. Die so gebaute Schaufel kann in beiden Richtungen arbeiten, d. h. sowohl auf den Haufen 3 oder den Haufen^1.

Claims (1)

  1. Der Maschinenführer sitzt in einer kleinen Kajüte, die entweder oberhalb der Schaufel oder seitlich im Laufrahmen 4 gelegen ist.
    Die Arbeitsweise ist folgende:
    Zunächst wird der Träger 5 gesenkt, bis die Rollen 14 der Schaufel auf dem Boden liegen. Alsdann wird der Laufrahmen 4 seitlich bewegt, um die Einführung der Schaufel in den Haufen zu bewirken. Hierauf wird die Schau-, fei, die bei ihrer Einführung in das Fördergut die Stellung nach Fig. 3 innehat, mittels des Windwerks 8 in die Stellung nach Fig. 4 gedreht, so daß das aufgenommene Fördergut rückwärts fällt, worauf die Schaufel wieder in den Haufen eingeführt wird. Dieser Vorgang wiederholt sich so oft, bis die Schaufel vollkommen gefüllt ist. Ist dies geschehen, so wird die in die Stellung nach Fig. 4 gebrachte Schaufel durch Heben des Trägers 5 gehoben; ferner wird das Gerüst 1 in der Querrichtung verschoben. Zu gleicher Zeit kann der Maschinenführer die nötige seitliche Bewegung des Laufrahmens 4 nebst Träger 5 ausführen, um die Schaufel unmittelbar über die Entladestelle zu bringen. Sobald die Schaufel dort angekommen ist, wird mittels des Windwerks 8 die Schaufel in die Stellung nach Fig. 5 gebracht und hierdurch entladen. Tn den Fällen, wo es sich um Aufnahme von Erzen oder anderem Massengut handelt, dessen Zerbröckeln ohne Bedeutung ist, kann das Füllen der Schaufel auf einmal geschehen, indem die Drehbewegung mit der Hebebewegung vereinigt wird. In diesem Falle wird die Arbeit der Schaufel in dem Haufen durch das Dreieck x-o-b (Fig. 3) dargestellt. Wenn mit diesen zwei Bewegungen auch die Seitenbewegung des Laufrahmens in der Richtung des Haufens vereinigt wird, so kann die Arbeit der Schaufel durch das Dreieck x-o-a der Fig. 3 veranschaulicht werden.
    Ρλ τ ε ν τ - A ν s ι· R υ c η :
    Schaufel zum selbsttätigen Aufnehmen großer Mengen von Massengut, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufel aus zwei symmetrischen, einen stumpfen Winkel miteinander bildenden, mit zugeschärften Kanten ausgerüsteten Teilen (9, 10) besteht, an deren Vereinigungskante wagerechte Drehzapfen (6) angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2730478A1 (fr) * 1995-02-09 1996-08-14 Area Societe Des Autoroutes Rh Installation de stockage et de chargement pour des produits pulverulents, tels notamment du sel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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