DE436941C - Elektroskopartiger Warenpruefer - Google Patents

Elektroskopartiger Warenpruefer

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DE436941C
DE436941C DEH100243D DEH0100243D DE436941C DE 436941 C DE436941 C DE 436941C DE H100243 D DEH100243 D DE H100243D DE H0100243 D DEH0100243 D DE H0100243D DE 436941 C DE436941 C DE 436941C
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  • Measurement And Recording Of Electrical Phenomena And Electrical Characteristics Of The Living Body (AREA)

Description

  • Elektroskopartiger Warenpräfer. Bisher war es nicht möglich, mit dem Warenprüfer Nichtleiter o. dgl. auf ihre Güte und Beschaffenheit hin in empfindlichster Weise zu prüfen. Obwohl bei Annäherung von z. B. Isolationsmaterial an den geladenen Metallstift des Warenprüfers Elektrizität aus demselben entweicht, hat eine solch geringe Menge Elektrizität keinen Einfluß auf die von dem Metallsfift angezogene Metallfolie. Um nun aber Nichtleiter prüfen und Vergleiche aufstellen zu können, wird erfindungsgemäß an dem Warenprüfer neben dein in das Gehäuse ragenden Metallstift noch ein zweiter Metallstift angeordnet. Diese beiden Stifte können mit ihrem Ende zur Mitte der Metallfolie hin gerichtet sein. Wird nun der eine Stift geladen, so wird die Folie- von ihm angezogen. Ladet man dann den zweiten Stift mit der gleichen Elektrizitätsmenge, so übt die von diesem ausgehende Kraft infolge der großen Entfernung auf die Folie keinen Einfluß aus. Berührt man den Knopf des ersten Stiftes mit dem Nichtleiter, so entweicht eine gewisse Menge Elektrizität, wodurch die Anziehungskraft, die derselbe auf die Folie ausübt, schwächer wird. Erreicht nun die Ab- schwächung der Anziehungskraft eine bestimmte Grenze, so daß sie sich in bezug auf die Entfernung der Metallfolie von dem Ende des zweiten Metallstiftes ausgleicht, so springt die Metallfolie nach einer gewissen Zeit zu dem zweiten Metallstift hin. Diese Zeit, die nötigenfalls durch eine am Apparat angebrachte Stoppuhr o. dgl. gemessen werden kann, richtet sich nach der Beschaffenheit des Materials und stellt gewissermaßen einen »Zeitwiderstand« dar. Dieses ist auch zu erreichen durch verschiedene Volumen der beiden Pole und auch durch verschiedene Ladungsstärken. Um ferner auch die Metallfolien gegen schädigende Einflüsse zu schützen, ist die die Metallfolien tragende Walze auf ihrem ganzen Umfang in dem Gehäuse eingebettet, wobei aber den Metallstiften gegenüber eine der Breite der Nuten entsprechende Ausnehmung vorgesehen ist. Da ferner auch die Walze und das Bett derselben auf die Metallfolien eine gewisse Anziehungskraft ausübt, ist das Bett der Walze mit einer Metallhülse ausgelegt, um die Elektrizität abzuleiten. Die Metallhülse steht noch in Verbindung mit einer die Schmalseitenwände im Innern des Gehäuses bedeckenden Metallschicht. Um auch die Walze in ihrer jeweiligen Lage halten zu können, ist sie an einem Ende entsprechend der Anzahl der Nuten mit Rasten versehen, in die das Ende einer Spiralfeder einschnappt. Ferner kann an dem Gehäuse eine elektrisch heizbare Trockenkammer angebracht werden, um auf diese Weise das zu prüfende Material schnell trocken zu erhalten bzw. immer trocken aufzubewahren.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zelchnimg in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen Längsschnitt und Abb. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. i.
  • In das aus Trolit bestehende Gehäusea, das auch ganz aus Metall bestehen kann, ragen die beiden Metallstifte b. Denen gegenüber lagert die Walze e, welche in Nuten d * die Metallfolien e trägt. Diese Walze ist von einem Bett ringsum eingeschlossen. Es bleibt nur noch eine der Breite der Nuten d entsprechende öffnung J frei. Das Bett der Walze ist - mit einer. Metallhülse g ausgeschlagen, welche mit einer die Schmalseitenwände im Innern des Gehäuses bedeckenden Metallschicht lt verlyunden ist. Die Walze selbst geht durch das ganze Gehäuse und ist einerseits mit einer Mutter !versehen, während das andere Ende zu einem Schlitz zum Drehen der Walze ausgebildet ist. An dem letzteren Ende ist die Walze c noch mit Rasten k versehen, in die das Ende einer Spiralfeder 1 einschnappt. Unterhalb der Walze trägt das Gehäuse a noch den Ladestift m, und seitlich ist dasselbe mit Fenster n versehen.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Elektroskopartiger Warenprüfer nach Patent 429839, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem in das Gehäuse hineinragenden Metallstift noch ein zweiter Stift angeordnet ist.
  2. 2. Elektroskopartiger Warenprüfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Metallstifte mit ihren Enden zur Mitte der Metallfolie gerichtet sind. .3. Elektroskopartiger Warenprüfer nach Anspruch i und 2, da-durch gekennzeichnet, daß die die Metallfolien tragenden Walzen auf ihrem ganzen Umfang in dem Gehäuse eingebettet sind, jedoch den MetaUstiften gegenüber eine der Breite der Nuten ent# sprechende Ausnehmung vorgesehen ist. 4. Elektroskopartiger Warenprüfer nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bett der Walze mit einer Metallhülse ausgelegt ist. 5. Elektroskopartiger Warenprüfer nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich an einem Ende der Walze, entsprechend der Anzahl der Nuten, Rasten befinden, in die das eine Ende einer Feder einschnappt. 6. Elektroskopartiger Warenprüfer nacli Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände im Innern des Gehäuses mit Metall ausgeschlagen sind, welches mit dem Bett der Walze verbunden ist. Elektroskopartiger Warenprüfer nach Anspruch i bis. 6, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Gehäuse angebrachte Vorratskammer elektrisch heizbar ist.
DEH100243D 1925-01-25 1925-01-25 Elektroskopartiger Warenpruefer Expired DE436941C (de)

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